DE3238612A1 - Nachrichtengeraet mit drucktastenaggregat - Google Patents

Nachrichtengeraet mit drucktastenaggregat

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DE3238612A1
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Germany
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pushbuttons
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Ceased
Application number
DE19823238612
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Bauer
Gerold 8740 Bad Neustadt Eckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preh GmbH
Original Assignee
Preh GmbH
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Publication date
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Publication of DE3238612A1 publication Critical patent/DE3238612A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control

Description

  • Nachrichtengerät mit Drucktastenaggregat
  • Die Erfindung geht von einem Nachrichtengerät mit Drucktastenaggregat nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 aus.
  • Drucktastenaggregate werden in verschiedenen Ausführungsformen bevorzugt bei der Abstimmung und Einschaltung von Nachrichtengeräten, wie z.B.
  • Rundfunk-, Fernsehempfängern oder Videorecordern, benötigt. Durch einen einzigen Tastendruck kann jeweils die voreingestellte Abstimmspannung und damit die zugeordnete Station bzw. der Kanal eingeschaltet werden.
  • Die Speicherung der eingestellten Abstimmspannung erfolgt in Kanalspeichern in der Form von als Spannungsteiler geschalteten Spindelwiderständen oder Drehwiderständen. Die Kanal speicher und deren Anzeigemittel sowie eventuell zur Frequenzbereichsvorwahl vorgesehene Einstellorgane brauchen und sollen im Normalbetrieb des Gerätes nicht unmittelbar zugänglich sein, da sie leicht zu einer unwissentlichen oder unbeabsichtigten Fehlbedienung des Gerätes führen können. Außerdem kann bei zunehmender Zahl der Druckdrehknöpfe das Aussehen des Gerätes ungünstig beeinflußt werden. Man ist daher dazu übergegangen, die Einstellorgane in Vertiefungen des Gehäuses unterzubringen und diese Vertiefungen durch Abdeckkungen in der Form von Klapptüren zu verschließen. Es besteht ferner der Trend, möglichst viele Druckdrehknöpfe zur Verfügung zu haben. Bei manchen Nachrichtengeräten ist der auf der Frontseite vorhandene Platz beschränkt.
  • Dies bedeutet letztlich, daß der Abstand der Druckdrehknöpfe immer kleiner wird. Der seitliche Abstand kann aber ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten, da die im gedrückten Zustand tief liegenden Einstellorgane, die ja gleichzeitig auch zur Abstimmung dienen, noch bequem mit den Fingern gedreht werden sollen. Um den seitlichen Abstand trotzdem noch verringern zu können, hat man den Einsatz eines Hilfsmittels in der Form eines Steckschlüssels vorgesehen. Bei anderen Nachrichtengeräten ist genügend Platz auf der Frontseite vorhanden, jedoch ist die Einbautiefe beschränkt.
  • Es ist bereits bekannt (DE-Zeitschrift Funkschau 1968, Heft 10, S. 306), ein Drucktastenaggregat in Form eines Einschubes auszubilden, auf dessen auch in eingeschobenem Zustand zugänglichen Stirnseite die Drucktasten für die Schalter angebracht sind, während die Abstimmhandhaben für diese Spannungsteiler und für die Bereichswahlorgane erst nach Herausziehen des Aggregates aus dem Gerät bedient werden können. Eine derartige Anordnung ist wegen der im Gerät erforderlichen Führungen für den Einschub recht aufwendig und mit Unsicherheitsfaktoren behaftet. Außerdem wird hinsichtlich der erforderlichen Tiefe ein nicht unwesentlicher Raum beansprucht.
