DE3344230C2 - Vorrichtung zum Zusammenfügen von Bechern o.dgl. Verpackungsbehältern und diese erfassendem Verpackungsträger - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenfügen von Bechern o.dgl. Verpackungsbehältern und diese erfassendem VerpackungsträgerInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von becherartigen Behältern o. dgl. mit einem diese erfassenden Verpackungsträger, der an die von einem Förderorgan aufgenommenen Behälter herangebracht sowie in einer Druckstation während einer relativen Bewegung zwischen ihm und den Bechern o. dgl. in deren Achsrichtung auf diese gedrückt wird, soll eine bessere Zentrierung und Halterung der Becher während des Druckvorganges ermöglichen. Hierzu weist die Druckstation (25) über einem Widerlager (70) für den Aufdrückvorgang eine gegenüber dem Widerlager abstandsveränderliche Zentriereinrichtung (73) mit dem Umfang jenes Bechers (1) o. dgl. zumindest teilweise umfassenden Halteelementen auf. Oder die Zentriereinrichtung (83) ist blockartig ausgebildet und mit Ausnehmungen in der Form der Becher (1) versehen, in welche diese Becher (1) eingesetzt und aus der sie nach dem Druckvorgang ausdrückbar sind.
Description
und Mengen von Behältern bzw. Behältergruppen möglich
sein solL Insbesondere soll die Tätigkeit der Druck-Station
verbessert und deren Anwendungsbereich erweitert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Druckstation
über dem Widerlager eine gegenüber diesem in Andmckrichtung abstandsveränderliche Zentriereinrichtung
mit der Umfangsfonn des Bechers zumindest teilweise angepaßten Halteflächen aufweist, die am Becherumfang
in eine Zentrierstellung entlangführbar sind, in welcher der Becher fest eingespannt ist Dabei
hat es sich als günstig erwiesen, die Zentriereinrichtung mit dem ais Drucktisch ausgebildeten Widerlager bewegbar
auszugestalten.
Dank dieser Zentriereinrichtung werden nun die Becher während des Aufdrückvorganges unverrückbar
festgehalten, so daß das erwähnte exakte Zusammenfügen der einzelnen Teile ohne weiteres möglich ist, dies
auch bei höheren Drücken.
Wenn vorstehend von Bechern gesprochen wird, so sind diese beispielhaft angeführt; grundsätzlich ist die
erfindungsgemäße Vorrichtung überall dort einzusetzen,
wo es gilt, kleinere Verpackungsteile mit anderen Verpackungselementen unter Druck zusammenzuführen;
das Problem einer sicheren Fixierung während des Druckvorganges ergibt sich nicht bei den erwähnten
Joghurtbechern.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Zentriereinrichtung an Vertikalstäben höhenveränderlich,
welche zudem den Abstand der Zentriereinrichtung zum Drucktisch bestimmen; es hat sich als günstig erwiesen,
diesen Abstand zu verstellen, um zum einen das Unterfahren der Becher bei deren Zuführvorgang im
Hinblick auf die erforderlichen Bauhöhen zu vereinfachen sowie zum anderen Becherweite und Becherhöhe
bei Einstellung der Druckstation berücksichtigen zu
können.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß nach dem Einschwenken der zwischen Stützkufen od. dgL gehaltenen
Becherreine von unten her zuerst die Zentriereinrichtung über die Becher geführt und anschließend der
Drucktisch durch eine Hubbewegung herangebracht wird. Dies geschieht durch den Drucktisch untergreifende
Mitnehmer an den jede Zentriereinrichtung tragenden Vertikalstäben — sobald diese unter dem Drucktisch
anschlagen erfolgt dessen Mitnahme nach oben.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß der Druckvorgang in einer vertikalen Achse erfolgt, daß
aber jener Drucktisch als Widerlager sowohl — wie beschrieben — angehoben werden als auch festliegen
kann. Im letztgenannten Falle bewegt sich naheliegenderweise nur die Zentriereinrichtung über die auf den
Drucktisch abgesenkten Becher od. dgl.
