DE3243277A1 - Verfahren zur erzeugung eines bildes in einem lichtempfindlichen material unter verwendung einer photopolymerisierbaren zusammensetzung und entwicklungsvorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur erzeugung eines bildes in einem lichtempfindlichen material unter verwendung einer photopolymerisierbaren zusammensetzung und entwicklungsvorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Info

Publication number
DE3243277A1
DE3243277A1 DE19823243277 DE3243277A DE3243277A1 DE 3243277 A1 DE3243277 A1 DE 3243277A1 DE 19823243277 DE19823243277 DE 19823243277 DE 3243277 A DE3243277 A DE 3243277A DE 3243277 A1 DE3243277 A1 DE 3243277A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
photosensitive
photosensitive material
developing unit
development
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823243277
Other languages
English (en)
Inventor
Kesanao Kobayashi
Tadao Toyama
Susumu Shizuoka Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE3243277A1 publication Critical patent/DE3243277A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/38Treatment before imagewise removal, e.g. prebaking

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Verfahren zur Erzeugung eines Bildes in einem lichtempfindlichen Material unter Verwendung einer photopolymerisierbaren Zusammensetzung und Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung diescis Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes in einem lichtempfindlichen Material mit einer photopolymerisierbaren lichtempfindlichen Schicht sowie eine Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens; sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, bei dem zwischen der Belichtungsstufe und der Entwicklungsstufe eine Erhitzungsstufe eingeschoben wird, sowie eine Entwicklung.svort ichhun<"j zur Durchführung diese« Verfahrens.
Es ist bekannt, daß ein lichtempfindliches Material, in dem eine photopolymerLsierbare Zusammensetzung verwendet wird, durch Erhitzen nach seiner Belichtung sensibilisiert wird. Diese Sensibilisierung durch Erhitzen läuft in der Regel in der festen Phase al), wobei die Empfindlichkeit um einigemal bis einige zehnmal des ursprünglichen Wertes ansteigt. Ein
BAD ORIGINAL
Vorteil dor Erhöhung dot Empfindlichkeit durch Erhitzen besteht darin, da/3 d Lo HeI Lchtungszeit abgekürzt worden kann, daß der Operationswirkungsgrad verbessert werden kann und gleichzeitig Energie eingespart werden kann* Wenn die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Materials deutlich erhöht wird, kann es einer weiteren Belichtung unterworfen werden und außerdem kann eine Abtastbelichtung unter Verwendung eines Lasers angewendet werden.
IQ Ein anderer Vorteil besteht darin, daß es möglich ist, einen Photopolyiner i sat ions initiator zu verwenden, der eine geringe Empfindlichkeit, und eine gute Stabilität aufweist und billig ist. Dadurch ist es möglich, ein billiges lichtempfindliches Material mit einer guten Stabilität herzustellen.
Andererseits wird durch die Einschaltung einer solchen Erhitzungsstufe in das Plattenherstellungsverfahren die Anzahl der Stufen erhöht und das Verfahren wird kompliziert.
Insbesondere treten Probleme auf bei der Behandlung bzw.
Entwicklung einer großen Anzahl von lichtempfindlichen Materalien.
Es wurde nun gefunden, daß eine festgelegte Zeitspanne
zwischen den Erhitzungs- und Entwicklungsstufen eines 25
lichtempfindlichen Materials wichtig ist. Es wurde ferner gefunden, daß die Empfindlichkeit völlig verschieden ist, wenn das lichtempfindliche Material unmittelbar nach dem Erhitzen entwickelt wird, und wenn eine Reihe von lichtempfind 1 Lehen Material.ton erhitzt und diese erst- nach Ab-30
Schluß dor. Krh LI "Xtitn/ :,,'imt I i ch''t Materialien entwickelt werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes in einem lichtempfindlichen Material mit einer photopolymerisierbaren lichtempfindlichen Schicht anzugeben, bei dem zwischen der Belichtungsstufe und der Entwicklungsstufe eine Erhitzungsstufe vor-
BAD-QRKaINALi
gesehen wird, wodurch dip Hot ichf unqszoit: abgekürzt wird. Ein woil.ercfi Ziel, dor Erfindung besieht; darin, ein Verfahren zur Erzeugung einet; Bildes; anzugeben, mit: dessen Hilfe es möglich ist, Änderungen der Empfindlichkeit al.s Folge von Unterschieden hinsichtlich der Bedingungen, unter denen das lichtempfindliche Material bis zur Entwickjung nach dem Erhitzen gelagert wird, zu verhindern und das Problem der Vergrößerung des Arbeitsaufwandes, der mit der Einführung einer ErhitzungsjsLufe verbunden ist, zu überwinden,
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist gemäß einer Ausführungsform ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, das darin besteht·, daß man nacheinander eine Reihe von lichtempfindlichen Materialien bildmäßig belichtet, erhitzt und entwickelt, wobei diese? lichtempfindlichen Materialien eine lichtempfindliche Schicht aufweisen, die aus einer photopo1ymerLsierbaren Zusammensetzung besteht, wobei die Zeitspanne zwischen dem Erhitzen und dem Entwickeln bei einem ganz bestimraten Wert gehalten wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichen Materialien, die oine licht-empfindliche Schicht aufweisen, dIo aus einer photopol, ymer isierbaron
ng Zusammensetzung bosteht-, die umfaßt" eine Entwicklungseinheit vom Walzentransport typ und eine; an die Entwicklungseinheit angepaßte Erhilzungseinhoit. Die Erhitzungseinheit ist so angeordnet, daß eine boli.chtote lichtempfindliche Schicht erhitzt und dann das lichtempfindliche Material
on innerhalb einr>r vorgeqobnnen Ικ·..;f immten Zeitspanne in die Entwickiungse Inhei L vom Walzent" ranspor ttyp eingeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Empfindlichkeit und der Zeitspanne1 zwischen der Belichtung und der Entwicklung und -/wisrhon dor Erhitzung und
BAD ORIGINAL
der Entwicklung erläutert; und
Fig. 2 ein Beispiel für eine erfindungsgemäßo Vorrichtung.
Erfindungsgomäß wird ein Behandlungs- bzw. Entwicklungssystem verwendet, in dem eine Erhitzungseinheit an einem Punkt vorgesehen ist, bevor die belichteten lichtempfindlichen Materialien in die Entwicklungseinheit vom Walzentransporttyp eines Bilderzeugungs-Behandlungs- bzw. -Ent-Wicklungssystems eingeführt werden. Das heißt, erfindungsgemäß wird die zum Starten der Entwicklung nach dem Erhitzen erforderliche Zeit konstant gehalten, und die Anzahl der Operationen wird durch die Einarbeitung einer Erhitzungseinheit in die automatische Entwicklungsvorrichtung nicht erhöht. Wenn eine automatische Entwicklungsvorrichtung verwendet wird, wird eine Erhitzungseinheit in einen Einführungstisch für 1ichtempfindliche Materialien oder zwischen den Einführungstisch und eine Entwicklungseinheit eingebciut und die lichtempfindlichen Materialien werden mit der gleichen Geschwindigkeit, wie die Entwicklungsvorrichtung transportiert. Dadurch können die belichteten lichtempfindlichen Materialien auf genau die gleiche Weise wie in konventionellen Systemen in die Entwicklungsvorrichtung eingeführt werden.
Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft für vorsensibilisierto lithographische Platten, die eine photopolymerisierbare lichtempfindliche Schicht aufweisen. In diesem Falle kann e.s sich bei der verwendeten automatischen Entwicklungsvorrichtung um ein Plattonhorstel lunqssystem handeln, in dem alle Stufen von der Belichtung bis zur Entwicklung und die Aufbringung eines Gummi- bzw. Harzüberzugs vollständig automatisiert sind oder es kann sich um eine Entwicklungsvorrichtung handeln, in der die Entwicklungsstufe und die Stufe der Aufbringung eines Guinmi- oder Harzüberzugs oder nur die Entwicklungsstufe automatisiert ist. In jedem System kann zwischen den jeweiligen Stufen
BAD.ORIGINAL
32^3277
eine Waschstufe vorgesehen sein oder nicht. Außerdem kann als eine Endbehandlungsstufe eine Trockungcstufe vorgesehen sein oder nicht. Nach der Entwicklungsstufe können eine oder mehrere spezielle Stuten (z.B. eine Stufe zur Kontrolle der Oberfläche) vorgesehen sein. Wenn vor der Entwicklungsstufe eine oder mehrere Stufen vorgesehen sind, die keinen nachteiligen Einfluß auf die Entwicklung haben, wie z. B. eine Waschstufe, oder welche das Fortschreiten der Entwicklung in vorteilhafter Weise erlauben, ist es ferner möglich,vor diesen Stufen eine Erhitzungseinheit einzuführen. Zwischen die Erhitzungsstufe und die Entwicklungsstufe kann eine Kühlstufe eingeschaltet werden.
In der erfindungsgemäßen Erhitzungseinheit können verschie dene Erhitzungsmethoden angewendet werden, beispielsweise eine Methode, bei der eine Platte direkt erhitzt wird, und eine Methode, bei der die Platte erhitzt wird, in dem durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen, Ilochfrequenzwellen oder anderen elektromagnetischen Wellen Wärme darin erzeugt wird. Die zuerst genannte Methode umfaP-t eine Methode, bei der die Platte erhitzt wird, indem man ihre lichtempfindliche Oberfläche mit einer beheizten Walze in Kontakt bringt, die eine eingebaute Heizeinrichtung enthält, eine Mathode, bei. der die Platte mit einer erhitzten Platte in Kontakt gebracht wird, eine Methode, bei der eine Wärmequelle, wie z. B. eine Banderhitzungseinrichtung, eino Blasenorhitzungseinrichtung und eine Infrarotstrahlungserhitzungseinrichtung, in der Nähe der Oberfläche der transportierten Platte vorgesehen ist, eine Mothoda, bei der erhitzte Luft auf die Platte aufgeblasen wird, und eine Methode:, bei der die-Platte in eine erhitzte Flüssigkeit eingetaucht oder damit in Kontakt gebracht wird. Die firhitzungrjtomperat ur ist wirksam innerhalb des Bereiches von 50 bis 2500C und vorzugsweise liegt sie bei 70 bis 1800C, insbesondere bei 85 bis 1500C. Wenn die Erhitzungstemperatur unter 500C liegt, ist der Effekt der Erhöhung der Empfindlichkeit innerhalb der angewendeter! Bedingungen gering, während dann, wenn sie über 2500C liegt,
ßAD
r- g
die Gefahr dor Schaumbildung auf den bildfreien Bereichen der Platte als Folge einer thermischen Polymerisation der lichtempfindlichen Schicht besteht. Die Erhitzungsdauer ist wirksam innerhalb des Bereiches von 1/20 bis 3 0 sek, und vorzugsweise beträgt sie 1/15 bis 15 sek., insbesondere 1/10 bis 10 sek.
Die Erhi t zung.sduuer hängt ab von der Geschwindigkeit, mit der die lichtempfindlichen Materialien von der automatischen Entwicklungsvorrichtung transportiert werden. Wo die lichtempfindlichen Materialien von Walzen festgehalten werden, wird die Kontaktbreite enger gemacht und dadurch wird die direkte Erhitzungsdauer abgekürzt. Wo andererseits Strahlungswärme beispielsweise unter Verwendung einer Infrarotstrahlungserhitzungsoinrichtung angewendet ' wird, kann die Erhifzungsdauor verhältnismäßig lang gemacht werden durch Kontrolle bzw. Steuerung der Anzahl der Erhi tzunqse i ririchl ungen und Verwendung einer Reflexionsplatte.
Die Fig. 2 der beiliegenden Zeichnungen zeigt eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung. Diese Entwicklungsvorrichtung umfaßt einen Beschickungsabschnitt 29 , eine Erhitzungszone 22 , eine Entwicklungszone 1 , eine Waschzone 2 und eine Trocknungszone 3 . Der Beschickungsabschnitt 29 umfaßt einen Einführungsti sch 21 und ein Paar Einführunaswalzen 20 . Ein bildmäßig belichtetes lichtempfindliches Material 27 wird auf den E.inführungstisch 21 gelegt und der vordere Teil des Materials wird in ein Paar der Einfühvungswalzen so eingeführt, daß das Material zwischen
3Q den Walzern eingeklemmt ist. Das auf diese Weise eingeführte lichtempfindliche Material wird durch die Einführungswalzen 20 in eine Erhitzungszone 22 transportiert und dort wärmebehandelt. Die Erhitzungszone 22 ist unterteilt durch eine Basisplatte 23 und Seitenplatten 23' und 23'· aus einem wärmebeständigen Material, wie z. B. Asbest, um zu verhindern, daß Wärme aus der Erhitzungszone austritt. In dieser Unterteilung (Trennwand) befindet sich eine Infrarotstrahlungserhitzungseinrichtung 24
und es ist eine ReFlexionsplatte 25 vorgesehen, um die von der Erhitzungseinrichtung 24 abgegebene infrarotstrahlung wirksam in eine Richtung zu lenken. Außerdem ist in der Erhitzungszone ein Gasabzugsgebläse 26 vorgesehen, um die erhitzte Luft in der Erhitzungszone zwangsweise abzuziehen.
Das in der Erhitzungszone 22 wärmebehandelte lichtempfindliche Material wird anschließend in die Entwicklungszone 1 transportiert, in der die unbelichteten Bereiche in der photopolymerisierbaren lichtempfindlichen Schicht des lichtempfindlichen Materials 27 aus dem Material entfernt werden. In der Entwicklungszone 1 sind ein Paar Zuführungswalzen 4 und zwei PaareTransportwalzen 5 und 9 vorgesehen. Dazwischen sind Sprührohre 14, 15 und 16 , eine Bürstenwalze 17 , eine Gegenwalze 6 für die Bürstenwalze 17 , eine Bürstenwalze 18 und Gegenwalzen
7 und 8 für die Bürstenwalze 18 vorgesehen. Aus dem Entwicklervorratsbehä]ter (nicht dargesbol.lt) wird eine Entwicklerlösung 2fi unter Vorwendung einer Pumpe ρ eingeführt und die Entwicklerlösung wird unter Druck auf das lichtempfindliche Material 27 aufgesprüht. Die Bürstenwalzen 17 und 18 sind vorgesehen zur Entfernung der bildfreien Bereiche (d. h. der unbelichteten Bereiche) in der lichtempfindl ichoti Schicht dos lichtempfindlichen Materials, das von der Entwicklerlösung schnell und vollständig benetzt wird. Diese Bürstenwalzen drehen sich mit einer äußeren Umfangslineargeschwindigkeit, die von der Transportgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Materials verschieden i.sh. liV>nn ein lichtempfindliehee; Material, das nur eine lichtempfindliche Schicht auf einer Seite des Materials aufweist, entwickelt wird, kann eine Entwicklungsvorrichtung verwendet werden, in der keine Sprührohre unterhalb des Transportweges 1 und keine Bürstenwalze 17 und Gegonwalze 6 vorgesehen sind.
BAD ORIGINAL
Es ist zweckmäßig, dt.·η Anpreßdruck eines Transportwalzenpaares 9 zu erhöhen, um die an dem entwickelten lichtempfindlichen Material haftende Menge der Entwicklerlösung herabzusetzen, um dadurch zu verhindern, daß Entwicklerlösung in die Waschzone 2 gelangt.
Dann wird das entwickelte lichtempfindliche Material in die Waschzone 2 überführt:, in der die auf dem Material verbliebene Entwtcklerlösung vollständig herausgewaschen wird. In der Waschzone 2 sind zwei Paare Transportwalzen 10 und 11 vorgesehen und aus den Sprührohren 19 , die zwischen den Walzen 10 und 11 vorgesehen sind, wird Wasser versprüht.
Nach dem Waschen wird das lichtempfindliche Material 27 in die Trocknungszone 3 eingeführt und getrocknet. In der Trockungszone 3 sind zwei. Paare Transportwalzen 12 und 13 vorgesehen und in dieser Zone wird Heißluft im Kreislauf geführt. Zu diesem Zweck hat die Erhitzungszone die Form eines geschlo'jsonen Raumes mit Ausnahme des Transportweges für das lichtempfindliche Material 27 .
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Zeitintervall zwischen der Erhitzungsstufe und der Entwicklungsstufe automatisch bei einem ganz bestimmten Wert gehalten werden, solange eine bestimmte Transportgeschwindigke.it aufrechterhalten wird. Deshalb können stets definierte Entwicklungsergebnisse erzielt werden.
Π0 Nnchr;tfhf?nd worden nhol opo I yinor U; i orbaro Zusammensetzungen, die ei. t indungsgiMiiuii vui wendel weiden können, näher beschrieben. Diese photopoIymerisirrbaren Zusammensetzungen bestehen aus Ii indemitto I η , add i l ionspolynierl;; ierbaren ungesättigten Monomeren und Photopolymurisattonsinitiatoren.
BAD ORIGINAL1
Zu Bindemitteln, dip vorwendet werden können, gehören ein Methylacrylat- odor -methacrylat/Acrylsäure oder Methacrylsäure-Copolymeres, ein Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymerhalbcster, ein Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymerhalbamid, ein Benzylacrylat oder -methacrylat/Acrylsäure oder Mothacrylsäure-copolymeres, ein Ben/.ylacrylat oder -methacrylat/I tacon;;äure~Copo1 ymeres , ein Styrol/Itaconsäure-Copolymeres;, fin VinylaceLal/Crotonsäure-Copo.lytnereiJ, ein saures Cellulosephthulat, ein Acryl- oder Methacrylsäure/Styrol/Alkylacrylat oder -methacrylat-Copolymeres und dgl.
