DE3249504A1 - Kettenspanner - Google Patents

Kettenspanner

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DE3249504A1
DE3249504A1 DE19823249504 DE3249504A DE3249504A1 DE 3249504 A1 DE3249504 A1 DE 3249504A1 DE 19823249504 DE19823249504 DE 19823249504 DE 3249504 A DE3249504 A DE 3249504A DE 3249504 A1 DE3249504 A1 DE 3249504A1
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piston
chain tensioner
tensioner according
housing
guide housing
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DE19823249504
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English (en)
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Oswin 8156 Otterfing Hönigs
Robert Maier
Siegfried 8000 München Staudinger
Georg 8011 Aschheim Summerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH and Co KG
Original Assignee
Joh Winklhofer and Soehne GmbH and Co KG
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Description

  • Kettenspanner
  • Die Erfindung betrifft einen Kettenspanner mit einem in einem Führungsgehäuse längs seiner Achse verschiebbaren, einen Spannerkopf tragenden, in Richtung zum Spannerkopf vorgespannten Kolben und einer zwischen Führungsgehäuse und Kolben wirkenden, den Einfahrhub des Kolbens von seiner momentanen axialen Stellung aus begrenzenden Sperreinrichtung mit wenigstens einer parallel zur Kolbenachse verlaufenden, an einem der Teile Führungsgehäuse, Kolben vorgesehenen Sperrfläche und einem am jeweils anderen Teil gelagerten, an die Sperrfläche in mehreren Ausfahrstellungen des Kolbens formschlüssig oder reibungsschlüssig angreifenden Sperrglied.
  • Kettenantriebe zeichnen sich durch zuverlässige Funktion und geringe Reibungsverluste aus. Problematisch ist lediglich die während längerer Betriebszeiten unvermeidlich auftretende Längung der Kette, welche kompensiert werden muß, um Fehlfunktionen zu vermeiden, insbesondere ein Abspringen der Kette von den Kettenrädern. Hierfür werden Kettenspanner eingesetzt, bei denen der Spannerkopf quer zur Kettenlaufrichtung an die Kette entweder unmittelbar oder ggf. über ein Zwischenzahnrad andrückt. Die Andrückkraft liefert eine im Führungsgehäuse angeordnete, an den Kolben andrückende Vorspannfeder und/oder in das Führungsgehäuse eingeleitetes, auf den Kolben wirkendes Druckmedium (Drucköl oder Druckgas). Aufgrund dieser Vorspannkraft ergibt sich eine von der jeweiligen Kettenlängung. im wesentlichen unabhängige Kettenvorspannung. Während des Betriebes können jedoch Kräfte auftreten, die diese Vorspannung überwinden und dementsprechend den Kolben in das Führungsgehäuse hineindrücken, so daß die wirksame Kettenlänge nunmehr der vollen Kettenlänge entspricht, was zu Fehlfunktionen des Kettenantriebes führen kann. Die Sperreinrichtung des Kettenspanners der eingangs genannten Art schränkt nun den Einfahrhub des Kolbens von seiner momentanen axialen Stellung aus ein. Bei diskontinuierlich arbeitenden Sperreinrichtungen wird die Sperrfläche zumeist von einer Sägezahnreihe gebildet, in die das Sperrglied formschlüssig eingreift, wobei die Sperrrichtung die Einfahrrichtung des Kolbens ist. Rastet nun das Sperrglied in einer momentanen axialen Kolbenstellung gerade in die entsprechende Ausnehmung der Sperrfläche ein, so wäre bei starrer Lagerung des Sperrglieds am jeweiligen Teil der mögliche Einfahrhub des Kolbens gleich Null. Ein gewisser begrenzter Einfahrhub ist jedoch erwünscht, da sonst übermäßige Kettenspannungen aufgrund unvermeidlicher Laufunruhe der Kette auftreten würden. Derartige Spannungen führen zu einem stark erhöhten Verschleiß sowohl des Kettenantriebs als auch der Sperreinrichtung des Kettenspanners.
  • Aus der DE-AS 12 12 383 ist es bekannt, das Sperrglied am Führungsgehäuse verschieb- und verschwenkbar an einen Bolzen 10 zu lagern, der ein Langloch 12 des Sperrglieds durchsetzt. Nach einem Einrasten des Sperrglieds kann dieses um den Bolzen schwenken, was einen gewissen Einfahrhub des Kolbens ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Sperreinrichtung des Kettenspanners der eingangs genannten Art unter Beibehaltung eines begrenzten Einfahrhubs des Kolbens zu verein- fachen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Sperrglied am jeweils anderen Teil mit linearem Bewegungsspiel in Richtung der Kolbenachse gelagert und/oder in Richtung der Kolbenachse federnd auslenkbar ausgebildet ist.
  • Bei einer besonders kostengünstig herstellbaren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sperrglied von einer am Kolben angebrachten, vorzugsweise in einer Umfangsnut des Kolbens verlaufenden Drahtfeder gebildet ist, mit radial nach außen gebogenen Endabschnitten, die an am Gehäuse einander gegenüberliegend vorgesehenen, zur Gehäuseachse parallelen Flächen anliegen, von denen wenigstens eine als Sperrfläche mit einer Sägezahnreihe ausgebildet ist. Die in die Sperrflächen einrastenden,radial nach außen gebogenen Endabschnitte lassen sich in gewissem Ausmaße gegenüber dem in der Umfangsnut des Kolbens verlaufenden Federabschnitt federnd in axialer Richtung auslenken, so daß der gewünschte geringfügige Einfahrhub des Kolbens gegeben ist. Zur Vergrößerung des Einfahrhubs kann die Breite der Umfangsnut dementsprechend größer als der Drahtfederdurchmesser gewählt werden.
  • Die Herstellung der Sperrflächen gestaltet sich besonders einfach, wenn die Sperrflächen an den Längsrändern einer in Achsrichtung länglichen Gehäusedurchbrechung vorgesehen sind. Vorzugsweise ist die Gehäusedurchbrechung in Achsrichtung beidseits abgeschlossen, was zum einen die Stabilität des Führungsgehäuses vergrößert und zum anderen ein Auseinander fallen von Führungsgehäuse und Kolben im ausgefahrenen Kolbenzustand verhindert.
  • Es wird vorgeschlagen, daß die Gehäusedurchbrechung mit einer Erweiterungsnut in Umfangsrichtung versehen ist, in welche einer der Endabschnitte der Drahtfeder in einer Montagestellung des Kolbens einrastet. Der Kolben wird folglich in der Montagestellung gehalten, welche im allgemeinen die eingefahrene Kolbenstellung ist, wobei die Vorspannfeder bzw. der öldruck den Kolben in Richtung zur ausgefahrenen Kolbenstellung zu bewegen versucht, was jedoch durch die Verrastung der Draht feder mit der Erweiterungsnut verhindert wird. Da erfindungsgemäß aufgrund der Gehäusedurchbrechung die Endabschnitte der Drahtfeder von außen her zugänglich sind, kann jederzeit die Verrastung der Drahtfeder in der Erweiterungsnut von Hand gelöst werden.
  • Um sicherzustellen, daß nach erfolgter Montage die Verrastung auch tatsächlich gelöst ist, wird vorgeschlagen, daß der eingerastete Endabschnitt über die Außenseite des Führungsgehäuses vorsteht, und daß die Erweiterungsnut derart im Bereich eines Befestigungselements, insbesondere im Bereich einer Befestigungsbohrung, des Führungsgehäuses, angeordnet ist, daß eine Befestigung des Führungsgehäuses am vorgesehenen Träger nur bei aus der Erweiterungsnut herausbewegtem Endabschnitt möglich ist. Steht beispielsweise der eingerastete Endabschnitt unmittelbar neben der Befestigungsbohrung über die entsprechende Führungsgehäuseseitenfläche vor an einer Stelle, an welcher der Kopf der vorgesehenen Befestigungsschraube schließlich anliegt, so ist der Monteur gezwungen, vor dem endgültigen Anziehen der Befestigungsschraube den Endabschnitt aus der Erweiterungsnut herauszuschwenken. Man kann auch den Endabschnitt derart abbiegen, daß er beim Anziehen der Befestigungsschraube vom Schraubenkopf selbsttätig aus der Erweiterungsnut heraus gedrückt wird.
  • Um das Einsetzen der Drahtfeder zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß das Führungsgehäuse, vorzugsweise am kettenspannerkopfseitigen Ende der Durchbrechung, mit einem in einer radialen Ebene liegenden, in die Kolbenbohrung mündenden Einsetzschlitz versehen ist sowie mit einer in dieser Ebene liegenden Teilumfangsnut in der Kolbenbohrung, deren Enden in den Einsetzschlitz einmünden.
  • Die Herstellung der Kolbenbohrung wird erleichtert, wenn im Bereich des Bodens der Kolbenbohrung wenigstens eine Gehäuseöffnung vorgesehen ist, da durch diese Gehäuseöffnung die Bohrspäne entweichen können.
  • Besonders niedrige Herstellungskosten ergeben sich, wenn das Führungsgehäuse ein im wesentlichen zylindrisch gebogenes Blechteil umfaßt mit einem Blechteilmittelstück geringerer Breite in Gehäuseumfangsrichtung als der Gehäuseumfang, deren zur Gehäuseachse parallele, voneinander beabstandete Längsränder zur Bildung der Sperrflächen mit je einer Sägezahnreihe versehen sind und mit Befestigungslaschen an beiden Längs enden des Mittelstücks zur starren Verbindung der Längsränder.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, daß das Mittelstück mit einer nach innen umgebogenen Stützlasche versehen ist, an welche sich eine Kolbenvorspannfeder abstützt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied anstelle der Drahtfeder von einer länglichen Blattfeder gebildet ist, welche im Bereich ihrer Längenmitte am Kolben befestigt und um eine zur Kolbenachse senkrechte Krümmungsachse derart gebogen ist, daß die Blattfederenden an den einander gegenüberliegenden Sperrflächen unter Vorspannung anliegen an Eingriffsstellen, welche auf der spannkopf fernen Seite der Befestigungsstelle der Blattfeder am Kolben liegen. Diese einfache Blattfeder ist besonders kostengünstig herstellbar und einfach und schnell am Kolben zu befestigen, insbesondere dann, wenn die Blattfeder einen Halteschlitz eines radial vom Kolben abstehenden Stiftes durchsetzt oder um den Stift wenigstens teilweise herumgebogen ist.
  • Aufgrund ihrer Krümmung spreizt sich die Blattfeder bei einer Einfahrbewegung des Kolbens gegen die Sperrflächen und erzeugt so die gewünschte Sperrwirkung; die sich abspreizende Blattfeder erlaubt aufgrund ihrer Federeigenschaft einen gewissen Einfahrhub des Kolbens bei sperrender Blattfeder. Bei um den Stift wenigstens teilweise herumgebogener Blattfeder erhält man bedarfsweise ein zusätzliches Bewegungsspiel zwischen Stift und Blattfeder; bei nur teilweise um den Stift herumgebogener Blattfeder ergibt sich ein Selbstverstärkungseffekt der Sperrwirkung, wenn bei sperrender Blattfeder der Kolben weiter eingefahren wird und demzufolge der Stift keilartig die gebogene Blattfeder aufweitet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sperrglied von einem am Kolben um eine zur Kolbenachse senkrechte Drehachse schwenkbar gelagerten Klemmkörper gebildet ist, der sich bei einer Einfahrbewegung des Kolbens in das Führungsgehäuse mit zunehmendem Anpressdruck an die Sperrfläche bzw. -flächen des Führungsgehäuses anlegt. Die Sperrfläche kann hierbei mit einer Sägezahnreihe versehen sein, wobei dann der Klemmkörper nach Art einer Raste wirkt. Bevorzugt ist die Sperrfläche im wesentlichen eben ausgebildet, da dies eine kontinuierliche Fixierung des Kolbens im Führungsgehäuse in sämtlichen axialen Kolbenstellungen zuläßt. Der Klemmkörper ist kostengünstig herstell- und montierbar.
  • Das Auftreten von Drehmomenten zwischen Kolben und Führungsgehäuse beim Klemmvorgang wird dadurch unterbunden, daß der länglich ausgebildete, mit Abstand von seinen Enden am Kolben schwenkbar gelagerte Klemmkörper sich in Klemmstellung beidendig an zwei einander gegenüberliegenden Sperrflächen des Führungsgehäuses abstützt.
  • Unabhängig von seiner jeweiligen Form kann das Sperrglied erfindungsgemäß über ein Gummielement am zugeordneten Teil angebracht sein, was zum einen einen gewissen Einfahrhub des Kolbens aus seiner momentanen axialen Sperrstellung zuläßt und zum anderen diese Hubbewegung abdämpft, so daß Kolben- schwingungen nicht auftreten oder jedenfalls stark reduziert sind.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen mit Halterung des Sperrglieds an einem radial vom Kolben abstehenden Stift wird das Gummielement von einer den Stift umgebenden Gummihülse gebildet, was einfache Herstellbarkeit sichert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß am Kolben oder am Spannerkopf ein das Sperrglied bildendes Federelement befestigt ist, welches an einer vom Kolben abgewandten Sperrfläche des Führungsgehäuses oder dem Kolben zugewandten Sperrfläche, vorzugsweise an einem zur Gehäuseachse parallelen, seitlich versetzt angeordneten Vorsprung des Führungsgehäuses, angreift. Diese Sperrfläche läßt sich insbesondere durch Fräsen schnell und einfach herstellen.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, daß das Federelement einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung am Kolben oder Spannkörper, einen die vom Kolben abgewandte Sperrfläche von außen her übergreifenden Hauptabschnitt sowie einen zur Sperrfläche hin gebogenen, an diese unter Vorspannung anliegenden Endabschnitt umfaßt, wobei die axiale Gesamtlänge von Hauptabschnitt und Endabschnitt wenigstens gleich dem maximalen Arbeitshub des Kolbens ist. Diese Anordnung zeichnet sich durch besondere mechanische Robustheit aus.
  • Um ein Auseinanderfallen von Kolben und Führungsgehäuse zu verhindern, ist vorgesehen, daß am spannerkopfseitigen Ende der Sperrfläche ein Anschlagsvorsprung für den Endabschnitt ausgebildet ist.
  • Hierbei wird vorgeschlagen, daß das Federelement von einer Blattfeder gebildet ist oder von einem Drahtbügel, dessen eines Ende als Befestigungsabschnitt dient und hierzu vorzugsweise den Kolben umgreift oder eine radiale Kolben- bohrung durchsetzt.
