DE3241085C2 - Einrichtung zur Unterdrückung von Störsignalen bei ballistischen Messungen mit Lichtschranken - Google Patents
Einrichtung zur Unterdrückung von Störsignalen bei ballistischen Messungen mit LichtschrankenInfo
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Abstract
Bei einer Einrichtung zur ballistischen Messung mit Lichtschranken werden die von vom Geschoß verursachten Schock wellen herrührenden Störsignale, welche von deutlich kürzerer Dauer als die vom Geschoß selbst verursachten Signale sind, dadurch ausgeschaltet, daß das gemessene Signal erst nach Ablauf einer länger als die Dauer der Schockwellen gewählten Referenzzeit zur eigentlichen Auswertung gelangt. Die Referenzzeit kann dabei beispielsweise über einen Festkörperoszillator oder einen zugeordneten Zähler bestimmt sein.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Unterdrückung von Störsignalen bei ballistischen Messungen
mit Lichtschranken, insbesondere zur Unterdrückung von durch vom Geschoß selbst verursachte Schockwellen
hervorgerufenen Störsignalen bei der Bestimmung des Durchtrittszeitpunktes des Geschosses durch eine
durch die Lichtschranke definierte Meßebene, wobei das Ausgangssignal der Lichtschranke einer Triggerschaltung zugeführt ist, welche bei Überschreitung eines
bestimmten Signalpegels aktiviert wird und ein »logisch 1« entsprechendes Meßsignal abgibt. so
Zur Erfassung von Geschoßbewegungen, beispielsweise zur Geschwindigkeitsmessung, ist es in der Ballistik
bekannt, Lichtschranken zu verwenden, die beim Durchgang des Geschosses durch die über die Lichtschranke
definierte Meßebene die auftretende Abschattung in ein entsprechendes Durchtrittssignal umsetzen.
Dabei macht sich — insbesondere bei Messungen an Geschossen, die sich mit Unterschallgeschwindigkeit
oder mit schallnaher Geschwindigkeit bewegen — störend bemerkbar, daß nicht nur durch das Geschoß
selbst, sondern auch durch die vom Geschoß hervorgerufene Wellenfront der Schockwelle im umgebenden
Medium dem Geschoßdurchtritt ähnliche Signale hervorgerufen werden. Bei Geschossen mit Geschwindigkeiten
im Überschallbereich treten ähnliche Probleme bei Messungen im Dauerfeuer durch dem Geschoß
nacheilende Schockwellen auf.
Es sind einige Verfahren bzw. Einrichtungen bekannt,
um die durch diese Schockwellen hervorgerufenen Störsignale, welche die exakte Bestimmung des Durchtrittszeitpunktes
des Geschosses durch die imaginäre Meßebene verhindern, möglichst auszuschalten. Bei einem
bekannten Verfahren wird eine Lichtschranke mit sehr großer Spaltbreite verwendet, womit zwar das
Auftreten von Störsignalen durch die Schockwellen verhindert, jedoch in sehr nachteiliger Weise gleichzeitig
die Messung ungenauer wird, da die vom Geschoßdurchgang hervorgerufene Analogsignalform durch die
relativ große Breite der imaginären Meßebene verfälscht wird und nicht mehr die Geschoßform repräsentiert
Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Unterdrückung der genannten Störsignale wird eine weitere,
nicht vom Geschoß \«lbst durchflogene Lichtsensoreinrichtung
verwendet, welche die zur Bestimmung des Durchtrittszeitpunktes des Geschosses eigentlich verwendete
Lichtschranke ab der Feststellung des Durchtrittes der Schockwelle für eine bestimmte kurze Zeit
blockiert Diese bekannte Einrichtung hat insbesondere dann große Nachteile, wenn das Geschoß und die
Schockwelle fast gleichzeitig die Ebene des zusätzlichen Detektors durcheilen, was bei Geschossen im schallnahen
Bereich und im Dauerfeuer häufig auftritt
Schließlich sind auch Verfahren bekannt, bei welchen die Triggerschaltung, der das Ausgangssignal der Lichtschranke
zugeführt ist einen Schwe'iwert aufweist, der
oberhalb des Signalpegels der Störsignale liegt. Diese sehr einfache Möglichkeit ist allerdings nur bei Lichtschranken
mit sehr kleinen empfindlichen Flächen möglich, weil bei großflächigen Lichtschranken das von der
Schockwelle hervorgerufene Störsignal die Größenordnung des vom Geschoß hervorgerufenen eigentlichen
Nutzsignals erreicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß die angeführten: Nachteile der bekannten Einrichtungen vermieden werden und daß insbesondere die
von Schockwellen herrührenden Störsignale bei ballistischen Messungen mit Lichtschranken auf einfache Weise
ausgeschaltet werden können.
Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß die von durch vom Geschoß selbst verursachte Schockwellen
beim Durchtritt durch die Meßebene der Lichtschranke hervorgerufenen Störsignale von deutlich kürzerer
Dauer sind als die vom Geschoß selbst verursachten Signale.
Unter Zugrundelegung dieser Erkenntnis wird die genannte Aufgäbe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß der Ausgang der Triggerschaltung mit dem Start-Eingang einer Zeitschaltung verbunden ist, welche einen
Impuls mit wählbarer Impulsdauer erzeugt, nach dessen Ablauf »logisch 1« an einen Eingang eines der
Zeitschaltung nachgeschalteten UND-Gliedes gelegt wird, an dessen anderem Eingang der Ausgang der Triggerschaltung
liegt, und daß der Ausgang des UND-Gliedes mit einer Auswerteeinheit verbunden ist. Damit ist
auf sehr einfache Weise erreicht, daß das Ausgangssignal
der Triggerschaltung, welches die Überschreitung eines über den Untergrundsignalen liegenden Signalpegels
angibt, erst nach Ablauf einer durch die wählbare Impulsdauer gegebenen Referenzzeit dem Ereignis
»Durchgang des Geschosses durch die Meßebene« zugeordnet wird. Es ist lediglich die Referenzzeit so zu
wählen, daß sie langer als die Dauer der durch die Schockwellen hervorgerufenen Störsignale ist. Da bei
Auslösung der Triggerschaltung durch ein Störsignal diese bereits vor Ablauf der Referenzzeit an ihrem Ausgang
wiederum »logisch 0« aufweist, gelangt das Meßsignal der Triggerschaltung überhaupt nicht zur Auswerteeinheit
Wenn jedoch ein Geschoß die Meßebene durchtritt, so wird vorerst durch das Meßsignal »logisch
1« der Triggerschaltung ebenfalls die Referenzzeit über die Impulsdauer an der Zeitschaltung gestartet, wobei
aber nun nach deren Ablauf der Ausgang der Triggerschaltung immer noch auf »logisch 1« ist und somit das
UND-Glied durchschaltet und an der Auswerteeinheit ebenfalls »logisch 1« liegt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zeitschaltung einen von der auf »logisch 1«
ansteigenden Flanke des Meßsignals der Triggerschaltung startbaren Zähler umfaßt, dessen Zähleingang mit
einem Festkörperoszillator verbunden ist und daß der Zähler bei Erreichen eines der Referenzzeit entsprechenden
wählbaren Zählerstandes das »logisch 1« entsprechende Ausgangssignai an das UND-Glied abgibt
und mit der auf »logisch 0« abfallenden Flanke des Meßsignals der Triggerschaltung zurückstellbar ist Über
den Festkörperoszillator ist im Zusammenhang mit dem Zähler die Referenzzeit sehr einfach und genau wählbar,
wobei diese Funktion prinzipiell auch mit Hilfe einer monostabilen Kippstufe realisiert werden könnte, allerdings
mit eingeschränkter Genauigkeit Durch die Rückstellung mit der auf »logisch 0« abfallenden Flanke
des Meßsignals der Triggerschaltung ist die Dauer für die Wiederherstellung der Aufnahmebereitschaft der
Schaltung nicht durch den Ablauf der Referenzzeit sondern bereits durch das Ende des Störsignals gegeben.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Auswerteeinheit eine Auswahlschaltung
auf, welche durch Umstellen eines Schalte! s erlaubt, die auf »logisch 1« ansteigende oder die auf
»logisch 0« abfallende Flanke des durchgelassenen Meßsignals der Triggerschaltung als dem Durchtrittszeitpunkt
des Geschosses entsprechendes Durchtrittssignal zu verwenden. Dar,;:t ist es möglich, den Durchtrittszeitpunkt
durch die Meßebene dann anzunehmen, wenn das Geschoß die Meßebene verläßt — bei Verwendung
der abfallenden Flanke — oder diesen Zeitpunkt dann anzunehmen, wenn das Geschoß in die
Meßebene eintaucl/t — dabei tritt allerdings eine Verzögerung
um die gewählte Referenzzeit auf. Da üblicherweise aber beispielsweise für Geschwindigkeitsmessungen an Geschossen zwei derartige Lichtschranken
verwendet werden, wird diese Verzögerung ohnedies kompensiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein schematisches Schaltbild einer Einrichtung
nach der Erfindung und
F i g. 2 zeigt die an verschiedenen Punkten des Schaltbildes nach Fig.I auftragenden Signalpegel in Abhängigkeit
von der Zeit.
Aus dem in Fig. 2 mit A bezeichneten Lichtintensitätsverlauf,
der typisch für das Durchfliegen einer von einer Lichtschranke bestimmten Meßebene durch ein
Geschoß ist wird mit Hilfe einer in F i g. 1 mit 1 bezeichneten elektronischen Schaltung das in F i g. 2 in seinem
Spannungs/Zeit-Verlauf dargestellte Analogsignal B gewonnen. Die von dem Geschoß voran- bzw. nacheilenden
Schockwellen verursachten Spitzen im Intensitäts- bzw. Signalverlauf sind mit I, III und die vom Geschoß
selbst verursachte und in gewissen Grenzen dessen Form repräsentierende Signalform ist mit II bezeichnet
Es kann davon ausgegangen werden, daß — wie in A
und B dargestellt — die von den Schockwellen herrührenden Signale 1 und III von erheblich kürzerer zeitlieher
Dauer sind als das vom eigentlilchen Geschoß hervorgerufene Signal II.
Das Analogsignal B wird einer Triggerschaltung 2 zugeführt, die beispielsweise als Schmitt-Trigger ausgeführt
ist die bei Überschreitung ein?*· Signalspannung i/r(Fig. 2) auf einen »logisch 1« entsprechenden Ausgangspegel
durchschaltet und bei Unterschreitung von Ut wieder auf den »logisch 0« entsprechenden ursprünglichen
Ausgangswert zurückkehrt Dadurch wird aus dem Signal B das ebenfalls aus F i g. 2 ersichtliche
Meßsigvial C am Ausgang der Triggerschaltung 2 erzeugt
Der Ausgang der Triggerschaltung 2 ist mit dem Starteingang 11 einer Zeitschaltung i0 verbunden, weiche
in der dargestellten Ausführungsform einen von der auf »logisch 1« ansteigenden Flanke des Meßsignals C
der Triggerschalturig 2 startbaren Zähler 3 umfaßt Der
Zähleingang 12 des Zählers 3 ist mit einem Festkörperoszillator 9 verbunden. Über einen Schalter 4, der Kontakte
Qo bis Qn aufweist, kann ein bestimmter Zählerstand
eingestellt werden, bis zu dessen Erreichen das UND-Glied 5- nicht durchschaltet. Sobald jedoch der
gewählte Zählerstand erreicht ist, schallet der Zähler 3 auf »logisch 1« durch und wird gleichzeitig durch Anlegung
dieses Signals an seinen Stopp-Eingang 13 gestoppt. Die entsprechende Signalform ist mit D bezeichnet
Das Meßsignal C liegt auch am Rücksetz-Eingang 14 des Zählers 3, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel
mit der auf »logisch 0« abfallenden Flanke des Meßsignals C die Rücksetzung des Zählers bewirkt
wird.
Weiters ist das Meßsignal C der Triggerschaltung 2 noch an einen Eingang eines UND-Gliedes 6 gelegt, an
dessen anderem Eingang das Ausgangssignal D des Zählers 3 liegt. Es wird damit die Signalform £ erhalten,
die einer Auswerteüinheit 8 zugeführt ist. Die Auswerteeinheit 8 weist eine Auswahlschaltung 7 auf, weiche
durch Umstellen eines Schalters erlaubt, die auf »logisch 1« ansteigende Flanke (Signalverlauf G) oder
die auf »logisch 0« abfallende Flanke (Signalverlau' F)
des durchgelassenen Meßsignals der Triggerschaltung 2 als dem Durchtrittszeitpunkt des Geschosses entsprechendes
Durchtrittssignal zu verwenden.
Die Funktionsweise der Einrichtung nach der Erfindung
kann kurz zusammengefaßt wie folgt beschrieben
so werden:
Sobald der Signalverlauf B bei fi (F i g. ?) den Signalpegel
U1 übersteigt, steigt das Meßsignal Cauf »logisch
1«, wodurch über den Zähleingang 11 der Zähler 3 gestartet
wird. Zum L>itpunkt f2 sinkt das von einer
e'j Schockwelle hervorgerufene Störsignal (I) wieder unter
Ut, wodurch Meßsignal Cwieder auf »logisch 0« abfällt und über den Rücksetz-Eingang 14 der Zähler 3 zurückgesetzt
wird. Da zum Zeitpunkt fc der über die Anzahl
der vom Oszillator 9 gelieferten Schwingungen und die Stellung des Schalters 4 auf eine Referenzzeit At eingestellte
Zähler 3 noch nicht abgelaufen war, wird der Durchgang des Meßsignals C am UND-Glied 6 nicht
ermöglicht und die Störung (I) somit überhaupt nicht registriert. Gleiches gilt sinngemäß für die Störung
durch die nacheilende Schockwelle (III).
Bei einer von einem Geschoß bewirkten langer dauernden
Abschattung (Signalverlauf II) wird beispielsweise zu einem Zeitpunkt fj ebenfalls der Triggerpegel in
Ut der Triggerschaltung 2 überschritten und über die ansteigende Flanke des Meßsignals C der Zähler 3 gestartet.
Nach Ablauf der Referenzzeit J.', also zum Zeitpunkt u, schaltet das UND-Glied 5 durch, womit an
beiden Eingängen des UND-Gliedes 6 »logisch I« liegt und der Ausgang des UND-Gliedes 6 ebenfalls »logisch
1« annimmt. Dieser Zustand bleibt solange bestehen, bK
0« abfallende Flanke des Meßsignals C einerseits den Zähler 3 zurücksetzt und andererseits auch den Ausgang
des UND-Gliedes 6 wieder auf »logisch 0« wechselt. Die Signalform E repräsentiert daher den von den
Störungen durch die Schockwellen befreiten Verlauf des Meßsignals der Lichtschranke.
In der Auswerteeinheit 8 kann die Signalform E beispielsweise
so aufbereitet werden, daß die ansteigende (bei u) oder die abfallende (bei r-,) Flanke als den eigentlichen
Durchtrittszeitpunkt des Geschosses durch die Meßebene bemim~iend angezeigt bzw. weiterverarbeitet
werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
50
60
55
Claims (3)
1. Einrichtung zur Unterdrückting von Störsignalen
bei ballistischen Messungen mit Lichtschranken, insbesondere zur Unterdrückung von durch vom
Geschoß selbst verursachte Schockwellen hervorgerufenen Störsignalen bei der Bestimmung des
Durchtrittszeitpunktes des Geschosses durch eine durch die Lichtschranke definierte Meßebene, wobei
das Ausgangssignal der Lichtschranke einer Triggerschaltung zugeführt ist, welche bei Überschreitung
eines bestimmten Signalpegels aktiviert wird und ein »logisch 1« entsprechendes Meßsignal abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Triggerschaltung (2) mit dem Start-Eingang
(11) einer Zeitschaltung (10) verbunden ist, welche einen Impuls mit wählbarer Impulsdauer (At)
abgibt, nach dessen Ablauf »logisch 1« an einen Eingang
eines der Zeitschaltung (10) nachgeschalteten UND-Gliedes (6) gelegt wirdj an dessen anderem
Eingang der Ausgang der Triggerschaltung (2) liegt, und daß der Ausgang des UND-Gliedes (6) mit einer
Auswerteeinheit (8) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitschaltung (10) einen von der auf »logisch 1« ansteigenden Flanke des Meßsignals
(C) der Triggerschaltung (2) startbaren Zähler (3) umfaßt, dessen Zähleingang (12) mit einem Festkörperoszillator
(9) verbunden ist, und daß der Zähler (3) bei Erreicnen eines der Referenzzeit (z/tj entsprechenden
wählbaren Zihlerstajdes das »logisch 1«
entsprechende Auägangssignal an das UND-Glied
(6) abgibt und mit der auf »logisch 0« abfallenden
Flanke des Meßsignals (C) der Triggerschaltung (2) zurückstellbar ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (8) eine
Auswahlschaltung (7) aufweist, welche durch Umstellen eines Schalters erlaubt, die auf »logisch 1«
ansteigende oder die auf «logisch 0« abfallende Flanke des durchgelassenen Meßsignals der Triggerschaltung
als dem Durchtrittszeitpunkt des Geschosses entsprechendes Durchtrittssignal zu verwenden.
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US4864515A (en) * | 1987-03-30 | 1989-09-05 | Honeywell Inc. | Electronic sensing screen for measuring projectile parameters |
DE3903957A1 (de) * | 1989-02-10 | 1990-08-16 | Huscher Carola | Verfahren und vorrichtung zur trefferauswertung an schiessstaenden |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
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