  • Es ist ferner bereits aus der DE-AS 1 591 713 ein Drucktastenaggregat bekannt, bei dem jeder Kanal speicher in einer Tasche bzw. in einer etwas vertieften Aussparung untergebracht ist und wobei jeder Kanalspeicher mit einem in Form einer großen Drucktaste ausgebildeten Deckel versehen ist. Dieser Deckel ist federnd rückstellend, dreh- und aufklappbar und er liegt so auf dem Einschaltorgan auf, daß dieses durch Druck auf den geschlossenen Deckel betätigt werden kann. Da das Einschaltorgan neben seiner Schaltfunktion auch noch zur Abstimmung dient, müssen die Einschaltorgane einen relativ großen gegenseitigen seitlichen Abstand besitzen, damit die im gedrückten Zustand tief liegenden Einschaltorgane, die ja gleichzeitig auch zur Abstimmung dienen, noch bequem mit dem Finger gedreht werden können.
  • Eine geringere Einbautiefe und eine geringere Finbaubreite benötigt bei gleicher Anzahl der Druckdrehknöpfe ein weiteres bekanntes Drucktastenaggregat (DE-AS 1 911 898), bei dem die Druckdrehknöpfe zur Kanaleinschaltung mittels einzelner Tasten betätigbar sind, die in einer allen Druckdrehknöpfen gemeinsamen Klapptür schwenkbar gelagert sind. Die Frequenzbereichswahl kann nur bei geöffneter Klapptür vorgenommen werden.
  • Im Rahmen der aus Kunststoff hergestellten Klapptür ist an einer der Längsseiten eine Metallschiene befestigt, deren endseitige Lagerzapfen mit je einer Metallhalterung zusammenwirken, die ihrerseits im Gehäuse des Drucktastenaggregates befestigt sind. Dieser konstruktive Mehraufwand soll verhindern, daß die Klapptür an ihren Scharnieren ausbricht. In der Seitenwand des Gehäuses sind unterhalb von Lagerdurchbrüchen in der Klapptür Blattfederzungen aus Metall befestigt, die mit ihren freien Zungenenden in die Lagerdurchbrüche hineinragen. Bei geschlossener Klapptür liegen die Zungenenden auf der Innenseite der Tasten unter Vorspannung an. Die Blattfederzungen üben auf die Tasten und auch auf die Klapptür ein Drehmoment im Uhrzeigersinn aus, so daß die Tasten mit leichtem Druck auf den Druckdrehknöpfen aufliegen und die Klapptür auf das Gehäuse gedrückt wird. Zur Veränderung der Kanalabstimmung wird die Klapptür entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Zungenenden legen sich dann mit Vorspannung an abgeschrägte Flächen der Klapptür an, so daß die Klapptür mit einer leichten Rastkraft in dieser Stellung gehalten wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für ein Nachrichtengerät nach der eingangs genannten Art ein Drucktastenaggregat so am Nachrichtengerät anzuordnen, daß die Druckdrehknöpfe gegen eine unwissentliche oder unbeabsichtigte Betätigung durch eine einfach herzustellende Einrichtung geschützt sind und daß gleichzeitig bei bequemer Bedienbarkeit der Druckdrehknöpfe seitlich und von oben eine geringe Einbautiefe erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend für ein Beispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Von den Figuren zeigt Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines in ein Nachrichtengerät eingebauten Drucktastenaggregates bei geöffneter Klapptür, Figur 2 eine Seitenansicht eines Teils des Nachrichtengerätes im Teilschnitt.
  • In Figur 1 ist mit 1 das Gehäuse 1 eines Nachrichtengerätes bezeichnet, das nur insoweit dargestellt ist, wie es für-die Erfindung von Bedeutung ist. Bei dem Nachrichtengerät kann es sich z.B. um einen Rundfunk- oder einen Fernsehempfänger oder um einen Videorecorder handeln. Im Gehäuse 1 befindet sich eine Klapptür 6, die während des normalen Betriebes geschlossen ist. Will man jedoch die Sender neu abstimmen, nachstimmen oder zu Reparaturzwecken kann die Klapptür 6 um einen kleinen Winkelbereich zunächst geöffnet und dann nach außen geschwenkt werden. Damit die Klapptür einen definierten Drehbereich hat, ist eine hinten auf der oberen Längsseite angeformte Anschlagschiene 19 vorgesehen. Diese Anschlagschiene 19 wirkt mit dem verstärkten oberen Rand 20 der oeffnung in der Gehäusefrontwand zusammen. Die Klapptür 6 selbst besteht aus einer Klapptürfrontwand 7, zwei seitlichen, rechts und links vorgesehenen Seitenwänden 15 und einer Blende 16, die auf der Oberseite senkrecht zur Klapptürfrontwand 7 vorhanden ist. Außerdem besitzt die Klapptür 6 noch Rastmittel in der Art von Schnapphaken 17, von denen einer in der Mitte und einer je rechts und links angeordnet sind. Ferner ist an der unteren Längsseite eine Halteschiene 18 vorgesehen, wie aus Figur 2 zu entnehmen ist.