Zu geeigneten ungesättigten Monomeren gehören solche Verbindungen, die mindestens eine additionspolymerisierbare ungesättigte Gruppen enthalten. Besonders bevorzugte Monomere sind Äthylerujlykoldi acrylat oder -diinethacrylat., Polyäthylenglykoldiacrylcit oder -diinethacrylat, Trimethyloläthantriacrylat oder -Irrimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat oder -trimoHiacrylnt., Neopentylglykoldiacrylat
BAD ORIGINAL
-ρ-
oder -dimethacrylat, Pentaerythrit oder Dipentaerythrittri-, -tetra- oder -hexaacrylat oder -methacrylat, Epoxydiacrylat oder -dimethacrylat, Oligoacrylate, wie in der japanischen Patentpub]. Lkation 7 361/77 beschrieben, Acrylurethanharze oder AcrylurethanoLigomere, wie in der japanischen Patentpublikation 41 708/73 beschrieben, und dgl.
Zu erfindungsgemäß verwendbaren Photopolymerisationsinitiatoren gehören vicinale Polyketaldonylverbindungen, wie
IQ in der US-PS 2 367 660 beschrieben, ^-Carbony!verbindungen, wie in den US-PS 2 367 661 und 2 367 670 beschrieben, Acyloinäther, wie in der US-PS 2 448 828 beschrieben, oC-Kohlenwasserstof f-substituierte aromatische Acy Iodverbindungen, wie in der US-PS 2 722 512 beschrieben, polynukleare Chinonverbindungen, wie in den US-PS 3 04C 127 und 2 951 758 beschrieben, eine Kombination von Triar ylimidazoldimer und p-Aminopheny!keton, wie in der US-PS 3 549 367 beschrieben, Benzothiazolverbindungen, wie in der japanischen Patentpublikation 48 516/76 (entsprechend der US-PS 3 870 524)
n beschrieben, Benzothiazolverbindungen/Trihalogenmethyls-triazin-Verbindungen, wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung Nr. 74 887/79 beschrieben (die hier verwendete Abkürzung "OPI" steht für eine "publizierte, ungeprüfte japanische Patentanmeldung") (entsprechend der US-PS
__ 4 239 850) und Acrid in- und Phenazin-Verbindungen, wie in der US-PS 3 751 259 beschrieben.
Das Gewichtsverhältnis der Menge eines Bindemittels zu der Menge eines Monomeren beträgt 9:1 bis 3:7, vorzugsweise 3:1 bis 1:1, und dio Menge eines Photopolymerisationsinitiators beträgt 0,5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtmenge der Zusammensetzung der lichtempfindlichen Schicht.
Vorzugsweise werden außerdem Wärmepolymerisationsinhibitoren sowie die obengenannten Zusätze zugegeben. Zu geeigneten Beispielen für solche Wärmepolymerisationsinihibitoren gehören Hydrochinon, p-Methoxyphenol, Di-tert.-butyl-p-kresol, Pyrogallol, tert.-Butyl-brenzkatechin,
Benzochinon, 4 ,4 ' -Thiobis- (3-met.hyl-6-tert .-butylphenol) , 2,2'-Methylenbis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol) und 2-Mercaptoberizoimiduzol. In einigen Fällen können zum Färben der lichtempfind Liehen Schicht Farbstoffe oder Pigmente zugegeben werden und es können pH-Indikatoren und dgl. als Auskopieragentien zugesetzt werden.
Zu geeigneten Beispielen für Träger, die für die Herstellung von -lichtempfindlichen Materialien verwendet werden können, gehören Papier, Kunststoffe (z.B. Polyäthylen,, Polypropylen, Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Nylon und Celluloseacetat), Materialien, die aus miteinander verbundenen Kunststoffen und Papier bestehen, Metallplatten (z.B. solche aus Aluminium, Zink und Eisen), Materialien, die aus derartigen Metallplatten und Papier „ Kunststoffen oder dgl., die miteinander verbunden sind, bestehen, und Papier oder Kunststoff Urne, auf die beispielsweise Metalle im Vakuum aufgedampft worden sind. Der Träger wird ausgewählt in Abhängigkeit von dem Verwendungszweck, fur den das schließlich erhaltene lichtempfindliche Material vorgesehen ist-. So kann beispielsweise für die Herstellung einer lichtempfindlichen Flachdruckplatte verwendet werden eine Aluminiumplatte, die durch Eintauchen in eine wäßrige Natriumsilikatlösung behandelt worden ist, wie in der US-PS 2 714 066 beschrieben, eine Aluminiumplatte, die nach dem Aufrauhen einer anodischen Oxidation unterworfen worden isL, wie in der US-PS 3 181 461 beschrieben, eine Aluminiumplatte, die mit Wechselstrom in einem Elektrolytbad aus Chlorwasserstoffsäure
oQ elektrolysiert und anschließend einer anodischen Oxidation unterworfen worden ist, wie in der GB-PS 1 2Ο8 224 beschrieben, und dgl.
Zu Beispielen für geeignete Entwickler gehören eine Alkali- _,- silikat enthaltende Lösung, wie in der US-PS 3 θ ί5 480 beschrieben, und ein Entwickler, der enthält oder besteht aus einem Alkali, einem organischen Lösungsmittel und Wasser, wie in der US-PS 3 4 75 171 beschrieben.
BAD ORIGINAL
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutorL, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Alle darin genannten %-Angaben beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Eine 0,3 nun dicke 2 S-Aluminiumplatte wurde entfettet, indem man sie 30 Sekunden lang in eine bei 80°C gehaltene 10 %ige wäßrige Natriumtriphosphatlosung eintauchte. Die Oberfläche wurde durch Reiben mit einer Nylonbürste, während eine Bimsstonaufschlämmung über die Aluminiumplatte fließen gelassen wurde, aufgerauht, 10 Sekunden lang mit bei 60°C gehaltenem Natriumaluminat geätzt und anschließend mit einer 3 %igen wäßrigen Natriumhydrogensulfatlösung gewaschen. Diese Aluminiumplatte wurde bei
einer Stromdichte von 2 A/dm 2 Minuten lang in einer 20 %igen Schwefelsäure anodisch oxidiert, 1 Minute lang mit einer bei 70°C gehaltenen 2,5 %igen wäßrigen Natriumtrisilikatlösung behandelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Danach wurde eine lichtempfindliche Lösung der nachstehend angegebenen Zusammensetzung unter Verwendung eines On iris in Form oirier Schicht auf die Aluminiumplatte aufgebracht und 2 Minuten lang bei 100°C getrocknet.
Zusammensetzung der lichtempfindlichen Lösung
Methylmethacrylat/Methacrylsäure (Molverhältnis 85/15; Methyläthylketon-Lösung; Grundviskosität bei 30°C 0,166)
Trimethylolpropantriacrylat
3-Methyl-2-benzoylmethylennaphtho-(1 ,2-d) thLazol
Phtr.halocyaniribl.au (CI. Blue Nr. 15) ÄthylendichIorid
MethylcellOsolveacetat
Nach dem Trocknen wurde eine 3 gew.-%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung in Form einer Schicht auf die oben hergestellte lichtempfindliche Schicht aufgebracht. Die Trockengewichte der lichtempfindlichen Schicht und der Polyvinyl-
2 2
alkoholschicht betrugen 3 g/m bzw. 1,5 g/m .
BAD ORIGINAL
48 g
48 g
5 g
3 g
500 g
500 g
Es wurden lichtempfindliche Flachdruckplatten hergestellt. Jede Platte wurde unter Verwendung ines Nuarc-Druckers (Handelsname für ein Produkt der Firma nuArc Company Cop», Chicago, USA) mit einer 2 kW-Metallhalogenidlampe durch ein Negativdia mit einem Halbtonbild und eine Grauskala (benachbart zu dem Dia angeordnet) einer Belichtung von 30 Einheiten ausgesetzt. Die Dichte in der ersten Stufe der Grauskala (hergestellt von der Fa. Fuji Photo Film Co., Ltd.) betrug 0,10 und die Dichte änderte sich in jeder Stufe um 0,15. Die auf diese Weise belichteten Platten wurden unter Anwendung der nachstehend beschriebenen Verfahren entwikkelt. Bei dieser Entwicklung wurde die gleiche Entwicklungsvorrichtung wie in Fig. 2 dargestellt (die in Beispiel 2 näher beschrieben wird) mit den Zonen 1, 2 und 3 verwendet. 15
Die Entwicklungsgeschwindigkeit betrug 30 Sekunden und es wurde ein Entwickler mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung verwendet.
Zusammensetzung des Entwicklers
Benzylalkohol 1O g
Monoäthanolainin 1g
Triäthanolamin 10 g
Natriumisopropylnaphthalinsulfonat 2 g
reines Wasser 1000 ml
Es wurde eine Erhitzungsvorrichtung mit einer 10 cm χ 50 cm großen folienartigen flexiblen Heizeinrichtung verwendet. Die Platten wurden mit der Heizeinrichtung in Kontakt ge-
3Q bracht und mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit zu der Entwicklungsvorrichtung transportiert. Die lineare Geschwindigkeit der Vorrichtung und der Erhitzungsvorrichtung wurden auf 30 cm/min eingestellt und die Kontaktierzeit der Platten mit der Heizeinrichtung betrug 20 Sekun-
OC den. Die Temperatur der Heizeinrichtung, wenn sie eingeschaltet war, wurde so eingestellt, daß die Temperatur der Kontaktoberfläche der Platte mit der Heizeinrichtung bei 80 C gehalten wurde. Die Zeitspanne zwischen dem Ende
BAD ORIGINAL
der Erhitzung und dom Beginn der Entwicklung betrug 10 Sekunden.
Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen lleizeinrichtung (die eingeschaltet war) und der vorstehend beschriebenen Entwicklungsvorrichtung wurde eine lichtempfindliche Flachdruckplatte, die belichtet worden war, behandelt bzw. entwickelt.
Nach der Entwicklung betrug die Anzahl der Stufen der Grauskala (in dem Bereich, in dem die Grenzen erkennbar waren) 7.
Dann wurden auf die gleich*» Weise wie vorstehend beschrieben 10 lichtempfindliche Flachdruckplatten behandelt bzw. entwickelt und es wurde dLe gleiche Anzahl von Stufen erhalten.
Die gleichen belichteten Platten wurden auf die gleiche Weise wie vorstehend angegeben behandelt bzw. entwickelt, wobei diesmal jedoch die Heizeinrichtung abgeschaltet war. Die erzielte Anzahl der Stufen der Grauskala betrug 3.
Diese Ergebnisse zeigen, daß die Empfindlichkeit der Druckplatte, die erhitzt worden war, das 4-fache der Empfindlich keit der nicht-erhitzten Druckplatte betrug.
Die Erhitzungsvorrichtung wurde aus der Entwicklungsvor- QQ richtung herausgenommen. Es wurden sechs lichtempfindliche Flachdruckplatten auf die gleiche Weise wie oben angegeben belichtet und erhitzt. Jede Platte wurde nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeit entwickelt. Dann wurden weitere sechs Platten auf die gleiche Weise wie vorstehend g5 angegeben belichtet und entwickelt, nachdem sie für vorgegebene Zeitspannen bei Raumtemperatur liegen gelassen worden waren.
