DE3246643A1 - Sicherungshalter - Google Patents
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Description
DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
MARIA-THERESIA-STRASSE
POSTFACH 86 02 60
ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
H- Schurter AG WerkhofStraße 8
CH-6OO2 Luzern Schweiz
TELEFON 089/4 70 60 TELEX 522 TELEGRAMM SOMBEZ
.11218/Ro.
"Sicherungshalter"
.5.
Sieherungshalter, <
Die Erfindung betrifft einen Sicherungshalter nach
dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Bei solchen Sicherungshaltern kann je nach der Ausführung
ein sogenannter Druckknopfeffekt auftreten, der
zu Wackelkontakten Anlass geben kann. Um dies zu vermeiden
war es bislang nötig aufwendige Massnahmen zu
treffen, durch die die Passgenauigkeiten und Materialeigenschaften
optimiert wurden.
Ein weiteres Problem solcher Sicherungshalter ist es, den in den Kopf eingesteckten Schmelzeinsatz im Kopf
so gut zu haltern, dass er beim Herausnehmen des Kopfes
nicht im Sockel zurückbleibt, von wo er nur mit gefährlichen Manipulationen wieder entfernbar ist.
Um dem vorzubeugen hat man besondere Klemmfedern vorgesehen, die zusätzlich gefertigt und montiert werden
mussten, was einen grossen Aufwand bedeutet. Oder man hat mit sehr engen Passungen gearbeitet, was die erwünschte
7oleranzfähigkeit verunmöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen wirtschaftlich vorteilhaft herstellbaren und doch mechanisch
und elektrisch hochwertigen Sicherunqshalter zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist und doch toleranzfähig
is t.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Sicherungshalter,
insbesondere ein Gerätesicherungshalter nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
Der Kopf dieses Sicherungshalters kann mit seinem
Sockel wahlweise mit Bajonettverschluss, Einschub-Schnappverschluss
oder auch mit Gewinde verbunden werden, ohne dass pin Druckknopfeffekt auftritt. Auch der
bei Gewiηdeverbindungen anzutreffendρ Fehler pines Ko n-
BAD ORIGINAL
taktdruckmangels bei stumpf aufeinandergepresste Seitenkontakt
und Verbindungsleiter entfällt.
Sowohl der Fusskontakt als auch der Seitenkontakt
des Sockels können starr ausgeführt rationell und dauerhaft gefertigt und eingebaut werden, denn die Federungseigenschaften können ganz vom Verbindungsleiter und der
Druckfeder übernommen werden. Die Druckfeder kann den nötigen Kontaktdruck zum Fusskontakt herstellen, während
der Verbindungsleiter durch entgegengesetzte Wirkung
seiner Innenkontaktstelle zu seiner Aussenkontaktsteile
einen guten Kontaktdruck sowohl am Seitenkontakt des
Sockels als auch am Ende des Schmelzeinsatzes erzeugen
kann.
Dabei ist durch die schräg nach innen zur Achse hin verlaufende Ausbildung der U-Schenkel nicht nur eine
sehr gute Halterung des Schmelzeinsatzes ohne besondere
Haltefeder möglich, sondern darüberhinaus ist im Inneren
des Kopfes viel Spiel als Toleranzausgleich möglich. Dies sogar bis zu einem solchen Grade, dass man ganz
verschiedene Grossen von Schmelzeinsätzen verwenden kann, wenn man nur einen anderen Verbindungsleiter und/
oder eine andere Druckfeder bei sonst gleichen Teilen verwendet. Dies macht den Sicherungshalter so universell
verwendbar, dass man durch einfachen Kopfaustausch von
zum Beispiel einer USA-Norm-Grösse auf eine beispielsweise DIN-Norm-Grösse der Schmelzeinsätze umstellen
kann. Dies ist für den Hersteller von Geräten von enormem Vorteil, kann er doch den fest einzubauenden Sockel
ohne Rücksicht auf die später zu verwendenden Schmelzeinsätze in seine Geräte einbauen.
