DE3242348A1 - Rohrverteiler mit doppelanschlussstutzen - Google Patents
Rohrverteiler mit doppelanschlussstutzenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
PATENTANWALT DIPL-ING. ELMAR OTT
Kappelstraße 8 D-7240 Horb 1 Telefon 07451/8303
Anmelder: Meinrad Granuner, 74o7 Rottenburg 15
102/02 DE
12.11.1982
Rohrverteiler mit Doppelanschlußstutzen
'
Die Erfindung betrifft einen Rohrverteiler für Heizungsanlagen, dessen Innenraum vorzugsweise durch
eine Trennwand in eine Vor- und eine Rücklaufkammer unterteilt ist und der mehrere Anschlußstutzen für
den Anschluß von Vor- und Rücklaufleitungen hat, bei dem jeweils zwei Anschlußstutzen, von denen der eine
zur Vor- und der andere zur Rücklaufkammer führt, einen Doppelanschlußstutzen mit einem inneren und einem
äußeren Anschlußstutzen bilden.
In Heizungsanlagen werden Rohrverteiler zur Verteilung des Wärmeträgers auf verschiedene Heizkreise eingesetzt.
Ein derartiger Rohrverteiler ist aus der DE-OS 30 06 784 bekannt. Dieser bekannte Rohrverteiler
hat mehrere nebeneinander angeordnete Anschlußstutzen, die abwechselnd zur Vorlaufkammer und zur Rücklaufkammer
führen. Jeweils zwei benachbarte Anschlußstutzen, von denen der eine zur Vorlaufkammer und der andere
zur Rücklaufkammer führt, bilden eine Heizgruppe. Die
erforderliche Anzahl der Heizgruppen ergibt sich aus der Anzahl der Heizkreise, die an djem Rohrverteiler angeschlossen
werden sollen. Rohrverteiler mit acht und mehr Anschlußgruppen sind durchaus gebräuchlich und
weisen eine entsprechend große Länge auf.
Au£j dem deutschen Gebrauchsrauster 18 22 351 ist ein
Doppelanschlußstutzen bekannt, bei dem der innere und der äußere Anschlußstutzen starr miteinander verbunden
sind. Pur den Anschluß eines T-förmigen Rohrabzweigelementes
ist eine spezielle Dichtungsscheibe erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrverteiler zu schaffen, der Doppelanschlußstutzen hat,
an die Armaturen oder andere Einrichtungen auf einfache
Weise angeschlossen werden können.
5 Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Rohrverteiler der eingangs genannten Gattung dadurch erhalten,
daß die inneren Anschlußstutzen (6) nur mit ihrem verteilerseitigen Ende mit dem Rohrverteiler verbunden
sind und eine solche Elastizität aufweisen, daß das herausgeführte Ende (20) geringfügig verschiebbar ist.
Auf diese Weise kann der innere Anschlußstutzen sehr leicht in das entsprechende Innenrohr einer anzuschließenden
Armatur eingeführt werden. Fertigungstoleranzen lassen sich auf einfache Weise dadurch ausgleichen,daß
das herausgeführte Ende des inneren Anschlußstutzens in die gewünschte Lage verschoben wird.
Um eine hinreichende Biegsamkeit des inneren Anschlußstutzens
zu erhalten, sollte dieser als langgestreckter Rohrabschnitt ausgebildet sein, dessen Länge wenigstens
doppelt so lang ist wie sein Durchmesser.
BAD ORIGINAL
.Jf
Bei den üblicherweise aus Stahlblech und Stahlrohren
gefertigten Rohrverteilern kann der innere Anschlußstutzen aus einem dünnwandigen Mesüingrohr bestehen,
welches die gewünschte Elastizität aufweist.Die durch
geringfügiges Biegen des Innenrohrs auftretenden Biegespannungen
werden im wesentlichen vom Innenrohr aufgenommen,
so daß keine nennenswerten Biegespannungen an der Trennwand auftreten.
Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die
Trennwand zu zwei gegenüberliegenden Seiten des einen langgestreckten Quader bildenden Gehäuses parallel
angeordnet ist. Die Trennwand hat damit stets einen gleichen Abstand von den Gehäuseöffnungen, wodurch
sich für sämtliche inneren Anschlußstutzen eine hinreichend große Länge ergibt.
Eine konzentrische Anordnung der inneren Anschlußstutzen hat den Vorteil, daß nach allen Richtungen
genügend Platz für ein Verschieben des herausgeführten
Endes vorhanden ist. Auch ist es günstig, wenn die Anschlußstutzen als gerade Nohrabschnitte ausgebildet
sind, da dann die Biegespannungen unabhängig von der Biegungsrichtung stets gleich gut von den Anschlußstutzen
aufgenommen werden können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Piqur 1 einen erfindungsqemäßon Rohrverteiler,
Figur 2 einen Teil des Rohrverteilers, der auf dem
äußeren Anschlußstutzen eine Überwurfmutter hat,
- 6 -
.. BAD ORIGINAL
Fi Ij U C J ei η υ η Teil uines eriindunguyernäßen Rohrverteilers
mit. asyimuet ti nahem inneren Anschlußstutzen
und
Figur 4 eine Abdeckplatte für die Anschlußstutzen.
