DE3245705C2 - - Google Patents

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DE3245705C2
DE3245705C2 DE19823245705 DE3245705A DE3245705C2 DE 3245705 C2 DE3245705 C2 DE 3245705C2 DE 19823245705 DE19823245705 DE 19823245705 DE 3245705 A DE3245705 A DE 3245705A DE 3245705 C2 DE3245705 C2 DE 3245705C2
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braiding
support frame
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coupling
guide rails
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DE19823245705
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DE3245705A1 (de
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Klaus-Reiner Dipl.-Ing. Bross
Carl-Heinz Ing.(Grad.) 2100 Hamburg De Hinrichsen
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Phoenix AG
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Phoenix AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Her­ stellen von Schläuchen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schläuche mit mittleren und großen Durchmessern weisen in der Regel zur Verstärkung ver­ schiedenartige Einlagen auf, die sowohl dem Material nach als auch der Konstruktion nach unterschiedlich aufgebaut sind. Der einfache Schlauchaufbau sieht wendelförmige Ein­ lagen aus Cordfäden aus Textilien oder Metall vor. Die zwischen Außen- und Innenmantel vorgesehenen Wendellagen können aus mehreren Schichten bestehen und in unter­ schiedlichen Winkeln angeordnet sein.
Schläuche mit Cordfadenwendeln als Einlagen zeichnen sich durch einen niedrigen Kostenaufwand aus, da das Aufbringen der Cordwendel schnell und ohne Störungen durchgeführt werden kann. Solche Schläuche haben jedoch den Nachteil, daß sie in der Knickfestigkeit und in der Gleichmäßigkeit der Cordfadenwendeln zu wünschen übrig lassen. Wesentlich gleichmäßigere Festigkeit weist dagegen eine Einlage auf, die durch Flechten von Cord- oder Metallfadenmaterial aller Art entstanden ist. Nachteilig ist jedoch bei derartigen Schläuchen, daß sie einen wesentlich größeren Zeitaufwand für den Herstellungsvorgang erfordern, da der Geschwindig­ keit des Flechtvorganges Grenzen gesetzt sind. Außer den Einzelfäden als Verstärkung können auch bandförmige Streifen auf den Schlauch aufgewendelt werden.
Solche Schläuche zeichnen sich durch den höchsten Kosten­ aufwand aus, haben aber den Vorteil, daß sie knick­ fest sind und für Vakuumbetrieb eingesetzt werden können. Wichtig ist auch, daß sie eine besondere Festigkeit für das Anbringen von Kupplungen aufweisen. Die Herstellung solcher Schläuche mit unterschiedlichem Aufbau erfolgt in der Regel in unterschiedlichen Einrichtungen. Zwar ist die Stützeinrichtung für den Schlauchrohling, die zur Zu­ führung und Vorratshaltung des Schlauchrohlings dient, in jedem Fall im wesentlichen gleich aufgebaut. Dazu gehören auch die regelbaren Antriebseinrichtungen. Für das Wendeln bzw. Flechten sind jedoch verschiedene die Stützeinrichtung radial umgebende Einrichtungen erforderlich. Wegen der außer­ ordentlich hohen Kosten einer derartigen Einrichtung ist diese üblicherweise fest installiert (DE-AS 12 80 556), so daß unterschiedliche Schlauchbauarten in ein und derselben Einrichtung nicht herstellbar sind. Dies führt häufig zu ungleichmäßiger Auslastung, auch wenn die Anlagen nebenein­ ander stehen. Außerdem ist eine Kombination von ver­ schiedenen Aufbauarten der Schlaucheinlage nur möglich, wenn der Schlauchrohling nacheinander die verschiedenen Schlauch­ herstellungseinrichtungen durchläuft. Da der Aufwand hierfür groß ist, wird davon kaum Gebrauch gemacht, obwohl häufig der Aufwand an Material im Schlauch über das erforderliche Maß hinausgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs umrissenen Bauart so auszubilden, daß wahlweise Cordwendel­ einlagen, Flechteinlagen oder Bandwendeleinlagen in beliebiger Reihenfolge in den Schlauch eingebracht werden können. Die dazu erforderliche Maßnahme muß außerdem mit einem ge­ ringen Aufwand durchführbar sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die lösbare Verbindung mit den einzelnen Antrieben und die Fahrbarkeit der be­ treffenden Wickel- bzw. Flechteinrichtung kann jeweils nach Bedarf die betreffende Einrichtung in die Gesamtanlage ein­ gesetzt werden. Durch den über Kupplung ermöglichten Antrieb in Verbindung mit dem fahrbaren Stützgestell ist in ungewöhn­ lich kurzer Zeit eine der gewünschten Aufbaueinrichtungen in die Anlage einsetzbar. Es ist außerdem möglich, die je­ weiligen Wickel- bzw. Flechteinrichtungen zum neuen Bestücken mit einer bereits vorbereiteten Einrichtung auszutauschen, so daß ein nahezu kontinuierlicher Herstellungsablauf möglich ist. Durch die Austauschbarkeit der Wickel- und Flechtein­ richtung kann außerdem unterschiedliches Band- und Faden­ material wahlweise kurzfristig für die Herstellung vorge­ sehen sein.
