DE3248022A1 - Spruehgetrocknetes mehrkomponenten-waschmittel - Google Patents

Spruehgetrocknetes mehrkomponenten-waschmittel

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DE3248022A1
DE3248022A1 DE19823248022 DE3248022A DE3248022A1 DE 3248022 A1 DE3248022 A1 DE 3248022A1 DE 19823248022 DE19823248022 DE 19823248022 DE 3248022 A DE3248022 A DE 3248022A DE 3248022 A1 DE3248022 A1 DE 3248022A1
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water
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Markus Dr. 4000 Düsseldorf Berg
Peter Dr. 4150 Krefeld Krings
Günther Dr. 4154 Tönisvorst Vogt
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D11/00Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents
    • C11D11/02Preparation in the form of powder by spray drying
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/12Water-insoluble compounds
    • C11D3/124Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
    • C11D3/1246Silicates, e.g. diatomaceous earth
    • C11D3/128Aluminium silicates, e.g. zeolites

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Description

Henkelstraße 67 HENKELKGaA
4 000 Düsseldorf, den 1 7.12.1982 ZR-FE/Patente
DR.Wa/Pr
Patentanme ldung D 6472
"Sprühgetrocknetes Mehrkomponenten-Waschmittel"
Aus der DE-AS 24 12 837 sind phosphatarme bzw. phosphatfreie Waschmittel mit einem Gehalt an Alkalialumosilikaten bekannt, welche Phosphat ganz oder teilweise als Waschmitte lbuilder zu ersetzen vermögen. Es handelt sich dabei vorzugsweise um feinkristalline, synthetisch hergestellte, wasserunlösliche, gebundenes Wasser enthaltende Natriumalumosilikate der Formel
0,7 - 1,1 Na2O · Al2O3 · 1,3 - 3,3 SiO3 (D
die ein Calciumbindevermögen von 50 bis 200 mg Insbesondere von wenigstens 100 mg/g CaO Aktivsubstanz (AS) aufweisen. Diese können, wie es heißt, nach allen in der Technik bekannten Verfahren zu Waschmitteln von pulveriger bis körniger Beschaffenheit verarbeitet werden. Näher offenbart sind Verfahren, bei denen pulvrige, d.h. zuvor getrocknete Alumosilikate entweder mit den anderen Waschmittelbestandteilen, auch öligen bis pastenförmigen, vermischt bzw. in pulvriger Form in wäßrige Aufschlämmungen (Slurries) der übrigen Waschmittelbestandteile eingearbeitet und anschließend sprühgetrocknet werden. Die gleiche Arbeitswelse wird in der jüngeren DE-AS 24 22 655 vorgeschlagen. Der Nachteil dieser Arbeitsweise besteht darin, daß die als
ta 230/438539 5 08.81 BAD ORIGINAL
Patentanmeldung D 6^72 HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
feuchte Filterkuchen anfallenden synthetischen Alumosilikate zwei Trocknungsprozessen unterworfen werden, was in ungünstigen Fällen zu Kornvergröberungen und teilweise Aktivitätseinbußen führen kann und überdies zu einem erhöhten Energieverbrauch führt.
Die DE-AS 26 15 698 (D 5391O vermittelt die Lehre, daß man wäßrige Aufschlämmungen bzw. filterfeuchte Pasten von synthetischem Alumosilikat durch Ansatz von 0,2 bis 7 Gew.-$ eines Dispergiermittels, zu denen bestimmte nichtionische Tenside, Carboxylgruppen enthaltende Polymere und Phosphonsäuren zählen, sowie 0,2 bis 7 % eines nicht phosphorhaltigen anorganischen Salzes, wie Natriumsulfat, stabilisieren kann. Diese stabilisierten Suspensionen können ebenfalls zu pulverförmigen Produkten, z.B. Enthärtungsmitteln bzw. nach Einarbeiten in Waschmittelslurries zu üblichen Waschpulvern weiterverarbeitet werden. Die letztere Arbeitsweise hat sich besonders dann als vorteilhaft erwiesen, wenn der Gehalt der sprühgetrockneten Waschpulver zu Alumosilikaten 30 Gew.-% nicht wesentlich übersteigt und insbesondere im Bereich zwischen 15 und 25 Gew.-% liegt. In diesem Bereich treten auch unter ungünstigeren Verfahrensbedingungen keine Probleme beim Ansetzen und Verarbeiten des Slurries auf und die erhaltenen Waschpulver zeichnen sich durch eine gute Benetzbarkeit und Verteilbarkeit beim Lösen in der Waschlauge auf. Wird jedoch in phosphatfreien der Anteil des wasserunlöslichen Alumosilikats auf wesentlich mehr als 30 Gew.-%, bezogen auf das Sprühprodukt, erhöht, so bedarf es erhöhter Aufmerksamkeit beim Ansetzen und Weiterverarbeiten der verhältnismäßig wasserreichen, jedoch verhältnismäßig viskosen Slurries, um das Auftreten
Patentanmeldung D 6 ί* 7 2 £ HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
von Inhomogenitäten zu vermeiden. Außerdem kann es z.B. in Waschmaschinen älterer Bauart mit ungünstig konstruierten Einspülvorrichtungen aufgrund des erhöhten Anteils an unlöslichen Bestandteilen zu einer verzögerten Auflösung und Disperglerung des Waschmittels in der Waschlauge kommen.