  • Man erhält eine gewisse Führung des Endabschnitts des Drahtbügels bei verringerter Verschmutzungsgefahr der Sperrfläche, wenn, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, das andere, den Endabschnitt bildende Ende des Drahtbügels von der Gehäuseaußenseite aus in eine zur Gehäuseachse parallel verlaufende Gehäusenut eingreift und an einer die Sperrfläche bildenden Nutseitenwand anliegt.
  • Alternativ hierzu kann jedoch auch vorgesehen sein, daß das an der den Kolben zugewandten Sperrfläche angreifende Federelement von einer ebenen, senkrecht zur Kolbenachse angeordneten Blattfeder gebildet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch charakterisiert, daß die Sperrfläche am einen Teil längs eines zur Gehäuseachse zentrischen, in radialer Ebene liegenden Umfangskreises verläuft, und daß das vorzugsweise blattfederförmige Sperrglied an einem Gleitstück befestigt ist, welches am einen Teil längs des Umfangskreises beweglich gelagert ist und in eine Spiralnut des anderen Teils eingreift. Die auf diese Weise ausgebildete Sperreinrichtung kann ggf. bis auf die Spiralnut vollständig innerhalb des Führungsgehäuses untergebracht sein, so daß sich ein kompaktes Äußeres ergibt bei äußerst geringer Verschmutzungsgefahr. So kann vorgesehen sein, daß die Sperrt fläche von einer gezahnten Innenumfangsfläche eines durchmesservergrößerten Einstichs an einem Ende der Kolbenbohrung gebildet ist, und daß zur axialen Festlegung des Gleitstücks am Führungsgehäuse der Einstich durch eine vom Kolben durchsetzte Scheibe abgedeckt ist. Es ergeben sich vergleichsweise geringe Herstellungskosten; das Gleitstück kann von außen her eingelegt werden und anschließend durch die Scheibe axial fixiert werden.
  • Um ein Auseinanderfallen von Kolben und Führungsgehäuse auszuschließen, wird vorgeschlagen, daß der spannerkopfnahe Endbereich der Spiralnut in Richtung zum anderen Ende der Spiralnut hin abgebogen ist. Dies bringt auch den Vorteil mit sich, daß der Kolben im Bereich seines Kolbenendes gegenüber der Kolbenbohrung des Führungsgehäuses abgedichtet werden kann, so daß die Möglichkeit besteht, Drucköl in den Raum unterhalb des Kolbenendes einzuleiten, welches dazu dienen kann, zusätzlich oder anstelle einer Vorspannfeder den Kolben nach außen hin zu drücken; das Drucköl kann auch über eine entsprechende zentrale Durchgangsbohrung durch den Kolben hindurch zu einer Austrittsöffnung am Spannerkopf geführt werden, um hierdurch die Kette zu schmieren.
  • Damit der Kolben in seiner Montagestellung selbsttätig gehalten werden kann, wird vorgeschlagen, daß der spannerkopfnahe Endbereich der Spiralnut in Richtung zum anderen Ende der Spiralnut hin abgebogen ist. In der Montagestellung wird der Spannerkopf, z.B. von der Vorspannfeder, in den abgebogenen Endbereich der Spiralnut gedrückt und verharrt dort.
  • Um nach erfolgter Montage diese Verriegelung schnell und einfach lösen zu können ist vorgesehen, daß die Knickstelle der spannerkopffernen Nutseitenwand des abgebogenen Endbereichs der Spiralnut in Umfangsrichtung dem entsprechenden Nutende näher liegt als die gegenüberliegende Knickstelle der spannerkopfnahen Nutseitenwand. Es muß folglich lediglich der Spannerkopf auf das Führungsgehäuse hin gedrückt werden, woraufhin das Gleitstück zur Knickstelle der spannerkopfnahen Nutwand gelangt; wird nun der Spannerkopf losgelassen, so fädelt das Gleitstück selbsttätig in die sich an den abgebogenen Endbereich anschließende Spiralnut ein.
  • Um einen definierten Einfahrhub des Kolbens aus einer momentanen axialen Sperrstellung zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß das Gleitstück am Führungsgehäuse und/oder in der Spiralnut des Kolbens mit axialem Bewegungsspiel gelagert ist.
  • Für sämtliche erfindungsgemäßen Ausführungsformen, bei welchen die Sperrfläche mit einer Sägezahnreihe versehen ist, gilt, daß aus Herstellungsgründen die Zahnteilung nicht allzu klein sein soll. Auch würde eine zu feine Teilung die Eingriffstiefe des entsprechenden Sperrglieds verringern und von daher die Zuverlässigkeit der Sperrung beeinträchtigen. Um dennoch eine feine Unterteilung der axialen Sperrstellung des Kolbens zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Sperrglied wenigstens zwei, vorzugsweise blattfederförmige Sperrgliedteile umden halben Sägezahnabstand oder ein ungeradzahliges Vielfaches des halben Sägezahnabstandes. Dabei kann die Sägezahnreihe sowohl linear als auch längs eines Umfangskreises verlaufen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit am Kolbenumfang in axialer Richtung vorgesehener Sägezahnreihe ist vorgesehen, daß das Sperrglied in wenigstens einer axialen Ausnehmung des Führunsgehäuses axial verschiebbar sowie in der wenigstens einen Ausnehmung derart verschwenkbar und/oder federnd abbiegbar ist, daß ein Eingriffsabschnitt des Sperrglieds zwischen einer Eingriffsstellung mit Eingriff in die Sägezahnreihe und einer Freigabestellung außer Eingriff mit der Sägezahnreihe bewegbar ist, und daß das Eingriff sende radial nach innen vorgespannt ist.
  • Bei der Montage des Sperrglieds muß dieses folglich lediglich in die wenigstens eine Nut eingeführt werden. Die beispielsweise aus der DE-AS 12 12 383 bekannte Schwenk- lagerung (Lagerbolzen 10, Langloch 12) kann entfallen.
  • Hierbei wird vorgeschlagen, daß das Sperrglied im wesentlichen bügelförmig ausgebildet ist mit einem im wesentlichen achsparallelen Mittelabschnitt, an dessen spannerkopfnahem Ende der Eingriffsabschnitt und an dessen gegenüberliegendem Ende ein -Anschlagsabschnitt vorgesehen ist, und daß der Eingriffsabschnitt und der Anschlagsabschnitt bei einer Einfahrbewegung bzw. einer Ausfahrbewegung des Kolbens zur Anlage an Anschlagsflächen des Führungsgehäuses, vorzugsweise an Gehäusestirnflächen, gelangen. Auch größere, von der Kette auf den Spannerkopf ausgeübte axiale Kräfte werden problemlos über den Eingriffsabschnitt unmittelbar auf das Führungsgehäuse übertragen ohne Belastung des Mittelabschnitts oder Endabschnitts.
  • Das Sperrglied kann dementsprechend leicht gebaut sein. Das durch den lichten Abstand des Eingriffabschnitts und des Anschlagsabschnitts von der jeweiligen Anschlagsfläche des Führungsgehäuses bestimmte axiale Spiel des Sperrglieds definiert den Einfahrhub des Kolbens.
  • Um den Spannerkopf entgegen der Kraft der Vorspannfeder in der Transport- und Montagestellung halten zu können, in der der Kolben in das Führungsgehäuse eingefahren ist, wird vorgeschlagen, daß der Eingriffsabschnitt des Sperrglieds in der spannerkopffernen axialen Endstellung des Sperrglieds in seiner Eingriffsstellung festgelegt ist, und daß das Sperrglied in dieser einen Endstellung festlegbar istr In einer ersten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Sperrglied mittels eines zwischen das Führungsgehäuse und den Anschlagsabschnitt einschiebbaren und wieder lösbaren Verriegelungsteils in der einen Endstellung festlegbar ist.
  • Um stets sicherzustellen, daß das Verriegelungsteil nach erfolgter Montage auch entfernt wird, ist vorgesehen, daß das eingeschobene Verriegelungsteil die Montage des Ket- tenspanners zumindest behindert, vorzugsweise dadurch, daß es eine Befestigungsöffnung des Führungsgehäuses wenigstens teilweise abdeckt.
  • Man erspart sich das Verriegelungsteil, wenn zur Festlegung des Sperrglieds in dessen einer Endstellung der Anschlagsabschnitt über eine vorzugsweise an einem axialen Vorsprung des Führungsgehäuses vorgesehene, im wesentlichen radiale Haltefläche klemmend schiebbar ist.
  • Um auch hier zuverlässig eine Freigabe des Sperrglieds nach erfolgter Montabe zu sichern, ist vorgesehen, daß der Anschlagsabschnitt über eine Montageseitenfläche des Führungsgehäuses vorsteht, wenn und solange der Endabschnitt an der Haltefläche anliegt. Bei der Montage des Führungsgehäuses am vorgesehenen Träger wird die Montageseitenfläche des Führungsgehäuses an eine Gegenfläche angelegt, wobei zwangsläufig der vorstehende Anschlagsabschnitt in das Führungsgehäuse gedrückt wird, so daß der Endabschnitt von der Haltefläche geschoben wird. Die Festlegung des Sperrglieds wird dadurch aufgehoben.
  • Das Sperrglied ist besonders kostengünstig herstellbar, wenn es von einem im wesentlichen U-förmigen Drahtbügel gebildet ist, dessen Seitenschenkel achsparallel verlaufen, dessen Mittelschenkel den Eingriffsabschnitt bildet und dessen Bügelendbereiche zur Bildung des Anschlagsabschnitts im wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenschenkeln umgebogen sind, vorzugsweise aufeinander zu laufend.
  • Hierbei ist vorgesehen, daß die äußersten Enden der aufeinander zu laufenden Bügelendbereiche in Richtung senkrecht zur Montagefläche umgebogen sind. Die umgebogenen Enden stehen über die Montageseitenfläche des Führungsgehäuses vor, solange der Endabschnitt an der Haltefläche anliegt, so daß man die erwähnte zwangsläufige Freigabe des Sperr- gliedes bei der Montage des Führungsgehäuses erhält.
  • Es wird vorgeschlagen, daß am Führungsgehäuse eine zur Führungsgehäuseachse geneigte Führungsfläche für den Eingriffsabschnitt vorgesehen ist, an welchen entlang der Eingriffsabschnitt bei einer Bewegung des Drahtbügels in dessen eine axiale Endstellung zwangsweise in die Eingriffsstellung, bewegt wird. Dies stellt sicher, daB in der Transport- und Montageeinstellung des Kettenspanners der eingefahrene Kolben entgegen der Federkraft festgehalten wird. Hierzu befindet sich der Drahtbügel in seiner einen axialen Endstellung, in der der Eingriffsabschnitt aufgrund der geneigten Führungsfläche zwangsweise in die Sperrfläche eingreift.
  • Zur Aufnahme der Seitenschenkel des Drahtbügels können im Führungsgehäuse achsparallele Führungsbohrungen vorgesehen sein, in denen die Seitenschenkel unabhängig von der Befestigung des Führungsgehäuses am Träger zuverlässig geführt sind.
  • Alternativ hierzu wird vorgeschlagen, daß in der Montagefläche des Führungsgehäuses achsparallele Nuten zur Aufnahme der Seitenschenkel vorgesehen sind, welche Nuten bei am vorgesehenen Träger montiertem Kettenspanner vom Träger abgedeckt werden. Derartige Nuten sind kostengünstiger herstellbar als die Führungsbohrungen. Um einen Verlust des Drahtbügels vor der erfolgten Montage des Kettenspanners zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß der Drahtbügel im Bereich des Mittelschenkels den Kolben umgreift.
  • Man erspart sich eine eigene Vorspannfeder, wenn zur Herstellung der Vorspannung des Eingriffsendes der federnd ausgebildete Drahtbügel um eine zur Mittelabschnitt parallele Krümmungsachse vorgebogen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die sich durch robusten Aufbau und zuverlässige Funktion, insbesondere geringe Schmutzanfälligkeit auszeichnet, ist vorgesehen, daß das Sperrglied von einem steifen Sperrbügel gebildet ist, von dessen achsparallelem Mittelabschnitt der Eingriffsabschnitt wie auch der Anstandsabschnitt in gleicher Richtung rechtwinklig abstehen, und daß eine Vorspannfeder, vorzugsweise Blattfeder, den Eingriffsabschnitt radial nach innen vorspannt.
  • Der Mittelabschnitt des Sperrbügels kann hierbei in einer Gehäusenut geführt sein, wobei man dann die Blattfeder als durchgehend ebene, die Nut abdeckende Feder ausbilden kann.
  • Man erspart sich die Nut im Gehäuse, wenn zur Führung des Sperrbügels die Blattfeder entsprechend profiliert ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft wiederum einen Kettenspanner mit einer am Kolbenumfang in axialer Richtung ausgebildeten Sägezahnreihe. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sperrglied von einem radial verschiebbar in einer Führungsausnehmung des Führungsgehäuses gelagerten Sperriegels gebildet ist, welcher von einem Federelement, vorzugsweise einer Blattfeder, in seine Eingriffsstellung mit Eingriff in die Sägezahnreihe vorgespannt ist. Falls gewünscht, erhält man den begrenzten Einfahrhub des Kolbens aus einer momentanen axialen Stellung heraus in einfacher Weise dadurch, daß man entsprechendes axiales Spiel des Sperriegels innerhalb der Führungsausnehmung des Führungsgehäuses vorsieht.
  • Die Blattfeder kann in besonders einfacher Weise dadurch am Führungsgehäuse angebracht werden, daß man sie von außen her in die das Führungsgehäuse durchsetzende Führungsausnehmung einpreßt.
  • Ein Auseinanderfallen von Führungsgehäuse und Kolben wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß die Sägezahnreihe am Kolbenumfang radial nach einwärts versetzt ist, und daß am spannerkopffernen Ende der Sägezahnreihe eine im wesentlichen radiale Anschlagsfläche ausgebildet ist, welche bei einer Ausfahrbewegung des Kolbens schließlich zur Anlage am Sperriegel gelangt und hierdurch eine weitere Ausfahrbewegung des Kolbens unterbindet.
  • Bei sämtlichen, im vorstehenden erläuterten erfindungsgemäßen Kettenspannerformen kann man eine vorübergehende Festlegung des Kolbens innerhalb des Führungsgehäuses, insbesondere in der Transport- und Montagestellung des Kettenspanners mit eingeschobenem Kolben, dadurch erreichen, daß eine die Kolbenbohrung des Führungsgehäuses anschneidende, vorzugsweise in radialer Ebene liegende Gehäusebohrung vorgesehen ist, welche von einer Seitenfläche des Führungsgehäuses ausgeht und in welche ein Verriegelungsbolzen zur axialen Fixierung des Kolbens einsetzbar ist. Man muß also lediglich den Kolben in die gewünschte axiale Stellung bringen und dann den Verriegelungsbolzen einsetzen.
