DE3249182T1 - Kochtopf, insbesondere fuer koerperbehinderte personen - Google Patents
Kochtopf, insbesondere fuer koerperbehinderte personenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/14—Pouring-spouts, e.g. as parts separate from vessel
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/002—Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels
Description
PATENTANWÄLTE european patent attorneys
Dipl.-lng. H. Leinweber (is3o-76)
Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. ν. Wengersky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosentai 7, D-SOOO München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2 60 39 89
Telex 52 8191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
Telegr.-Adr. Leinpat München
Juni 1983
Unser Zeichen ZX ί
Sten Trolle
00
00
Kochtopf, insbesondere für
körperbehinderte Personen
körperbehinderte Personen
Die Zubereitung verschiedener Speisen erfordert das Erhitzen von Wasser in einem Kochtopf, oftmals zusammen
mit der Speise oder Bestandteilen derselben«,
Kleinere Kochtöpfe haben einen einzigen radial abstehenden Handgriff. Körperbehinderte Personen, die an
einem Gebrechen, insbesondere an Rheumatismus in den
Armen, Handgelenken oder Fingern leiden, sind nicht in der Lage, einen solchen Kochtopf mit dem Handgriff anzuheben,
um seinen Inhalt auszugießen. Der Grund dafür besteht darin, daß Personen mit derartigen Gebrechen große Schwierigkeiten
bei der Ausführung von Greifbewegungen haben. Zu dieser Schwierigkeit kommt noch der Umstand hinzu, daß
der Inhalt des Kochtopfs in aller Regel nicht vollständig ausgegossen werden soll. Andererseits ist es in vielen
Fällen erforderlich, den Kochtopf in einer geneigten Stellung zu halten und den Neigungswinkel zunehmend zu vergrößern,
damit das Wasser abfließt, während die festen Bestandteile des zubereiteten Gerichtes im Kochtopf verbleiben.
Größere Kochtöpfe haben häufig zwei diametral gegenüberliegend angeordnete U-förmige Handgriffe. Körperbehinderte
Personen finden es häufiger einfacher, einen solchen Kochtopf zu handhaben, weil sie ihn zwischen
den Handgelenken erfassen können, so daß die Handgriffe auf den Oberseiten der Handgelenke ruhen. Auf diese
Weise kann der Benutzer den Kochtopf vertikal anheben und sodann seitwärts bewegen, beispielsweise zu einer heissen
Herdplatte hin oder von dieser weg. Andererseits kann eine körperbehinderte Person einen derartigen Kochtopf aber
nicht handhaben, um die darin enthaltene Flüssigkeit auszugießen. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kochtopf zu schaffen, der, wenn er eine Flüssigkeit enthält,
auch von körperbehinderten Personen entleert werden kann, wie dies vorstehend erläutert wurde.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es möglich ist, den Kochtopf so auszugestalten, daß zum Entleeren
keine Kippbewegung erforderlich wird, sondern daß die
Flüssigkeit stattdessen durch einen am Boden angeordneten Auslaß ab-fließt.
Die Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen gekennzeichnet
.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert»
Fig« 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kochtopf in der
Betriebsstellungs und Fig. 2 zeigt den Kochtopf in der Ausgießstellung,
Der Kochtopf 1 hat einen Deckel 2 und zwei Handgriffe 3 und 4, die in der Betriebsstellung in herkömmlicher Weise
nahe dem oberen Rand des Kochtopfes angeordnet sind.
Die Handgriffe 3 sind aber nicht starr mit dem Kochtopf 1 verbunden, sondern durch Arme 4a abgestützt, die um Gelenkzapfen
5 verschwenkbar sind, die im Bodenbereich des Kochtopfs angeordnet sind. B©i der gezeigten Ausführungsform sind die Arme 4a durch ein den Kochtopf umgebendes
halbkreisförmiges Joch 6 miteinander verbunden. Im mittleren
Bereich des Jochs 6 ist ein gekrümmtes Ausgießmundstück angeordnet, dessen Öffnung radial nach außen gerichtet
ist, während, sein gegenüberliegendes Ende mit dem einen Ende eines Schlauchs 8 verbunden ist. Das andere
Ende des Schlauchs ist mit einem nahe dem Topfboden angeordneten Rohrstutzen 9 verbunden. Demzufolge steht der
Innenraum des Kochtopfs über den Rohrstutzen 9 mit dem Schlauch 8 in Verbindung.
Wenn der Kochtopf in seiner in Fig. 1 gezeigten Betriebsstellung angeordnet ist, dann befindet sich das
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Joch 6 in seiner oberen Stellung, was bedeutet, daß das
Ausgießraundstück 7 näherungsweise in der Höhe des Deckels
2 angeordnet ist. Demzufolge kann die in dem Kochtopf enthaltene Flüssigkeit nicht durch das Ausgießmundstück 7
ausfließen.
