DE3242517C2 - - Google Patents

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DE3242517C2
DE3242517C2 DE19823242517 DE3242517A DE3242517C2 DE 3242517 C2 DE3242517 C2 DE 3242517C2 DE 19823242517 DE19823242517 DE 19823242517 DE 3242517 A DE3242517 A DE 3242517A DE 3242517 C2 DE3242517 C2 DE 3242517C2
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Thomas Dipl.-Ing. Schaefer (Fh), 3209 Schellerten, De
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
    • H04N7/0882Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of character code signals, e.g. for teletext

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Zählvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Es ist bereits allgemein bekannt, zusätzlich zum üblichen Fernsehprogramm Videotexttafeln zu übertragen. Die Information für die Videotexttafeln werden während der Austastlücke des Fernsehbildes zeilenweise ge­ sendet. Ebenso ist es möglich, in einer Zeile der Austast­ lücke (Datenzeile) Signale zu übertragen, die Informationen über den Tag der Sendung, die Art der Sendung und des Senders selbst enthalten. Ein solches digitales Fernsehkennungssystem ist zum Beispiel unter dem Namen "ZPS" bekanntgeworden. Um nun die richtige Zeile auswerten zu können, ist jeder Zeile der Austastlücke, in der Informationen für Videotext oder die Fernsehkennung übertragen werden, ein Startwort vorge­ schaltet, durch das die Steuerungselektronik des Fernseh­ empfängers erkennen kann, welche Information übertragen wird. Durch die Erkennung des Startwortes wird das Fernsehgerät in die Lage versetzt, bestimmte, dem Startwort folgende In­ formationen auszuwerten. Beispielsweise kann eine bestimmte Videotextzeile angezeigt werden oder das Fernsehgerät ist in Abhängigkeit von gespeicherten Daten ein- oder ausschaltbar. Die Auswertung des Startwortes, und das Abrufen sonstiger zu vergleichender Informationen geschieht bei den bekannten Vor­ richtungen zur Auswertung von Datenzeilen mittels Zählern und/ oder Mikroprozessoren. Mikroprozessorschaltungen und dazu benötigte Software sind sehr umfangreich und für einfache Anwendungsfälle recht teuer. Soll die Auswerteschaltung einer Datenzeile mit Zählern realisiert werden, so ist der Aufwand in den dafür erforderlichen Zählerschaltungen recht hoch. Bekannte Vorrichtungen für die Auswer­ tung von Datenzeilen eines Fernsehsignals weisen daher einen hohen Stromverbrauch auf, sind relativ teuer und aufgrund der Vielzahl der Kontakte störanfällig.
In der ntz, Band 35 (1982), Heft 6, Seiten 368 bis 376 ist das digi­ tale Fernseherkennungssystem "ZPS" detailliert beschrieben. Dieser Druckschrift ist zu entnehmen, wie das "ZPS"-Datentelegramm aufge­ baut sein kann. Dieser Druckschrift ist weiterhin zu entnehmen, wie das Startwort aufgebaut ist und welche Informationen im Startwort enthalten sind. Dieser Druckschrift sind jedoch keine Hinweise da­ hingehend zu entnehmen, wie das Startwort auszuwerten ist.
