DE3246307A1 - Vorrichtung zum vorbewegen von streifenfoermigem material in einer behandlungsstation - Google Patents

Vorrichtung zum vorbewegen von streifenfoermigem material in einer behandlungsstation

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DE3246307A1
DE3246307A1 DE19823246307 DE3246307A DE3246307A1 DE 3246307 A1 DE3246307 A1 DE 3246307A1 DE 19823246307 DE19823246307 DE 19823246307 DE 3246307 A DE3246307 A DE 3246307A DE 3246307 A1 DE3246307 A1 DE 3246307A1
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Luciano S. Marino di Capri Modena Arletti
Antonio Reggiolo Reggio Emilia Freddi
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Sarong SpA
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Sarong SpA
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/08Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of suppositories or sticks

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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorbewegen vom streifenformigem Material,in einer Behandlungsstation In der Folge wird auf den besonderen Fall eines Suppositoriumstreifens verwiesen, es ist jedoch offensichtlich, dap die Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt ist, sondern auch auf anderen Gebieten der Technik des Vorbewegens von Streifenmaterials in verschiedenen kontinuierli ch arbeitenden Behandlungseinrichtungen angewen det werden kann.
  • die die kontinuierliche Herstellung von Suppositorien sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt, bei denen der Suppositorienaufnahmestreifen, der aus zwei miteinander verschweißten, eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden, voneinander getrennten und einseitig offenen Zellhohlraumen bildenden Einzelstreifen besteht, in eine Warmfullstation gebracht wird, in der die Zellhohlraume mit dem fliessS;hig gemachten Material, das sodann das eigentliche Suppositorium bzw. Zapfchen bilden wird, gefüllt werden, wonach der Streifen in einer Kuhlstation abgekuhlt wird. Dabei befindet sich der Streifen stets in vertikaler Lage, wobei die gefüllten und gekuhlten Zellhohlräume erst nach dem Austreten aus der Kuhl"station end g tig verschlossen werden.
  • Der zumeist aus Aluminium bestehende Streifen mup gleichmassig vorbewegt werden,ohne Verformungen ausgesetzt zu sein, die eine einwandfreie Vorbewegung in Frage stellen würden. Gewohnlich weist der Streifen im Bereich der Rander zwischen einem und dem anderen Hohlraum Ansätze oder Nasen auf, die auf die Schaffung von Reservematerial zur die Bildung der Zellhohlräume durch Tiefziehen zurückzuführen sind. Dieses Material wird zur Bildung der Zellhohlräume verwendet, es bleibt aber im Bereich der Streifenränder vorhanden. Die Ansätze oder Nasen werden fur die Mitnahme des Streifens durch die Behandlungs- oder Kühlstation verwendet.
  • Insbesondere werden dazu kleine sternförmige Rader aus weichem Material von der Art der Siliconelastomere eingesetzt, wobei die Zah"ne der Rader die Ansätze oder Nasen und somit den Streifen bei der Herstellung der Zellbehalter und deren Füllung mitnehmen. Es wurde Jedoch gefunden, dap dieses System nicht frei von Nachteilen ist.
  • Es kann nämlich ein schwererer Streifen, der größere Zäpfchen trägt und/oder ein schwereres Produkt enthält, fr die Vorbewegung eine Kraft zwischen den Zähnen und den Nasen erfordern, die so groß ist" dap die Nasen verformt werden und die Vorbewegung nicht mehr moglich ist. Daher ist ein fur eine bestimmte Streifenart ausgelegtes Rad oft nicht für eine andere Streifenart geeignet, so daß es bei einer anderen Streifenart erforderlich ist, alle Rader der Behandlungsstation im Zuge eines langwierigen und teuren Arbeitsvorganges auszutauschen.
  • Ein weiteres Problem ist der Verschleiß der Räder durch Reibung. Die R der müssen namlich aus weichem Material bestehen, damit die Nasen nicht verformt werden; sie nutzen sich daher relativ rasch ab. Auch aus diesem Grunde müssen sie unter erheblichem Zeitaufwand und Produktionsausfall oft ersetzt werden. Andererseits konnen sich zu weiche Rader selbst verformen und die einwandfreie Vorbewegung des Streifens in Frage stellen.
  • Es ist auch der Fall eines ungewollten Austrittes von Produkt aus den Zellbehältern in Betracht zu ziehen.
  • Dieses auf Grund der Warmverarbeitung fliessfahige Material führt zu einer gewissen Schmierung der Eingriffszone zwischen den Rädern und den Nasen, so daß die ZahnI'e der Ruder auf dem Streifen rutschen können, ohne diesen vorzubewegen.
