DE3240176A1 - Verfahren zur volumenvergroesserung von tabakmaterial - Google Patents

Verfahren zur volumenvergroesserung von tabakmaterial

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DE3240176A1
DE3240176A1 DE19823240176 DE3240176A DE3240176A1 DE 3240176 A1 DE3240176 A1 DE 3240176A1 DE 19823240176 DE19823240176 DE 19823240176 DE 3240176 A DE3240176 A DE 3240176A DE 3240176 A1 DE3240176 A1 DE 3240176A1
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tobacco
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Laszlo Dr. 4051 Basel Egri
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Tamag Basel AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/18Other treatment of leaves, e.g. puffing, crimpling, cleaning
    • A24B3/182Puffing

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Volumenvergrößerung (Expandieren) von zerkleinertem Tabakmaterial, bei dem das mit einem mindestens Wasser enthaltenden Imprägnierungsmittel bis auf einen Anfangsfeuchtigkeitsgehalt von mindestens 35 Gewichtsprozent imprägnierte Tabakmaterial mittels eines gasförmigen, Wasserdampf enthaltenden Heizmediums expandiert wird.
  • Die bei der Herstellung von Tabak-Rauchwaren entstehenden Kosten entfallen zum größten Teil auf das Tabakmaterial. Um diesen Kostenfaktor wirksam zu dämpfen, wird das Tabakmaterial durch Anwendung von verschiedenen Verfahren vor seiner Verarbeitung in die Rauchartikel mit dem Ziel behandelt, sein Volumen und dadurch seine Füllfähigkeit, vor allem in den Zigaretten, zu erhöhen.
  • Einer ganzen Gruppe von bereits bekannten Verfahren ist es gemeinsam, dieses Ziel durch mehr oder weniger intensive Trocknung von mit Wasser befeuchtetem Tabakmaterial zu erreichen.
  • So wird in der DE-AS 21 03 669 ein Verfahren beschrieben, bei welchem der Tabak durch intensives Befeuchten aufgequollen und mittels eines Heißgases erhitzt wird, so daß lediglich die Randzone an der Oberfläche eines Tabakteilchens nennenswert getrocknet wird, wodurch die Formbeständigkeit des gequollenen Tabakteilchens nach einem beschleunigten Abkühlen erhalten bleiben soll Nach diesem Verfahren wird eine über die Quellung hinausgehende Blähung der Tabakzellen ausdrücklich vermieden, wodurch die erreichte Volumenvergrößerung des behandelten Tabaks entsprechend bescheiden bleibt Die Randzonenabtrocknung wird in einer Einrichtung durchgeführt, die aus Trocknungskammern besteht, die mit Heißluft durchströmt werden und durch welche der befeuchtete Tabak auf einem Förderband unter Vibration transportiert wird.
  • Nach einem anderen Verfahren, das in der DE-AS 22 53 882 beschrieben ist, werden befeuchtete, geschnittene Tabakrippen bei einer Temperatur von 121 bis 3710C während 0,5 bis 3 Sekunden mittels eines gasförmigen, Dampf enthaltenden Mediums getrocknet. Die mit bis zu 60% Wassergehalt befeuchteten Rippen werden dabei mit hoher Geschwindigkeit pneumatisch transportiert und verlassen die Trocknungsstrecke mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 6 bis 16%. Nach der-Behandlung weist der Rippenschnitt eine um 50i/o höhere Füllfähigkeit auf als das Ausgangsmaterial (densimetrisch gemessen).
  • Dieses Verfahren hat jedoch entscheidende Nachteile So bedingt die Geschwindigkeit des Heiz- und Transportmediums, die mit ca. 40 m/s angegeben wird, zum Erreichen der angestrebten Verweilzeit entsprechend lange Rohrleitungen mit einem Druckgefälle, dessen überwindung einen entsprechend hohen Energieaufwand erfordert.
  • Ferner kann die hohe Abtrocknungsgeschwindigkeit, die nach der Lehre der DE-AS 22 53 882 für einen günstigen Volumeneffekt notwendig ist, nur mit sehr hohen Temperaturen unter Einhaltung der vorgegebenen Kontaktzeit erreicht werden. Das bedeutet neben einem hohen Energieverbrauch eine erhöhte Brandgefahr.
  • Schließlich verursacht die pneumatische Beförderung des getrockneten und daher sehr brüchigen Rippenschnitts bei hoher Geschwindigkeit durch Bruch- und Staubbildung einen hohen Verlust an brauchbarem Tabakmaterial.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine große Volumenerhöhung des feuchten Tabakmaterials unter Ausschluß der den bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile herbeizuführen.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß eine wirkungsvolle Volumenerhöhung von zerkleinertem, feuchten Tabakmaterial erfindungsgemäß durch ein Verfahren erreicht werden kann, bei dem das Tabakmaterial während 0,05 bis 0,3 Sekunden, vorzugsweise 0,1 bis 0,2 Sekunden, unter Expandierungs-Bedingungen (Puffing) in einem Strom eines Heizmediums gehalten wird.
  • Nach diesem Verfahren können gewalzte, geschnittene, zerfaserte oder gebrochene Tabakrippen, entrippte, geschnittene Tabakblätter oder ein Gemisch davon behandelt werden.
  • Besonders einfach ist es, wenn als Imprägnierungsmittel Wasser verwendet wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird als Heizmedium ein Wasserdampf-Luft-Gemisch mit mindestens 80 Vol.-% Wasserdampf bei Temperaturen von etwa 150 bis etwa 2500C verwendet.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Heizmedium in einem pneumatischen Transportsystem als Transportmedium des zu puffenden Tabakmaterials eingesetzt wird und sich in der Expandierungszone im turbulenten Strömungszustand befindet.
  • Dabei ist es günstig, wenn die lineare Geschwindigkeit des Heizmediums in der Expandierungszone etwa 10 bis etwa 70 m/s, vorzugsweise etwa 30 bis etwa 60 m/s beträgt.
  • Das Tabakmaterial wird besonders schonend unter Vermeidung jeglicher Bruchbildung und mit besonders geringem Energieaufwand aufgebläht, wenn nach Durchlaufen der Expansionsstrecke der Feuchtigkeitsverlust des Tabakmaterials höchstens etwa 10% vom ursprünglichen Wassergehalt beträgt.
  • Bevor das zerkleinerte Tabakmaterial dem erfindungsgemäßen Verfahren zugeführt wird, kann es mit warmem oder kaltem Wasser mit oder ohne Dampfzusatz auf übliche Weise, z. B. in einer Befeuchtungstrommel, bis auf eilen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 30 bis etwa 70%> je nach Art und Form des Tabakmaterials, befeuchtet werden.
  • Das Befeuchtungswasser kann verschiedene geschmacksverbessernde oder andere Tabakeigenschaften beeinflussende Zusätze wie Glykole, organische oder anorganische Salze oder dergleichen enthalten.
  • Das feuchte Tabakmaterial wird nach der Befeuchtung entweder beliebige Zeit stehen gelassen oder unmittelbar darauf dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfen. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß die Blähung der Tabakmaterialzellen auch ohne gleichzeitigen Wasserentzug oder Trocknen durchgeführt werden kann, wenn die eingangs beschriebenen Bedingungen beim pneumatischen Transport von Tabak eingehalten werden.
  • Es hat'sich nämlich erwiesen daß es genügt, einen Teil des sich in den Zellen befindlichen Wassers kurzfristig zu verdampfen und dadurch den Druck auf die Zellinnen- wände zu erhöhen, um die Zellwände praktisch irreversibel zu dehnen und aufzublähen. Eine weitergehende quantitative Veränderung des Wassergehaltes im Tabakmaterial ist in diesem Stadium nicht notwendig. Durch ein solches Vorgehen bleibt das Tabakmaterial auch in aufgeblähtem Zustand geschmeidig und elastisch, wodurch es gegen mechanische Beschädigungen während i4eS pneumatischen Transports weitgehend unempfindlich wird. Darüber hinaus wird durch die Vermeidung eines nennenswerten Feuchtigkeitsverlustes erreicht, daß alle für die Qualität des Tabaks wichtigen und mit Wasserdampf flüchtigen Substanzen dem Tabakmaterial erhalten bleiben.
  • Wesentlich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, daß während der Volumenvergrößerung des- Tabakmaterials die Expandierungs- oder Puffing-Bedingungen eingehalten werden. Wenn nur eine dieser Bedingungen (Dampfgehalt, Geschwindigkeit, Temperatur des Heizmediums) nicht vorliegt, ist keine Expandierung möglich, wohl aber eine Trocknung des Tabakmaterials. Durch Änderung der angesprochenen Bedingungen können damit in einer kontinuierlich arbeitenden, zusammenhängenden Vorrichtung, wie sie beispielsweise in der älteren Patentanmeldung P 31 36 842.5 der Anmelderin erläutert ist und in der ein und dasselbe Heiz- und Transportmedium verwendet wird, in einem ersten Abschnitt das Puffing und in einem unmittelbar folgenden Abschnitt die Trocknung durchgeführt werden. -Das erfindungsgemäße Verfahren ist wirtschaftlich sehr voteilhaft. Es hat sich nämlich gezeigt, daß für ein optimales Resultat eine Beförderungsstrecke von etwa 2 bis etwa 4 m Länge völlig ausreichend ist. Somit kann auf die üblicherweise langen Rohrleitungen, die hohe Druck- und Wärmeverluste verursachen, verzichtet werden.
  • Im Anschluß an das erfindungsgemäße Verfahren kann das behandelte Tabakmaterial auf übliche Weise auf einen beliebigen Feuchtigkeitsgehalt eingestellt werden. Somit kann ein geblähtes, weiterverarbeitungsfähiges Produkt auf möglichst schonendem Wege unter optimaler Energieausnutzung erhalten werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1 Eine vorbestimmte Menge gewalzter und geschnittener Virginia-Rippen wurde in üblicher Weise auf einen Feæhtigkeitsgehalt von 50% gebracht. Der feuchte Tabak wurde dann in mehrere Teilmengen aufgeteilt, die in Rohrleitungen verschiedener Längen eingespeist und mittels eines Heizmediums, bestehend aus 90 Volumenprozent Wasserdampf und 10 Volumenprozent Luft, pneumatisch befördert wurden. Die Temperatur des Heizmediums beim Tabakeinlaß betrug in allen Versuchen 1750C, seine Geschwindigkeit etwa 38 m/s,umgerechnet auf die Normalbedingungen. Der behandelte Rippenschnitt wurde jeweils am Ende der Beförderungsstrecke vom Heizmedium abgetrennt, seine Endfeuchte bestimmt und in einem Konditionierschrank zusammen mit unbehandeltem Tabakmaterial bei 220C und 60% rel. Luftfeuchtigkeit auf Gleichgewichtsfeuchte eingestellt. Die Füllfähigkeit aller Muster wurde dann mit Hilfe eines Borgwaldt-Densimeters gemessen und auf einen Standard- feuchtigkeitsgehalt von 13% korrigiert. Parallel dazu wurde jeweils eine Siebanalyse des behandelten Rippenschnitts durchgeführt. Die Versuchsresultate sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
  • Tabelle 1 Länge der Beförderungs- 1,2 2,4 3,6 6 8 Kontrolle strecke (m) erdfeuchte (% WG) 49 47 45 39 33 -FUllfähigkeit (ml/g) 5,11 5,51 5,53 5,53 5,52 3,60 Füllfähigkeitszunahme + 41,9 + 53,1 + 53,6 +53,6 + 53,3 -(%) Siebfraktion durch 4,0 3,5 3,5 3,6 4,2 4,2 0,5 mm-Sieb (ozon Beispiel 2 In einer Rohr leitung von 8 m Länge wurde eine Teilmenge von befeuchtetem Rippenschnitt aus Beispiel 1 mittels gleichen Heizmediums, dessen Temperatur jedoch 2900C beim Tabakeinlaß betrug, mit gleicher Geschwindigkeit pneumatisch befördert.
  • Das behandelte Tabakmaterial verließ die Rohrleitung mit einer Endfeuchte von 10%. Die auf 13% Feuchte korrivierte Füllfähigkeit, gemessen mit Borgwaldt-Densimeter an konditioniertem Material, betrug 5,79 ml/g, was eine Zunahme von 60,8 % gegenüber unbehandelter Kontrolle bedeutet. Die Siebfraktion durch 0,5 mm-Sieb betrug 7,1 Gew.-%, was eine Zunahme der Abfallmenge von 69% gegenüber unbehandelter Kontrolle bedeutet.
  • Beispiel 3 Eine bestimmte Menge von Burley-Rippenschnitt wurde wie im Beispiel 1 auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 55% gebracht, in mehrere Teilmengen aufgeteilt und in einer Rohrleitung von 3,6 m Länge mittels eines Heizmediums, bestehend aus 85% Vol. Wasserdampf und 15% Vol. Luft, bei einer Temperatur des Heizmediums von 1950C am Tabakeinlaß mit verschiedenen Geschwindigkeiten bzw.
  • mit verschieden langen Verweilzeiten in der Rohrleitung pneumatisch befördert. Die Resultate zeigt die Tabelle 2. Die Füllfähigkeit des Tabakmaterials wurde wie im Beispiel 1 bestimmt.
  • Tabelle 2 Durchschnittliche 0,06 0,13 0,21 0,43 0,6 Kontrolle Verweilzeit in der Rohrleitung (s) Endfeuchte (%) 53,5 51 49,5 40 34 Füllfähigkeit 6,42 6,53 6,51 5,38 5,16 4,33 (ml/g) Füllfähigkeits- +48,3 +50,8 +50,3 +24,2 +19,2 zunahme (%) Beispiel 4 Eine vorbestimmte Menge von gewalzten und geschnittenen Rippen der Sorte Maryland, die zuvor auf 60 % Feuchtigkeit gebracht worden ist, wurde -auf einer 2,4 m langen Strecke mittels eines Heizmediums der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 innerhalb 0,14 bis 0,16.Sekunden bei einer Temperatur von 180°C am Tabakeinlaß pneumatisch befördert. Der behandelte Rippenschnitt, der am Ende der Strecke einen Feuchtigkeitsgehalt von 56 % aufwies, wurde in mehrere Teilmengen aufgeteilt und auf unterschiedlichen Wegen auf eine Feuchte von etwa 13 % gebracht. Eien Übersicht der Versuchsresultate ist in der Tabelle 3 zu sehen.
  • Tabelle 3 Trocknungssystem*: A B C D E Kontrolle Füllfähigkeit (ml/g) 7,36 7,69 7,55- 7,42 7,70 4,69 Füllfähigkeits- +56,9 + 64,0 +61,0 +58,2 +64,2 -Zunahme (%) Siebfraktion durch 0,5 mm-Sieb <- 6,9 8,0 8,1 6,8 12,6 7,2 * A : Konditionierschrank, 220 C, 60% rel. Luftfeuchtigkeit B : Stromtrockner, 1450 C, Strömungsgeschwindigkeit ca. 2 m/s C : Trommeltrockner, 1450 C D : Trockenschrank, 1450 C E : Stromtrockner, 1700 C, Strömungsgeschwindigkeit --cap 15 m/s

Claims (11)

  1. Verfahren zur Volumenvergrößerung von Tabakmaterial Patentansprüche Verfahren zur Volumenvergrößerung (Expandieren) zerkleinertem Tabakmaterial, bei dem das mit einem mindestens Wasser enthaltenden Imprägnierungsmittel ,bis auf einen Anfangsfeuchtigkeitsgehalt von mindestens 35 Gewichtsprozent imprägnierte Tabakmaterial mittels eines gasförmigen, Wasserdampf enthaltenden Heizmediums expandiert wird, dadurch g e k e n n -z e i cth n e t , daß das Tabakmaterial während 0,05 bis 0,3 Sekunden unter Expandierungs-Bedingungen in einem Strom eines Heizmediums gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Tabakmaterial während 0,1 bis 0,2 Sekunden unter Expandierungs-Bedingungen in dem Strom des Heizmediums gehalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Tabakmaterial aus gewalzten und geschnittenen oder zerfaserten oder gebrochenen Tabakrippen oder aus entrippten und geschnittenen Tabakblättern oder aus einem Gemisch davon besteht.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Imprägnierungsmittel Wasser verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Heizmedium ein Wasserdampf-Luft-Gemisch mit mindestens 80 Vol.-% Wasserdampf bei Temperaturen von etwa 150 bis etwa 2500 C verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Heizmedium in einem pneumatischen Transportsystem als Transportmedium des zu puffenden Tabakmaterials eingesetzt wird und sich in der Expandierungszone im turbulenten Strömungszustand befindet.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die lineare Geschwindigkeit des Heizmediums in der Expandierungszone etwa 10 bis etwa 70 m/s, -vorzugsweise etwa 30 bis 60 m/s beträgt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das zu expandierende Tabakmaterial durch das Heiz- und Transportmedium in einer Expandierungszone, die in der Transportrichtung eine Länge von etwa 2 bis etwa 4 m aufweist, befördert wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Feuchtigkeitsgehalt des aufgeblähten Tabakmaterials im Anschluß an die Blähung auf die Weiterverarbeitungsfeuchte eingestellt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis Us dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Volumen des geblähten Tabakmaterials im Vergleich zum Ausgangsmaterial gleicher Feuchte, je nach Art und Sorte, pro Gewichtseinheit um etwa 30 bis etwa 70 7o vergrößert wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der expandierte Tabak in einem separaten Verfahrensschritt in an sich bekannter Weise getrocknet wird.
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