  • Die Blende 16 ist zumindest im Mittelteil leicht federnd ausgebildet, so daß ein Drucktastenaggregat 3 an der Rückseite der Klapptür zwischen den Seitenwänden 15 befestigt werden kann. Die Befestigung erfolgt derart, daß das Drucktastenaggregat sich unten an der unteren Halteschiene 18 abstützt und oben hinter einer Hinterschneidung 25 eingedrückt ist. Ferner verhindem die Schnapphaken 17 in der Mitte und an der Seite, daß das Drucktastenaggregat nach unten herausfallen kann.
  • Das in Figur 1 dargestellte Drucktastenaggregat besteht aus zwei Gehäusen mit je 6 Speichermöglichkeiten. Beide Gehäuse sind miteinander verbunden.
  • Insbesondere sind die Sperrschienen, zur gegenseitigen Auslösung der Drucktasten, funktionsmäßig miteinander verbunden, d.h. daß dann, wenn eine Drucktaste des Kanal es 7 bis 12 gedrückt wird, eine vorher gedrückte Drucktaste der Kanäle 1 bis 6 ausgelöst wird. Die Aufteilung des Drucktastenaggregates in zwei gleiche Gehäuse ist willkürlich gewählt. Jede beliebige Teilung ist denkbar. Es könnte auch sein, daß das Drucktastenaggregat nur aus einem großen Gehäuse besteht. Auch die Zahl der Speichermöglichkeiten hat für die Erfindung keinerlei Bedeutung.
  • Wenngleich das eigentliche Drucktastenaggregat in den Figuren nicht;;dargestellt ist, so soll nachfolgend doch des besseren Verständnisses wegen kurz auf Einzelheiten näher eingegangen werden. Mit Hilfe der Drucktasten werden die in den einzelnen Kanalspeichern voreingestellten Abstimmspannungen eingeschaltet. Diese Kanal speicher bestehen aus Spindelwiderständen, bei denen durch Drehen eines Druckdrehknopfes 5 ein Federträger mit einem Schleifkontakt längs einer Spindel geführt wird. Der Schleifkontakt stellt eine elektrische Verbindung her zwischen einer Kollektorbahn oder der Spindel und einem Widerstandselement, das in Mehrfachanordnung in bekannter Weise auf eine Isolierstoffplatte aus Hartpapier oder Kunststoff aufgebracht ist. Diese Isolierstoffplatte bildet den Abschluß einer Seite des Drucktastenaggregates. Von jedem Federträger erstreckt sich ein Ansatz durch ein Langloch des Drucktastenaggregates, der in eine Rille einer Federzunge 26 eingreift.
  • Diese Federzunge dient als Anzeigeorgan für die eingestellte Abstimmspannung bzw. für den eingestellten Kanal. Wird nämlich die Spindel gedreht, so gleitet der Ansatz des Federträgers in der Rille entlang.
  • Dadurch, daß die Federzunge leicht bogenförmig bzw. abgewinkelt ausgebildet ist, macht die Federzunge beim Drehen der Spindel eine kleine Schwenkbewegung. Das freie Ende der Federzunge 26 ragt, wie aus Figur 1 ersichtlich ist, in einen länglichen ersten Schlitz 27, der in der Sperrschiene und in der Blende 16 ausgespart ist. Die Länge des Schlitzes entspricht etwa der Schwenkbewegung der Federzunge.
  • An einem Ende besitzt jede Spindel einen Druckdrehknopf 5, der eine geriffelte oder sonstwie griffig gestaltete Randung besitzt. Hiermit kann der Druckdrehknopf 5, der durch eine erste Aussparung 21 in der Blende 16 ragt, direkt gedreht werden. Der Druckdrehknopf kann jedoch auch, wie aus Figur 1 zu entnehmen ist, mit einer Höhlung 29 versehen sein, die ein bestimmtes Innenprofil aufweist. Zur Abstimmung kann ein Steckschlüssel 24 in diese Höhlung 29 gesteckt werden, der gleichzeitig der Schaltstößel für einen AFC-Schalter ist. In Figur 1 ist dieser Steckschlüssel in der Position des AFC-Schalters dargestellt. Da der Steckschlüssel federbelastet ist, tritt er, sobald die Klapptür geöffnet ist, hervor, so daß die Klapptür nicht wieder unbeabsichtigt in ihre Ausgangsposition zurückkehren kann. Will man die Klapptür schließen, so muß demzufolge erst der Steckschlüssel niedergedrückt werden, wobei dadurch gleichzeitig der AFC-Schalter betätigt wird. Mit dem Steckschlüssel können außerdem auch die Schaltorgane für die Frequenzbereichswahl betätigt werden. Hierzu wird der Steckschlüssel ebenfalls in die Höhlung 29 eingeführt und der Druckdrehknopf muß gedrückt und im gedrückten Zustand anschließend in eine der Schaltpositionen gedreht werden. Die eingestellte Schaltposition bzw. der Frequenzbereich ist in einem zweiten Schlitz 28 sichtbar, der unmittelbar neben dem Druckdrehknopf 5 liegt.
  • Entsprechend der Zahl der Druckdrehknöpfe 5 ist eine Anzahl von Drucktasten 4 im Drucktastenaggregat verschiebbar gelagert. Mit Hilfe dieser Drucktasten kann der voreingestellte Kanal eingeschaltet werden. Alle Drucktasten sind durch eine Sperrschiene gegenseitig auslösbar. Jede Drucktaste besitzt hierzu einen seitlich angeformten, mit einer Schräge versehenen Ansatz, der mit einem sägezahnförmigen Vorsprung in der Sperrschiene im Sinne eines gegenseitigen Auslösemechanismus zusammenwirkt. Die Sperrschiene oder wie im Ausführungsbeispiel erläutert, zwei miteinander gekoppelte Sperrschienen, werden durch je eine Rückholfeder in die Ruhestellung gedrückt. Diese Rückholfeder ist gleichzeitig Kontaktfeder für einen sogenannten Stummschaltkontakt. Wird nämlich eine Drucktaste gedrückt und damit die Sperrschiene verschoben, so kontaktiert die Rückholfeder während des Schaltvorganges eine zweite Kontaktfeder. Damit sollen während der Kanalumschaltung störende Schaltgeräusche unterdrückt werden.
  • Jede Drucktaste 4 besteht aus einem flachen Tastenschieber 13, dessen eines Ende in der hinteren Längswand und dessen anderes Ende in der vorderen Längswand des Drucktastenaggregates geführt ist. Dieses letztgenannte Ende ragt etwas über die Sperrschiene hinaus. Durch eine zweite Aussparung 22 in der Blende 16 kann der Tastenschieber mit einem Hilfsmittel von oben, nur bei herausgeschwenkter Klapptür, durch Verschieben eines Betätigungsknopfes gedrückt werden. Außerdem kann der Tastenschieber auch von vorne, sowohl bei offener als auch bei geschlossener Klapptür, betätigt werden. Hierzu ist an den Tastenschieber 13 seitlich ein schmaler Betätigungsknopf 9 angeformt. Dieser Betätigungsknopf 9 ragt durch einen länglichen Ausschnitt 11 in der Klapptürfrontwand 7. An dem Betätigungsknopf ist ein seitlicher Ansatz 10 angeformt, der je nach Schaltzustand eine Anzeigevorrichtung verdeckt oder freigibt. Diese Anzeigevorrichtung kann entweder aus einem Fenster 8 in der Klapptürfrontwand 7 bestehen, hinter dem ein leuchtfarbener Körper 12 angeordnet ist, oder aus einer farbig gekennzeichneten Fläche 30, die auf die Klapptürfrontwand aufgedruckt oder sonstwie befestigt ist. In Figur 1 sind diese beiden Möglichkeiten bei den Kanälen 11 und 12 alternativ dargestellt.
