DE3239472A1 - Zusammenklappbarer rollstuhl - Google Patents

Zusammenklappbarer rollstuhl

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DE3239472A1
DE3239472A1 DE19823239472 DE3239472A DE3239472A1 DE 3239472 A1 DE3239472 A1 DE 3239472A1 DE 19823239472 DE19823239472 DE 19823239472 DE 3239472 A DE3239472 A DE 3239472A DE 3239472 A1 DE3239472 A1 DE 3239472A1
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Germany
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wheelchair
side frame
roller
wheel
wheels
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DE19823239472
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English (en)
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John Michael Salisbury Wiltshire Singleton
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Spastics Society
Original Assignee
Spastics Society
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Description

-O =
THE SPASTICS SOCIETY, 12 Park Crescent, London, England,'WIN 4EQ
Zusammenklappbarer Rollstuhl
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bezüglich zusammenklappbarer Rollstühle und bezieht sich insbesondere auf RoIlStUhIe3 welche von Hand durch den RoI1 Stuhlbenutzer oder eine Hilfsperson angetrieben werden»
Die konventionellen manuellen RoI 1 stähle" für Selbstantrieb durch den Benutzer weisen große Vorderräder oder Hinterräder mit Handläufen auf9 die dazu benutzt werden, den Rollstuhl vorwärts zu bewegen» Die Gesamtbreite solcher Rollstühle ist oft zu groß., um es dem Benutzer zu ermöglichen;, durch enge Passagen oder Durchgänge oder durch enge öffnungen hindurch zu manövrieren» Ein besonderes Problem tritt dann auf9 wenn der Benutzer mit öffentlichen Verkehrsmitteln reist9 wie beispielsweise im Zug oder im Flugzeug.
Es ist oft unangemessen oder unmöglich, für den behinderten Roll stuhl benutzer«, zwischen Eingängen und/oder Ausgängen oder um ein typisches Hindernis herum, welches den Gebrauch eines normalen Roll Stuhls verhindert, körperl ich getragen zu werden» In der Tat bestehen in vielen Urtlichkeiten keine Mögl ichkeiten, um dem Rollstuhlbenutzer beizustehen und die Gänge können zu eng sein, um
-ο-Ι eine behinderte Person zu tragen.
Es ist möglich, spezielle, mit Rädern versehene Transportfahrzeuge oder Wägen vorzusehen, diese weisen jedoch nur begrenzte Verwendung auf, nachdem eine oder mehrere Hilfspersonen notwendig sind und die behinderte Person nurceringe oder keine Kontrolle darüber hat und von der Hilfsperson vollkommen abhängig ist, während sie sich in dem speziellen Beförderungswagen befindet.,
Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit zusammenklappbaren Rollsfühlen, welches im größten Umfang verbreitet ist, liegt darin, daß selbst im zusammengeklappten Zustand die Abmessungen für ein bequemes Verstauen, beispielsweise in einem üblichen Gepäckträger oder Gepäckabteil zu groß sind.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten zusammenklappbaren Rollstuhl zu schaffen, der die vorstehenden Probleme in einer einfachen und praktischen Konstruktionsweise überwindet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten zusammenklappbaren Rollstuhl zu schaffen, der dazu geeignet ist, als selbst-antreibbarer oder als durch eine Hilfsperson antreibbarer Rollstuhl verwendet zu werden, und dessen Breite reduziert werden kann, um es zu ermöglichen, unter der Kontrolle einer Hilfsperson manövriert zu werden, während er dennoch sicher den sitzenden Roll Stuhlbenutzer transportiert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten klappbaren Rollstuhl von besonders kompakter Konstruktion mit einer speziellen Ausbildung eines faltbaren Gestänges zu bilden.
Andere Ziele der vorliegenden Erfindung und Verteile, die sich aus dem erfindungsgemäßen verbesserten Rollstuhl er-
geben, werden aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiel s 9 welches weiter unten beschrieben wird, deutlich werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein klappbarer Rollstuhl vorgesehen s mit zwei Seitenrahmenanordnungen, die miteinander über ein faltbares Gestänge verbunden sind, an dem eine flexible Sitzfläche befestigt ist, die sich zwischen den beiden Seitenrahmenanordnungen erstreckt, wobei die beiden Seitenrahmenanordnungen jeweils ein rückwärtiges Stützglied aufweisen»- an dem eine flexible Rücklehne befestigt ists die sich ebenfalls zwischen den beiden Seitenr-ahmenanordnungen erstreckt-, wobei jede Seitenrahmenanordnung eine vordere Laufrolle und eine hintere Laufrolle trägt*, wobei die hintere Laufrolle auf dem entsprechenden hinteren Stützglied zur vertikalen Bewegung relativ hierzu über einen von Hand betätigbaren Kontronmechanismus getragen ist, und wobei eine jede Seitenrahmenanordnung eine lösbare Halterung für ein weiteres Rad
2® umfaßt., welches so angeordnet ist, daß es sich relativ zu der entsprechenden rückwärtigen Laufrolle außen und nahe bei dieser befindet und welches als manuelles Selbstantriebsrad für den Rollstuhl ausgebildet ist, wobei die beiden rückwärtigen Laufrollen so angeordnet sind, daß bei einer angehobenen Position die beiden weiteren Räder mit dem Boden in Berührung kommen, um ein manuelles Antreiben des Rollstuhles zu ermöglichen, und daß beim Betätigen eines jeden Steuermechanismus die entsprechende rückwärtige Laufrolle abgesenkt wird, um mit dem Boden in Berührung zu kommens wodurch die entsprechenden weiteren Räder von ihrer jeweiligen Halterung abgenommen werden können., so daß hiernach der Rollstuhl über die vorderen und rückwärtigen Laufrollen vorwärts bewegt wird.
Durch diese besondere Anordnung sind die hinteren Laufrollen außer Betrieb während des normalen Gebrauchs des durch den Benutzer über die beiden weiteren Räder vor-
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wärts bewegten Rollstuhls. Durch Abnehmen dieses Paars weiterer Räder außerhalb der hinteren Laufrollen kann die Breite des Rollstuhls beträchtlich vermindert werden, jedoch der Rollstuhl kann ohne Schwierigkeit immer noch dazu benutzt werden, den im Rollstuhl sitzenden Benutzer zu transportieren.
Weiterhin kann der Rollstuhl mit abgenommenen Rädern zusammengeklappt werden, so daß die beiden Seitenrahmen dicht beeinander liegen, und aufgrund des Fehlens der äußeren weiteren Räder ist der Rollstuhl in seinem zusammengeklappten Zustand von kompakter und kleiner Abmessung. Zusätzlich können, wie dies ersichtlich ist, die weiteren Räder separat in einer kompakten Weise verstaut werden, um bei Bedarf wieder auf den Rollstuhl montiert zu werden.
Vorzugsweise umfaßt jeder Steuermechanismus eine Handhabe, die aus einer ersten Position in eine zweite Position verschwenkbar ist, wobei die Handhabe relativ zu der entsprechenden Rückstütze des Rahmens für eine frei zugängliche Betätigung durch den im Rollstuhl sitzenden Ronstuhlbenutzer angeordnet ist.
Mit einer solchen Anordnung kann der RoI1 stuhl benutzer persönlich den Steuermechanismus betätigen, um'die beiden weiteren Räder entweder zu entfernen oder wieder anzusetzen. Dies bedeutet, daß die Anforderungen an die Hilfsperson auf ein Minimum beschränkt bleiben, nämlich ausschließlich auf das speziell erforderliche Manöver. 30
Zweckmäßigerweise umfaßt der Rollstuhl eine Bremseinrichtung, um ein Rollen des Rollstuhls zu verhindern. Vorzugsweise wirkt diese Bremseinrichtung auf jedes der rückwärtigen Laufrollen. Die Bremseinrichtung ist einem jeden Steuermechanismus zugeordnet und ist so ausgebildet, daß sie auf den Reifen der entsprechenden Laufrolle in der abgesenkten Position eine Bremshemmung ausübt.
