DE3247005A1 - Datenuebertragungssystem - Google Patents
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Description
•j \:,<>\: ":;.-:V-;;'-3X47G;Q5
Die vorliegende Erfindung' bezieht sich auf ein Datenübertragung
system nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Einderartiges
Datenübertragungssystem besitzt im allgemeinen eine zentrale
Steuereinheit mit einer Entscheidungs- und Bearbeitungsfurifction,
sowie örtliche Einrichtungen, die an verteilten Stellen installiert sind und mit der zentralen Steuereinheit im Datenaustausch
stehen. Die zentrale Steuereinheit besitzt eine für die lokalen Einrichtungen erstellte Datei, um die lokalen Einrichtungen der Reihe nach auf Grund des Inhalts der Datei, zur Daten*·
Übertragung und zum Datenempfang aufzurufen. Von den lokalen
Einrichtungen aufgenommene Datensätze werden unter Adressen in :
der Datei gespeichert, die den lokalen Einrichtungen zugeordnet sind. Wenn das Erfordernis besteht, eine oder mehrere lokale
Einrichtungen hinzuzufügen oder zu entfernen, so muß der Inhalt
der Datei jedesmal geändert werden/ wenn eine solche Hinzufügung
oder Entfernung erfolgt. "Ί. ν
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenübertragungssystem der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß die Änderung einer Datei entfallen kann. Die I|<3sung.dieser
Aufgabe gelingt gemäß dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Datenübertragungs sy stern. Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieses Datenübertragungssystems
ist dem ünteranspruch entnehmbar.
Anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen sei im folgenden
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: .-. ■"...".' .'.'.'■'- -"'' :--.- ·, ■ '; ""■■■-■
Fig. 1 ein Blockdiagrainm der Gesamtanordnung des
erfindungsgemäßen Datenübertragungssystems;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Hauptsteuerüngi , ν
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Zwischensteueruhgj- " .
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Terminälüberwachung' ■
bzw. Steuerung; ^ ''■..·
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise der durch einen Prozessor gesteuerten Terminalüberwachung; ; [
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Codestruktur; . :
—.■*—* · · ·
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Code-Erzeugungseinrichtung; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Codeübertragung.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm die Gesamtstruktur des Datenübertragungssystems, wie es beispielsweise in einer
Klimaregeleinrichtung Anwendung findet. Eine Hauptsteuerung
MCT ist an einen Terminal TE, wie beispielsweise eine Tastatur und eine Kathodenstrahlröhrenanzeige angeschlossen, um
einem Operator die Eingabe von Daten und den Empfang von Ausgangsdaten zu ermöglichen. Die Hauptsteuerung MCT ist ferner
über eine gemeinsame übertragungsstrecke La an eine Vielzahl
von Zwischensteuerungen SCT1 bis SCTm und an eine überwachungs-Zwischensteuerung
SCTO angeschlossen, um an diese Zwischensteuerungen SCT1 bis SCTm und SCTO Daten zu übertragen bzw.
Daten von diesen Zwischensteuerungen zu empfangen.
Die Zwischensteuerungen SCT1 bis SCTm sind ferner über Übertragungsstrecken
Lb1 bis Lbm an eine Vielzahl von Terminalüberwachungen bzw. Steuerungen TCT11 bis TCTIn, TCT21 bis
TCT2n, ..., und TCTmI bis TCTmn angeschlossen. Diese Terminalüberwachungen
dienen der Ein- und Ausgabe von Daten. An jede Terminalüberwachung TCT11 bis TCTmn sind als örtliche Sensoren
ein Temperaturfühler T, ein Feuchtigkeitsfühler H, ein Zustandskontakt eines Gebläsemotors FM, ein Regelventil MV und
ein elektromagnetischer Schalter MS für die Steuerung einer Klimaregelanlage angeschlossen. Die Terminalüberwachungen
TCT11 bis TCTmn dienen der übertragung von Daten zu und dem
Empfang von Daten von den Zwischensteuerungen SCT1 bis SCTm, wobei sie Steuerfunktionen auf Grund der Ausgangssignale der
angeschlossenen Sensoren und Stellglieder ausführen, um die Klimaregelanlage entsprechend zu steuern.
