DE3204279A1 - Elektrisches entstoerfilter - Google Patents

Elektrisches entstoerfilter

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DE3204279A1
DE3204279A1 DE19823204279 DE3204279A DE3204279A1 DE 3204279 A1 DE3204279 A1 DE 3204279A1 DE 19823204279 DE19823204279 DE 19823204279 DE 3204279 A DE3204279 A DE 3204279A DE 3204279 A1 DE3204279 A1 DE 3204279A1
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DE
Germany
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filter according
cavity
housing
interference filter
noise filter
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Withdrawn
Application number
DE19823204279
Other languages
English (en)
Inventor
Claus B. 8011 Baldham Fritz
Heinrich K. 8011 Pliening Münch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FPE CORNELL DUBILIER ELECTRIC
Original Assignee
FPE CORNELL DUBILIER ELECTRIC
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Filing date
Publication date
Application filed by FPE CORNELL DUBILIER ELECTRIC filed Critical FPE CORNELL DUBILIER ELECTRIC
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/18Safety initiators resistant to premature firing by static electricity or stray currents
    • F42B3/188Safety initiators resistant to premature firing by static electricity or stray currents having radio-frequency filters, e.g. containing ferrite cores or inductances
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H1/00Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network
    • H03H1/0007Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network of radio frequency interference filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • H 1 e k t r i s c h e S I n t s t ö r f i 1 ,t e r
  • Die Hrfindung betrifft ein elektrisches Hntstörfilter, welches ein Gehäuse und einen darin angeschlossenen Mittelkontakt aufweist, insbesondere zur Sicherung von explosiven Ladingen.
  • Solche Hochfrequenz-Entstörfilter sind in zweiteiligen, koaxialen Filtergehäusen o-ingehaut. Sie verhindern ein unbeabsichtigtes Zünden von explosiven Ladungen, da sic in der Zündleitung der Zündkapsel vorgeschaltet sind und den Gasgenerator von fremden Störfrequenzen blockieren.
  • Die zweiteiligen Gehäuse haben den großen Nachteil, daß sic zusammen weich gelötet sind und die Lötnaht den mechanischen Beanspruchungen bei .lem ge fo rdcten Falltest nicht standhält.
  • Dadurch brechen die beiden kleinen Gehäuseteile auseinander, obwohl am inneren Ende des ersten Teils ein Bund angeformt ist. Der Bund ragt in den hohlraum des zweiten Gehäuseteils hinein. Dies ist ein weiterer Nachteil, weil der für die elektrischen Bauelemente verfügbare Raum, um das Bundmaß verringert ist.
  • Bei den bekannten Filter wird der Mittelleiter an den Mittelkontakt weich gelötet. Dadurch entsteht der weitere Nachteil, daß beim Anlöten der Zündkapsel, der Mittelleiter unbeabsichtigt innerhalb des engen Gehäuses wieder ausgelötet werden kann bzw. zumindest eine kalte Lötstelle entsteht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kompakten, elektrischen Intstörfilter derart zu schaffen, daß eine hohe mechanische Festigkeit erreicht wird und die bekannten Nachteile überwunden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem elektrischen Entstörfilter der e ingdIgs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß das Gehäuse einteilig ist.
  • Diese Bauweise hat den Vorteil, daß die mechanische Festigkeit den technischen Anforderungen beim lalltest genügt.
  • Außerdem ermöglicht das einteilige rohrförmige Gehäuse am inneren Ende des llohlraums Qucrbohrungen, wodurch eine lückenlose galvanische Oberfläche allseits ermöglicht wird.
  • Ferner ist es möglich den Mittellciter mit dem Mittelkontakt hart zu verlöten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht eis erfindungsgemäßen Entstörfilters.
  • Fig. 2 einen Schnitt lT-rT durch das Gehäuse eines erfindunggemäßen I,ntstörfilters nach Fig. 1 mit darin angeordneten Hauelementen.
  • Fig. 3 Schaltbild des erfindungsgemäßen Entstörfilters Ein elektrisches Entstörfilter enthält vorteilhafterweise ein einteiliges, rundes Metallgehäuse 1, welches einen Hohlraum 2 aufweist, der bestückungsseitig bis zu einer Schulter 3 hinein reicht. Das mechanisch stabile Gehäuse 1 weist allseitig eine galvanische Oberfläche 5 auf. Zum Einlöten der Bauteile 8, 9, 12, 13 im Hohlraum 2 wird eine gute, lückenlose galvanische Oberfläche 5 benötigt. Deshalb sind am inneren Ende des Hohlraums 2 Querbohrungen 4, die ein Austausch des Elektrolyts gewährleisten, angebracht. Diese Querbohrungen 4 werden nach der Bestückung des Filters mit Lötzinn 14 wieder verschlossen, damit der Hohlraum 2 hermetisch dicht ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß der Mittelleiter 7 mit dem Mittelkontakt 6 hart verlötet ist. Diese Verbindung wird dann innerhalb des einteiligen Gehäuses 1 in Glas 11 eingeschmolzen. Die Hartlotverbindung gewährleistet, daß beim Anlöten der Zündkapsel 15 an den Mittelkontakt 6, der Mittelleiter 7 nicht unbeabsichtigt wieder aus gelötet wird bzw. eine kalte Lötstelle entsteht. Dadurch ist die elektrische Verbindung zuverlässiger als beim Stand der Technik.
  • Nachdem der Mittelkontakt 6 mit dem angeschlossenen Mittelleiter 7 in der Glasdurchführung 11 im Gebäude 1 eingeschmolzen ist und dieses allseitig oberflächenbeschichtet ist, werden die elektrischen Bauteile, nämlich die Induktivität 10 und der Kondensator 8, in dem Hohlraum 2 hermetisch mittels der Glasdurchführung 16 verschlossen. Dann werden die drei Widerstände 9 einerseits mit dem Mittelleiter 7 und andererseits mit der Masse 13 bzw. parallel zueinander verbunden. Der Hohlraum, in dem die Widerstände 9 angebracht sind, wird anschließend mit einem Gießharz17 vergossen.Ein Massekontakt ist in einem exzentrisch zur Gehäuseachse angebrachten Sackloch 18 des Gehäuses 1 hart eingelötet.
  • Das Gehäuse 1 weist einen Flansch 19 auf, der über die Isolierscheibe 20'mit dem Gasgenerator verbunden ist.
  • Die Erfindung ist nicht allf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt 18 Patentansprüche 3 Figuren Bezugszeichenl iste 1. Gehause 2. Hohlraum 3. Schulter 4. Bohrung 5. Oberfläche 6. Mittelkontakt 7. Mittelleiter 8. Kondensator 9. Widerstand 10. Induktivität 11. Glas 12. Massekontakt 13. Masseleiter 14. Lötzinn 15. Zündkapsel 16. Glasdurchführung 17. Vergußmasse 18. Sackloch 19. Flansch 20. Tsoiierscheihe