Die Zentriereinrichtung besteht bevorzugt aus einer zum Drucktisch parallelen Platte mit Ausnehmungen, in
welche die Becher od. dgl. eingesetzt werden; naheliegenderweise kann statt der Platte eine Anordnung von
Ringen oder auch punktweise am Becherumfang angreifenden Fingern verwendet werden.
In Sonderfällen können Drucktisch und Zentriereinrichtung durch einen Block mit Ausnehmungen ersetzt
werden, deren Wandungen dem jeweiligen Becherumfang anliegt; dies dürfte insbesondere dann günstig sein,
wenn das Ausheben der Verpackungseinheiten aus dieser blockförmigen Zentriereinrichtung mittels Druckluft
od. dgl. erfolgt, die dann von unten her gegen diese Verpackungseinheiten drücAt.
der einzelnen Verpackungsteile ist eine besondere Ausbildung der Druckstation, welche erfindungsgemäß zwischen
zwei vertikalen Säulen oder Wellen verläuft, deren eine einen Drehtisch aus Stützkufenpaaren in einer
horizontalen Ebene bewegt wohingegen die andere in einer zur genannten Ebene parallelen zweiten Ebene an
ebenfalls radial von ihr abstehenden Tragelementenbecher od. dgL herangeführt die dann in der Druckstation
mit den in der anderen Ebene geführten Partner zusammengefügt
werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand
der Zeichnung; diese zeigt in
is F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Zusammenfügen mehrerer becherartiger Gefäße mittels eines hülsenartigen Verpackungsträgers;
der verbundenen Gefäßen;
Fig.3 die Draufsicht auf einen Teil der Fig. 1 nach
deren Schnittlinie IH-III;
Fig.4 einen trommelartigen Maschinenteil der
F i g. 1 in vergrößertem und geschnittenem Ausschnitt; Fig.5 eine axiale Schemaskizze zu einem Verfahrensschritt
mit dem in F i g. 4 gezeigten Maschinenteil;
Fig. 6 einen anderen Maschinenteil der Fig. 1 in
vergrößertem Ausschnitt;
F i g. 7 eine Schrägsicht auf eine teilweise geschnittene Zentriereinrichtung zu einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
F i g. 7 eine Schrägsicht auf eine teilweise geschnittene Zentriereinrichtung zu einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
F i g. 8,9 ein becherartiges Gefäß in unterschiedlichen
Verfahrensstufen der Zentriereinrichtung;
F i g. 10 ein weiteres Detail im Querschnitt;
F i g. 10 ein weiteres Detail im Querschnitt;
F i g. 11 eine der F i g. 3 entsprechende Wiedergabe
einer anderen Vorrichtung.
Eine Vorrichtung 10 zum Festlegen verhältnismäßig leichter Lebensmittelbehälter aus begrenzt elastischem
Werkstoff etwa in Form von Joghurtbechern 1 mit Randkragen 2 an einem insbesondere in F i g. 2 erkennbaren
hülsenförmigen Träger 3 aus einem Pappezuschnitt weist auf einem Maschinengestell 11 unterhalb
eines scheibenartigen Drehtisches 12 einen endlosen Bandförderer 13 auf, der in Förderrichtung ζ unterhalb
des Drehtisches 12 und zu diesem diametral um Führungsrollen 50 läuft
Die Trägerhülse 2 besteht aus einer Deckelplatte 4 und seitlichen Randwülsten 5 dreieckförmigen Querschnitts,
die durch Querstege 6 verbunden sind. Die oberen Kanten der beiden inneren Wulstschenke! 7 untergreifen
in Haltestellung den Randkragen 2 des Bechers 1, dessen Foliendeckel 8 hierdurch der Deckelplatte 4
innensfit.ig.anliegt
Der Durchmesser des Drehtisches 12 beträgt etwa 1150 mm. An einem Wellenstumpf 14 mit sicli aufwärts verjüngendem Kegelzahnrad 15 hängt eine zentrale Drehscheibe 16; die für die Aufhängung von Kegelzahnrad 15 bzw. Drehscheibe 16 erforderlichen Maschinenelemente sind aus G· finden der Übersichtlichkeit in der Zeichnung vernachlässigt Von der Drehscheibe 16 ragen beidseits von acht radialen Achsen R Flankenstäbe 17 ab, die an ihren freien Enden durch ringartig angeordnete Gurtstäbe 18 verbunden sind und als Träger für an ihnen mit Gelenklaschen 19 festgelegte Stützkufen
Der Durchmesser des Drehtisches 12 beträgt etwa 1150 mm. An einem Wellenstumpf 14 mit sicli aufwärts verjüngendem Kegelzahnrad 15 hängt eine zentrale Drehscheibe 16; die für die Aufhängung von Kegelzahnrad 15 bzw. Drehscheibe 16 erforderlichen Maschinenelemente sind aus G· finden der Übersichtlichkeit in der Zeichnung vernachlässigt Von der Drehscheibe 16 ragen beidseits von acht radialen Achsen R Flankenstäbe 17 ab, die an ihren freien Enden durch ringartig angeordnete Gurtstäbe 18 verbunden sind und als Träger für an ihnen mit Gelenklaschen 19 festgelegte Stützkufen
es 20 dienen. Deren Querschnitt ist in der in F i g. 7 wiedergegebenen
Haltestellung zur Horizontalen in einem Winkel w von etwa 100° geneigt und läuft damit parallel
zur ebenfalls geneigten Becherwandung 9, so daß ein
Stützkufenpaar 20 zwischen sich einen in Richtung ζ eingeführten Becher (1, in Fig.3) klemmend zu halten
vermag, wenn er durch die gegebenenfalls abgekantete Anschlagkante 21 einer radial einstellbaren Bremslasche
22 seine gewünschte Endlage erreicht hat; die nachfolgenden Becher 1 werden dann vom jeweils vorhergehenden
Becher 1 angehalten.
Die radiale Auskragung der Bremslasche 22 über die
Drehscheibe 16 hinaus bestimmt die Anzahl der zwischen den Stützkufenpaaren 20 erfaßten Gruppen der
gemeinsam an der Trägerhülse festzulegenden Becher 1; im dargestellten Ausführungsbeispiel sind Gruppen
aus fünf Bechern 1 zu erkennen.
Hat der Drehtisch 12 dank eines Paares von Stützkufen 20 eine — durch die entsprechende Bremslasche 22
— bestimmte Anzahl der Becher 1 vom Bandförderer 13 aufgenommen, wird er durch den Wellenstumpf 14 in
Y wilrichtung y gedreht, bis die Becher 1 in eine zur
Förderbandrichtung rechtwinkelige Druckstation 25 gelangen.
In der Druckstation 25 erfolgt das Zusammenführen
von Bechern 1 und Trägerhülse 3. Hierzu weist diese Druckstation 25 gemäß F i g. 5 nahe einer Zuführschurre
26 für die Traghülsen 3 — an einer in Lagern 27 ruhenden und an eine horizontale Antriebswelle 28 koaxial
angeschlossenen Trommelwelle 29 — eine Widerlagertrommel 30 mit Greif einrichtungen 31 für die Trägerhülse
3 auf. Diese Widerlagertrommel 30 wird von im gewählten Ausführungsbeispiel fünf — Druckscheiben
32 eines Radius ei von beispielsweise 130 mm, vier Zwischenscheiben 33 von etwa 80 mm Radius ej mit
wellenparallelen Zugbolzen 34 gebildet
Insbesondere F i g. 5 zeigt drei zueinander im Winkel f von 120" versetzte Umfangsflachungen 35 an den
Druckscheiben 32, dank deren jene Greifeinrichtungen 31 in Form schmaler U-Profile problemlos festgelegt
werden können. Letztere sind mit Luftbohrungen 37 versehen, die bei 38 in den Innenraum 39 der U-Profile
31 münden und andererseits über Luftzufuhrkanäle 40 an zur Trommelwelle 29 parallele Luftkanäle 41 angeschlossen
sind.
