DE325841C - Schmiedefeuer mit Vorwaermung des Brennstoffes durch Zufuehrung desselben mittels eines Aufgabetrichters - Google Patents
Schmiedefeuer mit Vorwaermung des Brennstoffes durch Zufuehrung desselben mittels eines AufgabetrichtersInfo
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- DE325841C DE325841C DE1919325841D DE325841DD DE325841C DE 325841 C DE325841 C DE 325841C DE 1919325841 D DE1919325841 D DE 1919325841D DE 325841D D DE325841D D DE 325841DD DE 325841 C DE325841 C DE 325841C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J19/00—Blacksmiths requisites not otherwise provided for
- B21J19/02—Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor
Landscapes
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- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
- Schmiedefeuer mit Vorwärmung des Brennstoffes durch Zuführung desselben ' mittels eines Aufgabetrichters. Im allgemeinen wird zum Erwärmen von Arbeitsstücken in Schmieden das offene Schmiedefeuer verwendet, obwohl die Brennstoffausnutzung darin sehr -ungünstig und der wärmetechnische Wirkungsgrad sehr gering ist. Als Brennstoff wird in diesen Feuern eine backende Schmiedekohle- verwendet, welche, insbesondere bei dem heutigen Kohlenmangel, nicht immer leicht zu beschaffen ist.
- Es sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, die den Wirkungsgrad des offenen Schmiedefeuers verbessern sollen. So verwendet man z. B. Hauben aus feuerfestem Material, welche über das offene Feuer gestülpt werden und seine strahlende Wärme zurückhalten sollen. Der beabsichtigte Zweck wird damit jedoch nur unvollkommen erreicht. Die feuerfeste Haube bricht leicht und behindert vor allem den am Feuer tätigen Arbeiter bei der Kohlenaufgabe und Stocharbeit, weshalb diese Einrichtung nur noch vereinzelt angewandt wird.
- Die vorliegende- Erfindung bezweckt nun, eine Vorrichtung zu schaffen, welche ermöglicht, das offene Feuer nach außen hin abzuschließen, die Abwärme des Feuers zur Erhitzung einer Art feuerfesten Abschlußgewölbes zu benutzen, und sie durch Rückstrahlung der Hitze auf das Arbeitsstück nutzbar zu machen. Gleichzeitig wird auch ein Teil der Abwärme zur Vorwärmung des oben aufgegebenen Brennstoffes verwendet. Es wird dies ermöglicht mittels eines Aufgabetrichters dadurch, daß der Brennstoff aus dem Aufgabetrichter über beide Seiten eines oben dachförmigen, unten gewölbeartigen feuerfesten Körpers in die Feuerschüssel gleitet, so daß der Raum unter diesem Körper als Erhitzungsraum freibleibt.
- Die Vorrichtung gestattet auch die Benutzung des billigeren und leichter zu beschaffenden Kleinkokses an Stelle der Schmiedekohle.
- Es geschieht dies mittels eines Aufgabetrichters dadurch, daß in der Zeichnung a ein eisernes Gehäuse, welches oben einen Trichter b zur Aufgabe des Brennstoffes trägt, bedeutet. Das Gehäuse ist innen mit Schamottesteinen c ausgekleidet. Unter dem Aufgabetrichter b ist ein oben dachförmiger, unten gewölbeartiger feuerfester Körper d eingebaut, welcher den aufgegebenen Brennstoff gleichmäßig auf beide Feuerseiten verteilt und unter sich über dem verbrennenden= Koks einen Erhitzungsraum freiläßt, in welchen die Arbeitsstücke durch die Öffnungen e eingeführt werden. Die Abgase treten durch einen den Öffnungen e gegenüberliegenden Abzug aus. Der im Trichter b aufgegebene Brennstoff erfährt auf dem Wege nach unten in die Feuerschüssel g eine gute Vorwärmung. Durch seine ununterbrochene Zuführung wird das Feuer vor Abkühlung bewahrt, und es bleibt daher die Temperatur in der Feuerzone gleich. Das Gehäuse kann mittels zweier- Handgriffe f auf die Feuerschüssel aufgesetzt und von ihr abgehoben werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schmiedefeuer mit Vorwärmung des Brennstoffes durch Zuführung desselben mittels eines Aufgabetrichters, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenntoff aus dem Aufgabetrichter (b) über beide Seiten eines oben dachförmigen, unten gewölbeartigen feuerfesten Körpers (d) in die Feuerschüssel gleitet, so daß der Raum unter diesem Körper als Erhitzungsraum fr eibleibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE325841T | 1919-04-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE325841C true DE325841C (de) | 1920-09-21 |
Family
ID=6183308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919325841D Expired DE325841C (de) | 1919-04-23 | 1919-04-23 | Schmiedefeuer mit Vorwaermung des Brennstoffes durch Zufuehrung desselben mittels eines Aufgabetrichters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE325841C (de) |
-
1919
- 1919-04-23 DE DE1919325841D patent/DE325841C/de not_active Expired
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