Diese Probleme werden durch die vorliegende Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein aus einem Gemisch von mindestens zwei durch Sprühtrocknung hergestellten Pulverkomponenten bestehendes Waschmittel mit einem Gehalt an 30 bis 50 Gev.-% eines feinkristallinen, synthetischen, gebundenes Wasser enthaltendem Natriumalumosilikat der Formel (I)
0,7-1/1 Na2O . Al3O3 . 1,3-3,3 SiO2 (I)
mit einem Calciumbindevermögen von wenigstens 100 mg CaO/g Aktivsubstanz und 50 bis 70 Gew„-$ an weiteren üblichen Waschmittelbestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverkomponenten wie folgt zusammengesetzt sind:
1. Pulverkomponente:
60 bis 80 Gew.-% Alumosilikat der Formel (I), 2 bis 10 Gew.-% Natriumsulfat, gerechnet als wasserfreies Salz,
1 bis 5 Gew.-% eines nichtionischen Tensids aus der
Klasse der Polyethylenglykoletherderivate mit einem HLB-Wert von 7 bis 11, 0 bis 8 Gew.-JS einer Polyphosphonsäure bzw. ihrer Alkalimetall- oder Ammoniumsalze, 10 bis 25 Gew.~% Wasser,
Sd 230/438539 5. 06. 81
Patentanmeldung D 6472 "7" HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
2. Pulverkomponente:
20 bis 45 Gew.-% Alumosilikat der Formel (I), 25 bis 40 Gew.-% mindestens eines anionischen oder nichtionischen Tensids, 10 bis 50 Gew.-% an phosphatfreien Co-Buildern, Wasch-
alkalien und Neutralsalzen, 1 bis 10 Gew.-% an sonstigen Waschmittelbestandteilen
aus der Klasse der optischen Aufheller, Vergrauun^sinhibitoren und Stabilisatoren f
TO 5 bis 15 Gew.-% Wasser,
wobei das Mischungsverhältnis von 1. zu 2. Pulverkomponente 1 : 2 bis 1 : 7 beträgt.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Mittel gemäß vorstehender Erfindungsdefinition, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine 3 5 bis 50 Gew,-% Alumosilikat und 40 bis 60 Gew.-% VJasser sowie die übrigen Bestandteile enthaltende Aufschlämmung der 1. Pulverkomponente in an sich bekannter Weise sprühtrocknet, und sie mit der 2. Pulverkomponente, die durch Sprühtrocknung einer 50 bis 32 Gew.-% Wasser enthaltenden Aufschlämmung erhalten wurde, im angegebenen Mischungsverhältnis vermischt,
Die Alumosilikate der Formel I kommen in der üblichen hydratisieren, feinkristallinen Form zum Einsatz, d. h. sie weisen praktisch keine Teilchen größer als 30 micron auf und bestehen vorzugsweise zu wenigstens 80 % aus Teilchen einer Größe von weniger als 10 Mikron, Ihr CaI-ciumbindevermögen,-das nach den Angaben der DE 24 12 837 bestimmt wird, bezieht sich auf den Aktivstoff-. gehalt (AS), der einem durch einstündiges Erhitzen auf 800 C entwässerten Alumosilikat entspricht. Brauchbar sind insbesondere synthetische Zeolithe von Typ NaA und NaX.
3248Ό22
Patentanmeidung D 64 72 β ' HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
-X-
Die 1. Pulverkomponente enthält weiterhin Natriumsulfat in Anteilen von 2 bis ^q vorzugsweise von 3 bis 8 Gew.-%, bezogen auf wasserfreies Salz. Ein weiterer Bestandteil sind nichtionische Tenside, die in Anteilen von 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 4 Gewichtsteilen anwesend sind und einen HLB-Wert von 7,5 bis 11 , insbesondere von 8 bis 10 aufweisen. Beispiele für derartige nichtionische Tenside sind Ethoxylierungsprodukte von gesättigten und einfach ungesättigten linearen oder in 1. Stellung methylverzweigten, primären Alkoholen mit 12 bis 20 C-Atomen und 2 bis 7, insbesondere 3 bis 6 Ethylenglykolethergruppen, wobei der Gehalt E an Glykolethergruppen (in Gewichts-% bezogen auf das Tensidmolekül) der Beziehung
HLB-Wert χ 5 = E
gehorchen soll. Besonders geeignet sind z. B. Talgfettalkohole mit 4 bis 6 Glykolethergruppen.
Weitere geeignete nichtionische Tenside dieser Gruppe sind ethoxylierte Amine, Fettsäuren und Fettsäureamide mit 10 bis 20, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen, so z. B. Fettsäuremono- oder diethanolamide. Beispiele für derartige Verbindungen sind beispielsweise in der DE-A1- 26 15 698 aufgeführt.