Die Überwachungs-Zwischensteuerung SCTO wird mit der Information
einer Feuer-Überwachungseinheit FSU, einer elektrischen
Stromversorgungs-Steuereinheit EPC und einer Generator-Steuereinheit
GNC gespeist und sie sendet die empfangene Information
BAD OR(GiNAL
in Form von Datensätzen.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm der Hauptsteuerung MCT, welche einen Prozessor CPUm, beispielsweise in Form eines Microprozessors,
einen Festwertspeicher ROMm, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMm, einen Übertragungsschaltkreis TRXm und
eine Schnittstelle IFm aufweist, die alle über einen Bus BUSm miteinander verbunden sind. Der Prozessor CPUm bearbeitet Befehle,
die in dem Festwertspeicher ROMm gespeichert sind und er speichert bzw. liest in bzw. aus dem Speicher mit wahlfreiem
Zugriff RAMm solche Datensätze ein bzw. aus, wie sie von den Zwischensteuerungen SCT11 bis SCTm und SCTO empfangen
bzw. zu diesen übertragen werden, wobei diese Übertragung über den Übertragungsschaltkreis TRXm erfolgt. Ferner können
über die Schnittstelle IFm Daten von dem Terminal TE eingegeben bzw. zu diesem Terminal ausgegeben werden.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer jeden Zwischensteuerung SCT1 bis SCTm und SCTO, die in gleicher Weise wie die Hauptsteuerung
MCT einen Prozessor CPUs, einen Festwertspeicher ROMs, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMs und Übertragungsschaltkreise
TRXsI und TRXs2 aufweist, die alle zusammen an einen Bus BUSs angeschlossen sind. Der Prozessor
CPUs bearbeitet in dem Festwertspeicher ROMs gespeicherte Befehle, um in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMs Datensätze
einzuspeichern oder aus diesem auszulesen. Diese Datensätze werden beispielsweise von den Terminalüberwachungen TCT11
bis TCTmn empfangen bzw. zu diesen übertragen, wobei dies durch den Übertragungsschaltkreis TRXs2 geschieht. Ferner werden Datensätze
betreffend die überwachte Information bei ihrem. Wiederaufsuchen
in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMs über den Übertragungsschaltkreis TRXsI zu der Hauptsteuerung MCT übertragen.
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm eine der Terminalüberwachungen
und Steuerungen TCT11 bis TCTmn, wobei jede solche Steuerung und Überwachung in gleicher Weise wie die Hauptsteuerung MCT einen
Prozessor CPUt, einen Festwertspeicher ROMt, einen Speicher mit
wahlfreiem Zugriff RAMt, einen ubertragungsschaltkreis TRXt
und Schnittstellen IFt1 und IPt2 aufweist, wobei alle Einheiten
über einen Bus BUSt miteinander verbunden sind. Ein programmierbarer Festwertspeicher PROM ist über einen Schreibschaltkreis
WRT an den Bus BUSt angeschlossen. Nachdem einmal Datensätze in den programmierbaren Festwertspeicher PROM eingeschrieben
sind, bleiben diese dort permanent gespeichert, bis sie durch
ultraviolette Strahlung oder elektrische Mittel gelöscht werden.
Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMt ist an eine Spannungsversorgung
+V angeschlossen, wobei dazwischen als Puffer ein Kondensator Gps mit großer Kapazität angeordnet ist, um zu verhindern,
daß in dem Speicher RAMt gespeicherte Daten gelöscht werden, für den Fall, daß die Spannungsversorgung +V ausfällt.
Der Prozessor CPUt führt Befehle aus, die in dem Festwertspeicher
ROMt gespeichert sind, um über den Ubertragungsschaltkreis TRXt Daten zu den Zwischensteuerungen SCT1 bis SCTm zu übertragen
bzw. von diesen zu empfangen. Die Schnittstelle IFt1 empfängt
digitale Eingangdaten DI von den Sensoren und dem Zustandskontäkt sowie analoge Eingangsdaten AI und sie gibt digitale Ausgangsdaten
DO und analoge Ausgangsdaten AO zu den gesteuerten Einheiten aus. Zur gleichen Zeit werden angeforderte Datensätze in den
Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMt eingespeichert bzw. aus diesem ausgelesen. Wichtige Datensätze sind permanent in dem
programmierbaren Festwertspeicher PROM gespeichert, der über den Schreibschaltkreis WRT angeschlossen ist.,,Der Prozessor CPUt
trifft Steuerentscheidungen auf Grund der Dateneingänge DI und AI, die den Ausgängen der Sensoren und dem Zustand des Statuskontaktes
zugeordnet sind und auf Grund der übertragenen und
empfangenen Datensätze liefert er Daten-Ausgangssignale DO und
AO als Steuer-Ausgangsgrößen.
