DE3247348A1 - Hydraulische stelleinrichtung fuer eine hydrostatische maschine - Google Patents

Hydraulische stelleinrichtung fuer eine hydrostatische maschine

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DE3247348A1
DE3247348A1 DE19823247348 DE3247348A DE3247348A1 DE 3247348 A1 DE3247348 A1 DE 3247348A1 DE 19823247348 DE19823247348 DE 19823247348 DE 3247348 A DE3247348 A DE 3247348A DE 3247348 A1 DE3247348 A1 DE 3247348A1
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piston
pilot piston
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cylinder
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DE19823247348
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English (en)
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Horst Dipl.-Ing. 8755 Hörstein Deininger
Harald Dipl.-Ing. Stein (FH), 6117 Schaafheim
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/002Hydraulic systems to change the pump delivery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hydraulische Stelleinrichtung für eine hydrostatische Maschine Die Erfindung betrifft eine hydraulische Stelleinrichtung für eine nach beiden Seiten aus einer Neutral lage heraus in der die Kolben der hydrostatischen Maschine auch bei Rotation derselben keinen Hub ausführen und in der die Federn gegen einen Anschlag anliegen oder im Gleichgewicht stehen, einstellbare, als Hydromotor oder vorzugsweise als Pumpe arbeitende hydrostatische Maschine, wobei die Stelleinrichtung mit einem gegen einen Energiespeicher, vorzugsweise eine Feder, in einem Stellzylinder verschiebbaren, mit dem verschwenkbaren Teil der hydrostatischen Maschine verbundenen Stellkolben und mit einem gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren, mit Steuerdruck beaufschlagbaren, Vorsteuerkolben versehen ist. Hydraulische Stel vor richtungen mit mechanisch angesteuertem Vorsteuerkolben und im übrigen den vorgenannten Merkmalen, sind in verschiedenen Ausgestaltungsformen bekannt (DE-AS 14 53 513 - DE-PS 17 76 206 - DE-AS 11 54 689). Dabei ist es bekannt, starke Rückführfedern, die ein sicheres Rückführen in die Nullhublage ermöglichen, zu verwenden (DE-PS 17 76 206) und es ist in anderer Ausgestaltungsform bekannt, den Vorsteuerkolben in den Stellkolbenbereich zu integrieren (DE-AS 14 53 513). Andererseits sind auch schon hydraulische Stelleinrichtung mit allen vorgenannten Merkmalen bekannt, das heißt, solche, bei denen auch der Vorsteuerkolben hydraulisch durch einen Steuerdruck angesteuert ist (DE-OS 28 23 559 und im Prinzip DE-OS 20 01 701).
  • Alle bisher bekannten Einricht.ungen weisen noch irgendwelche Nachteile auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stelleinrichtung gemäß der Gattung zu verbessern, insbesondere eine einfachere, einfacher kostensparend herstellbare Stelleinrichtung zu schaffen, die wenig Bauraum erfordert.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für jede Schwenkrichtung des einstellbaren Teiles der hydrostatischen Maschine aus der Neutral lage heraus je (mindestens) ein Stellkolben vorgesehen und für jede Schwenkrichtung- je ein Vorsteuerkolben vorgesehen ist, der auf der anderen Seite der Ebene, in der die Schwenkachse des schwenkbaren Teiles und bei einer Axialkolbenmaschine die Drehachse der Zylindertrommel liegt, angeordnet ist, wie der von ihm beaufschlagte Stellkolben, wobei ferner der Druck in dem Stellzylinder auf die Stirnfläche des auf der gleichen Seite der genannten Ebene angeordneten Vorsteuerkolbens wirkt, und zwar auf die Stirnfläche des Vorsteuerkolbens, die der vom Steuerdruck beaufschlagten entgegengesetzt ist. Das ermöglicht eine Bauraum sparende Anordnung, ermöglicht ferner die Verwendung einfacher Drehteile und damit ein kostensparendes Herstellen und vor allem ermöglicht die Verwendung starker, in der Neutrallage gegen Anschläge anliegende Rückführfedern, so daß durch die starken Federn eine hohe Sicherheit gegeben ist selbst dann, wenn durch erhöhte Reibung oder sonstige Widerstände ein Rückschwenken der Maschine in die Neutrallage behindert ist. Diese Möglichkeit, starke Rückführfedern anzuwenden, ist besonders wichtig. Bei der Ausgestaltung gemäß der Erfindung steuert jeder Vorsteuerkolben nur eine der zwei Schwenkrichtungen.
