DE3239719T1 - Uracil-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und dieselben enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen - Google Patents
Uracil-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und dieselben enthaltende pharmazeutische ZusammensetzungenInfo
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Description
M / 2334
Beschreibung
Uracil-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung
und dieselben enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen.
und dieselben enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen.
Die Erfindung betrifft neue Uracil-Derivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Uracil-Derivate enthaltende
pharmazeutische Zusammensetzungen. Sie bezieht sich insbesondere auf neue Uracil-Derivate, die eine derartige immunitStsregelnde
Wirkung besitzen, daß sie gegen Immunkrankheiten (z.B. rheumatische Arthritis) wirksam sind und auch
für die Behandlung von Viruskrankheiten und in der Immuntherapie von Krebs anwendbar sind und außerdem wegen ihrer
niedrigen Toxizität für therapeutische Zwecke geeignet
sind, und die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zur Herstellung derselben und auf pharmazeutische
Zusammensetzungen, die dieselben enthalten.
sind, und die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zur Herstellung derselben und auf pharmazeutische
Zusammensetzungen, die dieselben enthalten.
Herköiranlicherweise ist eine große Anzahl steroider und
nicht steroider entzündungshemmender Mittel bei der klinischen Behandlung von Autoimmunkrankheiten wie Rheumatismus
und dergleichen angewendet worden. Diese zahlreichen Arzneimittel sind jedoch noch nicht vollständig zufriedenstellend,
wenn man sie aufgrund ihrer pharmakoloqisehen
Wirkungen, ihrer Nebenwirkungen, Toxizität und dercTleichrn beurteilt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Uracil-Derivat zu schaffen, das eine spezifische Wirkung
auf die Zellen ausübt, die an Immunreaktionen teilnehmen, und dabei dazu dient, die Immunreaktiohen der Wirtsperson
zu modifizieren, und auch ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung anzugeben.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eino
pharmazeutische Zusammensetzung zu schaffen, die durch immunregelnde Wirkung und niedrige Toxizität charakterisiert
ist.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
ein Uracil-Derivat geschaffen, das die allgemeine Formel
R . R
0 —-Λ N--COCO-N y~0 (1)
ΗΛ
besitzt, wobei R ein Wasserstoffatom oder ©inen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können Verbindungen der allgemeinen Formel (1)
dadurch hergestellt werden, daß ein silyliertes Pyrimidin mit der allgemeinen Formel
(2)
OSi(CU3I3
wobei R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel
X-COCO-X (3)
wobei X ein Halogenatom oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen darstellt, umgesetzt wird.
Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt eine pharmazeutische Zusammensetzung mit
immunregelnder Wirkung eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger.
Spezifische Beispiele für die Uracil-Derivate, die durch
die allgemeine Formel (1) dargestellt werden, umfassen Bis C2,4-dioxo-(1H,3H)pyrimidin-1-yi;] äthandion, Bis £ 2-4-dioxo-5-methyl-(1H,3H)pyrimidin-1-ylJ
äthandion, Bis £2,4-dioxo-5-äthyl-(iH,3H)pyrimidin-1-ylJ
äthandion, Bis f2,4-dioxo-5-n-propyl-(1H,3H)pyrimidin-1-yl~|
äthandion, Bis £2,4-
dioxo-5-isopropyl-(1H,3H)pyrimidin-1-yl ] äthandion, Bis
[2,4~dioxo-5-n-butyl-(iH,3H)pyrimidin-1-ylJ äthandion und
Bis [2,4-dioxo-5-tert-butyl-(1H,3H)pyrimidin~1-ylJ äthandion.
Es sei bemerkt, daß die in der allgemeinen Formel (1) vorhandenen Pyrimidinringe verschiedene tautomere Formen
annehmen können.
Bei der Herstellung derartiger Uracil-Derivate nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden nicht weniger
als 2 Mol, vorzugsweise 2 Mol/ eines silylierten Pyrimidins
der allgemeinen Formel (2) mit .1 Mol einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) in Anwesenheit eines Lösungsmittels
umgesetzt. Im allgemeinen sind Uracile kaum in Lösungsmitteln löslich und liefern deshalb keine ausreichend
hohe Reaktionsrate. Aus diesem Grund werden sie durch Silylierung modifiziert und als in Lösungsmitteln
aktive Verbindungen verwendet. Obgleich derartige Verbindungen durch Destillation oder andere geeignete Verfahren
isoliert und gereinigt werden können, können silylierte Pyrimidine der allgemeinen Formel (2) ohne Reinigung verwendet
werden.
