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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ringschraube mit Doppelgelenk
zum Heben einer Last.
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Allgemein
versteht man unter einer "Ringschraube
mit Doppelgelenk" eine
Ringschraube mit einem Aufhängelement,
an dem man ein Seil, eine Kette o.dgl. ggf. unter Zwischenschaltung
eines Kopplungselementes wie eines Schäkels, Hakens, Ringes derart
befestigen derart kann, daß sich
die an der Last montierte Ringschraube um eine erste Achse und gleichzeitig
um 360° um
eine zweite Achse drehen kann, die im allgemeinen senkrecht zur
ersten Achse verläuft.
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Eine
solche Ringschraube kann vorteilhaft unabhängig von der einer Hubvorrichtung
herrührenden
Traktionsrichtung in irgendeiner Richtung im Verhältnis zur
anzuhebenden Last plaziert werden.
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Stand der Technik
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Es
sind zahlreiche Ringschrauben mit Doppelgelenk bekannt. Einige dieser
Ringschrauben bestehen jeweils aus einer großen Anzahl von Teilen und/oder
weisen Partien mit komplexen, voluminösen und schwer, entweder direkt
durch Schmieden oder durch einfaches Drehen, zu erhaltenden Formen
auf, was zu hohen Herstellungskosten führt, vor allem, wenn enge Toleranzen
eingehalten werden sollen.
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Aus
der GB 2 272 956 ist eine Ringschraube mit Doppelgelenk bekannt,
die aus einem Aufhängelement
besteht, das zwei untereinander verbundene Schenkel, ein Befestigungselement,
eine Scheibe zum Abstützen
und zur Verteilung der Lasten, eine äußere Hülse, eine Innentülle und
einen elastischen Ring umfaßt.
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Das
Aufhängelement
gemäß der genannten GB
2 272 956 weist Endbereiche mit verbreiterten Endabschnitten auf,
um das Halten der Endbereiche in diametral gegenüberstehenden Sitzen zu erleichtern,
die zwischen der Tülle
und der Hülse
eingegrenzt sind.
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Da
die genannten Sitze eine komplementäre Form zu den verbreiterten
Endbereichen haben, haben die beiden Schenkel des Aufhängelements
nicht die Neigung, sich gegenseitig unter der Wirkung von Traktionskräften zu
beabstanden, die beim Heben der Last hervorgerufen werden.
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Um
hingegen einen ausreichenden Halt der verbreiterten Endbereiche
der beiden Schenkel des Ringes sicherzustellen, sind die Zonen der
Tülle und der
Hülse,
die geeignet sind, in radialer Richtung befestigt zu werden, entsprechend
dimensioniert und weisen eine große Materialdicke auf, was die
Ringschraube schwer macht.
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Offenbarung
der Erfindung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ringschraube
mit Doppelgelenk vorzuschlagen, die die oben genannten Nachteile
der aus dem Stand der Technik bekannten Ringschrauben überwindet.
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Zu
diesem Zweck befaßt
sich die Erfindung mit einer Ringschraube mit Doppelgelenk zum Heben
einer Last, umfassend:
- – ein Aufhängelement, das dazu vorgesehen
ist, mit einem Kopplungselement zusammenzuwirken, und das zwei Schenkel
umfaßt,
von denen jeder mit einem freien Endteil ausgestattet ist, wobei
die beiden freien Endteile in Verlängerung zueinander liegen,
um die Kippachse des Aufhängelements
zu bilden,
- – ein
Befestigungselement, das einen Kopf und einen Gewindeteil umfaßt,
- – eine
Hülse,
die versehen ist mit einer Axialbohrung, die es ermöglicht,
das Befestigungselement so einzufassen, daß es frei rotieren kann, und
mit einer zurückspringenden
Schulter auf der Ebene des Endes, das dazu vorgesehen ist, nach
Montage in entgegengesetzter Richtung zum Kopf des Befestigungselementes
zu kommen, wobei diese Schulter einen ringförmigen Axialvorsprung definiert,
und mit zwei Öffnungen,
die diametral gegenüberstehen
und zur Aufnahme der freien Endteile des Aufhängelements vorgesehen sind,
- – eine
Tülle,
die geeignet ist, sich in die Bohrung der Hülse zu setzen, welche eine
Axialbohrung aufweist, die es der Tülle erlaubt, das Befestigungselement
so zu umgeben, daß es
frei rotieren kann, und die einen Radialkragen auf der Ebene des
Endes aufweist, das dazu vorgesehen ist, nach Montage in entgegengesetzter
Richtung zum Kopf des Befestigungselementes zu liegen, wobei der
Kragen durch einen ringförmigen
axialen Rand verlängert
ist, welcher eine ringförmige Vertiefung
begrenzt, die dazu vorgesehen ist, durch Formkomplementarität mit dem
Vorsprung der Hülse
zusammenzuwirken, wobei der Kragen eine ringförmige Ausnehmung aufweist,
die an der Bohrung der Tülle
anliegt, und
- – einen
elastischen Ring, der dazu vorgesehen ist, sich um das Befestigungselement
herum anzuordnen und in der Ausnehmung untergebracht zu werden,
- – wobei
das Aufhängelement
zwischen seinen beiden Schenkeln in einem Abstand zu den Enden der
Schenkel eine Querstange umfaßt,
die einen Steg bildet.
