DE325745C

DE325745C - Vorrichtung zum Spannen des endlosen Antriebgliedes fuer in schmiegsamen Baendern festgehaltene Maschinen

Info

Publication number: DE325745C
Application number: DE1918325745D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1918-03-24
Filing date: 1918-03-24
Publication date: 1920-09-17

Description

Vorrichtung zum Spannen des endlosen Antriebgliedes für in schmiegsamen Bändern festgehaltene 1Vfaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung,- mittels welcher endlose Antriebglieder für Maschinen, wie z. B. Lichtmaschinen von Motorwagen, die in schmiegsamen Bändern festgehalten sind, im erforderlichen Maße gespannt werden können. Zum Nachspannen der Antriebglieder sind verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen worden, welche sich jedoch entweder nicht für Maschinen eignen, die in schmiegsamen Bändern festgehalten sind, oder nicht für Maschinen auf Motorwagen, abgesehen von sonstigen Nachteilen. So müssenebeispielsweise bei den einen dieser Vorrichtungen die Befestigungsmittel beim Nachspannen des Antriebmittels jedesmal vorher gelöst und hernach wieder angezogen werden, wobei das Spannen viel Zeit in Anspruch nimmt, abgesehen davon, daß nur absatzweise verstellt werden. kann. Endlich sind die vorgeschlagenen Mittel, wie z. B. Belastungsgewichte, höchstens für ganz kleine Maschinen geeignet sowie keineswegs zuverlässig und höchstens bei ortsfesten Anlagen anwendbar. -Alle diese Nachteile werden der Erfindung zufolge in einfachster Weise vermieden, insofern als die Haltebänder der Maschine von weiteren schmiegsamen Bändern umgriffen werden, die von beiden Seiten der Grundplatte ausgehen und deren. Verbindungsstelle verlegt werden kann. Die einen Spannbänder halten somit die Maschine an der Grundplatte fest, während die anderen eine Verlegung der eingespannten Maschine zur Antriebscheibe ermöglichen, und zwar dadurch, daß die Verbindungsteile, z. B. durch einfachesVerschrauben der Verbindungsmutter, verlegt wird. Dadurch ist ermöglicht, jederzeit mühelos das Antriebglied nach Belieben zu spannen oder zu lockern.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
Fig. z und 2 zeigen die neue Vorrichtung in Seitenansicht; Fig. 3 und q. stellen eine vergrößerte Stirnansicht und Draufsicht dar; . Fig. 5 und 6 zeigen Einzelteile der Spannvorrichtung.
Zum Festhalten der Lichtmaschine dienen Bänder a, b, deren untere Enden sich der Erfindung zufolge überkreuzen (vgl. Fig.- x und 2) und dann an der Grundplatte c festgemacht sind. Die oberen Enden sind durch Stellschrauben d lösbare und nachstellbar miteinander verbunden, indem die Schraubend im Ende des einen Bandes verschraubbar sind und gegen das andere Ende drücken. Je mehr die Schraubend eingeschraubt werden, desto mehr werden die Bänder a und b zusammengezogen.
Durch die Überkreuzung der Haltebänder a und b ist ermöglicht, die Achse der eingespannten Maschine seitlich zu verschwenken, d. h. der Antriebachse mehr oder weniger zu nähern, je nachdem die Antriebkette o. dgl. dies verlangt (vgl. Fig. = und 2).
Um die Maschine in der verschwenkten Lage festzuhalten, ist ein weiteres zweiteiliges Spannband e vorgesehen, dessen beide Teile um Bolzen f drehbar an der Grundplatte c festgehalten werden und in Gewindebolzen g,,la endigen, die durch Augen i eines Bügels k mittels Muttern verstellbar hindurchgeführt sind. . .
Wird die Mutter der Spannschraube g angezogen, so .wird die eingespannte Maschine, im Sinne der Fig. x und 2 gesehen, nach links verschwenkt, beim Anziehen der Mutter der Schraube h nach rechts: Anstatt der Spannschrauben können auch andere Spannmittel verwendet werden. Ebenso kann anstatt der anzutreibenden Ma.-chine ein sonstiges auf die Spannung wirkendes Mittel eingespannt werden.

Claims

PATENT-ANSPRÜcHE: z. Vorrichtung zum - Spannen des endlosen Antriebgliedes für in schmiegsamen Bändern festgehaltene Maschinen, z. B. für Lichtmaschinen von Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daB die Haltebänder (a, b) von weiteren schmiegsamen Bändern (e) umgriffen werden, die von beiden Seiten der Grundplatte (c) ausgehen und in Ge. windebolzen (g, h) endigen, die durch Augen (i) eines Bügels (k) verstellbar hindurchgeführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, -daB die Haltebänder (a, b) sich über der Grundplatte (c) kreuzen und an gegenüberliegenden Punkten derselben befestigt sind: