DE3238298A1 - Verfahren und vorrichtung zum mechanischen aufbereiten von zelluloseartigem material - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum mechanischen aufbereiten von zelluloseartigem materialInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Aufbereiten von zellulosehaltigem Material
= j===:=: S3 = a s= rs = ^ = = = = := = = rs rs = c s =: ss =: s ess rs sssssssss=s=s
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Herstellen von Zellulosepulpe und betrifft
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mechanischen Aufbereiten von zellulosehaltigem Material. Bei einer derartigen
Aufbereittxng liegt das zellulosehaltige Material in Form von Suspensionen von Zellulosefasern oder Bündeln
derartiger Pasern vor. Das Ziel der Aufbereitung besteht darin, die einzelnen Fasern freizulegen und/oder die
Fasern so zu behandeln, daß sie diejenigen Eigenschaften bekommen, die im Hinblick auf den beabsichtigten Anwendungszweck des Fasermaterials beispielsweise als Absorptionsmittel
oder zum Herstellen verschiedener Arten von Papier wünschenswert sind.
Diese Aufbereitung, die normalerweise in sogenannten Refinern oder Holländern erfolgt, benötigt viel Energie*
Umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeit wurde investiert, um technische Lösungen zu finden, die den
Energieverbrauch herabsetzen können. Diese Arbeiten haben sich im wesentlichen darauf konzentriert, die Verhältnisse
bei dem eigentlichen Eaffinier- oder Aufbereitungsbetrieb beispielsweise die Auslegung und das Material für die
Eaffinierelemente, die Konzentration der Pulpensuspension,
ihre Temperatur, ihren pH-Wert usw. zu optimieren.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß ein großer Teil des Gesamtenergieverbraucb.es beim Raffinieren Energie ist,
die nicht für die eigentliche Raffinierarbeit verbraucht
wird, sondern in Form hydraulischer Verluste besteht, die beim Durchgang des Werkstoffes durch den Refiner entstehen.
Es hat sich, gleichfalls herausgestellt, daß dieser Teil der
Energie sehr schnell mit zunehmender Geschwindigkeit zwischen den Raffinierelementen zunimmt, die sich relativ
zueinander drehen. Da diese Zunahme wesentlich schneller erfolgt, als die effektive Raffinierarbeit mit der Geschwindigkeit
zunimmt, wird sogar ein noch größerer Teil der Energie in Form derartiger hydraulischer Verluste verlorengehen.
Diese Beziehung ist insbesondere für geschlossene Refiner bezeichnend, bei denen die Refinerelemente in einem
Gehäuse arbeiten, das vollständig geschlossen ist, und die Zellulosepulpe über geschlossene Leitungen zu- und abgeführt
wird.
Als Konsequenz der oben beschriebenen Beziehung arbeiten die
Refiner normalerweise bei relativ niedrigen Umfangsgeschwindigkeiten von 20 bis 30 m/s. Das bringt jedoch andere
Nachteile wie beispielsweise eine niedrige Kapazität und eine unzureichende Entwicklung der Festigkeiten, insbesondere
der Reißfestigkeit,mit sich. Aufgrund des großen Durchmessers der Raffinierelemente, der erforderlich ist,
um der Notwendigkeit einer ausreichenden Kapazität zu genügen, ist die Drehzahl unangemessen niedrig. Da der
Elektromotor, der für den direkten Betrieb verwandt wird, eine große Anzahl von Polen haben muß5 ist der Motor groß,
schwer und mit hohen Kosten verbunden. Es wird daher oftmals eine hohe Drehzahl des Motors gewählt,- die auf den
Refiner untersetzt wird. Diese Lösung ist gleichfalls mit hohen Kosten und hohem Platzbedarf verbunden, wobei ein
Teil der Energie im Getriebe verlorengeht»
Durch die Erfindung sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, die es möglich machen, bei hoher Umfangsgeschwindigkeit
von über 30 m/s zu raffinieren und den größten Teil der oben erwähnten hydraulischen Verluste
zu vermeiden. Das wird dadurch erreicht, daß ein Inert-
-j -
oder Schutzgas wie beispielsweise Luft oder Wasserdampf dem Pulpenstrom in der Raffinierzone oder vor dem Eintritt
in diese Zone zugegeben wird. Als Inertgas ist in diesem Zusammenhang irgendein Gas zu verstehen, das nicht mit dem
zellulosehaltigen Material reagiert.
Es ist insbesondere vorteilhaft, das erfindungsgemäße
Verfahren dann anzuwenden, wenn niedrigere Materialkonzentrationen, das heißt Konzentrationen bis maximal 20 %t
vorzugsweise bis maximal 10 % und insbesondere 6 % zu raffinieren sind. Bei diesem Verfahren können die Raffinierelemente
mit hohen Drehgeschwindigkeiten beispielsweise mit Umfangsgeschwindigkeiten von über 30 m/s arbeiten. Es kann
zweckmäßig sein, das Gas unter Druck zuzuführen.
Bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der erfindungemäßen Vorrichtung wird das Gas zentral in einen Raum zwischen den sich drehenden Raffinierelementen
über eine Gasleitung zugeführt, die sich in der Beschickungsleitung für den Werkstoff befindet.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird Luft oder Gas
einem Gehäuse zugeführt, das dicht die Raffinierelemente
einschließt. Das erfolgt vorzugsweise über eine Gasleitung, die mit einem Sammelbehälter verbunden ist, der unter dem
liefinergehäuse angeordnet und luftdicht damit verbunden ist.
Das Gas kann über den ganzen Weg über Durchlässe in den Raffinierolemonten oder in Segmenten, die an den Raffinierelementen
angebracht sind, oder durch einen Zwischenraum zwischen den Raffinierelementen oder den Segmenten, tfobei
letztere mit derartigen Durchlässen versehen sind, dem Werkstoff zugeführt v/erden.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die
Luft oder daa Inertgas dem zentralen Raum zwischen den
ψ:- ■' ··■■■· · .
Raffinierelementen über einen Durchlaß zugeführt, der in
der Drehwelle vorgesehen ist.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben=.
Es zeigen
Pig. 1 die Gaszuführung durch eine Leitung, die im Beschickungskanal
angeordnet ist,
Fig. 2 die Gaszuführung durch einen Durchlaß, der sich in
der Drehwelle befindet,
Pig. 3 die Gaszuführung im Werkstoffeinlaß eines Doppelumlauf
scheibenref iners ,
Fig. 4 die Gaszuführung durch einen Durchlaß, der sich in
einem Raffinierelemente befindet und
Pig. 5 die Gaszuführung zu einem geschlossenen System.
Pig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung
zum Schlagen oder Raffinieren, d.h. zum Aufbereiten eines zellulosehaltigen Materials in Form einer
Suspension von Zellulosefasern in Wasser, d„h«>
einen sogenannten Refiner. Der in Fig. 1 dargestellte Refiner ist ein sogenannter Einselumlaufsclieibenrefiner, d#hffl ein
Hof-'ner mit nur einer rotierenden Raffinierscheibe 2, die
a\ einer Drehwelle 6 angebracht ist, die in Lagern 7 6e~
hclt^n ist. Die Raffinierscheibe 2 dreht sich gegenüber
einer ortsfesten Raffinierscheibe 3, wobei beide Scheiben
auf ihren Außenflächen, die einander zugewandt sind, mit abnehmbar angebrachten Raffindersegmenten 4,5 versehen
sind, zwischen denen die Raffinierarboit verrichtet wird.
Die Raff inier segmente 4,5 zeigen spezielle Muntox» mit
BAD ORIQfNAL
Rillen und Zwischenstegeri, die so ausgebildet und angepaßt
sind, daß das gewünschte Hnffiiiierergebnis erhalten
wird. Zusätzlich zu der Form des Musters ist auch der
Zwischenraum 8, d.h. der Abstand zwischen den Segmenten
M und lJ> während des Raffinierbetriebes von großer Bedeutung.
Der Raffinierzwischcnrauin wird über eine nicht dargestellte
Einrichtung eingestellt, mit der die Drehwelle 6 in axialer Richtung a\if die ortsfeste Raffinierscheibe J zu und von
der ortsfesten Raff dn:i orscheibe $ weg bewegt wird. Der im
Refiner aufzubereitende Werkstoff wird durch einen Durchlaß
9 dem mittleren Raum 10 zwischen den Raffinierscheiben
2,3 zugeführt. Aufgrund der Drehung der Raffinierscheibe 2
wird der Werkstoff nach außen bewegt und dazu gebracht, durch den Zwischenraum 8 hindurchzugehen, wo das Fasermaterial
freigesetzt und/oder bearbeitet oder aufbereitet wird. Die Bearbeitungselemente des Refiners sind von einem
dicht verschlossenen Gehäuse 1 umgeben, in dem der vom Zwischenraum abgegebene aufbereitete Werkstoff gesammelt
wird. Am Boden des Refinergehäuses 1 befindet sich ein Auslaß 11 für den Werkstoff.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
ein Gas,beispielsweise Luft oder Wasserdampf dem mittleren
Raum 10 zwischen den Raffinierscheiben 2,3 zugeführt. Diese
Gaszuführung erfolgt über eine Gasleitung 12, die speziell vorgesehen ist und sich vorzugsweise zentral in dem Beschickungsdurchlaß
9 für den Werkstoff befindet. Der Auslaß
der Gasleitung 12 im Raum 10 kann mit einer Verteilereinrichtung irgendeiner Art, beispielsweise einer Düt3 oder
einem Gitter versehen sein.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Luft oder das Inerbß-an dem Raum 10 zwischen den
Raffinierscheiben 2,3 über eine Leitung 22 zugeführt, die
BAD ORIGINAL
sich in der Drehwelle 6 befindet. Um eine Verteilung des
Luft/Gasstromes zu erzielen, kann der Auslaß der Lo:Ltime
mit einer Düse oder einer Sprüheinrichtung 23 versehen oder in Form einer Düse oder einer Sprüheinrichtung ausgebildet
sein.
Bei einem weiteren in Fig. 2 dargestellten Aufsführungf;-beispiel
ist dan erfindungsgeTnäßo Verfahren bei oi.nom
Doppelumlaufscheibeni'efinor, d»h# bei einem Jfof.inei' angowandt,
bei dem sich beide Raff:in:i.erolemente oder Raffinierscheiben
drehen. Bei djosem Ausführungaboinplol w.ird dar;
Gas über eine Leitung oder D-Ur;o 24 zugeführt, die :im Beschickungsdurchgang
2$> für das ζ ol3o.il ο sehalt ige Material
vorgesehen ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Anordnung ist für einen Refiner mit einer einzelnen umlaufenden Scheibe vorgesehen,, In
der ortsfesten Raffinierscheibe 3 ist eine Leitung 26 für
das Gas von einem Außenanschluß 27 über den gesamten Weg
zur Öffnung oder zum Loch 28 im Raffiniorrjegment 4 vorgesehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiol geht dnr. Gas direkt
in den Zwischenraum zwischen den Raffiuiorolementon.
In iig. 5 ist ein anderes Aiisfülirungr-boj ,«spiel der. orfnndungsgemäßen
Verfahren.?· und dor o:rflndunp;£;gc!rrt,:Ißen Vorrichtung
dargestellt. Einzelheiten in I1Mp;. ^ entsprochen
denen in !'ig. 1, wobei identischen Bauteilen die gleichen Bezugszeichen gegeben sind. Zusätzlich ist ein Behälter
unter dem Refiner angeordnet, um das behandelte oder aufbereitete Material zu sammeln, das aus dem Auslaß 11 des
Refiners strömt. Am Boden des .Sammelbehälters V\ befindet
sich ein Auslaß 15· Bei dem in 1'M.g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Behälter 14 gasdicht mit dom
Gehäuse 1 dos Ref inern verbunden. JJiuiuroh wird oliv geschlossenes
System erhalten, .in dein d.io Material zn- und
■- ■ · * BAD ORIGINAL
-abführung über geschlossene Leitungen erfolgt. Die gewünschte Zuführung der Luft oder eines anderen Inertgases
erfolgt über eine Zuführungsleitung 16, die mit dem gasdichten Sammelbehälter 14- verbunden ist. Die Zuführung
erfolgt vorzugsweise unter Druck und das Gas wird in die
Raffinierzone durch die Drehung der Raffinierelemente
gczogon, wobei der Luftstrom dadurch im Raum zwischen den
Rnff in i ercvl omenten nach oben steigt.
Das e:r\f indungsgemrJße Verfahren kann auch bei sogenannten
Kegelrefineni, d.h. bei Rcf inern angewandt werden, die mit
konisch geformten Raffinierelcmenten versehen sind. Das
Gas wird in diesem Fall dem Werkstoff in ähnlicher Weise entweder vor dem Eintritt des Werkstoffes in die Raffinierzone
zwischen den Raffinierelementen oder bei dem Eintritt
der, Werkstoffes in die Raffinierzone zugeführt.
Claims (10)
- Dr. F. Zumstein sen. - Dr.;B. A;ssrnSiuni:-'C>r. R. K'oemigsberger Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTEZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATtNT OFFICECase 5239
3/myBörde Ingemar FEJiDERIKSSON, Matfors, SchwedenΤ. S^m *^m iJS S3 ΐ«* ΪΕϊ! ΐΐΐ ^ * «■* ·νΐ Ϊ3 ϊ-ϊ ΐ!3*^ϊ ΐ#ΐΐVerfahren und Vorrichtung zum mechanischen Aufbereiten von zellulosehaltigem MaterialPATENTANSPRÜCHEVerfahren zum mechanischen Aufbereiten von zelluloschal tigern Material in einem Refiner mit einer Raffinierzone zwischen Raffinierelemcnten, die sich gegeneinander drehen, wobei diese Elemente in einem gasdichten Gehäuse eingeschlossen sind,dadurch gekennzeichnet, daß zur Herabsetzung des Energieverbrauchs t zum Ermöglichen von hohen Drehgeschwindigkeiten und zur Verbesserung der Pulpequalität ein Inertgas wie beispielsweise Luft oder Wasserdampf der Raffinierzone bei einer Materialkonzentration von bis maximal 20 %,vorzugsweise bis maximal 10 %, insbesondere bis maximal 6 % zugeführt wird und daß die relative Geschwindigkeit zwischen den Raffinierelementen an ihrem Außenumfang 30 m/s überschreitet.BAD - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitung zwischen Raffinierscheiben erfolgt, die parallel zueinander angeordnet sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas einem mittleren Raum zwischen den Raffinierscheiben zugeführt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas der Raffinierzone in einein radialen Abstand vom Drehmittelpunkt der Raffinierscheiben durch Öffnungen zugeführt wird, die in wenigstens einer der Raffinierscheiben vorgesehen sind.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei'die Aufbereitung von Raffinierelementen durchgeführt wird, die in einem gasdichten Gehäuse eingeschlossen sind, dadurch gekonnzeichnet, daß das Gas dem gasdichten Gehäuse zugeführt wird 0?iß. 5).
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 , wobei die Aufbereitung durch eine ortsfeste und eine sich drehende Raffinierscheibe durchgeführt wird, dadurch gekonnzeichnet, daß das Gas zentral in den Raum zwischen den Raffinierscheiben durch eine Gasleitung zugeführt wird, die sich im Beschickungsdurchgang für den Werkstoff befindet O1Ig. 1).
- 7. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, - 3 -daß das Gas dem mittleren Raum zwischen den Raffinierscheiben durch eine Leitung zugeführt wird, die sich in der Drehwelle befindet, (Fig» 2)
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Aufbereitung zwischen sich gegeneinander drehenden Raffinierscheiben erfolgt, dadurch gekennzeichnet,daß das Gas dem Werkstoff im Verkstoffbeschiclcungsdurchgang vor dem Eintritt des Werkstoffes zwischen die Raffinierscheiben zugeführt wird® (Fig^ 3)
- 9. Verfahren nach Anspruch T,
dadurch gekennzeichnet,daß das Gas dem zellulosehaltigen Material direkt in der Raffinierzone über Löcher in den Raffinierelementen zugeführt wird, die mit einer äußeren Gasleitung verbunden sind (Fig. 4-). - 10. Vorrichtung zur mechanischen Aufbereitung von Zellulosehaltigem Material zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 m±t Raffinierelcmenten (^-,5), zum Beispiel Raffinierscheiben, die sich relativ zueinander drehen;und mit einem Raum (3,10) zwischen den Raffinierelementen sowie einem Gehäuse (1) des Refiners, das die Elemente umschließt, gekennzeichnet durcheine Einrichtung (16) zum Zuführen eines Inertgases wie beispielsweise Luft oder Wasserdampf zu einem Behälter (14), der unter dem Refiner angeordnet ist.
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