DE1753198A1 - Wasserheizkessel - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
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- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B7/00—Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
- F22B7/12—Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary fire tubes; Arrangement of header boxes providing for return diversion of flue gas flow
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Description
EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER · MARGRIT SEIDLER
DIPL. ING. HANS KARL GOSSEL . DR. JUR. LÜDER WITtI 753 1 98
RECHTSANWÄLTE
Az: P 17 53 198.5-16
8 München 22, Widenmayerstraße 23
Telefon [0811] 297194/297834 Postscheck: München 170280
Bankkonto: Bayerische Vereinsbank München, Konto 802019
Ihr Zeichen
Unser Zeichen 9064 Lo/H
Ta8 25. Juli 1970
Aktiebolaget CTC. Göteborg (Schweden)
Wasserheizkessel
Die Erfindung betrifft einen Wasserheizkessel für Gas- oder
Ölfeuerung mit einem den Brennraum umschließenden liegenden
Wasserraum, zwischen dessen oberem und unterem Teil ein TJm-'
laufrohr angeordnet ist, in welches eine Injektordüse mündet,
durch die das von dem mit dem Kessel verbundenen Heizungssystem
kommende kühle Rücklaufwasser eingeleitet wird.
In Kesseln der vorstehend geschilderten Art ist es sehr schwierig, eine einheitliche Temperatur in dem Wasser aufrechtzuerhalten
und Temperaturunterschiede in den verschiedenen Kesselbereichen zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für den am Brennraum
unmittelbar anschließenden Wasserraum.
Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten bei einem Kessel
der eingangs geschilderten Gattung dadurch beseitigt, daß der
Wasserraum in an sich bekannter Weise von zwei horizontal angeordneten und konzentrisch ineinander eingeschobenen Wassermän·*
te In gebildet ist, die miteinander oben und unten durch Verbindungskanäle
verbunden sind, welche vorzugsweise den zwischen den Mänteln vorhandenen Ringraum durchsetzen, und daß das Umlaufrohr
in den äußeren Wassermantel durch eine Injektordüse
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mündet, die direkt unter der Mündung des unteren Verbindungskanales
zwischen den Wassermänteln in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß durch das einströmende Rücklaufwassergemisch
eine Verteilung erzielt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Umlaufrohr vollständig außerhalb des äußeren Wassermantels
angeordnet·
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend ausführlich an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Figur 1 einen Vertikalschnitt in einer die Längsachse des Kessele enthaltenden Ebene und
Figur 2 einen vertikalen Querschnitt entlang der linie II-II
in Figur 1.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird
der Wasserraum des Wasserheizungskessels von einem trommelförmigen
äußeren Wassermantel 10 und einem darin konzentrisch eingeschachtelten, hohlzylindrischen inneren Wassermantel
gebildet. Die beiden Wassermäntel sind oben und unten durch Kanäle 12 und 13 miteinander verbunden, die den Ringraum 14
zwischen den Wassermänteln diametral durchsetzen. Der nicht gezeigte öl- oder Gasbrenner ist am vorderen Ende des inneren
Wassermantels 11 zentral angeordnet und an der Innenfläche einer Vordertür 15 befestigt, die geöffnet werden kann. Durch
Verbrennen von Brennstoff in dem von dem inneren Wassermantel 11 umgebenen Raum wird eine Flamme erzeugt, die in der Längsrichtung
dieses Mantels geführt wird. Die Verbrennungsgase strömen durch einen hinteren ümlenkraum 16, den Ringraum 14
zwischen den beiden Wassermänteln, einen vorderen ümlenkraum 17 und mehrere Rauchrohre 18, die den äußeren Wassermantel
in gleichmäßiger Verteilung durchsetzen, und treten dann durch einen Rauchgassammler 19» der am hinteren Ende des Kessels
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angeordnet ist, und das Abzugsrohr 20 in den nicht gezeigten
Kamin.
In einem Kessel der gezeigten Art nimmt der innere Wassermantel
11 einen sehr großen Teil der von der Flamme erzeugten und z,T. in den Bauchgasen enthaltenen Wärmemenge auf.
Da dieser Wassermantel aus Abmessungsgründen nur ein kleines
Wasservolumen hat, ist es schwierig, die Wassertemperatur zu steuern* Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten wie
folgt "beseitigt.
Zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Kessels ist
ein Umwälzrohr 21 vorgesehen, das vollständig außerhalb dee Kessels angeordnet ist. In den oberen Teil dieses Umwälzrohres wird das von dem nicht gezeigten Heizungssystem kommende,
kühle Rücklaufwasser mit Hilfe einer in das Bohr vorstehenden
Düse eingeleitet. Infolge des dadurch erzeugten Injektoreffekts
wird das kühle Bücklaufwasser gründlich mit dem heißen Wasser gemischt, das vom oberen Teil des Kessels kommt.
