DE3247466A1 - Presse, insbesondere kelter, mit hydraulikantrieb - Google Patents

Presse, insbesondere kelter, mit hydraulikantrieb

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DE3247466A1
DE3247466A1 DE19823247466 DE3247466A DE3247466A1 DE 3247466 A1 DE3247466 A1 DE 3247466A1 DE 19823247466 DE19823247466 DE 19823247466 DE 3247466 A DE3247466 A DE 3247466A DE 3247466 A1 DE3247466 A1 DE 3247466A1
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Heinrich 6455 Neuberg Burbach
Wilhelm Burbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Herr
  • Wilhelm Burbach Langenselbolder Straße 6455 Neuberg - 1 Herr Heinrich Burbach Langenselbolder Straße 6455 Neuberg - 1 Presse, insbesondere Kelter, mit Hydraulikantrieb II Die Erfindung betrifft eine Presse, insbesondere eine Kelter, mit einem Pressentisch, einem Pressenstempel und einem zwischen Pressentisch und Pressenstempel angeorndeten Hydraulikantrieb.
  • Hydraulikpressen, die einen Pressenstempel gegen einen feststehenden Pressentisch verfahren, sind bekannt. Hierbei ist der Hydraulikantrieb dem Pressenstempel unmittelbar zugeordnet und somit ein Teil der Presse selbst. Für den Hydraulikantrieb wird weiterhin ein Druckmittelerzeuger, nämlich eine Hydraulikpumpe, benötigt, die mit ähnlicher Präzision herzustellen ist wie der Hydraulikantrieb der Presse selbst.
  • Derartige bekannte Pressen haben wegen der erforderlichen Antriebsaggregate ein hohes Gewicht und wegen des Kräfteverlaufs über ein entsprechend dimensiontertes Pressengestell einen großen Raumbedarf und sind vor allem auch entsprechend teuer. Ein hoher Anschaffungspreis sowie ein großer Raumbedarf sind aber insbesondere bei nur gelegentlich benötigten Pressen, wie beispielsweise bei Keltern, ein Hinderungsgrund für die Anschaffung.
  • Nun gehören gelegentlich zu landwirtschaftlichen Anwesen Obstplantagen, deren Früchte in Zeiten des Oberschtsses schwer verkäuflich sind, so daß man sie entweder an den Bäumen verfaulen läßt oder mit Steuergeldern vernichtet.
  • Zur innerbetrieblichen Verwertung solcher Obsternten wäre daher eine kleine, handliche und billige Presse wünschenswert, also eine Presse, die nicht mit den vorstehend beschriebenen Nachteilen behaftet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Presse der vorstehend beschriebenen Art anzugeben, die einfach im Aufbau ist, gering im Gewicht und in den Herstelikosten, außer Betrieb einen geringen Platzbedarf hat aber dennoch schnell und einfach in Betriebsbereitschaft versetzt werden kann.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs angegeben.en Presse erfindungsgemäß dadurch, daß der Hydraulikantrieb Teil des Hubantriebs der Anhängeschiene eines Ackerschleppers ist.
  • Die Grundelemente der Presse sind also in der Weise konzipiert, daß sie in Verbindung mit einem ohnehin meist vorhandenen Ackerschlepper mit einem entsprechenden Hydraulikantrieb rasch in eine vollfunktionsfähige Presse umgewandelt werden können. Bei den funktionswesentlichen Teilen der erfindungsgemäßen Presse handelt es sich somit im Grunde um Zubehör zu einem Ackerschlepper, das dessen Funktion wesentlich erweitert.
  • Durch die bauliche Vereinigung der Pressenteile mit dem Ackerschlepper läßt sich in künzest-möglicher Zeit eine voll funktionsfähige Kelter aufbauen, die beispielsweise zur Erzeugung von Apfelsaft aus im Ueberschuß vorhandenen äpfeln dienen kann.