  • Zur Fixierung des Kolbens durch den Verriegelungsbolzen kann der Kolben mit einer entsprechenden Umfangsausnehmung für den Führungsbolzen versehen sein, so daß sich eine formschlüssige Verbindung ergibt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann diese Ausnehmung am Kolben wegfallen, wenn der Verriegelungsbolzen aus relativ leicht verformbarem Material, vorzugsweise Kunststoff, gebildet ist. In diesem Falle wird der entsprechende Verriegelungsabschnitt des Verriegelungsbolzens, dessen Durchmesser dem der Gehäusebohrung entspricht, soweit eingedrückt, daß er vom Außenumfang des Kolbens entsprechend der Überschneidung der Kolbenbohrung mit der Gehäusebohrung verformt wird. Es ergibt sich ein Reibungskraftschluß zwischen Kolben und Verriegelungsbolzen, der den Kolben zuverlässig im Führungsgehäuse in seiner Axiallage sichert.
  • Um nach erfolgter Montage des Kettenspanners selbsttätig eine Freigabe des Kolbens zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß der Verriegelungsbolzen einen durchmesserverringerten Mittelabschnitt aufweist, welcher die Kolbenbohrung freigibt, wenn das entsprechende Verriegelungsbolzenende des eingesteckten Verriegelungsbolzens mit der Montageseitenfläche des Führungsgehäuses bündig abschließt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an mehreren bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 bis 4 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenspanners und zwar Fig. 1 eine Vorderansicht des Kettenspanners, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in den Fig. 1, 2 und 4 und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in den Fig.
  • 1 bis 3; Fig. 5 eine Vorderansicht eines Führungsgehäuses aus einem Blechteil; Fig. 6 die Abwicklung des Blechteils; Fig. 7 eine Draufsicht auf das Führungsgehäuse gemäß Fig. 5; Fig. 8 eine Vorderansicht eines Teilausschnitts eines Kettenspanners ähnlich Fig. 1 jedoch mit einer Blattfeder als Sperrglied (Schnitt nach Linie VIll-VIll in Fig. 9); Fig. 9 einen Schnitt der Anordnung in Fig. VIII nach der Linie IX-IX; Fig. 10 eine Vorderansicht eines Teilausschnitts ähnlich Fig. 8 mit einer anders gebogenen Blattfeder (Schnitt nach Linie X-X in Fig. 11); Fig. 11 einen Schnitt der Anordnung in Fig. 10 nach Linie XI-XI; Fig. 12 eine Vorderansicht eines Teilausschnitts ähnlich Fig. 8 und 10 jedoch mit einem Gummielement zwischen Blattfeder und Kolbenstift; Fig. 13 eine Vorderansicht eines Teilausschnitts ähnlich Fig. 8, 10 und 12 jedoch unter Verwendung eines Klemmkörpers, welcher an ebenen Sperrflächen anliegt; Fig. 14 einen Schnitt der Anordnung gemäß Fig. 13 nach Linie XIV-XIV; Fig. 15 eine Abwandlung des Klemmkörpers gemäß Fig. 13 und 14 mit eingesetzter Gummihülse; Fig. 16 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Kettenspanners; Fig. 17 eine Vorderansicht des Kettenspanners gemäß Fig.
  • 16; Fig. 18 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Kettenspanners; Fig. 19 bis 22 eine weitere Ausführungsform und zwar Fig. 19 eine Vorderansicht; Fig. 20 einen Schnitt nach Linie XX-XX in Fig. 19 und 21; Fig. 21 eine Seitenansicht; und Fig. 22 einen Schnitt nach Linie XXII-XXII in den Fig. 19 und 21; Fig. 23 einen Schnitt entsprechend Fig. 22 jedoch mit anderer Drahtbefestigungsart; Fig. 24 bis 26 eine weitere Ausführungsform des Kettenspanners und zwar Fig. 24 eine Vorderansicht im Schnitt nach Linie XXIV-XXIV in Fig. 25; Fig. 25 einen Schnitt nach Linie XXV-XXV in Fig.
  • 24 bei abgenommener Abdeckscheibe; und Fig. 26 eine Einzeldarstellung der Abdeckscheibe; Fig. 27 bis 30 eine weitere Ausführungsform des Kettenspanners und zwar Fig. 27 eine Vorderansicht; Fig. 28 eine Seitenansicht; Fig. 29 eine teilweise seitliche Schnittansicht in vergrößertem Maßstab (Schnittlinien XXIX-XXIX in den Fig. 27 und 30)-; und Fig. 30 einen Horizontalschnitt nach Linie XXX-XXX in Fig. 27; Fig. 31 einen Schnitt ähnlich Fig. 30 jedoch mit profilierter Blattfederführung des Bügels; Fig. 32 bis 35 eine weitere Ausführungsform des Kettenspanners und zwar Fig. 32 eine Vorderansicht; Fig. 33 eine Seitenansicht; Fig. 34 eine teilweise Seitenansicht in vergrößertem Maßstab im Schnitt nach Linie XXXIV-XXXIV in den Fig. 32 und 35; und Fig. 35 einen Horizontalschnitt nach Linie XXXV-XXXV in den Fig. 32 und 33; Fig. 36 bis 38 eine weitere Ausführungsform des Kettenspanners und zwar Fig. 36 eine Vorderansicht; Fig. 37 eine Seitenansicht; und Fig. 38 einen Vertikalschnitt nach Linie XXXVIII-XXXVIII in den Fig. 36 und 37; Fig. 39 bis 43 eine weitere Ausführungsform des Kettenspanners und zwar Fig. 39 eine Vorderansicht; Fig. 40 eine Seitenansicht; Fig. 41 eine teilweise Seitenansicht in vergrößertem Maßstab im Schnitt nach Linie XXXXI-XXXXI in den Fig. 39 und 43; Fig. 42 eine Unteransicht des Kettenspanners bei der Montage; und Fig. 43 eine Unteransicht des Kettenspanners nach erfolgter Montage; Fig. 44 bis 47 eine letzte Ausführungsform des Kettenspanners und zwar Fig. 44 eine Vorderansicht; Fig. 45 eine teilweise Seitenansicht im Schnitt nach Linie XT-§V-XLV in Fig. 44; Fig. 46 einen Vertikalschnitt nach Linie XLI-XLI in Fig. 44 und zwar während der Montage; und Fig. 47 einen Schnitt entsprechend Fig. 44 jedoch nach erfolgter Montage.
  • Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Kettenspanner 10 besteht lediglich aus vier Teilen, nämlich einem Führungsgehäuse 12, einem in einer Kolbenbohrung 14 des Führungsgehäuses axial verschiebbar gelagerten Kolben 16, einer den Kolben in Ausfahrrichtung vorspannenden Schraubendruckfeder 18 sowie einem Sperrglied in Form einer Drahtfeder 20, welche in eine Kolbenumfangsnut 22 eingelegt ist und mit ihren radial nach außen abgebogenen Endabschnitten 23 an zwei einander gegenüberliegenden Sperrflächen 24 angreift.
  • Das außerhalb des Führungsgehäuses 12 liegende Ende des Kolbens 16 ist als Spannerkopf 26 ausgebildet, welcher um eine zur Zeichenebene der Fig. 1 und 2 senkrechte Krümmungsachse konvex gekrümmt ist. Bei am vorgesehenen Träger montiertem Kettenspanner 10 drückt dieser Spannerkopf unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 18 gegen die zu spannende Kette, welche in Fig. 1 mit unterbrochener Linie symbolisch angedeutet und mit 28 bezeichnet ist. Die Achse 30 des Kolbens 16, welche gleich der Gehäuseachse ist, liegt zum einen in der durch die Kettenschleife definierten Ebene und zum anderen im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kette (Doppelpfeil A in Fig. 1). Die die Kettennachspannung bewirkende Schraubendruckfeder 18 stützt sich zum einen gegen den Boden 31 der Kolbenbohrung 14 des Führungsgehäuses 12 ab und zum anderen gegen den Boden 32 einer vom inneren Kolbenende her in den Kolben 16 gebohrten sacklochartigen zentralen Bohrung 34. Diese Bohrung 34 ermöglicht den Einsatz einer relativ langen Schraubendruckfeder 18, was wiederum zur Folge hat, daß die relativen Änderungen der Federvorspannung in Abhängigkeit von der axialen Ausfahrstellung des Kolbens 16 innerhalb des Gehäuses 12 nicht allzu groß sind.
  • Der Boden 31 des Gehäuses 12 ist mit seitlichen Schlitzen 36 versehen (siehe z.B. Fig. 4), die ein Austreten von Metallspänen bei der Herstellung der Kolbenbohrung 14 erlauben. Das angenähert quaderförmige Gehäuse 12 ist an zwei gegenüberliegenden, zur Achse 30 parallelen Längsseiten mit Ausbuchtungen 38 versehen, die mit durchgehenden Befestigungsbohrungen 40 ausgebildet sind. Diese Bohrungen dienen der Befestigung des Kettenspanners 10 am vorgesehenen Träger.
  • Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, bilden die erwähnten Sperrflächen 24 die Längsränder einer in Richtung der Achse 30 länglt ausrJP.hildeten GehiuF; urchbret ung 47., die in die Gehäusebohrung 14 einmündet. Die Durchbrechung 42 ist in Richtung der Achse 30 beidseits abgeschlossen, wobei jedoch am oberen, also am kettenspannerkopfseitigen Ende der Durchbrechung 42 ein in einer radialen Ebene liegender Einsetzschlitz 44 vorgesehen ist, welcher auf beiden Seiten über die Sperrflächen 24 vorsteht und dessen Länge dem Durchmesser d der Kolbenbohrung 14 entspricht zuzüglich der doppelten Nuttiefe einer in derselben Ebene wie der Schlitz 44 liegenden Teilumfangsnut 46 in der Kolbenbohrung 14. Der Einsetzschlitz 44 läuft demgemäß ausgehend von den beiden Sperrflächen 24 in radialer Ebene bis etwa zur entsprechenden Mittelebene (Schnittebene der Fig. 2), um sich dann in der halbkreisförmigen Teilumfangsnut 46 fortzusetzen.
  • Zum Einsetzen der gemäß Fig. 3 gebogenen Drahtfeder 20 ist diese lediglich bei aus dem Gehäuse 12 herausgezogenem Kolben 16 in den Einsetzschlitz 44 soweit einzuschieben, bis sie die Teilumfangsnut 46 ausfüllt. Nunmehr kann (nach vorherigem Einsetzen der Schraubendruckfeder 18) der Kolben 16 soweit eingeschoben werden, bis dessen Umfangsnut 22 auf gleicher Höhe wie die Teilumfangsnut 46 liegt. Daraufhin werden die beiden gemäß Fig. 3 geringfügig über die Vorderseite 49 des Führungsgehäuses 12 vorstehenden Endabschnitte 23 ergriffen und aufeinander zu bewegt, bis schließlich die Drahtfeder 20 die Teilumfangsnut 46 des Führungsgehäuses 12 verlassen hat und in die Umfangsnut 22 des Kolbens 16 eingedrungen ist. Drückt man nun den Kolben 16 nach innen, so kann dieser ungehindert nach einwärts geschoben werden, vorausgesetzt die Endabschnitte 23 werden weiterhin zusammengedrückt, so daß sie nicht an den Sperrflächen 24 hängenbleiben. Die Sperrflächen sind mit jeweils einer Sägezahnreihe 48 versehen, deren zur Zahnreihenlängsrichtung senkrechten Zahnflanken 48a demspannerkopfnahen Ende der Zahnreihen zu- gewandt sind. Läßt man folglich z.B. in der in Fig. 1 dargestellten Position die Endabschnitte 23 los, so drücken diese unter der Vorspannkraft der gebogenen Drahtfeder 20 gegen die beiden Zahnreihen 48, wobei die Endabschnitte 23 jeweils zwischen aufeinanderfolgende Zähne zu gelangen versuchen. Wird nunmehr der Kolben 16 weiter in das Gehäuse 12 gedrückt, so schlagen die Endabschnitte 23 an die Zahnflanken 48a an und verhindern über den in der Kolbenumfangsnut 22 liegenden Abschnitt der Drahtfeder 20 ein weiteres Einfahren des Kolbens 16. Einer Ausfahrbewegung des Kolbens 16, beispielsweise aufgrund einer allmählichen Längung der zu spannenden Kette 28, setzt die aus der Drahtfeder 22 und den beiden Sperrflächen 24 bestehende Sperreinrichtung keinerlei Widerstand entgegen, da die Endabschnitte 23 längs der abgeschrägten Zahnflanken 48b gleiten können.
  • Bei der Montage des Kettenspanners 10 befindet sich der Kolben 16 zweckmäßigerweise in seiner inneren Endstellung innerhalb des Gehäuses 12, damit der Kolben 16 nicht in Kollision mit der ggf. bereits gespannten Kette 28 kommt.
  • Es ist daher von Vorteil, daß der Kettenspanner 10 in einer Transport- und Montagestellung dem Monteur bereitgestellt wird, in welcher Stellung der Kolben 16 in vollständig eingefahrener Position gehalten wird. Hierzu ist am in Fig. 1 unteren Ende der Durchbrechung 42 wiederum eine Erweiterungsnut 50 vorgesehen, welche jedoch im Gegensatz zur oberen Nut 44 nur an einer Seite der Unterbrechung, in radialer Ebene liegend, vorgesehen ist und zwar auf der Seite, auf der sich die untere der beiden Befestigungsbohrungen 40 befindet. Die Nut 50 reicht bis an die Bohrung 40 heran.
  • Die in Fig. 1 oben gelegene Seitenwand 52 der Nut 50 liegt in zur Achse 30 radialer Ebene, so daß der in Fig. 1 rechte Endabschnitt 23 ohne äußere Krafteinwirkung nicht aus der Nut 50 austreten kann, wenn er durch entsprechend weites Eindrücken des Kolbens 16 in das Gehäuse 12 in die Nut 50 bewegt worden ist.
  • Bei der Montage des Kettenspanners 10 am vorgesehenen Träger werden die entsprechenden Befestigungsschrauben durch die Befestigungsbohrungen 40 geschoben und in den Träger eingeschraubt. Die in Fig. 1 strichliert angedeutete Befestigungsschraube 54 kann jedoch erst dann vollständig eingeschraubt werden, wenn der in der Nut 50 befindliche, über die Fläche 50 gemäß Fig. 3 vorstehende Endabschnitt 23 (in Fig. 1 punktiert angedeutet und mit 23' bezeichnet3 aus der Nut 50 in den Bereich zwischen die Sperrflächen 24 geschwenkt wird, da sonst der Kopf der Befestigungsschraube 54 nicht zur vollständigen Anlage an der Fläche 49 gelangt.
  • Es ist folglich sichergestellt, daß nach erfolgter Montage der Kolben 16 sich frei unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 18 zum Nachspannen der Kette nach oben bewegen kann.
  • Da die Endabschnitte 23 von außen her ohne weiteres zugänglich sind, kann der Kolben 16 jederzeit von Hand entgegen der Sperrichtung bewegt werden; zur Lösung der Sperre sind lediglich die beiden Endabschnitte 23 aufeinander zu zubewegen.
  • Ein Auseinanderfallen von Kolben 16 und Führungsgehäuse 12, z.B. während des Transports oder bei übermäßiger Längung der Kette 28, ist ausgeschlossen, da die Endabschnitte 23 der Feder 20 nicht aus der Durchbrechung 42 herausgelangen können; Um in der oberen Endstellung des Kolbens 16 ein selbsttätiges Ausweichen der Drahtfeder 20 in die Teilumfangsnut 46 des Gehäuses 12 zu verhindern, ist lediglich erforderlich, daß die Feder 20 in ihrem entspannten Zustand einen lichten inneren Durchmesser aufweist, der im wesentlichen dem kleinsten Durchmesser der Kolbenumfangsnut 22 entspricht.
  • Während des vorgesehenen Betriebes fährt der Kolben 16 entsprechend der fortschreitenden Längung der Kette 28 langsam aus dem Gehäuse 12 heraus, wobei die Endabschnitte 23 längs der Zahnreihen 48 gleiten. Entsprechend der Kraft der Schraubendruckfeder 18 steht die Kette 28 unter ständiger Vorspannung. Bei momentan auftretenden Kettenkräften, die die Kraft der Schraubendruckfeder 18 übersteigen, kommt es zu kurzfristigen Einfahrbewegungen des Kolbens 16, wobei der Einfahrhub jedoch durch die Sperrwirkung der in die Sägezahnreihen sperrend eingreifenden Endabschnitte 23 begrenzt wird. Bei vollkommen starr mit dem Kolben 16 verbundenen Endabschnitten 23 würde der maximal zulässige Einfahrhub, abhängig von der momentanen axialen Ausgangsstellung des Kolbens 16, zwischen Null und dem Zahnabstand der Zahnreihen 48 liegen.Da die Endabschnitte 23 als Teil der Drahtfeder 20 jedoch elastisch federnd verformbar sind und zudem die Breite der Kolbenumfangsnut 22 geringfügig größer gewählt ist als die Dicke der Drahtfeder 20, ergibt sich ein zusätzlicher Beitrag zum Einfahrhub,der sicherstellt, daß der jeweils mögliche Einfahrhub einen bestimmten Wert nicht unterschreitet. Eine Laufunruhe der Kette 28, die bei zu geringem möglichen Einfahrhub zu überspannungen und damit zu erhöhtem Verschleiß führen würde, kann somit vom Kettenspanner 10 abgefangen werden.
  • Das Führungsgehäuse 12 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
  • 1 bis 4 ein Druckgußkörper. In Fällen geringerer Beanspruchung kann jedoch auch ein kostengünstiger herstellbares Führungsgehäuse aus einem Blechteil eingesetzt werden, wie in den Fig. 5 bis 7 stark vereinfacht dargestellt ist. Man erkennt in der Abwicklung gemäß Fig. 6, daß das Blechteil 54 ein Blechteilmittelstück 54a aufweist, deren zur späteren Gehäuseachse 30 parallelen Längsränder jeweils mit einer Sägezahnreihe 48' versehen sind. Am in Fig. 6 oberen Ende des Mittelstücks 54a geht von diesem in Richtung senkrecht zur Achse 30 eine Verbindungslasche 54b aus (in Fig. 6 nach rechts) sowie dementsprechend am unteren Ende eine Verbindungslasche 54c, jedoch in entgegengesetzter Richtung. Die Abwicklung gemäß Fig. 6 zeigt die spätere Innenseite des Blechteils 54; zur Herstellung des Führungsgehäuses 12a gemäß Fig. 5 und 7 wird das Blechteil 54 um die Achse 30 im wesentlichen zylindrisch gebogen, wobei der Zylinderumfang die Breite b des Blechteilmittelstücks geringfügig überschreitet, so daß die beiden Sägezahnreihen 48' gemäß Fig. 5 voneinander beabstandet sind unter Bildung eines Zwischenraums 42a, der der Durchbrechung 42 gemäß Fig. 1, 3 und 4 entspricht. Die Befestigungslaschen 54b und 54c sind gemäß Fig. 7 in einer Ebene liegend voneinander weg gebogen; sie sind mit Befestigungslöchern 40a versehen zur Befestigung am vorgesehenen Träger. Die beiden Befestigungslappen schließen den Raum 42a in axialer Richtung nach oben und unten ab.
  • In den zylindrischen Innenraum des Führungsgehäuses 12a kann nun entsprechend dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 ein Kolben eingesetzt werden samt Drahtfeder 20. Als Gegenlager für die Schraubendruckfeder dient eine nach innen umgebogene Stützlasche 54d, welche am unteren Ende des Blechteilmittelstücks 54a, der Befestigungslasche 54c gegenüberliegend, ausgeformt (siehe Fig. 6) und nach Bildung des zylindrischen Führungsgehäuses 12a radial nach innen umgebogen ist (siehe Fig. 7).
  • Anstelle der ringförmigen Drahtfeder 18 gemäß Fig. 1 bis 4, kann das Sperrglied auch andere Formen annehmen, von denen in den Fig. 8 bis 12 drei besonders bevorzugte angegeben sind. Gemäß Fig. 8 und 9 besteht das Sperrglied aus einer länglichen Blattfeder 20a, die im Bereich ihrer Längenmitte am Kolben 16 befestigt ist und zwar mittels eines an der Kolbenwand starr angebrachten, radial nach außen verlaufenden Stiftes 60, welcher mit einem den Stift in einer zur Achse 30 senkrechten Ebene durchsetzenden, die Blattfeder 20a aufnehmenden Längsschlitz 62 versehen ist. Die Länge der Blattfeder 20a ist etwas größer gewählt als der größte lichte Abstand zwischen den Zahnreihen 48. Um dennoch Platz zwischen den Zahnreihen 48 zu finden, ist die Blattfeder 20a um eine zur Achse 30 senkrechte Krümmungsachse gekrümmt, wobei die Blattfederenden in Richtung der Achse 30 auf der kettenspannerkopffernen Seite des Stiftes 60 in die jgeilige Zahnreihe eingreifen. Daraus ergibt sich unmittelbar, daß der Kolben 16 zwar ungehindert ausfahren kann jedoch nicht einfahren, da die Blattfederenden sogleich sperrend zwischen die Zähne der Zahnreihen 48 eingreifen.
  • Anstelle der einfach gebogenen Blattfeder 20a gemäß Fig. 8 und 9 kann auch eine mehrfach abgebogene, um den Stift 60 herumgelegte Blattfeder 20b eingesetzt werden, wie diese in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist. Die Blattfeder 20b weist einen um den Stift 60 um einen Winkel von knapp unter 3600 herumgebogenen Mittelabschnitt 64 auf sowie zwei von den beiden Enden des Mittelabschnitts schräg nach unten und außen (siehe Fig. 10) abgebogene Endabschnitte 64a und 64b. Um zu verhindern, daß der Mittelabschnitt 64 ungewollt vom Stift 60 radial nach außen abgleitet, ist am äußeren Stiftende ein durchmesservergrößerter Stiftkopf 60a vorgesehen. Es sei angemerkt, daß es bei einer Einfahrbewegung des Kolbens 16 zu einer zunehmenden Sperrkraft der Feder 20b kommt, da der Stift 63 keilartig die Endabschnitte 64b auseinanderdrängt.
  • Um Schwingungen des Kolbens relativ zum Gehäuse wirksam dämpfen zu können, kann praktisch bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen zwischen dem eigentlichen in die Sperrflächen eingreifenden Sperrglied und dem Kolben ein Gummielement in den Kraftfluß zwischengeschaltet werden, welches die erwünschte Schwingungsdämpfung herbeiführt.
  • Dies sei exemplarisch an den Fig. 12 und 15 dargestellt.
  • In Fig. 12 ist zwischen den kolbenstarren Stift 60 und die ähnlich den Fig. 10 und 11 gebogene Blattfeder 20c ein angenähert hülsenförmiges Gummieelement 65 zwischengeschaltet mit einer zylindrischen Aufnahmebohrung für den Stift 60 und einem angenähert rechteckigen Umriß, um welchen ein Mittelabschnitt 64' der Blattfeder 20c gebogen ist, an dessen beiden Enden sich die radial nach unten und außen abgebogenen Endabschnitte 64a' bzw. 64b' anschließen. Es ist ersichtlich, daß das Gummielement 65 zum einen den möglichen Einfahrhub des Kolbens 16 in das Führungsgehäuse 12 vergrößert und zum anderen die Relativbewegungen von Feder 20c und Stift 60 dämpft, was zu einer Dämpfung der Schwingungen des Kolbens 16 relativ zum Gehäuse führt.
  • In den Fig. 13 und 14 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenspanners dargestellt, wobei wiederum lediglich ein Teilausschnitt entsprechend den Fig. 8 bis 12 gezeigt ist. Das Führungsgehäuse sowie den Kolben mit Spannerkopf kann man sich gemäß Fig. 1 bis 4 ergänzt denken.
  • Im Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind nunmehr die beiden einander zugewandten, zur Achse 30 parallelen Sperrflächen 24a als durchgehend ebene Flächen ausgebildet, welche zueinander parallel verlaufen. Das Sperrglied wird in diesem Falle von einem länglich ausgebildeten Klemmkörper 20d gebildet, welcher im Abstand von seinen beiden Längsenden jedoch außermittig an einem am Kolben 16 starr befestigten, radialvon diesem abstehenden Stift 60c angelenkt ist. Die Gesamtlänge c des Klemmkörpers 20d übersteigt geringfügig den lichten Abstand d beider ebenen Sperrflächen 24a; die durch den Stift 16c definierte Drehachse 66 befindet sich außerhalb der Längenmitte,d.h sein Abstand, beispielsweise zu seinem in Fig. 13 rechten Ende beträgt weniger als c/2 (bevorzugt ca.
  • 2c/5). Eine Vorspannfeder 68 durchsetzt mit ihrem in Fig.
  • 13 rechten Ende eine Radialbohrung des Stiftes 60c; mit ihrem anderen Ende drückt sie an einen vom Klemmkörper 20d im Bereich von dessen linkem Ende ab stehenden kleinen Stiftvorsprung 70. Die Feder 68 übt demnach ein Drehmoment im Uhrzeigersinn der Fig. 13 auf den Klemmkörper 20d aus, spannt diesen also in seine Klemmstellung vor. In dieser Klemmstellung liegen beide Endflächen des Klemmkörpers 20d reibungskraftschlüssig an den ebenen Sperrflächen 24a an, wobei eine zunehmende Selbsthemmung auftritt, wenn der Kolben 16 eingefahren, also in den Fig. 13 und 14 nach unten bewegt wird. Die Selbsthemmung rührt daher, daß das vom linken Hebelende ausgeübte Drehmoment aufgrund der größeren Hebelarmlänge das vom rechten Hebelende im Gegenuhrzeigersinn ausgeübte Drehmoment überwiegt. Hieraus resultiert, sofern noch möglich, eine weitere Verschwenkung des Klemmkörpers 20d im Uhrzeigersinn unter zunehmendem Andruck der beiden Klemmkörperenden gegen die ebenen Sperrflächen 24a.
  • Die Klemmung wird jedoch wiederum aufgrund der Hebellängenverhältnisse bei einer Ausfahrbewegung des Kolbens 16 sogleich wieder aufgehoben. Es ist ersichtlich, daß eine Klemmung in beliebigen axialen Ausfahrstellungen des Kolbens durch entsprechende Einfahrbewegung des Kolbens möglich ist.
  • Um auch bei dieser Ausführungsform einen begrenzten Einfahrhub aus einer Sperr- bzw. Klemmstellung des Kolbens zu erhalten unter gleichzeitiger Dämpfung entsprechender Schwingungsbewegungen ist gemäß einer weiteren Ausführungsform in Fig. 15 vorgesehen, zwischen dem Klemmkörper 20d' und dem Lagerstift 60c eine Gummihülse 65' einzusetzen.
  • Die Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere, mit 110 bezeichnete Ausführungsform des Kettenspanners, die sich durch besonders einfachen und dabei mechanisch robusten Aufbau und niedrige Herstellungskosten auszeichnet. Die Sperrfläche 148 ist, in diesem Falle an einer Seitenfläche des Gehäuses 112 ausgebildet und zwar an der in Fig. 17 rechten Schmalseite 113, die senkrecht zur Montagefläche 149 verläuft. Gemäß Fig. 1 gehen von der Montagefläche zwei Befestigungsbohrungen 140 aus, die die entsprechenden Befestigungsschrauben aufnehmen. In den Fig. 16 und 17 erkennt man ferner einen von der Montagefläche 149 abstehenden ölnippel 115, welcher mit einer in die Kolbenbohrung 114 einmündenden zentralen Bohrung 117 versehen ist. Bei montiertem Kettenspanner 110 wird Schmieröl durch die Bohrung 117 in die Bohrung 114 gepreßt, welches über die zentrale Bohrung 134 des nach unten hin offenen, hohlen Kolbens 116 und durch eine feine Bohrung 151 des Spannerkopfs 126 an die Spannerkopfoberseite 153 gelangt. Auf diese Weise kann die an der Oberseite 153 anliegende Kette kontinuierlich geschmiert werden. Bei entsprechend geringem Durchmesser der Bohrung 151 bzw. bei Wegfall dieser Bohrung kann der Druck des öles auch zur Vorspannung des Kolbens 116 verwendet werden, zusätzlich oder anstelle einer in das Gehäuse eingesetzten, nicht dargestellten Schraubendruckfeder entsprechend der Feder 18 in den Fig. 1 bis 4.
  • Die Sperrfläche 124 ist entsprechend den Sperrflächen 24 in Fig. 1 mit einer Sägezahnreihe 148 versehen, wobei die einzelnen Zähne in Richtung der Gehäuse- und Kolbenachse 130 hintereinander gestaffelt sind, die Zähne selbst hierzu quer verlaufen und durch zur Achse 130 senkrechte, dem Spannerkopf 126 zugewandte Flankenflächen und zur Achse 130 geneigt verlaufende, vom Spannerkopf abgewandte flache Flächen gebildet sind. Am spannerkopfnahen Ende des Gehäuses endet die Sägezahnreihe 148 in einem über die einzelnen Sägezähne vorkragenden Vorsprung 153. Dieser verhindert ein Auseinanderfallen von Spannerkopf 126 und Führungsgehäuse 112, wie im folgenden noch erläutert werden wird.
  • Am Kolben 116 ist an der Unterseite des Spannerkopfs 126 anliegend ein Befestigungsabschnitt 120a einer als das Sperrglied dienenden, gebogenen Blattfeder 120 starr befestigt.
  • An diesen Abschnitt schließt sich ein den Vorsprung 153 sowie die Sperrfläche 124 wenigstens teilweise übergreifender Blattfederhauptabschnitt 120b an, welcher in einen zur Sperrfläche 124 schräg nach unten und einwärts gebogenen Endabschnitt 120c übergeht. Dieser greift unter Vorspannung stehend zwischen die Zähne der Zahnreihe 148 ein. Aufgrund der beschriebenen Neigung der Zahnflanken ergibt sich die gewünschte Sperrwirkung, nämlich bei einer Einfahrbewegung des Kolbens 116 in das Gehäuse 112. Bei einer Längung der Kette fährt der Kolben 116 unter der Vorspannkraft des Drucköls bzw. der Schraubendruckfeder zunehmend nach außen, so daß die am Spannerkopf 153 anliegende Kette stets eine gewisse Kettenspannung aufweist. Auch dann, wenn bei einer vorangegangenen Kettenlängung der Endabschnitt 120c gerade oberhalb eines Zahnes eingerastet ist, besteht aufgrund der elastischen Deformierbarkeit des Mittelabschnitts 120b die Möglichkeit eines gewissen Einfahrhubs des Kolbens 116 bei in dieser Situation auftretender Laufunruhe des Kettenantriebs. Wäre diese Möglichkeit nicht gegeben, so würden hohe Kettenspannungen auftreten, die sowohl Beschädigungen des Kettenantriebs als auch des Kettenspanners 110 zur Folge haben könnten.
  • Ein Auseinanderfallen von Führungsgehäuse 112 und Kolben 116 mit Spannerkopf 126 verhindert, wie bereits erwähnt, der Vorsprung 153, da vor dem Auseinanderfallen der Endabschnitt 120c am Vorsprung 153 anschlägt und die Vorspannkraft des Kolbens (Öldruck und/oder Schraubendruckfeder) nicht ausreicht, um die Blattfeder 120 soweit aufzubiegen, daß der Endabschnitt 120c am Vorsprung 153 vorbeigelangen kann.
  • Von Vorteil ist auch, daß die Blattfeder 120 von außen her zugänglich ist, so daß im Bedarfsfalle der mehr oder weniger ausgefahrene Kolben 116 auch wieder vollständig eingefahren werden kann. Hierzu muß man lediglich die Blattfeder 120 dementsprechend aufbiegen und den Kolben 116 einwärts schie- ben.
  • Der Kettenspanner 110' gemäß Fig. 18 unterscheidet sich vom Kettenspanner 110 gemäß Fig. 16 und 17 im wesentlichen dadurch, daß die Zahnreihe 148' nunmehr an einer dem Kolben 116' zugewandten Seitenfläche angeordnet ist und zwar an einem parallel zur Achse 130' verlaufenden, gegenüber dieser seitlich versetzten Vorsprung 155 des Führungsgehäuses 112'. Dementsprechend kann auch die Blattfeder 120' vereinfacht ausgebildet sein, nämlich als im wesentlichen ebene, zur Achse 130' senkrechte Blattfeder, die in Fig.
  • 18 im Schnitt dargestellt ist. Man erkennt, daß die Blattfeder 120' in eine Umfangsnut 157 des Kolbens 116 eingesetzt ist; der zum Eingriff in die Sägezahnreihe 148' bestimmte Rand 120c' ist geringfügig nach unten umgebogen, um den Gleitwiderstand zwischen dem Rand und der Sägezahnreihe 148' bei einer Ausfahrbewegung des Kolbens 116' zu verringern. Bei einer Einfahrbewegung des Kolbens 116' sperrt die Blattfeder 120', wobei aufgrund der federnden Nachgiebigkeit der Blattfeder 120' ein gewisser Einfahrhub möglich ist. Dennoch sperrt die Blattfeder 120' den Kolben 116' zuverlässig selbst bei höheren Einfahrkräften, da sie bei größeren Einfahrkräften an der Unterseite des Spannerkopfs 126 anliegt und somit weitere Verformungen der Blattfeder 120' stark eingeschränkt sind.
  • Die Fig. 19 bis 22 zeigen eine weitere Ausführungsform 110", welche in ihrem prinzipiellen Aufbau dem Kettenspanner 110 gemäß Fig. 16 und 17 gleicht. Auch hier ist am Führungsgehäuse 112" eine vom Kolben 116" abgewandte Sperrfläche 124" mit Sägezahnreihe 148" vorgesehen, mit dem Unterschied, daß die Sperrfläche 124" keine Seitenfläche des Führungsgehäuses sondern eine gleich orientierte Nutseitenwand einer Gehäusenut 159 ist. Dies hat den Vorteil, daß sichergestellt ist, daß der Endabschnitt 120c des in diesem Falle als Drahtbügel 120" ausgebildeten Sperr- glieds eine gewisse Führung erfährt und auf jeden Fall ein versehentliches Wegbiegen von der Sägezahnreihe 148" im wesentlichen ausgeschlossen ist.
  • Wie insbesondere Fig. 21 zeigt, ist der erwähnte Endabschnitt 120c" rechtwinklig vom Mittelabschnitt 120b" abgebogen, welcher letzterer an der Gehäuseaußenseite parallel zur Gehäuseachse 130" verläuft. Der Mittelabschnitt 120b" wird im Bereich der Unterseite des Spannerkopfs 126" durch den Befestigungsabschnitt 120a" fortgesetzt, welcher gemäß Fig. 22 den Kolben 116,eingelegt in eine Kolbenumfangsnut 161, umgreift und hierdurch am Kolben 116 starr befestigt ist.
  • Es kommen auch andere Befestigungsarten des Drahtbügels 120" am Kolben 116" in Frage, vorzugsweise die in Fig. 23 gezeigte, bei der der Befestigungsabschnitt 120a"' den Kolben 116"' in radialer Richtung quer durchsetzt und am Bügelende zur Verlustsicherung umgebogen ist.
  • In den Fig. 24 bis 26 ist eine weitere, mit 210 bezeichnete Ausführungsform des Kettenspanners dargestellt Im Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, folgt hier die Sperrfläche 224 mit ihrer Sägezahnreihe 248 einer zur Gehäuse- und Kolbenachse 230 zentrischen Kreislinie.
  • Hierzu ist am spannerkopfnahen Ende der Kolbenbohrung 214 des Führungsgehäuses 12 ein durchmesservergrößerter Einstich 201 ausgeformt, welcher nach außen hin (in Fig. 24 nach oben hin) durch eine in der Darstellung der Fig. 25 weggelassene, vom Kolben 216 durchsetzte Scheibe 203 abgedeckt ist. Die Innenseite des Einstichs 201 ist gemäß Fig.
  • 25 mit der Zahnreihe 224 versehen, wobei die Zähne in Umfangsrichtung hintereinander gestaffelt sind und die Zahnflanken der Zähne abwechselnd angenähert senkrecht zur Umfangsrichtung und zur Umfangsrichtung geneigt angeordnet sind (siehe Fig. 25).
  • Das in die Sägezahnreihe 248 eingreifende Sperrglied ist im vorliegenden Falle zweiteilig und besteht aus zwei Blattfedern 220a und 220b, welche gemeinsam mit jeweils einem ihrer Enden an einem Gleitstück 205 befestigt sind.
  • Die beiden Blattfedern 220a und 220b gehen vom Gleitstück 205 in derselben Richtung aus (in Fig. 25 im Uhrzeigersinn) haben jedoch unterschiedliche Länge. Man erkennt in Fig.
  • 25, daß die außen liegende Blattfeder 220a mit ihrem geringfügig radial nach außen umgebogenen freien Ende derart zwischen zwei Zähnen eingreift, daß eine Bewegung der Federn 220a und 220b samt Gleitstück 205 in Umfangsrichtung im Uhrzeigersinn der Fig. 25 ausgeschlossen ist. Das entsprechend abgebogene Ende der anderen Blattfeder 220b befindet sich in diesem Moment gerade in der Mitte zwischen zwei Zahnköpfen. Demzufolge rastet diese Blattfeder bei einer Bewegung der Blatt federn und des Gleitstücks im Gegenuhrzeigersinn um den halben Sägezahnabstand d/2 ein und sperrt die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung.
  • Damit entspricht diese Anordnung einer herkömmlichen Anordnung mit einer Zahnreihe mit halbem Zahnabstand und einem einzigen in die Zahnreihe eingreifenden Sperrteil. Der Vorzug der beschriebenen Anordnung mit zwei oder mehreren gegeneinander entsprechend versetzten, in die Sägezahnreihe eingreifenden Sperrgliedteilen liegt darin, daß bei vorgegebenem Abstand aufeinanderfolgender Raststellungen eine entsprechend gröbere Verzahnung der Sägezahnreihe verwendet werden kann, welche kostengünstiger herstellbar ist und geringeren Verschleiß aufweist. Im dargestellten Beispiel mit zwei Blattfedern 220a und 220b ist die Länge des die beiden Federenden verbindenden Umfangsbogens gleich dem (2n+1)/2-fachen des Zahnabstands d mit n =- 0,1,2,3,...
  • (hier n=2).
  • Diese Art der feineren Unterteilung der Sperrstellungen bei vorgegebenem Zahnabstand läßt sich ohne weiteres auch bei linearen Zahnreihen anwenden, wie diese bei den übrigen in dieser Anmeldung beschriebenen Ausführungsformen gegeben sind.
  • Zur Umsetzung der Axialbewegung des Kolbens 216 in eine Kreisumfangsbewegung des Gleitstücks 205 ist dieses zum einen im Einstich 201 in Umfangsrichtung beweglich gelagert, jedoch in axialer Richtung durch die Abdeckscheibe 203 festgelegt und zum anderen in eine Spiralnut 207 am Außenumfang des Kolbens 216 längs der Nut beweglich eingesetzt. Wie Fig. 24 zeigt, beginnt die Spiralnut 207 mit Abstand vom kolbenspannerfernen Ende des Kolbens, was ein Auseinanderfallen von Führungsgehäuse 12 und Kolben 216 samt Spannerkopf 226 unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 218 verhindert. Der spannerkopfnahe Endbereich 209 der Spiralnut 207 ist in Richtung zum anderen Ende der Spiralnut hin abgebogen. In der Transport- und Montagestellung des Kolbens 216, in welcher dieser fast vollständig in das Führungsgehäuse 212 eingefahren ist, befindet sich das Gleitstück 205 im Endbereich 209, wobei es unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 218 an der zum spannerkopf fernen Ende hin gewölbten spannerkopf fernen Nutseitenwand 211 anliegt. Dies ist ein stabiler Zustand, der solange beibehalten wird, bis, nach erfolgter Montage des Führungsgehäuses 12 am vorgesehenen Träger, von Hand oder von der am Spannerkopf 226 anliegenden, nicht dargestellten Kette der Spannerkopf 226 zum Führungsgehäuse 12 hin gedrückt wird. Hierauf gelangt das Gleitstück 205 an die gegenüberliegende spannerkopfnahe Nutseitenwand 213, an der das Gleitstück entlanggleitet, bis es die Knickstelle 215 dieser Nutseitenwand 213 erreicht. Hierbei hat sich das Gleitstück 205 im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 25 in Umfangsrichtung bewegt. Wird nun der Spannerkopf 226 von äußeren Kräften entlastet, so schiebt die Schraubendruckfeder 218 den Kolben aus, wobei das Gleitstück 205 wiederum zur Anlage an der spannerkopffernen Nutseitenwand 211 ge- langt. Da die entsprechende Knickstelle 217 der spannerkopffernen Seitenwand 211 im Uhrzeigersinn der Fig. 25 geringfügig gegenüber der Knickstelle 215 versetzt ist, gelangt das Gleitstück 205 nunmehr zur Anlage an den sich an die Knickstelle 217 im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 25 anschliessenden, bis zum anderen Nutende führenden Abschnitt der Nutseitenwand 211. Die Verriegelung des Kolbens 216 in seiner Transport- und Montagestellung ist demzufolge beseitigt.
  • Mit zunehmender Kettenlängung bewegt sich der Kolben 216 aus dem Gehäuse 212 heraus, wobei das Gleitstück 205 im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 25 innerhalb des Einstichs 201 gleitet unter ständigem Eingriff in die Spiralnut 207 des Kolbens 216. Die Blattfedern 220a und 220b gleiten ungehindert entlang der Sägezahnreihe 248.
  • Die Kette wird folglich ständig mittels des Kettenspanners 210 nachgespannt. Um zu verhindern, daß bei größerer Kettenlängung unter Umständen die volle Kettenlänge zur Verfügung steht, wenn Kettenkräfte auftreten, die ausreichen, die Kraft der Schraubendruckfeder 218 zu überwinden, ist die von der Sägezahnreihe 248 und den in diese eingreifenden Blattfedern 220a und 220b gebildete Sperreinrichtung vorgesehen. Diese verhindert in sämtlichen Ausfahrstellungen des Kolbens 216 eine größere Einfahrbewegung. Um jedoch auch dann, wenn gerade eine der Blattfedern 220a, 220b eingerastet ist, einen gewissen Einfahrhub sicherzustellen, der übermäßigen Verschleiß des Kettenantriebs und des Kettenspanners bei Laufunruhe des Kettenantriebs verhindert, ist das Gleitstück 205 mit axialem Spiel innerhalb des Einstichs 201 gelagert. Anstelle oder zusätzlich zu diesem Spiel kann auch, wie in Fig. 24 dargestellt, die Breite der Spiralnut 207 etwas größer als die entsprechende Dimension des Gleitstücks 217 sein, so daß man hier wiederum ein Axialspiel erhält.
  • Zu den Fig. 24 und 25 ist noch nachzutragen, daß das Führungsgehäuse 12 mit Befestigungsbohrungen 240 versehen ist entsprechend den Bohrungen 40 gemäß Fig. 1 und 2.
  • Der Zusammenbau des Kettenspanners 210 ist schnell und einfach durchzuführen. Hierzu wird zuerst die Scheibe 203 auf den Kolben 216 aufgeschoben und anschließend das mit den Blattfedern 220a und 220b versehene Gleitstück 205 in die Spiralnut 207 eingesetzt. Dann wird der Kolben 216 in die Kolbenbohrung 214 des Führungsgehäuses 212 eingeschoben, bis das Gleitstück 205 in den Einstich 201 gelangt.
