DE324731C - Topf zur Regenerierung der fuer die Benzolreinigung benutzten Schwefelsaeure - Google Patents

Topf zur Regenerierung der fuer die Benzolreinigung benutzten Schwefelsaeure

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DE324731C
DE324731C DENDAT324731D DE324731DD DE324731C DE 324731 C DE324731 C DE 324731C DE NDAT324731 D DENDAT324731 D DE NDAT324731D DE 324731D D DE324731D D DE 324731DD DE 324731 C DE324731 C DE 324731C
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acid
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/69Sulfur trioxide; Sulfuric acid
    • C01B17/90Separation; Purification
    • C01B17/92Recovery from acid tar or the like, e.g. alkylation acids

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Topf zur Regenerierung der für die Benzolreinigung: benutzten Schwefelsäure. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein umkippbarer Regeneriertopf mit heraushebbarer Dampfbrause zur Regenerierung der für die Benzolreinigung benutzten Schwefelsäure.
  • Die Nachteile der bisherigen feststehenden Regeneriertöpfe mit fest eingebauter Dampfbrausewarensogroß,daßderBetrieb der Säureregenerierung schwer durchzuführen war. Die festen Rückstände (Brandharze) mußten von oben her losgehackt und herausgeworfen werden. Zum Einlassen der Rohsäure, Abführen der Dämpfe, Ablassen der gereinigten Säure und für die Einführung des Frischdampfes für die Dampfbrause mußten an dem Regeneriertopf Stutzen angebracht werden, welche die Ausführung der Töpfe erschwerte und die Haltbarkeit der säurefesten Auskleidung sehr herabsetzte. Dann waren für diese Stutzen Absperrorgane erforderlich, welche bei der Eigenschaft der Säure und Dämpfe sehr schnell unbrauchbar wurden und oft erneuert werden mußten. Ferner war die Dampfbrause, welche in Schlangenform fest im Topf angebracht war, beim Loshacken der Brandharze sehr hinderlich, wurde hierbei beschädigt und mußten ebenfalls oft erneuert werden.
  • Alle diese Nachteile werden gemäß vorliegender Erfindung vermieden.
  • In der Zeichnung stellt Fig. i den Querschnitt des Topfes nebst Deckel, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 (punktiert) den gekippten Topf und Fi:g. ,4 (punktiert) den abgehobenen Deckel mit Dampfbrausen dar. Der Betrieb geht wie folgt vor sich: Die Rohsäure wird .durch Rohr a in den Topf geleitet; dann wird der Frischdampf durch Leitung b und Dampfbrause, welche durch Dampfdüsen. cgebildet wird, in die Rohsäure geführt und die sich entwickelnden Dämpfe durch d in Leitung e abgesaugt.
  • Nach Beendigung des Regenerierprozesses wird zunächst die Dampfleitung im Flansch t unterbrochen, der Deckel mit Dampfbrause (in' die punktierte Lage) abgehoben und der Regeneriertopf mit seiner Wälzbahn g-h auf Schiene i allmählich in die punktierte Lage (Fig. 3) gekippt, so daß di.e gereinigte Säure in die bewegliche Rinne k abfließen kann, und nachdem sie vollständig abgelaufen ist, können die festen Rückstände oder Brandharze auf mechanischem Wege oder von Hand bequem aus dein Topf entfernt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Topf zur Regenerierung der für die Benzolreinigung benutzten Schwefelsäure, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf kippbar ist.
  2. 2. Topf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf auf einer Wälzbahn kippbar ist.
  3. 3. Topf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der abhebbare Deckel des Topfes sowohl die Dampfbrause als auch die Abführungsstutzen für die Dämpfe trägt.
DENDAT324731D Topf zur Regenerierung der fuer die Benzolreinigung benutzten Schwefelsaeure Expired DE324731C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202666A1 (de) * 1981-01-29 1982-08-26 The Kendall Co., 02101 Boston, Mass. Hydrogelbildendes verbundgebilde, verfahren zu seiner herstellung und unter seiner verwendung erhaltene hartkontaktlinsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202666A1 (de) * 1981-01-29 1982-08-26 The Kendall Co., 02101 Boston, Mass. Hydrogelbildendes verbundgebilde, verfahren zu seiner herstellung und unter seiner verwendung erhaltene hartkontaktlinsen

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