BAD ORIGINAL
Das Diagramm der Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt die Ergebnisse, die oben erhalten wurden. In dem Diagramm ist die verstrichene Zeit auf der Abszisse aufgetragen, während die Anzahl der Stufen der Grauskala mit ausgefülltem Schwarz auf der Ordinate aufgetragen ist. Die Kurve
(A) gibt die Ergebnisse des Verfahrens wieder, bei dem das Erhitzen durchgeführt wurde, während die Kurve (B) die Ergebnisse des Verfahrens wiedergibt, bei dem das Erhitzen nicht durchgeführt wurde.
Aus der Fig. 1 ist zu ersehen, daß die Empfindlichkeit variiert in Abhängigkeit von der Zeitspanne zwischen dem Erhitzen und dem Entwickeln (wenn das Erhitzen durchgeführt wird) oder in Abhängigkeit von der Zeitspanne zwischen der Belichtung und dem Entwickeln (wenn das Erhitzen nicht durchgeführt wird). Es ist deshalb erforderlich, das Erhitzen durchzuführen und die Zeitspanne zwischen dem Erhitzen und dem Entwickeln bei einem bestimmten Wert zu hal ten, um eine hohe» Empfindlichkeit und ein definiertes Entwicklungsergebniis zu erzielen.
Beispiel 2
Der Einführungstisch der automatischen Entwicklungsvorrichtung (Modell 4 00S, hergestellt von der Firma Fuji Photo Film Co., Ltd.) wurde wie in Fig. 2 angegeben umgeformt un in diesem Beispiel verwendet.
In dieser Vorrichtung war vor der Einführungswalze 4 an einer Stelle 80 mm oberhalb der Oberfläche der Platte 27 eine 1 kW-Infrarotstrahlungs-Erhitzungseinrichtung 24 vorgesehen und der Einführungstisch 21 und ein weiterer Satz von Zuführungswalzen 20 waren vor der Erhitzungsvorrichtung 22 mit einer Länge (in der Transportrichtung) von 150 mm vorgesehen. Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde die Anzahl der Stufen der Grauskala bestimmt, wenn die Infrarotstrahlungserhitzungsein-
BAD ORIQJ[SiAL
richtung abgeschaltet war und auch wenn sie eingeschaltet war. Im ersteren Falle (abgeschaltet) betrug die Anzahl der Stufen 4, im letzteren Falle (eingeschaltet) betrug sie 7.
5
Es wurden die gleichen zehn lichtempfindlichen Flachdruckplatten wie oben belichtet und dann erhitzt und unter Verwendung der Vorrichtung gernäß Fig. 2 auf die gleiche Weise wie vorstehend im zuletzt genannten Fall beschrieben entwickelt. In allen Fällen betrug die Anzahl der Stufen der Grauskala dieser behandelten Plattein 7.
Beispiel 3
Eine 0,24 mm dicke Aluminiumplatte wurde in einer 4 00 mesh-Bimssteinaufschlärnmungssuspension unter Verwendung einer Nylonbürste aufgerauht. Die auf diese Weise aufgerauhte Aluminiumplatte wurde 60 sek. lang in eine bei 500C gehaltene 10-%i.ge wäßrige Natriumhydroxidlösung eingetaucht, um Schleifmittel, Aluminiumstaub und dgl., die auf der Aluminiumoberfläche nach der Aufrauhung verblieben waren, zu entfernen, um die Aluminiumoberfläche glatt oder gleichmäßig zu machen. Dann wurde die Platte in fließendem Wasser gewaschen, mit 20 %iger SaI-petersäure neutralisiert und mit Wasser gewaschen. Anschließend wurde die Aluminiumplatte unter Verwendung einer wäßrigen Salpetersäurelösung mit einer Konzentration von 7 g/l als Elektrolyt und unter Verwendung eines wellenförmigen Wechselstromes, wie in Fig. 1 (b) der japanisehen OPI-Patr.entanmeldung Nr. 152 102/77 (entsprechend US-PS 4 087 341) angegeben, einer elektrolytischen Aufrauhungsbehandlung unterworfen. Diese Behandlung wurde 5 sek. lang unter folgenden Bedingungen durchgeführt: Frequenz = 60 Hz, Spannung an der Anode (VÄ) = 25 Volt, Spannung an der Kathode (V^) = 13 Volt, Strommenge an
S
der Anode (Q ) = 176 Cb/dm und die Strommenge an der Kathode (QA> = 125 Cb/dm2 (QC/QA=O,71). Die auf diese
BAD ORIGINAL
Weise behandelte Platte wurde dann mit Wasser gewaschen zur Herstellung eines Substrats (Substrat A).
Das Substrat A wurde 5 sek. lang in eine bei 200C gehaltene 10 %ige Natriumhydroxidlösung eingetaucht, um Flekken von ihrer Oberfläche zu entfernen. Zu diesem Zeitpunkt wurde keine Wasserstoffentwicklung beobachtet. Nach dem Waschen wurde das Substrat einer anodischen Oxidation in 20 %iger Schwefelsäure mit einem Gleichstrom unter-
worfen, so daß ein Oxidfilm einer Dicke von 3,0 g/m gebildet wurde.-Dann wurde das Substrat mit Wasser gewaschen und getrocknet. Anschließend wurde auf das Substrat eine lichtempfindliche Schicht mit einer Zusammensetzung, wie sie nachstehend angegeben ist, in einem
2
Trockengewicht von 2,b g/m aufgebracht.
Z u .s amme η s e ί ζ u η g der 1 lichtempfindlichen Schicht
PentaerythrLl tetraacrylat 10 g
Benzy Iac rylat./Methacry !säure (80/20)-Copolymer (Molekulargewicht etwa 50 000)
5 2-BenzoyImethylen-3-methyl-ßnaphthothiazolin
2-(p-Methoxyphenyl)-4,6-bis-(trichlormethyl)-s-triaz in
Oil Blue Nr. 603 (hergestellt von
der Firma Orient: Chemical Industry Ltd.)