  • Anschließend werden zwei einander gegenüberliegende Seiten der quadratischen Scheibe 203 geringfügig nach unten abgebogen und in entsprechende Aufnahmenuten 219 des Führungsgehäuses 212 oberhalb des Einstichs 201 eingefügt.
  • Anstelle der Scheibe 203 kann auch ein Seqerring oder dergl.
  • zur Abdeckung des Einstichs 201 verwendet werden.
  • Den im folgenden zu beschreibenden Ausführungsformen des Kettenspanners ist gemeinsam, daß die die Sägezahnreihe aufweisende Sperrfläche nunmehr am Kolbenumfang, in axialer Richtung verlaufend, vorgesehen ist.
  • Die in den Fig. 27 bis 30 gezeigte Ausführungsform 310 des Kettenspanners besteht entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen aus dem Führungsgehäuse 312 mit zwei Befestigungslöchern 340 und einer Kolbenbohrung 314, einem in der Kolbenbohrung 314 axial verschiebbaren Kolben 316 und einem Spannerkopf 326 am äußeren Kolbenende.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Kolben 316 durchgehend hohl ausgebildet und nimmt eine Schraubendruckfeder 318 auf, die den Kolben 316 nach außen hin vorspannt. An ihrem in Fig. 29 oberen Ende stützt sich die Feder 318 an einer in radialer Ebene liegenden Stützplatte 326a des Spannerkopfs ab. An der Außenseite der Stützplatte 326a wiederum ist ein angenähert ketSförmiger, abgerundeter Gummikörper 326b angebracht, an welchem die nicht dargestellte Kette während des Betriebes anliegt. Um eine automatische Kettenschmierung zu erhalten, kann auch bei dieser Ausführungsform ein zentraler Kanal 351 durch den Spannerkopf 326 hindurch verlaufen, der die Kolbenbohrung 314 über den hohlen Kolben 316 mit der Oberseite des Gummikörpers 326b verbindet. Die Schmierölzuführung in die Kolbenbohrung 314 kann über einen in den Fig. 28 und 30 angedeuteten, an einer Seitenfläche des Gehäuses abstehenden Schmiernippel 315 erfolgen, dessen zentrale Bohrung 317 in die Kolbenbohrung 314 führt.
  • Die Sperrfläche 324 mit der Sägezahnreihe 348 ist insbesondere in Fig. 29 klar erkennbar. Um dieselbe Sperrichtung (Einfahrbewegung des Kolbens 316) zu erhalten, wie bei den übrigen beschriebenen AusführungsbeisPielen, werden die einzelnen Zähne von Zahnflanken 348a und Zahnflanken 348b gebildet, wobei die Zahnflanken 348a vom Spannerkopf 326 abgewandt sind und in einer zur Gehäuse- und Kolbenachse 330 radialen Ebene liegen und wobei die Zahnflanken 348b zur Achse 330 geneigt verlaufen und dem Spannerkopf 326 zugewandt sind.
  • Das Sperrglied wird von einem Sperrbügel 320 gebildet, welcher im wesentlichen formsteif ausgebildet ist und einen achsparallelen, länglichen Mittelabschnitt 320a aufweist, an dessen beiden Enden nach Art einer U-Form jeweils ein Endabschnitt senkrecht auf die Achse 330 hin umgebogen ist.
  • Der spannerkopfnahe (obere in Fig. 29) Endabschnitt bildet den Eingriffsabschnitt 320b, der andere Endabschnitt den Anschlagsabschnitt 320c. Der zum Eingriff in die Sägezahnreihe 348 vorgesehene Eingriffsabschnitt 320b ist an seiner Innenseite entsprechend den Zahnflanken 348b abgeschrägt.
  • Der Mittelabschnitt 320a ist in eine achsparallele Gehäusenut 370 eingesetzt, welche an einer der Montageseitenfläche 349a gegenüberliegenden Seitenfläche 349b des Führungsge- häuses 312 vorgesehen ist und nach außen hin offen ist.
  • Zwischen den beiden Flächen 349a und 349b verlaufen die Befestigungsbohrungen 340. Der lichte Abstand zwischen den beiden Abschnitten 320b und 320c ist etwas größer gewählt als die axiale Länge des Führungsgehäuses 312 in diesem Bereich. Der Sperrbügel 320 ist demnach in axialer Richtung entsprechend dieser Längendifferenz axial hin- und herbewegbar zwischen einer unteren Anschlagsstellung, in der der Eingriffsabschnitt 320 an der oberen Stirnfläche 372a des Führungsgehäuses 312 im Bereich der Nut 370 anschlägt, und einer oberen Endstellung, in der der Anschlagsabschnitt 320c an der entsprechenden unteren Gehäusestirnfläche 372b anschlägt.
  • An der mit der Nut 370 versehenen Seitenfläche 349b des Führungsgehäuses 312 ist eine Blattfeder 368 flächig angebracht, deren Umriß die Fig. 27 zeigt. Gemäß Fig. 29 deckt die Blattfeder 368 die Nut 370 ab. Die Blattfeder 368 folgt mit geringem Abstand dem Umriß der Seitenfläche 349b und weist mit den Befestigungslöchern 340 des Führungsgehäuses 312 fluchtende Löcher 368a auf. Vom spannerkopfnahen (oberen) Rand der Blattfeder 368 aus in einem Bereich zwischen dem oberen Loch 368a und der Nut 370 ist ein Einschnitt 368c in axialer Richtung bis etwa auf halbe Blattfederhöhe in der Blattfeder 368 ausgeformt, um auf diese Weise einen den Bügel 368 abdeckenden Federabschnitt 368b zu erhalten, welcher in definierter Weise an seinem oberen Ende von der Fläche 349 weg abbiegbar ist, wie in Fig. 29 dargestellt ist.
  • Bei einer Ausfahrbewegung des Kolbens 316 wird der Eingriffsabschnitt 320b des Bügels 320 von den schrägen Zahnflanken 348b immer wieder in Richtung weg vom Kolben 316 nach außen geschoben, wobei durch den Federabschnitt 368b ein zunehmender Gegendruck erzeugt wird. Nach Vorbeilauf eines Sägezahns rastet der Eingriffsabschnitt 320b unter dieser Federwirkung in den nächstfolgenden Zahnzwischenraum ein.
  • Bei einer aus einer beliebigen axialen Stellung des Kolbens 316 erfolgenden momentanen Einfahrbewegung des Kolbens 316 gelangt schließlich die radiale Zahnflanke 348a des nächsten Zahnes oberhalb der Oberseite des Eingriffsabschnitts 320b zur Anlage an dieser Oberseite; der Kolben 316 nimmt daraufhin den Eingriffsabschnitt 320b bei seiner Einfahrbewegung mit, wobei diese Einfahrbewegung gestoppt wird, sobald der Eingriffsabschnitt 320b mit seiner Unterseite an der erwähnten Stirnfläche 372a des Führungsgehäuses anschlägt. Man erhält somit die gewünschte Sperrung der Einfahrbewegung unter Beibehaltung eines gewissen Einfahrhubs.
  • In der in Fig. 31 dargestellten Ausführungsform 310' des Kolbenspanners wird der Mittelabschnitt 320a des Sperrbügels 320 in einer durch eine entsprechende Prägung der Blattfeder 368' gebildeten Nut der Blattfeder geführt. Dabei liegt die dem Führungsgehäuse zugewandte Innenseite des Mittelabschnitts 320a an der durchgehend eben ausgebildeten Seitenfläche 349b' des Führungsgehäuses 312' flächig an.
  • Um auch in diesem Falle einen nach außen hin abbiegbaren Blattabschnitt 368b' zu erhalten, ist die Blattfeder 368' in nicht dargestellter Weise in ihrem oberen Bereich beidseits des Bügels 320 geschlitzt.
  • Zur Erhöhung der rücktreibenden Kraft des entsprechenden Federabschnitts 368b bzw 368b' kann, wie in den Fig.
  • 29 und 30 angedeutet ist, am oberen Ende des Mittelabschnitts 320a ein seitlicher, strichpunktiert angedeuteter e Blechlappen 320d nach außen hin abgebogen sein, der die Federauslenkung bei gegebener Schwenklage des Bügels 320 vergrößert.
  • In den Fig. 32 bis 35, 36 bis 38 und 39 bis 43 sind drei weitere Ausführungsformen des Kettenspanners dargestellt, deren prinzipieller Aufbau und Funktionsweise dem vorstehend beschriebenen Kettenspanner 310 gemäß Fig. 27 bis 31 entspricht. Anstelle des starren, U-förmigen Sperrbügels 320 wird jedoch ein besonders kostengünstig herstellbarer Drahtbügel verwendet.
  • Bei der mit 410 bezeichneten Ausführungsform des Kettenspanners gemäß Fig. 32 bis 34 sind im Führungsgehäuse 412 zur Gehäuse- und Kolbenachse 430 parallelverlaufende Führungsbohrungen 470 vorgesehen, die das Führungsgehäuse 412 über dessen Gesamtlänge durchsetzen. Der Drahtbügel 420 ist im wesentlichen U-förmig gebogen mit einem den Eingriffsabschnitt 420b bildenden Mittelabschnitt und zwei in die beiden Führungsbohrungen 470 eingesetzten, den Mittelabschnitt (entsprechend dem Mittelabschnitt 320 gemäß Fig. 29) bildenden Seitenschenkeln 420a. Zur Bildung des Anschlagsabschnittes tntsprechend dem Anschlagsabschnitt 320c in Fig.29) sind die beiden Bügelendbereiche 420c an den unteren Enden der Seitenschenkeln 420a (siehe Fig.
  • 32) aufeinander zu laufend rechtwinklig umgebogen.
  • Die beiden Seitenschenkel 420a innerhalb ihrer Führungsbohrungen 470 sind zur Herstellung einer Vorspannung vorgebogen um eine zum Abstand zwischen beiden Seitenschenkeln 420a parallele Krümmungsachse mit Wölbung nach außen hin weg vom Kolben 116. Demzufolge wirkt auf den Eingriffsabschnitt 420b eine ständige Vorspannung, die diesen Eingriffsabschnitt 420b in Eingriff mit der Zahnreihe 448 am Außenumfang des Kolbens 416 zu bewegen versucht. Die Sägezähne der Sägezahnreihe 448 entsprechen in der Neigung der Zahnflanken der Sägezahnreihe 348 gemäß Fig. 29 mit dem einen Unterschied, daß der Zahngrund in Anpassung an den Kreisquerschnittsdurchmesser des Drahtbügels 420 abgerundet ist.
  • Der Drahtbügel 420 übt dementsprechend eine Sperrwirkung auf den Kolben 416 aus, sobald dieser in das Führungsgehäuse 412 eingeschoben wird. Hierbei kann der Kolben stets einen vorgegebenen begrenzten Einfahrhub durchführen und zwar deshalb, weil der Eingriffsabschnitt 420b bei dieser Einfahrbewegung aus seiner in Fig. 34 dargestellten Freigabestellung in seine in Fig. 33 dargestellte und in Fig. 34 punktiert angedeutete Eingriffsstellung 420b' bewegt werden muß und zwar aufgrund einer Führungsfläche 474 eines an der in den Fig. 32 bis 34 oberen Stirnfläche des Führungsgehäuses 412 im Bereich zwischen den Führungsbohrungen 470 am Gehäuse vorgesehenen Axialvorsprungs 476. Gemäß dem Schnitt der Fig. 34 geht die Führungsfläche 474 von oberen Ende der Kolbenbohrung 414 aus und verläuft in Fig. 33 schräg nach oben und weg vom Kolben 416. Wird bei einer Einfahrbewegung des Kolbens 416 der in seiner Freigabestellung befindliche Eingriffsabschnitt 420b ergriffen und mitgenommen, so gleitet der Eingriffsabschnitt 420b entlang der Führungsfläche 474 schräg nach unten, wobei er sich zunehmend der Gehäuse- und Kolbenachse 430 nähert und damit dem Zahngrund zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen der Zahnreihe 448. Am unteren Ende der Fläche 474 angelangt, schlägt der Eingriffsabschnitt 420b in den sich beidseits an die Zahnreihe 448 anschließenden Bereichen zwischen den beiden Führungsbohrungen 470 an der oberen radialen Stirnfläche 472a an, so daß sich die die gewünschte Sperrwirkung auf den Kolben 416 ergibt. In dieser Eingriffsstellung 420b' wird der Eingriffsabschnitt 420b trotz seiner kreisrunden Querschnittsform zuverlässig gehalten, da die Neigung der Führungsfläche 444 ein radiales Ausweichen verhindert.
  • Dies ermöglicht es, den den Spannerkopf 426 tragenden Kolben 416 in beliebiger axialer Kolbenlage,insbesondere in der Transport- und Montagestellung mit eingefahrenem Kolben 416, am Führungsgehäuse 412 zu fixieren. Hierzu muß lediglich der Drahtbügel 420 in seiner unteren axialen Endstellung gegenüber dem Führungsgehäuse 412 fixiert werden, in welcher Endstellung der Eingriffsabschnitt 420b seine Eingriffsstellung 420b' aufgrund der schrägen Führungsfläche 474 einnimmt. In den Fig. 32, 33 und 35 ist ein strichpunktiert angedeutetes, plattenförmiges Verriegelungsteil 478 erkennbar, welches zwischen die umgebogenen Endbereiche 420a des in seiner unteren Endstellung befindlichen Drahtbügels 420 und die untere Stirnfläche 472b des Führungsgehäuses eingesteckt ist. Dabei ist der Drahtbügel 420 mehr oder weniger gestreckt, so daß trotz einer Vorspannung des Kolbens 416 mittels einer nicht dargestellten Schraubendruckfeder keine Möglichkeit besteht für eine Wegbewegung des Endabschnitts 420b aus seiner Eingriffsstellung 420b' in Eingriff mit der Sägeverzahnung 448 des Kolbens 416. Diese Art der Blockierung kann z.B.
  • nach erfolgter Montage in einfacher Weise dadurch gelöst werden, daß man das Verriegelungsteil 478 entfernt.
  • Um stets sicherzustellen, daß die Sperrung des Kolbens 416 nach erfolgter Montage auch aufgehoben ist, kann das Sperrglied 478 so geformt sein, daß es zur vollständigen Durchführung der Montage entfernt werden muß. Dies erreicht man insbesondere dadurch, daß das Sperrglied 478 mit einem an der Vorderseite des Führungsgehäuses anliegenden, die untere Befestigungsbohrung 440 abdeckenden Lappen 478a versehen ist.
  • In den Fig. 36 bis 38 ist eine weitere Ausführungsform 510 des Kettenspanners dargestellt, welche sich von der Ausführungsform 410 gemäß den Fig. 32 bis 35 lediglich in der Führung der Seitenschenkel des Drahtbügels unterscheidet.