  • In Anbetracht dieser Situation ist die Aufgabe der Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung fu"r die kontinuierliche Vorbewegung von streifenförmigem Material, insbesondere eines Suppositorienstreifens, in einer Behandlungsstation, welche Vorrichtung frei von den vorgenannten Nachteilen und Beschränkungen ist und eine gleichmäßige und sichere Vorbewegung eines beliebigen, mehr oder weniger schweren Streifens, unabhangig vom Material, aus dem der Streifen besteht, und ohne Verformung der Nasen oder anderer Bortsatze des Streifens, gewährleistet. Dabei soll die Mitnahme des Streifens nicht von besonderen erzwungenen Bahnen in der Behandlungsstation abhängig sein, sondern entlang einer beliebigen Bahn erfolgen können.
  • Diese Aufgabe wird gemaß der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Vorbewegen von streifenförmigem Material, insbesondere eines Suppositorienstreifens in einer Behandlungsstation, beispielsweise einer Kühlstation gelost, bei der der Streifen in im wesentlichen vertikaler Lage entlang eines im wesentlichen vorzugsweise spiralförmigen Weges vorbewegt wird und die dadurch gekennzeichnet ist, dap der Streifen wenigstens teilweise auf einer beweglichen Streifenauflage aufliegt, die wenige II stens entlang des größten Teiles des Streifens verlauft und in Richtung der 3iegsamkeit des Streifens biegsam ist.
  • Vorzugsweise besteht die bewegliche Streifenauflage aus einer Kette, die in einer den Weg des Streifens folgenden Führung geführt ist und von entsprechenden Zahnkettenradern an mehreren Stellen ihres Weges angetrieben wird.
  • Bei einer erfindungsgemlpen Vorrichtung liegt demnach der Streifen fast zur Ganze seines Weges in der Behandlungsstation.auf der beweglichen Streifenauflage auf und deshalb erfolgt der Vorbewegungseingriff entlang einer Unzahl von Punkten auf dem unteren Rand des Streifens, wobei dieser nicht mehr ausschlieplich durch den Eingriff zwischen Radern und verformbaren Nasen voranbewegt wird.
  • Durch die bewegliche Ausbildung der Streifenauflage wird in vorteilhafter Weise auch die beim Vorbewegen des Streifens auftretende Reibung herabgesetzt, da der Streifen nicht auf einer ortsfesten Basis rutscht, sondern sich mit der Basis mitbewegte Demzufolge konnen eventuell vorhandene Angriffselemente zwischen der Auflage und dem Streifen auch an Fortsätzen oder Nasen angreifen, ohne diese zu verformen, da sich diese mit derselben Geschwindigkeit vorbewegen wie die Auflage und daher nicht die ganze Antriebskraft aufnehmen mussen.
  • Weiters kann die biegsame Streifenauflage vorzugsweise einem beliebigen Weg im Inneren der Behandlungsstation folgen. tiberdies kann die biegsame Streifenauflage praktisch dem ganzen Weg des Bandes mit Ausnahme eines Abschnittes folgen, in welchem sich der Weg ringförmig II schliept, um zum Ausgangspunkt zuruckzukehren. Dieser Abschnitt kann sehr kurz gehalten werden, indem die Stelle, an der die Freigabe des Streifens von der Auflage erfolgt, in die Nahe der Stelle gebracht wird, wo der Eingriff mit der Auflage beginnt Weitere Einzelheiten der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines Ausfu"hrungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Hinweis auf die beliegenden Zeichnungen zu entnehmen. Darin zeigen: Fig. 1 im Grundriß und schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher der Weg des Streifens der besseren Deutlichkeit der Darstellung halber nur schematisch gezeigt ist; Fig. 2 im Aufrip die Antriebsorgane fur die bewegliche Streifenauflage; Fig. 3 dieselben Antriebsorgane in Draufsicht; Fig. 4 in Seitenansicht einen Suppositorienstreifen im Inneren der Behandlungsstation; Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung in bezug auf die Vorbewegungsrichtung des Streifens im Inneren der Behandlungsstation an einer Stelle, an der die bewegliche Streifenauflage nicht direkt angetrieben wird; und Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung ah"nlich der Fig. 5, jedoch an einer Stelle, an welcher die bewegliche Auflage direkt von den Antriebsorganen angetrieben wird.
