DE3238618C2 - Vorrichtung zum Verbinden einer Gruppe hintereinander angeordneter Behälter mit einer faltbaren Trägerhülse oder einem entsprechenden Verpackungsträger - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden einer Gruppe hintereinander angeordneter Behälter mit einer faltbaren Trägerhülse oder einem entsprechenden Verpackungsträger

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Zusammenfügen von becherartigen Behältern und diese erfassenden Verpackungsträgern, die durch eine Leiteinrichtung an die von einem Förderorgan aufgenommenen Behälter herangebracht werden zu einer Verpackungseinheit, soll deren Zusammenfügen bei hoher Durchsatzkapazität und großer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Größen sowie Mengen von Behältern bzw. Behältergruppen maschinell ermöglicht werden. Hierfür ist über dem Förderorgan (13) wenigstens eine die - für einen Verpackungsträger (3) bestimmten - Behälter (1) vom Förderorgan (13) zeitweilig aufnehmende Halterung (20) bewegbar angebracht, deren i. w. horizontale Bewegungsbahn zwischen einer der Leiteinrichtung (26) für die Verpackungsträger nachgeschalteten, eine Druckstation (25) bildenden Paarung aus Druckgliedern (60) und Widerlagern (31) verläuft sowie nach diesen einen Austragsförderer tangiert. Das Zufördern der Behälter (1) wie auch das Austragen der Verpackungseinheit (1/3) soll von einem einzigen die Bewegungsbahn der Halterung untergreifenden Förderorgan (13) durchführbar sein.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden einer Gruppe von einen Randkragen od. dgl. aufweisenden, hintereinander angeordneten Behältern, insbesondere mehrerer Lebensmittelbehälter mit einer faltbaren Trägerhül!=·; oder einer entsprechenden Trageinrichtung, die mitteis eines schwenkbaren Greifhebels einer Zuführeinrichtung entnommen und in ausgcfaltetem Zustand einer von einem L w. horizontal bewegten Förderorgan bestimmten Bewegungsbahn der Behälter zugetragen sowie auf letztere durch eine Greifeinrichtung aufgebracht wird.
Eine Vorrichtung dieser Art offenbart die Europäische Patentanmeldung 11 465; einer Maschine zum Aufbringen einer Trägerhülse mit Kammleiste auf ein Paar von Flaschen, deren Kronenkorken die oben erwähnten Randkragen anbieten, werden die in Kartons befindlichen Flaschen auf einer etwa horizontalen Rollenbahn zu- sowie unter einer diese jochartig überspannenden stationären Druckstation hindurch geführt In dieser wird eine von einem Saugnapf des schwenkbaren Greifhebels aufgenommene und bei Durchgang zwischen Anschlagwänden ausgefaltete Trägerhülse mittels einer an einem Hubgestell angelenkten Greifeinrichtung aufgedrückt.
Diese Verpackungsmaschine ist zur Anwendung bei leichten Behältern wie Früchtebechern od. dgl. nicht geeignet; letztere sind schon vom Gewicht und ihrer Standfestigkeit her nicht mit Flaschen zu vergleichen und könner zudem mit i. w. steifen Trägerhülsen oder entsprechenden Trageinrichtungen nicht in einer wirtschaftlich vertretbaren Durchsatzmenge verbunden werden. Derartige Trägerhülsen — wie sie beispielsweise durch die DE-OS 30 29 047 bekanntgeworden sind — bestehen aus einer Tragplatte mit zwei sie flankierenden Randstreifen und einer Deckenplatte, welche mit jener Tragpiatte durch die Seitenstreifen zu einem rechteckigen Hülsenquerschnitt verbunden ist. Die Tragplatte ist mit Ausnehmungen versehen, in welche jeweils ein Oberteil eint;; Bechers mit Randkragen eingesetzt wird, bis letzterer die Ausnehmungskanten hintergreift u:id so klemmend gehalten wird. In dieser Klemmlage bilden die genannten Randstreifen mit streifenartigen Zonen der Tragplatte Randwulste oder Randprofile, deren Querschnitte etwa gleichschenkelige Dreiecke darstellen. Diese Randprofile oder Randwulste sind durch Querstreifen miteinander verbunden, welche ihrerseits Kanten der Ausnehmungen erzeugen.
Derartige Einheiten aus der hülsenartigen Trageinrichtung und in deren Ausnehmungen klemmend gehaltenen Bechern, insbesondere Joghurtbechern, haben sich in der Praxis bereits bewährt, müssen jedoch bislang noch verhältnismäßig aufwendig zusammengefügt werden.