Die Schnittstelle IFt2 ist mit einem Anschluß CN verbunden, an den erforderlichenfalls eine kleine tragbare Einstelleinheit
PST mit einer Tastatur und einem Bildschirm angeschlossen ist. Der Prozessor CPUt kann bei einer Betätigung der Einstelleinheit
PST den Inhalt des Speichers mit wahlfreiem Zugriff RAMt und
3247G05
des programmierbaren Festwertspeichers PROM zur parsteilting
freigeben, sowie die darin gespeicherten Daten fortschreiben
und neue Daten in diese Speicher einschreiben.
Ein Codegenerator CDG ist an den Bus BUSt angeschlossen, um
einen Zahlencode auszugeben, der den Ort derTerminalüberwachung
innerhalb der Folge angibt. Wenn es sich bei dei Terminalüberwachung
um die zuletzt aufgerufene handelt, so fügt der Codegenerator CDG einen Endcode an den Zahlencode an und gibt diesen
Code an die Hauptsteuerung MCT, um diese darüber zu informieren, daß die Datenübertragung zu und der Datenempfang von allen Terml·—
nalüberwachungen TCT11 bis TCTmn beendet ist.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Flußdiagramm die Operationen
der durch den Prozessor CPUt gesteuerten Terminalüberwachungen
TCT11 bis TCTmn. Nach dem "Start" nach Einschaltung der Spannungsversorgung
oder der Behebung eines Spannungsäusfalles werden in
dem Schritt "Initialisierung" Anfangseinstellungen vorgenommen. Sodann wird eine "Selbstdiagnose" ausgeführt,, indem Testdaten
aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RÄMt gelesen werden und
festgestellt wird, ob der Datenzugriff normal oder,nicht; normal
erfolgt, ob Daten in dem Speicher RÄMt gespeichert sind öder
nicht und ob die Anzahl aller in dem Speicher RÄMt gespeicherten Datenbits bei der Behebung eines Spannurigsausfalles die gleiche
wie vor dem Spannungsausfall ist. Wenn die Antwort auf die Abfrage
"Abnormal?" mit ja gegeben wird, so wird der Schritt "Aufhebung der Abnormität" ausgeführt, indem der Inhalt des programmierbaren Festwertspeichers PROM in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMt übertragen wird und sodann der Auftritt der
Abnormität über die Zwischensteuerungen SCT4I - SCTm der, HauptS-"
steuerung MCT in dem Schritt "Daten-Übertragung; \ind Empfang"
mitgeteilt wird. Die angeforderten Daten werden von der Hauptsteuerung
MCT übertragen und in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff
RAMt gespeichert. :' ;' . ; ^ :
Wenn die Antwort auf "Abnormal?" verneint wird, so wird der
digitale Dateneingang DI und der analoge Dateneingang Ai In den
Stufen "DI; Empfang" und "AI Empfang" abgefragt und in dem,Speicher
mit wahlfreiem Zugriff RAMt gespeichert. Danach werden aufeinanderfolgend
die Schritte "Zeitplansteuerung", "Pegelsteuerung", "obere und untere Grenzwertüberwachung", "Optimum-Startsteuerung",
"Energiespar-Operationssteuerung", "Einstellüberwachung" und "Feuerüberwachung" ausgeführt. Danach werden die digitalen Ausgangsdaten
DO und die analogen Ausgangsdaten AO in den Schritten
"DO Ausgabe" und "AI Ausgabe" ausgegeben. Danach folgt der Schritt
"PST-Überprüfung", um festzustellen, ob die Einstelleinheit PST '
angeschlossen ist oder nicht. Wenn die Antwort auf die Frage
"ist PST vorhanden?" mit nein gegeben wird, so schreitet das Programm unmittelbar zu dem Schritt "Daten-Übertragung und Empfang"
fort. Wenn jedoch die Antwort auf die Frage "ist PST vorhanden?" bejaht wird, so wird der Schritt "PST-Verarbeitung" ausgeführt,
indem Daten an die Einstelleinheit PST ausgegeben und Daten von der Einstelleinheit PST gespeichert werden. Danach werden die
laufenden Daten in der erforderlichen Weise in dem Schritt "Datenübertragung und Empfang" übertragen und die empfangenen Daten werden in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMt abgespeichert.