  • Das streifenformige Material, insbesondere ein Suppositorienstreifen 1 der in an sich bekannter Weise hergestellt worden ist und eine Vielzahl von parallelen, mit dem das Zäpfchen bildenden medizinischen Praparat gefüllte Zellbehälter 2 aufweist, wird in eine Behandlungsstation 3, insbesondere eine Kühlstation, eingeführt, wobei er in im wesentlichen vertikaler Lage gehalten wird.
  • Die 3ehandlungsstation 3 weist einen im wesentlichen parallelepipedischen Äufnahmeteil 4 mit einem Einlauf 5 und einem Auslauf 6 auf, zwischen denen der Streifen 1 entlang eines oder mehrerer beispielsweise spiralformiger Wege, insbesondere entlang von zwei Sj>iralen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, vorgeschoben wird. Jede Spirale weist Windungen 7 auf, die sich gegen das Zentrum hin verengen und mit Windungen 8 abwechseln, die sich progressiv erweitern, um in die Ausgangszone zurückzukehren. Der Deutlichkeit der Darstellung halber sind in der Zeichnung die Windungen nur teilweise dargestellte Im Zentrum der Spirale bewegt sich der Streifen 1 entlang einer Doppelschlaufe 9, wogegen er am Ende einer ersten Spirale einen geradlinigen Abschnitt 10 durchläuft, um sodann einer weiteren Spirale, die im wesentlichen ahnlich der ersten Spirale ist, zu folgen.
  • Der Streifen 1 ist entlang des genannten Weges dadurch geführt, dap in zwei parallelen Platten 11 und 12, die horizontal im oberen Teil des Aufnahmeteiles 4 angeordnet sind und in einem Abstand zueinander liegen, der geringfügig großer ist als die Kohe oder die Lange der Zäpfchen 2, entsprechende Bohrungen in Form von Ausnehmungen 13 und 14 ausgebildet sind. Dabei ist die Ausnehmung 13 der oberen Platte 11 durchgehend und die Ausnehmung 14 der unteren Platte 12 unten im wesentlichen geschlossen. Als Folge hievon wird der Streifen 1 mit dem oberen und dem unteren Rand in der Führung 13 bzw. 14 geführt.
  • Im dargestellten Beispiel erfolgt die Kühlung des Streifens 1 durch natürliche Kühlwirkung, es konnen jedoch auch entlang des Weges des Streifens 1 entsprechende Kühleinrichtungen vorgesehen werden.
  • Im Inneren der Behandlungsstation 3 wird der Streifen 1 durch Vorbewegungseinrichtungen vorbewegt, die aus einer beweglichen Auflage 15 fur den Streifen 1 bestehen, die wenigstens über den gr'o1pten Teil des Weges des Streifens 1 verlauft und in der Biegerichtung des Streifens 1 biegsam ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die bewegliche Streifenauflage aus einer in der unteren Bohrung 14 geführten Kette 15, die somit dem gekrummten Weg des Streifens 1 fast über dessen gesamte Länge folgt. Die Kette 15 ist in sich geschlossen und nst sich vom Weg des Streifens 1 im Bereich der Auslaufzone des Streifens 1 aus der ersten Spirale und in der Nahe der Einlaufzone, d.h. in der Zone 16, wo die Kette 15 einem gekrummten Rticklaufweg 17 folgt, der an die entsprechenden Abschnitte der Führung 14 anschließt.
  • In analoger Weise erfolgt eine Abstützung des Streifens 1 entlang der zweiten Spirale durch eine zweite Kette 15, die sich von letzterer in der Zone 18 knapp vor dem Auslauf 6 löst und einem gekrummten Rücklaufweg 19 folgt, um den Streifen 1 im Bereich des Einlaufens der zweiten Spirale aufzunehmen. Bei dieser Anordnung sind die Abschnitte des Weges, in denen der Streifen 1 nicht durch die Kette oder die Auflage in der Behandlungsstation 3 abgestützt wird, minimal.
  • Die Kette 15, deren Breite im wesentlichen Jener der Führung 14 entspricht, so dap sowohl auf Schub als auch auf Zug vorbewegt werden kann, wird von einer Vielzahl von Zahnkettenra11dern 20 angetrieben, die an mehreren Stellen entlang des Weges der Kette 15 in entsprechenden Sitzen 21 angeordnet sind, welche zwischen zwei benachbarten Abschnitten der Führung 14, in denen sich der Streifen 1 in entgegengesetzten Richtungen bewegt, ausgebildet sind. Auf diese Weise treibt jedes Zahnkettenrad 20 gleichzeitig zwei Kettenabschnitte in entgegengesetzten Richtungen an, so daß die Gesamtanzahl der Zahnkettenräder 20 in vorteilhafter Weise reduziert werden kann.
