DE3247947A1 - Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitze - Google Patents
Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitzeInfo
- Publication number
- DE3247947A1 DE3247947A1 DE19823247947 DE3247947A DE3247947A1 DE 3247947 A1 DE3247947 A1 DE 3247947A1 DE 19823247947 DE19823247947 DE 19823247947 DE 3247947 A DE3247947 A DE 3247947A DE 3247947 A1 DE3247947 A1 DE 3247947A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- socket
- pin
- bushing
- fitting part
- actuating member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/49—Member deformed in situ
- Y10T403/4966—Deformation occurs simultaneously with assembly
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/70—Interfitted members
- Y10T403/7047—Radially interposed shim or bushing
Description
PATENTANWÄL
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr.-Ing. Wolff 1 Phys. H. Barteli Dr.-Ing. M. HeIc
ZUGELASSENE VERTRETEI EUROPÄISCHEN PATENTAN
Lange Str. 51, D-7000 Stutt
Tel. (0711) 296310 u. 2972
Telex 0722312 (patwo d)
Telegrammadresse:
tlx 722312 wolff Stuttgart
15. Nov. 1982 Reg.-Nr. 126 588
Ref.: 3320rpk
KEIPER AUTOMOBILTECHNIK GMBH & CO. KG, 5630 Remscheid 14
Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze
Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, welcher die Merkmale des
Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei den bekannten Gelenkbeschlägen dieser Art ist das eine Ende der Buchse mit dem Zapfen und das andere Ende mit dem
Betätigungsglied verschweißt. Nicht nur die Notwendigkeit, die Buchse aus einem für ein Verschweißen geeigneten Stahl
herzustellen, sondern auch das Verschweißen selbst erhöht den Herstellungsaufwand, weil es beim Verschweißen zu Verziehungen
kommen kann, die ein anschließendes Richten erforderlich ma,chen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag
der ein.ga.n,gs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er
kostengünstiger hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird
Postscheckamt Stuttgart 7211-700 BLZ 60010070 Telefonische Auskünfte und Aufträge
Deutsche Bank AG, 1428630 BLZ 60070070 nur nach schriftlicher Bestätigung verbir
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches
gelöst.
Die drehfeste Verbindung sowohl des Zapfens als auch des Betätigungsgliedes
mit der Buchse erfordert bei der erfindungsgemäßen Lösung nur einen einzigen, kostengünstigen Arbeitsgang,
nämlich das Anpressen des Zapfens und des Betätigungsgliedes an die eine bzw. andere Stirnfläche der Buchse, wobei sich die
Vorsprünge der Buchse in die Ringschulter des Zapfens und in das Betätigungsglied eingraben. Während dieses Anpressens oder
im Anschluß daran wird durch eine Taumelnietung der Nietkopf am freien Ende des im Durchmesser verkleinerten Abschnitts des
Zapfens gebildet. Ein Verziehen der Teile kann bei diesem Anpreß-
und Nietvorgang nicht auftreten, so daß anschließend keine Richtarbeiten erforderlich sind.
Vorzugsweise ist die Buchse eine Sinterbuchse, da sich hierdurch die Herstellungskosten noch weiter reduzieren lassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die Vorsprünge die Form von Pyramidenstümpfen. Derartige Vorsprünge lassen sich
einfach anformen. Außerdem ist diese Form sowohl im Hinblick auf das Eindringen in das Material des gegen sie gedrückten
Bauteils als auch auf die Drehmomentübertragung günstig.
Sofern eine bestimmte Positionierung der Buchse relativ zum
Zapfen beim Zusammenbau eingehalten werden muß, wie dies in
der Regel der Fall ist, kann der Zapfen in einer in der Bohrung der Buchse liegenden Ringzone mit einer Längsriffeiung versehen
sein, die mit der Buchse zusammenwirkt und während der Montage den Zapfen gegen eine Verdrehung relativ zur Buchse
sichert.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die eine Stirnseite
der Buchse,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine unvollständig dargestellte Ansicht
der anderen Stirnseite der Buchse.