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Die
Querstange, die einen Steg zwischen den beiden Armen des Aufhängelements
bildet, versteift das Aufhängelement
genügend.
so daß es
sich unter der Wirkung von Traktionskräften nicht verformt. Da dieser
Steg leicht durch Schmieden erhalten wird, ersetzt er vorteilhaft
die Verbreiterung des terminalen Bereichs der Endteile des Aufhängelements
wie sie bei den Ringschrauben des Typs vorgesehen sind, der in dem
Dokument GB 2 272 956 beschrieben wird.
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Daneben
erübrigt
es die Gegenwart dieses Stegs, auf eine mechanische Verstärkung der
Zonen zurückzugreifen,
die die Sitze umgeben, welche zwischen der Hülse und der Tülle ausgebildet
sind, um die Endteile aufzunehmen.
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Vorzugsweise
weist der Kopf des Befestigungselementes einen radial verbreiterten
Teil in Kragenform, der in der Zone des Kopfes angeordnet ist, die
am nächsten
zu dem Gewindeteil ist. Der auf der Ebene des Kopfes des Befestigungselementes gebildete
Kragen ersetzt dann die Scheibe zur Abstützung und Verteilung der Lasten,
die in dem Dokument GB 2272 956 beschrieben ist.
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Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
ist die Anzahl von Teilen reduziert, ohne das Herstellungsverfahren
zu verkomplizieren, da jeglicher Kopf bei einem ersten Schmiedeschritt
ausgebildet werden kann, wobei allein die Oberfläche des vom Gewindeteil gedrehten
Kragens durch Drehen geformt werden muß, um eine ebene Lagerfläche zu erhalten.
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In
vorteilhafte Weiterbildung kann zum Beispiel vorgesehen sein,
- – daß der Steg
eine Länge
kleiner als die Breite des Aufhängelements
in seinem Teil aufweist, der die freien Endteile umfaßt, was
das Aufhängelement
kompakter macht,
- – daß das Befestigungselement
zwischen dem Kopf und dem Gewindeteil einen glatten Teil aufweist,
wobei der glatte Teil sich auf einer Länge kleiner als der axialen
Länge der
Tülle erstreckt; wobei
dieser glatte Teil es vermeidet, das Gewinde über die gesamte Länge unter
Bewahren einer hohen mechanischen Beständigkeit auszuführen,
- – daß eine zurückspringende
Schulter am Ende des glatten Teils, der an dem Gewindeteil anliegt, ausgebildet
ist, was eine ringförmige
Vertiefung begrenzt, in der der elastische Ring derart gelagert
ist, daß er
die Tülle
zwischen dem Kragen des Kopfes und dem elastischen Ring praktisch ohne
axiales Spiel zurückhält, ohne
die Abstützung
zwischen der Tülle
und der zu Hebenden Last zu stören,
- – daß der Durchmesser
des Kragens im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Hülse ist,
was es ermöglicht,
eine maximale Lagerungsfläche
für eine
bessere Kräfteverteilung
zu haben,
- – daß der Abstand
zwischen den beiden Schenkeln des Aufhängelements in der Nähe des Teils, das
die freien Endteile umfaßt,
höchstens
gleich 105 % des Durchmessers der Hülse ist, so daß eine sehr
kompakte Anbringung gebildet wird,
- – daß der Kopf
des Befestigungselementes an seinem freien Ende eine Form mit mehreren
Außenkanten,
insbesondere eine Sechseckform, besitzt,
- – daß die beiden
Schenkel des Aufhängelements und
der Querstange, die den Steg bildet, einen schleifenartig geschlossenen
Teil begrenzen, der dazu vorgesehen ist, mit dem Kupplungselement zusammenzuwirken.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
rein beispielhaften und nicht-beschränkenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ringschraube gemäß der Erfindung.