  • Wie insbesondere Fig. 38 zeigt, sind die Seitenschenkel 520a des Drahtbügels 520 jeweils in eine zur Gehäuse- und Kolbenachse 530 parallele offene Nut 570 eingesetzt. Diese beiden Nuten befinden sich an der Montageseitenwand 549a des Führungsgehäuses 512, welche Fläche zur Anlage an einer entsprechenden Montagefläche 580 des vorgesehenen Trägers gemäß Fig. 38 bestimmt ist. Letztere Fläche 580 verdeckt nach erfolgter Montage die Nuten 570.
  • Um einen Verlust des Drahtbügels 520 vor der Montage aufgrund der offenen Nuten 570 auszuschließen, wird der Drahtbügel dadurch am Führungsgehäuse 512 fixiert, daß dieser im Bereich des den Eingriffsabschnitt 520b bildenden Mittelschenkel des im übrigen U-förmig gebogenen Drahtbügels 520 eine den Kolben im wesentlichen vollständig umgreifenden Abschnitt 520d aufweist, wie insbesondere Fig.
  • 38 entnehmbar ist. Die beiden Enden dieses Abschnitts 520d können aufeinander zu laufend gebogen sein und in die Sägezahnreihe 548 eingreifen, wie dies anhand von Fig. 34 bereits vorstehend erläutert ist. Man erkennt ferner den lediglich in Fig. 34 dargestellten axialen Vorsprung 576, welcher dem Vorsprung 476 in Fig. 34 entspricht.
  • Bei den Kettenspannern 410 und 510 ist zur Fixierung des Kolbens ih dessen eingefahrener Transport- und Montagestellung ein gesondertes Teil, nämlich das Verriegelungsteil 478,vorgesehen. In der in den Fig. 39 bis 41 dargestellten Ausführungsform 610 des Kettenspanners kann dieses gesonderte Teil entfallen, da an der unteren Stirnfläche 672b des Führungsgehäuses 612 im Bereich zwischen den Nuten 670, (die den Nuten 570 gemäß Fig. 36 bis 38 entsprechen) zwei axiale Vorsprünge 680 vorgesehen sind, an welchen die den Anschlagsabschnitt bildenden beiden umgebogenen Bügelendbereiche 620c in der unteren axialen Endstellung des Drahtbügels 620 klemmend auf schiebbar sind. Mit strichpunktierter Umrißlinie ist diese Position 620' des Drahtbügels 620 angedeutet. Man erkennt, daß der Eingriffsabschnitt 620b seine Eingriffsstellung 620bB eingenommen hat und daß der entsprechende Bügelendbereich 620c eine Festlegestellung 620c' einnimmt, in der er an der radialen Endfläche 682 des entsprechenden Vorsprungs 680 klemmend anliegt. Der Seitenschenkel 620a nimmt eine weitgehend gestreckte Stellung 620a' ein. Der Eingriffsabschnitt 620b kann demzufolge trotz der von der Schraubendruckfeder 618 ausgeübten Kolbenausfahrkraft nicht entlang der Führungsfläche 674 des Vorsprungs 676 nach oben außer Eingriff mit der Sägeverzahnung gleiten.
  • Zur Lösung dieser Arretierung des Kolbens 616 innerhalb des Führungsgehäuses 612 sind lediglich die beiden Bügelendbereiche 620c in Richtung weg von der Montageseitenfläche 649a zu verschieben, bis sie von den axialen Vorsprüngen 680 abgleiten, deren Tiefe e gemäß Fig. 42 von der Montagefläche 649a aus gemessen geringer ist als die Nuttiefe f der beiden Nuten 670. Die beiden aufeinander zu laufenden Bügelendbereiche62oc befinden sich jetzt, auf der von der Montagefläche 64-9a abgelegenen Seite der Vorsprünge 680, so daß sich der Drahtbügel 620 nunmehr frei zwischen seiner oberen axialen Endstellung, in der die Bügelendabschnitte 620c an der unteren Gehäusestirnfläche 672b anschlagen, und seiner unteren axialen Endstellung bewegen kann. Der Drahtbügel 620 hat wieder seine stärker gekrümmte Form gemäß Fig. 41 angenommen, so daß nicht die Gefahr besteht, daß in der unteren axialen Endstellung des Drahtbügels 620 die beiden Bügelendbereiche 620c ungewollt zur Anlage an den unteren Stirnflächen 682 der axialen Vorsprünge 680 gelangen. Eine unbeabsichtigte Blockierung des Kolbens 616 ist demnach ausgeschlossen.
  • Um bei der Montage des Kettenspanners 610 an der Montagefläche 681 des vorgesehenen Trägers zwangsläufig eine Aufhebung der Blockierung des Kolbens in seiner eingefahrenen Transport- und Montagestellung zu erreichen, sind die äußeren sten Enden 620d der beiden Endbereiche 620c in Richtung zur Montageseitenfläche 649a hin rechtwinklig umgebogen auf eine Länge g gemäß Fig. 42, die die Tiefe e der Vorsprünge 680 geringfügig übersteigt (siehe auch Fig 41).
  • In der Transport- und Montagestellung, in welcher die beiden Bügelendbereiche 620c an der Fläche 682 der Vorsprünge 680 anliegen, stehen demzufolge die beiden äußersten Enden 620d über die Montageseitenfläche 649a des Führungsgehäuses 612 vor. Wird während der Montage des Kettenspanners 610 am vorgesehenen Träger das Führungsgehäuse 612 zunehmend mit seiner Montageseitenfläche 649a voraus der Montagefläche 680 des Trägers angenähert, so kommen schließlich die äußersten Enden 620d in Berührung mit der Fläche 680 und werden anschließend soweit in das Führungsgehäuse 612 eingedrückt, bis sie schließlich bündig mit der an der Fläche 681 anliegenden Fläche 649a abschließen. Aufgrund der die Tiefe e übersteigenden Länge g der äußersten Enden 620d befinden sich in dieser Stellung gemäß Fig. 43 die beiden aufeinander zu laufenden Bügelendbereiche 420c zwangsläufig im Bereich hinter den Vorsprüngen 680; die Blockierung des Kolbens 616 ist demzufolge aufgehoben.
  • Bei der Ausführungsform 710 des Kettenspanners gemäß den Fig. 44 bis 47 ist die Sperrfläche 724 in Form einer linearen Sägezahnreihe 748 wiederum am Umfang des Kolbens 716, in Richtung der Gehäuse- und Kolbenachse 730 verlaufend, angeordnet. Das Sperrglied wird jedoch von einem Sperrriegel 720 gebildet, welcher in einer radialen Führungsausnehmung 770 des Führungsgehäuses 712 in bezug auf die Achse 730 radial verschiebbar gelagert ist. Hinzu kommt ein gewisses Bewegungsspiel des Sperriegels in der Führungsausnehmung 770 in axialer Richtung (Spiel h in Fig. 45).
  • Eine Blattfeder 768 drückt auf die von der Achse 730 abgewandte Außenseite des Sperriegels 720, um diesen in seine Eingriffsstellung vorzuspannen. In diese Eingriffsstellung greifen an der Innenseite des Riegels 720 vorgesehene, komplementär zur Sägezahnreihe 748 ausgebildete Sägezähne 784 in die Sägezahnreihe 748 ein; bei einer Einfahrbewegung des Kolbens 716 aus einer beliebigen axialen Stellung heraus wird demzufolge der Sperriegel 720 von der Sägezahnreihe 748 mitgenommentbis schließlich die Unterseite 786 des Sperriegels 720 an der dem Spannerkopf zugewandten Seitenfläche 788 der Führungsausnehmung 770 anschlägt. Da bei der der Einfahrbewegung vorangegangenen Ausfahrbewegung des Kolbens 716 der Sperriegel 720 seine in Fig. 45 dargestellte obere axiale Endstellung einnimmt, steht für die Einfahrbewegung stets ein Einfahrhub zur Verfügung, der größer ist als h und kleiner ist als h zuzüglich dem Abstand d aufeinanderfolgender Zähne.
  • Um auch bei hohen Einfahrkräften eine Sperrung der Einfahrbewegung (nach Zurücklegung des zulässigen Einfahrhubs) sicherzustellen, sind beide Zahnflanken der einzelnen Zähne der Sägezahnreihe 148 in gleicher Richtung geneigt, also in Fig. 45 nach links unten. Dies führt dazu, daß die komplementär geformten Zähne 784 des Sperriegels 720 bei einer Einfahrbewegung des Kolbens 716 von der Sägezahnreihe 748 in Richtung zur Achse 730 angezogen werden.
  • Die Vorspann-Blattfeder 768 kann in einfacher Weise dadurch am Führungsgehäuse 712 befestigt werden, daß man das in Fig. 45 untere Blattfederende in eine flache Nut 790 des Führungsgehäuses 712 unterhalb der Führungsausnehmung 770 einlegt und durch einen entsprechenden Schlag die Seitenränder der Nut 7.90 zur Blattfeder hin deformiert. Man kann auch eine Blattfeder mit die Nutbreite geringfügig übersteigender Blattfederbreite verwenden und in die Nut 790 eindrücken.
  • Um ein Auseinanderfallen von Kolben 716 und Führungsgehäuse 712 zu verhindern, ist die Sägezahnreihe 748 am Kolbenumfang radial nach einwärts versetzt, so daß sich am spannerkopffernen Ende der Sägezahnreihe, an welche sich ein Kolbenabschnitt mit vollem Querschnitt anschließt, ein Absatz bildet mit einer radialen nach oben gewandten Anschlagsfläche 791. Bei einer Ausfahrbewegung des Kolbens 716 gelangt schließlich diese Fläche 791 zur Anlage an der unteren Fläche 786 des Sperriegels 720, was schließlich ein weiteres Ausfahren des Kolbens 716 verhindert.
  • Um den Kolben 716 in einer vorgegebenen axialen Lage, z.B.
  • in der eingefahrenen Endstellung (Transport- und Montagestellung) entgegen der Kraft der Schraubendruckfeder 718 im Inneren des Führungsgehäuses 712 festlegen zu können, ist ein Verriegelungsbolzen 792 vorgesehen, welcher in eine die Kolbenbohrung 714 des Führungsgehäuses 712 schneidende, in einer radialen Ebene liegende Gehäusebohrung 794 (siehe Fig. 46) einsetzbar ist. Der Verriegelungsbolzen 792 besteht aus einem verformbaren Material, vorzugsweise Kunststoff.
  • Er weist einen durchmesserverringerten Mittelabschnitt 720a sowie zwei Endabschnitte 794b auf, deren Querschnitt dem Querschnitt der Gehäusebohrung 794 im wesentlichen entspricht.
  • Wie die Fig. 44 zeigt, verläuft die Gehäusebohrung 794 parallel zu den beiden Befestigungsbohrungen 740 des Führungsgehäuses 712, also zwischen der Montageseitenfläche 749a und der gegenüberliegenden Seitenfläche 749b des Führungsgehäuses 712.
  • Zur axialen Fixierung des Kolbens 716 wird nun von der Montageseitenfläche 749a aus der Verriegelungsbolzen 792 in die Gehäusebohrung 794 eingesteckt und zu etwa 2/3 der Bolzenlänge in die Gehäusebohrung 794 eingeschlagen. Die axiale Länge der drei Abschnitte 792b, 792a, 792b, beträgt jeweils etwa 1/3 der Bolzengesamtlänge. Der Bolzen 792 nimmt dann die in Fig. 46 eingezeichnete Stellung ein, in der der Endabschnitt 794b in der Höhe des Kolbenumfangs des Kolbens 716 angeordnet ist. Auf grund der Verschneidung der Führungsbohrung 794 mit der Kolbenbohrung 714 muß sich der Abschnitt 794b in dieser Stellung entsprechend verformen, da der Kolben 716 nicht nachgibt. Aufgrund dieser elastischen und/oder plastischen Verformung des Abschnitts 792b ergibt sich ein Reibungskraftschluß zwischen Kolben 716 und Verriegelungsbolzen 792 und damit zwischen Kolben 716 und Führungsgehäuse 712.
  • Bei der Montage des Kettenspanners 710 am vorgesehenen Träger wird dieser Reibungskraftschluß selbsttätig aufgehoben.
  • Drückt man nämlich das Führungsgehäuse 712 mit seiner Montageseitenfläche 749a voraus an die vorgesehene Montagefläche 780 des Trägers, so wird im Laufe dieser Bewegung der Verriegelungsbolzen 792 zwangsläufig in die Gehäusebohrung 794 eingedrückt, wie dies Fig. 47 zeigt. Nunmehr befindet sich der durchmesserverringerte Mittelabschnitt 792a im Bereich des Kolbenumfangs; der Durchmesser und die axiale Länge des Mittelabschnitts 792 sind derart festgelegt, daß der Mittelabschnitt 792a in dieser Stellung außer Berührung mit dem Kolbenumfang bleibt.
  • Die anhand der Fig. 44, 46 und 47 erläuterte Möglichkeit der Verriegelung des Kolbens im Führungsgehäuse in einer Transport- und Montagestellung läßt sich unmittelbar auch bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gemäß Fig.
  • 1 bis 43 einsetzen.

Claims (47)

  1. Kettenspanner Patentansprüche r Kettenspanner mit einem in einem Führungsgehäuse längs seiner Achse verschiebbaren, einen Spannerkopf tragenden, in Richtung zum Spannerkopf vorgespannten Kolben und einer zwischen Führungsgehäuse und Kolben wirkenden, den Einfahrhub des Kolbens von seiner momentanen axialen Stellung aus begrenzenden Rast-Sperreinrichtung mit wenigstens einer parallel zur Kolbenachse verlaufenden, an einem der Teile Führungsgehäuse, Kolben vorgesehenen Sperrfläche und einem an die Sperrfläche in mehreren Ausfahrstellungen des Kolbens formschlüssig angreifenden Sperrglied in Form eines mit dem Kolben verbundenen, ggf. in einer Umfangsausnehmung des Kolbens verlaufenden länglichen Federelementes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Federelement (20;62;64;64';12û;120';120'';220a,220b) mit wenigstens einem Eingriffsabschnitt versehen ist, welcher an eine am Gehäuse ausgebildete Sägezahnreihe (48;148;148';148'";248) angreift.
  2. 2. Kettenspanner nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Federelement (20;62,64,64', 120,120',120 ") am Kolben (16;116,116',116'') befestigt ist, und daß die Sägezahnreihe (48;148,148', 148") in Richtung parellel zur Gehäuseachse (30;130) verläuft.