  • Hierbei ist zu beachten, daß die Anhängeschiene eines Ackerschleppers, die auch gelegentlich als "Ackerschiene" bezeichnet wird, je nach Schleppergröße um Beträge zwischen etwa 250 und 400 mm anhebbar bzw. absenkbar ist. Bei einer mittleren Schleppergröße ist die Anhängeschiene dabei mit einem Gewicht zwischen etwa 900 und 1.300 kg belastbar, bevor das Oberdruckventil des Hydraulikantriebs anspricht.
  • Dies ist dann auch der maximale Pressendruck, der auf dem Pressgut längere Zeit anstehen kann, ohne daß ein Nachstellen erforderlich ist, wie beispielsweise bei Spindelpressen. Die Folge ist eine hochgradige Entsaftung und damit eine vorteilhafte Ausnutzung des Kelterguts.
  • Die erfindungsgemäße Presse ist dabei nicht nur für Obst, wie Apfel und Weintrauben, anwendbar, sondern auch beispielsweise für die Entsaftung von Zuckerrüben zur Zuckerherstellung. Obwohl die Zuckerherstellung in landwirtschaftlichen Betrieben auf ein Minimum zurückqegangen ist, eignet sich die erfindungsgemäße Presse dadurch für den Export in Ent- wicklungsländer , in denen mindestens teilweise die Eigenherstellung von Zucker durchaus noch üblich ist.
  • Auch für andere Verwendungszwecke ist die erfindungsgemäße Presse durchaus geeignet, beispielsweise auch zum Kompaktieren von Müll, wenn man einen entsprechenden Einsatz verwendet.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Pressentisch auf der Anhängeschiene befestigt und mittels dieser gegenüber dem Pressenstempel heb- und senkbar, während der Pressenstempel an einem Ausleger befestigt ist, der seinerseits starr aber lösbar an einem Gehäuseteil des Schleppers befestigt ist, mit dem auch der Hydraulikantrieb verbunden ist.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik wird beim Erfindungsgegenstand somit der Pressentisch gegen den (feststehenden) Pressenstempel verfahren. Hierdurch wird der zusätzliche Vorteil erzielt, daß die Presse in der Tiefststellung des Pressentisches beschickt werden kann. Hierbei befindet sich der Pressentisch nur um ein geringes Maß über dem Erdboden, so daß für die Beschickung keine großen Kräfte erforderlich sind.
  • Der Ausleger für den Pressenstempel, der durchaus auch in seinen waagrechten und senkrechten Abmessungen verstellbar sein kann, wird alsdann an einem Teil des Schleppers befestigt, der in Bezug auf den beweglichen Pressentiscn als "ortsfest" bezeichnet werden kann. In besonders zweckmäßiger Weise kann für die Befestigung des Auslegers eine serienmäßig an der Hinterachse bzw. am Gehäuse des Differentialgetriebes befestigte Aufnahmevorrichtung für plattenförmige-Einsteckelemente landwirtschaftlicher Maschinen verwendet werden. Bekanntlich dient die Anhängeschiene für die höhenverstellbare Befestigung aller möglichen Bodenbearbeitungsmaschinen wie Eggen, Pflugscharen, Kultivatoren sowie für Sämaschinen, Heuwender etc.
  • Im Hinblick auf einen kostengUnstigen und platzsparenden Aufbau ist es besonders vorteilhaft, wenn der Pressentisch aus einem verwindungssteifen, nach oben offenen, etwa quaderförmigen Kasten besteht, an dem im Bereich der Ecken vier parallele Führungsschienen für eine mit dem Pressenstempel verbundene Druckplatte befestigt sind.