Der Verbindungsleiter kann zudem materialsparend und
doch für seine Federeigenschaften genügend lang ausgebildet
werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Befestigung des Verbindungsleiters im Kopf durch Klemmen des U-Steges erfolgt^
BAD ORIGINAL
wobei vorzugsweise zwei zwischen den U-Schenkeln seitlich
vorstehende Haltelappen vorgesehen werden können, die sich beim Einschieben des Verbindungsleiters in den
Kopf entgegen der Einschieberichtung biegend als widerhakenartige
Halterungen wirken und das Herausnehmen des Verbindungsleiters verhindern. Weil diese Lappen zwischen
den U-Schenkeln sind, wird der U-Steg durch das Biegen der Lappen versteift, so dass er praktisch nicht
federt, wenn die Schenkel bewegt werden. Dies ergibt eine saubere Trennung der mechanischen Verankerung und
der Federeigenschaften des Verbindungsleiters, ohne dass
dafür ein erhöhter Aufwand nötig wäre.
Insbesondere bei dieser Aufgabentrennung ist es vorteilhaft,
wenn man die U-Schenkel um die Achse gewölbt ausbildet, wodurch sie eine gewisse dosierbare Verhärtung
ihrer Federeigenschaften erfahren können und zudem weniger Platz in radialer Richtung, im Kopf benötigen.
Letzteres ist auch der Toleranzfähigkeit zuträglich,
ohne den Kopf unnötig dick machen zu müssen.
Durch die Druckfeder ist ja die Toleranzfähigkeit in der Längsrichtung, d.h. axial gut beherrschbar.
Die genannte Wölbung verbessert aber auch den Kontakt zum betreffenden Schmelzeinsatzende, das besser
zentriert und gehaltert ist als zwischen flachen U-Schenkeln.
Bei asymetrischem Verbindungsleiter ist nur ein U-Schenkel
mit Aussenkontakt versehen; ein Stützarm am anderen U-Schenkel kann
innen am Kopf anliegend die (bei symetrischer Bauweise gegebene) hohe
Stabilität sicherste'llen.
Insbesondere für relativ kurze Schmelzeinsätze ist gelegentlich ein sehr nahes Beisammensein der Innenkpntaktstellen
und der Aussenkontaktstellen der U-Schenkel erforderlich, wozu sich eine Anordnung dieser Teile im Endbereich
der U-Schenkel eignet, wenn man vorteilhafterweise
diese Enden in mehrere Arme unterteilt, von denen wenigstens einer als Innenarm den Innenkontakt und wenigstens
einer als Aussenarm den Aussenkontakt herstellt oder als
Stützarm dient. Bevorzugt ist eine dreifingrige Ausführungsform, bei welcher der Aussenarm zwischen zwei Innenarmen
angeordnet ist, was eine hervorragende Halterung des
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Schmelzeinsatzes ergibt.
Eine einfache und räumlich kleine Ausführungsform kann
somit wirtschaftlich hergestellt werden, wobei man Kopf und Sockel aus geeignetem Kunststoff, wie härtendem oder
thermoplastischem Kunstharz bekannter Art herstellen kann
und die Metallteile einfach einschieben und festmachen kann. Dabei sind auch die Metallteile als einfache Massenartikel
herstellbar, insbesondere durch Stanzen, Biegen, Prägen und dergleichen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise besprochen werden. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das den Kopf enthaltende Ende eines Sicherungshalters,
Fig. 2 einen vergrösserten Schnitt nach Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen mit Ausnahme des Verbindungsleiters, der Druckfeder und des Schmelzeinsatzes
gleichen Schnitt wie in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des Verbindungsleiters aus Fig. in einem ausgebauten Zustand,
Fig. 5 einen bis auf den asymmetrischen Verbindungsleiter der Fig. 2 entsprechenden Schnitt,
und
Fig. 6 einen bis auf den asymmetrischen Verbindungsleiter der Fig. 3 entsprechenden Schnitt.
Es sei vorausgeschickt, dass in den Fig. 1 bis 6 die gleichen Teile mit gleichen Ueberweisungszeichen versehen
wurden, weil ja nur die bereits genannten Unterschiede bestehen.
Alle Sicherunqshalter 1, 100, 1' und 100' der Fig. 2,
3, 5 und 6 besitzen einen identischen isolierenden Kunststoff-Sockel 2 sowie einen hinsichtlich des Isolierteils
identischen isolierenden Kunststoff-Kopf 3.
Der Sockt; 1 2 hat an seinem geschlossenen Ende 20 innen
innen Fusskontakt 21 der zum Anschluss 210 herausgeführt
BAD ORIGINAL
ist. Ferner ist ein Seitenkontakt 22 vorgesehen, der zu
einem Anschluss 220 hinausgeführt ist.
