DE3241179C2 - - Google Patents

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DE3241179C2
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pivot pin
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hook
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DE3241179A
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Erwin M. 8902 Neusaess De Hoerbrand
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Stühle von Stuhlreihen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Verbindungsvorrichtung ist aus der FR-PS 15 99 095 bekannt. Sie betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Stühle mit Stahlrohr-Untergestellen. Die Stühle müssen eine bestimmte Konstruktion haben, damit die Verbindungsvorrichtung angewendet werden kann. Vorne unterhalb des Sitzes am oberen Ende der Stuhlbeine muß ein Rohr angeschweißt sein, damit dort der Schwenkstift der Verbindungsvorrichtung eingesteckt werden kann. Die Vorrichtung besteht aus mehreren Teilen, was die Herstellung aufwendig macht. Durch die Verbindungs­ vorrichtung besteht zwischen den einzelnen Stühlen ein Abstand von einigen cm, was im Panikfalle ein gewaltsames Verwinden der Stuhlreihe nach vorne und hinten oder ein Anheben und V-förmiges Schrägstellen von zwei Stühlen ermöglicht, wodurch die Schwenkstifte verbogen werden und die Reihenverbindung unbrauchbar wird.
Aus der US-PS 11 98 726 ist eine weitere Verbindungs­ vorrichtung bekannt. An den Seiten der Stuhlbeine müssen Schrauben oder Bolzen befestigt werden, welche die Verbindungsvorrichtung am Platz halten. Die Verbindungs­ vorrichtung wird lediglich auf die Stuhlbeine so aufgesteckt, daß je ein Haken ein Stuhlbein umgreift, und dann abgesenkt, bis die Schrauben in Schlitzen der Verbindungsvorrichtung einrasten. Die Vorrichtung kann daher jederzeit, an jeder Stelle und von jedermann entfernt werden, so daß die Stuhlreihe unterbrochen werden kann.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Verbindungsvorrichtung so auszubilden, daß sie einfach herzustellen ist und daß sie auf einfache Weise ohne Werkzeuge an den Stühlen schnell angebracht und wieder entfernt werden kann, damit die Stühle auch ohne Verbindungvorrichtung benutzt werden können. Ferner soll durch die Verbindungsvorrichtung verhindert werden, daß Stühle aus der Mitte einer Stuhlreihe ohne Schwierigkeiten entfernt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmalskombination von Anspruch 1 gelöst.
Somit besteht die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung lediglich in einem Schwenkkörper, der leicht befestigt und wieder entfernt werden kann. In der Horizontallage des Schwenkkörpers kann sein Schwenkstift in eine Bohrung des betreffenden Stuhles eingesteckt werden. Durch Loslassen des Schwenkkörpers fällt er nach unten, wobei er sich um die Achse des Schwenkstiftes dreht und seine beiden Haken Fußteile von benachbarten Stühlen umgreifen. Zum Entfernen der Verbindungsvorrichtung braucht lediglich der Schwenkkörper nach oben geschwenkt und dann axial zum Schwenkstift verschoben zu werden, wobei der Schwenkstift aus der Bohrung des betreffenden Stuhles herausgezogen wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen als Beispiele beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer be­ vorzugten, besonders vorteilhaften Ausführungs­ form einer Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückenansicht von zwei benachbarten Stühlen, die mit einer Verbindungsvor­ richtung gemäß Fig. 1 miteinander verbunden sind, und
Fig. 3 eine Ansicht von oben einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung, die zwei im Schnitt gezeigte Stuhlbeine miteinander verbindet.
Die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung enthält einen Schwenkstift 101, zwei in radialem Abstand von ihm angeordnete Haken 103 und 104 und einen Verbindungsteil 120. Die Haken 103 und 104 bestehen aus inneren Stegabschnitten 112 und 114 und äußeren Endabschnitten 105 und 106.
Entsprechend Fig. 1 und 2 sind die einander zugewandten Enden 42 und 44 der inneren Stegabschnitte 112 und 114 mit dem Verbindungsteil 120 verbunden, welcher sich in einer zwischen den beiden Haken 103 und 104 gelegenen, achssenkrecht quer zum Schwenkstift 101 verlaufenden Ebene erstreckt. Der Schwenkstift 101 ist an diesem Verbindungsteil 120 befestigt und erstreckt sich auf zwei voneinander abgewandten Seiten 46 und 48 des Verbindungsteils 120 in entgegengesetzten Richtungen vom Verbindungsteil weg. Die Längen der sich vom Verbindungsteil 120 weg erstreckenden Teile 52 und 54 des Schwenkstiftes 101 sind jeweils größer als ein Viertel des Abstandes der beiden äußeren Endabschnitte 105 und 106 der Haken 103 und 104 voneinander. Vorzugsweise sind die Stiftteile 52 und 54 nahezu halb so groß wie der genannte Abstand, damit sie sich vollständig durch das betreffende Stuhlbein hindurcherstrecken.
Wie Fig. 2 zeigt, greifen die in entgegengesetzten Richtung weisenden Teile 52 und 54 des Schwenkstiftes 101 in entgegengesetzten Richtungen in Bohrungen 124 von benachbarten Stuhlbeinen 126 und 128 der benachbarten Stühle 130 und 132. Dadurch können die Verbindungs­ vorrichtungen bzw. deren Schwenkstiftteile 52 und 54 nur dann aus den Bohrungen 124 benachbarter Stühle herausgenommen werden, wenn die Verbindungsvorrichtung nach oben geschwenkt wird und dann die benachbarten Stühle 130 und 132 durch Auseinander­ rücken der gesamten Stuhlreihe auf einen größeren Abstand voneinander gebracht werden. Dadurch ist es beispielsweise bei einer Panik schwierig, aus einer Stuhlreihe einen bestimmten Stuhl herauszu­ nehmen.
Der eine Haken 103 hat einen kleineren radialen Abstand vom Schwenkstift 101 als der andere Haken 104, was besonders aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist. Damit können die Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2 und 3 einstückig aus einem einzigen Blechteil oder Kunststoff­ teil hergestellt werden, an welchem lediglich der Schwenkstift befestigt werden muß.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 haben die inneren Stegabschnitte 112 und 114 eine im wesentlichen ebene, miteinander fluchtende Form. Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist gleich wie die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, der einzige Unterschied besteht darin, daß die inneren Stegabschnitte 112 A und 114 A der Haken 103 und 104 der Form der Stuhlbeine 126 und 128 entsprechend rund geformt sind.
Wie Fig. 1 zeigt, können zwei Enden 107 und 108 der Haken 103 und 104 nach außen aufgebogen sein, um das Einrasten an den Stuhlbeinen 126 und 128 zu er­ leichtern.