Die DE-AS 1186 393 beschreibt einen Drucktisch, auf dem Dosen — nachdem man sie einem vorbcilaufenden Förderer entnomrni.i hat — mit diese Dosen haltenden Tabletts verschen werden. Weder diese· Maschine erlaubt es. leichte Verpackungsbehälter wie Joghurtbecher trotz hoher Durchsatzzahlen in ausreichender Genauigkeit mit der Trägerhülse zu verbinden, noch jene nach der GB-OS 20 74 123; nach deren Lehre werden durch einen Förderer Büchsen unter einer stationären Trommel durchgeführt und mit einem sie verbindenden Kunststoffgerippe versehen. Diese Aufbringart erlaubt es erkennbar nicht, Trägerhülsen oder entsprechende Trageinrichtungen zu verarbeiten.
ίο Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfindung das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß das Zusammenfügen der beschriebenen Verpackungseinheit aus einem steifen Verpackungsträger und von diesem einends gets haltenen becherartigen Behältern oder Gefäßen maschinell ermöglicht wird, wobei sowohl eine hohe Durchsatzkapazität als auch eine Anpaßungsfähigkeit an unterschiedliche Größen und Mengen von Behältern bzw. Behältergruppen gegeben sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe führ, -daß oberhalb des Förderorgans wenigstens eine die öruppe von Behältern zeitweilig aufnehmende diese nach unten und/oder seitlich abstützende Halterung vorgesehen ist, die in einer Drehebene angeordnet und radial auf eine die HaI-terung antreibende vertikale Welle ausgerichtet ist, wobei in emer in Drehrichtung folgenden Bearbeitungsstation ober- oder unterhalb der horizontalen Drehebene jener Halterung die Greifeinrichtungen und letzteren gegenüber Druckglieder angeordnet sind, deren Abstand voneinander zumindest auf die Höhe der Behälter mit aufgesetzter Trägerhülsc verminderbar ist; die Greifeinrichtung und das Druckglied bilden eine die Schwenkebene der Halterung beidseits begrenzende Druckstation.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfaßt die Halterung ein Paar paralleler Stäbe, welches etwa radial von einer vertikalen Welle abragt und seitliche Stützkufen für jeweils eine Reihe von zwischen ihnen gehaltenen becherartigen Behältern bildet — bei einer anderen Ausführungsform sind an diesen Stäben Streifep;;rofile als gesonderte Stützkufen als Halterung vorgesehen, die erfindungsgemäß in Neigung und/oder Abstand zueinander eingestellt zu werden vermögen. Dies erlaubt eine Anpassung an die jeweiligen Behälter- oder Behälterkonturen.
Die parallelen Stäbe oder Stützkufen begrenzen seitlich eine Halte- oder Führungsbahn und nehmen zwischen sich die in diese Haltebahn vom Förderband gebrachten Becher oder Behälter so auf, daß letztere soso wohl im Bereich ihrer Boden- als auch ihrer Deckelzone frei stehen und um die Welle zu der eine Verbindungsstation bildenden Paarung aus Druckgliedern und GreiOinrichtungen geführt werden können.
Um das Abheben der Becherböden vom Förderband zu erleichtern, kar.t letzteres erfindungsgemäß mit ei-. ner Auflage versehen — oder so angeordnet — sein, daß die unteren Becherkanten im Bereich der Stützkufenzuführung oberhalb das Förderband umgebender Maschinenteile liegen und so über letzteren hinwegzuführen
bo sind.
Die Bestimmung der Becheranzahl an der Halterung erfolgt bevorzugt durch zumindest e:ner> wellenwärts die Führungsbahn für die Becher begrenzenden verstellbaren Anschlag, der gegebenenfalls an einer zentra-
ti5 len Drehscheibe sitzt, von der — nach einem anderen Merkmal der F.rfindung — die Stab- oder Stützkufenpaare radial abragen. Sind die freien Enden jeweils zweier benachbarter Stäbe nebeneinandprliptrpnHpr
Halterungen durch Gurtstäbe oder entsprechende Querglieder verbunden, entsteht erfindungsgemäß ein Drehtisch, der oberhalb des Förderorgans — und gegenüber diesem frei beweglich — an einem Maschinenrahmen hängen kann, gegebenenfalls an einem dort festgelegten Gelriebe.
Im Rahmen der Erfindung liegt, daß unterhalb des die Bewegungsbahn für die Behälter bestimmenden Drehtisches die Druckglieder und oberhalb der Bewegungsbahn die Greifeinrichtungen einer von dieser Paarung gebildeten Druckstation angeordnet sind.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die Greifeinrichtungen oder Widerlager an Druckscheiben einer um eine zur Bevvegungsbahn parallele Welle drehbaren Widerlagertrommel festzulegen, deren Umfang die Mündung einer rinnenartigen, geneigten Schurre zugeordnet ist: diese bildet die Leiteinrichtung für die hülsenartigen Verpackungsträger, welche flach aneinanderliegend in der Schurre zur VVidei'iageiiiuniuiei rutschen und (aktweise einzeln den Widerlagern zugeführt werden.