  • Die Zahnkettenräder 20 werden von ihnen zugeordneten - 12 -Zahnkettenrädern 22 angetrieben, die an der gleichen Welle 23 der Zahnkettearader 20 befestigt sind und von eine: einer Antriebskette 24 betatigt werden. Dabei ist die gemeinsame Welle 23 eines jeden Zahnkettenradpaares 20 und 22 in einem Lagerungsblock 25 drehbar gelagert, der an einer Trennflache 26 des Aufnahmeteiles 4 befestigt ist, die die eigentliche Behandlungszone von der Antriebszone trennt.
  • Die in sich geschlossene Antriebskette 24 folgt einem Weg, auf dem sie gleichzeitig alle Zahnkettenräder 20 über die entsprechenden Zahnkettenräder 22 in Drehung versetzen kann. Sie kann, wie gezeigt, einem strahlenförmigen Weg folgen, oder aber einfach entlang eines im wesentlichen radial terlangerten ringf"ormigen Weges verlaufen, wobei sie entlang eines einzigen Radius der Spirale angeordnete Zahnkettenräder 22 antreibt. In dem in Fig. 1 gezeigten Auafuhr"ungsbeispiel sind mit 27 einige Kettenspannräder bezeichnet, um welche die Antriebskette 24 lEuft und welche drehbar in an der Fläche 26 befestigten Lagerungsblöcken 28 gelagert sind.
  • Gemap Fig. 1 ist eine Antriebskette 24 fur Jede Spirale des Streifenweges vorgesehen. Die Antriebsketten 24 werden von einem Getriebe 29 bewegt, welches von der Flache 26 unterhalb derselben getragen ist und beispielsweise ueber einen Riementrieb 30 von einem Getriebemotor 31, der verstellbar an einer Seite 32 des Aufnahmeteiles 4 montiert ist, in Drehung versetzt wird. Das Getriebe 29 und die verschiedenen Zahnkettenräder 20, 22 der beiden Spiralen sind natürlich derart dimensioniert, daß beide Antriebsketten 24 mit derselben linearen Geschwindigkeit angetrieben werden. Es ist offensichtlich, dap mit der beschriebenen und dargestellten Anordnung eine gleichformige Vorbewegung der Antriebsketten 24 erzielt wird, trotzdem diese gekrümmten Wegen folgen.
  • Da der Streifen 1 gewöhnlich Ansatze oder Nasen 33 aufweist, die auf den Materialvorrat zurückzuführen sind, welcher für die Bildung der Zellhohlraume des Streifens 1 vorgesehen ist, und die in regelmäßigen Abstande im Bereich der Ränder des Streifens 1 liegen, ist es weiters möglich, diese Nasen 33 dafu"r zu verwenden, die Stabilitt des Streifens 1 in bezug auf die Auflagekette 15 zu gewährleisten und somit eine gegenseitige Rutschbewegung zu verhindern.
  • Gemaß einer bevorzugten Ausfu"hrungsform der Erfindung kann die Kette 15 eine Vielzahl von Stiften od.dgl.
  • Angriffselementen 34 aufweisen, die an der Innenseite des geschlossenen Kettenringes 15 angeordnet sind und nach oben wegstehen und befähigt sind, durch Beruhrung an einige der Nasen 33 anzugreifen und somit die Transportwirkung des Streifens 1 zu sichern. Da der Streifen 1 auf der beweglichen Kette 15 aufliegt, führen die Angriffselemente 34 eigentlich keine richtige Mitnahme durch, wie beim bekannten Stand der Technik, sondern schaffen einfach einen Sicherheitskontakt, der die Nasen 33 nicht verformen und dadurch den Vorschub nicht aufheben kann. Gerade weil die Stifte 34 nicht dazu dienen, den Streifen 1 mitzunehmen, ist es möglich, eine begrenzte Anzahl dieser Stifte vorzusehen und den konstruktiven Aufwand bei der Erstellung der Kette 15 herabzusetzen. In der Praxis gewährleistet jeder Stift 34 den Transport eines Streifenabschnittes 1 mit mehreren Zellhohlraumen 2 und gibt ihn frei, sobald er die Spirale verläßt oder sich im Bereich des Endes derselben befindet.
