DE324448C - Dampfwasserableiter - Google Patents

Dampfwasserableiter

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DE324448C
DE324448C DE1919324448D DE324448DD DE324448C DE 324448 C DE324448 C DE 324448C DE 1919324448 D DE1919324448 D DE 1919324448D DE 324448D D DE324448D D DE 324448DD DE 324448 C DE324448 C DE 324448C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/34Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers without moving parts other than hand valves, e.g. labyrinth type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Dampfwasserableiter. Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Dampfwasserableiter mit in einem aus Platten zusammengesetzten Staukörper angeordneten engen Kanälen. Das i\Teue besteht darin, daß die Zutrittsöffnungen zu den einzelnen Kai2en in einer Abschlußplatte angeordnet sind und einzeln mittels von Han<i oder durch Schwimmer bewegter Spindeln geschlossen werden können zum Zwecke der Regelung des Dampfwasserabflusses und .der Anpassung an die jeweiligen Betriebsverhältnisse während des Betriebes.
  • Die Kanäle in den Staukörpern der gebräuchlichen, auf Dampfstauung beruhenden Dampfwasserableiter sind für die größte mutmaßliche Dampfwassermenge gewählt. Eine Vorrichtung zur Einstellung für die tatsächlich abzuführende Dampfwassermenge fehlt. Entweder ist der gesamte Kanalquerschnitt immei frei oder ein Teil ist frei, während der übrige Teil durch ein Schwimmerventil gleichzeitig geöffnet werden kann, ohne hierdurch den Querschnitt für die abzuführende Dampfwassermenge einzustellen.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Übelstände vermieden werden durch die Anwendung von außen -oder durch Schwimmer während des Betriebes bedienbarer Verschlußspindeln: Durch diese werden die Kanäle einzeln und nacheinander geöffnet oder geschlossen und nur so viel Kanalquerschnitt frei gemacht, als zur Abführung der jeweiligen Dampfwassermenge erforderlich ist. Ein Undiehtwerden der abschließenden Teile ist, da eine Änderung des Abschlusses nur bei einer Änderung der Dampfwassermenge erfolgt und auch wegen der Kleinheit der abschließenden Organe kaum möglich. Tritt aber eine solche ein, so wird dieses durch die übrigen abschließenden Organe ausgeglichen. Irgendwelche Dampfverhiste sind daher ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist der Dampfwasserableiter in mehreren Schnitten dargestellt. Fig. i zeigt den Längsschnitt durch eine Ausführungsform mit zwei Spindeln mit Handrad. Fig.2 zeigt den Längsschnitt durch einen Teil eines: Dampfwasserableiters mit einer Spindel mit Schwimmer. Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch den Dampfwasserableiter vor der Verschlußplatte. Fig.4 zeigt den Oberschnitt durch den Dampfwasserableiter vor einer Stauplatte.
  • Der in einem Gehäuse untergebrachte, an einer Scheidewand s befestigte Staukörper besteht aus einer Verschlußplatte e (Fig. i, 2 und 3) und mehreren Stauplatten f (Fig. i, 2 und .4). Der Verschlußplatte e ist eine Siebplatte g vorgelagert, welche die Unreinlichkeiten zurückhält.
  • Die Verschlußplatte e ist auf der einen Seite glatt, während die andere Seite mit konzentrischen Rillen, mit dazwischen liegenden Dichtungsleisten, versehen ist. Die Verschlußplatte erhält in jeder Rille ein beliebig angeordnetes Loch, welches durch die Spindeln 1a (Fig. i), finit der Hand oder durch die Spindel k (Fig. 2), mittels Schwimmers geschlossen werden kann.
  • Die Stauplatten f sind auf beiden Seiten mit Rillen und Dichtungsleisten versehen, welche die gleiche Größe und den gleichen Durchmesser haben, wie die der Verschitißplatte. Die Stauplatten- haben ebenfalls in jeder Rille ein Loch. Die Löcher sind radial auf einer Seite angeordnet.
  • Die Stauplatten f «-erden so aufeinander gelegt, daß bei der ersten die Löcher unten, bei der zweiten oben, bei der dritten wieder amten usw. zu liegen kommen. Dann wird die Verschlußplatte e mit der Rillenseite nach den Stauplatten und zuletzt die Siebplatte g angelegt und sämtliche Platten fest aufeinander gepreßt. Dadurch entsteht eine Anzahl Kanäle, welche gleich der Anzahl der Rillen einer Plattenseite ist. Die Kanäle ziehen sich durch den ganzen Staukörper hindurch, durch die Dichtungsleisten «-erden sie gegeneinander abgedichtet.
  • Das durch den Stutzen in des Gehäuses in den Dampfwasserableiter eintretende Wasser durchfließt die Siebplatte g und tritt durch die Löcher .der Verschlußplatte e, indem es in mehrere Wasserströme geteilt wird, in <las erste Rillensystein ein. Es gebt durch die Rillen und durchfließt die Löcher der ersten Stauplatte. Jeder Wasserstrom teilt sich hinter dieser und durchströmt die Rillen in beiclen Richtungen, prallt vor den Löchern der zweiten Stauplatte zusammen, durchströmt die Löcher dieser und teilt sich wieder hinter der Platte, um nach Durchströmen der Rillen vor den Löchern der dritten Stauplatte wieder zusammenzuprallen. Dieses Spiel wiederholt sich bis die letzte Stauplatte passiert ist. Das Wasser fließt dann durch den Stutzenu ab.
  • Durch das wiederholte Zusammenprallen der \@'asserströine wird eine Stauung erzielt, welche verhindert, daß Dampf durch den Staukörper entweichen kann.
  • Durch Verschließen eines oder mehrerer Löcher der Verschlußplatte e durch die betreffenden Spindeln h (Fig. i) oder k (Fig. 2) «-erden .die zu diesen Löchern, gehörigen Kanäle außer Betrieb gesetzt und eine beliebige Ouerschnittsänderung und. dadurch die Einstellung für den Durchfluß einer beliebigen Dampfwassermenge ermöglicht.

Claims (2)

  1. PA,rrvT-ANsrrücrzr_: i. Einstellbarer Dampfwasserableiter, mit in einem aus Platten zusammengesetzten Staukörper angeordneten engen Kanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zutrittsöffnungen zu den einzelnen Kanälen in einer Abschlußplatte (e) angeordnet sind und während des Betriebes einzeln von Hand oder mittels Schwiminers nacheinander geöffnet oder geschlossen -,werden können.
  2. 2. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kanäle von Hand und ein Teil der Kanäle mittels Schwimmers einzeln nacheinander geöffnet oder geschlossen werden kann.
DE1919324448D 1919-02-25 1919-02-25 Dampfwasserableiter Expired DE324448C (de)

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