Erfindungsgemäß sind die Widerlager U-förmige Profile, von denen mehrere miteinander fluchtend eine Reihe für die Aufnahme eines Verpackungsträgers bilden, der dann erkennbar parallel zur TYommelachse der Widerlagcrtrommcl anliegt. Außerdem sind diese Widerlager an den Druckscheiben in Abflachungen von deren Umfang festgelegt, da der Sockelsteg der Profilstücke eine Ebene bildet und so auf einem gekrümmten Umfangsteil nicht halten würde.
Mehrere derartiger Widerlagerreihen sind in gleichen Bogenabständen über den Umfang der Widerlagertrommel verteilt und ermöglichen so ein taktweises Abheben der Verpackungsträger von der Leiteinrichtung, ein nachfolgendes zusätzliches Festdrücken des jeweiligen Verpackungsträgers in einer zweiten Station und das Aufbringen des Verpackungsträgers auf eine Reihe von Bechern in einer weiteren Station. Diese Bcwcgungabfolge bietet sich bei einer Widerlagertrommel mit drei Reihen von Widerlagerprofilen an — selbstverständlich können auch mehr als drei Widerlagerreihen am Umfang der Widerlagertrommcl verteilt sein.
Zur Unterstützung des Einziehvorganges für die hülsenartigen Verpackungsträger münden am Innenraum zumindest einiger der Widerlager Luftbohrungen, welche an ein Luftführungssystem der Trommel angeschlossen sind und entweder durch die Erzeugung eines Unterdruckes die Verpackungshülse ansaugen oder durch Ausblasen der Luft aus den Mündungen das Abstoßen der Verpackungshülse unterstützen, !m Rahmen der Erfindung liegt es, im Verlaufe der Trommeldrehung zuerst Unterdruck zu erzeugen und anschließend eine Ausblasströmung. Jedoch hängt die Wahl der Luftführung von den jeweiligen Erfordernissen ab.
Außerdem kann an zumindest einem Widerlager einer Widerlagerreihe ein Kraftspeicher vorhanden sein, der eine eingelegte Verpackungshülse zeitweilig andrückt; dieser Kraftspeicher mag zusätzlich zu dem oder anstatt des beschriebenen Luftsystems vorgesehen werden, bevorzugt in Form einer Blattfeder, welche an der Spitze eines Profilschenkels festgelegt und mit einem freien Federarm zum Innenraum des Widerlagers ragt. Diese Blattfeder soll beim Einführen der Verpakkungshüise kein Hindernis darstellen, jedoch andererseits eine ausreichende Stütze während des Umfahrens der Tromrnelweüc bilden, und zwar bis zu dem Zeiipunkt, in dem die Verpackungshülse — wie noch zu beschreiben — mit den Bechern verbunden ist.
Die Widerlagertrommel ist an ihrem Umfang mit umlaufenden Nuten oder Einschnitten größerer Breite verschen, welche bevorzugt durch Zwischenscheiben erzeugt sind, die jeweils zwischen zwei Druckscheiben mit gegenüber diesen geringerem Radius festgelegt sind: Ι Druckscheiben und Zwischenscheiben sind durch achsparallele Bol/enelemente miteinander fest verbunden und nehmen das beschriebene Luftleitsystem auf, welches erfindungsgemäß im Bereich einer Endscheibe der drehbaren Widerlagertrommel mit stationären Luftrohren kommuniziert.
Die beschriebenen Umfangsnuten oder Einschnitte der Widerlagertrommel — zumindest einige von ihnen — gestatten einem um eine Achse begrenzt schwenkbaren Hebelarm und damit einem an seinem Ende befe-Ki stigten Saugkopf eine zur Trommelwclle etwa radiale Bewegung: der Saugkopf ist zwischen Widerlagertrommel und der Mündung der Leiteinrichtung für die Verpackungshülscn bewegbar. Mittels des — gegebcnenfaiis über iicbeiarm und Achse — an ein Ünterdrucksystern angeschlossenen Saugkopfes wird an der Mündung der Leitschurre eine Verpackungshülse aufgenommen und in eine der Mündung gegenüberstehende Reihe von Widerlagern eingeführt; da der Saugkopf dann an der Außenseite der Decklplattc der Verpackungshülle se angreift, ist die Funktion des beschriebenen Einschnittes einleuchtend — nach dem Einführen der Verpackungshülse in die Widerlagerreihe muß der Saugkopf noch in einen — wenn auch geringfügigen — Abstand zur Verpackungshülse gebracht werden.
In einem dem Bogenabstand zweier Widcrlagerreihcn entsprechenden Bogenabstand zum Saugkopf ist dem Trommelumfang eine Art Hammereinrichtung zugeordnet, die ebenfalls um eine in Abstand zum Trommelumfang und außerhalb dessen vorgesehene Achse drehbar ist.