Als fakultativer Bestandteil der 1. Pulverkomponente kommen Polyphosphonsäuren bzw. ihre Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze infrage, wobei zu den Ammoniumsalzen auch die von organischen Ammoniumbasen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin abgeleiteten Salze zu verstehen sind. Geeignete Polyphosphonsäuren sind 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, Aminotri-(methylenphosphonsaure), Ethylendiamintetra-(methylenphosphonsaure) und deren höhere Homologen, wie z. B. Diethylentriamintetra-(methylenphosphonsaure).
8d 230/438539 3 08 82
Patentanmeldung D 647 2 Q HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
-X-
Weitere brauchbare Phosphonsäuren bzw. Phosphonocarbonsäuren sind ebenfalls in der DE-A1-26 15 698 aufgeführt.
Der Anteil der Polyphosphonsäuren bzw. ihrer Salze in der 1. Pulverkomponente beträgt O bis 8, vorzugsweise 1 bis 7 Gewichts -%. Der Wassergehalt liegt zwischen 10 und 25, vorzugsweise zwischen 12 und 20 Gewichts -%, wobei darunter sowohl das Kristallwasser bzw. adsorptiv gebundene als auch das beim Erhitzen des Alumosilikats auf eine Temperatur von 800 C entweichende Wasser verstanden wird.
Das Vermischen der in der 1. Pulverkomponente enthaltenen Bestandteile erfolgt zweckmäßigerweise im Anschluß an die Synthese des Natriumalumosilikats. Hierzu wird das von der Herstellung noch feuchte bzw. in wäßriger Suspension befindliche oder als Filterkuchen vorliegende Alumosilikat mit den Zusätzen vermischt, beispielsweise dadurch, daß man den Filterkuchen in eine wäßrige Lösung der Zusatzstoffe einträgt oder mit der wäßrigen Lösung den auf dem Filter befindlichen Filterkuchen nachwäscht, so daß das anhaftende Wasser durch die aufgebrachte Lösung ersetzt wird. Die so erhaltenen Suspensionen '■■ der Alumosilikate zeichnen sich durch eine besonders hohe Lagerfähigkeit aus, d. h. sie neigen nicht zum Entmischen oder zum Absetzen fester, nicht wieder redispergierbarer Rückstände. Sie können in dieser Form bevorratet und transportiert werden.
Ihre Weiterverarbeitung zur 1. Pulverkomponente erfolgt bevorzugt durch Sprühtrocknung, wobei die in der Tiaschmittelherstellung üblichen Verfahren benutzt werden können, d. h. Trocknung mit heißen Temperaturen von 150 - 3βΟ , vorzugsweise 200 - 300 °c aufweisenden Trocknungsgasen in Sprühtürmen, Düsen- oder Scheibenzerstäubung der Suspension, Produktführung im Gleich- oder Gegenstrom und lineare oder zyklonartige Führung des Trockengases.
BAD ORIGINAL
Patentanmeldung ^ 6^72 ^" HENKELKGaA
/ ZR-FE/Patente
Die gleichen Verfahr*ensbodin^un^en können auch bei der Sprühtrocknung der 2. Pulverkomnonente angewendet werden.
Die 2. Pulverkomponente besteht ebenfalls aus einem sprühgetrockneten Gemisch, das neben Alumosilikaten der Formel I übliche Waschnittelbestandteile enthält, die unter den Bedingungen der Heißsorühtrocknun^ beständig sind. Hierzu zählen übliche anionische bzw. nichtionische Tenside, ' phosphatfreie Co-Builder, sowie Waschalkalien und Meutralsaöze. sowie sonstige üblicherweise in VJaschmitteln enthaltene Hilfsstoffe.
Geeignete anionische Tenside sind solche vom Sulfonat- oder Sulfattyp, insbesondere Alkylbenzolsulfonate, Olef insulfonate, Alkylsulfonate und <X.-Sulfofettsäureester , primäre Alkylsulfatl sowie die Sulfate von ethoxylierten, 2 bis 3 Glykolethergruppen aufweisenden höhermolekularen Alkoholen. In Frage kommen ferner Alkaliseifen von Fettsäuren natürlichen oder synthetischen Ursprungs, zum Beispiel die Natriumseifen von Kokos-, Palm- oder Talgfettsäuren und, sofern eine Schaumdämpfung erwünscht ist, auch solche von hydrierten Raps- oder Fischölfettsäuren. Als zwitterionische Tenside kommen Alkylbetaine und insbesondere Alkylsulfobetaine in Frage. Die anionischen Tenside liegen vorzugsweise in Form der Natriumsalze vor. Sofern die genannten anionischen und zwitterionischen Verbindungen einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest besitzen, soll dieser bevorzugt gradkettig sein und
^230'43853950061 SADORIGiNAL
Patentanmeldung D 6584 44 HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
12 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen. In den Verbindungen mit einem araliphatischen Kohlenwasserstoffrest enthalten die vorzugsweise unverzweigten Alkylketten 6 bis 16, insbesondere 10 bis 14 Kohlenstoffatome.