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2 zeigt
eine Ansicht im montierten Zustand der Ringschraube, die teilweise
aufgeschnitten ist.
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3 zeigt
eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Elementes der
erfindungsgemäßen Ringschraube.
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4 zeigt
eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines weiteren Elementes
der Ringschraube.
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Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
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Wie
aus der 1 ersichtlicht, umfaßt die in ihrer
Gesamtheit mit 100 bezeichnete Ringschraube, die dazu vorgesehen
ist, durch Einschrauben des Befestigungselementes 120 mit
einer (hier nicht gezeigten) zu hebenden Last verbunden zu werden,
bei diesem Ausführungsbeispiel
fünf Elemente:
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- 110
- ein
Aufhängelement
- 120
- ein
Befestigungselement
- 130
- eine
Hülse
- 140
- eine
Tülle und
- 150
- einen
elastischen Ring
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Das
Aufhängelement 110 ist
relativ zur Ebene (X, Z) symmetrisch ausgebildet und verfügt über zwei
Schenkel 112, die untereinander an einem Ende zur Bildung
eines bevorzugten Aufhängebereichs 112a verbunden
sind.
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Ein
Steg 114 verbindet die beiden Schenkel 112 in
deren Mitte. Im Bereich der freien Enden der Schenkel 112 sind
insgesamt zwei freie Endteile 116 (hierbei in Zylinderabschnittform
mit Kreisquerschnitt) vorgesehen, die so zueinander in Verlängerung
angeordnet sind, daß sie
eine Kippachse Y für das
Aufhängelement 110 definieren.
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Das
Befestigungselement 120, das aus einem einzigen Stück besteht,
umfaßt
ein Gewindeendteil 126, das einen glatten Teil 124 verlängert, welcher
selbst durch den Kopf 122 des Elementes beendet wird. Der
Kopf 122 weist ein freies Ende 122a in Form eines
Schraubenkopfes mit sechs Außenkanten
und einem verbreiterten Teil oder Kragen 122b auf.
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Die
Hülse 130 ist
mit einer Axialbohrung 132 versehen, die dazu vorgesehen
ist, den glatten Teil 124 des Befestigungselementes 120 einzufassen, wobei
die Hülse 130 dazu
vorgesehen ist, die freien Endteile 116 des Aufhängelements 110 dank
zweier Radialöffnungen 134 aufzunehmen,
die einander diametral gegenüber
liegen, wobei das Ende der Hülse 130 in
der Richtung, aus der die Öffnungen 134 geöffnet sind,
mit einem ringförmigen
radialen Innenvorsprung 136 versehen ist, der durch eine
ringförmige äußere zurückspringende
Schulter 138 begrenzt ist.
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Die
Tülle 140 ist
mit einer Axialbohrung 142 versehen und besteht aus einem
geraden Zylinder mit Kreisquerschnitt 144, der dazu vorgesehen
ist, sich um den glatten Teil 124 des Befestigungselementes 120 herum
zu plazieren und in der Bohrung 132 der Hülse 130,
wobei das Ende der Tülle 140, das
vorgesehen ist, in entgegengesetzte Richtung des Kopfes 122 des
Befestigungselementes 120 angeordnet zu werden, mit einer
ringförmigen
Verlängerung
versehen ist, die radial zum Äußeren gerichtet ist,
unter Ausbildung eines radialen Kragens 146, dessen Ende
auf der Seite des anderen Endes der Tülle 140 gekrümmt ist,
um einen axialen ringförmigen
Rand 148 zu bilden, der mit der Außenwand des Zylinders 144 eine
ringförmige
Vertiefung 147 definiert, die dazu vorgesehen ist, den
ringförmigen
Vorsprung 136 der Hülse 138 aufzunehmen,
wobei eine ringförmige
Ausnehmung 149 (siehe 4) um die Bohrung 142 zentral
auf der Endseite der Tülle 140 angeordnet
ist, die durch den Kragen 146 begrenzt wird.
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Der
elastischen Ring 150 dient als Sicherungsring und ist dazu
vorgesehen, die Anordnung der verschiedenen Elemente der Ringschraube
zu fixieren, indem er sich in die Ausnehmung 149 der Tülle 140 auf
der Ebene einer Schulter 124 des Befestigungselementes 120 setzt,
die zwischen dem glatten Teil 124 und dem Gewindeteil 126 angeordnet
ist.