Gleichzeitig wird in dem Umwälzrohr eine kräftige Abwärtsströmung
gewährleistet. Am unteren Ende des Umwälzrohres wird das
Gemisch durch eine Injektordüse 23 in den unteren Teil des
Kessels eingeleitet. Die Düse 23 ist so angeordnet, daß sie
direkt unter dem unteren Verbindungskanal 12 zwischen den beiden Wassermänteln knapp unterhalb dieses Kanals mündet. Durch
das Einleiten von Wasser in den Innenmantel 11 wird in diesem
eine Aufwärtsströmung erzwungen. In dem von dem Innenmantel
umgebenen Baum ist eine Leitschaufel 24- angeordnet, die mit
der Mündung des unteren Verbindungskanals 12 fluchtet und geeignet
ist, das einströmende Wasser derart zu führen, daß eine befriedigende Umwälzung auch in dem inneren Endteil des inneren
Wassermantels erzielt wird, der zu diesem inneren Ende hin verjüngt ist. Eine Aufwärtsströmung wird natürlich auch in dem
äußeren Wassermantel 10 erzwungen, der große Wärmeübertragungs-*
flächen besitzt. Wenn man die Mündung der Injektordüse 23 in
geeignetem Abstand unter dem unteren Verbindungskanal 12 an-
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ordnet, wird die Verteilung des Rücklaufwassergemisches auf den äußeren und inneren Wassermantel im wesentlichen automatisch
in Abhängigkeit von den Wärmekräften geregelt, die durch die Erhitzung des Wassers in den Wassermänteln des
Kessels erzeugt werden. Wenn beispielsweise eine zu kleine Menge des relativ kühlen Rücklaufwassergemisches in den Innenmantel
eingeleitet wird, erfolgt in diesem ein bestimmter Temperaturanstieg, so daß auch die Wärmekraft zunimmt und
zum Einströmen einer größeren Menge des temperierten Rücklaufwassergemisches führt, bis ein Gleichgewichtszustand erreicht
ist. In dem Erfindungsgegenstand wird somit einerseits eine Vergleichmäßigung der Temperatur innerhalb jedes einzelnen
Wassermantels und andererseits eine solche Verteilung des kühleren Rücklaufwassers auf die Wassermäntel gewährleistet, daß
sich das Wasser in beiden Mänteln im wesentlichen auf derselben Temperatur befindet.
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Claims (1)
1. Vfasserheizkessel für Gas- oder ölfeuerung mit einem den
Brenner umschließenden liegenden Wasserraum, zwischen
dessen oberem und unterem Teil ein Umlaufrohr angeordnet
ist, in welches eine Injektordüse mündet, durch die das
von dem mit dem Kessel verbundene Heizungssystem kommende
kühle Rücklaufwasser eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserraum in an sich bekannter Weise von zwei
horizontal angeordneten und konzentrisch ineinander eingeschobenen
Wassermänteln (10, 11) gebildet ist, die miteinander oben und unten durch Verbindungskanäle (12, 13) verbunden
sind, welche vorzugsweise den zwischen den Mänteln vorhandenen Ringraum durchsetzen, und daß das Umlaufrohr (21)
in den äußeren Wassermantel (10) durch eine Injektordüse (23) mündet, die direkt unter der Mündung des unteren Verbindungskanales
(12) zwischen den Wassermänteln in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß durch das einströmende Rücklaufwassergemisch
eine Verteilung erzielt wird.
2# Wasserheizkessel nach Anspruch 1, in welchem der untere Verbindungskanal
zwischen den Wassermänteln im Bereich des einen Endes des Kessels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem inneren Wassermantel (11) oberhalb des unteren Verbindungskanales
(12) Leitorgane (24) vorgesehen sind, die eine
gleichmäßige Verteilung des Rücklaufwassergemisches über die
ganze Länge des inneren Wassermantels (1.1) gewährleisten.
Neue Unterlagen (Art. 7 £1 Αΐ3ϋΛ Ν*, l Satz 3 des Änderungsges. v. 4. 9.1967)
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Leerseite
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Publications (3)
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ID=20259517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (5)
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DE (1) | DE1753198C3 (de) |
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- 1967-02-16 SE SE218767A patent/SE371004B/xx unknown
-
1968
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- 1968-02-14 CH CH217168A patent/CH469953A/de unknown
- 1968-02-15 GB GB742668A patent/GB1189774A/en not_active Expired
Also Published As
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