  3. 3. Kettenspanner nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Federelement von einer in einer Umfangsnut (22) des Kolbens (16) gehalterten Drahtf eder gebildet ist, welche mit im wesentlichen radial nach außen gebogenen Endabschnitten (23) versehen ist, die an am Gehäuse (12) einander gegenüberliegend vorgesehenen, zur Gehäuseachse (30) parallelen Flächen anliegen, von denen wenigstens eine als Sperrfläche (24) mit einer Sägezahnreihe (48) ausgebildet ist.
  4. 4. Kettenspanner nach Anspruch 3 , dadurch g e k e n n -z e ich ne t , daß die Sperrflächen (24) an den Längsrändern einer in Achsrichtung (30) länglichen Gehäusedurchbrechung (42) vorgesehen sind.
  5. 5. Kettenspanner nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n-e t , daß die Gehäusedurchbrechung (42) in Achsrichtung beidseits abgeschlossen ist.
  6. 6. Kettenspanner nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gehäusedurchbrechung (42) mit einer Erweiterung (50) in Umfangsrichtung versehen ist, in welche wenigstens einer der Endabschnitte (23) der Drahtfeder (20) in einer Montagestellung des Kolbens (16) einrastet.
  7. 7. Kettenspanner nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der eingerastete Endabschnitt (23') über die Außenseite (49) des Führungsgehäuses (12) vorsteht, und daß die Erweiterungsnut (50) derart im Bereich eines Befestigungselements, insbesondere im Bereich einer Befestigungsbohrung (40), des Führungsgehäuses (12) angeordnet ist, daß eine Befestigung des Führungsgehäuses (12) am vorgesehenen Träger nur bei aus der Eerweiterungsnut (50) herausbewegtem Endabschnitt (23) möglich ist.
  8. 8. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (12), vorzugsweise am kettenspannerkopfseitigen Ende der Durchbrechung (42), mit einem in einer radialen Ebene liegenden, in die Kolbenbohrung (14) mündenden Einsetzschlitz (44) versehen ist sowie mit einer in dieser Ebene liegenden Teilumfangsnut (46) in der Kolbenbohrung (14), deren Enden in den Einsetzschlitz (44) einmünden.
  9. 9. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bodens (30) der Kolbenbohrung (14) wenigstens eine Gehäuseöffnung (36) vorgesehen ist.
  10. 10. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (12a) ein im wesentlichen zylindrisch gebogenes Blechteil (54) umfaßt mit einem Blechteilmittelstück (54a) geringerer Breite in Gehäuseumfangsrichtung als der Gehäuseumfang, deren zur Gehäuseachse (30) parallele, voneinander beabstandete Längsränder zur Bildung der Sperrflächen mit je einer Sägezahnreihe (48a) versehen sind und mit Befestigungslaschen (54b, 54c) an beiden Längsenden des Mittelstücks (54a) zur starren Verbindung der Längsränder.
  11. Ii. Kettenspanner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (54a) mit einer nach innen umgebogenen Stützlasche (54d) versehen ist, an welche sich eine Kolbenvorspannfeder (18) abstützt.
  12. 12. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied anstelle der Drahtfeder von einer länglichen Blattfeder (20a; 20b; 20c) gebildet ist, welche im Bereich ihrer Längenmitte am Kolben (16) befestigt und um eine zur Kolbenachse (30) senkrechte Krümmungsachse derart gebogen ist, daß die Blattfederenden an den einander gegenüberliegenden Sperrflächen (24) unter Vorspannung anliegen an Eingriffsstellen, welche auf derspaanerkopffernen Seite der Befestigungsstelle der Blattteder (20a; 20b; 20c) am Kolben (16) liegen.
  13. 13. Kettenspanner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (20a; 20b; 20c) einen Halteschlitz (62) eines radial vom Kolben abstehenden Stiftes (60) durchsetzt oder um den Stift (60) wenigstens teilweise herumgebogen ist.
  14. 14. Kettenspanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied von einem am Kolben um eine zur Kolbenachse (30) senkrechte Drehachse (66) schwenkbar gelagerten Klemmkörper (20d) gebildet ist, der sich bei einer Einfahrbewegung des Kolbens (16) in das Führungsgehäuse (12) mit zunehmendem Anpressdruck an die Sperrfläche bzw. -flächen des Führungsgehäuses (12) anlegt.
  15. 15. Kettenspanner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der länglich ausgebildete, mit Abstand von seinen Enden außerhalb der Längenmitte am Kolben (16) schwenkbar gelagerte Klemmkörper (20d) sich in Klemmstellung beidendig an zwei einander gegenüberliegenden Sperrflächen (20d) des Führungsgehäuses (12) abstützt.
  16. 16. Kettenspanner nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (20d) in die Klemmstellung vorgespannt ist (Feder 68).
  17. 17. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche bzw. -flächen (24a) im wesentlichen eben ausgebildet sind.
  18. 18. Kettenspanner nach einem der vo£iirgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (20c; 20d) über ein Gummielement (65; 65') am jeweils anderen Teil angebracht ist.
  19. 19. Kettenspanner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Halterung des Sperrglieds (20c; 20d) an einem radial vom Kolben (16) abstehenden Stift (60; 60c) das Gummielement von einer den Stift umgebenden Gummihülse (65; 65') gebildet ist.
  20. 20. Kettenspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kolben (116) oder am Spannerkopf ein das Sperrglied bildendes Federelement (120; 120') befestigt ist, welches an einer vom Kolben (116) abgewandten Sperrfläche (124) des Führungsgehäuses (112) oder einer dem Kolben (116') zugewandten Sperrfläche, vorzugsweise an einem zur Gehäuseachse (130') parallelen, seitlich versetzt angeordneten Vorsprung (155) des Führungsgehäuses (í12') angreift.
  21. 21. Kettenspanner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (120) einen Befestiqungsabschnitt (120a) zur Befestigung am Kolben (116) oder Spannerkopf, einen die vom Kolben abgewandte Sperrfläche (124) von außen her übergreifenden Hauptabschnitt (120b) sowie einen zur Sperrfläche (124) hin gebogenen, an dieser unter Vorspannung anliegenden Endabschnitt (120c) umfaßt, wobei die axiale Gesamtlänge von Hauptabschnitt und Endabschnitt wenigstens gleich dem maximalen Arbeitshub des Kolbens (116) ist, und daß am spannerkopfseitigen Ende der Sperrfläche (124) vorzugsweise ein Anschlagsvorsprung (153) für den Endabschnitt (120c) ausgebildet ist.
  22. 22. Kettenspanner nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement von einer Blattfeder (120; 120') gebildet ist oder von einem Drahtbügel (120", 120"'), dessen eines Ende als Befestigungsabschnitt (120a") dient und hierzu vorzugsweise den Kolben (116") umgreift oder eine radiale Kolbenbohrung durchsetzt (Fig. 22 bzw. Fig. 23).
  23. 23. Kettenspanner nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das andere den Endabschnitt (120c") bildende Ende des Drahtbügels (120") von der Gehäuseaußenseite aus in eine zur Gehäuseachse (130") parallel verlaufende Gehäusenut (159) eingreift und an einer die Sperrfläche (124") bildenden Nutseitenwand anliegt.
  24. 24. Kettenspanner nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das an der dem Kolben (116') zugewandten Sperrfläche angreifende Federelement von einer ebenen, senkrecht zur Kolbenachse (130') angeordneten Blattfeder (120') gebildet ist.
  25. 25. Kettenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche (224) am einen Teil längs eines zur Gehäuseachse (230) zentrischen, in radialer Ebene liegenden Umfangskreises verläuft, und daß das Sperrglied (220a; 220b) an einem Gleitstück (205) be- festigt ist, welches am einen Teil längs des Umfangskreises beweglich gelagert ist und in eine Spiralnut (207) des anderen Teils eingreift.
  26. 26. Kettenspanner nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche (224) von einer gezahnten Innenumfangsfläche eines durchmesservergrößerten Einstichs (201) an einem Ende der Kolbenbohrung (214) gebildet ist, und daß zur axialen Festlegung des Gleitstücks (205) am Führungsgehäuse (212) der Einstich (201) vorzugsweise durch eine vom Kolben durchsetzte Scheibe (203) abgedeckt ist.
  27. 27. Kettenspanner nach Anspruch 25 oder 26 dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralnut (207) mit Abstand vom spannerkopffernen Kolbenende endigt.
  28. 28. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der spannerkopfnahe Endbereich (209) der Spiralnut (207) in Richtung zum anderen Ende der Spiralnut (207) hin abgebogen ist.
  29. 29. Kettenspanner nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickstelle -(217) der spannerkopf fernen Nutseitenwand (211) des abgebogenen Endbereichs (209) der Spiralnut (207) in Umfangsrichtung dem entsprechenden Nutende näher liegt als die gegenüberliegende Knickstelle (215) der spannerkopfnahen Nutseitenwand (213).
  30. 30. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (205) am Führungsgehäuse (212) und/oder in der Spiralnut (207) des Kolbens (216) mit axialem Bewegungsspiel gelagert ist.
  31. 31. Kettenspanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied wenigstens zwei, vorzugsweise blattfederförmige Sperrgliedteile (220a, 220b) umfaßt, deren Eingriff sorte in die Sägezahnreihe (248) der Sperrfläche in Richtung der Sägezahnreihe gegeneinander versetzt sind, im Falle zweier Sperrgliedteile bevorzugt um den halben Sägezahnabstand (d/2) oder ein ungeradzahliges Vielfaches des halben Sägezahnabstandes (d/2).
  32. 32. Kettenspanner nach einem der vorgehergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei am Kolbenumfang eine Sägezahnreihe in axialer Richtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (320) in wenigstens einer axialen Ausnehmung (370; 470) des Führungsgehäuses (312) axial verschiebbar sowie in der Ausnehmung (370; 470) derart verschwenkbar und/oder federnd abbiegbar ist, daß ein Eingriffsabschnitt (320b; 420b) des Sperrglieds (320; 420) zwischen einer Eingriffs stellung mit Eingriff in die Sägezahnreihe (348; 448) und einer Freigabestelluna außer Eingriff mit der Sägezahnreihe (348; 448) bewegbar ist, und daß das Eingriffsende radial nach innen vorgespannt ist.
  33. 33. Kettenspanner nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (320; 420: 520; 620) im wesentlichen bügelförmig ausgebildet ist mit einem im wesentlichen achsparallelen Mittelabschnitt (320a; 420a; 520a; 620a), an dessen spannerkopfnahem Ende der Eingriffsabschnitt (32 Ob; 420b; 520b; 620b) und an dessen gegenüberliegendem Ende ein Anschlagsabschnitt vorgesehen ist, und daß der Eingriffsabschnitt (320b; 420b; 520b; 620b) und der Anschlagsabschnitt (320c; 420c; 620c) bei einer Einfahrbewegung bzw. einer Ausfahrbewegung des Kolbens (316; 416; 516; 616) zur Anlage an Anschlagsflächen des Führungsgehäuses (312; 412; 512; 612), vorzugsweise an Gehäusestirnflächen (372a; 372b; 472a; 472b; 672b), gelangen.
  34. 34. Kettenspanner nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt (420b;... 620b) des Sperrgliedes (420; ...620) in der spannerkopf fernen axialen Endstellung des Sperrglieds (420;...620) in seiner Eingriffsstellung festgelegt ist, und daß das Sperrglied (420; ... 620) in dieser einen Endstellung festlegbar ist.
  35. 35. Kettenspanner nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (420) mittels eines zwischen das Führungsgehäuse (412) und den Anschlagsabschnitt (420a) einschiebbaren und wieder lösbaren Verriegelungsteils (478) in der einen Endstellung festlegbar ist.
  36. 36. Kettenspanner nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das eingeschobene Verriegelungsteil (478) die Montage des Kettenspanners (410) zumindest behindert, vorzugsweise dadurch, daß es eine Befestigungsöffnung (440) des Führungsgehäuses (412) wenigstens teilweise abdeckt.
  37. 37. Kettenspanner nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Sperrglieds (620) in dessen einer Endstellung der Anschlagsabschnitt (620c) über eine vorzugsweise an einem axialen Vorsprung (680) des Führungsgehäuses (612) vorgesehene, im wesentlichen radiale Haltefläche (682) klemmend schiebbar ist.
  38. 38. Kettenspanner nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagsabschnitt (620c) über eine Montageseitenfläche des Führungsgehäuses (612) vorsteht, wenn und solange der Anschlagsabschnitt (620c) an der Haltefläche (682) anliegt.
  39. 39. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrieael von einem im wesentlichen U-förmigen Drahtbügel gebildet ist, dessen Seitenschenkel (420a) achsparallel verlaufen, dessen Mittelschenkel den Eingriffsabschnitt (420b) bildet und dessen Bügelendbereiche (420c) zur Bildung des Anschlagsabschnitts im wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenschenkeln (420a) umgebogen sind, vorzugsweise aufeinander zu laufend.
  40. 40. Kettenspanner nach Anspruch 38 und 39,dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Enden (620d) der aufeinander zu laufenden Bügelendbereiche (620c) in Richtung senkrecht zur Montageseitenfläche (649a) des Führungsgehäuses (612) umgebogen sind.
  41. 41. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (420a) in achsparallelen Führungsbohrungen (470) des Führungsgehäuses (412) verlaufen.
  42. 42. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 39 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß in der Montagefläche (549a, 649a) des Führungsgehäuses (512; 612) achsparallele Nuten (570; 670) zur Aufnahme der Seitenschenkel (520a; 620a) vorgesehen sind, welche Nuten (570; 670) bei am vorgesehenen Träger montiertem Kettenspanner (510; 610) von dem Träger (Fläche 580; 680) abgedeckt werden.
  43. 43. Kettenspanner nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (520) im Bereich des Mittelschenkels den Kolben (516) umgreift (Drahtabschnitt 520d).
  44. 44. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Vorspannung des Eingriffsendes der federnd ausgebildete Drahtbügel (420; 520; 620) um eine zum Mittelabschnitt (420b; 520b; 620b) parallele Krümmungsachse vorgebogen ist.
  45. 45. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied von einem steifen Sperrbügel (320) gebildet ist, von dessen achsparallelem Mittelabschnitt (320a) der Eingriffsabschnitt (320b) wie auch der Anschlagsabschnitt (320c) vorzugsweise in gleicher Richtung rechtwinklig abstehen, und daß eine Vorspannfeder, vorzugsweise Blattfeder (368, 368') den Eingriffsabschnitt (320b) radial nach innen spannt.
  46. 46. Kettenspanner nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (320a) des Sperrbügels (320) in einer Gehäusenut (370) geführt ist.
  47. 47. Kettenspanner nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Sperrbügels (320) die Blattfeder (368') entsprechend profiliert ist.
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