  • Vorzugsweise besteht die Bahn, in welcher die Kette 15 laufs, aus reibungsarmen Material, wie beispielsweise aus Polyäthylen mit hoher Dichte mit Selbstschmiereigenschaften0 Die obigen Ausführungen lassen erkennen, dap der Streifen 1 uber fast den gesamten Weg im Inneren der Behandlungsstation 3 auf der Kette oder einer anderen beweglichen Auflage 15, die eine bewegliche Basis fu"r den Streifen 1 bildet, aufliegt. Folglich rutscht der Streifen 1 nicht mehr auf einer feststehenden Basis, wie dies bisher der Fall war, so dap die Reibung zwischen Streifen und Führungsbahn wesentlich reduziert wird, wobei keine Ge fahr einer Verformung der Nasen oder anderen Ansatze des Streifens wXhrend der Mitnahme erfolgt, da diese nicht mehr fu"r die eigentliche Mitnahme dienen. Super diesen und den vorher genannten Vorteilen ist noch zu erwähnen, dap die beschriebene Vorrichtung in ihrer Konstruktion äußerst einfach und wirtschaftlich ist.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. So konnte der Weg des Streifens auch ein anderer sein als der dargestellte, beispielsweise mit abwechselnden Schleifen. Auch konnte eine einzige Kette 15 vorgesehen sein, die von der ersten Spirale in die zweite Gbergeht und sich auf der ersten schließt. Die Angriffselemente 34 konnten an den ellbehältern 2 angreifen, sollte der Streifen keine Ansatze oder Nasen der vorgenannten Art besitzen. Die Vorrichtung konnte auch mit Regel- und Steuerungssystemen ausgerstet sein, welche die Geschwindigkeit des Streifens 1 bzw. der Kette 15 oder einer anderen Streifenauflage je nach der Verarbeitungsgeschwindigkeit vor und/ oder hinter der Behandlungsstation regeln. Desgleichen konnten beim Einlauf oder beim Auslauf der Behandlungstation Einrichtungen zur Überwachung eventueller Störungen im Inneren der Station vorgesehen werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. VORRICHTUNG ZUM VORBEWEGEN VON STREIFENFÖRMIGEN MATERIAL IN EINER BEHANDLUNGSSTATION.
    PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Vorbewegen von streifenförmigem Material, insbesondere eines Suppositorienstreifens in einer Behandlungsstation, beispielsweise einer Kühlstation, bei der der Streifen in im wesentlichen vertikaler Lage entlang eines im wesentlichen vorzugsweise spiralformigen Weges vorbewegt wird dadurch gekennzeichnet, dap der Streifen (1)wenigstens teilweise auf einer beweglichen Streifenauflage (15) aufliegt, die wenigstens entlang des größten Teiles des Streifens (1) verläuft und in Richtting der Biegsamkeit des Streifens (1) biegsam ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap die bewegliche Streifenauflage aus einer Kette (15) besteht, die in einer dem Weg des Streifens (1) folgenden F0hrung (13, 14) geführt ist und von entsprechenden Zahnkettenradern (20) an mehreren Stellen ihres Weges angetrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dap die bewegliche Streifenauflage (15) Mitnehmer (34) aufweist, die an Teile des Streifens (1), insbesondere an Nasen oder Ansatze (33) angreifen, die bei der Bildung von Zellhohlraumen (2) im Streifen (1) entstanden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dap die bewegliche Streifenauflage (15) im Bereich der Ein- und Austrittszone (16) des Streifens (1) in den bzw. aus dem genannten Weg in sich geschlossen ist, wobei die Ein- und Austrittszone (16) nahe zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, in welcher der genannte Weg ein Weg mit wenigstens einer Spirale mit sich nach der Mitte verengenden Windungen ist, die mit sich nach außen erweiterenden Windungen abwechseln, dadurch gekennzeichnet, dap die Zahnkettenrder (20) in zwischen benachbarten Windungen (7,8) ausgebildeten Sitzen (21) angeordnet sind, um gleichzeitig zwei Kettenabschnitte in entgegengesetzten Richtungen anzutreiben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dap die Kette (15) eine Breite besitzt, die im wesentlichen der Breite der Führung (13,14) entspricht, und einem gekrümmten geschlossenen Weg folgt
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem reibungsarmen Material besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkettenräder (20) durch ebensoviele Zahnkettenräder (22) angetrieben werden, deren Antrieb durch eine gemeinsame Antriebskette (24) erfolgt, die einem Weg folgt, auf dem sie mit allen zugeordneten Zahnkettenrädern (22) in Eingriff gelangt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, in welcher der Streifen eine Vielzahl von Zellhohlräumen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dap die Mitnehmer (34) in Abstanden angeordnet sind, die großer sind als die der Zellhohlräume (22).
DE19823246307 1981-12-18 1982-12-14 Vorrichtung zum vorbewegen von streifenfoermigem material in einer behandlungsstation Withdrawn DE3246307A1 (de)

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