CH521156A - Verfahren zur Behandlung von endlosen Bahnen aus faserhaltigem Material zwecks Herstellung eines Filterstrangs - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von endlosen Bahnen aus faserhaltigem Material zwecks Herstellung eines Filterstrangs

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CH521156A
CH521156A CH439570A CH439570A CH521156A CH 521156 A CH521156 A CH 521156A CH 439570 A CH439570 A CH 439570A CH 439570 A CH439570 A CH 439570A CH 521156 A CH521156 A CH 521156A
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Description


  
 



  Verfahren zur Behandlung von endlosen Bahnen aus faserhaltigem Material zwecks Herstellung eines Filterstrangs
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Verfahrens gemäss dem Hauptpatent für die Behandlung von endlosen Bahnen aus faserhaltigem Material, insbesondere Papier, um es zur Zusammenraffung in Querrichtung und Umhüllung geeignet zu machen, zwecks Herstellung eines endlosen, in Filterstäbe unterteilbaren Filterstrangs.

  Die praktisch unelastische Materialbahn wird kontinuierlich durch mindestens einen Spalt zwischen zwei rotierenden Rillungs- und Reckwalzen hindurchgeführt, die mit engen ineinandergreifenden, einander aber nicht berührenden Ringrippen versehen sind, wobei die Materialbahn von den Ringrippen festgehalten, aber längs der sich frei im Spalt bis zu den jeweils benachbarten Ringrippen erstreckenden Materialabschnitten quer zur Laufrichtung gereckt wird, welche Querreckung bis zur Lockerung und Freilegung von Fasern ohne vollständige Zerstörung des Querzusammenhangs des Materials erhöht wird.



   Gemäss dem Hauptpatent wird die Materialbahn vor dem Eintritt in den Spalt mit einem leichtflüchtigen Tränkungsmittel behandelt und nach dem Austritt aus dem Spalt von demselben wieder befreit.



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird bei diesem Verfahren ein Tränkungsmittel verwendet mit einer Verdampfungswärme kleiner als 250 cal/g.



   Die Erfindung ist nachstehend in einigen Ausführungsbeispielen anhand der Fig. 1 bis 5 näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm der Zugwiderstandserhöhung Z in % von Filterstöpseln, wenn das verwendete Tränkungsmittel T die auf der Zeichnung angegebenen Gewichtsprozente von Wasser W enthält,
Fig. 2 ein Diagramm des Quellvermögens Q einiger Papierbahnen bei Tränkung mit verschiedenen Tränkungsmitteln,
Fig. 3 ein Diagramm über die Wirkung der Konzentration K eines Zusatzstoffes auf den Zugwiderstand Z von Filterstäben,
Fig. 4 und 5 je eine schematische Darstellung von Einrichtungen zur Imprägnierung von Rohpapierbahnen.



   Für das Verfahren gemäss dem Hauptpatent wurde als besonders vorteilhaft festgestellt, wenn die zu behandelnde flache und glatte faserhaltige Materialbahn, beispielsweise eine Papierbahn, bevor sie durch einen Rillungs- und Reckprozess in Längsrichtung gekreppt und dabei in Querrichtung gereckt wird, mit einem leichtflüchtigen Tränkungsmittel behandelt wird, dessen Verdampfungswärme kleiner als
250 cal/g ist.



   Ausser dem im Hauptpatent bereits erwähnten Methylalkohol sind auch andere Alkohole, wie Äthylalkohole (Äthanole) und Propylalkohole (Propanole) geeignet. An dere, sehr brauchbare Tränkungsmittel sind Acetone und andere Ketone. Auch Diäthyläther und andere Äther sind verwendbar. Ferner können cyklische Ringverbindungen, wie Xylole, Toluole, Benzol, Gemische wie Leichtbenzine und sogenannte aromatische Ringverbindungen als Tränkungsmittel benützt werden.



   Auch Halogenkohlenwasserstoffe, wie Äthylchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff usw. sind verwendbar, sowie Ester, wie Essigsäure-Äthyl-Ester (Äthylacetat).