  • Soll das Drucktastenagqreqat in einem Fernsehqerät oder Videorecorder eingesetzt werden, so ist es erforderlich, daß neben der Kanaleinschaltung noch die Frequenzbereichsumschaltung vorgenommen wird. Deshalb werden mit dem Tastenschieber zwei voneinander unabhänqige Kontaktsysteme betätigt.
  • Aus diesem Grunde sind in länglichen Nuten im Tastenschieber zwei Blattfedern als Kontaktfedern nebeneinander angeordnet. Diese Blattfedern erfüllen eine Doppelfunktion, da sie einerseits Kontaktfeder, andererseits aber auch Rückholfeder für den Tastenschieber sind. Jede Blattfeder ist J-förmig ausgebildet mit einem langen Federarm und einem kurzen Federarm, wobei der lange Federarm im wesentlichen die Funktion der Rückholfeder übernimmt und der kurze Federarm als Kontaktarm dient. Durch diese besondere J-förmige Ausgestaltung der Blattfeder ist die Drucktaste sehr leichtgängig.
  • Da mit dem Drucktastenaggregat Kanäle und Frequenzbereiche eingestellt und eingeschaltet werden sollen, trägt die Blende 16 der Klapptür 6 eine Beschriftung 23 die aufgedruckt, erhaben angeformt oder nach einem der bekannten Verfahren aufgebracht ist. Außerdem trägt die Klapptürfrontwand 7 eine Beschriftung, die die Kanäle anzeigt.
  • In Figur 2 ist das Nachrichtengerät mit eingeschobener Klapptür dargestellt. Die strichpunktierte Darstellung zeigt die ausgeschwenkte Klapptür.
  • Damit die Klapptür schwenkbar ist, ist auf beiden Seiten der Klapptür ein Drehlager vorgesehen, die beide nicht gleich ausgestaltet sein müssen. Ein Drehlager besteht so z.B. aus einem Lagerzapfen 14, der an das Gehäuse des Nachrichtengerätes angeformt ist, und einem gegenüberliegenden Federarm 31, der von der Klapptür teilweise freigeschnitten ist, so daß er federnd auslenkbar ist. Der Lagerzapfen befindet sich zwischen Federarm und Klapptür. Der Federarm erstreckt sich in drehaxialer Richtung. Es wäre natürlich auch möglich, den Federarm senkrecht, also parallel zur Schmalseite der Klapptür anzuordnen. Es ist weiterhin denkbar, beide Drehlager wie vorstehend beschrieben auszubilden. Man kann jedoch abweichend hiervon ein Drehlager vereinfacht so ausführen, daß am Gehäuse des Nachrichtengerätes ein Drehzapfen vorhanden ist, der in eine Bohrung der Klapptür ragt. Das andere Drehlager würde dann von dem anderen Drehzapfen und dem Federarm gebildet.