Gegenüber der Zuführschurre 26 sind zwischen den Druckscheiben 32 Saughebel 45 mit jeweils einem Saugkopf
46 um eine Achse 47 begrenzt drehbar (gestrichelte Kontur in F i g. 5) vorgesehen. Die Achse 47 lagert in
einem Abstand /"von etwa 200 mm von der Hauptachse M der Widerlagertrommel 30 und trägt mehrere Saughebel
46 sowie in einem Winkel a dazu Mitnehmerarme 44, die in einer in F i g. 5 gestrichelten Ruhelage zwischen
die Druckscheiben 32 eingreifea
Durch die an eine nicht dargestellte Luftführung — gegebenenfalls durch die dann als Hohlwelle ausgebildete
Achse 47 — angeschlossenen Saugköpfe 46 wird jeweils eine Traghülse 3 der Zuführschurre 26 entnommen
und parallel zur Trommelwelle 29 in den Innenraum 39 des U-Profils 31 gezogen, unterstützt durch
einen saugenden Zug, der an den Luftbohrungen 37 der U-Profile 31 erzeugt werden kann.
Nach Drehung der Widerlagertrommel 30 um einen Winkel t gelangt das U-Profil 31 und damit die Traghülse
3 in den Wirkbereich hammerartig um eine Achse 51 begrenzt schwenkbarer Drückelemente 52. Diese weisen
am Ende eines Stieles einen festen Kamm 53 und in Abstand dazu an einer Blattfeder 55 einen verstellbaren
Kamm 54 auf, deren Abstand zueinander weitenveränderlich
und somit dem Querschnitt der Traghülse 3 anpaßbar ist Die Kämme 53,54 drücken mit ihren Außenseiten
so gegen die Randwulste 5 der Traghülse 3, dsß sich diese in der gewünschten Form an das U-ProfiI 31
anschmiegt, wobei der rechteckige HUlsenquerschnitt so verformt wird, daß die insbesondere aus F i g. 2 ersichtlichen
Randwulste 5 entstehen.
Nach einer weiteren Drehung der Widerlagertrommel 30 um ihre Hauptachse M in Pfeilrichtung χ weist
das U-Profil 31 samt aufgenommener Trägerhülse 3 abwärts auf die unterhalb im Stützkufenpaar 20 linear ruhenden
Becher 1. Jene Mitnehmerarme 44 stehen oberhalb der Deckelplatte 4 der Traghülse 3 zwischen den
Druckscheiben 32.
Die beschriebene Trommeldrehung erfolgt — ebenso wie die Drehung des Drehtisches 12 — taktweise und
wird von der Antriebswelle 28 abgenommen, deren horizontales Kegelzahnrad 58 auch das Kegelzahnrad 15
des Drehtisches 12 treibt
In der Druckstation 25 werden die Becher 1 zu der angekommenen Trägerhülse 3 mittels einer Hubeinrichtung
60 aufwärts geführt und zwar durch Hubsäulen 64, deren Gabelenden 63 mit Exzenternocken 61 einer
Hubwelle 62 in Wirkverbindung stehen. Die Hubsäulen 64 laufen in Führungsausnehmungen 65 von Gerüstriegeln
66. Zwischen einem der Gerüstriegel 66 und Kragen 67 der Hubsäulen 64 spannen sich als Rückstellkraftspeicher
Schraubenfedern 68.
Die oberen Enden der Hubsäulen 64 sitzen in Kopfplatten Cf*. welche ihrerseits mit einem schmalem
Drucktisch 70 der Druckstation 25 verbunden sind; dieser wird u. a. von einem Stirnjoch 71 zwischen vertikalen
Gerüststäben 72 geführt.
F i g. 7 zeigt einen von mehreren Bechern 1 zwischen zwei Stützkufen 20, von denen die Becher 1 über eine
Zeitrierplatte 73 oberhalb des Drucktisches 70 geschwenkt
worden sind. Diese Zentrierplatte 73 weist runde Ausnehmungen 74 auf und wird von unten her
über die Becher 1 gefahren, die dann in den Ausnehmungen 74 während des folgenden Druckvorganges fixiert
sind. Die Hubbewegung der Zentrierplatte 73 wird über
die Hubsäulen 64 ausgelöst; diese heben die an Vertikalstäben 75 festliegenden Zentrierplatte 73 an, bis deren
Ausnehmungskanten 75 den Becherwandungen 9 anliegen. Gleichzeitig wird der Drucktisch 70 von Mitnehmerkragen
86 weiter nach oben geführt, bis er den Bechern 1 von unten her anliegt.