Mit diesen Maßnahmen läßt sich eine wesentlich bessere Auslastung der Einrichtung er­ reichen. Außerdem kann ein Schlauchaufbau vorgesehen werden, der genau auf die technischen Anforderungen ausgerichtet ist. Es kann beispielsweise in ein und derselben Einrichtung ohne weiteres ein Schlauch mit einer Einlage aus Cordwendel und Bandwendel hergestellt werden.
Zweckmäßigerweise ist die für die Kraftübertragung vorgesehene Kupplung als Klauenkupplung mit seitlichem Einschnitt ausgebildet. Dadurch kann die Wickel- bzw. Flechteinrichtung sicher und schnell in die Anlage eingesetzt werden. Ist die Anlage darüber hinaus so aufgebaut, daß das Stützgestell auf horizontalen und vertikalen Führungsschienen verschiebbar ist, so kann sich unter Abstimmung von Kupplung und Führungsschienen der Aus­ tausch von Wickel- und Flechteinrichtung besonders einfach gestalten.
Um auch in der Horizontalen eine genaue Zuordnung von Kupplung und Stützgestell zu ermöglichen, sind an den Führungsschienen Arretierungsvorrichtungen für das Stützge­ stell vorgesehen. Diese Arretierungen führen dazu, daß Wickel- und Flechteinrichtungen genau in der für die Kupplung passen­ den Position fixiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Nach Fig. 1 ist es möglich, Schläuche mit wahlweise unter­ schiedlichem Einlagenaufbau herzustellen. Bei der Vorrichtung (1) liegt ein Schlauchrohling (2) auf einer Stützeinrichtung (3). Durch eine Wickeleinrichtung (4) erhält der Schlauch­ rohling (2) eine Einlage aus wendelförmigen Cordfäden (5). Durch eine weitere Wickeleinrichtung (6) wird diese Einlage mit einer Bandwendel (7) überdeckt. Die Umstellung auf einen anderen Aufbau ist dadurch möglich, daß jede Wickel- bzw. Flechtein­ richtung auf Schienen (8) bzw. (9) fahrbar angeordnet ist, so daß die Einrichtungen jeweils nach Bedarf ausgetauscht werden können. Die Rollen (10, 11) stellen jeweils sicher, daß die Einrichtung genau zentral für den Durchgang des Schlauchrohlings (2) positioniert ist.
Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten der austauschbaren Wickel- bzw. Flechteinrichtung. Die Flechteinrichtung ist wiederum abgestützt auf Schienen (12, 13). Die Rollen (14, 15) sind horizontal und vertikal geführt, so daß die Wickel- bzw. Flechteinrichtung genau positioniert ist. Ein in Position gehaltener Tragzylinder (16) enthält die auf Rollen gelagerte Flechteinrichtung (17). Der zugehörige Antriebs­ teil (18) weist eine Kupplung (19) auf, die unmittelbar in die Antriebskupplung eingeschoben werden kann. Die Antriebs­ einrichtung ist ständiger Bestandteil der Anlage und besteht in der Regel aus einem zentralen Antrieb, der seine Kraft über gleichlaufende Getriebe an die betreffenden Wickel- bzw. Flechteinrichtungen weitergibt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Herstellen von Gummischläuchen mit Ein­ lagen aus in Wendelform angeordneten Gewebestreifen und/ oder Fäden oder Fadengeflecht, mit einer geradlinigen, langen Stützeinrichtung, mit einer axialen Durchzieheinrichtung für einen mit einer Kautschuk­ mischung ummantelten Dorn und mit die Stützeinrichtung radial umgebenden Wickel- bzw. Flechteinrichtungen, die eine mit einem Antrieb verbundene Kupplung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wickel- bzw. Flechteinrichtung (6, 7, 17) in einem fahrbaren Stützge­ stell gelagert ist und daß die Kupplungen lösbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Klauenkupplung (19) mit seitlichem Ein­ schnitt ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell horizontal und vertikal auf Führungs­ schienen (12, 13) verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsschienen (12, 13) Arretierungs­ einrichtungen für das Stützgestell aufweisen.
DE19823245705 1982-12-10 1982-12-10 Vorrichtung zum herstellen von gummischlaeuchen mit einlagen Granted DE3245705A1 (de)

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DE3700211C2 (de) * 1987-01-07 1996-03-28 Horst Dipl Chem Dr Sempf Schlauch mit thermoplastischer Schlauchdecke
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DE3245705A1 (de) 1984-06-14

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