Die vorstehenden Operationen werden sodann wiederholt.
In dem Schritt "Zeitplansteuerung" werden als ein Wochenprogramm gespeicherte Datensätze, welche die Zeiten festlegen, in denen
die Klimaanlage ein- und auszuschalten ist, aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMt ausgelesen, die Zeiten werden auf Übereinstimmung
mit den durch einen Takt des Prozessors CPUt vorgegebenen Zeiten geprüft und die Klimaanlage wird nur
in einem Intervall zwischen den Start- und Stopzeiten in Betrieb
gesetzt.
In dem Schritt "Pegelsteuerung" wird ein vorbestimmter Anforderungspegel von Bedeutung mit einem Anweisungspegel verglichen, der vorgegeben
ist durch den Leistungsverbrauch, den Betrieb eines Hilfsgenerators
beim Spannungsausfall und durch die Wiederherstellung der Spannungsversorgung bezüglich eines jeden der Terminalüberwachungen
TCT11 bis TCTmn. Wenn der Anforderungspegel geringer
als der Anweisungspegel ist, der durch die überwachungs-Zwischensteuerung SCTO vorgegeben ist, so wird der Betrieb der Klimaregelung zu Ende geführt.
In dem Schritt "obere und untere Grenzwertüberwachung" werden vorbestimmte obere und untere Warngrenzen mit gemessenen Werten,
wie beispielsweise den Raumtemperaturen verglichen. Wenn die gemessenen Werte die Warngrenzen erreichen, so werden Daten, die
die Warnung anzeigen, zu der Hauptsteuerung MCT übertragen.
In dem Schritt "Optimum-Startsteuerung" wird eine Startzeit für
die Klimaregelung festgelegt, die vor der Belegungszeit in einem bestimmten Raum liegt. Um die Raumtemperatur auf die zur Belegungs
zeit geplante Temperatur zu bringen, werden vorgegebene Berechnungen ausgeführt. Diese Berechnungen berücksichtigen einen Änderungskoeffizienten
der Raumtemperatur in dem speziellen Bereich und einen Kompensationskoeffizienten für Ferien- und Freizeiten,
dessen Größe von der Anzahl der Tage abhängig ist", an denen das Programm nicht ausgeführt wurde, wodurch die Startzeit festgelegt ist, an der die Klimaregelung einzuschalten ist.
In dem Schritt "Energiespar-Operationssteuerung" wird ein übermäßiger
Leistungsverbrauch verhindert, der andernfalls hervorgerufen werden könnte, wenn gleichzeitig die Klimaregelungen eingeschaltet
werden. Um ferner die Ein- und Ausschaltintervalle der Spannungsversorgung innerhalb einer Zykluszeit zu normieren,
die durch die Zeitperiode festgelegt ist, in der die Spannungsversorgung eingeschaltet werden darf bei dem Schritt "Zeitplansteuerung",
wird die Spannungsversorgung zur Startzeit beim Verstreichen einer eingestellten Verzögerungsperiode für jede der
Terminalüberwachungen TCT11 bis TCTmn eingeschaltet. Das Ausschaltintervall
wird vergrößert oder vermindert in Abhängigkeit von der Raumtemperatur, um den Leistungsverbrauch der Klimaregelung
auf ein Minimum zu reduzieren. ·
In dem Schritt "Einstellungssteuerung" wird der Betrieb der Klimaregelung
durch den Betriebszustand des Gebläsemotors FM ermittelt und es wird ein Steuermodus entsprechend der von der Jahreszeit
abhängigen Betriebsweise "Kühlen", "Heizen", "Entfeuchten" und "Befeuchten" oder irgendeiner Kombination dieser Betriebsweisen
festgelegt. Danach werden vorbestimmte Berechnungen ausgeführt bezüglich eines aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMt
ausgelesenen Einstellungskoeffizienten und bezüglich der Ausgänge der Sensoren H und T, um das Steuerventil Mt anzusteuern.