Spezifische Beispiele für die Silylierungsmittel, die für diesen Zweck geeignet sind, umfassen TrimethylchlorsiLan,
Hexamethyldisilazan, N,O-bis(trimethylsilyl)acetamid,
N,O-bis(trimethylsilyl)-trifluoracetamid und dergleichen.
Wenn Hexamethyldisilazan verwendet wird, ist es im allgemeinen vorteilhaft, es in Kombination mit Trimethylchlorsilan
zu verwenden. Die Silylierung der Uracile mit einem derartigen Silylierungsmittel kann in Anwesenheit eines
Lösungsmittels wie Pyridin oder dergleichen durchgeführt werden. Obgleich diese Silylierungsreaktionen bei Raumtemperatur
verlaufen, können sie entweder mit Hilfe eines Katalysators wie Ammoniumsulfat oder durch die Anwendung
von Wärme und/oder Druck beschleunigt werden.
Die Reaktion eines silylier.ten Pyrimidine der allgemeinen
Formel (2) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) wird üblicherweise in Anwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt, und spezifische Beispiele für die Lösungsmittel, die für diesen Zweck geeignet sind, umfassen
Pyridin, Tetrahydrofuran, Diox,an, Ν,Ν-Dimethylformamid,
Ν,Ν-Dimethylacetamld, Acetonitril, Benzol, Toluol, Xylol
und dergleichen. Wenn X In der allgemeinen Formel (3) ein Halogenatom ist, kann es vorteilhaft sein, einen
Säureakzeptor wie Triäthylamin zu verwenden. Obgleich diese Reaktion bei Raumtemperatur oder tieferer Temperatur
verläuft, kann das Reaktionssystem erhitzt werden, wenn es gewünscht wird. Spezifische Beispiele für die
Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (3) dargestellt werden, umfassen Oxalylchlorid, Oxalylbromid,
Diäthyloxalat, Di-tert-butyl-qxalat und dergleichen.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die unter den Umfang der angegebenen allgemeinen Formel (1) fallen,
besitzen pharmakologische Wirkungen. Unter anderem wurde unerwarteter Weise gefunden, daß die Verbindunqen der
vorliegenden Erfindung immunregelnde Wirkung besitzen. Darüber hinaus sind die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung sehr gut brauchbar für therapeutische Zwecke, weil sie niedrige Toxizität aufweisen.
Diese Tatsachen werden noch näher unter Bezugnahme auf die folgenden Bewertungstests erklärt. Eine Vielzahl von
experimentellen Systemen wird im allgemeinen verwendet, um immunregelnde Wirkung bei Tieren zu untersuchen. Von
diesen Tests ist der am meisten typische Test ein Verstärkungstest der verzögerten Uberempfindlichkeit (Hypersensitivität),
wie unten gezeigt wird.
Die verzögerte Uberempfindlichkeit, die an Mäusen durch
Applikation von Picrylchlorid(2-chlor-1,3,5-nitrobenzol)
auf die Haut hervorgerufen wird, ist bekanntermaßen ein typisches Phänomen der zellulären Immunität und bildet
eines der experimentellen Systeme, die weltweit angewendet werden (Asherson, G.L. und Ptak, W. "Contact and
delayed hypersensitivity in the mouse I. Active sensitization
and passive transfer", Immunology, 15, 405-416 (1968)).
In dem folgenden Bewertungstest 1 wurde dieses experimentelle
System da?:u verwendet, um einen VerstSrkungstest
der verzögerten Uberempflndlichkeit durchzuführen.
Bewertungstest * (Verstärkungstest für verzögerte überempfindlichkeit)
Männliche Mäuse vom ICR-Stamm, die etwa 30 g wogen, wurden
in Gruppen zu jeweils 8 Mäusen verwendet. Diese Tiere wurden sensibilisiert, indem das Haar auf dem Bauch abrasiert
und eine 3% Lösung Picrylchlorid in einer 4:1 Mischung von Olivenöl und Aceton dart aufgebracht wurde.
Gleichzeitig mit dieser Sensibilisierung wurde jeweils eine von zwei Vorbindungen der vorliegenden Erfindung in
physiologischer Kochsalzlösung, die 0,2% Carboxymethylzellulose enthielt, gelöst oder suspendiert und oral den
Tieren in einer Dosis von 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht. Eine Kontrollgruppe wurde nur mit physiologischer
Kochsalzlösung, die 0,2% Carboxymethylzell.ulose
enthielt, behandelt.
Sieben Tage naci der Sensibilisierung wurde verzögerte
überempfindlichteit hervorgerufen, indem die Spitzen einer
-w- . ■ . ■
Zange mit Filzstückchen umwickelt wurden, der Filz mit Olivenöl, das 1% Picrylchlorid enthielt, getränkt wurde
und die beiden Ohren der einzelnen Tiere gekniffen wurden. Die Dicken der Ohren wurden vor und 2 4 Stunden nach der
Reizung gemessen, und der berechnete prozentuale Anstieg der Ohrdicke (der Mittelwert von 16 Messungen, die an den
Ohren von 8 Tieren durchgeführt wurden) ist in Tabelle 1 angegeben. Zum Zwecke des Vergleichs sind auch die Ergebnisse eines Experiments mit Levamisole-hydrochlorid angegeben.
Die so erhaltenen Testergebnisse wurden der statistischen Analyse unter Verwendung des F.t-Tests unterworfen.
Die mit einem Kreuz (+.)■ markierten Werte zeigen bei ihrem Vergleich mit dem Wert der Vergleichsgruppe, daß
die Differenzen bei P <O,O5 bemerkenswert waren.
Durch Verabreichung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung gleichzeitig mit der Sensibilisierung wurde die
Reaktion, die durch einen Reiz hervorgerufen wurde, verstärkt. Es wurde gefunden, daß die Aktivität der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung gleich oder höher als die von Levamisole war, das für Vergleichszwecke verwendet
wurde. Auf diese Weise wurde geschlossen, daß die Verbindungen der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit besitzen,
zelluläre Immunreaktionen in Mäusen zu regulieren (d.h.
daß sie immunitätsrecrelnde Wirkung besitzen) .
• · β
ί ί ο οί ι α
'' Tabelle 1
Test für Verstärkung von verzögerter Oberempfind-
v.".-V. v.. ν .'7WVW. .".iichfcftit.:.'. ■ .', ':.' '. .
dicke
O "A N — COCO- -N λ— O 33,9 +
H vo o
;C CU3
O :.·—■ N--COCO---N ; - O 28,6
ο ο
Levam i sol e-hydrochlo r i
<1 31 2 +
Die Adjuvans-Arthritis, die bei Ratten durch Injektion eines Tuberkelbazillus-Adjuvans hervorgerufen wird, wird
häufig als ein experimentelles Modell für rheumatische Arthritis beim Menschen verwendet.
Obgleich der Mechanismus, durch den dieses Phänomen auftritt, nicht vollständig verstanden wird, ist bekannt, daß
zelluläre Immunität eine wichtige Rolle spielt. Unter Verwendung dieses gut bekannten Adjuvans-Arthritistests wurden
die gleichen Verbindungen der vorliegenden Erfindung weiterhin auf immunregelnde Wirkung untersucht.
t · ♦ ·
Bewertungstest 2 (Adjuvans-Arthritistest)
Es wurde ein Adjuvans hergestellt, indem 0,4 mg abgetöteter
und getrockneter Zellen des Tuberkelbazillus vom Humantyp (Mycobacterium tuberculosis) in 0,1 ml flüssigem
Paraffin suspendiert wurden, und wurde intradermal in die rechte Hinterpfote von 8 Wochen alten männlichen Ratten
des SD-Stammes eingeimpft. Jede der zwei Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurde subkutan neunmal vor und nach
der Injektion des Adjuvans verabreicht. Diese Verbindungen wurden in physiologischer Kochsalzlösung, die 0,2%
Carboxymethylzelluloae enthielt, gelöst oder suspendiert
und in einer Menge von 5 mg pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht. Das Volumen der linken Hinterpfote der einzelnen
Tiere wurde täglich vom Tag der Einimpfung des Adjuvans bis zum Ende des Tests gemessen, und die berechnete
prozentuale Hemmung der Schwellung ist in Tabelle 2 angegeben. Für Vergleichszwecke sind auch die Ergebnisse
eines Experiments mit Levamisole-Hydrochlorid angegeben. Die so erhaltenen Testergebnisse wurden der statistischen
Analyse unter Verwendung des F.t-Tests unterworfen. Die mit einem Kreuz (+) markierten Werte zeigen bei ihrem Vergleich
mit dem Wert einer Vergleichsgruppe, die nur mit 0,2% Carboxymethylzellulose enthaltender physiologischer
Kochsalzlösung behandelt worden war, daß die Differenzen bei Pc 0,05 merklich waren.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung hemmten in
merklicher Weise sekundär Entzündung der Adjuvans-Arthritis, und ihre Wirkung war statistisch merklich, wie Vergleich
mit der Kontrol!gruppe ergab. Es wurde gefunden, daß die
-KO-
Aktivität der Verbindungen der vorliegenden Erfindung höher
als die von Levainisole war, das für Vergleichszwecke verwendet
wurde. Daraus wird geschlossen, daß die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung immunitatsregelnde wirkung
und zusätzlich eine antiarthritische Wirkung besitzen.
-Tabelle 2-
Ad j uv.an s -Arthr i ti s -Te s t
Verbindung
Anzahl Prozentuale Hemmung der de*" Schwellung im
Tiere Vergleich mit der
Kontrollgruppe (Mittelwert von 16-20 ' Taaen)
OrrV N-COCO-N
^O O
H3C
0—\ N-COCO-N
H1K
O O
.:. 0 10
CH-
- 0 10
41 ,4
29,9
Levamisole~hydrochlorid 44
19,8
Wie man aus den Bewertungstests 1 und 2 ersehen kann, besitzen die Verbindungen der vorliegenden Erfindung starke
immunitätsregulierende Wirkung. Demzufolge sind sie wirksam bei der Behandlung von Krankheiten, von denen bekannt
ist, daß sie Verschlechterungen oder Anormalitäten in der immunologischen Funktion mit sich, bringen, z.B. bei Autoimmunkrankheiten
wie rheumatischer Arthritis und dergleichen.
Die Toxizität der aktiven Bestandteile einiger typischer pharmazeutischer Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
wurden in dem folgenden Bewertungstest 3 geprüft.
Bewertungstest 3 (Test für akute orale Toxizität)
Jede der Verbindungen, die in den Bewertungstests 1 und 2 verwendet worden waren, wurde in physiologischer Kochsalzlösung
gelöst oder suspendiert und einer Gruppe von 5 männlichen Mäusen des ddY~Stammes oral verabreicht. Der LD50-Wert
der Verbindung wurde abgeschätzt, indem diese Tiere 7 Tage nach der Verabreichung beobachtet wurden.
Die LDj-Q-Werte der vorgenannten Verbindungen wurden so eingeschätzt,
daß sie nicht kleiner als 1000 mg/kg waren. Diese Werte sind viel höher als der geschätzte LD5Q-Wert
(= 200-3 00 mg/kg) von Levamisple-hydrochlorid, so daß die aktiven Bestandteile der pharmazeutischen Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung als eine ausreichend niedrige Toxizität besitzend angesehen wurden.
Die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können in den gleichen Dosierungsformen und
durch die gleichen Verabreichungsverfahren wie herkömmliche
Immunitätsregelnde Mittel oder Antikrebsmittel
verwendet werden. Spezieller können sie für Zwecke der oralen Verabreichung zu Kapseln, Granulat, Pillen, feine
Körnchen, Tabletten, Sirupe und dergleichen ausgeformt werden. Für Zwecke der intrarectalen Verabreichung werden
sie geeigneterweise zu Zäpfchen ausgeformt. Für Zwecke der Injektion können sie zu subkutanen, intramuskulären
und intravenösen Injektionsmitteln ausgeformt werden.
Die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten vorzugsweise einen aktiven Bestandteil
in einer Menge von etwa 10 bis 95%, stärker zu bevorzugen 15 bis 90%, und werden durch an sich bekannte
Verfahren wie Mischen, Granulieren, Zuckerbeschichtung, Lösen und Gefriertrocknen hergestellt. Wenn sie für orale
Verwendung bestimmt sind, wird der aktive Bestandteil mit einem festen Träger kombiniert, und geeignete pharmazeutische
Hilfsmittel werden hinzugegeben, wenn es crewünscht wird. Spezifische Beispiele für die brauchbaren
Träger umfassen Zucker, Zellulosepräparate, Kalziumphosphat und dergleichen, und spezifische Beispiele für die
brauchbaren pharmazeutischen Hilfsmittel umfassen Bindemittel, fein verteilte oder gemahlene Stoffe (z.B.Stärke),
Fließsteuermittel, Schmiermittel und dergleichen. Darüber hinaus können beliebige geeignete Zusatzstoffe entsprechend
der Dosierungsform inkorporiert werden.
Die Indikationen für die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen eine Vielzahl von
Krankheiten, von denen bekannt ist, daß sie immunologische Unordnung mit sich bringen, und spezifische Beispiele da-
AH
-VS-
für sind Autoimmunkrankheiten wie rheumatische Arthritis,
multiple Myositis usw., verschiedene Typen von Infektion, verschiedene Typen von Krebs und dergleichen. Es kann erwartet
werden, daß die pharmazeutischen Zusammensetzungen ;, der vorliegenden Erfindung die immunologische Funktion der
Patienten, die an derartigen Krankheiten leiden, normalisieren.
Es ist wünschenswert, daß das Verabreichungsverfahren und die Dosierungsform der pharmazeutischen Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung in geeigneter Form gemäß dem Typ der Krankheit, der Kondition des Patienten und dergleichen
bestimmt werden sollten.Die tägliche Dosis pro
Kilogramm Körpergewicht sollte üblicherweise 0,5 bis 100 mg, vorzugsweise 1 bis 30 mg, für orale Verabreichung,
1 bis 100 mg für intrarectale Verabreichung, 1 bis 10 mg
für intravenöse Verabreichung und 1 bis 30 mg für subkutane oder intramuskuläre Verabreichung sein. Es ist jedoch
wünschenswert, diese Dosen richtig entsprechend dem Typ der Krankheit, der Kondition des Patienten und dergleichen
zu modifizieren. In Abhängigkeit von dem Typ der Krankheit und der Kondition des Patienten können die therapeutischen
Wirkungen des aktiven Bestandteils der vorliegenden Erfindung dadurch verbessert werden, daß gleichzeitig eine andere
Arznei oder andere Arzneien gegeben werden, wenn es gewünscht wird. Als Beispiel sei angeführt, daß chemotherapeutische
Mittel gegen Krebs, wie z.B. alkylierende Mittel, metabolische Antagonisten und dergleichen, die Nebenwirkung
verursachen, daß die Immunkompetenz des Patienten verschlechtert wird. Wenn der aktive Bestandteil der vorliegenden
Erfindung in Kombination mit einer derartigen Arznei verwendet wird, kann erwartet werden, daß er das Ausbilden
der vorstehend beschriebenen Nebenwirkung der Arznei verhindert und dadurch in synergistischer Weise die therapeutischen
Wirkungen verbessert.
Das Verfahren zur Herstellung von Uracil-Derivaten gemäß
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin durch die folgenden Beispiele erläutert.
Es wurde eine homogene Lösung hergestellt, indem 2,24 σ Uracil zu 20 ml Hexamethyldisilazan hinzugegeben wurden
und diese Mischung bei 120°C etwa 30 Minuten lang gerührt wurde. Der Überschuß an Hexamethyldisilazan wurde unter
Unterdruck abdestilliert, und der entstandene Rückstand wurde in 20 ml getrocknetem Tetrahydrofuran gelöst. Diese
Lösung wurde auf 5°C oder tiefer abgekühlt, und 1,27 g Oxaiylchlorid wurden hinzugegeben, worauf Rühren über
Minuten folgte. Danach wurden 2,1 g Triäthylamin hinzugegeben, woraufhin Rühren über 30 Minuten folgte. Dann
wurde die Reaktion bei 50°C 2 Stunden lang fortgesetzt. Nachdem das Lösungsmittel und andere flüchtige Substanzen
unter Unterdruck von der Reaktionsmischung entfernt worden waren, wurde der entstandene Rückstand der Silikagel-SSulenchromatographie
unterworfen, wobei eine Ausbeute von 1,37 g Bis £2,4-dioxo-(1H,3H)pyrimidin-1-yi;3 äthandion
durch Elution mit einer 20:1-Mischung von Chloroform und Tetrahydrofuran erhalten wurde.
Schmelzpunkt: 260 bis 262°C (zersetzt) Elementaranalyse:
CH N
Berechneter Wert (%)
für C10H6N4O6 43,18 2,17 20,14
Gefundener Wert (%) 43,12 1,99 20,17
NMR (kernmagnetische Resonanz)Spektrum (ο £ ~ 6, ppm):
6,10(2H, d, J=8,0 Hz), 8,20 ;(2H, d, J=8,0 Hz), 12,3
(2H, s, verschwand, als das Spektrum in D2O aufgezeichnet
wurde).
Uracil wurde silyliert, indem 3,4 g Uracil zu 30 ml N,0-bis(trimethylsilyl)acetamid
hinzugegeben wurden und diese Mischung in einem abgeschlossenen Rohr bei 115°C erhitzt
wurde. Nachdem der Überschuß an N,O-bis(trimethylsilyl)acetamid
und dergleichen unter Unterdruck abdestilliert worden waren, wurden 2,2 g Diäthyloxalat und 50 ml Xylol zu dem
Rückstand hinzugegeben. Die entstandene Reaktionsmischung wurde bei Rückflußtemperatur 8 Stunden lang erhitzt. Das
von der Reaktionsmischung, durch filtrieren abgetrennte
Rohprodukt wurde der Säulenchrpmatographie unterworfen,
wobei eine Ausbeute von 1,71 g Bis £2,4-dioxo-(1H, 3H)-pyrimidin-1-yl[J
äthandion unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 erhalten wurden.
Eine homogene Lösung wurde hergestellt, indem 2,52 g Thymin
und 6 ml Hexamethyldisilazan zu 20 ml Pyridin hinzugegeben
wurden und diese Mischung bei Rückflußtemperatur 4 Stunden lang gerührt wurde. Der Überschuß des Silylierungsmittels,
Pyridin, und dergleichen wurden unter verringertem Druck von der Lösung entfernt und der entstandene Rückstand wurde
in 20 ml Tetrahydrofuran gelöst. Diese Lösung wurde auf 5°C gehalten, und 1,27 g Oxalylchlorid und 2,0 g Triäthylamin
wurden hinzugegeben. Die entstandene Reaktionsmischung wurde
- V6 -
bei Raumtemperatur 1 Stunde lang und dann bei 40 bis 500C
2 Stunden lang gerührt. Nachdem das Lösungsmittel und andere flüchtige Substanzen von der Reaktionsmischung entfernt
worden waren, wurde das entstandene Rohprodukt der SSulenchromatographie unterworfen, wobei eine Ausbeute
von 1,9 g Bis []5-methyl-2,4-dioxo-(1H,3H)pyrimidin~1-ylJ-äthandion
durch Elution mit einer 20:1-Mischung aus Chloroform und Tetrahydrofuran erhalten wurde.
Schmelzpunkt: 230 - 232°C (zersetzt)
Elementaranalyse: Berechneter Wert (%)
für CHNO für C12H10N4O6
47'06 3'29
18'30
Gefundener Wert (%)
47,11 3,30
18,41
NMR(kernmagnetische Resonanz)Spektrum (o 6,ppm):
1,92 (6H, s), 8,O6(2H, s), 12,16 (2H/s, verschwand,
als das Spektrum in D3O aufgezeichnet wurde).
Claims (9)
- ι* *PatentansprücheUracil-Derivat mit der allgemeinen FormelCOCO N ;= O (1)worin R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt.
- 2. Uracil-Derivat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß in der allgemeinen Formel (1) R ein Wasserstoffatom oder ein Methylrest 1st.
- 3. Uracil-Derivat nach Anspruch 2, dadurch gekenn ze ich net, daß es Bis 2,4-dioxo-(1H,3H)pyrimldin-1-yl äthandion ist.
- 4. Uracil-Derivat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß es Bis 5-methyl-2,4-dioxo-OH,3H)pyrimidin-1-yl äthandion ist.
- 5. Verfahren zum Herstellen von Uracil-Derivaten der allgemeinen Formel<1>O=K N COCO—N >=0^- NHA3wobei R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt/ dadurch gekennzeichnet, daß ein silyliertes Pyrimidin der allgemeinen Formel(H3C) 3Si0-4 NV<OSi (ΓΗ·-) jwobei R so wie für die allgemeine Formel (1) definiert ist, mit einer Verbindung der allgemeinen FormelX-COCO-X ,.. (3)wobei X ein Halogenatom oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, umgesetzt wird.
- 6. Pharmazeutische Zusammensetzung mit immunitiiteregelnder Wirkung, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Uracil-Derivat der allgemeinen Formel0 =r/ N--COCO - N J 0 (1)N_y v_nhb οwobei R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfaßt.
- 7. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Behandlung von rheumatischer Arthritis einsetzbar ist.
- 8. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Immuntherapie von Krebs brauchbar ist.
- 9. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß sie für die,Behandlung von Viruskrankheiten brauchbar ist.
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