10 Hydrochinon
MethylathyIkeI on
Me t h y Ic e 1 Io s ο 1 ve ac e t a t
Nachdem die lichtempfindliche Schicht getrocknet worden war, wurde eine wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol (Ver-
1O g g g
0,6 g
0,6 g
0,2
0,01
2OO g
2OO g
seifungsgrad 82 %, Molekulargewicht etwa 500) in einer
Beschicht
gebracht.
2
Beschichtungsmenge von 1,5 g/m in Form einer Schicht auf-
Auf die so hergestellte Platte wurde ein transparenter Negativfilm gelegt und in einem Abst£ind von 50 cm von der Platte wurde einmal mit. photographischem Blitzlicht (Leitzahl 20) belichtet. Anschließend wurde die Platte unter Verwendung der gleichen Entwicklungsvorrichtung (neues Modell 400S), wie es in Beispiel 2 verwendet worden war, behandelt bzw. entwickelt. Als Entwickler wurde eine 3 %ige wäßrige Natriumsilicatlosung verwendet. Es wurden zwei Proben hergestellt: die Probe Nr. 1 wurde durch die Entwicklungsvorrichtung hindurchgeführt, während die Hnfrarotstrahlungslampe eingeschaltet war, und die Probe Nr. 2 wurde hindurchgeführt, während die Infrarotstrahlungslampe ausgeschaltet war. Beide Platten wurden mit einer Transportgeschwindiqkeit von 35 cm/min behandelt bzw. entwickel t:.
Diese beiden entwickelten Platten wurden gleichzeitig auf eine Heidel GTO (Handelsname)-Druckvorrichtung (hergestellt von der Firma Heidelberg Co.) aufgelegt und es wurde ge-
BAD ORIGINAL
druckt. Mit der Prob«; Nr. 2 wurden keine schönen Drucknachen erhalten und wenn mehrere hundert" Mut.tor in diesem schlechten Druckzustand bedruckt waren, haftete keine Druckerfarbe mehr daran. Andererseits waren bei der Probe Nr. 1 auch nach 200 000 bedruckten Blättern die Bilder noch scharf.
Die gleichen zehn lichtempfindlichen photographischen Druckplatten wie sie oben verwendet worden waren wurden auf die gleiche Weise wie die Probe Nr. 1 behandelt. Mit jeder Druckplatte wurden 200 000 bedruckte Blätter mit scharfen Bildern erhalten.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung vorlassen v/ird.
■BAD. ORIGINAL

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, dadurch
gekennzeichnet , daß man eine Reihe von lichtempfindlichen Materialien nacheinander bildmäßig belichtet, erhitzt und entwickelt,, wobei man lichtempfindliche Materialien verwendet, die eine lichtempfindliche Schicht, bestehend aus einer photopolymerisierbaren Zu- -^q sammensetzung, aufweisen, wobei man die Zeitspanne zwischen den Erhitzungs- und Entwicklungsstufen bei einem bestimmten Wert hält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare Zusammensetzung enthält oder besteht aus einem additionspolymerisierbaren ungesättigten Monomeren, einem Photopolymerisations initiator und einem Bindemittel.
__ 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Erhitzen bei einer Temperatur von 50 bis 25O°C durchführt.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3. dadurch gekennzeichnet, daß man das Erhitzen 1/2O 25
bis 30 Sekunden lang durchführt.
5. Vorrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichen Materialien, die eine lichtempfindliche Schicht aus einer
photopolymerisierbaren Zusammensetzung aufweisen, gekenn-30
zeichnet durch eine Entwicklungseinheit vom Walzentransporttyp und eine Erhitzungseinheit, die an die Entwicklungseinheit angepaßt ist, wobei die Erhitzungseinheit so angeordnet ist, daß ein belichtetes lichtempfindliches Material erhitzt und dann innerhalb einer vorgegebenen Zeit-
spanne der Entwicklungseinheit vom Walzentransporttyp zugeführt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
BADORiGINAL
daß die Entwicklurigseinheit eine Einführungseinrichtung für das lichtempfindliche Material aufweist,und daß die Erhitzungseinheit in die Einführungseinrichtung eingebaut ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinheit eine Einführungseinrichtung für das lichtempfindliche Material aufweist, und daß die Erhitzungseinheit zwischen der Einführungseinrichtung und der Entwicklungseinheit angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzungseinheit das lichtempfindliche Material mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Entwicklungseinheit transportiert.