In dem Schritt "Feuerüberwachung11 wird bei Zuführung dieser Information
von der Zwischensteuerung SCTO beim Auftritt eines Feuers der durch das Feuer verursachte Rauch lokalisiert und es
wird der Betrieb der Klimaregelung angehalten. Ferner wird die Luftklappe geschlossen, um eine Anfachung des Feuers durch den
Zug zu verhindern. Dieser Zustand wird aufrechterhalten, bis eine Information geliefert wird, welche anzeigt, daß das Feuer
gelöscht ist.
Fig. 6 zeigt einen Code, der den Signalen hinzugefügt wird, die
von den Terminalüberwachungen TCT11 bis TCTmn übertragen werden,
wenn sie nacheinander durch Aufrufsignale der HauptsteuerungMCT
aufgerufen werden, um Daten zu dieser zu übertragen bzw. von
dieser Daten empfangen, wobei dies über die Zwischensteuerung SCT1 bis SCTm geschieht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht der Code aus 8 Bit, wobei das Bit Nr. 1 das am wenigsten signifikante Bit ist und das Bit Nr. 8 das signifikanteste Bit
ist. Die Bitnummern 1 bis 6 geben einen Zahlencode CDNQ vor, der
die Stelle einer jeden Terminalüberwachung TCT11 bis TCTmn innerhalb
der Reihenfolge festlegt und die Bitnummern 7 und 8 legen einen Endcode CDEN_ fest, der die zuletzt aufgerufene Stelle
innerhalb der Reihenfolge festlegt.
Fig. 7 zeigt den näheren Aufbau des Codegenerators CDG gemäß
Fig. 4. Der Codegenerator CDG besitzt einen Gatterschaltkreis GC, der an eine Spannungsversorgung +E über Widerstände R- - R«
angeschlossen ist, wobei der Pegel der Eingangssignale durch Betätigung von Schaltern SWl - SW8 gemäß den Bits 1-8 vorgegeben
werden kann. Die Bits 1-6 geben den Zahlencode und die Bits 7 und 8 den Endcode vor, wobei diese Bits*den Logikpegel
"1" bzw. "0" in Abhängigkeit von der Anordnungsstelle der jeweiligen
Terminalüberwachung TCT11 bis TCTmn besitzen.
Der Gatterschaltkreis GC gibt einen Code CD nur aus, wenn ein
Chip-Auswahlschaltkreis CS ein Ausgangssignal erzeugt. Der Chip-
Auswahlschaltkreis CS erzeugt sein Ausgangssignal, wenn
Prozessor CPUt ein Lese/Schreibsignal R/W ausliest und den
Gatterschaltkreis GC mit einem Adressensignal ADDt adressiert» ,
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm zur Veranschaulichüng des Betriebs
des Prozessors CPUt bei der übertragung eines Codes. Nach dem
"Start" wird der Gatterschaltkreis GC in dem Schritt "Gatterschaltkreis-Auswahl" ausgewählt und der Code CD wird in dem
Schritt "Codelesen gesetzt" gelesen. Wenn die Antwort auf
die Frage in dem Schritt "zuletzt aufgerufen?" mit nein beantwortet wird,,so wird der Zahlencode CDNQ in dem Schritt "
übertragung" übertragen, da nur der Zahlencode CDn^ dVreh die
Schalter SW1 bis SW6 gesetzt worden ist. Wenn die Äritwört auf
die Frage "zuletzt aufgerufen?" mit ja^ beantwortetwird, so
werden in dem Schritt "CDN0 + CDEN_ übertragung" dejc^ ÄahJiincode
CDN0 und der Endcode CDENß übertragen, da nunmehr der. Endcode :"
CDEND e^en^a^s durch Betätigung der Schalter SW7 und SW8 gesetzt worden ist. :■■'.'.- . .„
Die Hauptsteuerung MCT kann daher die Reihenfolge der Anordnung
der Terminalüberwachungen TCTTt bis TCTmn auf Grund der Zahlencodes
CD bestätigen und sie kann ebenfalls die^ Beendigung der
Datenübertragung zu bzw. den Empfang, der Daten von""alJL.en;;;;:1le:r;ininal-'
Überwachungen TCT11 bis TCTmn auf Grund des Endcodes CD^Jj0 feststellen. Die Hauptsteuerung MCT kann daher Datensätze aufeinanderfolgend
unter Adressen in dem Speicher mit w'ahifreiem Zugriff RAMm
speichern und sie kann mit einer nächsten Operationauf Grund des
Empfangs des Endcodes CD_N_ beginnen. .;'. . : : V
.Hinsichtlich der Hauptsteuerung MCT und der Zwischensteuerungen
SCT1 bis SCTm genügt es daher, einen gewünschten Datenspeicherbereich
in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAMm vorzusehen^
ohne daß es der Aufstellung einer Datei bedarf^ " '
Die Datensätze, die zwischen der Hauptsteuerung MCT, den; jjwischensteuerungen
SCTI- SCTm und den Terminalüberwachungen-TCTl1 - TCTmn
übertragen werden, umfassen Daten bezüglich der Installations-*
zeit der Terminalüberwachungen, bezüglich konstanter Bearbeitungsperioden,
der erforderlichen Daten, der Arten von Daten der Zahlencodes und der Endcodes der Terminalüberwachungen.