  • Dadurch, daß der Stelldruck, der in dem auf der gleichen Seite der Schwenkachse angeordneten Stellzylinder wirkt, auf die Stirnseite des Vorsteuerkolbens wirkt, ist der Vorsteuerkolben auf der Seite, auf der der Stellzylinder mit Druck beaufschlagt ist, automatisch durch den Stelldruck mit einer Kraft belastet, die ein Aussteuern des Vorsteuerkolbens unter Wirkung des Steuerdruckes verhindert. Das heißt, durch die Wahl der Anordnung und Schaltung der Funktionskanäle ist jeweils der Vorsteuerkolben automatisch ausgeschaltet, der sich nicht in Arbeitsstellung befinden soll,und kann erst dann den Stellzylinder auf der anderen Seite der Schwenkachse mit Stel ldruck beaufschlagen, wenn der Stelldruck in dem Stellzylinder, der auf der gleichen Seite wie der Vorsteuerkolben liegt, abgebaut ist. Es kann also niemals auf beiden Seiten gleichzeitig 5 tel 1 druck in die Stellzylinder gegeben werden, auch dann, wenn Steuerdruck gleichzeitig auf die Vorsteuerkolben beider Seiten gegeben wird oder Vorsteuerdruck schon auf den Vorsteu.erkolben einer Seite gegeben wird, während der Stelldruck auf der anderen Seite noch nicht abgebaut ist. Das heißt, auch unter Berücksichtigung möglicher Trägheitswirkungen bzw. Verzögerungen durch Strömungseffekte wird gesichert, daß immer nur der Stellzylinder auf einer Seite beaufschlagt ist.
  • Bei Schrägscheibenaxialkolbenmaschinen, insbesondere Schrägscheibenpumpen, ist es bekannt, vier Stellkolben zumindest annähernd parallel zur Drehachse, annähernd in den Ecken eines Rechteckes anzuordnen <DE-OS 26 20 523).
  • Eine solche Anordnung läßt sich bei der Ausgestaltungsform gemäß der Erfindung besonders zweckmäßig anwenden, wobei dann auf jeder Seite der Schwenkachse zwei Stellkolben angeordnet sind, von denen jeweils einer mit einem Vorsteuerkolben räumlich kombiniert ist.
  • Eine besonders zweckmäßige bauliche Ausgestaltungsform ergibt sich, wenn jeweils der Vorsteuerkolben inkeiner koaxialen Bohrung einer Hülse verschiebbar ist, die im Gehäuseboden der hydrostatischen Maschine festlegbar ist und durch die ihrerseits der Stellzylinder im Gehäuseboden festlegbar ist. Sind vier Stellzylinder vorgesehen, von denen zwei nicht mit einem Arbeitskolben versehen sind, können hier gleichartige Bohrungen im Gehäuseboden vorgesehen sein, in die entsprechende Stellzylinderfußteile eingesetzt werden und durch Schrauben festgehalten werden.
  • Diese Ausgestaltungsform ermöglicht auch,in einfacher Weise die Anschläge für die Federn, durch die die Neutrallage ("Nullhublage") bestimmt wird, einstellbar zu machen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Dabei zeigt der obere Teil der Zeichnung einen Schnitt durch eine Schrägscheibenaxialkolbenmaschine in der Ebene, in der zwei Stellzylinderachsen liegen, und der untere Teil der Zeichnung zeigt einen zweiten Schnitt durch die gleiche Axialkolbenmaschine in der Ebene, in der die Achsen der beiden anderen Stellzylinder liegen, wobei die beiden Schnittebenen parallel zueinander senkrecht zu der Schwenkachse 1 stehend angeordnet sind, um die die Wiege 2 schwenkbar ist.
  • ... - -uie Wiege Z ist um die bcnwenvacnse l/nn-dèm~in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Gehäuse gelagert, das durch den Gehäuseboden 3 nach der in der Zeichnung rechten Seite abgeschlossen ist. Die in der Zeichnung nicht mehr darge- stellte Zylindertrommel ist rotierbar um eine Drehachse 4.