  • Ein derartiger Kasten bildet, insbesondere dann, wenn sein Boden plan auf die Anhängeschiene aufgeschraubt ist, ein gegenüber dem Pressendruck ausreichend starres Gebilde, das gleichzeitig auch noch als Auffangbehälter für den ausgeJ preßten Saft dient. Hierbei ist zu beachten, daß wegen des besonderen Zusammenwirkens von Pressentisch und Ausleger die Reaktionskräfte des Preßdrucks über die entsprechend dimensionierten Hinterachsteile des Ackerschleppers über tragen werden, und daß infolgedessen die vorstehend genannten Führungsschienen an der Kraftübertragung nicht beteiligt sind. Die betreffenden Schienen haben also ausschließlich eine Führungsfunktion, wobei in besonders vorteilhafter weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes die Presse auch als Etagenpresse ausgebildet sein kann, d.h. zwischen Pressentisch und Druckplatte befinden sich noch weitere Zwischenplatten, zwischen denen sich d-as Preßgut, eingeschlagen in textile Tücher, befindet. Es bedarf also keiner besonderen Maßnahmen, um am Pressentisch Elemente für das Auffangen des sich seitlich fortpflanzenden Preßdrucks vorzusehen. Dieser Druck wird in sich von den textilen Tüchern aufgefangen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Pressentischsmit Führungsschienen, montiert auf eine Anhängeschiene, Figur 2 einen Vertikalschnitt durch die vollständige Presse eingebaut hinter der HinteraGhse eines Ackerschleppers Figur 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Figur 2 und Figur 4 eine Prinzipskizze des hydraulischen Systems.
  • In Figur 1 ist ein Pressentisch 1 dargestellt, der aus einem verwindungssteifen, nach oben offenen, etwa quaderförmigen Kasten 2 aus etwa 6 mm starkem Stahlblech besteht und einen Boden 3 und vier Seitenwände 4 aufweist. Auf dem Boden des Kastens sind, mit Abstand von den Seitenwänden 4 vier Führunosschienen 5 befestigt, beispielsweise durch Aufschweißen. Die Führungsschienen 5 besitzen einen L-förmigen Querschnitt, wobei die Schenkel parallel zu den jeweils benachbarten Seitenwänden 4 verlaufen und die Außenkanten der Profile jeweils nach außen gerichtet sind, so daß die Profile einen rechteckigen Querschnitt einschliessen. An ihren freien Enden sind die Führungsschienen durch Querstreben 6 und 7 miteinander verbunden, wobei die nach dem Einbau der hinteren SchTepperachse zugekehrte Querstrebe 7 nach unten versetzt angeordnet ist, damit der nachfolgend noch näher beschriebene Ausleger einen entsprechenden Bewegungsspielraum hat.
  • Im Boden 3 befindet sich noch ein Rohrstutzen 8 für den Ablauf des beim Preßvorgangs freigesetzten Saftes. Der gesamte Pressentisch ist auf einer Anhängeschiene 9 befestigt, die an beiden Enden Lagerzapfen 10 besitzt, auf deren Bedeutung nachfolgend noch näher eingegangen wird.
  • In den Figuren 2 und 3 ist der hintere Teil eines Ackerschleppers 11 gezeigt, der eine Hinterachse 12 mit einem in einem Gehäuse 13 untergebrachten Differentialgetriebe sowie zwei Reifen 14 besitzt. An der Hinterachse 12 bzw.
  • am Gehäuse 13 ist ein Hubantrieb 15 für die Anhängeschiene 9 befestigt3 der aus einem Hydraulikantrieb 16 mit einer Hubwelle 17 und zwei Hubarmen 18, zwei Hubstangen 19 und zwei Lenkern 20 besteht, die in der gezeigten Weise spiegelsymmetrisch zur Längsachse des Schleppers angeordnet sind.
  • Die Lenker 20 sind unterhalb der Hinterachse 12 an jeweils einem Gelerlkzapfen 21 und mit ihrem anderen Ende am Laserzapfen 10 der Anhängeschiene 9 befestigt. Etwa in der Mitte der Lenker 20 befindet sich je ein Gelenkzapfen 22, an dem die jeweilige Hubstange 19 befestigt ist, die über einen weiteren Gelenkzapfen 23 mit dem jeweiligen Hubarm 18 verbunden ist. Auf diese Weise entsteht ein System von Parallelogramm-Lenkern, durch die der Pressentisc-h 1 aus der in Figur 2 gestrichelt dargestellten Position 24 in die ausgezogen dargestellte Position gebracht werden kann und umgekehrt, sobald der Hydraulikantrieb 16 mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt wird.
