DE3246627A1 - Nachschaltheizspeicher - Google Patents

Nachschaltheizspeicher

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DE3246627A1
DE3246627A1 DE19823246627 DE3246627A DE3246627A1 DE 3246627 A1 DE3246627 A1 DE 3246627A1 DE 19823246627 DE19823246627 DE 19823246627 DE 3246627 A DE3246627 A DE 3246627A DE 3246627 A1 DE3246627 A1 DE 3246627A1
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DE
Germany
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heat
heating
box
partition
downward
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DE19823246627
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English (en)
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Walter 2800 Bremen Dykhoff
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Nachschaltheizspeicher
  • Die Hauptpatentanmeldung betrifft einen offenen Kamin zur Beheizung von Vorhnräumen oder dgl., in dem zur Erzielung des maximalen Wirkungsgrades bei Verbrennung des zugefuhrten Brennstoffes der Verbrennungsraum, das Hauptabgasrohr, die Abgasnebenrohre und der Feuerungsraum bei vorzugsweisem Verzicht auf Isoliermaterialien von einem massiven Speicherkern um-.reben sind.
  • Die Erfindung bezweckt, den Speicherkern der Hauptanmeldung weiter auszugestalten und insbesondere die den Rauchgasen entzogene Wärme mit hilfe eines Kastens aus Stahlblech, in dem ein oder mehrere )turz- und Steigezüge von vorzugsweise schüttfähigen und speicherfähigen Materialien, wie beispielsweise Quarzsand, Perlite, Schamotte o.ä. umgeben sind, zu speichern.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, einen einfachen und preiswerten Speicher zu offenbaren, der leicht industrieell hergestellt werden kann und durch Zusammenstecken mit einer an sich bekannten Verteileinheit und Auffüllen des schüttfähigen Speichermateriales eine in der Bautiefe variable Speichereinheit bildet.
  • Es ist bekannt, in den Verlaufendes Rauchabzuges einen Kasten aus Stahlblech einzusetzen, der duch eine mittlere, teilweise durchlaufende Trennwand in einen Sturz- und einen Steigezug unterteilt ist. Die Oberfläche des Kastens dient dabei als zusätzliche Heizfläche.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, dass sie keinerlei Speicherfunktion ausüben kann, die Vergrösserung der Heizfläche relativ gering ist und die Trennwand einen unerwünschten Wärmeaustausch zwischen den unterschiedlichen Temperaturen der Sturz- und Steigezuges übernimmt.
  • Es ist weiterhin bekannt, runde Stahlblechrohre als Sturz- und Steigezug beidseitig des Feuerungsraumes vorbeizuführen und unterhalb des Feuerungsraumes miteinander zu verbinden.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, dass sie ebenfalls keine Speicherfunktion übernehmen kann. Ausserdem ist zu erwarten, dass die Temperatur der Rauchgase durch das Vorbeileiten as und unter dem Feuerungsraum, der eine wesentlich höhere Temperatur als die Rauchgase hat, die Temperatur der Rauchgase eher steigt Hls fällt und somit eine negative Wirkung eintritt.
  • Die erfindungsmässige Lösung besteht dprin, dPss die Sturz- und Steigezüge vorzugsweise aus hut-förmigen, gezogenen Stahlblechprofilen bestehen und auf eine Trägerplatte aufgeschweisst werden, wobei die Trägerplatte znschliessend mit einer weiteren Stahlblechplatte zu einem dreiseitig offenen Kasten verbunden wird, der am Gebrauchsort mit schüttfähigen und speicherförmigen Materialien aufgefüllt wird. Zur Verminderung des Wärmetausches zwischen den heissen eintretenden und kälteren austretenden Rz-uchgasen kann zwischen Sturz- und Steige zug eine wärmedämmende Trennwand eingesetzt werden.
  • Dieser Nachschaltheizspeicher kann wahlweise hinter oder neben den Feuerungsraum gestellt werden 1lnd beispielsweise durch eine Isoliermatte gegen die wesentlich höhere Temscrstur des Feuerungsraumes abgeschirmt werden Die Erfindung ist im Beispiel in den Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