Das hammerartige Druckelement erreicht erfin-
j ..Q ·. _■ ii ι r _: iw:_i t
utiitg^gCmiiu hui acuiciii ι lauiilici κυμί cmc rr luci lagerreihe dann, wenn die in Drchriohtung nachfolgende Widerlagerreihc im Bereich des Saugkopfes liegt.
Aufgabe des Drückelementes ist es, die durch den Saugkopf eingebrachte Verpackungshülse in der Widerlagerreihe richtig zu plazieren und an das Widerlagerprofil anzudrücken; dieses Drückelement ist naheliegcnderweise lediglich als zusätzliche Hilfe gedacht, nicht aber notwendiges Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Trommelwelle der beschriebenen Widerlagertrommel liegt in der Vertikalebene durch die bereits genannten Druckglieder, welche unterhalb der horizontalen Bewegungsebene der Halterungen vorgesehen sind und bevorzugt aus einem horizontalen Drucktisch an vertikal beweglichen Hubsäulen bestehen. Dieser Drucktisch liegt in Ruhezustand unterhalb der Bewegungsbahn für die Becher, welche über ihm für den eigentlichen Verbindungsvorgang in der Kreisbewegung innehalten und bei Betätigung der Hubsäulen vom Drucktisch gegen die über ihnen angekommene Verpackungshülse geführt werden.
Der vertikal anhebbare Drucktisch kann zur besseren
bo Fixierung der Behälter oder Becher mit Distanzleisten bestückt sein, welche den horizontalen Radialabstand zwischen den Behälterboden bestimmen und sich gegen die Drehrichtung des Drehtisches verjüngen.
Gleichem Zwecke mögen alternative oder zusätzlich
es vorgesehene Randleisten des Drucktisches dienen, deren Abstand voneinander dem Durchmesser des Behälterbodens entspricht. Obwohl die meisten Becher bereits Normvorschrifien unterliegen — und deshalb ein
Anpassen der Maschinenteile an bestimmte Hehällerdurchmesscr nicht mehr erforderlich sein dürfte —, ist der erfindungsgemüße Drucklisch von seinen llubsaiilen lösbar und damit auszutauschen.
Die Hubsäulen wirken jeweils mit einer Kx/.entcrnokke einer unter ihnen verlaufenden Exzenterwelle zusammen; durch die fixzenternocken ist ein takiwcises anhebu'i der Hubsäulen und damit des Drucktisches möglich. Die Rückstellung der Hubsäulcn erfolgt durch Kraftspeicher, bevorzugt die Hubsäulen umfangende Schraubenfedern, die sich zwischen einem Maschinenrahmen und einem unteren Anschlagkragen der Hubsäule erstrecken.
Mit dem Hub des Drucktisches wird die über ihm stehende Becherreihe aus ihrer Halterung gehoben und in die darüber — am untenliegenden Abschnitt des Trommelumfanges — befindliche Verpackungshülse gedruckt, bis diese clipsartiß die Becherränder unterfängt. Dann dreht sich der Drehtisch weiter, bis die gerade entstandene Verpackungseinheit von der Förderbandschleife erfaßt und abgezogen werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich auch dadurch aus, daß sowohl das Getriebe für den Drehtisch als auch die Exzenterwelle der Hubsäulcn an einen gemeinsamen Antrieb angeschlossen sind, wobei die Antriebswelle für den Drehtisch koaxial zur Trommelwclle verläuft und auch diese antreibt. Der zentrale Antrieb betätigt — unter Zwischenschaltung eines Getriebes — sogar die beiden Achsen für die Saugköpfe einerseits und die Drückelemente andererseits.
Die Ableitung aller Drehbewegungen der Vorrichtung von einem Zentralantrieb erfolgt an einer Maschinenstirnseite durch einen Ketten- oder Riementrieb, der mittels einer Schwinge zugleich einen Reibantrieb für die horizontal laufende Förderbandschlinge anbietet. Somit kann durch geeignete Wahl der Kupplungen und Getriebeteiie eine genaue Abstimmung der einzelnen Maschinenstationen erfolgen. Das taktweise Ineinandergreifen der beschriebenen Verfahrensschritte ist somit ohne weiteres möglich.
Insgesamt ergibt sich eine kompakte Vorrichtung zur Zusammenführung der hülsenförmigen Verpackungsträger mit ihren Behältern oder Bechern, welche in bestechender Weise die vom Erfinder gesehene Aufgabe löst.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zusammenfügen mehrerer bechcrartiger Gefäße mittels eines hülsenartigen Verpackungsträgers:
F i g. 2 eine Schrägsicht auf eine Reihe von miteinander verbundenen Gefäßen;
Fig.3 ein vergrößertes und teilweise geschnittenes Detail aus F ig. 2;
F i g. 4 ein teilweise geschnittenes Detail aus F i g. 1 in vergrößerter Schrägsicht;
F i g. 5 die Draufsicht auf einen Teil der F i g. 1 nach deren Schnittlinie V-V;
Fig.6 einen trommelartigen Maschinenteil der F i g. I in vergrößertem und teilweise geschnittenem Ausschnitt;
F i g. 7 eine Schemaskizze zu einem Verfahrensschritt mit dem in F i g. 6 gezeigten Maschinenteil in Axialsicht;
F i g. 8 einen anderen Maschinenteil der F i g. 1 in vergrößertem Ausschnitt;
K i g. 9 die vergrößerte Draufsicht auf einen Ausschnitt aus K ig. 5;
Fig. 10 eine Frontansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
ι Eine Packvorrichtung 10 zum Festlegen von Joghurtbechern 1 ο. ä. — Randkragen 2 aufweisenden — Gefäßen an einem hülsenförmigen Träger 3 aus einem Pappezuschnitt weist auf einem Maschinengestell 11 unterhalb eines schcibenartigen Drehtisches 12 eine endlose ίο Förderbandschlaufe 13 auf. die in Förderrichtung ζ unterhalb des Drehtisches 12 und zu diesem diametral um nicht weiter dargestellte Führungsrollen 50 läuft.
Die Trägerhülse 3 besteht aus einer Deckclplatte 4 und seitlichen Randwülsten 5 dreieckförmigen Querschnittes, die gemäß Fig.3 durch Querstege 6 verbunden sind. Die oberen Kanten 7 der beiden inneren Wulstschenkel 8 untergreifen in Haltestellung den Randkragen 2 <ie% bcchprar'.igcn Behälters 1, der dadurch an der Deckelplattc 4 gehalten ist. Zur Erhöhung der Elastizität der inneren Wulstschenkel 8 sind diese in der Mitte des Abstandes a von beispielsweise 55 mm der Querlaschen 6 mit jeweils einem Sprengschnitt 9 versehen.
Der Durchmesser des Drehtisches 12 beträgt etwa 1150 mm. An einem Wellenstumpf 14 mit sich aufwärts verjüngendem Kegelzahnrad 15 hängt eine zentrale Drehscheibe 16; die für die Aufhängung von Kegelzahnrad 15 bzw. Drehscheibe 16 erforderlichen Maschinenelemente sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung vernachlässigt. Von der Drehscheibe 16 ragen beidseits von acht radialen Achsen R Flankenstäbe 17 ab, die an ihren freien Enden durch ringartig angeordnete Gurtstäbe 18 verbunden sind und als Träger für an ihnen mit Laschenkörpern 19 festgelegten Halterungen 20 dienen. Deren Querschnitt ist gemäß Fig.4 zur Horizontalen in einem Winkel tvvon etwa 100° geneigt und läuft damit parallel zur ebenfalls geneigten Becherwandung, so daß ein Stützkufenpaar als Halterung 20 zwischen sich einen in Richtung ζ eingeführten Becher (la in Fig.5) klemmend zu halten vermag, wenn er durch die gegebenenfalls abgekantete Anschlagkante 21 einer radial einstellbaren Bremslasche 22 seine gewünschte Endlage erreicht hat; die nachfolgenden Becher 1 werden dann vom jeweils vorhergehenden Beeher 1 angehalten.
Die radiale Auskragung der Bremslasche 22 über die Drehscheibe 16 hinaus bestimmt die Anzahl der zwischen den Stützkufenpaaren 20 gruppenweise erfaßten und gemeinsam an der Trägerhülse Festzulegenden Beso eher 1; im dargestellten Ausführungsbeispiel sind Gruppen aus fünf Bechern 1 zu erkennen (siehe F i g. 2).
Hat der Drehtisch 12 dank eines Paares von Stützkufen 20 eine — durch die entsprechende Bremslasche 22 — bestimmte Anzahl der Becher 1 von der Förderbandschlaufe bzw. dem Förderband 13 aufgenommen, wird er durch den Wellenstumpf 14 in Pfeilrichtung y gedreht, bis die Becher 1 in eine zur Förderbandrichtung rechtwinkelige Druckstation 25 gelangen. Um das Abheben der Becher 1 vom Förderband 13 zu erleichtern, kann dieser in seiner Längsachse mit einer Auflage 23 versehen sein.