Claims (4)

1. Verbindungsvorrichtung für Stühle von Stuhlreihen, mit einem Verbindungsteil (120), von welchem zwei miteinander fluchtende Schwenkstiftteile (52,54), in entgegengesetzten Richtungen wegragen, die in Schwenklageröffnungen (124) von benachbarten Stühlen (130, 132) einsteckbar sind, und von welchem in radialem Abstand von den Schwenkstiftteilen (52, 54) zwei Haken (103, 104) in den gleichen entgegengesetzten Richtungen wie die Schwenkstiftteile wegragen, deren vom Verbindungsteil (120) entfernt gelegenen Hakenendab­ schnitte (105, 106) sich im wesentlichen in gleicher Richtung mit Abstand quer zu den Schwenkstiftteilen (52, 54) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Haken (103) einen anderen radialen Abstand von den Schwenkstiftteilen (52, 54) hat als der andere Haken (104) und daß die beiden Haken (103, 104) und der Verbindungsteil (120) insgesamt ein einstückiges Materialteil sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Materialteil ein einstückiges Blechteil ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Materialteil ein einstückiges Kunststoffteil ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der sich vom Verbindungsteil (120) wagerstreckenden Schwenkstiftteile (52, 54) jeweils größer sind als ein Viertel des Abstandes der beiden äußeren Endabschnitte (105, 106) der Haken (103, 104) voneinander.
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FR1599095A (de) * 1968-11-29 1970-07-15

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