Wenn der Kochtopf geleert werden soll, so weit es die darin enthaltene Flüssigkeit betrifft, dann werden die Handgriffe
3 und 4 nach unten bewegt, wobei das Ausgießmundstück 7 und der Schlauch 8 an der Bewegung des Jochs 6
teilnehmen, wodurch das Ausgießmundstück 7 näherungsweise auf die Höhe des Topfbodens gebracht wird, wie dies in
Fig« 2 gezeigt ist» Die Flüssigkeit kann demzufolge durch den Rohrstutzen 9, den Schlauch 8 und das Ausgießmundstück
7 abgeleitet werden.
Bei anderen Ausfuhrungsformen der Erfindung hat der
Kochtopf nur einen Handgriff. Anstelle eines mit einem
ortsfesten Rohrstutzen verbundenen Schlauchs ist es auch möglich, ein starres Rohr zu verwenden, das durch geeignete
Dichtungen mit einem Rohrstutzen od. dgl. schwenkbar verbunden ist.
Um zu verhindern, daß Kinder den Kochtopf entleeren, ist es möglich, beide Handgriffe 3 und 4 mit geeigneten
Sicherungseinrichtungen zu versehen, die gleichzeitig betätigt
werden müssen, um eine Schwenkbewegung auszulösen.
Vorzugsweise ist unmittelbar über der Öffnung des Rohrstutzens 9 ein Boden in Form einer Siebplatte oder
eines Netzes angeordnet, um zu gewährleisten, daß feste
Bestandteile mit kleinen Abmessungen, wie z.B. Makaroni, über dem Auslaß zurückgehalten werden.
Kochtopf, insbesondere fy*r* kiSrpeSbefliijriiifcj: te. Personen
Be2uqszf)i.('lK;ii 1 is te :
1 | Kochtopf |
2 | Deckel |
3, 4 | Handgriffe |
4a | Arm |
5 | Gelenkzapfen |
6 | Joch |
7 | Ausgießmundstück |
8 | Schlauch |
9 | Rohrstutzen |
Claims (4)
1. Kochtopf mit zwei Handgriffen (3, 4) am oberen
Rand, dadurch gekennzeichnet,.daß mindestens einer der
Handgriffe am Kochtopf (1) schwenkbar befestigt und mit einer Leitung (8) verbunden ist, deren eines Ende (9) nahe
dem Topfboden mit dem Innenraum des Topfes in Verbindung
steht und deren gegenüberliegendes Ende (7) mit Hilfe dieses Handgriffs zwischen einer ersten Stellung, in der
es sich im wesentlichen auf der Höhe des oberen Topfrandes befindet, und einer zweiten Stellung nahe dem Topfboden
verschwenkbar ist, so daß durch eine Bewegung des letztgenannten Endes (7) der Leitung (8) von der ersten in die
zweite Stellung infolge einer Betätigung des Handgriffs Flüssigkeit aus dem Topf abgeleitet werden kann.
2. Kochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung (8) mit einem oder beiden Handgriffen (3,
4) über ein halbkreisförmiges Joch (6) verbunden ist„ das um Gelenkzapfen (5) verschwenkbar und mit die Handgriffe
tragenden Armen (4a) verbunden ist.
3. Kochtopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (3, 4) derart angeordnet,
beispielsweise mit einer Sperreinrichtung versehen sind, daß das Ableiten der Flüssigkeit nur bei einer gleichzeitigen
Betätigung der Handgriffe möglich ist.
4. Kochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche4
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Einmündung der Leitung (8) in das Innere des Kochtopfs ein Siebboden angeordnet
ist«,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8106766A SE425343B (sv) | 1981-11-13 | 1981-11-13 | Kastrull |
PCT/SE1982/000386 WO1983001732A1 (en) | 1981-11-13 | 1982-11-15 | A saucepan, particularly for use by disabled persons |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3249182T1 true DE3249182T1 (de) | 1983-12-01 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE823249182T Withdrawn DE3249182T1 (de) | 1981-11-13 | 1982-11-15 | Kochtopf, insbesondere fuer koerperbehinderte personen |
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JP (1) | JPS58501898A (de) |
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SE (1) | SE425343B (de) |
WO (1) | WO1983001732A1 (de) |
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USD729989S1 (en) * | 2014-01-27 | 2015-05-19 | Classic Brands, LLC | Ant moat for a bird feeder |
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- 1982-11-15 WO PCT/SE1982/000386 patent/WO1983001732A1/en active Application Filing
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