Am anderen Sockelende 23, welches offen ist, ist der Kopf 3 eingeführt und mittels Bajonettverschluss 4 mit dem
Sockel 2 lösbar verbunden. Anstelle des Bajonettverschlusses
4 könnten der Sockel 2 und der Kopf 3 auch durch ein (nicht dargestelltes) Gewinde verbunden sein. Das mit dem
Sockelende 23 fluchtende Kopfende 30 ist wie ersichtlich geschlossen während das im Sockel 2 befindliche andere
Kopfende 31 offen ist.
Somit sind die Köpfe 3 in den Fig. 2 und 3 hinsichtlich ihrer Kunststoffteile identisch und unterscheiden
sich nur hinsichtlich der in ihnen befindlichen "Einbauten".
In Fig. 2 ist ein Verbindungsleiter 32 als U-förmiger Bügel vorgesehen dessen U-Steg 33 durch Haltelappen 330 im
Kopf 3 klemmend gehaltert ist, während die U-Schenkel 34 angenähert in Richtung der Achse A zum Seitenkontakt 22
hin verlaufen. Dabei verläuft ein erster Abschnitt 340 der Schenkel 34 schräg zur Achse A nach innen bis zu den Innenkontaktstellen
341, zwischen welchen die Kappe 50 des Schmelzeinsatzes 5 sitzt, während die Druckfeder 35 durch
Einwirkung auf die Kappe 50 die Kappe 51 an den Fusskontakt 21 andrückt.
Von der Innenkontaktstelle 341 verläuft jeder Schenkel zu seiner Aussenkontaktstelle 342, mit welcher er am Seitenkontakt
22 Reibschluss bildet.
Dergestalt wird z.B. ein Sicherungshalter für herkömmliche USA-Apparateschmelzeinsätze ausgeführt werden.
In Fig. 5 besteht zur Fig. 2 der Unterschied nur im asymmetrischen Verbindungsleiter 32', dessen rechter U-Schenkel
34' kürzer als der linke U-Schenkel 34 ist und somit "nur" als Stützarm 342' innen am Kopf 3 abgestützt
ist. Das kann in manchen Fällen nützlich sein.
Will man nun anstelle des in Fig. 2 und 5 gezeigten Schmelzeinsatzes 5 einen kleineren beispielsweise europäischen
Schmelzeinsatz 6 mit Kappen 60 und 61 verwenden,
- sr -
. /10-
so bleibt der Sockel 2 und der Fusskontakt 21 sowie der
Seitenkontakt 22 und sogar der Kopf 3 unverändert (Fig. 3 und"6) während man allerdings den Verbindungsleiter 32 bzw.
32' der Fig. 2 bzw. 5 durch einen Verbindungsleiter 7 bzw. 7' ersetzt. Auch diese Verbindungsleiter 7 und 7' sind je
ein U-förmiger Metallbügel, deren U-Stege 70 mit den Befestigungslappen
700 gehaltert sind, während seine U-Schenkel 71 bzw. 71' vorerst parallel zur Achse A dann aber einwärts
/u den Innunkontaktstellen 72 verlaufen, von wo die
U-Schenkel 71 zu den Aussenkontaktstellen 73 und der U-Schenkel
71' als Stützarm 73' an den Kopf 3 nach aussen gehen. Dabei sind die auch in Fig. 4 ersichtlichen Arme 720
und 730 bzw. 73' (Fig. 6) vorgesehen, durch die es möglich ist die Innenkontaktstellen 72, die Aussenkontaktstellen
bzw. den Stützarrn 73' eng benachbart anzuordnen und trotzdem den Schmelzeinsatz 6 sicher zu haltern. Den Axialdruck
erzeugt hier eine Feder 8 die naturgemäss wesentlich länger
als die Feder 35 der Fig. 2 und 5 ist.
Wie man leicht durch Nachmessen der Distanzen in den Fig. 2, 3, 5 und 6 erkennen kann, ist es nicht möglich mit
der Kappe 51 oder 61 des Schmelzeinsatzes 5 oder 6 den Seitenkontakt
22 zu berühren bevor das Ende 31 des Kopfes zumindest so nahe dem Ende 23 des Sockels ist, dass der Verbindungsleiter
32 oder 7 mit der Hand noch berührbar ist. Bei Ausführung in natürlicher Grosse kann man auch mit
keinem der üblichen Prüffinger in den Sockel leitende Teile; berühren, wenn der Kopf entfernt ist, so dass auch hier
Berührungssicherheit erzielbar ist.
