DE3249246C2 - Hydraulisch betätigbares Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein - Google Patents
Hydraulisch betätigbares Gerät zum mechanischen Zerlegen von GesteinInfo
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Abstract
Hydraulisches Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein mit einem Zylinder (1), in dem ein hydraulisch betätigbarer Kolben mit einer Kolbenstange (3) längsbeweglich angeordnet ist. Am freien unteren Ende der Kolbenstange (3) ist ein Gleitkeil (18) befestigt, der auf in Bohrlöcher einsetzbare seitlich beschränkt verschiebbare und mittels verstärkter Kopfstücke (32) lösbar mit dem Zylinderblock oder mit einem an diesem lösbar angeordneten Zylinder-Unterteil (2) verbundenen Druckbacken (17) mit einer der Neigung des Gleitkeiles (18) entsprechenden Schrägung einwirkt. Die Druckbacken (17) sind im Zylinderblock oder Zylinder-Unterteil (2) auf diametral angeordneten Querbolzen (10) eingehängt und mit Federelementen (13, 14) elastisch fixiert und zentriert. Als Federelemente zur Zentrierung der Druckbacken (17) dienen zwei quer zur Längserstreckung der Druckbacken (17) im Zylinder-Unterteil (2) angeordneten, gegen die Wirkung von vorgespannten Federn (14) verschiebbare Zentrierbolzen (13) mit abgebogenen Enden (24), welche unter der Wirkung der Federn (14) jeweils auf der Außenseite einer Druckbacke (17) aufliegen. Die Zentrierbolzen (13) sind um ihre eigene Achse verdrehbar, so daß deren abgebogenen Enden (24) zur Freigabe der Druckbacken (17) etwa parallel zu diesen gelegen sind. Zur Vereinfachung der Handhabung erfolgt die Verdrehung der Zentrierbolzen (13) durch Zusammenwirkung der abgebogenen Enden (24) mit entsprechend ausgebildeten Steuerabschnitten an den Druckbacken (17)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Ger.'-t ist aus der DE-OS 24 03 317 bekannt.
Die bekannte Konstruktion weist den in der Praxis nicht unbeachtlichen Nachteil auf. daß die Zentrierbolzen
mittels eines gesonderten Werkzeuges von der Entriegelungs- in die Zentrierstellung und umgekehrt
gebracht werden müssen, wenn ein Austausch der Druckbacken erforderlich wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Handhabung des Gerätes der in Rede stehenden Art im Hinblick auf die Betätigung der Zentrierbolzen
zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches I
gelöst.
Eine weitere Ausführungsform /jr Lösung der ge
stellten Aufgabe ist in Patentanspruch 4 beschrieben.
Die Ansprüche 2 und 3 betreffen bevorzugte technische Weiterbildungen der Erfindung nach Patentanspruch
1.
Nachstehend werden bevorzugte Ausfuhrungsformen des erfindungsgemäßen Gerätes anhand der Zeichnung
näher beschrieben. Ks /cigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform eines Stcinspali-Gerätes
nach der Erfindung im Längsschnitt, teilweise
in Ansicht.
F i g. 2 das Steinspaltgerät nach F ι g. 1 im Querschnitt
längs Linie A-A bei ausgefahrenem Gleitkeil.
Fig. 3 das Steinspaltgerät gemäß Fig. 1 im Querschnitt längs Linie AA bei eingefahrenem Gleitkeil.
F i g. 4 einen Teil des Stemspaltgerätes nach K i g. 1 im
Schnitt längs Linie B-B mit entriegelten, jedoch noch in
Einbaulage befindlichen Druckbacken.