Geeignete nichtionische Tenside sind ethoxylierte Alkohole mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und durchschnittlichN 3 bis 20, vorzugsweise 5 bis 15 Glykolethergruppen. Besonders geeignet sind Gemische ethoxylierter, primärer C. --C. a-Alkohole, wie Talgfettalkohol oder Oleylalkohol, wovon ein Teil derselben 10 bis 16 Glykolethergruppen und ein zweiter Teil 3 bis 7 Glykolethergruppen aufweist. Das Mengenverhältnis der beiden Teile kann beispielsweise 4 : 1 bis 1 : 4 betragen.
Weitere geeignete nichtionischc Tenside sind solche, die sich von den vorgenannten Verbindungen ableiten und sowohl Ethylenglykol- als auch Propylenglykolethergruppen aufweisen, beispielsweise Alkohole mit 10 bis 30 Ethylenglykolethergruppen und 1 bis 30 Propylenglykolethergruppen; ferner Ethoxylierungsprodukte von Alkylphenolen, Fettsäureamiden und Fettsäuren. Brauchbar sind auch die wasserlöslichen, 20 bis 250 Ethylenglykolethergruppen und 10 bis 100 Propylenglykolethergruppen enthaltenden Polyethylenoxiaddukte an P.olypropylenglykol, Ethylendiaminopolypropylenglykol und Alkylpolypropylenglykol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Die genannten Verbindungen enthalten üblicherweise pro Propylenglykol-Einheit 1 bis 5 Ethylenglykoleinheiten. Auch nichtionische Verbindungen vom Typ der Aminoxide und Sulfoxide, die gegebenenfalls auch ethoxyliert sein können, sind verwendbar.
BAD OBiGINAL,
Patentanmeldung D 6^172 acs HENKELKGaA
/ι*£' ZR-FE/Patente
-X-
Die 2. Pulverkomponente enthält weiterhin phosphatfreie Gerüstsalze und Waschalkalien, zu denen die Alkalisilikate/ Alkalicarbonate bzw. -bicarbonate, Alkaliborate und Alkalisulfate, vorzugsweise in Form der Natriumsalze 5" zählen. Das Natriumsilikat kann ein Verhältnis von SiO^ zu Na^O von 1 : 1 bis 1 3,5 aufweisen.
Die 2. Pulverkomponente kann zusätzlich sogenannte Co-Builder enthalten, die bereits in geringen Mengen die Wirkung der Natriumalmosilikate erheblich zu steigern vermögen. Als Co-3uilder eignen sich insbesondere Polyphosphonsäuren bzw. deren Alkalimetallsalze, so wie sie als fakultative Bestandteile der 1. Pulverkomponente beschrieben sind.
Weitere Co-Builder, die in der 2. Pulverkomponente vorliegen können, sind komplexierend wirkende Aminopolycarbonsäuren. Hierzu zählen insbesondere Alkalisalze der Nitrilotriessigsäure und Ethylendiaminotetraessigsäure· Geeignet sind ferner die Salze der Diethylentriaminopentaessigsäure sowie der höheren Homologen der genannten Aminopolycarbonsäure.
Weiterhin eignen sich die polymeren Carbonsäuren mit einem Molekulargewicht von mindestens 350 in Form der wasserlöslichen Natrium- oder Kaliumsalze, wie Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Poly—oC-hydroxyacrylsäure, Polymaleinsäure, Polyitaconsäure, Polymesaconsäure, PoIybutentr!carbonsäure sowie die Copolymerisate der entsprechenden monomeren Carbonsäuren untereinander oder mit ethylenisch ungesättigten Verbindungen, wie Ethylen, Propylen, Isobutylen, Vinylmethylether oder Furan.
Sd 230M3B539 5 08 BI
Patentanmeldung D 6*172 HENKELKGaA
-" /* ^ ZR-FE/Patente
Als weitere Bestandteile kommen Neutralsalze, insbesondere Natriumsulfat sowie als Stabilisator für Perverbindungen wirkendes Magnesiumsilikat in Betracht. Weitere VJaschhilf smittel, die in der sprühgetrockneten 2. Pulverkomponente anwesend sein können, sind Vergrauungsinhibitoren und optische Aufheller und die Pulverstruktur verbessernde Zusätze, zum Beispiel Alkalisalze oder Toluol-,, Cumol- oder Xylolsulfonsäure.
Als Vergrauungsinhibitoren eignen sich insbesondere Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, ferner wasserlösliche Polyester und Polyamide aus mehrwertigen Carbonsäuren und Glykolen beziehungsweise Diaminen, die freie, zur Salzbildung befähigte Carboxylgruppen, Betaingruppen oder Sulfobetaingruppen aufweisen sowie kolloidal in Wasser lösliche Polymere beziehungsweise Copolymere des Vinylalkohols, Vinylpyrrolidons, Acrylantids und Acrylnitrils.