Wenn die hinteren Laufrollen.in die abgesenkte Position gebracht werden» in der, falls gewünscht, die beiden weiteren Räder entfernt werden können, so1, wird, mit einer solchen Bremsanordnung selbsttätig verhindert, daß der RoIlstuhl wegrollen kann, während die Arbeitsschritte des Entfernens der weiteren Räder vollzogen werden. Weiterhin kann die Bremseinrichtung zur Wirkung gebracht werden, wenn der Rollstuhl sich in der schmalen Betriebsweise befindetj in der nur die vorderen und die rückwärtigen Laufrollen mit dem Boden in Kontakt sind. Dies ist dann vorteilhaft, wenn der Rollstuhlbenutzer im Rollstuhl verbleiben muß j, während er in einem Bus, einem Zug oder einem Flugzeug befördert wird.
Die lösbare Halterung für jedes weitere Rad kann einen Federschnappstift umfassen, der in einem Block montiert ist0 welcher an dem entsprechenden hinteren Stützrahmenglied befestigt ist, wobei die Radachse einen Achsstutzen umfaßt, welcher in dem Block montierbar ist und über den Stift fixierbar ist.
Mit einer solchermaßen lösbaren Halterung kann der Federschnappstift vom Benutzer betätigt werden, um das entsprechende weitere Rad freizugeben und dann das weitere Rad durch eine Querbewegung, mit der der Achsstutzen aus dem Block gezogen wirds zu entfernen.
Ein jeder Block kann auch den Steuermechanismus tragen. Eine solche Anordnung ermöglicht eine einfache und geschickte Konstruktion.
Jede hintere Laufrolle ist vorzugsweise in der entsprechenden RÜckstUtze des Seitenrahmens verschieb!ich montiert und es ist in dem Block eine Steuerstange angeordnet, um bei Betätigung der Steuerhandhabe eine gleitende Bewegung auszuführen,, um die entsprechende rückwärtige Laufrolle gegen eine Feuereinrichtung zu bewegen, welche
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die rückwärtige Laufrolle in die angehobene Position drückt.
Auf diese Weise ist jede rückwärtige Laufrolle so getragen und geführt, daß es eine Bewegung relativ zu der ihr entsprechenden Rückstütze ausführen kann, und sie ist in ihrer angehobenen Position gehalten, wenn das zugeordnete weitere Rad am Block montiert ist.
Zweckmäßigerweise ist die Steuerstange mit einem Fuß versehen, welcher, wenn der Kontrollmechanismus zum Absenken der entsprechenden rückwärtigen Laufrolle betätigt wird, mit dem Reifen der Laufrolle in Eingriff kommt, um hierdurch eine Bremsaktion durchzuführen.
Diese Anordnung ermöglicht eine saubere und kompakte Vorrichtung, bei der das Gewicht des Rollstuhls auf einem Minimum gehalten wird.
Im Rollstuhl ist das zusammenklappbare Gestänge, welches die beiden Seitenrahmen verbindet, ebenfalls von einer besonderen Konstruktion, welche die konventionellen Anordnungen von mehreren zusammenklappbaren Gestänge- bzw. Gelenkstrukturen vermeidet, die.verriegelt werden müssen oder über einen Totpunkt gedrückt werden müssen, um den Rollstuhl starr aufgeklappt zu halten.
Das faltbare Gestänge des Rollstuhls umfaßt zwei Kreuzstreben, die sich unterhalb der Sitzfläche erstrecken und die an ihren Mitten schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei das obere Ende einer jeden Kreuzstrebe mit einem quer verlaufenden Seitenglied verbunden ist, an dem die Sitzfläche befestigt ist, und wobei jedes quer verlaufende Seitenglied in dem entsprechenden Seitenrahmen des Rollstuhls zwischen einer unteren Position, in der der Rollstuhl auseinandergeklappt ist, und einer angehobenen Position zum Zusammenklappen des Rollstuhls ver-
schieblich angeordnet ist.
Vorzugsweise ist jedes der quer verlaufenden Seitenglieder Über nach unten verlaufende Gleitstangen gleitbar angeordnet welche sich durch Gleitführungen in jedem der entsprechenden Seitenrahmen des Rollstuhles erstrekken« Zweckmäßigerweise ist eine Gleitstange an jedem entgegengesetzten Ende des quer verlaufenden Seitengliedes angeordnet.