Der in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Rohrverteiler
ist teilweise im Schnitt gezeichnet. Das Gehäuse 1 des Rührverteilers wird im Innern durch eine
Trennwand 2 in eine Vorlaufkammer 3 und eine Rücklaufkammer
4 unterteilt.
In der Trennwand 2 befinden sich Öffnungen 5, in die innere Anschlußstutzen 6 eingesetzt sind. Diese inneren
Anschlußstutzen 6 sind durch zugeordnete, im Gehäuse 1 angebrachte Gehäuseöffnungen 7 hindurchgeführt.
In die Gehäuseöffnungen 7 sind äußere Anschlußstutzen
8 eingesetzt.
Die äußeren Anschlußstutzen 8 können jeweils mit einem Außengewindeabschnitt 9 oder mit einem Flansch 15
versehen sein. Mittels einer Schraube 10 lassen sich Rohre oder Absperrorgane 11 am Rohrverteiler anschrauben.
Die Rohre können aus einem Außen- und einem Innenrohr
bestehen, die mittels einer Schraube 10 gleichzeitig am Rohrverteiler befestigt werden. Die Anschlußstutzen
6, 8 können aber auch mit anzuschließenden Rohren verlötet oder verschweißt werden.
Für den Anschluß der Vorlauf- und Rücklaufleitungen können zwischen diesen und den zugehörigen Doppelanschlußstutzen
als Doppelventile ausgebildete Absperrorgane angeordnet werden, mit denen die angeschlossenen
Leitungen gleichzeitig geschlossen bzw. geöffnet werden können.
■ BAD ORIGINAL
Einer der beiden inneren Anschlußstutzen 6 hat an seinem
aus dem Gehäuse 1 herausgeführten Ende 12 einen
Flansch 13, der eine vergrößerte Auflagefläche für
einen Dichtring bietet. Die herausgeführten Enden 14
der äußeren Anschlußstutzen 8 können ebenfalls einen Flansch 15 haben, der eine Überwurfmutter 16 auf dem
Anschlußstutzen 8 hält. Figur 2 zeigt eine derartige Anordnung mit einer Überwurfmutter 16.
Die inneren Anschlußstutzen 6 werden vorzugsweise so weit durch die äußeren Anschlußstutzen 8 hindurchgeführt,
daß ihr herausgeführtes Ende 20 über das Ende 14 des zugehörigen äußeren Anschlußstutzens übersteht.
Um auf einfache Weise eine Abdichtung mit anzuschließenden Einrichtungen zu erhalten, ist das Ende
20 mit einem Dichtungsring 21 versehen. In Figur 1 ist
ein Teil einer anzuschließenden Armatur 22 dargestellt, deren Innenrohr 23 auf dem inneren Anschlußstutzen 6
aufgesteckt ist. Der Dichtring 21 dichtet den Vorlauf gegenüber dem Rücklauf ab. Die Armatur 22 braucht lediglich
mit einer Überwurfmutter 16 und einer Dichtungsscheibe 24 am Anschlußstutzen 8 befestigt· zu werden.
Figur 1 zeigt eine konz'entrische Anordnung der inneren
Anschlußstutzen und eine Armatur 22, die ein entsprechend konzentrisch angeordnetes Innenrohr 23 hat. Bedingt
durch Fertigungstoleranzen lassen sich Innenrohr 23 und Anschlußstutzen 6 nicht immer exakt konzentrisch
anordnen, weshalb der innere Anschlußstutzen 6 eine gewisse Elastizität aufweist, damit er stets in die Position
des Innenrohrs 23 verschoben werden' kann. Vorzugsweise wird der innere Anschlußstutzen 6 als dünnwandiges
Messingrohr gefertigt, welches die durch ein Ver-
ν ,. .; BAD ORIGINAL
schieben des äußeren Endes 20 bedingten Biegespannungen
aufnehmen kann.
Um die E i ni'ühruny den inneren Anschlußstutzens 6 in
das Innenrohr 23 zu erleichtern, kann das Ende 20 konisch ausgebildet sein.
L1UgUr 3 x-'jiijt. eine asymmetrische Anordnung der beiden
zugeordnet ti η AnüchlußBtutzen 6, 8. Diese Anordnung
kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn Doppelrohre mit asymraetrischeiti Innenrohr angeschlossen
werden sollen.