Geeignete optische Aufheller sind die Alkalisalze der 4,4-Bis(-2"-anilino-4"-morpholino-1,3,5-triazinyl-6"-amino) r-stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe eine'Diethanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe
oder eine-Methoxyethylaminogruppe tragen. Weiterhin : kommen Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle in Frage, z.B. die Alkalisalze des 4,4'-BiS-(2-sulfostyryl)-diphenyls3 4,4 '-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyls und 4- (4-chlorstyryl)-4'-(2-sulfostyryl)-diphenyls.
Patentanmeldung D ζΐ^-jp sftf HENKELKGaA
ZR-FE/Patente -JA -
Weitere Zusätze, die den beiden Pulverkomponenten bzw* deren Gemischen gesondert nach der Sprühtrocknung zugesetzt werden, sind Enzyme aus der Klasse der Proteasen^ Lipasen und Amylasen beziehungsweise deren Gemische. Besonders geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis und Streptomyces griseus gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Die Enzyme können in Hüllsubstanzen eingebettet sein oder nachträglich auf.die sprühgetrocknete 2. Pulverkomponente aufgranuliert werden. Auch Duftstoffe und Schaumdämpf ungsmittel, wie Silicone oder Paraffinkohlenwasserstoffe zwecks Vermeidung von Wirkungsverlusten, werden in der Regel nachträglich der sprühgetrockneten 2. Pulverkomponente zugesetzt.
ι Als Bleichkomponente kommen die überlicherweise in Wasch- : und Bleichmitteln verwendeten Perhydrate und Perverbin- · düngen in Frage. Zu den Perhydraten zählen bevorzugt Natriumperborat, das als Tetrahyürat oder auch als Monohydrat vorliegen kann, ferner die Perhydrate des Natriumcarbonats (Natriumpercarbonat), des Natriumpyrophosphats • (Perpyrophosphat), des Uatriumsilikats (Persilikat) sowie des Harnstoffes. Diese Perhyorate kommen bevorzugt zusammen mit Bleichaktivatoren zum Einsatz.
Bevorzugt kommt Natriumperborat-tetrahydrat in Verbinoung mit Bleichaktivatoren als Bleichkomponente in Frage. Zu den Bleichaktivatoren zählen insbesondere N-Acylverbindungen und O-Acylverbindungen. Beispiele für geeignete N-Acy!verbindungen sind mehrfach acylierte Alkylenaiamine, wie 'i'etraacetylmethylendiamin, Te traacc ty !ethylendiamin in noch deren höhere Homologen, sowie acylierte Glykolurile, wie Tetraacethylglykoluril. Weitere Beispiele sind N-Alkyl-N-sulf onyl-carcjonamiae , N-Acylhydantoine , H-acylierte cyclische hydrazide, Triazole, Urazole, Diketopiperazine, SuIfurylanvice, Cyanurate und Imidazoline. Als
Sd 230/438539 5 08.81
BAD ORIGINAL
Patentanmeldung Q 5^y2 -^fT HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
-yt-
O-Acy!verbindungen kommen neben Carbonsäureanhydriden insbesondere acylierte Zucker, wie Glucosepentaacetat in Frage..
Bevorzugte Bleichaktivatoren sind Tetraacetylethylendiamin und Glucosepentaacetat.
Die Bleichaktivatoren können zwecks Vermeidung von Wechselwirkungen mit den Perveroindungen, insbesondere während der Lagerung pulverförmiger Gemische, mit Hüllsubstanzen überzogen sein, so wie dies beispielsweise in DE-PS 11 62 9b7, DE-PS 21 38 5b4, DE-PS 22 2Ü 296, DE-OS 23 38 412, DE-OS 26 50 429 und DE-OS 30 11 9S8 beschrieben ist. Besonders geeignete Hüllsubstanzen sind wasserlösliche Polymere, wie Polyethylenglykol, Celluloseether, Celluloseester, wasserlösliche Stärkeether und Stärkeester sowie nichtionische Tenside vom Typ der alkoxylierten Alkohole, Alkylphenole, Fettsäuren und Fettsäureamide. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Polyphosphonsäuren können vor dem Beschichten bzw. Umhüllen der Bleichaktivatoren mit diesen vermischt weraen, so dai3 sie gemeinsam mit diesen vom Hüllmaterial eingeschlossen werden. Dies kann einen zusätzlichen Stabilisierungseffekt bewirken.
BAD ORIGINAL
Patentanmeldung D 6472 ., HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Das Vermischen der beiden Pulverkomponenten kann mit üblichen Mischvorrichtungen vorgenommen werden/ wobei eine möglichst geringe mechanische Beanspruchung der Sprühprodukte anzustreben ist, um eine Zerstörung der Konstruktur und eine erhöhte Bildung von Staub bzw. feinkörnigen Anteilen zu vermeiden. Man kann auch so vorgehen, daß man die wäßrigen Ansätze der beiden Komponenten gleichzeitig über getrennte Düsen in einem Sprühturm versprühen, wobei die Düsen in einer gemeinsamen Ebene im oberen Teil des Sprühturmes oder auch in verschiedenen Ebenen angeordnet sein können, so wie dies beispielsweise in der britischen Patentschrift 1.189.543 offenbar ist. Durch das gemeinsame Versprühen kann der Verfahrensschritt des nachträglichen Vermischens der beiden Pulverkomponenten eingespart werden.