Weiterhin ist in der Zeitschrift "Funkschau" 5/1981, Seiten 69 bis 63 das Übertragungsprinzip und Decoderkonzept für Videotext und Bildschirmtext beschrieben. In dieser Druckschrift wird vorgeschla­ gen, zur Auswertung der Videotextinformation spezielle Mikroprozes­ soren und Speicherbausteine zu verwenden. Konkrete Hinweise zur Aus­ wertung des Startcodes sind jedoch dieser Druckschrift ebenfalls nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zur Erkennung und Auswertung von bestimmten Datenzeilen eines Fern­ sehsignals vorzuschlagen, so daß die Auswertung der entsprechenden Datenzeile preisgünstig realisierbar ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Zählvorrichtung mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Zahl der Bauelemente durch die mehrfache Ausnutzung der Zählvorrichtung deutlich verringert ist. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß es dadurch möglich ist, Datenzeilendecoder besonders preisgünstig und störunanfällig herzustellen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Zählvorrichtung möglich. Günstig ist, die Zählvorrich­ tung nur während einer bestimmten Datenzeile ansteuerbar auszuge­ stalten. Dadurch können zusätzliche Maßnahmen, die eine Fehlschal­ tung aufgrund von Störimpulsen verhindern sollen, entfallen. Vor­ teilhaft ist es auch, die Zählvorrichtung zuerst mit einer Ver­ gleichsvorrichtung zur Erkennung eines Startwortes zu verbinden. Wird die Zählvorrichtung zuerst zur Erkennung des Startworts verwen­ det, so ist es möglich, die Zählvorrichtung zu sperren, falls ein geeignetes Startwort nicht erkannt wird. Dadurch wird die Betriebs­ sicherheit des Datenzeilendecoders erhöht. Eine besonders einfache Ausgestaltung eines Datenzeilendecoders erhält man, wenn die Zählvorrichtung nach der Erkennung des Startwortes zur Be­ stimmung von Adressen eines Speichergliedes dient. Auf diese Weise können Speicherglieder auf Übereinstimmung der Daten leicht abgefragt werden. Die Umschaltung des Zählers erfolgt vorteilhafterweise über eine Multiplexschaltung. Zur Be­ stimmung von Adressen eines Speichergliedes findet vorteil­ hafterweise ein Hilfstakt Verwendung, der aus einem Signal der Fernsehanlage gewonnen wird. Durch diese Maßnahme wird der Aufwand zur Errichtung des Datenzeilendecoders weiter reduziert.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des Ausführungsbeispiels.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Am Eingang 1 der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 liegen die Koinzidenzimpulse an, die beispielsweise von einem Komparator für den Startcode stammen. Im Komparator für den Startcode werden die von einem Videoprozessor, beispiels­ weise dem Typ SAA 5030 der Firma Valvo, abgegebenen Impulse mit einem Startcode verglichen, der im Datenzeilendecoder ab­ gelegt ist. Bei einer Übereinstimmung werden von dem Komparator Impulse weitergeleitet und an den Eingang 1 der Zählschaltung angelegt. Eine solche Schaltung zur Auswertung des Startcodes ist beispielsweise in der DE-OS 32 34 346 näher beschrieben.
Vom Eingang 1 gelangen die Impulse an einen Eingang des NAND-Gliedes 7. An den Eingängen 2 und 3 liegen Impulse an, die eine spezielle Zeile kennzeichnen. Diese Impulse können aus einer Zeilenzählschaltung gewonnen werden. Das Signal am Eingang 3 liegt solange auf einem logischen Eins-Pegel, solange eine bestimmte Zeile des Fernsehbildes übertragen wird. Das Signal am Eingang 2 ist das negierte Signal des Einganges 3. Am Eingang 4 der Zählschaltung liegt der Takt eines Taktgenerators an, der üblicherweise im Videoprozessor integriert ist. Dieser Taktgenerator schwingt beispielsweise bei Datenzeilendecodern auf einer Frequenz von 5 MHz.
Der Takt vom Eingang 4 der Zählschaltung wird dem Taktein­ gang eines Teilers 5 zugeführt. Der Ausgang des Teilers 5 ist einerseits mit einem Eingang des NAND-Gliedes 9 anderer­ seits an die Adreßleitung 19 angeschlossen. Der Ausgang des Teilers 5 stellt dabei das Last significant Bit (LSB) dar. Das Signal des Eingangs 3 ist dem Rücksetzeingang eines Flip-Flops 6 zugeführt. Der nicht invertierende Ausgang des Flip-Flops 6 führt einerseits zu einem weiteren Eingang des NAND-Gliedes 9 und andererseits zu einem Kondensator 10. Der invertierende Ausgang des Flip-Flops 6 führt sowohl zum Sperreingang des Teilers 5 als auch zu einem weiteren Eingang des NAND-Gliedes 7. Die Ausgänge der NAND-Glieder 7 und 9 sind einem NAND-Glied 8 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Takteingang eines Zählers 13 verbunden ist. Am anderen An­ schluß