Bei einem normalen Aufruf müssen jedoch nur die angeforderten. Daten, die Zahlencodes und die Endcodes übertragen werden, so daß die Datensätze mit einer erhöhten Geschwindigkeit übertragen werden können und eine Datei kann nur in der Zeit einer konstan ten Verarbeitungsperiode revidiert werden, wenn eine neue Terminalüberwachung installiert wird.
Bei einem normalen Aufruf müssen jedoch nur die angeforderten. Daten, die Zahlencodes und die Endcodes übertragen werden, so daß die Datensätze mit einer erhöhten Geschwindigkeit übertragen werden können und eine Datei kann nur in der Zeit einer konstan ten Verarbeitungsperiode revidiert werden, wenn eine neue Terminalüberwachung installiert wird.
Der Zahlencode CDNQ und der Endcode CD„ND kann ebenfalls hinzugefügt
werden, wenn die Terminalüberwachungen TCT11 - TCTmn
einzeln Daten zu der Hauptsteuerung MGT übertragen und diese Datenübertragung nicht der Reihe nach durch verschiedene Terminalüberwachungen
erfolgt.
Die vorliegende Erfindung kann eine Vielzahl von Modifikationen umfassen, was die Anzahl der Bits und die Art der Codes C
und CD N_ betrifft, um den speziellen Bedingungen Rechnung zu
tragen. Die Anordnung gemäß Fig. 7 stellt nur ein Beispiel dar. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht nur bei Klimaregelungen
anwendbar, sondern bei den verschiedenartigsten Datenübertragungssystemen.
Die vorliegende Erfindung gestattet bei einer einfachen Anordnung
der Hauptsteuerung einen Verzicht auf eine Datei, so daß die angeschlossenen Einrichtungen frei ausgetauscht werden können.
Sie ist bei einer Vielzahl von Systemen, bei denen Daten zwischen einer Hauptsteuereinheit und einer Vielzahl von örtlichen
Einrichtungen zu übertragen sind, von großem Vorteil.
Claims (2)
1. Datenübertragungssystem, insbesondere für Klimaregelungen,
mit einer Hauptsteuerung und mehreren Terminalüberwachungen
für die aufeinanderfolgende übertragung von Daten zu bzw. den Empfang von Daten von der Hauptsteuerung auf Grund von
AufrufSignalen der Hauptsteuerung, dadurch gekennzeichnet
, daß eine zuletzt aufgerufene Terminalüberwachung (TCT) einen den letzten Ort in der Folge
anzeigenden Endcode (CD-,-.-) überträgt und daß die Hauptsteuerung
(MCT) die Beendigung der Datenübertragung zu und den Datenempfang von allen Terminalüberwachungen auf Grund
des Endcodes feststellt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß zwischen jeder Terminalüberwachung (TCT) und der Hauptsteuerung (MCT) jeweils eine Zwischensteuerung
(SCT) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56207442A JPS58107792A (ja) | 1981-12-22 | 1981-12-22 | 空調制御装置におけるデ−タ伝送方式 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3247005A1 true DE3247005A1 (de) | 1983-07-07 |
DE3247005C2 DE3247005C2 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=16539831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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JP (1) | JPS58107792A (de) |
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