Ein Gelenkbeschlag zum Verbinden des nicht dargestellten Rahmens der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit dem ebenfalls
nicht dargestellten Sitzgestell weist einen mit dem Rahmen der Rückenlehne zu verbindenden oberen Beschlagteil· 1 und
einen mit dem Sitzgestell zu verbindenden unteren Beschlagteil 2 auf. Beide Beschlagteile sind Stanzteile aus Stahlblech und
so ausgebildet, daß eine Verbindung mit dem Rahmen der Rückenlehne und dem Sitzgestell auch dann ohne weiteres möglich ist,
wenn beide aus Rohren hergestellt sind.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind der obere Beschlagteil 1 und der untere Beschlagteil 2 nebeneinander liegend auf einem
zylindrischen Endabschnitt 3 einer den Gelenkzapfen bildenden Buchse 4 drehbar gelagert, bei der es sich um eine Sinterbuchse
handelt. Die axiale Länge des Endabschnittes 3 der Buchse 4 ist nur um den Betrag größer als die Summe aus der
Dicke des oberen Beschlagteils und des unteren Beschlagteils in dem von der Buchse 4 durchdrungenen Bereich, damit das für
eine Bewegung beider Beschlagteile relativ zueinander erforderliche Spiel in axialer Richtung vorhanden ist.
Um den oberen Beschlagteil 1 in wählbaren Winkelpositionen bezüglich
des unteren Beschlagteils 2 verriegeln zu können, ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die einen oberhalb
der Buchse 4 am oberen Beschlagteil 1 befestigten Zahnkranz 5 aufweist, der längs seines gegen die Buchse 4 weisenden,
konzentrisch zur Längsachse der Buchse 4 verlaufenden Randes eine Verzahnung 6 aufweist, von der nur einige Zähne angedeutet
sind. Mit diesem Zahnkranz 5 wirkt ein ebenfalls als Stanzteil ausgebildeter Schieber 7 zusammen, der in der gleichen Ebene
wie der Zahnkranz 5 liegt und längs seines letzterem zugekehrten Randes mit einer mit der Verzahnung 6 korrespondierenden
Verzahnung 8 versehen ist, von der ebenfalls nur einige Zähne angedeutet sind·
Der Schieber 7 ist in Richtung von der Buchse 4 zum Zahnkranz 5 und umgekehrt translatorisch verschiebbar am unteren Beschlagteil
2 geführt. Letzterer ist zu diesem Zwecke mit drei sich in der Verschieberichtung des Schiebers 7 erstreckenden,
rechteckförmigen Führungsfenstern versehen, in welche halb
aus dem Schieber 7 herausgedrückte Führungsstege 10 wie Gleitsteine
in eine Führungsnut eingreifen. Da der Eingriff der Führungsstege 1Ό in die Führungsfenster 9 In der Schwenkrichtung
der beiden Beschlagteile spielfrei ist, ist der Schieber 7 drehfest mit dem unteren Beschlagteil 2 verbunden.
Die Bewegung des Schiebers 7 in seiner Verschieberichtung erfolgt mit Hilfe einer einstückig mit der Buchse 4 ausgebildeten
Nockenscheibe 11, welche in einem aus dem Schieber 7
ausgestanzten Fenster 12 liegt. Bei einer Verschiebung des
Schiebers 7 gegen den Zahnkranz 5 hin und dann, wenn der Schieber 7 in seiner Sperrstellung gehalten werden soll, in
der seine Verzahnung 8 in Eingriff mit der Verzahnung 6 steht, - liegt die Nockenscheibe 11 am oberen, der Verzahnung 8 am
nächsten liegenden Rand des Fensters 12 an. Bei einer Verschiebung
des Schiebers 7 in die Freigabestellung ist die Nocken-
dem
scheibe 11 in Anlage an/dem unteren Schieberende benachbarten
Rand des Fensters 12.
Da die Nockenscheibe 11 eine Axialbewegung der Buchse 4 relativ
zu den beiden Beschlagteilen und dem Schieber 7 nur in der einen Richtung verhindert, ist eine wie die Beschlagteile
und der Schieber als Stanzteil ausgebildete Sicherungsplatte
13 vorgesehen, die drehbar auf einem zylindrischen Abschnitt
14 der Buchse 4 neben der dem unteren Beschlagteil abgekehrten Seite der Nockenscheibe 11 gelagert ist. Der obere Rand dieser
durch sickenartige Verformungen versteiften Sicherungsplatte
13 deckt die dem oberen Beschlagteil 1 abgekehrte Seite des
Zahnkranzes 5 ab und ist hier mittels zweier Nieten 15, welche
auch den Zahnkranz 5 am oberen Beschlagteil 1 festlegen, mit letzterem fest verbanden. Diese Sicherungsplatte 13 hält ferner
die Führungsstege 10 des Schiebers 7 in Eingriff mit den Führungsfenstern
9 und bildet außerdem eine zweite, gegenüber der ersten in axialer Richtung versetzt liegende Lagerstelle des
oberen Beschlagteils 1 auf der Buchse 4. Wie Fig. 1 zeigt, steht die Sicherungsplatte 13 über den einen Längsrand des
oberen Beschlagteil 1 vor. Dieser dreieckförmige, seitlich überstehende Abschnitt der Sicherungsplatte 13, der, wie Fig.