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Um
eine Ringschraube 100 zu erhalten, die vollständig montiert
ist, wie in 2 veranschaulicht, führt man
die folgenden Schritte durch:
- – Einschub
der Endteile 116 des Aufhängelements 110 jeweils
in die beiden Öffnungen 134 der
Hülse;
- – Einschub
des glatten Teils des Befestigungselementes 120 in die
Bohrung 132 der Hülse 130 von der
glatten Endseite 131 der Hülse 130 aus (welche
nicht die an den Öffnungen 134 mündenden Teile
empfängt);
- – Ausrichten
der Längsachse
des Befestigungselementes 120 mit der allgemeinen Ebene
(Y, Z) des Aufhängelements 110;
- – Montage
der Tülle 140 unter
Einschub des Zylinders 144 in die Axialbohrung 132 der
Hülse unter
Umkreisen des glatten Teils 124 des Befestigungselementes 120,
wobei der ringförmige
Vorsprung 136 sich in die ringförmige Ausnehmung 147 der
Tülle 140 setzen
wird, während
die Stirnseite 141 des Zylinders 144 der Tülle sich
in derselben Ebene wie das glatte Ende 131 der Hülse 130 plazieren
wird, wobei diese Seiten 131 und 141 geeignet
sind, zur Abstützung
gegen die Lagerungsfläche 122c des
Kragens 122b des Befestigungselementes 120 zu
kommen, wobei die Außenteile 116 des
Aufhängelements 110 eingefangen
sind durch Öffnungen 134 der
Hülse 130, die
durch den Kragen 146 der Tülle 140 eingeschlossen
worden sind;
- – Montage
des elastischen Rings 150 um das Befestigungselement 120 in
der Ausnehmung 149 in Abstützung gegen den Boden der Ausnehmung 149 des
Kragens 146 der Tülle 140.
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Die
Demontage der Ringschraube 100 geschieht sehr leicht durch
Ausführung
der oben genannten Vorgänge
in umgekehrter Richtung.
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Nach
Montage der Ringschraube 100 kann jene daher verwendet
werden, um sie durch Schrauben des Gewindeteils 126 an
der zu hebenden Last zu befestigen, bis die Seite 143 des
Radialkragens 146 der Tülle 140 in
Anlage gegen die zu hebende Last kommt. In dieser Position sitzt
einerseits der ringförmige
Vorsprung 136 in der ringförmigen Vertiefung 147 und
der ringförmige
Rand 148 kommt zur Abstützung
(Stirnseite 148a) gegen die zurückspringende Schulter 138.
Andererseits ist die Lagerfläche 122c des
Kopfes 122 des Befestigungselementes 120 abgestützt gegen
die Endseiten 133 und 141. Man erhält daher
eine sehr kompakte mechanische Anordnung, die es ermöglicht,
eine Verteilung der Hubkräfte
auf eine relativ große
Oberfläche
zu realisieren unter Möglichlassen
der Bewegung des Aufhängelements 110 (Rotation
um die Achse Z und Kippen um +90° oder –90° (siehe 1)
um die Achse Y im Verhältnis
zur 0°-Position,
die in den 1 und 2 dargestellt ist und
in der die Ebene des Aufhängelements 110 parallel
zur Ebene (Y, Z) ist).
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Sowohl
der Kontakt zwischen der Lagerfläche 122c des
Kopfs 122 des Befestigungselementes 120 und der
Endseite 131 der Hülse 130 als
auch der Kontakt zwischen der Endseite 148a des Ringrandes und
der zurückspringenden
Schulter 138, bildet eine nicht festgespannte Lagerung,
welche die Rotation der Hülse 130 und
damit die Rotation des Aufhängelements 100 um
das Befestigungselement 120 zuläßt.
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Die
Stirnseite 137 des Ringvorsprungs 136 in der ringförmigen Vertiefung 147 sitzt
vorzugsweise ohne Kontakt zwischen der Stirnseite 137 des
Ringvorsprungs 136 und dem Boden der ringförmigen Vertiefung 147.