Dank jenes Drucktisches 70 können die in den Ausnehmungen 74 zentrierten Becher 1 gegen das über ihnen
stehende U-Profil 31 gedrückt werden, bis die Randkragen 2 hinter den inneren Wulstschenkeln 7 der
Traghülse 3 einschnappen; dabei weichen gemäß F i g. 8, 9 die schwenkbaren Stützkufenpaare 20 zeitweilig .us.
Dann wird das U-Profil 31 belüftet und die Mitnehmerarme 44 drücken auf die Deckelplatte 4, so daß die
Traghülse 3 abwärts gelangt und mit den Bechern 1 von dem zurückgeklappten Stützkufenpaar 20 in Richtung y
um den Wellenstumpf 14 weitertransportiert werden kann. Sobald die Becher 1 die Austragsseite des Bandförderers
13 erreicht haben, werden sie von letzterem erfaßt und ausgetragen.
Grundsätzlich genügen für das taktweise Verpacken der Becher 1 drei von den Stützkufenpaaren 20 gebildete
Transporthalterungen des Drehtisches 12, da dann gleichzeitig das Zufördern der Becher 1 zwischen einem
Stützkufenpaar 20, das Verbinden mit der Traghülse 3 im Bereich des zweiten Stützkufenpaares 20 und der
Austragsvorgang am dritten Stützkufenpaar 20 erfolgen können. Die gewählte Ausführungsform des Drehtisches
12 mit acht Stützkufenpaaren 20 erlaubt eine vielfältigere Variation sowohl bezüglich der Becher 1 —
und damit der Hülsengrößen — als auch im Hinblick auf
die Anzahl der Becher 1 je Verpackungsgruppe. ■:
Die obere horizontale Antriebswelle 28 für den Dreh- '■·,;
tisch 12 und die Widerlagertrommel 30 sowie die unter- J
halb der Hubsäulen 64 verlaufende Exzenterwelle 62 5 i'j
sind zu einer von zwei Ständersäulen 80 bestimmten $
Antriebs'eite 81 geführt; die zwischengeschalteten ^'
Übertragungs- und Kupplungsorgane sind, da frei wähl- |j
bar, in der Zeichnung nicht besonders dargestellt. v'
In Fig. 10ist ein Zentriertopf 83 wiedergegeben,der 10 '!{
während des beschriebenen Druckvorganges den Becher 1 aufnimmt und aufwärts bewegt wird oder bei von
oben nach unten wirkenden Druckelementen als Widerlager dient. Die Innenfläche 84 des Zentriertopfes 83
kann mit Kavernen 85 versehen sein; die wesentliche Zentrierzone für den Becher 1 liegt in der Nähe von
dessen Randkragen 2. Durch eine im Topfboden 86 vorgesehene Bohrung 87 kann ein nicht wiedergegebener
Ausheber geführt werden.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 11 ist dem Drehtisch
12a eine Drehscheibe 78 zugeordnet, welche die Bewegungsbahn jenes Drehtisches 12, übergreift.
Radialen Lochplatten 79 dieser Drehscheibe 78 werden auf einem Querförderer 87 gegebenenfalls unterschiedlich
gefüllte Becher 1 zugeführt und darin zentriert. Die Lochplatten 79 gelangen in Pfeilrichtung y\
taktweise zu Aufnahmebahnen 77 des Drehtisches 12 und werden von diesem in beschriebener Weise transportiert.