2 zeigt, nach hinten abgewinkelt ist, dient dem Einhängen des
einen Endes der als Schraubenzugfeder ausgebildeten Rückholfeder 16, welche die Aufgabe hat, bei gelöster Sperre die
Rückenlehne nach vorne zu schwenken. Das andere Ende der Rückholfeder 16 ist in eine Ausstanzung des unteren Beschlagteils
2 eingehängt.
Die zum Öffnen der Verriegelungseinrichtung erforderliche
Drehbewegung der Buchse 4 relativ zu den beiden Beschlagteilen 1 und 2 wird mittels eines Betätigungsgliedes 17 bewirkt, das
ebenfalls als Stanzteil ausgebildet ist. Damit die Bewegung
dieses Betätigungsgliedes 17 auch auf den auf der anderen Sitzseite vorgesehenen Beschlag übertragen werden kann, um
dessen Sperre gleichzeitig zu öffnen und zu schließen, ist, wie Fig. 2 zeigt, ein Zapfen 18 vorgesehen, der am Übergang
zu einem im Durchmesser verkleinerten Endabschnitt 18'
eine Ringschulter 19 bildet. Der Endabschnitt 18', dessen
Außendurchmesser an den Bohrungsdurchmesser der Buchse 4 angepaßt ist, durchdringt letztere sowie eine zylindrische Ausstanzung
des Betätigungsgliedes 17. Eine im Inneren der Buchse
4 liegende Ringzone des Endabschnittes 18' ist mit einer Längsriffelung
20 versehen, die sich beim Einschieben des Endabschnittes 18' in die Buchse 4 in deren Bohrungswandung eingräbt
und dadurch während der Montage eine Verdrehung des Zapfens relativ zur Buchse 4 verhindert.
Der Außendurchmesser des Zapfens 18 im Anschluß an die Ringschulter
19 ist etwa gleich dem Außendurchmesser der Buchse 4 an, dem der Rin.gschulter zugekehrten Ende. Hierdurch wird die
Stirnfläche/dieses Endes zumindest weitgehend von der Ring-
schulter 19 abgedeckt. Der Zapfen 18 wird mit dem entsprechenden
Zapfen des auf der anderen Seite vorgesehenen Gelenkbeschlages
mittels ein,es nicht dargestellten Rohres verbunden, das über den in Fig. 2 nach rechts weisenden Endabschnitt des
Zapfens 18 geschoben, und mit diesem verpreßt wird.
Um sowohl das Betätigungsglied 17 drehfest mit der Buchse 4
als auch letztere mit dem Zapfen 18 drehfest verbinden zu können, sind» wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, die beiden Stirn-
4'und 4''
flächen/der Buchse 4 mit pyramidenstumpfförmigen Vorsprüngen 21 versehen, welche an die Buchse 4 angeformt sind und von der sie tragenden Stirnfläche in axialer Richtung abstehen. Im Ausführungsbeispiel sind auf beiden Seiten sechs Vorsprünge 21 vorgesehen, und zwar in einer gleichmäßigen Verteilung über den Umfang. Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, sitzen die Vorsprünge 21 auf der dem Betätigungsglied 17 zugekehrten Stirnfläche 4' längs des Außenrandes, auf der der Ringschulter 19 zugekehrten Seite längs des Innenrandes der Buchse. Diese Figuren lassen auch erkennen, daß die VorSprünge 21 sich sehr stark verjüngen, also nur eine sehr kleine Stirnfläche 21' haben.
flächen/der Buchse 4 mit pyramidenstumpfförmigen Vorsprüngen 21 versehen, welche an die Buchse 4 angeformt sind und von der sie tragenden Stirnfläche in axialer Richtung abstehen. Im Ausführungsbeispiel sind auf beiden Seiten sechs Vorsprünge 21 vorgesehen, und zwar in einer gleichmäßigen Verteilung über den Umfang. Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, sitzen die Vorsprünge 21 auf der dem Betätigungsglied 17 zugekehrten Stirnfläche 4' längs des Außenrandes, auf der der Ringschulter 19 zugekehrten Seite längs des Innenrandes der Buchse. Diese Figuren lassen auch erkennen, daß die VorSprünge 21 sich sehr stark verjüngen, also nur eine sehr kleine Stirnfläche 21' haben.