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Die
beiden Schenkel 112 des Aufhängelements 110 sind
zueinander über
eine Breite in ihrem durch die Endteile 116 verlängerten
Teilstück
beabstandet, die größer ist
als in deren Teil, der zwischen der Aufhängezone 112a und dem
Steg 114 liegt. Man versteht, daß der Steg 114 die
Verbindung zwischen den beiden Schenkeln 112 auf der Ebene
der Zone der Schenkel 112 realisiert, die zwischen den
beiden vorgenannten Teilstücken
liegt, derart, daß die
Länge des
Stegs 114 kleiner ist als die Breite des Aufhängelements 110 in
seinem Teil, der die Endteile 116 umfaßt.
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Diese
Anordnung hat einerseits zum Ziel, ein kompaktes Aufhängelement 110 auszuführen und
so die Größe der Öffnung 118 der
durch die Schenkel 112 und den Steg 114 gebildeten
Schleife zu vermindern. Die Ebene dieser Öffnung 118, welche
anschließend
mit einem Kopplungselement (wie zum Beispiel einem Schäkel, Gurt,
Haken, Ring,...) verbunden wird, das selbst mit einem Seil, einer
Kette o.dgl. eines Hubapparates verbunden ist.
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Die Öffnung 118,
dargestellt in den Figuren, besitzt eine kreisbogenförmige Kontur
in dem Bereich, wo sich untereinander die Ende jedes Schenkels 112 des
Aufhängelements 110 verbinden,
um die bevorzugte Aufhängezone 112a zu
bilden. Andere Formen sind für
diese Öffnung 118 möglich.
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Darüber hinaus
deckt die vorliegende Erfindung auch einen Ring mit Doppelgelenk 100 ab
mit einem Aufhängelement 110,
dessen Öffnung
nicht ein schleifenartig geschlossener Teil 118 ist, wie
es in den Figuren dargestellt ist, sondern einen Teil einer offenen
Schleife eingrenzt, die zur Montage der geschlossenen Schleife ausgelegt
ist, welche das Ende einer Kette (mit Hilfe einer Achse) bildet.
Ein solcher offener Schleifenteil, gebildet durch die beiden Arme 112,
die dann nicht direkt untereinander auf der Ebene von deren ersten
Ende verbunden sind, kombiniert mit einer Achse, die durch Löcher verläuft, die
in das erste Ende der beiden Schenkel gebohrt sind, bildet einen
Schäkel
oder Haken.
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Der
Bereich 124 des Befestigungselementes 120 ist
vorzugsweise glatt, um eine mechanisch beständige Zone zu bewahren und
sich einem Bearbeitungsvorgang anzubieten, welcher zum Ausbilden
eines Gewindes entlang des Befestigungselementes 120 führt, was
nicht ausschließt,
ihn durch einen Gewindeteil eines Durchmessers zu ersetzen, der
systematisch kleiner als der Durchmesser der Bohrung 142 der
Tülle 140 ist.
Dieser glatte Teil erstreckt sich von der Lagerungsfläche 122c des
Kragens 122b des Kopfes 122 aus über eine
leicht kleinere Länge als
die Axiallänge
der Tülle 140:
so kann der elastische Ring 150 zum Sitzen in der ringförmigen Ausnehmung 149 der
Tülle 140 unter
Nachgeben gegenüber
jeder axialen Bewegung in die eine oder die andere Richtung des
Befestigungselementes 120 kommen. Dies ist möglich, da
der elastische Ring 150 zwischen der zurückspringenden
Schulter 125, die an dem Ende des glatten Teils 124 ausgebildet
ist, und dem ersten Gewindegang des Gewindeteils 126 gehalten
wird.
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Man
kann sehen, daß die
zurückspringende Schulter 125 mit
dem ersten Teil des Gewindes des Gewindeteils 126 eine
ringförmige
Vertiefung 125a definiert, die geeignet ist, den elastischen
Ring 150 derart aufzunehmen, daß eine Anordnung ausgeführt wird,
die praktisch ohne axiales Spiel angebracht ist.
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Die
Länge (gemäß der Drehachse
der Tülle 140)
des ringförmigen
Randes 148 ist so vorgesehen, daß die Öffnungen 134 der Hülse 130 derart
verschlossen werden, daß ein
Durchgang belassen wird mit einer axialen Abmessung wenigstens gleich und vorzugsweise
größer als
die Abmessung (der Durchmesser) der Endteile 116 des Aufhängelements 110.
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Dank
dieser Anordnung stellt man sicher, daß die Endteile 116 um
die Achse Y in den Durchgängen
nahezu reibungsfrei kippen können.
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Um
eine Lagerfläche 122c zu
bilden, die maximal mit den Endseiten 131 und 141 der
Hülse 130 und
der Tülle 140 zusammenwirkt,
weist der Kragen 122b oder der verbreiterte Kopfteil 122 einen
Durchmesser auf, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der
Hülse 130 ist.
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Um
die Fixierung durch Festschrauben des Befestigungselementes 120 an
der zu hebenden Last in den 1 und 2 durchzuführen, ist
vorgesehen, daß das
Ende 122a des Kopfes 122 die Form einer Schraubenkopfes
mit sechs Außenkanten
(hexagonaler Kopf) aufweist. Alternativ kann man die Form eines
Elements mit sechs Innenkanten vorsehen. Die Anzahl sechs für die Außen- oder
Innenkanten kann dabei natürlich
ebenfalls modifiziert werden.
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Alternativ
kann das Ende 122a des Kopfes 122 eine andere
Form (Zylinder mit Kreisquerschnitt, Quadrat,...) aufweisen und/oder
ein Kreuz in seinem Zentrum aufweisen (Abformung variabler Form:
zylindrisch, mit vier oder sechs Kanten, kreuzförmig, sechslappig,...).
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In
vorteilhafter Weise werden die beiden Abflachungen 139 in
der Längsverlängerung
der Öffnung 134 auf
der zylindrischen Außenseite
der Hülse 130 anliegend
an die Stirnseite 131 ausgeführt, um die Kippbewegung zwischen
dem Aufhängelement 110 und
der Hülse 130 zu
erleichtern, wobei sich diese Abflachungen 139 dem zweiten
Ende der Schenkel 112 des Aufhängelements 110 in
der 0°-Position zugewandt
befinden, im Verhältnis
zu der Ebene (Y, Z), die in den 1 und 2 gezeigt
ist.
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Man
muß anmerken,
daß der
Abstand, der die ebene Stirnseite 131 von der zurückspringenden äußeren ringförmigen Schulter 138 der
Hülse 130 trennt,
in allen Fällen
strikt kleiner (ggf. im wesentlich gleich) dem Abstand ist, welcher
die Stirnseite 141 des Zylinders 144 der Stirnseite 148a des
ringförmigen
Randes 148 der Tülle 140 trennt.
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Insbesondere
kann eine Ringschraube 100 gemäß der vorliegenden Erfindung
auf folgende sehr einfache Weise verwirklicht werden, da:
- – das
Aufhängelement 110 direkt
durch Schmieden ohne anderen späteren
Bearbeitungsschritt erhalten werden kann,
- – das
Befestigungselement 120 nach Schmieden selbst nur wenig
bearbeitet werden muß,
was die Lagerfläche 122c des
Kopfes 122 und die glatten Teile 124 und den Gewindeteil 126 anbetrifft,
- – die
Hülse 130 und
die Tülle 140 in
klassischer Weise durch Drehen ausgeführt sind.
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Aus
dem obigen versteht man insbesondere, daß gemäß einem Vorteil der vorliegenden
Erfindung man eine kompakte Struktur der Anordnung und insbesondere
der Teile realisiert, die um die Achse Z drehen (Kopf 122,
glatter Teil 124 des Befestigungselementes, Hülse 130 und
Tülle 140)
und der Teile, die um die Achse Y kippen (Aufhängelement 110).
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Dies
wird insbesondere dank der Formkomplementarität zwischen dem Ringvorsprung 136 und der
ringförmigen
Vertiefung 147 erhalten sowie dank der relativ breiten
Lagerfläche,
die durch die Stirnseite 143 des Kragens 140 gebildet
wird, der zur Abstützung
gegen die zu hebende Last kommt.
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Gleichermaßen wird
dieses Ergebnis dank der verbreiterten Lagerfläche 122c des Kopfes 122 des
Befestigungselementes 120 erhalten, die an den Stirnseiten 131, 141 der
Hülse 130 und
der Tülle 140 gelagert
ist.
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Auch
ist das Aufhängelement 110 das
kompakteste, insbesondere um die anderen Stücke herum, wobei der Steg 114 der
kürzeste
und sehr nahe aber ohne Reibung am Kopf 122 des Befestigungselementes 120 angeordnet
ist, wobei die Schenkel 112 um die Hülse 130 in deren Abschnitt
klemmen, deren erstes Teilstück
ihr erstes Ende, verlängert
durch das freien Endteil 116 umfaßt. Unter diesem letzten Aspekt wünscht man
einen Abstand zwischen den Schenkeln 112 von höchstens
gleich 105 % des Durchmessers der Hülse 130 zu haben.