30
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen ;
35
40
45
50
55
eo
65
Claims (1)
1 2
kennzeichnet, daß der Mitnehmer (86) am Vertikal-
I Patentansprüche: stab (76) ortsveränderlich einstellbar ist
g 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
R* 1. Vorrichtung zum Zusammenfügen von Bechern 10, dadurch gekennzeichnet daß der Drucktisch (70)
I od. dgL Verpackungsbehältern und diese erfassen- 5 vom Mitnehmer (86) anhebbar vorgesehen ist
r|| den Verpackungsträger, der an die von einem For- 12. Vorrichtung mit die Becher od. dgl. haltenden
fj derorgan aufgenommenen Becher od. dgL herange- Stützkufen nach wenigstens einem der Ansprüche 1
13 bracht sowie in einer Druckstation während einer oder 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz-
% relativen Bewegung zwischen ihm und den Bechern kufen (20) in der vertikalen Bewegungsbahn von
:| in deren Achsrichtung auf diese aufgedrückt wird, io Zentriereinrichtung (73) und Drucktisch (70) vorge-
% wobei die Becher an ihrem Umfang gehalten sowie sehen und aus jener Bewegungsbahn ausschwenk-
P gegen die Andruckkraft wiedergelagert sind, da- bar angebracht sind.
\f durch gekennzeichnet, daS die Drucksta- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeich-
(ij tion (25) über dem Widerlager (70) eine gegenüber net durch parallel zum Drucktisch (70) verlaufende
ji diesem in Andruckrichtung abstandsveränderliche 15 Schwenkachsen (17) für die Stützkufen (20).
ρ Zentriereinrichtung (73) mit der Umfangsform des
ρ Zentriereinrichtung (73) mit der Umfangsform des
<§: Bechers (1) zumindest teilweise angepaßten Halte-
t flächen aufweist die am Becherumfang in eine Zen-
v? trierstellung entlangführbar sind, in welcher der Be-
jä eher fest eingespannt ist 20 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusam-
p 2. Vorrichtung zum Zusammenfügen von Bechern menfügen von Bechern od. dgL Verpackungsbehältern
Ij od. dgl. Verpackungsbehältern und diese erfassen- und diese erfassendem Verpackungsträger, der an die
£f dem Verpackungsträger, der an die von einem For- von einem Förderorgan aufgenommenen Becher
'%>. derorgan aufgenommenen Becher od. dgL herange- od. dgL herangebracht sowie in einer Druckstation wäh-
U bracht sowie in einer Druckstation während einer 25 rend einer relativen Bewegung zwischen ihm und den
p relativen Bewegung zwischen ikm und den Bechern Bechern in deren Achsrichtung auf diese aufgedrückt
f; in deren Achsrichtung auf diese aufgedrückt wird, wird, wobei die Becher an ihrem Umfang gehalten so-
«i wobei die Becher an ihrem Umfang gehalten sowie wie gegen die Andruckkraft wiedergelagert sind.
!' gegen die Andruckkraft widergelagert sind, dadurch Eine Maschine zum Zusammenbauen von Behältern
d gekennzeichnet daß das Widerlager (83) blockartig 30 und Trägern ist durch die US-PS 30 32 943 bekanntge-
:■· ausgebildet und mit Ausnehmungen versehen ist de- worden; diese offenbart einen Rotor, mittels dessen eine
; ϊ ren Innenfläche (84) jeweils dt- Umfangsform des Folie auf Büchsen aufgebracht wird, welche von Backen
',': Bechers (1) zumindest in einer Ringzone entspricht oder Schuhen ergriffen werden müssen und dabei gege-
;:; die der querschnittlichen Umfar 'sform des einge- benenfalls Deformationen erleiden.