des Kondensators 10 ist ein Widerstand 11, der gegen Masse geführt ist, sowie eine Diode 15 angeschlossen. Die Diode 15 ist an ihrem anderen Ende mit dem Clear-Eingang des Zählers 13 verbunden. Über eine weitere Diode 14 ist auch der Eingang 2 an den Clear-Eingang des Zählers 13 angeschlossen. Vom Clear- Eingang führt ein Widerstand 16 zur Masseleitung. Die Ausgänge Q A und Q B des Zählers 13 führen zur Adreßleitung 19, wobei der Ausgang Q B das Most significant Bit (MSB) darstellt. Der Ausgang Q C ist zu einem Inverter 12 geführt, an dessen Aus­ gang der Setzeingang des Flip-Flops 6 und ein Eingang des NAND-Gliedes 17 angeschlossen ist. An den weiteren Eingang des NAND-Gliedes 17 ist der Ausgang Q D des Zählers 13 ange­ schlossen. Der Ausgang des NAND-Gliedes 17 steht mit einem Eingang eines Mikroprozessors 18 in Verbindung. Als Zähler 13 eignet sich insbesondere eine Integrierte Schaltung SN74393 der Firma Texas Instruments. Auch für den Teiler 5 kann ein als Teiler geschalteter Zähler verwendet werden. Die Adreß­ leitung 19 führt einerseits zu einem Speicherglied 20 und andererseits zu einem Dateneingang des Mikroprozessors 18.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist anhand der Fig. 2 näher erläutert. Die Schaltungsanordnung selbst ist bei einem Datenzeilendecoder einsetzbar, der an verschiedenen Stellen Zähler, die verschiedene Impulse auszählen bzw. RAM- Adressen erzeugen, benötigt. So müssen beispielsweise Start­ worte ausgezählt werden, um eine Datenfreigabe zu erhalten. Ferner wird zur Erzeugung der Adressen für den Speicher 20 ein Zähler benötigt. In Fig. 2a ist beispielsweise eine Daten­ zeile dargestellt, die Informationen über den Sendezeitpunkt einer Sendung und den Sender selbst enthält. Eine solche Datenzeile weist Run in-Impulse 31, ein Startwort 32 zur Erkennung der in der Zeile enthaltenden Daten und Daten­ felder 33 bis 45 auf. Aus den Datenworten selbst wird dabei durch den Videoprozessor ein Takt von 5 MHz (Datenzeile) generiert, der in Fig. 2b dargestellt ist. Dieses Takt­ signal ist am Eingang 4 angelegt.
Um nunmehr festzustellen, ob das richtige Startwort anliegt, wird das Startwort in Bytes unterteilt, die einzeln über­ prüft werden, ob das Startwort mit einem vorgegebenen Wort identisch ist. Eine solche Schaltungsanordnung, die bei­ spielsweise in der DE-OS 32 34 346 be­ schrieben ist, liefert an ihren Ausgang Impulse, wenn ein Teil des Startwortes mit einem vorgegebenen Wort übereinstimmt. Beispielsweise ist das Startwort in vier äquidistante Teile zerlegt, die einzeln untersucht werden. Ist das Startwort richtig, müssen vier Impulse vorhanden sein. Diese Impulse sind in Fig. 2c dargestellt und liegen am Eingang 1 der Zählerschaltung an.
Üblicherweise ist bekannt, welche Zeile des Fernsehbildes Informationen enthalten kann und daher untersucht werden muß. Eine Zeilenzählschaltung ist daher so einstellbar, daß sie nur für bestimmte Zeilen oder Zeilengruppen einen Frei­ gabeimpuls liefert. Dieser Freigabeimpuls, der beispielsweise während der sechzehnten Zeile abgegeben wird, liegt am Ein­ gang 3 an. Am Eingang 2 liegt das invertierte Signal des Frei­ gabeimpulses an.
Das Flip-Flop 6 ist außerhalb einer vorgegebenen Zeile daher gelöscht, so daß der nicht invertierende Ausgang des Flip- Flops 6 auf einer logischen 0 und der invertierende Ausgang des Flip-Flops 6 auf einer logischen 1 steht. Die logische 1 des invertierenden Ausgangs verhindert ein Arbeiten des Teilers 5 über den Clear-Eingang (CLR) und gibt die Koinzidenzimpulse nach Fig. 2c über das NAND-Glied 7 und das NAND-Glied 8 an den Zähler 13 frei. Vom Zähler 13 werden die vier Impulse nach Fig. 2c gezählt. In Fig. 2e ist der Ausgang Q A , in Fig. 2f der Ausgang Q B und in Fig. 2g der Ausgang Q C des Zählers 13 dargestellt. Mit der vierten abfallenden Flanke der Impulse nach Fig. 2c wird der Ausgang Q C des Zählers 13 entsprechend Fig. 2g gesetzt und damit über den Inverter 12 das Flip-Flop 6 gesetzt. Dadurch erhält der Ausgang Q eine logische 1, während der Ausgang eine logische 0 aufweist. Der Signalwechsel des Flip-Flops 6 wird über den Kondensator 10 und den Widerstand 11 differenziert und löscht über den Clear-Eingang den Zähler 13. Der Impuls am Ausgang Q C des Zählers 13 wird daher sofort wieder auf 0 zurückgesetzt. Durch den Zustandswechsel des Flip-Flops 6 wird außerdem die Sperre am Clear-Eingang des Teilers 5 aufgehoben und damit der Systemtakt von 5 MHz zum Teilen freigegeben. Gleichzeitig wird das NAND-Glied 7 ge­ sperrt und das NAND-Glied 9 freigeschaltet.