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Mit einer solchen Anordnung steuert die Bewegung der Gleitstangen relativ zu den Gleitführungen der entsprechenden Rollstuhlseitenrahmen die Schwenkbewegung der beiden Kreuzstreben und auf diese Weise die Klappbewegung des Rollstuhls. Wenn sich die Gleitstangen in der unteren Position befinden, so ist die Sitzfläche aufgeklappt und wenn sich das Gewicht eines Rollstuhlbenutzers auf der Sitzfläche befindet, so kann der Rollstuhl nicht zusammengeklappt bzw. zusammengefaltet werden.
Vorzugsweise ist das untere Ende jeder Kreuzstrebe mit dem entsprechenden Seitenrahmen des Rollstuhls über ein ■ Schwenkrohr verbunden., welches sich quer zu der entsprechenden Strebe erstreckt und in Achslagern montiert ist.
Dementsprechend werden die Lasten und Beanspruchungen, die bei der Benutzung des Rollstuhls auftreten, gleichmäßig auf die entsprechenden Seitenrahmen des Rollstuhls verteilt.
Zweckmäßigerweise sind die vorderen Laufrollen an der Vorderseite eines jeden Seitenrahmens schwenkbar befestigt und neben jeder vorderen Laufrolle ist eine Fußstütze vorgesehen., die sich zum Ermöglichen des Wegklappens quer zu dem entsprechenden Seitenrahmen erstreckt.
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Diese Konstruktion schafft ebenfalls eine kompakte Größe des zusammengeklappten Rollstuhls.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel eines Rollstuhls gemäß der vorliegenden Erftidung im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Rollstuhls gemäß der vorliegenden Erfindung, dargestellt in dem Betriebszustand des Selbstantriebs durch den Benutzer;
Figur 2 eine Seitenansicht eines Details der entsprechenden Rückräder an einer Seite des Rollstuhls, wobei die.se Ansicht die Betriebspositionen einer Laufrolle relativ zu einem Rad für Selbstantrieb zeigt;
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Figur 3 eine perspektivische Ansicht der lösbaren Kupplung für das Rad für Selbstantrieb; .-
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Rollstuhls, welche das Faltgelenk in seiner gestreckten Position zeigt, und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Rollstuhls, welche das Faltgelenk in seiner zusammengefalteten Position zeigt.
Der in den Zeichnungen gezeigte Rollstuhl umfaßt einen rohrartigen Rahmen mit zwei gegenüberliegenden und gleichseitigen Rahmenanordnungen 1, zwischen denen sich ein faltbares Gestänge 2 erstreckt. Eine Rückenlehne 3 aus flexiblem Material erstreckt sich zwischen den entsprechenden Rückstützen 4 eines jeden der Seitenrahmen und
eine Sitzfläche 5 ebenfalls aus flexiblem Material erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden Seitengliedern 6 des Gestänges 2„ Rücklehne 3 und Sitzfläche 5 sind an den jeweils zugeordneten Rahmengliedern befestigt und stellen9 wie dies in Figur 1 ersichtlich ist, die Rückenstütze und die Sitzstütze für den Benutzer dar.
Der Rollstuhl umfaßt weiterhin ein vorderes Paar Laufrollen 8, von denen ein jedes auf einem entsprechenden Endabschnitt eines unteren Kreuzgliedes 9 der entsprechenden Seitenrahmenanordnung 1 so angeordnet ist, daß es eine Schwenk- bzw. Drehbewegung erlaubt. Das Kreuzungsglied 9 erstreckt sich zwischen der Rückenstütze 4 und einer hohlen Vorderstütze 1O3 und ein oberes Kreuzungsglied 11 ist unter Abstand zum Kreuzungsglied 9 angeordnet und ebenfalls mit der Rückenstütze 4 und der Vorderstütze 10 verbunden= An jedem entsprechenden Endbereich des unteren Kreuzungsgliedes 9 ist nahe der entsprechenden Laufrolle 8 eine Fußstütze 12 schwenkbar befestigt, die so angeordnet ist5 daß sie sich von dem entsprechenden Seitenrahmen nach innen erstreckt, wie dies in Figur 1 dargestellt ist, und daß sie nach oben geklappt werden kann, um an den entsprechenden Seitenrahmengliedern anzuliegen, wenn der Rollstuhl gefaltet wird oder wenn die Fußstützen nicht benötigt werden«
Rückwärts am Rollstuhl sind zwei Paar Räder vorgesehen, bei denen es sich einmal um ein Paar vertikal einstellbarer Laufrollen 13 handelt, von denen ein jedes auf einer entsprechenden Rücken-stütze 4 angeordnet ist, und einmal um ein Paar größerer Räder 14 zum Gebrauch zum Selbstantrieb des Roll stuhls durch manuelle Betätigung über Handläufe 15. Jedes Rad 14 ist bezüglich der ihm zugeordneten Laufrolle 13 außen angeordnet und ist durch einen Block 16 abnehmbar getragen,-welcher am unteren Ende der entsprechenden Rückstütze 4 befestigt ist.