In der Druckstation 25 erfolgt das Zusammenführen von Bechern 1 und Trägerhülse 3. Hierzu weist diese Druckstation 25 nahe einer Leiteinrichtung 26 für die Traghülsen 2 — an einer in Lagern 27 ruhenden und an eine horizontale Antriebswelle 28 koaxial angeschlossenen Trommelwelle 29 — eine Trommel 30 mit Greifeinrichtungen 31 für die Trägerhülse 3 auf. Diese Trommel
Jö blö
10
30 wird von im gewählten Ausführungsbeispiel fünf — Druckscheiben 32 eines Radius ei von beispielsweise 130 mm. vier Zwischenscheiben 33 von etwa 80 mm Radius e2 mit wellenparallelcn Zugbolzen 34 gebildet.
I nsbesondere F i g. 7 zeigt drei zueinander im Winkel f von 120° versetzte Umfangsabflachungen 35 an den Druckscheiben 32, dank deren jene Greifeinrichtungen
31 in Form schmaler U-Profile problemlos festgelegt werden könr.&r Letztere sind mit Lufibohrungen 37 versehen, die bei 38 in den Inneraum 39 der Greifeinrichtungen 31 aus U-Profile münden und anderseits über Luftzufuhrkanäle 40 an zur Trommelwelle 29 parallele Luftkanäle 41 angeschlossen sind. Diese enden an einem in einer Statorscheibe 43 angeordneten Ringraum 42.
Gegenüber der Leiteinrichtung oder Zuführschurre 26 sind zwischen den Druckscheiben 32 Saughebel 45 mit Saugkopf 46 um eine Achse 47 begrenzt drehbar (gestrichelte Kontur in Fig. 7) vorgesehen. Die Achse 47 lagert in einem Abstand /von etwa 200 mm von der Hauptachse M der Widerlagertrommel 30.
Durch die an eine nicht dargestellte Luftführung — gegebenenfalls durch die dann als Hohlwelle ausgebildete Achse 47 — angeschlossenen Saugnäpfe 46 wird jeweils eine Trägerhülse 3 der Zuführschurre 26 entnommen und parallel zur Trommelwelle 29 in den Innenraum 39 der Greifeinrichtung 31 gezogen. An dessen Schenkelspitzen 48 gegebenenfalls vorgesehene Federelemente 49 verhindern ein willkürliches Verrutschen der eingelegten Trägerhülse 3 bei Druckabfall od. dgl. ohne daß diese Federelemente 49 den beschriebenen Einführvorgang für die Trägerhülsen 3 behindern würden. Im übrigen wird dieser durch einen saugenden Zug unterstützt, der an den Luftbohrungen 37 der Greifeinrichtungen 31 erzeugt werden kann.
Nach Drehung der Trommel oder Widerlagertrommel 30 um den Winkel t gelangt die Greifeinrichtung 31 und damit die Trägerhülse 3 in den Wirkbereich hammerartig um eine Achse 51 begrenzt schwenkbarer angekommenen Trägerhülse 3 mittels einer Hubeinrichtung 60 aufwar..· gcführl und zwar durch Exzenternokkcn 61 einer Hubwelle 62.
Die Exzenternocken 61 stehen mit den Gabclenden 63 zweier Hubsäulen 64 in Wirkverbindung; letztere laufen in FührungSRusnehmungen 65 von Gerüstriegeln 66. Zwischen einem der Gerüstriegel 66 und Kragen 67 der Hubsäulen 64 spannen sich Schraubenfedern 68 als Rückstcllkraftspeicher für die Hubsäulen 64. Deren
ίο obere Enden sitzen in Kopfplatten 69, welche ihrerseits mit einem schmalen Drucktisch 70 der Druckstation 25 verbunden sind: dieser wird u. a. von einem Stirnjoch 71 zwischen vertikalen Gerüststäben 72 geführt.
Zum zeitweiligen Fixieren der Behälter oder Becher 1 auf dem Drucktisch 70 sind mit diesem Distanzklötze 73 lösbar sowie verstellbar durch Schrauben 74 verbunden. Der Abstand dieser Distanzklötze 73 voneinander entspricht dem Durchmesser /des Becherfußes.
Auch können seitliche Tisrhränrlor in AhuanH j voneinander als Führungen vorgesehen sein.
Dank jenes Drucktisches 70 können die zwischen dem Stützkulcnpaar 20 lose hängenden Becher 1 gegen das über ihnen stehende U-Profil 31 gedrückt werden, bis die Randkragen 2 hinter den inneren Wulstschenkeln 8 der Trägerhülse 3 einschnappen; dann wird das U-Profil 31 belüftet, die Trägerhülse 3 gelangt abwärts und wird mit den Bechern 1 von dem Stützkufenpaar 20 in Richtung/um den Wellenstumpf 14 weitertransportiert. Sobald die Becher 1 die Austragseite des Förderbandes 13 erreicht haben, werden sie von letzterem erfaßt und ausgetragen.
Grundsätzlich genügen für das taktweise Verpacken der Becher 1 drei von den Stützkufenpaaren 20 gebildete Transportschlitze des Drehtisches 12, da dann gleich-
J5 zeitig das Zufördern der Becher 1 zwischen einem Stützkufenpaar 20, das Verbinden mit der Trägerhülse 3 im Bereich des zweiten Stüt/kufenpaares 20 und der Austragsvorgang am dritten Stützkufenpaar 20 erfolgen können. Die gewählte Ausführungsform des Drehti-
Drückeiemente 52. Diese weisen am Ende eines Stieles 4o sches 12 mit acht Stülzkufenpaaren 20 erlaubt eine viel
einen festen Kamm 53 und in Abstand dazu an einer Blattfeder 55 einen verstellbaren Kamm 54 auf. deren Abstand zueinander weitenveränderlich und somit dem Querschnitt der Trägerhülse 3 anpaßbar ist. Die Kämme 53, 54 drücken mit ihren Außenseiten so gegen die Trägerhülse 3. daß sich diese in der gewünschten Form an die Greifeinrichtung 31 anschmiegt, wobei der rcchtekkige Hülsenquerschnitt so verformt wird, daß die insbesondere aus F i g. 3 ersichtlichen Randwulste 5 entstehen.
Nur der Vollständigkeit halber sei hier angemerkt, daß auch die Weite g des Profilinnenraumes 39 verändert werden kann; entweder ist der Sockelteil der Greifeinrichtung 31 selbst quer zur Profillängsachse größenveränderlich oder aber die einfache Montage der Greifeinrichtung 31 an den Druckscheiben 32 erlaubt ein schnelles Auswechseln zur Kaliberveränderung.
Nach einer weiteren Drehung der Widerlagcrtromme! 30 um ihre Hauptachse M in Pfeilrichtung χ weist fältigere Variation sowohl bezüglich der Becher 1, und damit Hülsengrößen, als auch im Hinblick auf die Anzahl der Becher je Verpackungsgruppe. Sowohl die obere horizontale Antriebswelle 28 für
•15 den Drehtisch 12 und die Widcrlagertrommel 30 als auch die unterhalb der Hubsäulen 64 verlaufende Exzenterwelle 62 sind zu einer von zwei Ständersäulen 80 bestimmten Antriebsseite 81 geführt; die Zwischengeschäften Kupplungsorgane sind, da frei wählbar, in der Zeichnung nicht besonders dargestellt.
Gemäß Fi g. 1. 10 wird von der Welle 82 eines Zentralantriebes 83 über ein Treibtrum 84 einerseits ein Kettenstern oder eine Riemenscheibe 88 einer an die Exzenterwelle 62 anschließenden Kardanwelle 85 — mit Spannschwinge 86 und Kraftspeicher 87 —, zum anderen eine Scheibe 89 eines Wellenstumpfes 90 eines Getriebes in einem Getriebekasten 91 angetrieben; dieses Getriebe bewegt sowohl die obere Antriebswelle 28 als auch die in F i g. 1 nur angedeuteten Achsen 47 bzw. 51
die Greifeinrichtung 31 samt aufgenommener Träger- 60 des Saughebels 45 bzw. des Drückelementes oder
hülse 3 abwärts auf die unterhalb im Stützkufenpaar linear ruhenden Becher 1.
Die beschriebene Trommeldrehung erfolgt — ebenso wie die Drehung des Drehtisches 12 — taktweise und wird von der Antriebswelle 28 abgenommen, deren horizontales Kegelzahnrad 58 auch das Kegebahnrad des Drehtisches 12 treibt.
In d<*r Druckstation 25 werden die Behälter 1 zu der Spreizhammers 52.
Dank der Verwendung eines Zentralantriebes 83 ist es möglich, den gewünschten Arbeitstakt zentral einzustellen — einer Vielzahl von Regelanlagen bedarf es nicht.
Die erforderlichen Druckluftteile für das Einziehen und Festhalten der Trägerhülse 3 an der sich drehenden Widerlagertrommel 30 sind in der Zeichnung nur teil-
11
weise angedeutet, beziehen aber — wie vorherstehend beschrieben — Rohrräumc von Hohlwellen mit ein und sind an e.nen nicht dargestellten Kompressor angeschlossen.
