DE324060C - Vorrichtung zum Ausschalten der Federung von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschalten der Federung von Fahrzeugen

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DE324060C
DE324060C DE1918324060D DE324060DD DE324060C DE 324060 C DE324060 C DE 324060C DE 1918324060 D DE1918324060 D DE 1918324060D DE 324060D D DE324060D D DE 324060DD DE 324060 C DE324060 C DE 324060C
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wheels
support
support shoes
shoes
suspension
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Application number
DE1918324060D
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/005Suspension locking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausschalten der Federung -von Fahrzeugen. Bei Arbeitswagen, z. B. Kranwagen, oder bei Geschützwagen wirken während des Betriebes der von dem Wagen getragenen Maschine bzw. Vorrichtung auf den Unterbau des Wagens häufig sehr starke Kräfte ein, vveIche zu dein Eigengewicht des Wagens und dem Gewicht der von, ihm getragenen Maschine usw. hinzutreten und die Federn, durch welche der Wagenrahmen gegen die- Radachse abgestützt ist, sehr stark beanspruchen. So ist z. B. die Kraft des beim Anfeuern eines Geschosses vom Wagenrahmen aufzunehmenden Rückstoßes sehr beträchtlich. Auch bei Kranwagen treten während der Förderung von Lasten infolge der mehr oder weniger großen Kranausladung sehr ungünstige Momente auf.
  • Um diesen Übelständen Rechnung-zu tragen, hat man die Wagenfedern dadurch entlastet, d'aß während des. Betriebes der auf dem Wagen befindlichen Maschine bzw. Vorrichtung der Wagenrahmen unter Ausschaltung der Federn gegen die Laufräder abgestützt wird. Hierdurch wird außer der Schonung der Federn auch erreicht, daß Schwankungen des Wagenrahmens oder Neigungen desselben nach einer Seite hin vermieden werden. Dieses ist von - Wichtigkeit, da durch solche Schwankungen und Neigungen bei Geschützwagen die Treffsicherheit vermindert und bei Kranwagen ein Umstürzen des Fahrzeuges herbeigeführt werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung einer solchen Abstützung des Wagenrahmens gegen die Laufräder. Gemäß derselben ist der Wagenrahmen mit Stützschuhen versehen, die durch Ausschwenken auf die Laufräder aufgesetzt und in dieser Lage festgestellt werden. Das Feststellen erfolgt hierbei zweckmäßig dadurch, daß die zu der gleichen Radachse gehörenden Stützschuhe in ihrer Wirkungsstellung gegeneinander abgestützt werden, wodurch einseitige Beanspruchungen der Schuhe und der Räder vermieden werden, wie sie beim Auftreten schräggerichteter Kräfte entstehen, z. B. bei Geschützwagen durch Abfeuern des Geschützes in der Schrägrichtung.
  • Als- Stützschuhe zum Abstützen des Wagenrahmens gegen die Laufräder können auch Klappsitze verwendet werden, welche so ausgebildet sind, daß sie aus dem Wageninnern lierausgeklappt werden können und sich in der herausgeklappten Lage auf den Umfang der Wagenräder aufsetzen.
  • Zum Abstützen des Wagenrahmens gegen die Lenkräder empfiehlt es sich, die auf letztere aufzusetzenden Stützschuhe um die Verlängerung der AchsschenkeIschwenkachse ausschwenkbar anzuordnen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 veranschaulichen den hinteren Teil eines Geschützwagens in der Hinteransicht bzw. in der Seitenansicht.
  • Fig.3 zeigt eine vordere Teilansicht des Wagens, teilweise im Schnitt.
  • Der Wagenrahmen a ist durch Federn b, bl mit der Radachse c verbunden. Auf beiden Seiten sind im hinteren Teil des Wagenrahmens Ansätze d edt vorgesehen, an welchen Stützschuhe f f 1 uni Balzen g g1 umklappbar befestigt sind. Die Stützschuhe f f1 tragen Einlagen h. bzw. 1i', beispielsw=eise aus Holz, mit welchen sie sich auf dein Umfang der Hinterräder i: bzw. il aufsetzen. In dieser Lage «-erden die Schuhe f f l- durch miteinander verbundene Querstangen h k1 gegeneinander abgestützt. Die Schuhe f f' werden in der Stützlage durch Stifte oder Keile in. bzw. 1111 festgestellt, die durch winklig zu den Stützschuhen stehende, die Außenseite der Räder übergreifende Leisten f' bzw. f8 hindurchgeführt sind.
  • Bei der in Fig. i strichpunktiert eingezeichneten hochgeklappten Stellung der Stützschuhe f f' befinden sich die Leisten f= f3 i.11 wagerechter Lage, so daß sie als Sitze für die Bedienungsmannschaft dienen können. Bei niedergeklappten Stützschuhen wird durch die Flächen derselben die Breite der für die Bedienungsmannschaft zur Verfügung stehenden Plattform vergrößert.
  • Im vorderen Teile'des Wagens sind an dein Lahmen a .Ansätze 7i2 M vorgesehen, an welchen Ausleger ia bzw. n' um senkrechte Zapfen drehbar befestigt sind. Die Ausleger 122 und b3 stehen durch eine Querstange n° mit-,einander in "#,rerbind'ung. Die Enden der Auslegern und 11l sind als Muttern c bzw. c-1 ausgebildet, in welchen hohle Schraubenspindeln p bzw. p1 mit Handrädern an ihrem oberen Ende drehbar sind. Durch die hohlen Schraubenspindeln gehen drehbare Bolzen q bzw. q1 hindurch, welche an ihrem unteren Ende Stützschuhe r bzw. r1 zum Aufsetzen auf die Vorderräder s bzw. s' tragen. Die senkrechten Drehzapfen, durch welche - die Ausleger ia und W an den Ansätzen b= und v' befestigt sind, liegen in der - Verlängerung i der Achsschenkelschwenkachse für die Vorderräder s und s'.
  • Um den Wagenrahmen gegen die Vorderräder abzustützen, werden die Ausleger u und it' entsprechend der jeweiligen Stellung der Vorderräder ausgeschwenkt, die Stützschuhe r und r1 werden durch Drehung der Bolzen q bzw. q1 parallel zu den Mittelebenen. der Laufräder eingestellt, und hierauf werden die Stützschuhe durch Niederschrauben der hohlen Spindeln c und cl auf die Laufräder s und s' aufgesetzt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum zeitweiligen Ausschalten der Federung bei auf Rädern laufenden Fahrzeugen durch Abstützen des Fahrzeugrahmens gegen die Laufräder, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen mit Stützschuhen versehen ist, welche durch Ausschwenken auf die Laufräder - aufgesetzt und in dieser Lage festgestellt werden. :
  2. 2. Vorr ichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der gleichen Radachse gehörenden Stützschuhe'in ihrer Wirkungsstellung gegeneinander abgestützt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet,- daß die Stützschuhe durch Klappsitze gebildet werden, welche zur - Abstützung des Fahrzeugrahmens gegen die Laufräder aus dem Wageninnern leerausgeklappt werden. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschuhe am Wagenrahmen uni senkrechte Achsen drehbar gelagert sind.
DE1918324060D 1918-10-22 1918-10-22 Vorrichtung zum Ausschalten der Federung von Fahrzeugen Expired DE324060C (de)

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