  • Zur Presse gehört weiterhin ein Pressenstempel 25, der über ein Gelenk 26 und zwei L-förmiae Schienen 27 mit einer rechteckigen Druckplatte 28 verbunden ist, die in vertikaler Richtung zwischen den Führungsschienen 5 geführt ist. Unterhalb der Druckplatte 28 befindet sich ein Pressenrost 29 mit Distanzleisten 30, so daß an dieser Stelle Ablaufkanäle für den freigesetzten Saft gebildet werden, der über den Rohrstutzen 8 aus dem Kasten 2 austritt. Zwischen Druckplatte 28 und Pressenrost 29 befinden sich zur Bildung einer Etagenpresse mehrere kongruente Zwischenplatten 31, zwischen denen sich das Preßgut 32, eingelegt in textile Tücher, befindet. Durch Zusammenpressen von Druckplatte 28 und Pressenrost 29 läßt sich das Preßgut 32 hochgradig entsaften.
  • Der Pressenstempel 25 ist über einen Ausleger 33 mit dem Gehäuse 13 des Schleppers 11 verbunden. An diesem Gehäuse ist bekanntlich auch der Hydraulikantrieb 16 starr befestigt..
  • Der Ausleger 33 hat die Form eines auf den Kopf stehenden "L" bzw. eines Galgens, dessen horizontaler Schenkel 34, der teleskopartig ausziehbar konstruiert sein kann, bits etwa in die Mitte der Führungsschienen 5 hineinragt, und dessen senkrechter Schenkel 35 mit seinem unteren Ende mit dem Gehäuse 13 verbunden ist. An dem Gehäuse 13 befindet sich serienmäßig eine Aufnahme 36, die normalerweise zur Befestigung von Ackergeräten dient. Diese Aufnahme hat beispielhaft die Form eines "E", in dessen Zwischenräume horizontale und parallele Flanschplatten 37 einsetzbar sind. In der Aufnahme 36 sowie in den Flanschplatten 37 befinden sich miteinander fluchtende Bohrungen, in die von oben zwei Kupplungsbolzen 38 einsetzbar sind Die Flanschplatten 37 stehen senkrecht zur Längsachse des Schenkels 35 und sind mit diesem passgerecht verschweißt.
  • Aufgrund der getroffenen konstruktiven Maßnahmen läßt sosich wohl der Pressentisch 1 mittels der Anhängeschiene 9 zwischen die Lenker 20 einsetzen, als auch der Pressenstempel 25 mit dem Ausleger 33 starr mit der Hinterachse 12 verbinden. Durch Betätigen des Hydraulikantriebs 12 wird der Pressentisch 1 gegen die Druckplatte 28 gepreßt, wodurch der Entsaftungsvorgang eingeleitet wird. Sofern der Hub der Hydraulik hierzu nicht ausreichen sollte, ist die Möglichkeit eines einfachen t'Nachsetzens" gegeben.
  • Zu diesem Zweck befindet sich am freien Ende des Auslegers 33 bzw. eines Teleskoprohres 39 ein Klemmkopf 40, in den der Pressenstempel 25 höhenverstellbar eingesetzt ist. Die Klemmung erfolgt durch eine nicht dargestellte Klemmschraube, kann aber auch auf andere Weise bewirkt werden.
  • Es ist den Figuren 2 und 3 insbesondere zu entnehmen, daß die vollständige Presse sich ausgezeichnet in dem freien Raum zwischen den Reifen 14 hinter der Hinterachse 12 unterbringen läßt, ohne daß die Zugänglichkeit zur Beschickung und Saftentnahme erschwert wäre, Es bedarf in der Tat nur einer geringen Anzahl zusätzlicher Teile, die einfach herzustellen und zu befestigen sind, so daß der Schlepper mit den Pressenteilen zu einer voll funktionsfähigen Presse bzw. Kelter vereinigt werden kann.