Wie am besten aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, weist das Rad 14 einen Achsstutzen 17 auf, der aus der Nabe 18 des Rades heraussteht und so ausgebildet ist, daß er in einer im Block 16 gehaltenen Lagerbuchse 19 getragen wird. Die Achse 17 ist mit einer ringförmigen Nut 20 versehen, die ein Ende eines Feststel1 Stiftes 21 aufnehmen kann, welcher in einer Bohrung 22 im Block 16 angeordnet ist und auf seinem anderen Ende, welches aus der Oberseite des Blocks heraussagt, einen Zugring 23 aufweist. Eine Feder 24, die in der Bohrung 22 angeordnet ist, dient dazu, den Stift 21 in Eingriff mit der Nut 20 zu zwingen, um das Rad 14 im Block 16 in drehbarem, tragendem Eingriff zu halten, wenn jedoch der Ring 23 nach oben gezogen wird, gelangt der Stift 21 außer Eingriff, läßt das Rad 14 frei und erlaubt dessen Entfernung durch seitliches Herausziehen des Achsstutzens 17 aus der Lagerbuchse 19.
In der Rollstuhlbetriebsweise für Selbstantrieb, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, befinden sich die Räder 14 .an einer niedrigeren Stelle als ein jedes der Laufrollen 13, die (wie später beschrieben) in einer angehobenen Stellung gehalten werden, wobei eine jede Schwenkradachse 25 am unteren Ende der zugeordneten Rückstütze 4 gleitbar gehalten ist. Die Laufrollen 13 sind nicht verschwenkbar und sind nur für eine gesteuerte vertikale Bewegung ausgerichtet. Eine jede rückwärtige Laufrolle 13 kann entweder durch den Benutzer oder durch eine Hilfsperson von Hand abgesenkt werden, indem durch Verschwenken eines Verstell hebels 26 ein Steuermechanismus be tätigt wird, so daß die Laufrolle 13 in die abgesenkte Position bewegt wird, die in Figur 2 gestrichelt dargestellt ist, was bewirkt, daß das zugeordnete größere Rad 14 vom Boden und außer Eingriff mit diesem angehoben wirds um das Entfernen des Rades zu ermöglichen, wie weiter oben beschrieben.
Jeder Steuermechanismus ist ebenfalls auf dem jeweils entsprechenden der Blöcke 16 montiert. Der Verstellhebel 26 ist an einer Welle 27 befestigt, die im Block 16 zur begrenzten Rotation zwischen zwei extremen Positionen montiert ist und die Welle trägt eine an ihr befestigte Lasche 28, welche schwenkbar mit einem abgewinkelten Glied
29 gekoppelt ist, dessen abgewinkeltes Ende mit einer öffnung versehen ists durch die hindurch sich ein Steuerstab
30 erstreckt* Eine Bohrung im Block nimmt das eine Ende des Steuerstabes 30 gleitend auf und das Glied 29 wirkt mit einer Schulter 31 des Stabes zusammens wobei eine Feder 32 und ein Flansch 33 auf dem Stab oberhalb der Schulter montiert sind;, die das Glied 29 in einem solchen Eingriff halten= ·
Das andere Ende des Steuerstabes 30 trägt eine Umkehrfeder 349 welche zwischen einem Flansch 355 der auf dem Stab montiert ist., und einem Kragen 36 angeordnet ist, welcher eine Bohrung durch das Joch 37 der Laufrolle umgibt. Das untere Ende des Steuerstabes ist mit einem Fuß 38 versehen, welcher beim Absenken des Steuerstabes 30 mit dem Reifen 39 der Laufrolle in Eingriff kommt und die Bewegung des Steuerstabes nach unten auf die Laufrolle überträgt, um dieselbe entgegen der Federkraft der Rückkehrfeder 34 abzusenken. Der Eingriff des Fußes 38 mit dem Reifen ermöglicht auch eine Reibungsbremse, um die Rotation der Laufrolle zu verhindern.
Wie unter Bezugnahme auf Figur 2 deutlich wird, ist bei der Betriebsweise für Selbstantrieb auf jeder Seite des Roll stuhl es die Laufrolle 13 relativ zum Rad 14 angehoben und in dieser Position durch die Rückführfeder 34 gehalten. Beim Verschwenken des Hebels 26 in die untere Position wird das abgewinkelte Glied 29 über die Lasche 28 nach unten bewegt und aufgmnd seines Zusammenwirkens mit der Schulter 31 drückt es den Steuerstab nach unten, wobei der Fuß 38 auf den Reifen gedrückt wird, um zunächst die Laufrolle nach unten zu bewegen, bis sie ihre untere Gren-
- 1 δ-ze erreicht, die durch die gleitbare Halterung in der RUckstütze 4 definiert ist. Die abschließende Bewegung des Verstel1 hebeis bewirkt, daß der Fuß 38 in einen harten Bremseingriff mit dem Reifen gezwungen wird, so daß der Rollstuhl gegen eine Rollbewegung stabil gehalten ist, während der Benutzer oder eine Hilfsperson das größere Rad abnimmt, wie weiter oben beschrieben.
Nachdem die Räder für den Selbstantrieb abgenommen worden sind, können die Verstel1 hebel 26 angehoben werden, um jeden der Füße 38 von dem entsprechenden Reifen wieder abzuheben, d.h. die Bremse zu lösen. Nach dem Lösen der Bremse kann der Rollstuhl durch die Hilfsperson mittels konventioneller Handgriffe 39 an den oberen Enden einer jeden Rückstütze bewegt werden.
In dieser Betriebsweise, bei der also die Hilfsperson den Rollstuhl schiebt, ist die Breite des Rollstuhles sehr gering, wodurch der Rollstuhl durch enge Gänge oder Türen hindurch manövriert werden kann, und die beiden abgenommenen großen Räder können getrennt getragen werden, gegebenenfalls auch im Schoß des RoI1 Stuhlbenutzers. Der Verstel1 hebel bzw. die Vers te!1 hebel können betätigt werden, während sich der Rollstuhl in dieser "Schiebe"-Betriebsart befindet, um, falls erforderlich, 2u bremsen, und die Räder für den Selbstantrieb können wieder aufgebracht werden, wenn dies ganin se ht oder zweckmäßig ist.
Der Rollstuhl ist in der "Seibstäntriebs"-Betriebsart oder in der "Schiebe"-Betriebsart zusammenlegbar, und dies wird nun unter Bezugnahme insbesondere auf die Figuren 1, 4 und 5 beschrieben.
Das faltbare Gestänge 2 erstreckt sich/zwi sehen den beiden Seitenrahmen 1 und weist zwei Kreuzstreben 40 auf, die jeweils in ihrer Mitte über einen Drehzapfen 41 miteinander verbunden sind. Am oberen Ende einer jeden Kreuzstrebe ist das quer hierzu verlaufende Seitenglied 6 befestigt,
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an dem die Sitzfläche 5 angebracht ist. Das untere Ende einer jeden Strebe 40 weist ein querverlaufendes Schwenkrohr 42 auf9 welches an der Strebe starr befestigt ist, und dieses Rohr 42 ist zwischen Achslagern 43 auf dem entsprechenden unteren Kreuzglied 9 des Seitenrahmens 1 montiert.
Ein jedes Ende eines jeden Seitengliedes 6 des faltbaren Gestänges weist eine sich nach unten erstreckende Gleitstange 44 auf., welche an den jeweiligen Enden befestigt ist. Eine jede vordere Gleitstange 44 ist gleitbar in dem entsprechenden hohlen vorderen Rahmenglied 10 aufgenommen, UfId-1 eine jede hintere Gleitstange 44 erstreckt sich durch eine Gleitbuchse 45, welche in dem entsprechenden oberen Kreuzungsglied 11 nahe der jeweils zugeordneten hinteren Stütze 4 befestigt ist.
Wie in den Figuren 1 und 4 dargestellt,, erstrecken sich, wenn sich der Rollstuhl in seinem aufgefalteten Zustand befindet., die Gleitstangen 44 durch ihre Gleitführungen, die durch die Glieder 10 und die Buchsen 45 gebildet werden^ und die Seitenglieder 6 liegen jeweils über den oberen Kreuzgliedern 11 der Seitenrahmen. Kleine Abstandshalter 46 auf den Gleitstangen 44 oder den Gleitführungen sorgen für einen schmalen Spalt für das Material der Sitzfläche 5.
Wenn sich die Gleitstangen 44 in dieser unteren Anschlagsstellung befinden., ist es nicht möglich, das Gestänge 2 zu falten. Eine Faltbewegung kann nur erreicht werden, indem ein jedes der Seitenglieder 6 angehoben wird, um so die Gleitstangen 44 zu heben, wobei diese Bewegung bewirkt, daß sich die Kreuzstreben 40 um den Drehzapfen 41 verschwenken und die Schwenkrohre 42 um ihre Achslager rotierens bis die vollständig zusammengefaltete Position, die in Figur 5 dargestellt ist9 erreicht ist.
Es ist keine separate Verriegälungs- oder Absperreinrichtung im Zusammenhang mit dem faltbaren Gestänge 2 vorgesehen, und wenn das Gewicht eines Roll stuhlbenutzers auf der Sitzfläche 5 wirksam wird, so ist ein Anheben der Gleitstangen nicht mehr möglich.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Rollstuhls werden aus der vorgehenden Beschreibung deutlich, es soll jedoch besondere Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt werden, daß es sich im Falle der vorliegenden Erfindung um eine kompakte und leichtgewichtige Konstruktion handelt, wobei es der persönlichen Entscheidung des Rollstuhlbenutzers überlassen wird, ob er den Rollstuhl selbst antreibt oder ob die größeren Räder entfernt werden, um die Breite des Rollstuhls signifikant zu reduzieren. Stabilität wird erreicht durch die relativ lange Radbasis und die Position der Fußstützen.
Gegebenenfalls kann die Einrichtung zum Entfernen eines jeden größeren Rades abgeändert werden, um einen unterschiedlichen Typus von Verriegelung zu schaffen, wobei jedoch von den im Vorstehenden beschriebenen Prinzipien nicht abgewichen wird.
Weiterhin kann die spezifische Konstruktion der rohrförmigen Rahmenelemente variiert werden, ebenso wie die relative Größe der Laufrollen und der Selbstantriebsräder.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
ORfGJNAL

Claims (8)

  1. ^BROSE0 "8BROSE
    D-8023 MOnchen-Pullach. Wiener Str. 2; Tel. (089)? 9310 71; TeIeK 521214V oros d: Obtyes. J-Patentibus« München
    THE SPASTICS SOCIETY, 12 Park Crescent, London, England» WIN 4EQ
    P 455 Tag: 20. Oktober 1982
    Date: Re-au
    PATENTANSPRÜCHE
    Klappbarer Rollstuhl mit zwei Seitenrahmenanordnungen (1)s die miteinander über ein faltbares Gestänge (2) verbunden sinds an dem eine flexible Sitzfläche (5) befestigt istj die sich zwischen den beiden Seitenrahmenanordnungen erstreckt«, wobei die beiden Seitenrahmenanordnungen jeweils ein rückwärtiges Stützglied (4) aufweisen, an dem eine flexible Rücklehne (3) befestigt istjr die sich ebenfalls zwischen den beiden Seitenrahmenanordnungen erstreckts dadurch g e k e η η zeich he t 3 daß eine jede Seitenrahmenanordnung (1) eine vordere Laufrolle (8) und eine hintere Laufrolle (13) trägt9 wobei die hintere Laufrolle (13) auf dem entsprechenden hinteren Stützglied (4) zur vertikalen Bewegung relativ hierzu über einen von Hand betätigbaren Kontronmechanismus getragen ist9 und wobei eine jede Seitenrahmenanordnung (1) eine lösbare Halterung für ein weiteres Rad (17) umfaßt-, welches so angeordnet ists daß es sich relativ zu der entsprechenden -rückwär-
    tigen Laufrolle (13) außen und nahe bei dieser befindet und welches als manuelles Selbstantriebsrad für den Rollstuhl ausgebildet ist, wobei die beiden rückwärtigen Laufrollen (13) so angeordnet sind, daß bei einer angehobenen Position die beiden weiteren Räder (14) mit dem Boden in Berührung kommen, um ein Antreiben des Rollstühls von Hand zu ermöglichen, und daß bei Betätigung eines jeden Steuermechanismus die entsprechende rückwärtige Laufrolle (13) abgesenkt wird, um mit dem Boden in Berührung .zu kommen, wodurch die entsprechenden weiteren Räder (14) von ihrer Halterung abgenommen werden können, so daß hiernach der Rollstuhl über die vorderen und rückwärtigen Laufrollen vorwärts bewegt wird.
  2. 2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuermechanismus eine Handhabe (26) umfaßt, die aus einer ersten Position in eine zweite Position verschwenkbar ist, wobei die Handhabe relativ zu der entsprechenden RückstUtze (4) des Rahmens für eine frei zugängliche Betätigung durch den im Rollstuhl sitzenden Rollstuhlbenutzer angeordnet ist.
  3. 3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 25 dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Halterung für jedes weitere Rad (14) einen Federschnappstift (20) umfaßt, der in einem Block (16) montiert ist, welcher an dem entsprechenden hinteren Stützrahmenglied befestigt ist, und daß das Rad (14) einen Achsstutzen (17) umfaßt, welcher in dem Block (16) montierbar ist und über den Stift (20) fixierbar ist.
  4. 4. Rollstuhl nach Anspruch 3s dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (16) den Steuermechanismus trägt, daß jede rückwärtige Laufrolle (13) in der entsprechenden Rückstüt-' ze (4) des Seitenrahmens (1) verschieb!ich montiert ist, und daß in dem Block (16) eine Steuerstange (30) angeordnet ist, um bei Betätigung der Steuerhandhabe (26) eine gleitende Bewegung auszuführen, um die entsprechende rück-
    wärtige Laufrolle (13) gegen eine Federeinrichtung (34) zu bewegens welche die rückwärtige Laufrolle (13) in die angehobene Position drückt=
  5. 5„ Rollstuhl nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (30) mit einem Fuß (38) versehen ist, weichers wenn der Kontrollmechänismus zum Absenken der entsprechenden rückwärtigen Laufrolle (13) betätigt wird, mit dem Reifen (39) der Laufrolle in Eingriff kommt, um diese zu bremsen.
  6. 6» Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das faltbare Gestänge (2) des Rollstuhls zwei Kreuzstreben (40) umfaßt, die sich unterhalb der Sitzfläche erstrecken und die in ihren Mitten über einen Drehzapfen (41) verbunden sind, wobei das obere Ende einer jeden Kreuzstrebe mit einem quer verlaufenden Seitenglied (6) verbunden ist, an dem die Sitzfläche (5) befe^- stigt ISt3 und wobei jedes quer verlaufende Seitenglied
    (6) in dem entsprechenden Seitenrahmen (1) des Roll Stuhls zwischen einer unteren Position, in der der Rollstuhl auseinandergeklappt ist, und einer angehobenen Position zum Zusammenfalten des Rollstuhls verschieb!ich angeordnet ist, wobei nach unten weisende Gleitstangen (44) sich durch Gleitführungen (1O3 45) in jedem der entsprechenden Seiten-• rahmen des RoI!stuhl es erstrecken.
  7. 7. Rollstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende jeder Kreuzstrebe mit dem entsprechenden
    Seitenrahmen (1) des Rollstuhls über ein Schwenkrohr (42) verbunden ist9welches sich quer zu der entsprechenden Strebe erstreckt und in Achslagern (43) montiert ist.
  8. 8. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j, daß die vorderen Laufrollen an der Vorderseite eines jeden Seitenrahmens (1) schwenkbar befestigt.sind, und daß neben jeder vorderen Laufrolle eine
    -4-
    1 Fußstütze (12) vorgesehen ist, die sich zum Ermöglichen des Wegklappens quer zu dem entsprechenden Seitenrahmen erstreckt.
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