W setzten Bechers entspricht und als Zentriereinrich- 35 Nach der DE-OS 23 04 561 gelangt die Folie von ei-
'■'- tung dient, aus weicher der Becher nach dem Ans- ner haspeiartigen Leiteinrichtung zu zwei koaxialen
',_: ruckvorgang durch Druckmittel gegen die Andruck- Scheiben an denen sich diese Folie mit den — zwischen
j< richtung ausschiebbar ist festliegenden Führungsschienen als Förderorganen —
$· 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- herangebrachten Behältern vereinigt
, zeichnet daß die Ausnehmung mit Luft beaufschlag- 40 Die europäische Patentanmeldung 11 465 bietet eine
■■; bar ist Maschine zum Aufbringen einer Trägerhülse mit
1■! 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Kammleiste auf ein Paar von Flaschen an, deren Kro-
1 ■ zeichnet daß die Zentriereinrichtung (73) mit dem nenkorken Randkragen aufweisen. Die in Kartons be-
' ? als Drucktisch (70) ausgebildeten Widerlager be- findlichen Flaschen werden auf einer etwa horizontalen
; wegbar angebracht ist 45 Rollenbahn sowie unter einer diese jochartig überspan-
p 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch nenden stationären Druckstation hindurchgeführt In
|ä gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung (73) an dieser wird eine von einem Saugnapf eines schwenkba-
p; Vertikalstäben (76) höhenveränderlich ist welche ren Greifhebels aufgenommen und bei Durchgang zwi-
Vi den Abstand zwischen Zentriereinrichtung und sehen Anschlagwänden ausgefaltete Trägerhülse mittels
't$ Drucktisch (70) bestimmen. 50 einer an einem Hubgestell angelenkten Greifeinrich-
ii 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder tung aufgedrückt Diese Verpackungsmaschine ist zur
i, 4, 5, dadurch gekennzeichnet daß die Zentrierein- Anwendung für leichte Behälter wie Früchtebecher
richtung (73) eine Platte mit Ausnehmungen (74) für od. dgl. nicht geeignet.
jeweils einen Becher (1) od. dgl. ist Eine eingangs beschriebene Vorrichtung mit den Be-
■ 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch 55 cherumfängen anliegenden linearen Stützkufen zur La-
■ gekennzeichnet daß die Platte austauschbar mit den gerung dieser Becher während des Andruckvorganges
Vertikalstäben (76) verbunden ist offenbart die DE-PS 32 38 618. Dieses Widerlagern ge-
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der An- schieht nur punktuell, weshalb diese Stützkufen ein Einsprüche
1 oder 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß spannen der Becher und damit ein Zentrieren nicht gedie
Zentriereinrichtung (73) für jeden Becher teil- 60 statten.
ringförmige oder an dessen Umfang punktförmig Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfin-
angreifende Kanten (75) aufweist der das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der gattungsge-
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4 mäßen Art so auszugestalten, daß das Zusammenfügen
bis 8, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens ein von Verpackungseinheiten aus einem Verpackungsträ-Vertikalstab
(76) den Drucktisch (70) mit Spiel 65 ger und mit diesem zu vereinigenden becherartigen Bedurchsetzt
und unterhalb des Drucktisches mit ei- hältern oder Gefäßen maschinell exakt ermöglicht wird,
nem Mitnehmer (86) versehen ist. wobei sowohl eine hohe Durchsatzkapazität als auch
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- eine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Größen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833344230 DE3344230C2 (de) | 1983-12-07 | 1983-12-07 | Vorrichtung zum Zusammenfügen von Bechern o.dgl. Verpackungsbehältern und diese erfassendem Verpackungsträger |
EP84710034A EP0150660A3 (de) | 1983-12-07 | 1984-12-06 | Vorrichtung zum Zusammenfügen von becherartigen Behältern od.dgl. mit diese erfassendem Verpackungsträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833344230 DE3344230C2 (de) | 1983-12-07 | 1983-12-07 | Vorrichtung zum Zusammenfügen von Bechern o.dgl. Verpackungsbehältern und diese erfassendem Verpackungsträger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3344230A1 DE3344230A1 (de) | 1985-06-20 |
DE3344230C2 true DE3344230C2 (de) | 1986-01-09 |
Family
ID=6216264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833344230 Expired DE3344230C2 (de) | 1983-12-07 | 1983-12-07 | Vorrichtung zum Zusammenfügen von Bechern o.dgl. Verpackungsbehältern und diese erfassendem Verpackungsträger |
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EP (1) | EP0150660A3 (de) |
DE (1) | DE3344230C2 (de) |
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-
1984
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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