DE19823243277 1981-11-24 1982-11-23 Verfahren zur erzeugung eines bildes in einem lichtempfindlichen material unter verwendung einer photopolymerisierbaren zusammensetzung und entwicklungsvorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens Withdrawn DE3243277A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56188246A JPS5890636A (ja) 1981-11-24 1981-11-24 光重合性組成物を用いた感光材料による画像形成方法および現像ユニツト

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3243277A1 true DE3243277A1 (de) 1983-06-09

Family

ID=16220337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823243277 Withdrawn DE3243277A1 (de) 1981-11-24 1982-11-23 Verfahren zur erzeugung eines bildes in einem lichtempfindlichen material unter verwendung einer photopolymerisierbaren zusammensetzung und entwicklungsvorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4573782A (de)
JP (1) JPS5890636A (de)
DE (1) DE3243277A1 (de)
GB (1) GB2112952B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0195315A2 (de) * 1985-03-11 1986-09-24 Hoechst Celanese Corporation Verfahren zum Herstellen von Photoresist-Strukturen
DE3936502A1 (de) * 1988-11-01 1990-05-03 Yamatoya Shokai Verfahren und vorrichtung zur herstellung negativer resistmuster
WO1997033206A1 (en) * 1996-03-07 1997-09-12 Clariant International, Ltd. Thermal treatment process of positive photoresist composition

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4885232A (en) * 1985-03-11 1989-12-05 Hoechst Celanese Corporation High temperature post exposure baking treatment for positive photoresist compositions
DE3534414A1 (de) * 1985-09-27 1987-04-02 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer schwarzmatrixschicht
DE3540588A1 (de) * 1985-11-15 1987-05-21 Hoechst Ag Entschichtungsvorrichtung
JPH0782233B2 (ja) * 1986-01-23 1995-09-06 東レ株式会社 画像形成用積層体の製版方法
JPH067257B2 (ja) * 1986-12-23 1994-01-26 富士写真フイルム株式会社 感光材料現像装置
FR2617064B1 (fr) * 1987-06-23 1991-06-14 Centre Tech Cuir Chaussure Procede et installation de finissage automatique de materiaux souples, et notamment de cuirs ou peaux, entiers ou predecoupes
US5223377A (en) * 1990-08-29 1993-06-29 Interuniversitair Micro-Elektronica Centrum Vzw Interrupted developing process for a photoresist image
US5059996A (en) * 1990-11-15 1991-10-22 E. I. Du Pont De Nemours And Company Apparatus for processing a photosensitive element
JP2570049B2 (ja) * 1992-01-17 1997-01-08 岩崎通信機株式会社 製版機
JP2776453B2 (ja) * 1993-02-19 1998-07-16 日本ビクター株式会社 フォトレジスト現像装置及び現像方法
JPH1026834A (ja) * 1996-07-09 1998-01-27 Tokyo Ohka Kogyo Co Ltd 画像形成方法
FR2772940B1 (fr) * 1997-12-22 2000-02-18 Eastman Kodak Co Procede de traitement d'un produit photographique par application de surface
JP3781238B2 (ja) * 1998-08-28 2006-05-31 富士写真フイルム株式会社 加熱装置
US6550989B1 (en) 1999-10-15 2003-04-22 Kodak Polychrome Graphics Llc Apparatus and methods for development of resist patterns
JP4607521B2 (ja) * 2004-08-25 2011-01-05 コダック株式会社 平版印刷版原版の現像処理方法及び装置
DE102005016406A1 (de) * 2005-04-08 2006-10-19 Von Ardenne Anlagentechnik Gmbh Transporteinrichtung, insbesondere zum Transport flächiger Substrate durch eine Beschichtungsanlage

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555874A (en) * 1946-12-23 1951-06-05 John S Swift Co Inc Photolithographic plate inking, drying, and developing machine
US3059560A (en) * 1958-03-20 1962-10-23 Intercompany Corp Production of lithographic printing plates
US3589261A (en) * 1968-01-16 1971-06-29 Du Pont Photographic developing apparatus
BE791212A (fr) * 1972-02-03 1973-03-01 Buckbee Mears Co Procede pour le durcissement des reserves
US4215927A (en) * 1979-04-13 1980-08-05 Scott Paper Company Lithographic plate processing apparatus
US4334755A (en) * 1980-03-31 1982-06-15 Western Litho Plate & Supply Co. Apparatus and method for processing lithographic plates
DE3038605A1 (de) * 1980-10-13 1982-06-03 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur herstellung von reliefkopien

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0195315A2 (de) * 1985-03-11 1986-09-24 Hoechst Celanese Corporation Verfahren zum Herstellen von Photoresist-Strukturen
EP0195315A3 (en) * 1985-03-11 1987-12-16 Hoechst Celanese Corporation Process for the production of photoresist patterns
DE3936502A1 (de) * 1988-11-01 1990-05-03 Yamatoya Shokai Verfahren und vorrichtung zur herstellung negativer resistmuster
WO1997033206A1 (en) * 1996-03-07 1997-09-12 Clariant International, Ltd. Thermal treatment process of positive photoresist composition

Also Published As

Publication number Publication date
US4573782A (en) 1986-03-04
GB2112952B (en) 1986-02-19
GB2112952A (en) 1983-07-27
JPS5890636A (ja) 1983-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3243277A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines bildes in einem lichtempfindlichen material unter verwendung einer photopolymerisierbaren zusammensetzung und entwicklungsvorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP0155620B1 (de) Einbrenngummierung für Offsetdruckplatten und Verfahren zur Herstellung einer Offsetdruckform
DE3332640C3 (de)
DE2347784C3 (de) Photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial
DE2063571C3 (de) Fotopolymerisierbares Gemisch und ein Verfahren zur Herstellung von reliefartigen Aufzeichnungen
EP0222297B1 (de) Einbrenngummierung für Offsetdruckplatten
EP0105421B1 (de) Lichtempfindliches Schichtübertragungsmaterial und Verfahren zur Herstellung einer Photoresistschablone
DE2055157C3 (de) Fotopolymerisierbares Gemisch
DE2530422A1 (de) Verfahren zum behandeln von platten oder dergleichen
DE2123702A1 (de) Lichtempfindliches Schichtübertragungsmaterial
EP0157241B1 (de) Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung in einem Verfahren zum Herstellen einer druckform oder einer gedruckten Schaltung
DE3022362A1 (de) Lichtempfindliches kopiermaterial und verfahren zu seiner herstellung
DE2821053A1 (de) Photohaertbares material
DE2637768A1 (de) Lichtempfindliches kopiermaterial und verfahren zur herstellung von farbigen reliefbildern
EP0295547A2 (de) Durch Photopolymerisation vernetzbares Gemisch
US4447510A (en) Process for producing relief copies in light hardenable materials with ultrasonic treatment
DE3307613C2 (de)
EP0141921A1 (de) Durch Strahlung polymerisierbares Gemisch und daraus hergestelltes Kopiermaterial
DE3045149A1 (de) Verfahren zur herstellung von reliefkopien
DE3020976C2 (de) Verfahren zur Erhöhung der Verarbeitungsbreite von lichthärtbaren Aufzeichnungsmaterialien
DE1522515B1 (de) Verfahren zur Herstellung fotografischer reliefartiger Aufzeichnungen.
DE4338437A1 (de) Lichtempfindliche Harzzusammensetzung
DE3012953C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Trockenflachdruckformen
DE3938788A1 (de) Verfahren zur herstellung einer negativ arbeitenden lichtempfindlichen druckform
DE1546787A1 (de) Aluminiumtraeger fuer Flachdruckformen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee