DE3240781A1 - Varioobjektiv, dessen kuerzeste brennweite im weitwinkelbereich gelegen ist - Google Patents

Varioobjektiv, dessen kuerzeste brennweite im weitwinkelbereich gelegen ist

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DE3240781A1
DE3240781A1 DE19823240781 DE3240781A DE3240781A1 DE 3240781 A1 DE3240781 A1 DE 3240781A1 DE 19823240781 DE19823240781 DE 19823240781 DE 3240781 A DE3240781 A DE 3240781A DE 3240781 A1 DE3240781 A1 DE 3240781A1
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DE19823240781
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Yasuhiro Kawasaki Kanagawa Aono
Tomowaki Tokyo Takahashi
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Nippon Kogaku Tokyo KK
Nippon Kogaku KK
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Description

Beschreibung
Varioobjektiv, dessen kürzeste Brennweite im Weitwinkelbereich gelegen ist
Die Erfindung bezieht sich auf ein Varioobjektiv, dessen kürzeste Brennweite im Weitwinkelbereich gelegen ist und dessen maximaler Bildfeldwinkel 60° überschreitet, und das einen relativ großen Vergrößerungsänderungsbereich vom sogenannten Weitwinkelbereich bis zum Quasi-Telebereich hat.
In den letzten Jahren sind Varioobjektive dieser Bauart für 35 mm Stehbildkameras vorgeschlagen worden. Sie sind beispielsweise beschrieben in den JA-OSen 30 855/1979, 156 912/1980 und 10 09/1981. Jedes dieser Objektive umfaßt grundsätzlich,, von der Objektseite aus in der angegebenen Reihenfolgef eine positive erste Linsengruppe, eine negative zweite Linsengruppe und eine positive dritte Linsengruppe, wobei bei einer Brennweitenänderung von der kleinsten auf die größte Brennweite die Ver-
größerungsänderung bewirkt wird durch eine Bewegung der zweiten Linsengruppe auf die Bildebene zu. Auf dieser Basis konnten recht gute Varioobjektive mit einem maximalen Bildfeldwinkel von etwa 60°, einem Brennweitenänderungsverhältnis von etwa 3 und einer relativen Öffnung von beispielsweise 1 : 3,5 konstruiert werden. Da aber die erste Linsengruppe positive Brechkraft besitzt, verläuft ein Lichtstrahl eines großen Bildfeldwinkels unter einem entsprechend größeren Winkel zur optischen Achse auf der kurzbrennweitigen Seite, nachdem er die erste Linsengruppe passiert hat. Die Lage, bei der der Hauptstrahl eines großen Bildfeldwinkels die erste Linsengruppe durchquert, hat daher einen großen Abstand von der optischen Achse. Im Ergebnis war es daher unvermeidlich, die Öffnung der vorderen Linse zu vergrößern, um eine ausreichende Randlichtmenge sicherzustellen. Diese Tendenz wird ausgeprägter, wenn die erste Linsengruppe als die Fokussiergruppe bei Nahaufnahmen auf das Objekt zu bewegt wird. Deshalb muß im Vergleich zu einem Weitwinkelobjektiv fester Brennweite und desselben Bildfeldwinkels die öffnung der vordersten Linse unvermeidlich sehr groß gemacht werden. Um beispielsweise einen Vergleich zwischen Objektiven für eine einäugige 35 mm Spiegelreflexkamera zu machen, ist der
Durchmesser bei einem Weitwinkelobjektiv einer Brennweite von 35 mm und einer relativen Öffnung von 1 : 2 der Durchmesser des auf den vordersten Teil angesetzten Filters üblicherweise 45 bis 52 mm, während bei einem den Weitwinkelbereich erfassenden Varioobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 35 bis 105 mm der Durchmesser eines angesetzten Filters bis zu 55 bis 72 mm groß, ist, ob- \tfohl die relative Öffnung nur beispielsweise 1 : 3,5 beträgt, so daß das ganze Objektiv groß und schwer wird. Daher konnten die bekannten Varioobjektive in dieser Hinsicht bisher nicht befriedigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Varioobjektiv mit großem Brennweitenänderungsverhältnis und einem maximalen Bildfeldwinkel von mehr als 60° bereitzustellen und dabei den Durchmesser bzw. die Öffnung der vordersten Linse klein zu machen, so daß das ganze Objektiv kompakt wird, sowie für ein ausgezeichnetes Abbildungsverhalten im ganzen Vergrößerungsänderungsbereich zu sorgen.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat ein erfindungsgemäßes Varioobjektiv, von der Objektseite aus in der angegebenen Reihenfolge, eine erste Linsengruppe positiver Brechkraft, eine zweite Linsengruppe negativer Brechkraft
und eine dritte Linsengruppe positiver Brechkraft und ist so entworfen, daß bei einer Brennweitenänderung von der kürzesten auf die längste Brennweite die erste und die dritte Linsengruppe monoton auf das Objekt zu bewegt werden und die zweite Linsengruppe wenigstens im Bereich bei der kürzesten Brennweite auf das Objekt zu bewegt wird.
Als Ergebnis zahlreicher Untersuchungen an üblichen dreigruppigen Varioobjektiven wurde gefunden, daß die Lage des die erste Linsengruppe passierenden Hauptlichtstrahls den größten Abstand von der optischen Achse im Weitwinkelbereich hat, d. h., bei Einstellung auf kür- · zeste Brennweite oder auf eine hiergegen leicht größere Brennweite. Im einzelnen wurde bestätigt, daß bei einem Varioobjektiv eines Brennweitenänderungsbereiches von 35 bis 105 mm für eine 35 mm Stehbildkamera die Tendenz gegeben ist, daß die Lage des die vorderste Linse passierenden Hauptlichtstrahls von der optischen Achse den größten Abstand hat, wenn die Brennweite 40 bis 60 mm beträgt.
Deshalb wird beim erfindungsgemäßen Objektiv, wenn eine Vergrößerungsänderung von der Weitwinkelseite aus etwas
in Richtung längerer Brennweite vorgenommen wird, die zweite Linsengruppe so bewegt, daß sie dem Objekt näher ist als in der Stellung kürzester oder nahezu kürzester Brennweite, so daß die Lage des die vorderste Linse passierenden Hauptlichtstrahls dichter bei der optischen Achse verlaufend gehalten werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung, auch anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen, im einzelnen beschrieben; es seigern
Fig. 1 das Grundprinzip des erfindungsgemäßen Objektivs,
Fig. 2ä und 2B die Beziehung zwischen der Bewegungsgröße der zweiten Linsengruppe auf das Objekt zu und der Bewegungsgröße der dritten Linsengruppe , wenn diese, von der kürzesten Brennweite aus, für eine etwas größere Brennweite als die kürzeste Brennweite eingestellt werden,
Fig. 3A, 3B, 3C Beispiele des Vergrößerungsänderungssystems eines dreigruppigen Varioobjektivs in der erfindungsgemäßen Ausbildung,
Fig. 4 bis 7 die Bewegungskurven für jede Linsengruppe
bei einer Vergrößerungsänderung für verschiedene Ausfuhrungsformen der Erfindung,
Fig. 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 den Aufbau einer ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten bzw. siebten Objektivausführung,
Fig. 15 ein Diagramm zur Darstellung der Wirkungsweise jeder Ausführungsform und
Fig. 16A, B, C bis 22A, B, C je den Korrektionszustand der sieben Objektivausführungen.
Fig. 1 zeigt das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip bei einem dreigruppigen Varioobjektiv, das von der Objektseite her gesehen in der angegebenen Reihenfolge aufgebaut ist aus einer positiven ersten Gruppe G., einer negativen zweiten Gruppe G„ und einer positiven dritten Gruppe G-.. Im einzelnen ist der Zustand dargestellt, für den die Lage eines die erste Gruppe G1 schneidenden Hauptlichtstrahls beim maximalen Bildfeldwinkel von der optischen Achse am entferntesten ist, nämlich der Zustand des Hauptlichtstrahls in einer Vergrößerungsänderungsstellung, die etwas näher bei der langbrennweitigen Seite als beim Weitwinkelende liegt. In Fig. 1 ist der
Fall, für den die zweite Gruppe G_ der Bildseite näher ist als die Lage entsprechend der Erfindung, durch gestrichelte Linien dargestellt. Wie dargestellt, ergibt sich für das erfindungsgemäße Bewegungssystem, daß die Lage, bei der der Hauptstrahl die erste Gruppe G1 schneidet, dichter bei der optischen Achse gelegen ist, so daß die Apertur der vordersten Linse klein gehalten werden kann« Sonach wird im Prinzip die Apertur der vordersten Linse dadurch klein gehalten, daß die zweite Gruppe auf das Objekt zu bewegt wird, wenn eine Brennt^eitenänderung vom Weitwinkelende aus zum langbrennweitigen Ende hin erfolgt. Hierbei ändert sich die Größe der Vergrößerungsänderung durch die zweite Gruppe, die dritte Gruppe muß daher ebenfalls bewegt werden, um die Größe der Vergrößerungsänderung im ganzen System gleichzumachen-
Es sei nun auf Fig. 2 Bezug genommen, und zwar zur Beschreibung der Größe der Bewegung der zweiten Gruppe auf das Objekt zu, wenn diese Gruppen für eine Vergrößerungsänderung vom kurzbrennweitigen Ende aus etwas zur langbrennweitigen Seite bewegt werden. Fig. 2&zeigt die Brechkraftanordnung in der Stellung, in welcher die Lage des die erste Linsengruppe G1 durchsetzenden Haupt-
lichtstrahls eines maximalen Bildfeldwinkels von der optischen Achse am entferntesten ist. Für diese Brechkraftanordnung gelten folgende Beziehungen
fM - f1 ß2M ß3M
ß2M = f2 +
f3 ß =
3M f3
Hierin bedeuten
f die Objektiv-Gesamtbrennweite, f., f», f_ die Brennweite der ersten, zweiten bzw. dritten Linsengruppe,
ß„.„, ß_., die Vergrößerung von zweiter bzw. dritter Lin-
2M iM
sengruppe,
S_ die Objektpunktentfernung zur zweiten Linsengruppe
S' die Bildpunktentfernung, d. h. die Schnittweite, der dritten Linsengruppe.
Hierbei versteht es sich, daß die Blende entweder mit der zweiten oder mit der dritten Linsengruppe als einteiliges Bauteil ausgeführt wird oder in einer geeigneten Stellung zwischen diesen beiden Linsengruppen angeordnet wird. Fig. 2B zeigt den Zustand, in welchem die
zweite Linsengruppe um die Strecke χ aus der Lage nach Fig. 2A auf das Objekt zu bewegt worden ist, während die dritte Linsengruppe um die Strecke y bewegt worden ist, um die Objektivgesamtbrennweite f unverändert konstant zu halten. Hierbei kann die Beziehung zwischen χ und y ausgedrückt werden wie folgt
d> 4- ώ —
2 3
φ2 -
Hierin bedeuten φ^ die Brechkraft der i-ten Linsengruppe und e^ den Hauptebenenabstand zwischen der i-ten Linsengruppe und der (i-s-T)-ten Linsengruppe in Fig. 2A. Wenn die Vergrößerungen von zweiter und dritter Linsengruppe in Fig. 2B mit ß2"M bzw. ß3 ! M bezeichnet werden, dann gilt
fM M
t
-10: f2 M (4)
(5)
R M f2
f3
+ (S2
- (S1
+ x)
3 + y)
(6)
P3 f3
Wie aus Gleichungen (2) und (5) ersichtlich ist, gilt
ß2M< Vm (<o) daher ergibt sich aus Gleichung (4)
Folglich ergibt sich aus Gleichungen (3) und (6) daß y größer als O sein muß. D. h., wenn die zweite Linsengruppe um χ dicht an die erste Linsengruppe bewegt wird, dann muß auch gleichzeitig die dritte Linsengruppe um y auf die erste Linsengruppe zu bewegt werden. Sonach muß vorliegend bei einer Brennweitenänderung vom kurzbrennweitigen Ende aus etwas in Richtung längerer Brennweite die dritte Gruppe ebenfalls auf das Objekt zu bewegt v/erden, wenn die zweite Gruppe auf das Objekt zu bewegt wird. Demgemäß kann die Lage der Eintrittspupille des Gesamtsystems stark zur Objektseite hin bewegt werden. Die Stellung, in der der Hauptlichtstrahl eines maximalen Bildfeldwinkels die erste Gruppe durchquert, kann daher dichter zur optischen Achse gebracht werden.
Das Vergroßerungsanderungssystem des vorliegenden dreigruppigen Varioobjektivs kann in drei Typen A, B und C klassifiziert werden, wie dieses in Fig. 3A, 3B und 3C dargestellt ist. Diese Klassifizierung beruht auf der Art und Weise, auf die die Vergrößerungsänderungswirkung der zweiten und der dritten Gruppe zugeteilt wird.
Im oberen Teil von Fig. 3A, 3B und 3C ist jeweils der · Zustand bei Einstellung auf die kürzeste Brennweite F.T
(Weitwinkelende) dargestellt, während der untere Teil
jeweils den Zustand bei Einstellung auf die längste Brennweite F {f!Tele"-Ende) zeigt. Beim Vergrößerungsänderungssystem des Typs A (Pig. 3A) wird der Hauptteil der Vergrößerungsänderungswirkung der zweiten Gruppe G„ zugeteilt und nur etwas Vergroßerungsanderungswirkung von der dritten Gruppe G3 übernommen. Die zweite Gruppe G3 wird im wesentlichen bis zu einer Zwischenstellung zwischen kurzbrennweitigem und langbrennweitigem Ende auf das Objekt zu und sodann wieder weg und auf die Bildebene zu bewegt und befindet sich am langbrennweitigen Ende dichter bei der Bildebene als am kurzbrennweitigen Ende, Die erste Gruppe G1 und die dritte Gruppe G3 werden im wesentlichen monoton auf das Objekt zu bewegt. Beim Vergrößerungsänderungssystem des Typs B (Fig. 3B) wird der dritten Gruppe G- eine größere Vergroßerungsanderungswirkung als im Falle des Typs A zugeteilt. Die Lagen der zweiten Gruppe G_ am kurzbrennweitigen und am langbrennweitigen Ende gegenüber der Bildebene I sind einander gleich, und die zweite Gruppe wird längs einer Kurve bewegt, die zum Objekt hin konvex ist, so daß sie in einer mittleren Stellung näher beim Objekt liegt. Die erste und die dritte Gruppe G1 bzw. G3 werden monoton auf das Objekt zu bewegt. Beim Vergrößerungsänderungssystem des Typs C (Fig. 3C) wird eine noch größere Vergroßerungsanderungswirkung der dritten Gruppe zuge-
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teilt, und es werden alle Gruppen gegenüber der Bildebene I auf das Objekt zu bewegt. Die Bildebenenlagenkorrektion kann nicht nur beim Typ C sondern auch bei den anderen Typen jeder der drei Gruppen zugeteilt werden, wünschenswerterweise wird sie aber der zweiten oder dritten Gruppe zugeteilt, da deren Bewegungsgröße relativ klein ist.
Die Bewegungskurve jeder Gruppe kann variabel gemacht werden, und zwar abhängig von der Art und Weise, die die auf die zweite und dritte Gruppe G , G aufgeteilten Vergrößerungsänderungswirkungen ausgeglichen werden. Demgemäß zeigen die Bewegungskurven jeder Gruppe in Fig. 3h und 3B lediglich den grundsätzlichen Bewegungsverlauf,
Es sei angenommen, daß das Brennweitenänderungsverhältnis des gesamten Linsensystems ν ist und daß das Verhältnis der Vergrößerung am Weitwinkelende durch die zweite Gruppe allein zur Vergrößerung am langbrennweitigen Ende gleich v~ ist, dann gilt für jeden der vorstehend beschriebenen Typ daß v„ kleiner als ν ist. Sonach wird die Vergrößerungsänderungswirkung der zweiten Gruppe G~ nachstehend anhand des vorstehend beschriebenen Typs B beschrieben. Für das Varioobjektiv des
Typs B gelten
3T
— = ν
3W
_ f - B- ■■ P3W - 3 £ (8}
X3
Hierin bedeuten
£_ die Brennweite der dritten Linsengruppe, ß_w und ß,_ die Vergrößerung der dritten Linsengruppe beim kurzbrennweitigen bzw. langbrennweitigen Ende, d„ und d„ den Hauptebenenabstand zwischen zweiter und dritter Linsengruppe beim kurzbrennweitigen bzw. langbrennweitigen Ende und
B.p den Abstand zwischen dritter Linsengruppe beim kurzbrennweitigen Ende und der Bildebene, d„ h. die Schnittweite»
Des weiteren befindet sich die zweite Linsengruppe beim kurzbrennweitigen Ende und beim langbrennweitigen Ende in derselben Stellung bezüglich der Bildebene, die Schnittweite beim langbrennweitigen Ende ist daher (Bf + d2w - d2T). Demgemäß gilt
Aus den vorstehenden Gleichungen (7) bis (9) kann v_ anhand der Größen f_, B , d2 und d2 wie folgt ausgedrückt werden:
f3 " Bf
Hierin sind f_, B , d2 und d„ die Werte, die die grundsätzliche Konstruktion des dreigruppigen Varioobjektivs liefern, und Gleichung (10) ist die grundsätzliche Formel für die Vergrößerungsänderungsgeschwindigkeit, die der zweiten Gruppe in dem dreigruppigen Varioobjektiv des Typs B zugeteilt ist. Beim Vergrößerungsanderungssystem nach Typ A ist die der zweiten Gruppe zugeteilte Vergrößerungsänderungsgeschwindigkeit größer als v? beim Typ B, und beim Vergrößerungsanderungssystem nach Typ C ist die der zweiten Gruppe zugeteilte Vergrößerungsänderungsgeschwindigkeit kleiner als v« beim Typ B.
Als Ergebnis der vorstehend beschriebenen Überlegungen hinsichtlich der der zweiten Gruppe zugeteilten Vergrößerungsänderungswirkung wurde gefunden, daß der erfindungsgemäß angestrebte Effekt noch ausgeprägter gemacht werden kann, wenn folgende Bedingung erfüllt ist:
V2
0.5 < -φ < 0.9 (11)
D. h« f wenn die Vergrößerungsänderungswirkung der zweiten Linsengruppe kleiner wird als die untere Grenze von Bedingung (11) dann werden die Bewegungsgrößen für die erste und dritte Linsengruppe zu groß während einer Brennweitenverstellung vom kurzbrennweitigen zum langbrennweitigen Ende, so daß die Gesamtlänge des Objektivs groß wird. Auch entfernt sich die Lage, bei der ein axiales Lichtstrahlenbündel durch die zweite und dritte Linsengruppe beim langbrennweitigen Ende hindurch geht, von der optischen Achse, so daß die zweite und die dritte Linsengruppe zu groß werden. Wenn die Vergrößerungsänderungswirkung der zweiten Linsengruppe die obere Grenze von Bedingung (11) überschreitet_, dann kommt die zweite Linsengruppe beim langbrennweitigen Ende viel näher zur Bildebene als beim kurzbrennweitigen Ende zu
er
liegen. Wenn daher für eine mittlere Stellung die zweite und dritte Linsengruppe weiter auf das Objekt zu bewegt werden sollen, wird der Bewegungsbetrag der zweiten Linsengruppe zwischen der mittleren Stellung und dem langbrennweitigen Ende zu groß; die Äberrationsschwankungen insbesondere hinsichtlich sphärischer Aberration und Bildfeldkrümmung werden so groß, daß eine Korrektion schwierig wird. Ebenfalls wird im Vergleich zur Bewegung der ersten und dritten Linsengruppe die Bewegung der zweiten Linsengruppe extrem groß, was zu
mechanischen Schwierigkeiten führt.
Nachstehend sind die sieben Objektivausführungen beschrieben.
In allen Fällen handelt es sich um ein für eine 35 mm Stehbildkamera zugeschnittenes Varioobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 35 bis 105 mm, einem Brennweitenänderungsverhältnis von 3 und einer relativen Öffnung von z. B. 1 : 3,5. Das erste Objektiv (Fig. 8) gehört zum Vergrößerungsänderungssystem des Typs A, das zweite Objektiv (Fig. 9) gehört zum Vergrößerungsänderungssystem des Typs B, und das dritte bis si±>te Objektiv (Fig. 10 bis 14) gehören zum Vergrößerungsänderungssystem nach Typ C. Zunächst sei der Bewegungsverlauf einer jeden Gruppe für eine Vergrößerungsänderung anhand der Fig. 4 bis 7 für jedes Objektiv beschrieben. In den Fig. 4 bis 7 bezeichnet F dieEinstellung auf die kürzeste Brennweite und Fm die Einstellung auf die längste Brennweite, und jede Kurve stellt den axialen Bewegungsbetrag jeder Linsengruppe bezüglich des Drehwinkels eines üblicherweise bei einem Varioobjektiv vorgesehenen Nockenzylinders. Demgemäß wird eine Linsengruppe, deren Bewegungskurve durch eine gerade Linie dargestellt ist, längs der optischen Achse stets mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit bezüglich des Drehwinkels des Nockenzylinders bewegt. Die Verstelleinrichtung für jede Gruppe ist nicht auf beispielsweise Spindeltriebe oder Nockenzylinder beschränkt.
Das erste Objektiv, das zum Typ Ä gehört, hat das in Fig. 4 dargestellte Vergrößerungsänderungssystem für jede Gruppe» Hierbei wird die erste Gruppe G1 vom kurz-'brennweitigen Ende zum langbrennweitigen Ende linear auf das Objekt zu bewegt, während die zweite Gruppe G„ eine zum Objekt hin konvexe Kurve beschreibt und in einer Zwischenstellung zwischen dem kurzbrennweitigen Ende und dem langbrennweitigen Ende dem Objekt am nächsten gelegen ist. Die dritte Gruppe G_ dient zur Korrektur der Bildebene, sie wird daher monoton bewegt, und zwar unter Beschreibung einer S-förmigen nichtlinearen Kurve mit einem Wendepunkt. Das Wort "monoton" bedeutet, daß der Änderungsbetrag der Bewegung entweder durchweg positiv oder durchweg negativ, einschließlich Null im gesamten Vergrößerungsänderungsbereich ist. Die Blende S ist gegenüber der Bildebene fixiert. Beim vorliegenden Objektiv kommt die Stelle, an der der Randlichtstrahl von einem unendlichen auf der Achse gelegenen Objektpunkt die zweite und dritte Linsengruppe beim langbrennweitigen Ende passiert, nahe zur optischen Achse
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zu liegen. Die Aperturen der zweiten und dritten Gruppe können daher klein gemacht werden und es ist leicht, dieselbe Helligkeit am langbrennweitigen Ende wie am kurzbrennweitigen Ende zu halten.
Das zweite Objektiv, das zum Typ B gehört, hat das in Fig. 5 dargestellte Vergrößerungsänderungssystem. Die erste GRuppe G1 wird linear bewegt. Die zweite Gruppe G„ nimmt am kurzbrennweitigen Ende dieselbe Stellung bezüglich der Bildebene ein wie am langbrennweitigen Ende, wird aber in glattem Bewegungsablauf so geführt, daß sie in einer Zwischenstellung dem Objekt am .nächstep liegt. Die dritte Gruppe G~ wird im wesentlichen ähnlich wie die dritte Gruppe des ersten Objektivs bewegt. Die Blende S wird linear auf das Objekt zu bewegt, und zwar unabhängig von jeder Linsengruppe, wenn von der kürzesten auf die längste Brennweite verstellt wird.
Das dritte Objektiv, das zum Typ C gehört, hat das in Fig. 6 dargestellte Vergrößerungsänderungssystem. Die erste Gruppe G« wird ähnlich wie die erste Gruppe der ersten beiden Objektive linear bewegt. Die zweite Gruppe G2 wird monoton auf das Objekt zu bewegt, und zwar längs einer nichtlinearen Kurve bei einer Brenn-
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weitenverstelung -von kürzester auf die längste Brennweite liegt also am brennweitigen Ende näher beim Objekt als am kurzbrennweitigen Ende. Die dritte Gruppe G-, kann so entworfen werden, daß sie sich mit derselben Geschwindigkeit wie die erste Gruppe G1 und mit dieser linear bewegt. Die zweite Gruppe G_ hat zusätzlich zur Vergrößerungsänderungsfunktion noch die Korrekturfunktion zum Halten der Bildebene in vorbestimmter Lage. Die Blende S wird wie beim zweiten Objektiv unabhängig von jeder Gruppe bewegt. Beim Vergrößerungsänderungssystem dieses Typs werden alle Linsengruppen in derselben Richtung bewegt, ein solches System kann daher vorteilhaft als sogenanntes Einzeloperations-Varioobjektiv ausgebildet werden, bei dem Entfernungseinstellung und Vergrößerungsänderung mit demselben Stellring erfolgt.
Das vierte bis siebte Objektiv haben das Vergrößerungsänderungssystem nach Fig. 7. Bei diesen Objektiven ist die positive dritte Gruppe in eine positive Vordergruppe G.,.. und eine positive Hintergruppe G_» unterteilt. Die Objektive gehören grundsätzlich zum Typ C. Die erste Gruppe G1 wird wie bei den vorstehenden Objektiven linear bewegt. Die zweite Gruppe G_ wird bei einer Verstellung von kürzester auf längste Brennweite monoton
auf das Objekt zu bewegt, die Bewegungskurve hat aber einen Wendepunkt in einer mittleren Stellung. Die beiden positiven Teilgruppen G31 und G32 haben zusammen die Funktion im wesentlichen wie die dritte Gruppe, und sie werden bei einer Änderung von der kürzesten Brennweite auf die längste Brennweite linear auf das Objekt zu bewegt. Hierbei erfolgt aber die Bewegung der hinteren Teilgruppe G _ mit größerer Geschwindigkeit. Die zweite Gruppe G„ hat wiederum die Vergrößerungsänderungsfunktion und die Bildebenenkorrektionsfunktion. Die Blende wird mit der vorderen positiven Teilgruppe G31 der dritten Gruppe bewegt. In diesem Fall wird, wenn die dritte Linsengruppe in zwei positive Teilgruppen G31 und G32 unterteilt wird und diese beiden Linsengruppen am langbrennweitigen Ende dichter als beim kurzbrennweitigen Ende zusammen liegen, die Brechkraft der dritten Gruppe insgesamt am langbrennweitigen Ende stärker als am kurzbrennweitigen Ende. Deshalb wird der Vergrößerungszunahmeeffekt der dritten Linsengruppe für einen Bewegungsbetrag erhalten, der kleiner ist als der, wenn die dritte Linsengruppe als eine Einheit bewegt wird. Da am langbrennweitigen Ende die Hauptebene der dritten Linsengruppe gegenüber der Lage am kurzbrennweitigen Ende vorbewegt wird, kann der Abstand d2 zwischen zweiter Linsengruppe und dritter Linsengruppe
beim langbrennweitigen Ende klein gemacht werden. Der Abstand d_ zwischen zweiter Linsengruppe und dritter Linsengruppe am kurzbrennweitigen Ende kann ebenfalls entsprechend klein gemacht werden» Dieses ist vorteilhafter, weil eine Verringerung des Durchmessers der Frontlinse möglich ist und die Objektivgesamtlänge kürzer gemacht werden kann.
Des weiteren kann beim vierten bis siebten Objektiv die Bewegung der zweiten Linsengruppe im wesentlichen linear gemacht x^erden, wenn die Bewegungsrate der Teilgruppen G^1 und G_„ als zwischen 0,5 ; 1,0 und 0,9 ; 1,0 liegend gemacht wird= Sonach kann jeder durch den Wendepunkt des Nockens verursachte Herstellungsfehler vermieden werden. In einigen Fällen können diese Ausführungsformen auch als optischer Korrektionstyp ausgeführt werden.
Der Aufbau jedes Objektivs sei nun beschrieben. Der Aufbau des ersten Objektivs ist in Fig. 8 dargestellt. Dort liegen, jeweils vom Objekt aus in der angegebenen Reihenfolge
- in der ersten Gruppe G. eine negative Meniskuslinse L^ mit konvexer Vorderfläche, eine mit dieser verkittete bikonvexe positive Linse L„ und eine positive Menis-
kuslinse L_ mit konvexer Vorderflache,
- in der zweiten Gruppe G« eine negative Meniskuslinse L. mit konvexer Vorderfläche, eine positive Meniskuslinse Lj. mit konvexer Hinterfläche, eine negative Linse Lf mit stärker gekrümmter Vorderfläche, eine Bikonkavlinse L_ und eine hiermit verkittete Bikonvexlinse L„, und
- in der dritten Gruppe G, eine positive Linse Lq mit stärker gekrümmter Hinterfläche, eine mit dieser verkittete negative Meniskuslinse L1n mit konvexer Hinterfläche, eine positive Linse L11 mit stärker gekrümmter Vorderfläche, eine negative Linse L1^ mit stärker gekrümmter Hinterfläche, eine positive Linse L1, mit stärker gekrümmter Hinterfläche, eine positive Linse L14 mit stärker gekrümmter Hinterfläche und eine hiermit verkittete negative Linse L1^ mit stärker gekrümmter Vorderfläche.
Das zweite Objektiv (Fig. 9) ist ähnlich dem ersten mit der Ausnahme, daß die positive Linse Ln. und die negative Linse L, in der zweiten Gruppe G_ miteinander verkittet sind.
Der Aufbau des dritten Objektivs (Fig. 10) ist ebenfalls 19/20
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ähnlich dem ersten oder zweiten Objektiv mit der Ausnahme , daß die negative Meniskuslinse L1 und die bikonvexe positive Linse L2 in der ersten Gruppe G1 voneinander getrennt sind.
Bei dem ersten, zweiten und dritten Objektiv sind die Formen der in der dritten Gruppe G- gelegenen positiven Linse L1„ mit stärker gekrümmter Vorderfläche und der negativen Linse L1„ mit stärker gekrümmter Hinterfläche charakteristisch«, Dabei ist es für die Korrektion der einzelnen Aberrationen im ganzen Vergrößerungsänderungsbereichf insbesondere der sphärischen Aberration, der Koma und des Astigmatismus, wünschenswert, daß die Formfaktoren dieser beiden Linsen q,. ^ und q. 2 die folgenden Bedingungen erfüllen '
0„8 < q1]L <- 1.2- ■
0.7 < Jq12J < 2.0 . ■ ■
Der Formfaktor q ist generell definiert als
E2 + Rl
wobei R- und R„ für den Krümmungsradius von Vorder- bzw. Hinterfläche der betreffenden Linse stehen.
Das vierte, fünfte, sechste und siebte Objektiv gehören sämtlich, wie erwähnt, zum Typ C; und bei diesen Ausführungsformen umfaßt die dritte Gruppe G zwei unabhängig voneinander bewegbare positive Teilgruppen G . und G . Bei diesen Objektiven, deren Aufbau in den Fig. 11, 12, 13 bzw. 14 dargestellt ist, sind die erste Gruppe G1 und die zweite Gruppe G~ ähnlich wie das dritte Objektiv nach Fig. 10 aufgebaut. Beim vierten bis siebten Objektiv hat die vordere Teilgruppe G31 der dritten Gruppe G _ etwa je gleichen Aufbau, und zwar vom Objekt aus in der angegebenen Reihenfolge eine bikonvexe positive Linse Lq mit stärker gekrümmter Hinterfläche, eine negative Meniskuslinse L1- mit konvexer Hinterfläche und eine positive Meniskuslinse L mit konvexer Vorderfläche. Für die Korrektion der verschiedenen Aberrationen im gesamten Vergrößerungsänderungsbereich, insbesondere der sphärischen Aberration, der Koma und des Astigmatismus, ist es wünschenswert, daß die Formfaktoren <31nf CI11 und q1 „ der angeführten Linsen der vorderen Teilgruppe G,.. folgende Bedingungen erfüllen:
0.3 < jqg|< 1.0 2.0 < q10 < 5.0 3.0 < q-_ < 8.0
Hinsichtlich der hinteren Teilgruppe G__ in der dritten Gruppe sind das vierte und das fünfte Objektiv (Fig. 11 bziA?,, 12) miteinander vergleichbar. Dort ist die hintere Objektgruppe G32, von der Objektseite her in der angegebenen Reihenfolge, aufgebaut aus einer bikonvexen positiven Linse L12' einer bikonkaven Linsen L1-, einer positiven Linse L1- mit stärker gekrümmter Hinterfläche, einer positiven Linse L15und einer negativen Meniskuslinse L,_ mit konvexer Hinterfläche. Beim fünften Objek-Ib
tiv sind die Linsen L . und L11. miteinander verkittet. Hinsichtlich der hinteren Teilgruppe G__ in der dritten Gruppe sind das sechste Objektiv (Fig. 13) und das siebte Objektiv (Fig. 14} miteinander vergleichbar. Dort liegen jeweils, von der Objektseite aus in der angegebenen Reihenfolge, eine positive Meniskuslinse L^2 mit konvexer Vorderfläche, eine hiermit verkittete negative Meniskuslinse L13 mit konvexer Vorderfläche, eine positive Linse L1, mit stärker gekrümmter Hinterfläche, eine positive Linse L15 mit stärker gekrümmter Hinterfläche und eine negative Meniskuslinse L.., mit konvexer Hinterfläche. Dabei sind beim siebten Objektiv die Linsen L.,,- und L„, miteinander verkittet. Für die Korrektur
ID ID
der sphärischen Aberration, der Koma und des Astigmatismus ist es dabei erwünscht, daß folgende Bedingungen erfüllt sind
22/23 ·
0.2 < r /f,., < 0.4
0.2 < r. /f,~ < 0.4 b 32
Hierin bedeuten
f _ die Brennweite der hinteren Teilgruppe G in der dritten Gruppe,
r den Krümmungsradius der Vorderfläche der positiven
Meniskuslinse L12 und
r. den Krümmungsradius der Hinterfläche der negativen Meniskuslinse L13/ die mit L^2 verkittet ist.
Die numerischen Daten der sieben Objektive sind in den nachstehenden Tabellen 1 bis 7 wiedergegeben. In diesen Tabellen bedeuten, jeweils von der Objektseite aus fortlaufend durchnumeriert,
τ., r„ ... den Krümmungsradius der einzelnen Linsen, d1, d ... die axialen Dicken der einzelnen Linsen bzw. deren Luftabstände,
n1, n„ ... und ν , ν ... den Brechungsindex bzw. die Abbezahl der einzelnen Linsengläser, F die kürzeste Brennweite,
F., eine mittlere Brennweite,
F„ die längste Brennweite und
Bf die Schnittweite.
- 61 Tabelle 1 (Erstes Objektiv)
Objektivbrennweite F von 35 bis 105 Brennweitenänderungsverhältnis 3 Relative Öffnung 1 : 3,5
Bildhöhe y = 21.6
"10
130.39
51.24
-135.31
34.94
79.56
51.99
16.04
-31.09
-25.98
-43.98
10
1.3 ni 1.784 Vl 26.0
7.7 n2 1.563 V2 60.8
0.1
4.5 n3 1.603 V3 60.6
variab el
1.0 n4 1.772 V4 49.4
4.0
2.0 n5 1.756 V5 31.7
0.8
1.3 n6 1.713 υ6 53.9
-251 .47 dll
-16 .14 d12
32 .55 d13
-42 .44 d14
58 .50 d15
-21 .24 d16
-57 .27 d17
28 .31 d18
1023 .03 d19
128 .42 d20
32 .68 d21
-157 .59 d22
-33 .35 d23
36 .88 d24
-19 .33 d25
-95 .09
3.0
1.0
4.5 variabel
6.5
1.2
0.1
5.0
6.3
1.5
3.4
3.4
0.2 11.0
1.0
n 1 .620 V7 60 .2
"8 1 .756 V8 31 .7
"9 1 .501 V9 56 .4
"10 1 .796 V10 45 .5
"11 1 .514 -11 54 .6
"12 1 .755 V12 27 .6
"13 1 .518 V13 60 .3
"14 1 .516 V14 64 .1
"15 1 .796 V15 45 .5
J10
L12 > G3
J13
J14
Fw = 36·2 FM= 60 FT = 103
d5 1.12 10.22 21.60
d14 17.94 9.80 2.37
Blende hinter Lg 14.6 3.2 1.6
Bf 57.67 69.12 70.72 ■
= 2.204
Tabelle 2 (Zweites Objektiv)
Objektivbrennweite F von 35 bis 105 Brennweitenänderungsverhältnis 3 Relative Öffnung 1 : 3,5 bis 1 : 4,3 Bildhöhe y = 21.6 '
"10
11
■12
■13
"14
"15
■16
"17
"18
"19
178.48
46.12
-101.71
32.61
73.64
62.48
15.51
-172.67
-25.48
272.88
-16.25
32.07
-40.23
62.70
-20.68
-55.81
25.11
1029.84
-611.14
d,
10
di3;
d14i
15
"16 d17
18
19
1.3 nl 1.755 Vl 27.6
8.5 n2 1.547 V2 53.6
0.1
4.0 n3 1.603 V3 60.6
variab el
1.0 n4 1.796 V4 40.9
4.1
2.7 n5 1.795 V5 28.5
1.3 n6 1.796 V6 40.9
2.2
1.0 n7 1.582 V7 46.4
3.7 n8 1.795 V8 28.5
variabel
5.5 n9 1.501 V9 56.4
1.2 nio 1.796 V10 45.5
0.1
4.3 nn 1.514 Vll 54.6
6.2
3.0 n12 1.795 V12 28.5
r20 38.31 d20 2.5 n13 1 .620 V 13 60 .2 L13
r21 -247.30 d21 3.3
r22 -27.81 d22 0.1 n14 1 .501 V 14 56 .4 L14
r23 32.10 d23 8.2 n15 1 .796 V 15 45 .5 L15>
r24 -17.98 d24 1.0
r25 -373.38
Fw= 36 F M = 60
M
PT = 102.5
d5 0.97 9.90 20.42
d13 20.57 11.73 3.44
Blende hinter Lo
ο
9.6 7.4 2.3
Bf 57.57 62.27 74.70
= 2.024
Tabelle 3 (Drittes Objektiv)
Objektivbrennweite F von 35 bis 105 BrennweitenänderungsVerhältnis 3 Relative Öffnung 1 ; 3,5 bis 1 s 4,3-Bildhöhe y = 21*6
130.66 6.67 46*51
-112.14 31.47 58*68 62.4 8 15.51
-172.67 -25.48 272O88 -16.25 32„07
-40.23 62.99
-20.77 -56.06 25.23
1034.62
5 1O
Λ10
17
18
19
1.3
1.0
8.5
0.1
4.0 variabel
1.0
4.1
2.75
1.3
2.29
1.0
3.7 variabel
5.5
1.2
0.1
4.3
6.9
1.795 Vl 28.5
1.563 V2 60.8
1.60.3 V3 60.6
1.796 V4 40.9
1.795 V5 28.5
1.796 V6 40.9
1.582 V7 46.4
1.795 V8 28.5
1.501 V9 56.4
1.79 6 V10 45.5
1.514 Vll 54.6
Jl ^
\ G,
J10
20
21
22
23
24
25
26
-856.49
38.01
-851.48
-29.36
32.76
-18.36
-678.32
20
d 21
d 22
d 23
d 24
d 25
d
1.5
2.59
4.0
0.16
8.2
1.0
n12 1 .795 V13 28 .5 L12 I
n13 1 .620 V14 60 .2 L13
n14 1 .501 V15 56 .4 L14
n15 1 .796 45 .5 L15
Fw = 36.2 FM= 60 FT = 102.5
d6 1.04 9.96 18.64
d14 21.05 12.13 3.45
Blende hinter Lg 10.0 6.1 2.1
Bf 57.37 68.90 79.79
= 1.857
Tabelle 4 (Viertes Objektiv)
Objektivbrennweite F von 35 bis 105 Brennweitenänderungsverhältnis 3 Relative Öffnung 1 : 3f5 bis 1 :'.4,5 Bildhöhe y = 21„6
163.84 60.38 69.92
-124.35 32.82 67.73 58.6.0 17.03
-207.96 -20.31
-187.13 -21.24 17.22
-1098.84 76.43
-25.73 -21.84
-39.02 34.55
4IO
11
d d d d
d] d.
14
'15
17
1.3
0.6
6.2
0.1
3.9 variabel
1.0
3.0
3.5
1.0
2.7
1.0
3.3 variabel
4.0
0.5
1.0
0.1 2.0
1.805 Vl 25.3
1.603 V2 60.6
1.603 V3 60.6
1.796 V4 45.5
1.805 V5 25.3
1.796 V6 45.5
1.713 V7 53.9
1.796 V8 40.9
1.713 V 53.9
1.805 υιο 25.3
1.568 Vll 56.0
L5
J10
-1Il'
r r r r r r
21
23
25
"29 '30
53 .69 d20
29 .35 d21
-45 .83 d22
-41 .49 d23
29 .65 d24
994 .65 d25
-38 .85 d26
857 .81 d27
-25 .42 d28
-21 .42 d29
-29 .07
variabel 4.5 1.9 1.5 2.0 2.5 0.1 5.0 0.6 1.4
n12 1 .563 V12 60 .8 L13
n13 1 .796 V13 45 .5 L14 '
n14 1 .516 V14 64 .1 L15
n15 1 .516 V15 64 .1 Ll J
n16 1 .749 V16 35 .1
Fw ~ 36·2 M FT = 103
d6 1.28 10.99 20.32
d14 13.0 7.17 1.72
d20 9.66 5.79 1.91
^Blende vor Lg 0.8 0.8 0.8
Bf 52.04 64.97 77.87
= 1.817
Tabelle 5 (Fünftes Objektiv)
Objektivbrennweite F von 35 bis 105 Brennweitenänderungsverhältnis 3 Relative Öffnung 1 : 3,5 bis 1 : 4,5 Bildhöhe γ = 21.6
146.56
58.02 63.36
3:Λ -138.23 r,- 33.60
67.70 62.53 17.12 -208.23 -20.51 -177.01 -21.42 17.19 -975.69 87.95 -23.88 -20.25 -35.29 28.82
"10
"11
12
13
•14
■15
Ί6
17
18
19
d 1
d 2
d 3
d 4
d 5
d 6
d 7
d 8
d 9
d 10
d 11
d 12
d 13
d 14
d 15
d 16
d 17
d 18
d 19
1.3 ni 1.805
0.8
6.2 n2 1.603
0.1
3.9 n3 1.603
variab el
1.0 n4 1.796
3.0
3.5. n5 1.805
1.0 n6 1.796
2.7
1.0 Ω7 1.713
3.3 n8 1.796
variab el
4.0 n9 1.713
1.11
1.0 nio 1.805
1.04
2.0 nn 1.568
'10
'11
25.3 60.6 60.6 45.5
25.3 45.5
53.9
vo 40.9 ο
53.9
25.3
5.6.0
L, N
10
"20 •21
r r r r r r
"29
39 .06 d20
25 .36 d21
62 .61 d22
52 .01 d23
26 .06 d24
77 .80 d25
26 .94 d26
86 .70 d27
25 .30 d28
51 .69
varxabel 4.0 1.87 1.0 2.73 2.0 0.1 4.5 1.0
"12 1. 563 V12 60 .8
"13 1. 796 V13 45 .5
"14 1. 518 V14 60 .3
"15 1. 563 V15 60 .8
"16 1. 796 V16 40 .9
J12
J13
J14
J15
J16
Fw - 36.2 ■ FM = 60
M
FT = 103
d6 1.20 10.91 20.23
d14 13.06 7.22 1.77
d20 9.18 5.30 1.43
Blende vor Lg 0.8 0.8 0.8
Bf 52.77 65.70 78.60
= 1.817
BAD ORIGiNAL
Tabelle 6 (Sechstes Objektiv)
Objektivbrennweite F von 35 bis 105 Brennweitenänderungsverhältnis 3 Relative öffnung 1 : 3,5 bis 1 : 4,5 Bildhöhe y = 21.6
157.33 59.72 67.46 -130.89 33.37 69„37 63.56 17.11 -204.46 -20,33 -192.0 -21.45 17.47 -568.20 88.81 -25.60 -21.70 -38.63 35.59
io
"11 d12i
13
14
15
16
17
18
19
1.3 0.6 6.2
0.1
3.9 variabel
1.0.
3.0
3.5
1.0
2.7
1.0
3.3 variabel
4.0
0.5
1.0
0.1
2.0
1 .805 υι 25 .3
1 .603 V2 60 .6
1 .603 V3 60 .6
1 .796 V4 45 .5
1. 805 V5 25. 3
1. 796 V6 45. 5
1. 713 V7 53. 9
1. 796 V8 40. 9
1. 713 V8 53. 9
1. 805 V10 25. 3
1. 568 Vll 56. 0
L1 Λ
■ΊΟ-
■Ί1-
64 .42 d20
23 .62 d21
94 .99 d22
22 .35 d23
91 .31 d24
-36 .06 d25
132 .82 d26
-24 .13 d27
-21 .25 d28
-39 .27
variabel 5.0 1.5 2.0 3.0 0.1 5.0 0.6 1.4
"12 1 .563 V12 60 .8
"13 1 .796 V13 45 .5
"14 1 .516 V14 64 .1
"15 1 .518 V15 60 .3
"16 1 .749 V16 35 .1
F w = 36-2 M FT = 103
d6 1.51 11.04 20.26
d14 12.49 6.75 1.38
d20 10.11 6.3 2.46
Blende vor L9 0.8 0.8 0.8
Bf 51.01 63.68 76.50
= 1.817
Tabelle 7 (Siebentes Objektiv)
"10
"11
12
•13
■14
"15
"16
"17
"18
Objektivbrennweite P von 35 bis 105 Brennweitenänderungsverhältnis 3 Relative Öffnung 1 i 3,5 bis 1 ; 4,5 Bildhöhe y - 21.6
150.69 58.13 66.23 -128.09 33.14 67.54 62.79 17.07 ■213.87 -20.49 -194.15 -21.48 17.23 -696.58 122.05 -24.80 -21.54 -38.91 35.07
19
io
12
13
14
15
16
17
18 1I9
1.3 ni 1.805 V2 25.3
0.4
6.2 n2 1.603 V3 60.6
0.1
3.9 n3 1.603 V4 60.6
variab el
1.0 n4 1.796 V 45.5
3.0 V6
1.0 n5 1.805 25.3
1.0 n6 1.796 V7 45.5
2.7 V8
1.0 n7 1.713 53.9
3.5 n8 1.796 V9 40.9
variabel
4.0 n9 1.713 V10 53.9
0.4
1.0 nio 1.805 -11 25.3
0.1
2.0 »11 1.568 56.0
> G,
J10
'11/
> G
72 .08 d20
21 .96 d21
34 .58 d22
20 .50 d23
104 .25 d24
-31 .38 d25
-95 .95 d26
-16 .37 d27
-45 .88
variabel 4.0 1.5 2.0 4.0 0.1 5.5 1.4
n12 1 .563 V12 60 .8
n13 1 .796 V13 45 .5
n14 1 .518 V14 60 .3
n15 1 .563 V15 60 .8
n16 1 .796 V16 40 .9
13
15
16
Fw = 36·2 FM = 60
M
FT = 103
d6 0.98 10.62 19.77
d14 12.52 6.77 1.49
d20 10.84 6.96 3.08
Blende vor L„ 0.8 0.8 0.8
Bf 52.36 65.30 78.24
= 1.817
.3Z4U7
Um die erfindungsgemäße Wirkung bei jedem der vorstehend beschriebenen Objektive zu zeigen, sei auf Fig. 15 verwiesen. Diese Figur zeigt den Verlauf der Änderung h, von der optischen Achse aus, der Stelle, bei der der Hauptlichtstrahl des maximalen BiIdfeidwinkeIs die erste Linsengruppe passiert, wenn das Objektiv auf eine sehr kurze Entfernung von 1 ,.5 m fokussiert wird, wie sich dieses aus der Änderung der Brennweite F bei jedem Objektiv ergibt. In Fig* 15 beziehen sich Kurve a auf das erste Objektiv mit dem Vergrößerungsänderungssystem vom TYP Äf Kurve b auf das zweite Objektiv mit dem Vergrößerungsänderungssystem vom Typ B, Kurve c auf das dritte Objektiv mit dem Vergrößerungsänderungssystem vom Typ C und Kurve c' auf das vierte bis siebte Objektiv mit jeweils dem Vergrößerungsänderungssystem vom Typ C, wobei die dritte Gruppe in zwei positive Teilgruppen unterteilt ist. Außerdem bezieht sich in Fig. 15 die gestrichelte Kurve d auf ein dreigruppiges Varioobjektiv, wie dieses in der JA-OS 1009/1981 beschrieben ist. Diese Kurve dient zu Vergleichszwecken. Man sieht aus Fig. 15, daß für alle Ausführungsformen die Stelle, bei der der Hauptlichtstrahl eines maximalen Bildfeldwinkels durch die erste Gruppe hindurchgeht, beträchtlich näher bei der optischen Achse gelegen ist, und daß die Apertur der vordersten Linse
36/37
sehr klein gemacht werden kann. Bei allen Objektiven ist der Durchmesser eines objektseitig am Objektiv angesetzten Filters 52 mm im Durchmesser, ein Wert der wesentlich kleiner ist als bei bekannten Objektiven. Die Form des gesamten Objektivs kann daher kompakt gehalten werden.
Der Korrektionszustand der sieben Objektive ist der aus den Fig. 16 bis 22 ersichtliche. Im einzelnen ist dabei die Fig. 16 dem ersten Objektiv zugeordnet, die Fig. 17 dem zweiten Objektiv etc. In diesen Figuren zeigen jeweils der Teil A den Korrektionszustand bei Einstellung auf die kürzeste Brennweite, der Teil B den Korrektionszustand bei Einstellung auf eine mittlere Brennweite und der Teil B den Korrektionszustand bei Einstellung auf die längste Brennweite. Bei der Darstellung der sphärischen Abberation ist der Abweichungsbetrag gegen die Sinusbedingung durch eine gestrichelte Linie ebenfalls dargestellt. Man sieht aus diesen Figuren, daß bei allen Objektiven ein ausgezeichnetes Abbildungsverhalten im ganzen Vergrößerungsänderungsbereich vorhanden ist.
Wie beschrieben, ist mit der Erfindung ein den Weitwin-37/38
kelbereich erfassendes Varioobjektiv ermöglicht, dessen maximaler Bildfeldwinkel 60 überschreitet, dessen Brennweitenänderungsverhältnis 3 beträgt und dessen relative Öffnung etwa 1 : 3,5 ist, gleichwohl aber eine Frontlinsenapertur für ein Filter eines Durchmessers von nur 52 mm besitzt und dabei von kompaktem Aufbau und geringem Gewicht ist und ausgezeichnetes Abbildungsverhalten im ganzen Vergrößerungsänderungsbereich zeigt.

Claims (1)

  1. CH . WESER . SEi\3fcN· KRAMER ZWIRNER . HOFFMANN
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patentconsult P.adedcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsuit Paleniconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Paientconsult
    HippoB Kogaku K„ K»
    Tokyoι Japan Case
    Patentansprüche
    1. Varioobjektiv? dessen kürzeste Brennweite im Weitwinkelbereich liegt und das, von der Objektseite her in der angegebenen Reihenfolge aufgebaut ist aus
    - einer ersten Linsengruppe positiver Brechkraft,
    - einer zweiten Linsengruppe negativer Brechkraft und
    - einer dritten Linsengruppe positiver Brechkraft, wobei zur Vergrößerungsänderung die zweite Linsengruppe relativ zur ersten und dritten Linsengruppe bewegt wird,
    dadurch gekennzeichnet , daß bei einer Brennweitenänderung von der kürzesten auf die längste Brennweite
    - die erste und die dritte Linsengruppe monoton zum.
    Mönchen: R. Kramer Dip!.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rar. nai.« E. Hoiirnatm Oipl.-ing. Wiesbaden: P.G. Blumbach Oipl.-Ing. . P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Uig., Pat.-Ass., Pal.-Anw, bis 1979 . G. Zwimer Dipl.-ing. DipI.-W.-lng.
    Objekt hin bewegt werden und
    - die zweite Linsengruppe wenigstens in der Nähe der kürzesten Brennweite zum Objekt hin bewegt wird.
    2. Varioobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Bedingung
    0.5 < v2/v <
    hierin bedeuten
    ν das Brennweitenänderungsverhältnis des Objektivs und v„ das Verhältnis von Vergrößerung durch die zweite Linsengruppe allein bei der längsten Brennweite zur Vergrößerung bei der längsten Brennweite.
    3. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei einer Vergrößerungsänderung von der kürzesten Brennweite aus zur längsten Brennweite hin
    - die erste Linsengruppe linear auf das Objekt zu bewegt wird,
    - die zweite Gruppe eine zum Objekt konvexe Kurve beschreibt und in einer Zwischenstellung zwischen kürzester und längster Brennweite dem Objekt am nächsten gelegen ist und
    - die dritte Linsengruppe die Bildebenen-Korrektionsfunktion besitzt und monoton auf das Objekt zu bewegt wird, und zwar längs einer nichtlinearen Kurve mit einem Wendepunkt (Fig. 4).
    4„ Varioobjektiv nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß bei einer Brennweitenänderung von der kürzesten auf die längste Brennweite
    - die erste Linsengruppe linear auf das Objekt zu bewegt wird, die zweite Linsengruppe bei der kürzesten und bei der längsten Brennweite im wesentlichen dieselbe Stellung gegenüber der Bildebene einnimmt und in einem glatten Kurvenverlauf so bewegt wird, daß sie in einer Zwischenstellung dem Objekt am nächsten ist, und
    - die dritte Linsengruppe die Bildebenen-Korrektionsfunktion besitzt und zum Objekt hin monoton bewegt wird, und zwar längs einer nichtlinearen Kurve mit einem Wendepunkt (Fig. 5}.
    Jf. Varioobjektiv nach Anspruch T,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vergröβerungsänderung von der kürzesten Brennweite auf die längste Brennweite
    - die erste Linsengruppe linear auf das Objekt zu bewegt wird,
    - die zweite Linsengruppe monoton auf das Objekt längs einer nichtlinearen Kurve zu bewegt wird und dabei dem Objekt bei der längsten Brennweite näher als bei der kürzesten Brennweite zu liegen kommt, und
    - die dritte Linsengruppe mit derselben Geschwindigkeit wie die erste Linsengruppe linear auf das Objekt zu bewegt wird (Fig. 6).
    6. Varioobjektiv nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß, je von der Objektseite her in der angegebenen Reihenfolge,
    dn der· ersten Linsengruppe liegen
    - eine negative Meniskuslinse (L1) mit konvexer Vorderfläche,
    - eine hiermit verkittete oder in Luftabstand hiervon angeordnete positive Bikonvexlinse (L2) und
    - eine positive Meniskuslinse (L-) mit konvexer Vorderfläche,
    und in der zweiten Linsengruppe liegen
    - eine negative Meniskuslinse (L.) mit konvexer Vorderfläche,
    - eine positive Linse (L1.) mit stärker gekrümmter Hinterfläche,
    - eine mit dieser verkittete oder im Abstand hiervon gelegene negative Linse (Lß) mit stärker gekrümmter Vorderfläche,
    - eine Bikonkavlinse (L ) und
    - eine mit dieser verkittete Bikonvexlinse (Lg) .
    7. Varioobjektiv nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß, je von der Objektseite aus in der angegebenen Reihenfolge,
    in der ersten Linsengruppe liegen
    - eine negative Meniskuslinse (L1) mit konvexer Vorderfläche,
    - eine hiermit verkittete oder im Abstand hiervon gelegene positive Bikonvexlinse (L_) und
    - eine positive Meniskuslinse (L ) mit konvexer Vorderfläche ,
    und in der zweiten Linsengruppe liegen
    - eine negative Meniskuslinse (L.) mit konvexer Vorderfläche,
    - eine positive Linse (L1.) mit stärker gekrümmter Hinterfläche,
    - eine hiermit verkittete oder hiervon im Abstand gelegene negative Linse (Lg) mit stärker gekrümmter Vorderfläche, ■ "
    - eine Bikonkavlinse (L_) und
    - eine mit dieser verkittete Bikonvexlinse (L0).
    8. Varioobjektiv nach Anspruch 5f
    dadurch gekennzeichnet , daß, je von der Objektseite aus in der angegebenen Reihenfolge,
    in der ersten Linsengruppe liegen
    - eine negative Meniskuslinse (L1) mit konvexer Vorderfläche,
    - eine mit dieser verkittete oder hiervon im Abstand befindliche positive Bikonvexlinse (L-) und
    - eine positive Meniskuslinse (L,) mit konvexer Vorderfläche,
    und in der zweiten Linsengruppe liegen
    - eine negative Meniskuslinse (L.) mit konvexer Vorderfläche,
    - eine positive Linse (L-) mit stärker gekrümmter Hinterfläche,
    - eine mit dieser gekittete oder hiervon im Abstand befindliche negative Linse (L,-) mit stärker gekrümmter Vorderfläche,
    - eine Bikonkavlinse (L7) und
    - eine mit dieser verkittete Bikonvexlinse (L_).
    -T-
    9. Varioobjektiv nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, von der Objektseite aus in der angegebenen Reihenfolge, in der dritten Linsengruppe liegen
    - eine positive Linse (Lq) mit stärker gekrümmter Hinterflache,
    - eine mit dieser verkittete negative Meniskuslinse (L10) mit konvexer Hinterfläche,
    - eine positive Linse (L11) mit stärker gekrümmter Vorderfläche,
    - eine negative Linse (L _) mit stärker gekrümmter Hinterfläche,
    - eine positive Linse (L1-) mit stärker gekrümmter Hinterfläche,
    - eine positive Linse (L-A mit stärker gekrümmter Hinterfläche und
    - eine mit dieser verkittete negative Linse (L^) mit stärker gekrümmter Vorderfläche.
    1.0. Varioobjektiv nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Formfaktoren der in der dritten Linsengruppe (G3) gelegenen positiven Linse (L1-) mit stärker gekrümmter Vorderfläche bzw. der negativen Linse (L _) mit stärker gekrümmter Hinterfläche folgende Bedingungen erfüllen
    3240731
    0.8 < qn < 1.2 0.7 < Jq12I < 2.0
    wobei der Formfaktor q definiert ist als
    R2 - E1
    wenn R1 und R den Krümmungsradius von Vorder- bzw. h Hinterfläche jeder Linse bedeuten.
    11. ¥arioobjektiv nach Anspruch 1O, gekennzeichnet durch die folgenden
    Rechendatens
    Objektiv-Brennweite F = 35 bis 105 Brennweitenänderungsverhaltnis 3 relative öffnung 1 s 3.5
    Bildhöhe y = 21.6
    ■10
    11
    12
    130=39
    51.24
    ■135 ο 31
    34„94
    79.56
    51.99
    16.04
    -31.09
    -25.98
    -43.98
    -251.47 -16.14
    32.55
    d-
    10
    11
    13
    1.3 ni 1.784 Vl 26.0 7.7 n2 1.563 V2 60.8 0.1 4.5 n3 1.603 V3 60.6 variabel 1.0 V .1.772 V4 49.4 4.0 2.0 n5 1.756 V5 31.7 0.8 1.3 :n6 1.713 V6 53.9 3.0 1.0 n7 1.620 V7 60.2 4.5 n8 1.756 V8 31.7
    5 > G,
    14 ■15 ■16 "17
    ■19
    •22
    -42 .44 d14 58 .50 d15 -21 .24 d16 -57 .27 d17 28 .31 d18 -1023 .03 d19 128 .42 d20 32 .68 d21 -15 7 .59 d22 -33 .35 d23 36 .88 d24 -19 .33 d25 -95 .09
    variabel
    6.5
    1.2
    0.1
    5.0
    6.3
    1.5
    3.4
    3.4
    0.2 11.0
    1.0
    1 .501 V9 56 .4 n10 1 .796 V10 45 .5 -11 1 .514 VlI 54 .6 "12 1 .755 V12 27 .6 "13 1 .518 V13 60 .3 "14 1 .516 V14 64 .1 "15 1 .796 V15 45 .5
    J15
    Fw = 36·2 FM= 60 FT = 103 d5 1.12 10.22 21.60 d14 17.94 9.80 2.37 Elende hinter Lo
    - ο
    14.6 3.2 1.6
    Bf 57.67 69.12 70.72
    = 2.204
    worin bedeuten, sämtlich von der Objektseite her
    fortlaufend durchnumeriert .
    r,ι ε« ο«, die Krümmungsradien der einzelnen Linsenflächen j, " cL f d„ = o β die axialen Dicken der einzelnen Linsen bzw. die Luftabstände hierzwischen,
    Is1 s Ά~ . »ο und V1 f v„ ... die Brechungsindices bzw.
    Abbezahlen,
    P ,, F f F die kürzeste, eine mittlere bzw. längste Objektivbrennweite und
    Bf die Schnittweite.
    12. Varioobjektiv nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die folgenden Rechendaten:
    Objektiv-Brennweite F = 35 bis 105-Brennweitenänderungsverhältnis 3 relative Öffnung 1 : 3.5 bis 1 : 4.3 Bildhöhe y = 21.6
    178 .48 dl 46 .12 d2 101 .71 d3 32 .61 d4 73 .64 d5 62 .48 d6 15 .51 d7 172 .67 d8 -25 .48 d9 272 .88 d10 -16 .25 dll 32 .07 d12 -40 .23 d13
    1.3
    8.5
    0.1
    4.0 variabel
    1.0
    4.1
    2.7
    1.3
    2.2
    1.0
    3.7 variabel
    nl 1. 755 Vl 27. 6 n2 1. 547 V2 53. 6 n3 1. 603 V3 60. 6 n4 1. 796 V4 40. 9 n5 1. 795 V5 28. 5 n6 1. 796 V6 40. 9 n7 1. 582 V7 46. 4 n8. 1. 795 V8 28. 5
    14
    15
    16
    17
    r18
    :20
    :22
    r23
    :24
    25
    62.70
    -20„68
    -55.81
    25.11
    1029.84
    -611.14
    38.31
    -247.30
    -27.81
    32.10
    -17.9 8
    -373.38
    '15 I
    17
    d.
    "20
    22
    23
    24
    5.5 1.2 0.1 4.3 6.2 3.0
    2.5 3.3 0.1 8.2 1.0
    n.
    10
    1Il
    12
    13
    14
    15
    1 .501 1 .796 1. ,514 1. 795 1. 620 1. 501 1. 796
    11
    '12
    13
    15
    56.4 45.5
    54.6 28.5
    60.2
    56.4
    45.5
    "1IO
    L12fG3
    L13
    L14 L15y
    Fw = 36 FM = 60
    M
    FT = 102.5
    0.97 9.90 20.42 d13 20.57 11.73 3.44 -Blende hinter Lg 9.6 7.4 2.3 Bf 57.57 62.27 74.70
    = 2.024
    324078!
    worin bedeuten, sämtlich von der Objektseite her fortlaufend durchnumeriert
    T1, r.2 ... die Krümmungsradien der einzelnen Linsenflächen,
    d., d_ ... die axialen Dicken der einzelnen Linsen bzw. die Luftabstände hierzwischen,
    n1, n„ ... und V1, v_ ... die Brechungsindices bzw. Abbezahlen,
    P , F , FT die kürzeste, eine mittlere bzw. längste Objektivbrennweite und
    Bf die Schnittweite.
    324078T
    -Isis« ¥arioobjektiv nach Anspruch 10,
    gekennz ei chnet durch die folgenden
    Rechendaten:
    Objektiv-Brennweite F = 35 bis 105 Brennweitenänderungsverhältnis 3 relative Öffnung 1 : 3.5 bis 1 : 4.3 BildhShe y = 21.6
    ■10
    11
    12
    ■13
    "14
    130.66
    46.67
    46.51
    -112.14
    31*47
    58„68
    62O48
    IS. 51
    -172.67 -25.48 272.88 -16.25
    32.07
    -40.23
    10
    11
    13
    1.3 ni 1.0 8.5 n2 0.1 4.0 n3 variabel 1.0 n4 4.1 2.75 n5 1.3 n6 2.29 1.0 n7 3.7 n8 variabel
    1.795 1.563 1.603 1.796 1.795.
    1.796
    1.582 1.795
    "V,
    v.
    V.
    V.
    V1
    28.5 60.8 60.6 40.9
    28.5 40.9
    46.4 28.5
    r15 62 .99 d15 5 .5 n9 1 .501 V9 56 .4 Lio -3 r16 -20 .77 d16 1 .2 nio 1 .796 V10 45 .5 r17 -56 .06 d17 O .1 Lll r18 25 .23 d18 4 .3 nn 1 .514 Vll 54 .6 L12 r19
    r20
    1034
    -856.
    .62
    49
    d19
    d20
    6
    1.
    .9
    5
    n12 1. 795 V12 28. 5
    r21 38. 01 d21 2. 59 L13 r22 -851. 48 d22 4. 0 n13 1. 620 V13 60. 2 r23 -29. 36 d23 0. 16 L14 r24 32. 76 d24 8. 2 n14 1. 501 V14 56. 4 L15> r25 -18. 36 d25 1. 0 nl5 1. 796 V15 45. 5 r26 -678. 32
    ρ =
    W
    36.2 FM = 60 Ρτ = 102.5
    d6 1. 04 9. 96 18.64 d14 21. 05 12. 13 3.45 Blende hinter Lg 10. 0 6. 1 2.1 Bf 57. 37 68. 90 79.79
    = 1.857
    worin bedeuten, sämtlich von der Objektseite her fortlaufend durchnumeriert r1, r2 ... die,Krümmungsradien der einzelnen Linsenflächen, * d., d_ ... die axialen Dicken der einzelnen Linsen bzw. die Luftabstände hierzwischen, n~, n2 ... und v,, v_ ... die Brechungsindices bzw. Abbezahlen, .
    Fw, FM, F_ die kürzeste, eine mittlere bzw. längste Objektivbrennweite und Bf die Schnittweite.
    14. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei einer Vergrößerungsänderung von der kürzesten Brennweite auf die längste Brennweite
    - die erste Linsengruppe linear auf das Objekt zu bewegt wird,
    - die zweite Linsengruppe monoton auf das Objekt zu bewegt wird, und zwar längs einer nichtlinearen Kurve, und bei der kürzesten Brennweite näher beim Objekt liegt als bei der kürzesten Brennweite und
    - bei Unterteilung der dritten Linsengruppe in eine Vordergruppe und eine Hintergruppe je positiver Brechkraft diese beiden Teilgruppen mit verschiedenen Geschwindigkeiten linear auf das Objekt zu bewegt werden (Fig. 7).
    15. Varioobjektiv nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Vordergruppe der dritten Linsengruppe kleiner ist als die der Hintergruppe und daß das Verhältnis der beiden Geschwindigkeiten zwischen 0,5 : 1,0 und 0,9 : 1,0 liegt.
    16. Varioobjektiv nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet , daß von der Objektseite aus in der angegebenen Reihenfolge
    in der Vordergruppe der dritten Linsengruppe liegen
    - eine positive Bikonvexlinse (L-) mit stärker gekrümmter Hinterfläche,
    - eine negative Meniskuslinse (L1n) mit konvexer Hinterfläche und
    - eine positive Meniskuslinse (Lj mit konvexer Vorderflache.
    17. Varioobjektiv nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Formfaktoren q1n» Q11 und q..- der aufeinanderfolgenden Linsen der Vordergruppe der dritten Linsengruppe die folgenden Bedingungen erfüllen
    0.3 < Iq9I < 1.0 2.0 4 q10 < 5.0 3.0 < qt1 < 8.0
    wobei der Formfaktor q definiert ist als
    R2 +R1
    R2 - R1
    wenn R1 und R den Krümmungsradius von Vorder- bzw. Hinterfläche jeder Linse bedeuten.
    18. Varioobjektiv nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß, von der Objektseite aus in der angegebenen Reihenfolge,
    in der Hintergruppe der dritten·Linsengruppe liegen
    - eine positive Bikonvexlinse (L12)/
    - eine Bikonkavlinse (L13),
    - eine positive Linse (L14) mit stärker gekrümmter Hinterfläche,
    - eine positive Linse (L1_) und
    - eine negative Meniskuslinse (L1fi) mit konvexer Hinterfläche.
    19. Varioobjektiv nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch die folgenden Rechendaten:
    Objektiv-Brennweite F = 35 bis Brennweitenänderungsverhältnis relative Öffnung 1 : 3.5 bis 1 : Bildhöhe y = 21.6
    163.84 dl 1.3 ni E. nn 1.805 t
    i
    1.805 Vl 25.3 L2 >G1 L4 " >G2 L9 " .G31 Ι
    60.38 d2 0.6 69.92 d3 6.2 n2 1.603 1.568 V2 60.6 L3 ' L5 L10 -124.35 d4 0.1 L6 32.82 d5 3.9 n3 1.603 V3 60.6 I Lll, 67.73 d6 variabel L7 58.60 d7 1.0 n4 1.796 V4 45.5 L8 ^ 17.03 d8 3.0 -207.96 d9 3.5 Ω5 1.805 V5 25.3 -20.31 d10 1.0 n6 1.796 V6 45.5 -187.13 dll 2.7 -21.'24 d12 1.0 n7 1.713 V7 53.9 17.22 d13 3.3 n8 1.796 V8 40.9 -1098.84 d14 variabel 76.43 d15 4.0 n9 1.713 V9 53.9 -25.73 d16 0.5 -21.84 d17 1.0 nio V10 25.3 .-39.02 d18 0.1 34.55 d19 2.0 -11 56.0
    •20
    r r r r r r r r r r
    23 24
    26
    28
    30
    53 .69 d20 29 .35 d21 -45 .83 d22 -41 .49 d23 29 .65 d24 994 .65 d25 -38 .85 d26 857 .81 d27 -25 .42 d28 -21 .42 d29 -29 .07
    variabel 4.5 1.9 1.5 2.0 2.5 0.1 5.0 0.6 1.4
    n12 1. 563 V12 60 .8 L12^ n13 1. 796 V13 45 .5 L13 n14 1. 516 V14 64 .1 L14 n15 1. 516 V15 64 .1 L15 n16 1. 749 V16 35 .1 L16/
    *w = 36·2 FM = 60
    M
    FT = 103
    d6 1.28 10.99 20.32 d14 13.0 7.17 1.72 d20 9.66 '"'■■'5.79 1.91 Blende vor Lg 0.8 0.8 0.8 Bf 52.04 64.97 77.87
    = 1.817
    worin bedeuten, sämtlich von der Objektseite her fortlaufend durchnumeriert T1, r._ ... die Krümmungsradien der einzelnen Linsenflächen, " d*, d_ ... die axialen Dicken der einzelnen Linsen bzw. die Luftabstände hierzwischen, : η,., η ... und V1, ν ... die Brechungsindices bzw. Abbezahlen, ■ Fw, F , F die kürzeste, eine mittlere bzw. längste Objektivbrennweite und Bf die Schnittweite.
    5240781
    20. Varioobjektiv nach Anspruch 18,
    gekennzeichnet durch die folgenden
    Rechendaten:
    Objektiv-Brennweite F= 35 bis Brennweitenändervmgsverhältnis relative Öffnung 1 : 3.5 bis 1:4.5 Bildhöhe y = 21.6
    146, 56 d1 58. 02 d2 63. 36 d3 -138. 23 d4 33. 60 d5 67. 70 d6 62. 53 d7 17. 12 d8 208. 23 d9 -20. 51 dio 177. 01 dn -21. 42 d12 17. 19 d13 975. 69 d14 87. 95 d15 -23. 88 d16 -20. 25 d17 -35. 29 d18 28. 82 d19
    1 .3 0 ni j V 0 .8 11 6 .2 0 n2 n5 0 .1 04 n6 3 .9 0 n3 variabel n7 1 n8 3 3 n9 1. 2. nio 1. 3. nll .0 .0 .5 0 7 0 3 variabel 4. 1. 1. 1. 2.
    1. 805 Vl 25.3 1. 603 V2 60.6 1. 603 V3 60.6 1. 796 V4 45.5 1. 805 V5 25.3 1. 796 V6 45.5 1. 713 V7 53.9 1. 796 V8 40.9 1. 713 V9 53.9 1. 805 V10 25.3 1. 568 vll 56.0
    > G31
    39.06
    25.36 -62.61 -52.01 26.06 -77.80 -26.94 86.70 -25.30 ■51.69
    d 20 d 21 d 22 d 23 d 24 d 25 d 26 d 27 d 28
    variabel n12 4.0 1.87 n13 1.0 2.73 nl4 2.0 0.1 n15 4.5 n16 1.0
    1.563 1.796 1.518 1.563 Iv
    1.796
    12 60.8 L12 > L14 13 45.5 L13 L15 L16 14 60.3 15 60.8 16 40.9
    Fw = 36,2 FM = 60
    M
    FT = 103
    d6 1.20 10,91 20.23 d14 13.06 7,22 1.77 d20 9..18 5.30 1.43 Blende vor L- 0o8 0.8 .0.8 Bf 52.77 65.70 78.60
    = 1.817
    worin bedeuten, sämtlich von der Objektseite her fortlaufend durchnumeriert ·
    T1, r._ ... die Krümmungsradien der einzelnen Linsenflächen,
    d1, d_ ... die axialen Dicken der einzelnen Linsen bzw, die Luftabstände hierzwischen,
    τι., n2 ... und V1, v_ ... die Brechungsindices bzw. Abbezahlen,
    FW FM' FT die kürzeste' eine mittlere bzw. längste Objektivbrennweite und
    Bf die Schnittweite.
    21. Variiobjektiv nach Anspruch 17,
    dadurch g ekennz eichnet , - daß, von der Objektseite aus in der angegebenen Reihenfolge,
    - in der Hintergruppe der dritten Linsengruppe liegen
    - eine positive Meniskuslinse (L1-) mit konvexer Vorderfläche,
    - eine mit dieser verkittete negative Meniskuslinse (L1-) mit konvexer Vorderflache,
    - eine positive Linse (L1 &) mit stärker gekrümmter Hinterflache,
    - eine positive Linse (L15) mit stärker gekrümmter Hinterfläche und
    - eine mit dieser verkittete oder hiervon im Abstand befindliche negative Meniskuslinse (L^g) mit konvexer Hinterfläche»
    22. Varioobjektiv nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch folgende Bedingungen
    0.2 < r /f-o < 0.4
    el ό £
    0.2 < r b/f32 C °·4
    hierin bedeuten
    f die Brennweite der Hintergruppe der dritten Linsen-
    gruppe,
    r den Krümmungsradius der Vorderfläche der positiven
    Meniskuslinse (L1„) und
    r, den Krümmungsradius der Hinterfläche der negativen Meniskuslinse (L13),
    wobei die positive und die negative Meniskuslinse
    (L12 bzw. L13) miteinander verkittet sind.
    23o Varioobjektiv nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch folgende Rechendaten s Objaktiv-Brennweite F = 35 bis Brennweitenänderungsverhältnis relative Öffnung 1 s 3.5 bis 1 ϊ Bildhöhe y = 21„6
    157.33 di 1.3 ni 1.805 Vl 25.3 Ll Λ G2 L9 ^ ,G31 η 59.72 d2 0.6 67.46 d3 6.2 n2 1.603 V2 60.6 L2 L10 -130.89 d4 0.1 33.37 d5 3.9 n3 1.603 V3 60.6 L3 > L11: 69.37 d6 variabel 63.56 d7 1.0 n4 1.796 V4 45.5 17.11 d8 3.0 -204.46 d9 3.5 n5 1.805 V5 25.3 -20.33 dio 1.0 n6 1.796 V6 45.5 -192.0 dn 2.7 -21.45 d12 1.0 n7 1.713 V7 53.9 L4 Ί 17.47 d13 3.3 D
    1 Ö
    1.796 V8 40.9
    -568.20 d14 variabel L5 88.81 d15 j 4.0
    1
    n9 1.713 V9 53.9 *6
    -25.60 d16 0.5 -21.70 d17 1.0 nio .1.805 V10 25.3 L7 -38.63 d18 0.1 L8 J 35.59 d19 2.0 1.568 -11 56.0
    64.42 23.62 94.99 22.35 91.31
    -36.06
    -132.82 -24.13 -21.25 -39.27
    20
    21
    23
    24
    25
    26
    27
    28
    variabel 5.0 1.5 2.0 3.0 0.1 5.0 0.6 1.4
    1. 563 V12 60 .8 L 1. 796 V13 45 .5 L13 1. 516 V14 64 .1 L14 1. 518 V15 60 .3 L15 1. 749 V16 35 .1
    Fw = 36.2 M FT = 103 d6 1.51 11.04 20.26 d14 12.49 6.75 1.38 d20 10.11 6.3 2.46 Blende vor L9 0.8 0.8 0.8 Bf 51.01 63.68 76.50
    = 1.817
    worin bedeuten, sämtlich von der Objektseite her fortlaufend durchnumeriert r«, r.„ ... die Krümmungsradien der einzelnen Linsenflächen, ' &.. , d_ .ο» die axialen Dicken der einzelnen Linsen bzw. die Luftabstände hierzwischen,
    B1 , n2 ... und V1, ν ... die Brechungsindices bzw. Abbezahlen, ·
    I,
    P , F , F die kürzeste, eine mittlere bzw, längste Objektivbrennweite und Bf die Schnittweite.
    24. Variiobjektiv nach Anspruch 22,
    gekennzeichnet durch folgende Rechendaten:
    Objektiv-Brennweite F = 35 bis 105 Brennweitenänderungsverhaltnxs 3 relative öffnung 1 : 3.5 bis 1 : 4.5 Bildhöhe y = 21.6
    Ί0
    Ί1
    '12
    "13
    ■14
    ■15
    Ί6
    ■17
    •18
    "19
    150.69 58.13 66.23 -128.09 33.14 . 67.54 62.79 17.07 -213.87 -20.49 -194.15 j d
    10
    I "11
    -21.48
    17.23
    -696.58
    122.05
    -24.80
    -21.54
    -38.91
    35.07
    12
    13
    14
    15
    16
    17
    18
    1 .3 0 V 1. 805 0 .4 0 6 .2 0 n2 1. 603 0 .1 0 3, .9 7 n3 1. 603 variabel 0 1. 5 n4 1. 796 3. variabel' 1. n5 1. 805 1. n6 1. 796 2. 1. n7 1. 713 3. n8 1. 796
    νΊ
    V,
    V,
    V,
    V.
    4.0
    0.4
    1.0
    0.1
    2.0
    nQ ι 1.713 1 vt
    10
    11
    1.805
    1.568
    10
    11
    25.
    60.6
    60.6
    45.5
    25.3
    45.5
    53.9
    40.9
    53.9
    25.3
    56.0
    L4 ^
    L8 ">
    J10
    BAD ORIGINAL
    72.08 21.96 34.58 20.50
    104.25 -31.38 -95.95 -16.37 -45.88
    - 33 -
    d 20 d 21 d 22 d 23 d 24 d 25 d 26 d 27
    variabel 4oO 1.5 2.0 4,0 0.1 5.5 1.4
    n12 1.563 V12 60.8 L12^ n13 1.796 V13 45.5 L13 n14 1.518 V14 60.3 L14 n15 1.563 V15 60.8 L15 n16 1.796 V16 40.9 L16^
    FT = 36.2
    W
    FM = 60
    M
    FT = 103
    d6 0.98 10.62 19.77 d14 12.52 6.77 1.49 d20 10.84 6.96 3.08 Blende vor L 0.8 0.8 0.8 Bf 52.36 65.30 78.24
    = 1.817
    worin bedeuten, sämtlich von der Objektseite her fortlaufend durchnumeriert
    χΛ , r.~ ... die Krünunungsradien der einzelnen Linsenflächen,
    d-, d ... die axialen Dicken der einzelnen Linsen bzw. die Luftabstände hierzwischen,
    n1, n_ ... und V1, v_ ... die Brechungsindices bzw. Abbezahlen,
    F , F , F die kürzeste, eine mittlere bzw. längste Objektivbrennweite und
    Bf die Schnittweite.
DE19823240781 1981-11-04 1982-11-04 Varioobjektiv, dessen kuerzeste brennweite im weitwinkelbereich gelegen ist Withdrawn DE3240781A1 (de)

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JP56176831A JPS5878114A (ja) 1981-11-04 1981-11-04 広画角を含むズ−ムレンズ

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DE19823240781 Withdrawn DE3240781A1 (de) 1981-11-04 1982-11-04 Varioobjektiv, dessen kuerzeste brennweite im weitwinkelbereich gelegen ist

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JPH0440689B2 (de) 1992-07-03
JPS5878114A (ja) 1983-05-11
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