Bei der Montage werden die Ringschulter 19 und der auf den
Endabschnitt 18' aufgesetzte Mittelabschnitt des Betätigungsgliedes 17 so stark gegen die Buchse 4 gepreßt, daß sich deren
Vorsprünge 21 in die Ringschulter 19 bzw. das Betätigungsglied
17 eingraben und dadurch eine drehfeste Verbindung herstellen.
Das über das Betätigungsglied 17 überstehende Ende des Endabschnittes
18' wird durch eine Taumelnietung als Nietkopf 18'' ausgebildet, der die Buchse 4 in Anlage an der Ringschulter
19 und das Betätigungsglied 17 in Anlage an der Buchse 4 hält.
Der eine Arm des Betätigungsgliedes 17 ist als Handgriff 17'
0 ausgebildet. In den anderen Arm ist eine vorgespannte Schraubenzugfeder 22 eingehängt, die andererseits am unteren Beschlagteil
2 festgelegt ist und auf das Betätigungsglied 17 ein Drehmoment ausübt, das den Schieber 7 in Eingriff mit dem
Zahnsegment 5, die Sperre also im geschlossenen Zustand,zu halten sucht. Durch eine Betätigung des Betätigungsgliedes 17
von Hand entgegen der Kraft der Schraubenzugfeder 22, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 also durch eine Drehung des
Betätigurigsgliedes 17 im Uhrzeigersinn, bewegt die Nockenscheibe 11 den Schieber 7 vom Zahnkranz 5 weg. Wird das Betätitungsglied
17 wieder freigegeben, dann bewirkt die Schraubenzugfeder 22 ein selbsttätiges Schließen der aus dem
Zahnkranz 5 und dem Schieber 7 gebildeten Sperre.
-8/Ansprüche-
Leerseite
Claims (4)
- Patentanspruch e11.!Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere KraftfaKrzeugsitze, mit einem oberen und einem unteren Beschlagteil, die auf einer als Gelenkzapfen dienenden Buchse drehbar und relativ zueinander schwenkbar gelagert sind, einer den oberen Beschlagteil relativ zum unteren Beschlagteil in wählbaren Schwenkstellungen formschlüssig feststellenden Verriegelungseinrichtung, die ein durch Drehen der Buchse relativ zu den Beschlagteilen betätigbares Verriegelungsglied aufweist, sowie einem drehfest mit dem einen Ende der Buchse verbundenen Betätigungsglied und einem drehfest mit dem anderen Ende der Buchse verbundenen Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daßa) der Zapfen (18) am Übergang zu einem im Durchmesser verkleinerten, auf den Bohrungsdurchmesser der Buchse (4) abgestimmten Endabschnitt (18') eine an der einen Stirnfläche (41 ) der Buchse (4) anliegende Ringschulter (19) aufweist,b) dieser Endabschnitt (18') die Bohrung der Buchse (4) sowie einen Durchbruch in einem an der anderen Stirnfläche (411) der Buchse (4) anliegenden Abschnitt des Betätigungsgliedes(17) durchdringt,c) die Buchse (4) an beiden Stirnflächen (4.',411J mit in axialer" Richtung überstehenden und in die Ringschulter (19) bzw. den Abschnitt des Betätigungsgliedes (17) eindringenden Vorsprüngen (21) versehen ist,d) das über das Betätigungsglied (17) überstehende Ende des Zapfens (18) als ein die Ringschulter (19) und das Betätigungsglied (17) unter Druck in Anlage an der Buchse (4) haltender Nietkopf (1811) ausgebildet ist.
- 2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (4) eine Sinterbuchse ist.
- 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (21) die Form von Pyramiden oder Pyramidenstümpfen haben.