F i g. 5 einen Teil des Stemspaltgerätes na*, h F ι g. 1 im
Schnitt längs Linie ß-ßbeim Einführen einer Druckbakke
mit automatischer Mitnahme des abgebogenen Lndes eines Zentrierbolzens,
F i g. 6 eine zweite Ausführungsform eines Stcinspali· gerätesim Längsschnitt entsprechend Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte hydraulische Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein umfaßt einen Zylinder
1 aus Aluminium, in dem ein hydraulisch betätigbarer, nicht dargestellter Kolben mit einer Kolbenstange
3 längsbeweglich angeordnet ist. wobei die Kolbenstange 3 in einem in den Zylinder 1 eingeschraubten
Zylinder-Unterteil 2 längsverschieblich geführt ist. Zum
Zwecke der Führung der Kolbenstange 3 im Zylinder-Unterteil 2, der ebenfalls vorzugsweise aus Aluminium
besteht, ist am freien unterpn Ende der Kolbenstange 3 eine Führungshülse 5 aus verschleißfestem Lagerwerksioff
angeordnet. Die Arreiierung der Lagerhülse 5 am freien unterer Ende der Kolbenstange 3 erfolgt mittels
eines Ha!tcstiftes31 und einer Schraubenfeder 6.
Am freien unteren Ende der Kolbenstange 3 ist ein
Gleitkeil 18 mittels eines sowohl ihn als auch die Kolbenstange 3 durchgreifenden Haltebclzens 4 befestigt.
Der Gleitkeil 18 wirkt auf in Bohrlöcher einsetzbare, seitlich beschränkt verschiebbare und mittels verstärkter
Kopfstücke 32 lösbar mit dem Zylinder-Unterteil 2 verbundene Druckbacken 17 ein, die eine der Neigung
des Gleitkeils entsprechende Schrägung aufweisen. Die Druckbacken 17 sind auf diametral im Zyiinder-Unterteil
2 angeordneten Querbolzen 10 eingehängt und mit noch näher zu beschreibenden Federeierrsenten 13, 14,
24 elastisch fixiert und zentriert. Die seitlich beschränkte Verschiebbarkeit der Druckbacken wird dadurch erreicht,
daß sie auf den Querbolzen 10 verschiebbar gelagert sind, und zwar auf den jeweils innenliegenden Abschnitten
20 der Querbolzen 10, die bei der Ausführungsform nach Fig.I einen etwas geringeren Durchmesser
aufweisen als die äußeren Abschnitte 21. die als Gewinde- und Lagerteil dienen. Die Querbohen 10 sind
in Bolzenlängsrichtung versetzbar angeordnet zwischen einer äußeren Druckbacken-Freigabestellung (in Fig. 1
unten) und einer inneren Druckbacken-Einhängestellung (Fig. 1 oben)derart,daß in ersterer die Druckbakkcn
17 nach unten — in Fig. 1 nach rechts — aus dem Zylinder-Unterteil 2 ohne Drehung um ihre Längsachsen
oder seitliches Verschwenken herausziehbar sind und umgekehrt.
Wie die F i g. 1 sehr deutlich erkennen läßt, sind die
beiden Querbolzen 10 im Zylinder-Unterteil nach Art einer Schiaube zwischen Druckbacken Freigabestellung
und Druckbacken-Einhängestellung bewegbar, wobei um Umfang der jeweils äußeren Qferbolzenabschnitte
21 größeren Durchmessers eine etwa wendelförmig verlaufende Nut 23 eingefräst ist. in die ein Führungsstift
11 eingreift, wobei die Drehbewegung der
Qucrbol/cn 10 durch die stirnseitigcii Enden der Nut 23
begrenzt ist. Die Arretierung der Querbolzen 10 in der
Druckbacken-Freigabestellung oder Druckbacksn-Einhangcstcllung
erfolgt jeweils durch eine Kugelraste 7,8, 9. deren federbelastet Oruckkugel 9 in entsprechende
Ausnehmung am Umfang der Querbolzen 10 eingreift. Die Vorspannung der die Rastkugel 9 belastenden Feder
8 kann durch einen auf das der Kugel 9 entgegengesetzte finde der Feder 8 einwirkenden Gewindestift 7
variiert werden. Der sich radial in die Umfangsnut 23
hincincrsircckende Führungsstift 11 ist auswechselbar
im Zylinder-Unterteil 2 bzw. in der Lagerhüise 19 fur die Qucrbolzen 10 angeordnet. Die Lagerhülse 19 für die
Qucrbolzcn 10 ist bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
einstückig ausgebildet und besteht aus einem hochverschleißfesten Lagerwerkstoff, z. B. korrosionsbeständigem
Stahl oder einem Sinterwerkstoff. Die Lagerhüise 19 ist im Zylinder-Unterteil 2 eingeschrumpft.
