DE3242382A1

DE3242382A1 - Geraet mit einrichtungen fuer die bevorratung, dosierung und zugabe von fluessigen wasch- und spuelmitteln

Info

Publication number: DE3242382A1
Application number: DE19823242382
Authority: DE
Inventors: Manfred Ing.(grad.) 1000 Berlin Krüger
Original assignee: Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 1982-11-16
Filing date: 1982-11-16
Publication date: 1984-05-17

Description

Gerät mit Einrichtungen für die Bevorratung, Dosierung und
Zugabe von flüssigen Wasch- und Spülmitteln.
Die Erfindung betrifft ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der DE-GM 80 33 429 ist ein Vorrats- und Dosiergerät in einem beistellbaren Gehäuse beschrieben, bei dem die Vorratsbehälter in einem nach vorne herausziehbaren Einschub angeordnet sind. An dieser Anordnung stört, daß die hinteren Behälter bei behinderter Zugänglichkeit von der Seite, z.B. bei Aufstellung des Gerätes direkt neben einer Wand, schwer zu bedienen sind und daß das Gerät bei herausgezogenem Einschub frontlastig werden könnte.
Um diese Gefahr auszuschließen, müßten entgegenwirkende Ballastgewichte im Gerätegehäuse eingebaut sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu konzipieren, das keine der genannten Einschränkungen enthält. Außerdem soll gleichzeitig die Reinigungsfähigkeit verbessert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe geben die Merkmale des Kennzeichens im Anspruch 1 an. Dadurch sind die Behälter einzeln nach vorn und nur um einen geringen Betrag herausziehbar, wodurch das Gerät nie frontlastig werden kann. Außerdem lassen sich die Behälteröffnungen nun alle im Frontbereich anordnen und können bei kurz herausgezogenen Behältern befüllt werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, Sie dienen im wesentlichen der leichteren Reinigungsfähigkeit der Behälter.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten ÅusSührungsbeispiels ist die Erfindung erläutert.
Darin ist der prinzipielle Aufbau des Geräts in einer Seitenansicht schematisch dargestellt. Die Vorratsbehälter 1 lagern auf schräg nach hinten verlaufenden Führungssehienen 2 und können an geeigneten Griffmulden 3 nach vorn hieran gezogen werden.
Zum Nachfüllen brauchen die Behälter nur so weit herausgezogen zu werden, daß die Einfüllstutzen 4 zugänglich sind, wie dies bei dem mittleren der drei dargestellten Behälter gezeigt ist. Dies ist etwa 1/3 bis 1/4 der Gesamtlänge des Behälters. Durch Anschlag 10 und Auf laufkante lt ist der Behälterauszug auf dieses Maß begrenzt.
Damit ist die Gefahr einer Frontlastigkeit des Gerätes sicher gebannt. Außerdem können alle Behälter unabhängig von der jeweiligen Aufstellsituation des Gerätes bequem nachgefüllt werden.
Über Schläuche 5 sind die Vorratsbehälter i an die Dosiereinrichtung 6 angeschlossen. Die Verbindung zwischen Schlauch 5 und Vorratsbehälter i wird durch eine lösbare Kupplung 7 hergestellt.
Die Kupplung 7 ist so gestaltet, daß sie bei einer Auszuglänge, wie sie zum Nachfüllen erforderlich und durch Anschlag begrenzt ist, verbunden bleibt. Erst bei weiterem Auszug, nämlich beim Ilinüberheben der Auflaufkante ii über den Anschlag 10,ist die Kupplung lösbar. Dies kann automatisch oder von Hand bewerkstelligt werden. Dadurch wird der Verlust einiger Tropfen Waschmittel und das Eindringen von Luft in das Schlauchsystem bei jedem Nachfüllvorgang vermieden und die Reinigung erleichtert.
Beim Einschieben des Vorratsbehälters nach einem Reinigungsvorgang wird die Kupplung wieder automatisch oder von hand gekuppelt.
Die Kupplung kann selbstverständlich auch höher als dargestellt in den Vorratsbehälter münden, wenn innerhalb des Vorratsbehälters ein Saugröhrchen bis zum Behälterboden geführt wird.
Die ganze Einheit ist in einem Gehäuse 8 untergebracht, welches durch die Vortür 9 (in der Zeichnung geöffnet dargestellt) verschließbar ist.
Leerseite

Claims

Patentansprüche 1. Gerät mit untereinander gekuppelten l.5inrichtungen für die Bevorratung, osicrung und Zugabe von flüssigen Wasch- oder Spülmitteln, wovon die Einrichtung zur Bevorratung von vorn zugänglich ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c 11 n e t , daß die Einrichtung zur Bevorratung schlanke Behälter (1) aufweist, die bis zu einem Anschlag (iO, ii) um einen Betrag weniger als ihre halbe Länge herausziehbar angeordnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (i) über den Anschlag (iO,il) hinweg entnehmbar ausgebildet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (7) zwischen den Behältern (i) und zu den zugeordneten Anschlüssen der Dosiereinrichtung (6) führenden Schläuchen (5) lösbar eingerichtet sind.