  • Figur 4 zeigt noch das Konstruktions- bzw. Funktionsprinzip der gesamten Anordnung in sehr schematischer Darstellung.
  • Der Hydraulikantrieb 16, der in den Weg des Kräfteverlaufs zwischen dem Pressenstempel 25 und dem Pressentisch 1 eingeschaltet ist, ist mit seinem Hydraulikkolben 16a angedeutet. Die Kraftübertragung erfolgt, wie gesagt, sowohl über den Ausleger 33 als auch über Teile der Hinterachse 12 des Schleppers und insbesondere die Lenker 22 des Hubantriebes 15.
  • Durch die Lagerung des Pressentischs 1 in den koaxialen Lagerzapfen 10 ist der Pressentisch gegenüber dem Pressenstempel 25 verschwenkbar, so daß ein Verklemmen der Druckplatte 28 in den Führungsschienen 5 ausgeschlossen ist.
  • Allenfalls würde eine gewisse Schiefstellung des Pressentischs gegenüber der Druckplatte 28 erfolgen, die jedoch von dem Preßgut aufgefangen wird.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. A N S P R 0 C H E: 1. Presse, insbesondere Kelter, mit einem Pressentisch, einem Pressenstempel und einem zwischen Pressentisch und Pressenstempel angeordneten Hydraulikantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikantrieb (16) Teil des Hubantriebs (15) der Anhängeschiene (9) eines Ackerschleppers (I1) ist.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pressentisch (1) auf der Anhängeschiene (9) bebefestigt und mittels dieser gegenüber dem Pressenstempel (25) heb- und senkbar ist und daß der Pressenstempel (25) an einem Ausleger (33) befestigt ist, der seinerseits starr aber lösbar an einem Gehäuseteil (13) des Schleppers (11) befestigt ist, mit dem auch der Hydraulikantrieb (16) verbunden ist.
  3. 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pressentisch (1) aus einem verwindungssteifen nach oben offenen, etwa qu-aderförmigen Kasten (2) besteht, an dem im Bereich der Ecken vier parallele Führungsschienen (5) für eine mit dem Pressenstempel'(25) verbundene Druckplatte (28) befestigt sind.
  4. 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzei'chnet, daß die Führungsschienen (5) einen L-förmigen Querschnitt besitzen und mit Abstand von den Seitenwänden (4) des Kastens (2) an dessen Boden (3) befestigt sind.
  5. 5. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (33) die Form eines auf dem Kopf stehenden "'L" besitzt, dessen horizontaler Schenkel (34) etwa bis in die Mitte der Führungsschienen (5) hineinragt, und daß am unteren En-de des senkrechten Schenkels (35) mindestens eine Flanschplatte (37) befestigt ist, mittels welcher der Ausleger (33) in eine komplementär angeformte Aufnahme (36) an der Hinterachse (12) des Schleppers (11) einsetzbar ist.
  6. 6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5) an ihren freien Enden durch Querstreben (6, 7) miteinander verbunden sind und daß die im Bereich des Auslegers befindliche Querstrebe (7) nach unten versetzt angeordnet ist.
  7. 7. Presse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb (15) des Ackerschleppers (11) in ah sich bekannter Weise aus zwei mit dem Hydraulikantrieb (16) verbundenen Hubarmen (18) und zwei Lenkern (20) besteht, die über Hubstangen (19) mit den Hubarmen verbunden sind, und daß die Anhängeschiene (9) mit dem Pressentisch (1) zwischen die hinteren Enden der Lenker (20) eingesetzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2892604A1 (fr) * 2005-10-28 2007-05-04 Jean Pierre Masset Pressoir

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2892604A1 (fr) * 2005-10-28 2007-05-04 Jean Pierre Masset Pressoir

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