Zur Zentrierung der beiden an den Schrägflächen des GIcilkeils 18 anliegenden Druckbacken 17 sind Federelemente
vorgesehen, ate z. B. aus zwei im unteren Bereich
des Zylinder-Unterteils 2 angeordneten, durch Druckfedern gegen dW Außenseiten der Druckbacken
17 Bedrückten Druckbolzen bestehen können, die gleichzeitig der Fuhrung der Druckbacken 17 sowie damit
des dazwischenliegenden Gleitkeils 18 dienen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Federelemente zur Zentrierung der Druckbacken 17
aus zwei quer zur Längserstreckung der Druckbacken 17 im Zylinder-Unterteil 2 angeordneten, gegen die
Wirkung von vorgespannten Federn 14 verschiebbaren Zentrierbolzen 13 mit abgebogenen Enden 24, weiche
unter der Wirkung der Federn 14 jeweils auf der Außenseite einer Druckbacke 17 aufliegen, wobei die derart
ausgebildeten Zentrierbolzen 13 um ihre eigene Achse verdrehbar sind, so daß deren abgebogene Enden 24 zur
Freigabe der Druckbacken 17 etwa parallel zu diesen gelegen sind (vgl. F i g. 2 bis 5). Den F i g. 2 und 3 kann
entnommen werden, daß die Zevitrierbolzen 13 die
Druckbacken 17 stets in Anlage an die beiden Schrägflächen des Gleitkeiles 18 halten.
Die Verdrehung der Zer.trierbo!' =·η 13 erfolgt bei der
dargestellter! A.usführungsform (Jehe insbesondere
F i g. 4 und 5) durch Zusammenwirkung der abgebogenen Enden 24 mit entsprechend ausgebildeten Steuerabschnitten
an den Druckbacken 17 beim Herausziehen oder Einführen derselben aus bzw. in den Zylinder-Unterteii
2. Die Steuerabschnitte an den Druckbacken 17 sind an den Außenseiten der Druckbacken 17 angeordnete
Ausnehmungen 25, in die die abgebogenen Enden 24 der Zentrierbolzen 13 seitlich hineinragen (siehe
Fig.2 und 3). wobei die den freien Stirnflächen der abgebogenen Enden 24 der Zentrierbolzen 13 jeweils
zugewandten Seiten der Ausnehmungen 25 Nockenflächen sind, die definiert sind durch einen vom kopfseitigen
Ende der Druckbacken 17 ausgehend flachen geradlinigen Abschnitt 26 und einen sich daran anschließenden
tieferen Abschnitt 27, der in Richtung zum freien Ende der Druckbacken 17 hin durch eine sich etwa
quer zur Druckbackenlängsrichtung ersireckende Anschlagfläche
28 für das abgebogene Ende 24 des zugeordneten Zentrierbolzens 13 begrenzt ist (F i g. 4 und 5).
D.e Nockenflächen 25 besitzen etwa die Kontur eines Kranhakens.