Nach erfolgtem Vermischen weisen die erfindungsgemäßen Waschmittel bevorzugt die folgende Zusammensetzung auf (Angaben in Gewichtsprozent):
1. Pulverkomponente
65 - 75 % Natriunalumosilikate der Formel I
Natriumsulfat
nichtionisches Tensid mit einem HLB-Wert
von 8-10
Polyphosphonsäure bzw. deren Natriumsalz 12 - 22 % Wasser
2. Pulverkomponente
25 - ^O % >Iatriumalunosilikat der Formel I 20 - 35 * anionische und nichtionische Tenside H - 20 % Waschalkalien aus der Klasse der Silikate sowie des Carbonate bzw. Bicarbonats des
Natriums
BADORIGiNAi
65 - 75 of
3 - 8 Ol
2 - H
1 - 7 η/
/j
12 - 22 ';/
/J
Patentanmeldung D 6 472 ->tf^ HENKELKGaA
τ. ZR-FE/Patente
0,2 bis 5 % komplexierend wirkende polyanionische Co-
Builder
0 bis 20 % Neutralsalze sowie Mg-Silikat 0,5 bis 3 % Vergrauungsinhibitoren 0,1 bis 1 % optische Aufheller
7 bis 14 % Wasser.
Als 3. Pulverkomponente kommen Perverbindungen, Bleichaktivatoren und Enzyme infrage. Das Mischungsverhältnis der Komponenten untereinander wird vorzugsweise so bemessen, daß das zusammengesetzte Waschmittel insgesamt die folgenden wesentlichen Bestandteile enthält:
30 - 45 % Natriumalumosilikat der Formel I 10 - 20 % Tenside
10 - 25 % Perverbindungen
50 - 10 % an den sonstigen vorgenannten Bestandteilen, wobei sich deren Anteil im einzelnen aus den vorgegebenen Mischungsverhältnissen ergibt.
Die erfindungsgemäßen Mittel zeichnen sich durch ein günstiges Benutzungs- und Dispergiervermögen in der Waschflotte aus. Ihre Herstellung wirft keine Probleme bei dem Ansetzen und Weiterverarbeiten der Slurries zu Sprühprodukten auf. Die Gemische zeigen während des Transportes und der Lagerung keine Neigung zum Entmischen.
ΤΖ^Ηΰ'Ζ'Ζ
Patentanmeldung D 61)72 "7& HENKELKGaA
. s ZR-FE/Patente
Beisniele
Die Zusammensetzung der Mittel ist der folgenden Tabelle zu entnehmen. Die 1. Pulverkomponente umfaßt die Bestandteile (a) - (e), die 2. Pulverkonponente die Bestandteile (f) - (s). Die Bestandteile (t) - (x) wurden dem sprühgetrockneten Gemisch der beiden Pulverkomponenten nachträglich zugemischt, wobei das Parfüm-Öl (x) zuvor auf das Natriumperborat aufgesprüht worden war.
Soweit die gewählten Bezeichnungen nicht aus sich heraus verständlich sind, werden sie im folgendem näher charakterisiert:
c) = C^g_^n-Talgalkohol 5~fach ethoxyliert g.) = n-Dodecylbenzolsulfonat (Na-SaIz) cL) = l-Hydroxethan-l,l-diphosphonat-*Ta
d2) = Aminotri-(methylenphosphonat)-Na
gp) = ci3_ic n-Alkansulfonat (Na-SaIz)
g,) = Cli[_17Allphaolefinsulfonat (Na-SaIz)
gj.) = Alphasulfofettsäuremethylester aus hydrierter
Palmkernfettsäure (Na-SaIz)
S5) = Talgfettalkoholsulfat (Na-SaIz)
h) = Seife aus Talgfettsäuren (Na-SaIz)
I1) = Talgalkohol 15-fach ethoxyliert
ip) = Talgfettalkohol 5-fach ethoxyliert
i,) = technischer Oleylalkohol 10-fach ethoxyliert
Ic1) = Na2O : SiO2 = 1 : 3,3
k2) = Na2O : SiO2 =1:2
In1) = l-Hydroxyethan-ljl-diphosphonat-Na
nip) = Aminoi3ri-(methylenphosphonat)-Ma
m ) = Rthylendianin-tetra-(rnethylenphosphonat)-Na
o) = Carboxymethylcellulose (Na-SaIz)
p) = Methylcellulose
Sd 230/438539 5 08 81 .
BAD ORIGINAL.