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Elektrisches Entstörfilter, welches ein Gehäuse und einen darin angeschlossenen Mittelkontakt aufweist, insbesondere zur Sicherung von explosiven Ladungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Gehäuse 1 einteilig ist.
  2. 2. Entstörfilter nach Anspruch 4 rsi a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse 1 rund ist.
  3. 3. Entstörfilter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse 1 rohrförmig ist.
  4. 4. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Hohlraum 2 des rohrförmigen Gehäuses 1 eine Schulter 3 angebracht ist.
  5. 5. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse 1 aus Metall ist.
  6. 6. Entstörfilter nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse 1 allseitig eine galvanische Oberfläche 5 aufweist.
  7. 7. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich mindestens eine radiale Bohrung 4 nahe der Schulter 3 in den Hohlraum erstreckt.
  8. 8. Entstörfilter nnch einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e 10 10 Z e i c 11 n e t , daß der Mittelkontakt 6 mit dem Mittclleiter 7 hart verlötet ist.
  9. 9. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n c t , daß der Mittelkontakt 6 mit dem angeschlossenen Mittelleiter 7 innerhalb des Hohlraums 2 in Claus 11 einschmelzbar ist.
  10. 10. Entstörfilter nach einem der Anspruche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z c i c h n c t , daß sich die Glasfüllung 11 von der Kontaktseite nur bis zur Schulter 3 erstreckt.
  11. 11. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Mittelkontakt 6 durch die Classchmelze 11 erstreckt.
  12. 12. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n c t , daß der Mittelkontakt 6 in den Hohlraum hinein ragr.
  13. 13. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der angeschlossene Mittelleiter 7 axial durch den Hohlraum 2 erstreckt.
  14. 14. Entstörfilter nuch einem der Ansprüche 1 - 13, d a -d u r c h g e k e 10 n c C i c lo ii c t , daß cin Kondensator 8 und eine Induktivität 10 mittels einer Glasdurchführung 16 im Hohlraum 2 hermetisch abgedichtet s i nd.
  15. 15. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wiederstände 9 im Hohlraum 2 eingießbar sind.
  16. 16. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k c n n z c i c h n e t , daß ein Massckontakt 12 am Gehäuse 1 exzentrisch, achsparallel befestigbar ist.
  17. 17. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a -d u r c h g c k e 1) 10 Z ( i c h 10 c t , daß der r Hohlraum 2 einen Durchmesser von 8 mm aufweist.
  18. 18. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a -d u r c h g e k e 10 n Z C i c h n e t , daß die Tiefe des Hohlraumes 2 bis zur Schulter 3 bzw. Glasfüllung 11 20 mm beträgt.
DE19823204279 1982-02-08 1982-02-08 Elektrisches entstoerfilter Withdrawn DE3204279A1 (de)

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