I licr/.u 7 Bliiii Zeichnungen
M)
65

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Verbinden einer Gruppe von einen Randkragen od. dgl. aufweisenden, hintercinander angeordneten Behältern, insbesondere mehrere Lebensmittelbehälter, mit einer faltbaren Trägerhülse oder einer entsprechenden Trageinrichtung, die mittels eines schwenkbaren Greifhebels einer Zuführeinrichtung entnommen und in ausgefaltetem to Zustand einer von einem i. w. horizontal bewegten Förderorgan bestimmten Bewegungsbhan der Behälter zugetragen sowie auf letztere durch eine Greifeinrichtung auf, gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Förderergans (13) wenigstens eine die Gruppe von Behältern (1) zeitweilig aufnehmende diese nach unten und/ oder seitlich abstützende Halterung (20) vorgesehen ist, die in einer Drehebene angeordnet und radial auf eine die Halterung antreibende vertikale Welle (14) ausgerichtet ist, wobei in einer in Drehrichtung folgenden Bearbeitungsstation ober- oder unterhalb der horizontalen Drehebene jener Halterung die Greifeinrichtungen (31) und letzteren gegenüber Druckglieder (60) angeordnet sind, deren Abstand voneinander zumindest auf die Höhe der Behälter (1) mit aufgesetzter Trägerhulsc (3) verminderbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (31) an einer um eine zur Drehebene der Halterung (20) parallele Welle (29) drehbaren Trommel (30) festgelegt ist.
    3. Vorrichtung nacl Anspr^h 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (31) an die Trommel (30) bildenden Dn. „kscheiben (32) festgelegt sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) ein Paar paralleler Stäbe (17) umfaßt und seitliche Stützkufen für jeweils eine Reihe von den zwischen ihnen gehaltenen Behältern (1) bildet oder trägt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Stab (17) der Halterung (20) wenigstens ein Streifenprofil als Stützkufe einstellbar angeordnet ist und beide Stützkufen zueinander geneigt und/oder abstandsveränderlich einstellbar sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (20) einander beidseits der Drehscheibe (16) paarweise gegenüberliegen, sowie mit dieser einen Drehtisch (12) bilden.
    1. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (26) für die Trägerhülse (3) als rinnenar-Nge, geneigte Schurre ausgebildet ist, deren Mündung am Umfang der drehbaren Trommel (30) vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die bo Greifeinrichtungen (32) U-förmige Profilsteile sind, von denen mehrere miteinander fluchtend eine Reihe bilden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (31) an t» Druckscheiben (32) der Trommel (30) in Abdachungen (35) von deren Umfang festgelegt sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
    gekennzeichnet, daß mehrere Reihen der Greifeinrichtungen (31) in gleichen Bogenabständen (t) am Umfang der Trommel (30) angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Greifeinrichtungen (31) mit an deren Innenraum (39) mündenden Luftbohrungen (37) versehen und diese an ein Luftführungssystem (40,41) derTrommeJ (30) angeschlossen sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer U-förmigen Greifeinrichtung (31) an der Spitze (48) von zumindest einem Profilschenkel Kraftspeicher (49) vorgesehen sind, die in den Innenraum (39) der Greifeinrichtung einragen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Blattfeder (49) mit frei abragendem Schenkel als Kraftspeicher.
    19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trommelumfang der Kopf (53, 54) eines Dmekelementes (52) zugeordnet ist, dessen Stiel oder Arm an einer Achse (51) festliegt, die im Abstand zum Trommelumfang und dazu parallel verläuft
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Drückelements (52) zwei Backen (5*..54) aufweist, von denen jede der Innenkante eines Widerlagerschenkels zugeordnet ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Backen (53, 54) veränderbar ausgebildet ist und/oder eine der Bakken (54) an einer Blattfeder (55) od. dgl. des Druckelementcs (52) festliegt.
    22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Trommelwclle (29) bestimmten Venikalebene Huborgane (64, 70) der Druckglieder (60) verlaufen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22. gekennzeichnet durch einen horizontal verlaufenden, vertikal anhebbaren Drucktisch (70) an Hubsäulen (64).
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch den horizontalen Radialabstand der Behälterböden bestimmende Distanzleisten (73) od. dgl. auf dem Drucktisch (70), die sich gegen die Drehrichiung/y^des Drehtisches (12) verjüngen.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß vom Drucktisch (70) Randleisten (75) aufragen. <i?ren Abstand (i) dem Durchmesser des Behälterbodens entspricht.
    26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsäulen (64) jeweils mit einem Exzenternocken
    (61) einer unter ihnen verlaufenden Exzenterwelle
    (62) zusammenwirken.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 26. dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsäule (64) in einem Maschinenrahmen (66) gegen einen Kraftspeicher (68) anhebbar lagert.
    28. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27. dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Getriebe (15, 58) des Drehtisches (12) als auch die Exzenterwelle (62) für die Druckglieder (60) einen gemeinsamen Antrieb (83) aufweisen.
    29. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 28. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (28) für den Drehtisch (12) koaxial an
    die Trommelwelle (29) angeschlossen ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Getriebe (91) an den gemeinsamen Antrieb (83) von Antriebswelle (28) und Exzenterwelle (62) die Achsen (47, 51) für die Saugköpfe (46) und/oder die Drückelemente (52) angeschlossen sind.
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