Patentanmeldung D 6472 jQ HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
t) = Hatriumperborat-tetrahydrat in den Beispielen
1-3 und 5-7, ''lonohydrat im Beispiel 4 u) = Tetraacetylethylendiamin
v) .= Bakterienprotease
w) = Silicon - Entschäumer,
Als Alunosilikat wurde ein synthetisch hergestellter kristalliner Zeolith vom MaA-Typ der Formel 1,04 Ha2O - Al2O «2,05 SiO3. 4,3 H O mit einem bei 22 °C bestimmten Ca-Bindevermögen von 170 me; CaO/g und einer mittleren Teilchengröße von 4,8 Mikron (100 % kleiner als 15 Mikron) verwendet.
Die Herstellung der 1. Pulverkomponente erfolgte aus einem 50-gewichtsprozentigen., die der 2. Pulverkonponente aus einem 55-sewichtsprozentigen, wäßrigen Ansatz durch Sprühtrocknung über Düsen mittels im Gegenstrom gef ührten3 eine T-'intrittstemperatur von 280 0C und eine Aus'
weisenden Heizgasen.
280 0C und eine Austrittstemoeratur von 84 C auf-
Die Schüttgewichte der 1. Pulverkomponente lagen zwischen 550 und 63Ο g/1, die der 2. Pulverkomponente zwischen 36Ο und 400g/l. Das Veraischen der Pulverbestandteile erfolgte über Bandwaagen in Freifallmischern.
Bein Ansetzen, Homogenisieren und Bevorraten der wäßrigen Sprühansätze traten keine Probleme, bzw. keine Entmischungen auf. oie Pulvergemische erwiesen sich als gut rieselfähig und ließen sich in automatischen Waschmaschinen einwandfrei einspülen, d. h., in den '"Sinspülvorrichtungen war keine Rückstandsbildung zu verzeichnen.
BAD ORIGINAL
Patentanmeldung D 6472 - yf- 3 h 5 HENKEL KGaA 0,7 7
2 14,0 21,0 18,2 ZR-FE/Patente 0,2 14,0
Bestandteile 14,0 14,6 1,4 1,1 1,1 6 0,1 1,3
a) Alumosilikat 1,0 0,7 0,5 0,8 0,6 14,9 0,5
b) Natriumsulfat 0,5 0,5 - - ■ 0,6 1,3 0,5
c) nichtion.Tensid 1,0 - - 1,7 0,7 0,5 -
cL) Phosphonat - 0,6 4,1 3,4 3,8 0,8 3,5
d2) " 3,5 4,6 2O3O 22,0 20,0 - 21,5
e) Wasser 21,0 18,0 4,5 - 5,0 4,2 8,0
f) Alumosilikat 9,0 6,0 4,0 - - 17,0 -
g^) Aniontensid - - - 8,5 - - -
op/ - - - - 4,0 - -
S3) - - - - - -
64) - 3,0 4,0 4,0 1,5 5,0 -
P* ) " 5,0 4,0 0,7 4,0 - 2,0 4,0
h) Seife ~ 1,5 1,5 1,3 0,7 2,0 0,5
I1) nichtion.Tensid 1,5 0,7 3,5 - 5,0 - 1,3
I2) - 3,5 3,5 - 1,0 - 0,6 4,3
i ) " 5,0 - 4,0 4,0 5,0 4,5 ■-
Ic1) Na-Silikat - 4,5 0,2 0,2 - -
k ) " 0,2 0,2 - - - 5,0 -
1) EDTA 0,5 - 1,0 - - 0,1 -
m.) Phosphonat - - - - - 0,4 1,0
m2) - 2,0 1,0 1,0. 1,5 0,5 1,3
m ) " 0,9 1,0 0,6 0,5 0,6 - - 0,7
n) Mg-Silikat 0,5 0,7 0,2 0,2 0,2 1,2 0,3
o) CMC 0,2 0,3 0,1 0,1 0,4 0,6 0,1
p) MG 0,3 0,2 - - 3,9 0,2 2,2
q) opt. Aufheller - 1,0 9,4 13,3 12,3 0,2 10,3
r) Natriumsulfat 11,2 11,3 23,7 10,0 13,5 2,1 22,0
s) Wasser 20,0 16,0 - - - 10,9 -
t) Na-Perborat _ 4,0 0,7 0,7 1,0 15,0 0,9
u) Bleichaktivator 0,9 0,8 - 0,1 0,1 - 0,1
ν) Εηζγη 0,1 0,1 0,1 o,i 0,1 0,2
w) Silicon 0,2 0,2
x) Duftstoff
Sd 230/438539 5 08.
BAD ORIGINAL

Claims (10)

Patentanmeldung D 6472 HENKELKGaA ZR-FE/Patente Patentansprüche 1 .) Aus einem Gemisch von mindestens zwei durch Sprühtrocknung hergestellten Pulverkomponenten bestehendes Waschmittel mit einem Gehalt an 30 bis 50 Gew.-% eines feinkristallinen, synthetischen, gebundenes Wasser enthaltenden Natriumalumosilikats der Formel (I) 0,7 . 1,1 Na2O . Al2O3 . 1,3 - 3,3 SiO (I) mit einem CaIcium bindevermögen von wenigstens 100 mg CaO/g Aktivsubstanz und 50 bis 70 Gew.-% an weiteren üblichen Waschmittelbestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulverkomponenten wie folgt zusammengesetzt sind:
1. PuIverkomponente:
60 bis 80 Gew.-% Alumosilikat der Formel (I) 2 bis 10 Gew.-% Natriumsulfat, gerechnet als wasserfreies Salz
1 bis 5 Gew.-% eines nichtionischen Tensids aus der
Klasse der Polyethylenglykoletherderivate mit einem HLB-Wert von 7,5 bis 11
0 bis 8 Gew.-% einer Polyphosphonsäure bzw. ihrer Alkalimetall- oder Ammoniumsalze 10 bis 25 Gew.-% Wasser
2. Pulverkomponente:
20 bis 45 Gew.-% Alumosilikat der Formel (I) 25 bis 40 Gew.-% mindestens eines anionischen oder nichtionischen Tensids
10 bis 50 Gew.-% an phosphatfreien Co-Buildern, Waschalkalien und Neutralsalzen
1 bis 10 Gew.-% an sonstigen Waschmittelbestandteilen
aus der Klasse der optischen Aufheller, Vergrauungsinhibitoren und Stabilisa
toren
Patentanmeldung D 6472 <9 HENKELKGaA
®° ZR-FE/Patente
5 bis 15 Gew.-% Wasser,
wobei das Mischungsverhältnis von 1 . zu 2. Pulverkomponente : 2 bis 1 : 7 beträgt.
2. Mittel nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, da£ die 1. Pulverkomponente wie folgt zusammengesetzt ist:
65 - 75 Gew.-3 Alumosilikat der Formel I1 3-8 Gew.-ί Natriumsulfat,
2 - 4 Gew.-^5 nichtionisches Tensid mit einem KL3-*7ert
von 3-10/
1-7 Gew.-!2 polyphosphorsüure bzw. deren Salze 12 - 22 Gew.-f' Wasser.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in der 1. Pulverkomponente enthaltene nichtionische Tensid aus einem mit 2-7 Mol Ethylenoxid umgesetzten, gesättigten oder einfach ungesättigten primären Alkohol besteht.
4. Mittel nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, . daß die in der 1. Pulverkomponente enthaltene PoIyphosphorsäure aus 1-Hydroxy-ethan-lsl-diphosphor>säurs-Aminotri-(methylenphosphorsäure)j Ethylendiamintetra-(methylenphosphorsäure) oder deren höhere Homologen besteht.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch ,.gekennzeichnet, daß die 2. Pulverkomnonente wie fol,-~t zusammengesetzt ist:
25 - 1IO Gext-w Alumosilikat der Formel (I),
20 - 35 Gew.-? anionische bzw. nichtionische Tenside/
4-20 Gew.-fj Waschalkalien aus der Klasse der
Natriumsilikate bzw. des latriumc.arbor.ats,
0-20 Gew.-J.; Neutralsalze und/oder la^nesiumsilikat,
0,5-3 Gew.- % Vergrauun.^s inhibit or en,
0,05 - 1 Gew.-* optische Aufheller. '
Sd 230/438539 3.08 62
Patentanmeldung D 6*172 3 HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
6. Mittel nach Anspruch 1 - 5, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an weiteren Pulverkonoonenten, bestehend aus Perverbindungen, Rleichaktivatoren oder Enzymen sowie deren Gemische.
7. Mittel nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Genisch aller Pulverkomponenten folgende Bestandtei* Ie enthält:
30 - 45 Gew-% Alunosilikate der Formel (I), 10 - 20 Gew-:* Tenside,
10-25 Gew-1 Perverbindungen,
10 - 50 Gew-% an sonstigen Viaschmittelbestandteilen.
8. Verfahren zur Herstellung einen V/aschmittels nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 35 - 50 Gew-3 an Alumosilikaten der Formel (I), 40 bis 60 Gew.-% Wasser sowie die übrigen Bestandteile der
1. Pulverkomponente enthaltende Aufschlämmung in an sich bekannter Weise sprühtrocknet und sie mit der 2. Pulverkomponente, die durch Sprühtrocknen einer 50 - 32 Gew.-% Wasser enthaltenden Aufschlämmung der Bestandteile hergestellt wird, im Mischungsverhältnis von 1 : 2 bis 1 : 7 vermischt.
9. Verfahren nach Ansoruch" 8, dadurch gekennzeichnet, daß nan die wäßrigen Auf schlämmun.-'en der 1. und 2. Pulverkonponente gleichzeitig über getrennte "Düsen in einem Trockenturn versprüht.
10. Verfahren zur Herstellung eines VJa schmitt eis nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Sprühtrockr.un^snroduktion der Perverbindungen, Bleichaktivatoren und T'nsyne zuinischt.
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