  • Parallel zur Drehachse 4 sind in der in der Zeichnung oberen Schnittebene zwei abgesetzte Bohrungen 5 im Gehäuseboden 3 vorgesehen. In jede Bohrung 5 ist ein Fußteil 6 eines Stellzylinders 7 eingesetzt. Das Fußteil 6 weist eine Ringnut 7 auf, die durch eine Querbohrung 8 mit dem Innenraum des Stellzylinders 7 verbunden ist. In jedem der beiden Stellzylinder 7 ist ein Stellkolben 9 verschiebbar, der mit seiner Stirnfläche gegen ein Anschlagteil 10 anliegt, das aus gehärtetem Material besteht und mit einem Gewindefuß 11 in eine Gewindebohrung 12 der Wiege 2 eingesetzt ist.
  • In eine koaxiale Gewindebohrung des Fußteiles 6 ist ein Gewindeteil 13 eines Anschlagbolzens 14 eingeschraubt, der mit dem Bund seines Kopfes 15 gegen einen Innenbund des Federtellers 16 anliegt, gegen den die Feder 17 abgestützt ist, die andererseits gegen das Bodenteil des Stellzylinders 7 abgestützt ist. Das Gewindeteil 13 des Anschlagbolzens 14 ist durch eine Gegenmutter 18 gesichert und an der Stirnseite mit einem Schlitz für einen Schraubendreher versehen, so daß die Lage des Kopfes 15 durch Verdrehen des Anschlagbolzens 14 leicht fixiert werden kann. Der Gewindestopfen 19 ist in ein Innengewinde des Fußteiles 6 eingeschraubt, so daß der Gewindestopfen 19 gegen die eine Schulter der Bohrung 5 und das Bodenteil des Stellzylinders 7 gegen die andere Schulter der Bohrung 5 anliegt, so daß durch Festziehen des Gewindebolzens 19 der Stellzylinder 7 im Gehäuseboden 3 festgelegt ist.
  • In der zweiten, in der Zeichnung unteren S-chnittebene sind ebenfalls im Gehäuseboden 3 zwei Bohrungen vorgesehen, die hier mit 25 bezeichnet sind. In jede Bohrung ist eine Hülse 24 eingesetzt, die ihrerseits eine koaxiale Längsbohrung aufweist, die am in der Zeichnung rechten Ende mit einem Innengewinde versehen ist, in das ein Gewindestopfen 23 eingeschraubt ist, der sich mit seiner Bundfläche wiederum gegen die Stirnfläche des Gehäusebodens 3 abstützt.
  • Während der Stellzylinder 7 mit dem Fußteil 6 aus einem Teil besteht und entsprechend ein Bodenplattenteil aufweist, weisen die in der unteren Schnitebene angeordneten Stellzylinder/n7ur den äußeren Ring 22 einer Bodenplatte auf, die gegen die Schulter 21 der Bohrung 25 anliegt und gegen die die Schulter 28 der Hülse 24 anliegt, so daß durch die mittels des Gewindebolzens 23 festgespannte Hülse 24 der Bodenring 22 und damit der Stellzylinder 27 im Gehäuseboden 3 festgelegt ist.
  • Im Stellzylinder 27 ist wiederum ein Stellkolben 9 verschiebbar, gegen dessen Innenseite ein Federteller 29 anliegt, gegen den eine äußere Feder 30 und eine innere Feder 31 abgestützt sind. Beide Federn 30 und 31 stützen sich gegen einen zweiten Federteller 32 ab, der sich gegen einen Stützfortsatz 33 des Vorsteuerkolbens 34 abstützt, der auf der anderen Seite durch eine Rückführfeder 35 gegen den Gewindestopfen 23 abgestützt ist, wobei in einer Gewindebohrung desselben ein Anschlageinstellstift 35 verschiebbar und mittels einer Mutter 36 festlegbar ist.
  • In der Hülse 24 sind vier Radialbohrungen 37, 38, 39 und 40 vorgesehen, die jeweils über eine Ringnut mit einer Bohrung im Gehäuse in Verbindung stehen, wobei die Bohrung 37 der in der Zeichnung unteren Hülse mit einer Bohrung 41 im Gehäuseboden 3 und die Bohrung 37 der in der Zeichnung oberen Hülse 24 mit einer Gehäusebohrung 42 in Verbindung steht. Die Bohrung 38 steht mit einer Bohrung 43 in Verbindung, die Bohrung 39 in der Hülse 24 steht mit einer Bohrung 44 im Gehäuseboden 3 in Verbindung und schließlich steht die Bohrung 40 in der Hülse 24 mit einer Bohrung 45 im Gehäuseboden 3 in Verbindung. An die Bohrung 41 ist eine in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Leitung angeschlossen, die zu einer in der Zeichnung ebenfalls nicht mehr dargestellten Quelle für einstellbaren Steuerdruck führt. Die Bohrung 42 ist an eine zweite, ebenfalls in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Leitung angeschlossen, die zu einer zweiten, ebenfalls in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Steuerdruckquelle führt.
  • Beide Bohrungen 43 sind an je eine Leitung 47 angeschlossen, die sich in einer Leitung 48 fortsetzen, die zu einer in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Stelldruckquelle, beispielsweise einer Speisepumpe für das hydrostatische Getriebe, zu der die Axialkolbenmaschine gehört, führt.
  • An die in der Zeichnung untere der Bohrungen 44 ist eine Leitung 49 angeschlossen, von der aus eine Teilleitung 50 zu einem Kanal 51 führt, von dem aus eine Radialnut 52 und eine Axialbohrung 53 zum Innenraum des in der Zeichnung oberen Stellzylinders 27 führt. Eine weitere, von der Leitung 49 ausgehende Zweigteilleitung 51 führt durch einen Kanal im Gehäuseboden 3 zu der Bohrung 8 im Stellzylinderfuß 6 ebenfalls des oberen Stellzylinders 7.
  • schon der Bohrung 44, die dem oberen Vorsteuerkolben 34 zugeordnet ist, geht eine Leitung 52 aus, die sich in zwei Zweigteilleitungen 53 und 54 aufteilt, die zu den Innenräumen der jeweils unteren Stellzylinder führen.
  • An die beiden Bohrungen 45 ist je eine drucklose Ablauf-Ableitung 55 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wird durch die zugeordnete Steuerdruckquelle auf den Anschluß 41 Steuerdruck gegeben, so wird durch diesen der in der Zeichnung untere Vorsteuerkolben 34 derart nach in der Zeichnung links verschoben, daß er die Leitung 47 mit der Leitung 49 verbindet, so daß das durch die Leitung 48 zufließende Stelldruckmittel durch die Leitung 49 und von dieser durch die Teilzweigleitungen 50 und 51 in die jeweils in der Zeichnung oberen Stellzylinder 7 und 27 strömt und den jeweils in diesen befindlichen Stellkolben 9 nach in der Zeichnung links verdrängt, wobei die Wiege 2 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verschwenkt und dadurch die in der Zeichnung unteren Stellkolben 9 zurückdrückt, wobei die jeweils unteren Federn 17 und 30, 31 zusammengedrückt werden. Dabei wirkt der in dem in der Zeichnung oberen Stellzylinder 27 anstehende Druck auch auf die in der Zeichnung linke Stirnfläche des in der Zeichnung oberen Vorsteuerkolbens 34, so daß selbst dann, wenn auf den Anschluß 42 Steuerdruck gegeben würde, der in der Zeichnung obere Vorsteuerkolben 34 durch diesen Steuerdruck nicht nach in der Zeichnung links verschoben werden kann, also auch nicht die ihm zugeordnete Leitung 47 mit der Leitung 52 verbinden kann. Wird im Anschluß 41 der Steuerdruck abgesenkt, so verbindet der in der Zeichnung untere Vorsteuerkolben 34 die Leitung 49 mit der Leitung 55, so daß über die Leitung 49 und die Teilzweigleitungen 50 und 51 aus den oberen Stellzylindern 7 und 27 wieder Stelldruckmittel abgelassen wird.
  • In entsprechender Weise ergibt sich eine Wirkung, wenn Steuerdruck auf den Steuerdruckanschluß 42 gegeben wird, so daß. sich der in der Zeichnung obere Vorsteuerkolben 34 nach in der Zeichnung links verschiebt und die ihm zugeordnete Leitung 47 mit der Leitung 52 verbindet, mit dem Ergebnis, daß die in der Zeichnung unteren Stellzylinder 7 und 27 mit Stelldruck beaufschlagt werden und die Wiege 2 im Uhrzeigersinn um die Achse 2 herumschwenkt.
  • Die Federn 30 und 31 haben unterschiedliche Länge.
  • Funktionell ist das ohne Bedeutung, jedoch ist das aus baulichen Gründen für die Federn zweckmäßig, weil die kleinere schlecht derart gestaltet werden kann, daß sie den ganzen Hub des Stellkolbens 9 mitmachen kann. In Neutrallage der Wiege 2 liegen beide Federn 30 und 31 an beiden zugeordneten Federtellern 29 und 32 an. Das ist auch auf einem wesentlichen ersten Teil des Hubes der Fall, wenn der Stellkolben 9 aus dem Stellzylinder 27 austritt. Erst auf dem letzten Teil des Verschiebeweges des aus dem Stellzylinder 27 austretenden Stellkolbens 9 hebt die kleinere Feder von ihrem Federteller ab.
  • In der Stirnfläche der Hülse 24,an der der Federteller32 gegen diese Stirnfläche der Hülse 24 anliegt, ist eine Nut 62 angeordnet, durch die Flüssigkeit aus dem Raum vor der Stirnfläche des Vorsteuerkolbens 34 in den Innenraum des Zylinders 27 übertreten kann.
  • Bei Verschwenken der Wiege 2 in der Schwenkrichtung, die in der Zeichnung dem Uhrzeigersinn entspricht, strecken sich die in der Zeichnung unteren Federn 30 und 31 und wird die in der Zeichnung obere Feder 17 zusammengedrückt, während die in der Zeichnung untere Feder 17 wirkungslos bleibt, weil der Federteller 16,gegen den diese Feder 17 abgestützt ist, gegen den Anschlag am Kopf 17 des Bolzens 14 anliegt und diese Feder sich somit nicht strecken kann. Die Rückstellkraft ist also gegeben durch den Überschuß der Kraft der Feder 17 gegenüber der Kraft der Summe der Federn 30 und 31. In der Neutrallage ("Nullhublage") der Wiege 2 liegt sowohl der Federteller 16 der oberen Feder 17 als auch der in der Zeichnung untere Federteller 16 der.in der Zeichnung unteren Feder 17 gegen den Anschlagkopf 15 an und liegt andererseits die Stirnseite des Kolbens 9 gegen das zugeordnete Anschlagteil 10 an, so daß die Neutral lage einerseits konkret definiert ist, andererseits durch Einstellen der Bolzen 14 genau eingestellt werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. t Patentansprüche 9 Hydraulische Stelleinrichtung für eine nach zwei Seiten aus einer Neutral lage heraus einstellbare hydrostatische Maschine (Pumpe oder Motor) mit einem gegen einen Energiespeicher, vorzugsweise eine Feder, in einem Stellzylinder verschiebbaren, mit dem verschwenkbaren Teil der hydrostatischen Maschine verbundenen Stellkolben und mit einem gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren, mit Steuerdruck beaufschlagbaren Vorsteuerkolben, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: für jede Schwenkrichtung aus der Neutral lage heraus ist je ein Stellzylinder-Stellkolben-Aggregat (7,9 bzw. 27,9) vorgesehen, für jede Schwenkrichtung ist je ein Vorsteuerkolben (34) vorgesehen, der Vorsteuerkolben (34) ist jeweils auf der anderen Seite der Schwenkachse (1) angeordnet wie der von ihm beaufschlagte Stellzylinder (7, 27).
  2. 2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in dem Stellzylinder (27) auf den auf der gleichen Seite der Schwenkachse (1) angeordneten Vorsteuerkolben auf dessen Stirnfläche wirkt, die der vom Steuerdruck beaufschlagten Stirnfläche entgegengesetzt angeordnet ist.
  3. i3. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerkolben (34) in einer Hülse (24) verschiebbar ist, die im Gehäuseboden (3) der hydrostatischen Maschine festgelegt ist.
  4. 4. Stelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Hülse (24), in der der Vorsteuerkolben (34) verschiebbar ist, der zugeordnete Stellzylinder (27) festlegbar ist.
  5. i5. Stelleinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung in der Hülse <24), in der der Vorsteuerkolben (34) verschiebbar ist, koaxial zur Achse des Stellzylinders (27) angeordnet ist.
  6. 6. Stelleinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Schwenkachse (2) zwei Stellzylinder (7, 27) angeordnet sind, die an die gleiche, von jeweils einem Vorsteuerkolben gesteuerte Leitung (49 bzw. 52) angeschlossen sind.
    i
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711041A1 (de) * 1987-04-02 1988-10-13 Linde Ag Einstellbare hydrostatische kolbenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3711041A1 (de) * 1987-04-02 1988-10-13 Linde Ag Einstellbare hydrostatische kolbenmaschine

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