  • Fs zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Nechschaltheizspeicher, Fig. 2 die Seitenansicht eines Nachschaltheizspeichers mit einer Verteileinrichtung Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch einen Nachschaltheizspeicher.
  • In Fig. 1 sind die hut-förmigen Stahlblechprofile des Steigezuges 2, des Sturzzuges 1 und der waagerechten Querverbindung 3 durch sunktschweissung mit der Trägerplatte 4 verbunden.
  • Fig. 2 zeigt die Seitenansicht eines Nachschaltheizspeichers 5 mit einer Verteileinrichtung 6, in der die in einem hier nicht dargestellten Feuerungaraum entstehenden Rauchgase in bekannter Weise je nach Stellung der Drosselkianne 7 ganz oder teilweise direkt dem Schornstein zugeleitet oder über den Umweg über den Nachschaltheizspeicher zum Schornstein gelangen.
  • Dsbei sind die in der Regel runden Anschlussrohre 8 und 9 des Speichers 5 in Länge und Durchmesser so gewählt, dass sie: mit den Anschlussrohren 10 und 11 des Verteilers 6 zusammensteckber sind und eine in der Länge variable Einheit zur Erzielung verschiedener Bsutiefen bilden.
  • Fig. 3 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen Nachschaltheizspeicher, in dem die hut-förmigen profile des Sturzzuges 1 und des Steigezuges 2 auf der einen Seite der Trägerplatte 4 und das Anschlussrohr 9 um 180° versetzt auf der anderen Seite der Trägerplatte geschweisst sind, die an dieser Stelle eine entsprechende Bohrung hat. Durch Punktschweissung eines entanrechend geformten Stahlbleches 12 auf die Trägerniatte 4 wird ein einseitig offener Kasten gebildet, der mit schüttfähigem Material 15, dass in der Lage ist, die den Rauchgasen entzogene Wärme zu sneichern, am Gebrauchort aufgefüllt wird. Der rechteckige Querschnitt des Sturz-und Steigezuges ermöglicht dabei eine relativ geringe Bautiefe des Nechscheltheizspeichers und damit der gesamten Kaminanlage während die hutförmigen Profile der Zuge eine wesentlich vergrösserte Heizfläche zur besseren Wärmeausnutzung eines Kaminofens bilden. Zur Verminderung des unerwünschten Wärmeaustauscher zwischen heissen eintretenden und kälteren austretenden Rauchgasen kann zwischen Sturz- und Steigezug eine wärmedämmende Trennwand 13 eingesetzt werden. Um des Finwirken der wesentlich höheren Strahlungawärme des hier nicht dargestellten Feuerungsraumes puf den Nechschnltheizspescher zu verhindern, ist eine weitere-wärmedämmende Trennwand 14 vorgesehen.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Nachschaltheizspeicher eines vorwiegend offenen Kamines, dessen rialien nach Patentanmeldung P 72 04 008.3 von einem massiven Speicherkern umgeben sind, gekennzeichnet dadurch, dass in einem vorzugsweise dreiseitig geschlossenen Kasten beispielsweise hutförmige, rektanguläre Hohlprofile der Sturz- und Steigezüge von schütt- und speicherfähigen Materialien umgeben sind.
  2. 2. Nachschaltheizspeicher nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem wesentlich höher temserierten Feuerungsraum des offenen Kamines und dem geringer temperierten Nachschaltheizspeicher eine wärmedämmende Trennwand vorgesehen ist.
  3. 3. Nachschaltheizsneicher nach Anspruch 1 und (oder) 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Sturz- unti Steigezug zur Verminderung des Wärmeaustausches eine wärmedämmende Trennwand vorgesehen ist.
DE19823246627 1982-02-05 1982-12-16 Nachschaltheizspeicher Ceased DE3246627A1 (de)

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DE (1) DE3246627A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710014A1 (de) * 1987-03-26 1988-10-13 Heybey Hans Gerhard Waermespeicherndes element

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710014A1 (de) * 1987-03-26 1988-10-13 Heybey Hans Gerhard Waermespeicherndes element

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