Bei 36 in Fig. 2 und 5 sowie bei 74 in Fig. 3, 4 und 6 ist ersichtlich, dass die U-Schenkel 34, 34', 71 und 71'
um die Achse A gewölbt und daher in ihrer Federeigenschaft
verhärtet sind. Diese Wölbung trägt zur Optimierung der RaumVerhältnisse bei.
BAD ORIGfNAL
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1./ Sicherungshalter mit einem längs einer Achse verlaufenden am einen Ende offenen Isoliermaterial-Sockel, in dessen offenem Ende ein rohrförmiger an seinem äusseren Ende geschlossener und an seinem inneren Ende offener Isoliermaterial-Kopf längs der Achse herausnehmbar eingesetzt ist, in welchem Sockel ein Fusskontakt und ein Seitenkontakt mit nach aussen geführten Anschlussteilen befestigt sind, während im Kopf ein mit dem Seitenkontakt elektrisch leitend lösbar verbundener Verbindungsleiter und eine axial wirkende Druckfeder befestigt sind, dergestalt, dass ein in Arbeitsstellung im Sicherungshalter befindlicher Schmelzeinsatz mit seinem einen elektrisch leitenden Ende den Verbindungsleiter im Kopf und unter der Wirkung der Druckfeder mit seinem anderen elektrisch leitenden Ende den Fusskontakt elektrisch leitend berührt, dadurch gekennzeichnet , dass der aus federndem Metall gefertigte Verbindungsleiter (32; 32'; 7; 71) als U-förmiger Bügel mit einem guer zur Achse (A) verlaufenden U-Steg (33; 70) und davon abstehenden U-Schenkeln (34; 34'; 71; 71') ausgebildet ist, wobei jeder U-Schenkel vom U-Steg schräg einwärts zur Achse (A) zu einer Innenkontaktstelle (341, 72) für das betreffende Schmelzleiterende (50; 60) und von da wenigstens der eine U-Steg (34; 7 1) nach aussen zu einer innen am Seitenkontakt (22) Reibschluss bildenden Aussenkontaktstelle (342; 73) verläuft.2. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide U-Schenkel (34; 71) symmetrisch angeordnet sind.3. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur der eine U-Schenkel (34; 71) von der Innenkontaktstelle (341; 72) zur Aussenkontaktstelle (342; 73) verläuft.4. Sicherunqshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der andere U-Schenkel (341; 71') als Stützarm" (73'; 342') am Kopf (3) innen abgestützt ist.5. Sicherunqshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der U-Steg (33; 70) klemmend im Kop f (3) sitzt.6. Sicherungshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der U-Steg (33; 70) zwischen den Schenkeln (34; 34'; 71; 71') seitlich vorstehende Klemmlappen (330; 700) aufweist, welche beim Einsetzen des Verbindungsleiters (32; 7) in den Kopf (3) elastisch entgegen dem Einsetzen gebogen widerhakenartig am Kopf (3) angreifen.7. Sicherungshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel (34; 34';■ 71; 71') um die Achse (A) gewölbte Stellen (36; 74) haben.8. Sicherungshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder U-Schenkel (71; 71') ein mehrarmiges Ende aufweist, wobei wenigstens ein Innenarm (720) mit Innenkontakt (72) und wenigstens ein Aussenarm (730) mit Aussenkontakt (73) oder ein Stützarm (73') vorgesehen ist.9. Sicherungshalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittlerer Aussenarm (730) oder ein Stützarm (73') und zwei beidseits desselben angeordnete Innenarme (720) am Ende jedes U-Schenkels (71; 71') vor-C) e. s ο h ρ η sind.ItI. Siehe rungyhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er auf verschiedene Schmelzpins at/ qrö:> so η umstellbar ist durch Austausch eines Kopfes (3), der auf eine Schmelzeinsatzgrösse (5) abgestimmt mit einem Verbindungsleiter (32; 32') und einer DruckfederBAD ORIGINAL(35) ausgerüstet ist, gegen einen isolierkörpermässig gleichartigen Kopf (3), der auf eine andere Schmelzeinsatzgrösse (6) abgestimmt mit einem anderen Verbindungsleiter (7; 7') und einer anderen Druckfeder (8) ausgerüstet ist.11. Sicherungshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er berührungssicher ausgeführt ist.BAD
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