An den Enden 12, 14 kann eine Abdeckplatte 17 angebracht
sein, die Löcher 18, 19 hat, von denen das eine Loch 18 in den inneren Anschlußstutzen 6 und
dau andere Loch 1.9 in den äußeren Anschlußstutzen U führt. Die Abdeckplatte 17 kann auch als Dichtung
ausqet'uhrt sein.
20
20
Kb wird noch angemerkt, daß die inneren Anschlußstutzen
6 vorzugsweise mittels Presspassungen in den öffnungen 5 befestigt sind. Die äußeren· Anschlußstutzen
8 können ebenfalls mittels Presspassungen 2!3 gehalten werden, jedoch können sie auch zusätzlich
zur Erhöhung der mechanischen Stabilität mit dem Gehäuse 1 verlötet oder verschweißt sein.
Der Rohrverteiler kann einscließlich der Anschlußstutzen
aus Stahlblech, Kupfer, Messing oder KunstütofL gi-Fertigt sein. Auch eine Kombination dieser
Ma tür La L ion int möglich.
BAD ORIGINAL
Leerseite
.at."
Claims (7)
- PATENTANWALT DIPL-ING. "ELMAR OTTKappelstraße 8 D-7240 Horb 1 Telefon 07451/8303Anmelder: Meinrad Grammer, 74o7 Rottenburg 15 102/02 DE12.11.1982P_a t entansprücheRohrverteiler für Heizungsanlagen, dessen Innenraum vorzugsweise durch eine Trennwand in eine Vor- und eine Rücklaufkammer unterteilt ist und der mehrere Anschlußstutzen für den Anschluß von Vor- und Rücklaufleitungen hat, bei dem jeweils zwei Anschlußstutzen, von denen der eine zur Vor- und der andere zur Rücklaufkammer führt, einen Doppelanschlußstutzen mit einem inneren und einem äußeren Anschlußstutzen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Anschlußstutzen (6) nur mit ihrem vor teiler zeitigen Ende mit dem Rohrverteiler verbunden sind und eine solche Elastizität aufweisen, daß das herausgeführte Ende (20) geringfügig verschiebbar ist.
- 2. Rohrverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Anschlußstutzen (6) wenigstens doppelt so lang sind, wie ihr Durchmesser.
- 3. Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Anschlußstutzen '(6) dünnwandige Rohrabschnitte sind, die aus einem biegsameren Ma-..8AD .QSIGINALterial gefertigt sind, als die äußeren Anschlußi.;tutxcn (8) .
- 4. Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Anschlußstutzen (6) aus Messing oder einem anderen elastischen Material bestehen.
- 5. Kohrvertfciiler nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (2) zu zwei gegenüberliegenden Seiten des einen langgestreckten Quader bildenden Gehäuses (1) parallel angeordnet ist.
- 6. Rohrverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Anschlußstutzen (6) zu den äußeren Anschlußatutzen (8) konzentrisch angeordnet sind.
- 7. Rohrverteiler nach einem· der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Anschlußstutzen (6, 8) als. gerade Rohr· abschnitte ausgebildet sind.BAD ORIGINAL.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823242348 DE3242348C2 (de) | 1981-11-19 | 1982-11-16 | Rohrverteiler mit Doppelanschlußstutzen für Heizungsanlagen |
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---|---|---|---|
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Publications (2)
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DE3242348A1 true DE3242348A1 (de) | 1983-06-09 |
DE3242348C2 DE3242348C2 (de) | 1984-11-08 |
Family
ID=25797382
Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE3242348C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2395538A (en) * | 2002-11-25 | 2004-05-26 | Falmer Investment Ltd | A Coupling Device |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1822351U (de) * | 1959-07-31 | 1960-11-24 | J B Rombach Gaszaehlerfabrik | Innere sicherungshuelse an der einrohrdichtung. |
DE1935293U (de) * | 1966-01-20 | 1966-03-24 | Kromschroeder Ag G | Rohrleitungs-doppelanschlussstutzen. |
DE2116982A1 (de) * | 1971-04-07 | 1972-10-19 | Grammer, Meinrad, 7241 Ergenzingen | Rohrleitungsverteileranlage für Vor- und Rücklaufleitungen, insbesondere für Warmwasser-Heizungsanlagen |
DE3006784A1 (de) * | 1980-02-22 | 1981-08-27 | Maile + Grammer Gmbh, 7407 Rottenburg | Rohrverteiler fuer heizungsanlagen |
-
1982
- 1982-11-16 DE DE19823242348 patent/DE3242348C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3006784A1 (de) * | 1980-02-22 | 1981-08-27 | Maile + Grammer Gmbh, 7407 Rottenburg | Rohrverteiler fuer heizungsanlagen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2395538A (en) * | 2002-11-25 | 2004-05-26 | Falmer Investment Ltd | A Coupling Device |
GB2395538B (en) * | 2002-11-25 | 2006-03-29 | Falmer Investment Ltd | A coupling device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3242348C2 (de) | 1984-11-08 |
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