- 4. Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Längsriffelung (20) des Endabschnittes (181) des Zapfens (18) in einer in der Bohrung der Buchse (4) liegenden Ringzone.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3247947A DE3247947C2 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz |
FR8320020A FR2538323B1 (fr) | 1982-12-24 | 1983-12-14 | Armature articulee pour des sieges de vehicules |
US06/562,204 US4593952A (en) | 1982-12-24 | 1983-12-16 | Articulated fitting for vehicle seats |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3247947A DE3247947C2 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3247947A1 true DE3247947A1 (de) | 1984-07-05 |
DE3247947C2 DE3247947C2 (de) | 1986-12-18 |
Family
ID=6181707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3247947A Expired DE3247947C2 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4593952A (de) |
DE (1) | DE3247947C2 (de) |
FR (1) | FR2538323B1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4979292A (en) * | 1987-11-25 | 1990-12-25 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Method of forming filament harness |
FR2665126B1 (fr) * | 1990-07-30 | 1993-12-17 | Faure Bertrand Automobile | Dispositif elastique de rappel d'un dossier de siege notamment de vehicule. |
US5156439A (en) * | 1991-04-08 | 1992-10-20 | Hoover Universal, Inc. | Recliner mechanism for a seat assembly having an eccentric pivot pin |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3102746A (en) * | 1960-11-18 | 1963-09-03 | Walter C Kerr | Dowel pin |
US3365220A (en) * | 1963-11-15 | 1968-01-23 | Rusche Fredric | Joint for coupled pile driving mandrel |
US3401979A (en) * | 1966-07-19 | 1968-09-17 | Putsch Friedrich W | Articulated mount for seats, particularly motor vehicle seats |
FR1514334A (fr) * | 1967-01-09 | 1968-02-23 | Peugeot | Mécanisme d'articulation de dossier inclinable de siège et siège en comportant application |
GB1212567A (en) * | 1968-06-08 | 1970-11-18 | Turner Willenhall Ltd H R | Improvements relating to vehicle seat frames and mechanisms |
FR2102514A6 (de) * | 1970-08-06 | 1972-04-07 | Cousin Et Cie Ets | |
DE2641587C2 (de) * | 1976-09-16 | 1983-12-01 | Keiper Automobiltechnik Gmbh & Co Kg, 5630 Remscheid | Gelenkbeschlag für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze |
US4076309A (en) * | 1977-01-13 | 1978-02-28 | Lear Siegler, Inc. | Seat recliner including adjustment mechanism and latch |
US4082352A (en) * | 1977-01-13 | 1978-04-04 | Lear Siegler, Inc. | Seat back recliner |
US4376254A (en) * | 1981-06-10 | 1983-03-08 | General Motors Corporation | Annular molded article secured to a shaft |
DE3130313A1 (de) * | 1981-07-31 | 1983-02-17 | Keiper Automobiltechnik Gmbh & Co Kg, 5630 Remscheid | Drehgelenk, insbesondere fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne |
-
1982
- 1982-12-24 DE DE3247947A patent/DE3247947C2/de not_active Expired
-
1983
- 1983-12-14 FR FR8320020A patent/FR2538323B1/fr not_active Expired
- 1983-12-16 US US06/562,204 patent/US4593952A/en not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4593952A (en) | 1986-06-10 |
FR2538323A1 (fr) | 1984-06-29 |
DE3247947C2 (de) | 1986-12-18 |
FR2538323B1 (fr) | 1987-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102010012980B4 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz | |
DE4436101A1 (de) | Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE10115034A1 (de) | Gelenkmechanismus für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz, der mit einem solchen Mechanismus ausgestattet ist. | |
DE3010703A1 (de) | Tuerschliesseranordnung | |
DE2748272A1 (de) | Beschlag | |
DE10054663B4 (de) | Kraftstoffeinfüllstutzen für den Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges | |
DE3247946A1 (de) | Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitze | |
DE2137625A1 (de) | Tragbare Seilzugvorrichtung | |
DE2653106C2 (de) | Klappenhalter | |
DE3247947A1 (de) | Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitze | |
EP0113655B1 (de) | Türöffner und -schliesser | |
DE202004012362U1 (de) | Greifzange | |
DE3304593C2 (de) | Nachstell- und Zentriervorrichtung für Servobremsen | |
DE19611873C2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Gehäuseteilen für elektrische Steckverbindungen | |
EP3162995B1 (de) | Beschlagteil eines beschlages für einen flügel eines fensters oder einer tür | |
DE2322207C2 (de) | Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze | |
DE8404922U1 (de) | Zange | |
DE3400147C1 (de) | Trennbares Scharnier, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren | |
DE1804102A1 (de) | Verschluss zum Verbinden von zwei Gegenstaenden | |
AT397547B (de) | Antrieb für ein mehrwegeventil | |
DE2342641C3 (de) | Türangelanordnung | |
DE3109553A1 (de) | Haltevorrichtung fuer eine schwenktuer | |
EP3486417A1 (de) | Deckelsteller | |
EP0380440A1 (de) | Fenster oder Türe | |
EP0319693A2 (de) | Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |