DE3238707A1 - Kameramontagevorrichtung - Google Patents

Kameramontagevorrichtung

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DE3238707A1
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Verl N. 94087 Sunnyvale Calif. Barzee
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Ampex Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/041Allowing quick release of the apparatus

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kameramontagevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 5
Es handelt sich dabei insbesondere um Montagevorrichtungen, durch die tragbare Kameras auf Studio-Montagevorrichtungen und Dreifuß-Stative aufgepaßt werden können.
In der Fernsehtechnik werden leichte und kompakte tragbare Kameras, beispielsweise für Nachrichtenzwecke, verwendet, während im Studio größere komplexere Kameras auf Kränen, Dreifuß-Stativen und schweren Stativen mit Rädern montiert werden. Aus Gründen der Flexibilität und der
1^ Wirtschaftlichkeit werden neuerdings spezielle Gehäuse vorgesehen, um tragbare Kameras auf Studio-Montagevorrichtungen montieren zu können. Derartige Gehäuse dienen generell drei Zwecken. Erstens soll damit eine feste Montage von tragbaren Kameras möglich sein. Zweitens sollen derartige Gehäuse komplexere elektronische und andere zu Studio-Kameras gehörende Anlagen tragen können. Schließlich sollen sie an einem Dreifuß-Stativ oder einem anderen Träger im Studio befestigt werden können.
Eine gebräuchliche Form eines speziellen Gehäuses wird durch eine Frontplatte mit einem horizontal von der Unterkante der Frontplatte horizontal weg verlaufenden Bodenplatte gebildet, welche die Unterseite der Kamera haltert und an einem Studio-Träger befestigbar ist. An der Kamera wird sodann eine Linse, beispielsweise durch eine Bajonettring-Kupplung befestigt, wobei sich die Linse durch eine Öffnung in der Frontplatte von der Kamera weg erstreckt. Die Frontplatte stützt dabei weder die Kamera noch die Linse direkt.
Bei Verwendung von sehr großen Linsen ergeben sich jedoch
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^ spezielle Probleme. Derartige große Linsen können nahezu ebensoviel wiegen wie die tragbare Kamera selbst. Die Linsenanordnung kann daher aus ihrer empfindlichen optischen Ausrichtung zur Kamera weg sacken, so daß eine getrennte Abstützung erforderlich ist, die gewöhnlich durch freitragende Arme gebildet wird. Eine derartige Anordnung ist oft mechanisch und visuell nachteilig.
Eine weitere bekannte Möglichkeit zur Montage der Anord- -,Q nung besteht darin, die Basis der Linse an der Frontplatte zu befestigen und den vorderen Teil der Kamera durch die Linse zu haltern. Eine derartige Anordnung kann jedoch zu auf die Frontplatte führenden Biegemomenten führen, was insbesondere bei einwirkenden Vibrationen nach-,g teilig ist. Darüber hinaus ist die Halterung des hinteren Teils der Kamera zwecks eines genauen Ausgleichs derartiger Drehmomente schwierig zu realisieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Studio-Montagevorrichtung für tragbare Kameras und schwere Linsenanordnungen anzugeben, bei der die optische Ausrichtung der Kamera und der Linse ohne Trägerarme für die Linse erhalten bleibt.
Darüber hinaus sollen dabei die durch die Montagevorrichtung auf die Kamera ausgeübten Drehmomente genau ausgeglichen werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Kameravorrichtung mit einer _ eine Befestigung an der Linsen-Montagefrontseite einer Kamera- und Linsenanordnung aufweisenden Frontplatte und mit einer parallel zur Linsenachse vom unteren Teil der Frontplatte nach hinten verlaufenden Bodenplatte zur Halterung des rückwärtigen Teils der Kamera sowie zur Montie-Q rung der Kamera auf einer Basiseinrichtung erfindungsgemaß durch folgende Merkmale gelöst:
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Eine auf der Bodenplatte vorgesehene, mit dem rückwärtigen Teil der Kamera in Eingriff stehende und diesen halternde Einrichtung, die dem durch das Gewicht der Kamera- und Linsenanordnung ausgeübten Drehmoment um die Befestigung an der Frontplatte entgegenwirkt,
und eine die Kamera- und Linsenanordnung an die Bodenplatte und die Halterungseinrichtung klemmende Einrichtung .
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Aufriß einer tragbaren Kamera mit einer
schweren Linsenanordnung, die in einer erfindungsgemäßen Studio-Montagevorrichtung montiert sind; 20
Fig. 2 eine teilweise fragmentarische und teilweise gestrichelt dargestellte perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt eines Teils der Vorrichtung innerhalb eines Ausschnitts 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von Teilen
der Vorrichtung gemäß Fig. 1; 30
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung von Teilen der Vorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine teilweise gestrichtelt dargestellte Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4; und
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Fig. 7 einen Querschnitt in einer Ebene 7-7 in Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine tragbare Fernsehkamera mit einem Trägerhandgriff 12 und einem Schulteraufsatz 13. Eine schwere Linsenanordnung 14 ist an der Kamera 11 mittels einer Kupplung befestigt, die einen Bajonettring 16 aufweist. Die Anordnung 11 bis 14 ist mittels einer Linsenmontageplatte 18 in einer Studio-Montagevorrichtung 17 montiert. Die Linsenmontageplatte 18 geht dabei von der Linsenan-Ordnung 14 aus und ist an einer Frontplatte 19 der Montagevorrichtung 17 befestigt. Der Rest der Montagevorrichtung 17 umfaßt eine horizontal vom Boden der Frontplatte 19 nach hinten verlaufende Bodenplatte 21, Teile . eines von. der Bodenplatte ausgehenden Studio- bzw. Dreifuß-Stativs 22, an der Front- und Bodenplatte befestigte Handgriffstäbe 23 sowie einen an den Stäben 23 befestigten optischen Sucher 24.
Die insoweit beschriebene Vorrichtung ist einschließlich der Befestigungseinrichtungen 16, 18 und 19, welche im folgenden noch genauer beschrieben werden, an sich bekannt.
Die auch in Fig. 2 dargestellte Linsenmontageplatte 18 besitzt eine Dreipunktverbindung mit der Montagefrontplatte 19, nämlich über ein Paar von oberen Keilelementen 26, die von der Platte 18 ausgehen und in entsprechende, von der Platte 19 ausgehende Keilelemente 27 eingreifen, sowie über ein unteres federbelastetes Keilelement 28, das in eine Öffnung 29 in der Frontplatte 19 hineinragt und lediglich in die obere Innenfläche der Öffnung 29 eingreift. Um sicherzustellen, daß die aneinander angepaßten Flächen der Elemente 26, 27 und 19, bei denen es sich um Maßflächen handelt, voll ineinander eingreifen, ist die Öffnung 29 weiter als das Element 28, wobei die genaue Quereinstellung der Linsenplatte 18 mittels eines Einstellstiftes 25 erfolgt, der von der Platte 18
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ausgeht und in einen sich nach oben öffnenden Schlitz 30 im oberen Teil der Frontplatte 19 in Vertikalrichtung lose jedoch in Querrichtung bündig eingreift. Das Element 28 braucht in der Öffnung 29 nicht gesichert zu werden, so daß die Anordnung aus Linse und Kamera frei auf den Keilelementen 27 hängt, wobei das Drehmoment, das sich aus dem im Vergleich zur Linse etwas größeren Gewicht der Kamera resultierende Drehmoment nicht auf die Frontplatte 19 ausgeübt sondern durch die am hinteren
IQ Teil der Bodenplatte 21 wirkende erfindungsgemäße Vorrichtung ausgeglichen wird, was im folgenden noch genauer zu beschreiben ist. Es kann jedoch auch eine Klemmeinrichtung 31, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine doppelt wirkende Druckklemmeinrichtung des Typs CL-150-HTC der Firma Carr Lane Company, St. Louis Missouri, gebildet sein kann, auf dem unteren Frontteil der Frontplatte 19 montiert werden, um die Linsenplatte 18 fest zu klemmen. Bei einer derartigen Vorrichtung wird das durch die Kombination aus Linse und Kamera auf die Keilelemente 27 ausgeübte Drehmoment als Biegemoment auf die Frontplatte 19 ausgeübt, wenn es nicht durch den Drehmomentausgleichseffekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung kompensiert wird. Eine Zwischenlösung ist ebenfalls möglich, wobei die Klemmeinrichtung 31 mit der Linsenplatte 18 über federnde Gummi- oder Kunststoffuße in Eingriff steht. Bei einer derartigen Vorrichtung wird das durch das Kameragewicht bedingte Drehmoment ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung auf die Frontplatte übertragen, wobei jedoch größere Drehmomente, welche sich aus plötzlichen go Stoß- oder Vibrationswirkungen auf die Kameraanordnung ergeben, weniger stark auf die Frontplatte übertragen werden.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Bajonettring 16 drehbar in g5 ein rohrförmiges Teil 33 der Linsenanordnung 14 eingeschraubt, wobei sich drei in ümfangsrichtung gleich beab-
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standete Bajonettansätze 34 ergeben, die einen Bogenabstand von gerinfügig weniger als 6 0° besitzen. Zwischen dieser Ansätze können drei entsprechende Ansätze 36 eingepaßt werden, die von einem rohrförmigen Teil 37 der Kamera 11 ausgehen. Der Ring 16 kann dann um 60° auf einem Gewinde 38 gedreht werden, um die Ansätze 34 in Umfangsrichtung mit den Ansätzen 36 sperrend auszurichten» Gleichzeitig werden dabei die Ansätze 36 fest gegen einen Endflansch des Linsenrohrteils 33 gebracht» In Fig» 2 sind die Ansätze 34 in offener (nicht verriegelter) Stellung dargestellt, während sie in Fig. 3 in gedrehter (verriegelter) Stellung dargestellt sind, Fig. 1 zeigt weiterhin ein Paar von Keilelementen 41 und 42, welche zur Halterung des Frontteils der Kamera 11 verwendet werden können, wenn eine kleinere Linse verwendet wird und wenn es daher nicht notwendig ist, die Linsenplatte 18 oder ihre Kupplung an der Frontplatte 19 zu verwenden. In einem derartigen Fall wird das Keilelement 42 auf der Platte 21 horizontal um 180° geschwenkt, so daß eine Keilfläche 43 nach hinten weist und eine nach vorn weisende Keilfläche 44 des Elementes 41 mit der Fläche 43 in Eingriff treten kann. Ein ebener Boden des Elementes 41 haltert dann das Gewicht des vorderen Teils der Kamera auf einem durch das Element 42 gebildeten Plateau.
um den hinteren Teil der Kamera bei Verwendung des Elementes 42 oder der Platte 18 zu haltern, sieht die Erfindung eine auch in den Fig. 4 bis 7 dargestellte Vorrichtung 51 für einen genauen Ausgleich des vertikal nach unten gerichteten Drehmomentes der Kamera vor.
Auf dem hinteren Teil der Platte 21 ist beispielsweise mittels Bolzen oder Maschinenschrauben 53 ein Rahmenelement 52 befestigt, das durch Öffnungen 54 in diesem Rahmenelement 52 verläuft, wobei die öffnungen in Vorwärts-Rückwärtsrichtung langgestreckt ausgebildet sind, um eine
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spätere Stellungsjustierung zu ermöglichen. Von der Kamera 11 erstreckt sich ein Schuh 56 nach unten, der auf einer Druckverteilungsplatte 57 ruht, die ihrerseits auf einer Welle 58 schwenkbar ist. Die Welle 58 ist dabei auf Stellschraubenstiften 59 zwischen zwei Armen 60 des Rahmenelementes 52 gelagert. Zur Halterung der Platte 57 ist eine Drehmomentschraube 61 nach oben in das Rahmenelement 52 eingeschraubt, wobei sie mit der Platte 57 unter dem Schuh 56 in Eingriff tritt. Bei der Drehmomentschraube 61 handelt es sich um eine Schraube des Typs TS-30 der Firma Ace Drill Company, Newark, N.J. mit einem Enddruck von 8,16 bis 9,98 kg. Dabei handelt es sich um den maximalen Druck, der durch das obere Ende der Schraube aufgenommen werden kann, wobei die Schraube ihre Fähigkeit behält, im Gewinde des Schraubenlochs gedreht werden zu können. Wird dieser Druck überschritten, so gleitet eine federbelastete Arretierungskugel 36 aus einer kleinen Ausnehmung aus einer metallischen Lagerplatte 64 heraus. Diese Platte 64 wird durch einen Halterungsring 66 innerhalb eines manuell drehbaren Knopfes 67 der Schraube gehalten, wobei der Knopf in bezug auf einen mit Gewinde versehenen Schraubenkörper 68 freigedreht werden kann.
Um eine Gegenwirkung gegen das Drehmoment der Kamera-Linsenanordnung zu realisieren, ist es daher lediglich erforderlich, den Knopf 67 zu drehen, bis er sich frei um den Schraubenkörper 68 zu drehen beginnt, wobei der Enddruck der Drehmomentschraube zur genauen Anpassung an die Gegenwirkung des Drehmomentes gewählt ist.
Um die Klemmwirkung des Schuhs 56 gegen die Platte 57 zu unterstützen, besitzt der Schuh eine sich nach oben und hinten öffnende konische Ausnehmung 71, deren Vertikalachse außerhalb des Körpers des Schuhs liegt. Ein bewegliches konisches Klemmelement 72 paßt sich dabei selbst in die Ausnehmung 71 ein. Dieses konische Element 72 ist
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auf einer Blattfeder montiert, was durch einen Schlitz (Fig. 5) im Element 72 für die Blattfeder 73 realisiert ist. Eine Schraube 76 verläuft durch den oberen Teil des konischen Elementes 72 und die Feder 73 und ist in den unteren Teil des Elementes 72 eingeschraubt» Die Feder 73 besitzt langgestreckte Endschlitze 78, durch die sie mittels Schrauben 81 zwischen Bügeln 79 im Sinne einer Quergleitbewegung montiert ist. Eine Vertikalbewegung des konischen Sperrklinkenelementes 72 ist aufgrund der Flexibilität der Blattfeder 73 möglich- Die Bügel 79 sind Teil eines Vorwärts-Rückwärts-Gleitelementes 82, von dem ein Paar von nach vorn gerichteten Gleitstäben 83 ausgehen, welche in Bohrungen 84 des Elementes 52 gleiten. Die Stäbe sind dabei gegen eine Rückwärtsbewegung (Rückzugsbewegung) federbelastet und werden mittels eines Winkelhebel-Gelenkhandgriffs 86 nach vorn in einen Paßsitz zum konischen Sperrklinkenelement 72 gedrückt. Der Handgriff 86 liegt dabei in geschlossener Stellung (in Fig. 6 gestrichelt dargestellt) an einer Blattfeder 87 an, die an ihren Enden in Schlitzen im Element 82 montiert ist. Die Enden der Feder 87 besitzen eine trapezförmige Neigung, so daß eine Halterung der Feder in ihren Schlitzen im Element sichergestellt ist, wenn sie von unten eingesetzt wird. Der Handgriff 86 ist getrennt montiert, wobei er mittels einer Schraube 91 schwenkbar an einer Platte 92 befestigt ist, die ihrerseits mittels Schrauben 93 (in Vorwärts-Rückwärtsrichtung) justierbar auf dem Rahmen 92 montiert ist. Von der Platte 92 geht ein Federbügel 96 aus, um den Handgriff 86 in geschlossener Stellung zu sichern. Das Bügelende kann manuell heruntergedrückt werden, um den Handgriff freizugeben.
Um das konische Element in seinen Sitz in der konischen Ausnehmung 71 der Kamera nach vorn zu bewegen, überträgt ein vorderes Ende 101 des Handgriffs 86 Kraft über die Blattfeder 87 auf das Ende einer gleitenden Welle 102, auf deren
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vorderem Ende eine Reibungsplatte 103 montiert ist. Die Platte 103 besitzt eine aufgerauhte Vorderfläche 104, die mit einer entsprechenden Fläche 106 auf einem Reibungselement 107 in Eingriff steht, das seinerseits mittels einer Schraube 108 auf der Blattfeder 73 montiert ist. Wenn sich das konische Element 72 nach vorn bewegt, aber seinen festen Sitz in der konischen Ausnehmung 71 noch nicht erreicht hat, so kann es sich frei in Aufwärts-Abwärtsrichtungen 109 (Fig. 5) und in horizontalen Querrichtungen 111 bewegen, wobei diese Richtungen senkrecht auf Vorwärts-Rückwärtsrichtungen 112 stehen, in denen das konische Element durch den Handgriff 86 bzw. die Feder 78 bewegt wird. Erreicht das konische Element 72 jedoch seinen endgültigen Sitz in der konischen Ausnehmung 71, so stehen die Reibelemente 103 und 107 in einem unter Druck stehenden Reibkontakt und können daher nicht leicht quer zueinander verschoben werden. Die Welle 102 ist abwechselnd von beiden Seiten mit querverlaufenden Sägeschnitten 113 versehen, um den erforderlichen Druck federnd auf die Reibelemente 103 und 107 zu übertragen. Die Welle 102 kann beispielsweise magnetisch an der Feder 87 befestigt oder in anderer Weise federbelastet werden, um rückgeführt werden zu können, wenn der Handgriff 86 gelöst wird.
Das konische Sperrklinkenelement 72 sitzt gewöhnlich so in der Ausnehmung 71, daß es mit dieser lediglich tangential, d.h., lediglich längs jeweils einer einzigen Mantellinie in Eingriff tritt. Jeder Teil des Elementes 72 mit einem vorgegebenen Krümmungsradius steht daher Teilen der Ausnehmung 71 mit größerem bzw. kleinerem Krümmungsradius gegenüber. Dieser im wesentlichen lineare Kontakt zwischen den beiden Elementen ist zweckmäßig, da er ein Spiel des Elementes 72 bei seinen Bewegungen ermöglicht.

Claims (9)

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weicxmann, Difl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska 8000 MÜNCHEN 86 1 9. Oktt 19S2 POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE22 TELEFON (0 89) 980352 DXIIIA TELEX 522621 TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÖNCHEN Ampex Corporation Broadway, Redwood City, California 94063 V.St.A. Kameramontagevorrichtung Patentansprüche
1. Kameramontagevorrichtung mit einer eine Befestigung an der Linsen-Montagefrontseite einer Kamera- und Linsenanordnung aufweisenden Frontplatte und mit einer parallel zur Linsenachse vom unteren Teil der Frontplatte nach hinten verlaufenden Bodenplatte zur Halterung des rückwärtigen Teils der Kamera sowie zur Montierung der Kamera auf einer Basiseinrichtung, gekennzeichnet durch
eine auf der Bodenplatte (21) vorgesehene, mit dem rückwärtigen Teil der Kamera (11, 12, 13) in Eingriff stehende und diesen halternde Einrichtung (51), die dem durch das Gewicht der Kamera- und Linsenanordnung (11, 12, 13, 14) ausgeübten Drehmoment um die Befestigung an der Frontplatte (19) entgegenwirkt, and eine die Kamera- und Linsenanordnung (11, 12, 13
14) an die Bodenplatte (21) und die Halterungseinrichtung (51) klemmende Einrichtung (72).
2. Kameramontagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung (51) ein
justierbares, druckausübendes Element (61) aufweist, das so montiert ist, daß es zwecks Gegenwirkung gegen das Drehmoment eine vorgegebene Maximalhalterungskraft nach oben auf die Kamera (11, 12, 13) ausübt.
3. Kameramontagevorrxchtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine auf der Halterungseinrichtung (51) zwecks Ausführung einer vertikalen Schwenkbewegung montierte Druckverteilungsplatte (57) , die von ihrem Schwenkbereich zu dem Bereich zwischen dem druckausübenden Element (61) und der Kamera (11, 12, 13) verläuft, um die vorgegebene Halterungskraft auf eine Zone des unteren rückwärtigen Teils der Kamera (11, 12, 13) zu verteilen.
4. Kameramontagevorrxchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das druckausübende Element (61) durch eine nach oben durch die Halterungseinrichtung (51) geschraubte und mit dem Boden der Druckverteilungsplatte (57) in Eingriff stehende Drehmomentschraube gebildet ist, die einen manuell drehbaren Teil (67) und eine federbelastete Reibkupplung (63, 64, 66) aufweist, wodurch der manuell drehbare Teil (67) und der mit der Druckverteilungsplatte (57) in Eingriff stehende Teil lediglich dann gekuppelt sind, wenn die Kamera-Halterungskraft kleiner als eine vorgegebene maximale Halterungskraft ist.
5. Kameramontagevorrxchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kamera (11, 12, 13) auf ihrem unteren rückwärtigen Teil einen Klemmschuh (56) aufweist, der teilweise eine Ausnehmung (71) mit einer sich nach oben öffnenden konischen konkaven Fläche mit einer außerhalb des Schuhkörpers liegenden Achse definiert,
daß die Klemmeinrichtung (72) durch ein konisches Sperrklinkenelement gebildet ist, das derart montiert ist, daß es eine Hin- und Herbewegung in ersten Richtungen parallel zur Linsenachse und gegen die konische Ausnehmung (71) und von dieser weg sowie in zweiten Richtungen senkrecht zu den ersten Richtungen auszuführen vermag, um in der konischen Ausnehmung (71) in einen linearen Klemmkontakt zu gelangen, und daß eine Einrichtung (103, 107) zur Sicherung des konischen Sperrklinkenelements (72) gegen Bewegungen in den zweiten senkrechten und ersten Richtungen in einer Klemmstellung vorgesehen ist.
BAD ORiGfNAL
DE19823238707 1981-10-19 1982-10-19 Kameramontagevorrichtung Ceased DE3238707A1 (de)

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