  • Bezugszeichen zu 18/82 1 Gehäuse des-Nachrichtengerätes 2 Gehäusefrontwand 3 Drucktastenagqregat 4 Drucktasten 5 Druckdrehknöpfe 6 Klapptür 7 Klapptürfrontwand 8 Fenster 9 Betätigungsknopf 10 Seitlicher Ansatz des Betätigungsknopfes 11 Ausschnitt in der Klapptürfrontwand 12 leuchtfarbener Körper 13 Tastenschieber 14 Lagerzapfen 15 Seitenwand 16 Blende 17 Schnapphaken 18 Halteschiene 19 Anschlagschiene 20 Rand der Gehäusefrontwand-Uffnung 21 erste Aussparung 22 zweite Aussparung 23 Beschriftung 24 Steckschlüssel 25 Hinterschneidunq 26 Federzunge 27 erster Schlitz 28 zweiter Schlitz 29 Höhlung im Druckdrehknopf 30 farbig gekennzeichnete Fläche 31 Federarm

Claims (10)

  1. Nachrichtengerät mit Drucktastenaggregat Nachrichtengerät mit einem Gehäuse, mit einem durch eine Uffnung an der Gehäusefrontwand hindurch zugänglichen Drucktastenaggregat, bestehend aus mindestens einem länglichen Drucktastenaggregatgehäuse, in dem sich gegenseitig auslösende Drucktasten zur Einschaltung einspeicherbarer, wahlweise einstellbarer elektrischer Werte von aus mehreren Spannungsteilern für Kapazitätsdiodenabstimmung bestehenden Kanal speichern und den jeweiligen Drucktasten zugeordnete, bedarfsweise mit einem Hilfsmittel drehbare Druckdrehknöpfe zur Kanal abstimmung und zur Auswahl des Frequenzbereiches befinden, und mit einer das Drucktastenaggregat bedeckenden, schwenkbaren Klapptür, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktastenaggregat (3) an der Klapptür (6) an seiner einen Breitseite gehaltert ist und zusammen mit der Klapptür (6) um einen kleinen Winkelbereich aus der Gehäusefrontwand (2) nach vorne herausschwenkbar ist derart, daß nach dem Herausklappen die Druckdrehknöpfe (5) von oben her und die Drucktasten (4) von oben her und/oder von der Gehäusefrontwand aus bedienbar sind.
  2. 2. Nachrichtengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drucktasten (4) zusätzlich eine Anzeigevorrichtung für den Schaltzustand betätigbar ist.
  3. 3. Nachrichtengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung für jede Drucktaste (4) aus einem Fenster (8) in der Klapptürfrontwand (7) besteht, das durch einen seitlichen Ansatz (10) des durch einen Ausschnitt (11) in der Klapptürfrontwand (7) ragenden Betätigungsknopfes (9) je nach Schaltzustand verdeckt oder freigegeben ist.
  4. 4. Nachrichtengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter dem Fenster (8) ein leuchtfarbener Körper (12) befindet.
  5. 5. Nachrichtengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung für jede Drucktaste (4) aus einer farbig gekennzeichneten Fläche besteht, die auf die Klapptürfrontwand (7) aufgedruckt ist und die durch einen seitlichen Ansatz (10) des durch eine Aussparung (11) in der Klapptürfrontwand (7) ragenden Betätigungsknopfes (5) je nach Schaltzustand verdeckt oder freigegeben ist.
  6. 6. Nachrichtengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (4) aus einem länglichen, mit Kontaktfedern bestückten Tastenschieber (13) besteht, an dem der Betätigungsknopf (9) seitlich angeformt ist.
  7. 7. Nachrichtengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapptür (6) im wesentlichen eine Frontwand (7), zwei seitliche Seitenwände (15), eine an der Längsoberseite der Klapptür (6), senkrecht zur Frontwand stehende Blende (16), Rastmittel in der Art von Schnapphaken (17) und eine an der Längsunterseite verlaufende Halteschiene (18) aufweist.
  8. 8. Nachrichtengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (16) am freien Ende eine schräg angeformte Anschlagschiene (19) besitzt, die mit dem verstärkten oberen Rand (20) der Uffnung in der Gehäusefrontwand (2) im Sinne einer Drehbereichsbegrenzung zusammenwirkt.
  9. 9. Nachrichtengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (16) erste Aussparungen (21) und zweite Aussparungen (22) aufweist, durch die die Druckdrehknöpfe (5) und die Drucktasten (4) betätigbar sind.
  10. 10. Nachrichtengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (16) auf der Oberseite eine aufgedruckte oder erhaben angeformte Beschriftung (23) trägt.
DE19823238612 1982-10-19 1982-10-19 Nachrichtengeraet mit drucktastenaggregat Ceased DE3238612A1 (de)

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