DE3242977A1

DE3242977A1 - Elektrisches entstoerfilter

Info

Publication number: DE3242977A1
Application number: DE19823242977
Authority: DE
Inventors: Claus B. 8011 Baldham Fritz; Heinrich K. 8011 Pliening Münch
Original assignee: FPE CORNELL DUBILIER ELECTRIC
Current assignee: FPE CORNELL DUBILIER ELECTRIC
Priority date: 1982-02-08
Filing date: 1982-11-20
Publication date: 1984-05-24

Description

E 1 e k t r i s c h e s E n t s t ö r f i 1 ter
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Entstörfilter, wie es in der Hauptanmeldung P 32 04 279.5 angegeben ist.
Dieses Filter weist ein einteiliges mit einem Hohlraum versehenes Gehäuse auf. In dem Hohlraum sind ein Mittelkontakt, eine Induktivität, eine Kapazität und Widerstände angeordnet. Diese Bauelemente sind im Hohlraum hermetisch dicht vergossen.
Die Abmaße des Filters sind beschränkt, so daß.der zur Verfügung stehende Hohlraum sehr klein bemessen ist. In diesem engen Hohlraum sind die Bauelemente mit-den Anschlußleitungen zu verbinden und mit dem offenen Ende des Gehäuses bündig zu vergießen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die zusätzliche Aufgabe zugrunde, das in der Hauptanmeldung P 32 04 279.5 angegebene Filter so weiter zu bilden, daß zumindest.ein Teil der Bauelemente vor dem Einbau miteinander verbunden werden.
Gemäß einem Filter nach der Hauptanmeldung P 32 04 279.5 wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die kompakte Anordnung der verbundenen Bauelemente auf dem Substrat, als separate B'aueinheit.
Ein anderer Vorteil ist die Zentrierung des Substrats auf dem Mittelleiter.
Ein zusätzlicher Vorteil ist die einfachere Mon-tage und Verbindung innerhalb des Hohl raumes.
Noch ein Vorteil ist die saubere, bündige Vergießung des Hohl raumes.
Ein weiterer, aus obigen Merkmalen resultierender Vorteil, ist die größere Spannungsfestigkeit.
Mit dem erfindungsgemäßen Filter wird die angestrebte Verbesserung erreicht. Dadurch, daß zumindest ein Teil der Bauelemente auf einem Substrat angeordnet, miteinander verbunden und an die Zuleitungen angeschlossen ist, erzielt man vor der Montage vorteilhafterweise eine separate Baueinheit.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt: F i g. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Entstörfil ters.
F i g. 2 einen Schnitt II - II durch das Gehäuse eines erfindungsgemäßen Entstörfilters nach Fig. 1 mit darin angeordneten Bauelementen.
F i g. 3 ein Schaltbild des erfindung-sgemäBen Entstörfilters.
Figur 1 zeigt die Draufsicht auf das im Hohlraum 2 des Gehäuses 1 bereits angeschlossene Substrat 21. Die Widerstände 9 sind zuvor in einem separaten Fertigungsvorgang auf dem Substrat 21 aufgebracht und miteinander verbunden und die Zuleitungen 4, 13, 14 sind ebenfalls mit dem Substrat 21 verbunden. Dann wird die ganze kompakte Baueinheit in den Hohlraum 2 eingebracht und der im Gehäuse 1 konzentrisch angebrachte Mittelleiter 7 in die Bohrung 22 des Substrates 2t eingefUhrt und letztere dadurch im Hohlraum 2 zentriert, wie aus Figur 2 ersichtlich. Das Substrat 21 kan also das Gehäuse 1 nicht berühren. Der Mittelleiter 7 wird sodann mit dem Substrat 21 elektrisch verbunden. Der Masseleiter 4 wird im Hohlraum 2 an der Gehäuseinnenwand angelötet. Die Zuleitungen 13, 14 werden durch die Aussparung 23 in der Gehäusewand nach außen geführt. Dann wird das angeschlossene Substrat 21 mit den im Hohlraum 2 befindlichen Anschlüssen 4, 7, 13, 14 hermetisch dicht vergossen. Das Substrat 21 ist weit genug vom offenen Ende des Gehäuses weg entfernt, so daß keine Miniskuserhebung an der Oberfläche der Vergußmasse 17 entstehen kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise noch zusätzliche Bauelemente, wie die Kapazität 8 auf das Substrat 21 aufgebracht werden.
6 Ansprüche 3 Figuren Leerseite Leerseite

Claims

P a t e n t a n 5 p r U c h e 1. Elektrisches Entstörfilter, welches ein einteiliges, mit einem Hohlraum versehenes Gehäuse und einen darin angeschlossenen Mittelkontakt und angeordnete Bau elemente, wie Kapazität, Induktivität und Widerstände aufweist; insbesondere zur Sicherung von explosiven Ladungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zumindest ein Teil der Bauelemente 8, 9 auf einem Substrat angeordnet sind 2. Entstörfilter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t s daß die Widerstände 9 auf einem Substrat 21 angeordnet sind.

3. Entstörfilter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c E g e k e n n z e i c h n e t, daß das Substrat 21 mit den angeschlossenen Widerständen 9 als eine separate Baueinheit herstellbar ist 4. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Substrat 21 eine Bohrung 22 zur Zentrierung auf dem im Mittelkontakt 6 befestigten Mittelleiter 7 aufweist 5. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mittelleiter 7 am Substrat 21 angeschlossen ist.

6. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das angeschlossene Substrat 21 mit seinen elektrischen Verbindungen 4, 7, 13, 14 im Hohlraum 2 hermetisch dicht vergossen ist.