Wie die F i g. 4 und 5 erkennen lassen, ist das abgebogene Ende 24 des Zentrierbolzens 13 aus einer Stellung
quer zur Druckbacken-Längsnchtung in eine Stellung zum freien Ende der Druckbacken 17 hin um einen Win·
kel von etwa 60° verschwenkbar, wobei es in die letztgenannte
Stellung beim Herausziehen der zugeordneten Druckbacke 17 aus dem Zylinder-Unterteil 2 durch
den flachen Nockenabschnitt 26 bringbar ist. Dabei ragt der freie Abschnitt des abgebogenen Endes 24 des Zentrierbolzens
13 noch etwas in den Druckbacken-Aufnah"ieraum
33 hinein, so daß es beim Einführen einer Druckbacke in den Zylinder-Unterteil 2 bzw. in diesen
Aufnahmeraum ZZ von der Anschlagfläche 28 des tieferen
Nockenabschnitts 27 erfaßbar und in die Stellung quer zur Druckbackenlängsrichtung zurückschwenkbar
ist von einer Lage in F i g. 5 in eine Lage nach F i g. 4. Das Zurückschwenken des abgebogenen Endes 24 in
eine Lage nach F i g. 4 wird durch einen entsprechenden Anschlag in der Zentrierbolzen-Lagerung 12 begrenzt.
Gemäß F i g. 3 wird die Zentrierfcdei 14 in der Zentrierbolzen-Lagerung
12 durch eine Scheibe 15 und Schraube 16 gehal'en.
Es sei noch erwähnt, daß die freien Stirnseiten der abgebogenen Enden 24 der Zentrierbolzen 13 in der
sich senkrecht zu der durch den abgebogenen Zentrierbolzen definierten Ebene gekrümmt ausgebildet sind,
um ein Verklemmen beim Einführen der Druckbacken 17 zwischen den abeeboeenen Enden 24 und der An-
schlagfläche 28 zu vermeiden. Die gekrümmten Stirnflächen der abgebogenen Enden 24 der Zentrierbolzen 13
sind in den F i g. 4 und 5 mit der Bezugsziffer 80 gekennzeichnet. Es wird durch diese Ausbildung der freien
Stirnflächen der abgebogenen Enden 24 der Zentrierbolzen 13 gewährleistet, daß diese beim Einführen der
Druckbacken 17 in den Zylinder-Unterteil bzw. in den Druckbacken-Aufnahmeraum 33 im Zylinder-Unterteil
2 an der sich quer zur Druckbacken-Längsrichtung erstreckenden Anschlagfläche 28 problemlos abgleitet.
Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß, wie die Fig.2 bis 5 sehr deutlich erkennen lassen, die Ausnehmung
25 an den Außenseiten der Druckbacken 17 jeweils nach drei Seiten hin offen ist, nämlich am kopfseitigen
Ende, an der Außenseite und an der den Zentrierbolzen 13, 24 zugewandten Seite. Die Ausnehmung 25
stcüt praktisch sine hsräusgstrennte Ecke am kopfseitigen
Ende der Druckbacke 17 dar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
30
55
60
65
Claims (4)
1. Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein mit einem Zylinder (ί), in dem ein hydraulisch betätigbarer
Kolben mit einer Kolbenstange (3) längsbeweglich angeordnet ist, und mit einem durch die Kolbenstange
(3) verschiebbaren Gleitkeil (18), der auf in Bohrlöcher einsetzbare, seitlich beschränkt verschiebbare
und mittels verstärkter Kopfstücke lösbar mit dem Zylinderblock oder mit einem an diesem
lösbar angeordneten Zylinder-Unterteil (2) verbundenen Druckbacken (17) mit einer der Neigung des
Gleitkeils (18) entsprechenden Schrägung einwirkt, wobei die Druckbacken (17) im Zylinderblock oder
Zylinder-Unterteil (2) auf diametral angeordneten Querbolzen (10) eingehängt und mit Federelementen
elastisch laxiert und zentriert sind, die aus wenigstens
zwei quer zur Längserstrcckung der Druckbacken
(17) im Zylinder-Unterteil (2) angeordneten, gegen die Wirkung von vorgespannten Federn (14)
verschiebbaren Zentrierbolzen (13) mit abgebogenen Enden (24) bestehen, weiche unter der Wirkung
der Federn (14) jeweils auf dpr Außenseite einer Druckbacke (17) aufliegen, wobei die Zentrierbolzen
(13) so um ihre eigene Achse verdrehbar sind, daß die abgebogenen Enden (24) zur Freigabe der
Druckbacken (17) etwa parallel zu diesen gelegen sind, dadui.n gekennzeichnet, daß die
Verdrehung der Zentri^rbolzen (13) durch Zusammenwirkung
der abgebogenen Enden (24) mit entsprechend ausgebildeten Steuer- ^schnitten an den
Druckbacken (17) beim Herausziehen oder Einführen derselben aus bzw. in den Zylinder-Unterteil (2)
erfolgt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerabschnitte an den Druckbacken
(17) an deren Außenseiten angeordnete Ausnehmungen (25) sind, in die die abgebogenen Enden (24)
der Zentrierbolzen (13) seitlich hineinragen, wöbe·
die den freien Stirnflächen der abgebogenen Enden (24) der Zentrierbolzen (13) jeweils zugewandten
Seiten der Ausnehmungen (25) Nockenflächen sind mit einem vom kopfseitigen Ende der Druckbacken
(17) ausgehend flachen Abschnitt (27). der in Richtung /um freien Ende der Druckbacken (17) hin
durch eine sich etwa quer zur Druckbackenlängsrichtung
erstreckende Anschlagfläche (28) für das abgebogene Ende (24) des jeweils zugeordneten
Zentrierbolzens (13) begrenzt ist.
3. Gerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das abgebogene Ende (24) des Zentrierbolzens
(13) aus einer Stellung quer zur Druckbackenlängsrichtung
in eine Stellung /um freien Ende der Druckbacken (17) hin um einen Winkel von etwa
50° —70° verschwenkbar ist. wobei es in die letztgenannte Stellung beim Herausziehen der zugeordneten
DruckDacke (17) aus dem Zylinder-Unterteil (2)
durch den flachen Nockenabschnitt (26) bringbar und umgekehrt beim Einführen der Druckbacke (17)
in den Zylinder-Unterteil (2) von der Anschlagfläche (28) des tieferen Nockenabschnitts (27) erfaßbar und
in die Stellung quer zur Druckbackenlängsrichtung zurückschwenkbar ist.
4. Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein mit einem Zylinder (1), in dem ein hydraulisch betätigbarer
Kolben mit einer Kolbenstange (3) längsbeweglich angeordnet ist, und mit einem durch die KoI-
benstange (3) verschiebbaren Gleitkeil (18), der auf
in Bohrlöcher einsetzbare, seitlich beschränkt verschiebbare und mittels verstärkter Kopfstücke lösbar
mit dem Zylinderblock oder mit einem an diesem lösbar angeordneten Zylinder-Unterteil (2) verbundenen
Dnickbacken (17) mit einer der Neigung des Gleitkeils (18) entsprechenden Schrägung eirwirkt.
wobei die Druckbacken (17) im Zylinderblock oder Zylinder-Unterteil (2) auf diametral angeordneten
Querbolzen (10) eingehängt und mit Federclementen elastisch und zentriert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fedei elemente zur Zentrierung der Druckbacken (17) aus wenigstens zwei diametral im
Zylinder-Unterteil (2) angeordneten, durch Druckfedern gegen die Außenseiten der Druckbacken (17)
gedrückten Druckbolzen bestehen, die gleichzeitig der Führung der Druckbacken (17) sowie des da/wischenliegenden
Gleitkeils (18) dienen.
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DE19823249246 DE3249246C2 (de) | 1982-07-30 | 1982-07-30 | Hydraulisch betätigbares Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein |
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DE19823249246 DE3249246C2 (de) | 1982-07-30 | 1982-07-30 | Hydraulisch betätigbares Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein |
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DE3249246A1 DE3249246A1 (de) | 1984-03-08 |
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DE19823249246 Expired DE3249246C2 (de) | 1982-07-30 | 1982-07-30 | Hydraulisch betätigbares Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein |
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1982
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Also Published As
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