Der Teiler 5 teilt nunmehr den 5 MHz-Takt, der vom Video­ prozessor kommt, durch 16 und liefert über seinen Ausgang Q D über die NAND-Glieder 9 und 8 Taktimpulse an den Zähler 13. Der Zähler 13 zählt nun aufwärts, wie dies in den Fig. 2e, 2f, 2g und 2h dargestellt ist. Die Impulse in Fig. 2h liegen am Ausgang Q D des Zählers 13 an. In Fig. 2d ist der Takt dargestellt, der am Ausgang Q D des Teilers 5 an­ liegt. Durch das NAND-Glied 17 wird der Torimpuls gebildet, der für die Dauer bestimmter Worte eine Weiterverarbeitung der Daten zuläßt. Im vorliegenden, speziellen Fall ist das NAND- Glied 17 mit dem Ausgang Q D und dem negierten Ausgang Q C des Zählers 13 verknüpft, so daß entsprechend Fig. 2i während der Datenworte 41 bis 44 eine Bearbeitung der einlaufenden Daten durch einen Vergleicher oder den Mikroprozessor 18 möglich ist.
Der Ausgang Q D des Teilers 5 und die Ausgänge Q A und Q B vom Zähler 13 bilden dabei die Adressen der Speicherplätze im Speicher 20, in den die empfangenen Daten eingeschrieben werden und im Mikroprozessor 18 mit den vom Benutzer ein­ gegebenen Daten verglichen werden sollen.
Durch eine geeignete Beschaltung des NAND-Gliedes 17 oder durch ein völliges Weglassen dieses Tores hat man die Mög­ lichkeit, über den Ausgang Q D des Teilers 5 und über die Ausgänge Q A bis Q D des Zählers 13 durch die veränderten Adreßmöglichkeiten auch auf andere Daten innerhalb einer Datenzeile zuzugreifen. Beispielsweise ist es möglich, in der Datenzeile Informationen über die Tonkennung, über die Art der Sendung und über Änderungen des Sendetermins unter­ zubringen. Diese Angaben könnten beispielsweise in nicht auf­ gerufenen Worten 33 bis 40 enthalten sein. Durch die Impulse an den Eingängen 2 und 3 bleibt außerhalb einer bestimmten Zeile, beispielsweise der Zeile 16, der Zähler 13 durch den negierten Torimpuls, der über die Diode 14 an den Clear-Ein­ gang geführt ist, gesperrt.
Die beschriebene Zählschaltung vereinigt zwei Funktionen. Zum einen wird das Auszählen einer vorgegebenen Anzahl von Koinzidenz-Impulsen bewirkt, zum anderen werden Speicher­ adressen erzeugt, so daß die Speicherinhalte in eine Ver­ gleichsschaltung, beispielsweise im Mikrocomputer 18 über­ tragen werden können und dort mit den vom Benutzer einge­ gebenen Daten vergleichbar sind. Sind alle Worte gleich, so ist es beispielsweise möglich, mittels eines Ausgangssignals einen Videorecorder ein- oder auszuschalten.

Claims (6)

1. Zählvorrichtung für die Auswertung von Datenzeilen eines Fernsehsignals, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der Zählvorrichtung (13) nach dem Beendigen eines ersten Zähl­ vorganges für einen weiteren, anderen Zählvorgang umschaltbar ist.
2. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung nur während einer bestimmten Daten­ zeile ansteuerbar ist.
3. Zählvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zählvorrichtung zuerst mit einer Ver­ gleichsvorrichtung zur Erkennung eines Startwortes verbunden ist.
4. Zählvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (13) nach Erkennung des Startwortes zur Bestimmung von Adressen eines Speichergliedes (20) dient.
5. Zählvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Zählers (13) über einen Multiplexer (7, 8, 9) erfolgt.
6. Zählvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Bestimmung von Adressen eines Speicher­ gliedes ein Hilfstakt Verwendung findet, der aus einem Signal der Fernsehanlage gewonnen wird.
DE19823242517 1982-11-18 1982-11-18 Zaehlvorrichtung fuer fernsehanlagen Granted DE3242517A1 (de)

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