   Wie bereits im Hauptpatent beschrieben, haben die meisten der genannten leichtflüchtigen Tränkungsmittel die Eigenschaft, eine Verbreiterung der längsgekreppten und zerfaserten Papierbahnen beim Trocknen zu bewirken, im Gegensatz zu der Schrumpfung bei mit Wasser befeuchteten Papierbahnen. Dementsprechend kann bei Verwendung von mit Wasser verdünnbaren leichtflüchtigen Tränkungsmitteln, beispielsweise bei Alkoholen und Ketonen, durch eine mehr oder weniger starke Wasserbeigabe die Breite der längsgekreppten Papierbahn nach dem Trocknen beeinflusst werden.



   Wird beispielsweise eine Einrichtung der im Hauptpatent beschriebenen Bauart für die Herstellung längsgekreppter Materialbahnen dazu verwendet, um eine Papierbahn vorbestimmter Breite mit Längsrillen zu versehen, gleichzeitig in Querrichtung zu recken und zu zerfasern, um diese Papierbahn dann direkt einer handelsüblichen Strangmaschine zur Erzeugung von umhüllten Papierfilterstäben zuzuführen, so kann der Zugwiderstand der erzeugten Filterstäbe durch mehr oder weniger grosse Wasserbeigabe zum leichtflüchtigen Tränkungsmittel beeinflusst werden. Beispielsweise wurde eine Rohpapierbahn von 240 mm Breite, 35 g Gewicht pro  m2 und 0,06 mm Dicke in einer solchen Einrichtung zu Filterstäben von 8,0 mm Durchmesser und 102 mm Länge verarbeitet, wobei als Tränkungsmittel ein Gemisch aus Methylalkohol und Wasser verwendet wurde.

  Der Zugwiderstand der Filterstäbe wurde mit der üblichen genormten Methode in mm Wassersäule beim Durchgang einer Luftmenge von 17,5 cm3 pro sek ermittelt. Das Ergebnis (Mittelwert aus 20 Filterstäben) zeigt die Kurve A im Diagramm der Fig. 1, das längs der Abszisse den prozentualen Anteil von Wasser W bzw. Methylalkohol T im Tränkungsmittel angibt, während die Ordinate die Erhöhung Z des Zugwiderstandes in % gegenüber dem bei Befeuchtung mit reinem Wasser (100% W,   0%    T) zeigt. Die im gleichen Diagramm eingetragene Kurve B zeigt die Zugwiderstandserhöhung Z bei Verwendung eines Gemisches von Aceton T und Wasser W (in Gewichtsprozenten).



   Bei der Verwendung von Filterstäben in Maschinen zur Herstellung von Filterzigaretten sind auch die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Festigkeit der zylindrischen Filterstäbe gegen radiales Eindrücken und die vollständige Ausfüllung des Querschnitts von Bedeutung. Bei den Filterstäben, die nach dem oben anhand von Fig. 1 beschriebenen Beispiel hergestellt wurden, hat sich herausgestellt, dass die mechanische Festigkeit gegenüber einem radialen Druck innerhalb von etwa   i    10 bis   15 %    konstant bleibt, wenn das Tränkungsmittel einen Wasseranteil von 20-100 Gewichtsprozent aufweist.

  Weiterhin wurde festgestellt, dass mit Sicherheit von 50-0 Gewichtsprozent Wassergehalt des Tränkungsmittels eine Verbreiterung der Papierbahn beim Trocknen stattfindet, so dass es zulässig ist, wenn die der Strangmaschine zugeführte Materialbahn noch nicht vollständig getrocknet ist; beim Nachtrocknen der hergestellten Filterstäbe dehnt sich die im Innern befindliche Papierbahn noch etwas aus und gewährleistet dadurch eine besonders einheitliche Füllung solcher Filterstäbe.



   Untersuchungen der Filterwirkung von Filterstöpseln, die durch Unterteilung der Filterstäbe gemäss den oben beschriebenen Beispielen erzeugt und an Zigaretten befestigt worden waren, haben die bereits bekannte Regel bestätigt, dass innerhalb gewisser Grenzen die Filterwirksamkeit proportional dem Zugwiderstand ist. Jedenfalls bewirkt die Behandlung des Rohpapiers mit einem leichtflüchtigen Tränkungsmittel keine nachteilige Beeinflussung der Ab- und Adsorption seitens der freigelegten Papierfasern. Trotz dieser Ergebnisse konnte aber festgestellt werden, dass die vor dem Längskreppen mit leichtflüchtigen Tränkungsmitteln befeuchteten Papierbahnen in bezug auf ihre Wasseraufnahme bzw.



  Wasserdampfaufnahme aus dem Rauchstrom verschieden sind.



   Zunächst wurde festgestellt, dass das Quellvermögen von Papierbahnen je nach dem Wassergehalt der verwendeten leichtflüchtigen Tränkungsmittel unterschiedlich ist. Das Quellvermögen Q in Prozent wurde dabei mit Messgeräten bekannter Bauart an zehn aufeinanderliegenden Rohpapierbahnen gleicher Herkunft festgestellt, die durch einen zylindrischen Stempel von 16 mm Durchmesser mit einem Gewicht von 300 g zusammengedrückt werden. In dem Diagramm der Fig. 2 ist das Quellvermögen Q in Prozent für zwei Papiersorten C (38 g/m2) und D (35   g/m2)    angegeben, wenn zur Anfeuchtung drei verschiedene Tränkungsmittel verwendet werden, nämlich: a = reines Wasser, b = 50 Gewichtsprozent Wasser und 50 Gewichtsprozent
Methylalkohol, c = reiner Methylalkohol.



   Es ist ersichtlich, dass zwischen Wasser und reinem Methylalkohol ein Unterschied von etwa 10:1 bezüglich des Quellvermögens besteht. Ähnliche Unterschiede wurden auch bezüglich der Aufnahmefähigkeit von Wasserdampf aus einem Gasstrom festgestellt. Das unterschiedliche Verhalten von derartigen längsgekreppten und stark zerfaserten Papierbahnen gegenüber der Wasser- bzw. Wasserdampfaufnahme ist aber für deren Verwendung in Zigarettenfiltern von grosser Bedeutung, da es unerwünscht ist, durch eine starke Wasseraufnahme aus dem durchströmenden Rauch diesen stark zu trocknen, weil dies den Rauchgeschmack ungünstig beeinflusst.

  Es ist seit langer Zeit bekannt, dass Papierfilter trotz ihrer guten Filtereigenschaften, also grossen Abscheidungswirkung auf Teer- und Nikotinstoffe aus dem Rauch, wegen dem grossen Feuchtigkeitsentzug und damit der starken Trocknung des Rauches eine unerwünschte Geschmacksveränderung ergeben. Mit Papierbahnen, die nach dem vorliegenden Verfahren nicht mit Wasser, sondern mit leichtflüchtigen Tränkungsmitteln vor der Längskreppung und Zerfaserung behandelt wurden, wird die starke Austrocknung des Rauches vermieden, ohne Verminderung der erwünschten hohen Abscheidungswirkung gegenüber Teerund Nikotinstoffen. Diese Verbesserung hängt möglicherweise auch damit zusammen, dass die Aufsauggeschwindigkeit von Wasser bzw.

  Wasserdampf bei mit leichtflüchtigen Tränkungsmitteln behandelten Papierbahnen merklich kleiner ist, als bei Papierbahnen, die beim Längskreppen und Zerfasern mit Wasser befeuchtet wurden.



   Wie bereits im Hauptpatent erwähnt, ist es ein Vorteil des vorliegenden Verfahrens, dass bei Verwendung von leichtflüchtigen Tränkungsmitteln zusätzliche Substanzen in diesem Tränkungsmittel gelöst werden können, die dann mit dem Tränkungsmittel zusammen in feinster Verteilung auf die Papierbahn gebracht und nach deren Trocknung dort zurückgelassen werden.



   Beispielsweise wurden bei Alkoholen als Tränkungsmittel als Zusätze Weinsäure, Zitronensäure und ähnliche mehrwertige Oxycarbonsäuren verwendet und Filter hergestellt, die beim Abrauchen an Zigaretten eine Geschmacksverbesserung ergaben.



   Bei Aceton und anderen leichtflüchtigen Ketonen als Tränkungsmittel können Cellulosetriazetat, Celluloseacrylacetat, Cellulosenitrat, Cellulosehydroxyd und andere Celluloseverbindungen bzw. Glucosereste als zusätzliche Substanzen im Tränkungsmittel aufgelöst werden. Die genannten Celluloseverbindungen bzw. Glucosereste sind auch als Zusätze zu einem Tränkungsmittel aus der Gruppe organischer Äther geeignet.



   Ferner sind die leichtflüchtigen Tränkungsmittel geeignet, um solche zusätzlichen Substanzen in ihnen aufzulösen, die mit den Fasern der Materialbahn eine chemische Reaktion wenigstens an der Oberfläche bewirken.



   Beispielsweise können Alkohole als Tränkungsmittel mit einem Zusatz von einwertigen Oxycarbonsäuren, etwa Oxyameisensäure oder Oxyessigsäure versehen werden. Bei organischen Äthern als Tränkungsmittel sind Zusätze einwertiger Fettsäuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure usw.

 

  möglich.



   Beim Betrieb der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung unter Verwendung von leichtflüchtigen Tränkungsmit   teln,indenen    zusätzlicheSubstanzen aufgelöst sind, hat es sich in manchen Fällen als nachteilig erwiesen, dass sich bei längerer Betriebszeit solche zusätzlichen Substanzen auf den Rillungs- und Reckwalzen niederschlagen, was unerwünscht ist.



  In solchen Fällen ist es zweckmässig, das vorliegende Verfahren in zwei aufeinanderfolgenden Schritten durchzuführen.



  Im ersten Verfahrensschritt wird das Rohpapier mit einem Tränkungsmittel behandelt, das die erwünschten Substanzen gelöst enthält und anschliessend getrocknet. Die derart imprägnierte Papierbahn wird dann unter Verwendung eines reinen, leicht flüchtigen Tränkungsmittels angefeuchtet, den  eventuell erhitzten Rillungs- und Reckwalzen zugeführt und anschliessend vom Tränkungsmittel befreit. Es hat sich erwiesen, dass bei diesem zweistufigen Verfahren auch bei längerem Betrieb keine merklichen Rückstände auf den Rillungs- und Reckwalzen bilden.



   Beispielsweise lässt sich bei der Verwendung von Aceton mit einem Gehalt von einigen Prozent Cellulosetriazetat zwar eine für Zigarettenfilter ausgezeichnet verwendbare, zerfaserte Papierbahn herstellen, aber bei längerem Betrieb entstehen unerwünschte Niederschläge auf den Rillungs- und Reckwalzen. Diese für die Verwendung in Zigarettenfiltern besonders vorteilhafte, mit einem Gehalt von Cellulosetriazetat versehene, stark zerfaserte Papierbahn lässt sich aber vorteilhafterweise in zwei Verfahrensschritten herstellen. Hierbei wird im ersten Verfahrensschritt die Rohpapierbahn mit einer leicht flüchtigen Lösung imprägniert, die aus Aceton besteht, indem eine geringe Menge, beispielsweise 0,2 bis 4 Gewichtsprozent Cellulosetriazetat gelöst ist. Die Imprägnierung und anschliessende Trocknung findet sehr rasch statt und benötigt nur geringe Energie.

  Das so imprägnierte Rohpapier wird dann in der oben beschriebenen Weise mit einem leichtflüchtigen Tränkungsmittel befeuchtet und den Rillungs- und Reckwalzen zugeführt; vorteilhafterweise wird hierbei ein Alkohol als leichtflüchtiges Tränkungsmittel verwendet, in welchem Cellulosetriazetat nicht löslich ist. Jedenfalls hat sich gezeigt, dass bei einer derart imprägnierten Papierbahn an den Rillungs- und Reckwalzen keine unerwünschten Rückstände auftreten. Auch ein Alkohol/Aceton-Gemisch ist brauchbar.



   Durch die Verwendung von in leichtflüchtigen Tränkungsmitteln gelösten zusätzlichen Substanzen oder durch vorherige Imprägnierung der Rohpapierbahn mit den betreffenden zusätzlichen Substanzen in stark verdünnten Lösungen lassen sich längsgekreppte und stark zerfaserte Materialbahnen, insbesondere Papierbahnen herstellen, die in ausserordentlich feiner Verteilung diese zusätzlichen Substanzen an ihrer Oberfläche besitzen. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass bei Verwendung leichtflüchtiger Lösungsmittel zur Imprägnierung eine völlig gleichmässige Verteilung der zusätzlichen Substanzen über die gesamte Oberfläche der Papierbahnen stattfindet und auch die nachträgliche Längskreppung und starke Zerfaserung diese gleichmässige Verteilung keineswegs verändert.



   Beispielsweise wurden die oben anhand des Diagramms der Fig. 2 bereits beschriebenen Rohpapierbahnen C und D mit einer Lösung von etwa 1 Gewichtsprozent Cellulosetriazetat in Aceton imprägniert und getrocknet. Das Quellvermögen des Rohpapiers C nach dieser Imprägnierung ist in Fig. 2 bei E angedeutet und entsprechend das Quellvermögen der Rohpapierbahn D nach erfolgter Imprägnierung bei F wiedergegeben. Es ist ersichtlich, dass die imprägnierten Papierbahnen ein völlig anderes Verhalten bezüglich Quellfähigkeit zeigen, als die betreffenden nicht imprägnierten Papierbahnen. Bei Verwendung von reinem Wasser zeigen die imprägnierten Papierbahnen nur ein äusserst geringes Quellvermögen. Dagegen ist bei Anfeuchtung mit Methylalkohol das Quellvermögen gleich oder grösser als bei den nicht imprägnierten Papierbahnen.

  Hieraus ist bereits ersichtlich, dass trotz der Verteilung der nur   1%    Cellulosetriacetat enthaltenen Acetonlösung über die gesamte Papieroberfläche der Papierbahn eine starke Beeinflussung des Verhaltens der Papierfasern gegenüber Wasser eintritt.



   In gleicher Weise imprägnierte Rohpapierbahnen von 240 mm Breite, entsprechend der in Fig. 2 mit D bzw. F angegebenen Papierqualität, zeigen nach erfolgter Längskreppung und Zerfaserung unter Verwendung von Alkohol als leichtflüssiges Tränkungsmittel, anschliessender Trocknung und Weiterverarbeitung zu Filterstäben bzw.   Zigarett enfiltern    ein wesentlich anderes Verhalten als Zigarettenfilter aus gleichem Rohpapier, aber ohne die genannte Imprägnierung mit 1 Gewichtsprozent Cellulosetriazetat in Acetonlösung.



  In mehrfachen Prüfungen wurde festgestellt, dass derartige Zigarettenfilter dem Rauch offensichtlich nur noch geringe Mengen Feuchtigkeit entziehen und anscheinend auch die im Rauch enthaltenen leichtflüchtigen aromatischen Stoffe viel weniger zurückhalten als entsprechende Filter aus nichtimprägnierten Papierbahnen. Jedenfalls treten praktisch bei Rauchversuchen die allgemein bekannten Beanstandungen der nachteiligen Beeinflussung des Geschmacks beim Rauchen der Zigaretten nicht mehr oder nur noch in stark vermindertem Masse auf.



   Wie bereits oben erwähnt, ermöglicht die Verwendung der genannten leichtflüchtigen Tränkungsmittel gemäss dem vorliegenden Verfahren eine ausserordentlich feine Verteilung zusätzlich erwünschter Stoffe über die gesamte Oberfläche der Materialbahnen. Beispielsweise zeigt das Diagramm der Fig. 3 den Einfluss der Konzentration von Cellulosetriazetat als Zusatz in einer Acetonlösung zur Imprägnierung von Rohpapierbahnen der im Diagramm der Fig. 2 mit D bzw. F bezeichneten Papierqualität. Dabei wurden mit derart imprägnierten Papierbahnen in gleicher Weise, wie oben bereits beschrieben, Filterstäbe hergestellt unter Verwendung von Methylalkohol als leichtflüchtiges Tränkungsmittel für das imprägnierte Rohpapier. Für die betreffenden Filterstäbe ergab sich ein Zugwiderstand Z von 200 mm Wassersäule bei einer Papierbahn ohne jede Imprägnierung.

  Der Verlauf des Zugwiderstandes mit Imprägnierung durch eine Acetonlösung mit steigendem Prozentsatz K an Cellulosetriazetat ist durch die Kurve G wiedergegeben und es ist erkennbar, dass schon bei 0,5 Gewichtsprozent Cellulosetriazetat in der Acetonlösung der Zugwiderstand entsprechender Filterstöpsel von 200 mm Wassersäule auf etwa 125 mm Wassersäule absinkt. Bei steigender Konzentration K an Cellulosetriazetat über etwa 2 Gewichtsprozent tritt nur noch eine geringfügige Zugwiderstandsänderung auf.

  Während die Kurve G den Einfluss der Imprägnierung der Rohpapierbahn zeigt für Filterstäbe, die in zwei aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten hergestellt werden, ist aus der zum Vergleich in Fig. 3 eingezeichneten Kurve H der Einfluss der Konzentration von Cellulosetriazetat in Aceton ersichtlich, wenn diese Lösung unmittelbar als leichtflüchtiges Tränkungsmittel für die vorher nicht imprägnierte gleiche Papierbahn verwendet wird.



   Bei Durchführung des vorliegenden Verfahrens in zwei aufeinanderfolgenden Schritten, kann die Imprägnierung beispielsweise in einer Einrichtung, wie sie schematisch in Fig. 4 dargestellt ist, durchgeführt werden. Hierbei wird die Rohpapierbahn 1, die von der Vorratsrolle 2 abläuft, über eine Umlenkrolle 20 und eine Tauchrolle 21 geführt, die in eine Imprägnierlösung 22 im Behälter 23 rotiert. Die imprägnierte Papierbahn läuft dann über die Umlenkrolle 24, auf welcher die beispielsweise aus elastischem Material bestehende Rolle 25 drückt, so dass überschüssige Imprägnierlösung aus der Papierbahn abgedrückt wird. Anschliessend läuft die imprägnierte Papierbahn durch eine Trocknungseinrichtung 26, in der gegebenenfalls das Lösungsmittel der Imprägnierlösung 22 zurückgewonnen werden kann, und wird nach erfolgter Trocknung auf der Vorratsrolle 27 aufgewickelt. 

  Die derartig imprägnierte Papierbahn kann dann mittels der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung zu einer längsgekreppten, stark zerfaserten Papierbahn weiterverarbeitet werden. Anstelle der gezeichneten Imprägnierung durch Eintauchen der Papierbahn in eine Imprägnierlösung 22 kann die Imprägnierung natürlich auch mittels jeder anderen bekannten Methode erfolgen, beispielsweise durch einseitiges oder zweiseitiges Aufsprühen der Imprägnierlösung auf die Papierbahn.

 

   Da vorzugsweise die Imprägnierlösung aus einem leicht  flüchtigen Lösungsmittel besteht, erfolgt die Trocknung der imprägnierten Papierbahn sehr rasch. Es ist deshalb auch möglich, wie in Fig. 5 schematisch dargestellt, die Imprägnierung unmittelbar vor der Verarbeitung des imprägnierten Rohpapiers durch eine Einrichtung gemäss dem Hauptpatent vorzunehmen. Hierbei läuft beispielsweise die von der Vorratsrolle 2 kommende Papierbahn 1 zwischen den Rollen 30 und 31 hindurch, wobei sie durch den von der Rolle 30 aus dem Imprägnierbad 32 im Behälter 33 mitgenommenen Flüssigkeitsfilm imprägniert wird. In einer Trocknungseinrichtung 34 wird die imprägnierte Papierbahn dann getrocknet und gelangt anschliessend unmittelbar in die Tränkungseinrichtung 5, 6, 7, wie sie im Hauptpatent näher beschrieben ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Behandlung von endlosen Bahnen aus faserhaltigem Material, insbesondere Papier, um es für die Zusammenraffung in Querrichtung und Umhüllung geeignet zu machen, zwecks Herstellung eines endlosen, in Filterstäbe unterteilbaren Filterstrangs, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tränkungsmittel mit einer Verdampfungswärme kleiner als 250 cal/g verwendet wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das leichtflüchtige Tränkungsmittel aus jener Gruppe von Flüssigkeiten ausgewählt wird, deren Siedepunkt unter demjenigen von Wasser liegt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das leichtflüchtige Tränkungsmittel aus jener Gruppe von Flüssigkeiten ausgewählt wird, der Methylalkohol, Äthylalkohol, Propylalkohol und andere Alkohole angehören.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das leichtflüchtige Tränkungsmittel aus jener Gruppe von Flüssigkeiten ausgewählt wird, der Aceton und andere leichtflüchtige Ketone angehören.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das leichtflüchtige Tränkungsmittel aus jener Gruppe von Flüssigkeiten ausgewählt wird, der Diäthyläther und andere Äther angehören.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das leichtflüchtige Tränkungsmittel aus jener Gruppe von Flüssigkeiten ausgewählt wird, der die zyklischen Ringverbindungen, wie Benzol, Toluol, Gemische wie Leichtbenzine, Xylole und aromatische Ringverbindungen angehören.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das leichtflüchtige Tränkungsmittel aus jener Gruppe von Flüssigkeiten ausgewählt wird, der Äthylchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und andere Halogenkohlenwasserstoffe angehören.
    7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das leichtflüchtige Tränkungsmittel aus jener Gruppe von Flüssigkeiten ausgewählt wird, der Essigsäure Äthyl-Ester, sowie Ester von organischen und anorganischen Säuren angehören.
    8. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit Wasser verdünnbare Tränkungsmittel verwendet werden, die beim Trocknen die längsgekreppte Materialbahn gegenüber der ungekreppten Materialbahn verbreitern, wobei das gewünschte Mass der Verbreiterung durch mehr oder weniger starke Verdünnung eingestellt wird.
    9. Verfahren nach Patentanspruch für Papierbahnen von 20 bis 50 g Gewicht pro m2, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn mit Met'lalkohol oder anderen Alkoholen getränkt wird, denen Wasser zur Verdünnung beigemischt und dadurch die Breite der getrockneten längsgekreppten Papierbahn eingestellt wird.
    10. Verfahren nach Patentanspruch für Papierbahnen von 20 bis 50 g Gewicht pro m2, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn mit Aceton oder anderen Ketonen getränkt wird, denen Wasser zur Verdünnung beigemischt und dadurch die Breite der getrockneten längsgekreppten Papierbahn eingestellt wird.
    11. Verfahren nach Patentanspruch für Papierbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass leichtflüchtige Tränkungsmittel verwendet werden, die eine Reinigungswirkung auf die Oberfläche der gelockerten und befreiten Fasern der längsgekreppten Papierbahn ausüben und deren Aufnahmefähigkeit für flüssige und feste Partikel aus dem Rauch erhöhen.
    12. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass leichtflüchtige Tränkungsmittel verwendet werden, die eine Verringerung der Quellfähigkeit der längsgekreppten Materialbahn bewirken.
    13. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass leichtflüchtige Tränkungsmittel verwendet werden, die eine Verringerung der Aufsauggeschwindigkeit der längsgekreppten Materialbahn bewirken.
    14. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass leichtflüchtige Tränkungsmittel verwendet werden, die eine Verringerung der Absorption von Wasserdampf aus dem Rauchstrom durch die Materialbahn bewirken.
    15. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass leichtflüchtige Tränkungsmittel verwendet werden, die beim Durchlauf durch die Rillungs- und Kreppwalzen eine Befreiung der Fasern der Materialbahn aus der Bahnebene erleichtern.
    16. Verfahren nach Patentanspruch für Papierbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass im Tränkungsmittel zusätzliche Substanzen aufgelöst, damit in feinster Verteilung auf die Papierbahn gebracht und nach deren Trocknung dort zurückgelassen werden.
    17. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Tränkungsmittel Alkohole mit einem Zusatz jener Gruppe von mehrwertigen Oxycarbonsäuren, denen Weinsäure und Zitronensäure angehören, verwendet werden.
    18. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Tränkungsmittel Aceton mit einem Zusatz jener Gruppe von Stoffen verwendet wird, denen Cellulosetriazetat, Celluloseacrylazetat, Cellulosenitrat, Cellulosehydroxyd und andere Celluloseverbindungen angehören.
    19. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Tränkungsmittel ein Keton mit einem Zusatz jener Gruppe von Stoffen verwendet wird, denen Cellulosetriazetat, Celluloseacrylazetat, Cellulosenitrat, Cellulosehydroxyd und andere Celluloseverbindungen angehören.
    20. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Tränkungsmittel ein Äther mit einem Zusatz jener Gruppe von Stoffen verwendet wird, denen Cellulosetriazetat, Celluloseacrylazetat, Cellulosenitrat, Cellulosehydroxyd und andere Celluloseverbindungen angehören, jener Gruppe der Ester von organischen Säuren, wie Wachse, angehören und jener Gruppe, der mehrwertige Alkohole, wie Glycerin und Glycol, angehören.
    21. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Tränkungsmittel zusätzliche Substanzen aufgelöst werden, die mit den Fasern der Materialbahn eine chemische Reaktion wenigstens an deren Oberfläche bewirken.
    22. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass als Tränkungsmittel Alkohole mit einem Zusatz von einwertigen Oxycarbonsäuren, wie Oxyameisensäure und Oxyessigsäure verwendet werden.
    23. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass als Tränkungsmittel Äther mit einem Zusatz von einwertigen Fettsäuren, wie Ameisensäure, Essigsäure und Propionsäure verwendet werden.
    24. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das bei der Trocknung aus den Papierbahnen verdampfende Tränkungsmittel zurückgewonnen wird.
    25. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn vor der Behandlung mit einem leichtflüchtigen Tränkungsmittel imprägniert wird mit einer Flüssigkeit, die Substanzen gelöst enthält, die in feinster Verteilung in der Materialbahn nach deren Trocknung zurückbleiben.
    26. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass als Imprägnierlösung Aceton mit einem Zusatz von Stoffen jener Gruppe verwendet wird, der auch Celluloseazetat, Celluloseacrylazetat, Cellulosenitrat, Cellulosehydroxyd und andere Celluloseverbindungen angehören.
    27. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass als Imprägnierlösung ein Keton mit einem Zusatz von Stoffen jener Gruppe verwendet wird, der auch Celluloseacetat, Celluloseacrylazetat, Cellulosenitrat, Cellulosehydroxyd und andere Celluloseverbindungen angehören.
    28. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass als Imprägnierlösung ein Äther mit einem Zusatz von Stoffen jener Gruppe verwendet wird, der auch Celluloseacetat, Celluloseacrylazetat, Cellulosenitrat, Cellulosehydroxyd und andere Celluloseverbindungen angehören.
    29. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn vor der Behandlung mit einem Tränkungsmittel imprägniert wird mit einer Flüssigkeit, die an den Fasern der Materialbahn, wenigstens an deren Oberfläche, eine chemische Reaktion bewirkt.
    30. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass als Imprägnierlösung Alkohole mit einem Zusatz von Stoffen jener Gruppe verwendet werden, der auch Oxyameisensäure, Oxyessigsäure und andere einwertige Oxycarbonsäuren angehören.
    31. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass als Imprägnierlösung Äther mit einem Zusatz von Stoffen jener Gruppe verwendet werden, der auch Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure und andere einwertige Fettsäuren angehören.
    32. Verfahren nach Patentanspruch, bei dem die Materialbahn nach dem Durchlaufen der Rillungs- und Reckwalzen einer Strangformungseinrichtung zugeführt wird, in der sie in Querrichtung zu einem zylindrischen Strang zusammengerafft, mit einer Umhüllung versehen und durch Unterteilung zu Filterstäben mit bestimmter Länge und vorgeschriebenem Durchmesser verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch mehr oder weniger starke Verdünnung des leichtflüchtigen Tränkungsmittels der Zugwiderstand der Filterstäbe auf den gewünschten Wert eingestellt wird.
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