DE3237600C1 - Linearmotor für anzeigende und schreibende Meßgeräte - Google Patents

Linearmotor für anzeigende und schreibende Meßgeräte

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Publication number
DE3237600C1
DE3237600C1 DE19823237600 DE3237600A DE3237600C1 DE 3237600 C1 DE3237600 C1 DE 3237600C1 DE 19823237600 DE19823237600 DE 19823237600 DE 3237600 A DE3237600 A DE 3237600A DE 3237600 C1 DE3237600 C1 DE 3237600C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron core
stator
coils
coil
sub
Prior art date
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Expired
Application number
DE19823237600
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hanns Dr. 5100 Aachen Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DE19823237600 priority Critical patent/DE3237600C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3237600C1 publication Critical patent/DE3237600C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/03Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors
    • H02K41/031Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors of the permanent magnet type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

  • Aufgrund dieser Kompensation fließt in den Brücken 13
  • nahezu kein magnetischer Spulenfluß. Dennoch wirkt sich der geschlossene Permanentmagnetkreis in der Weise günstig aus, daß sich der Arbeitspunkt höher legen läßt und die Schubkraft in unerwarteter Weise ansteigt.
  • - Leerseite - - Leerseite - - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Linearmotor für anzeigende und schreibende Meßgeräte mit einer Anzahl von statorfesten, in Längsrichtung des Stators aufeinander folgenden, separat umpolbaren Teilspulen, die einen gemeinsamen Statoreisenkern umschließen, mit einem entlang der Induktionsspulen beweglichen Läufer mit einem senkecht zur Spulenachse magnetisierten Dauermagneten, wobei die Teilspulen, denen der Dauermagnet gegenüberliegt, im antreibenden Sinn erregt werden, und andere Teilspulen, die sich nicht im Wirkbereich des Dauermagneten befinden, auf Gegenerregung geschaltet sind, und zwar derart, daß eine Kompensation des im antreibenden Sinn erzeugten magnetischen Flusses bewirkt wird, und wobei ein parallel zum Statoreisenkern verlaufender Eisenrückschluß vorgesehen ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß - der Statoreisenkern (1) und der Eisenrückschluß (7) an den Enden (9, 11) über Brücken (13) magnetisch leitend miteinander verbunden sind, - vier Teilspulen (3, 4, 5, 6) vorgesehen sind, wobei längs des Statoreisenkerns (1) jeweils die erste und die dritte Teilspule (3, 5) ein Teilspulenpaar und die zweite und die vierte Teilspule (4, 6) das andere Teilspulenpaar bilden, - die Teilspulen (3, 5 und 4,6) der Teilspulenpaare magnetisch in entgegengesetzter Richtung erregt werden und - immer jeweils wenigstens die Teilspule, vor der sich der Dauermagnet (15) befindet, und die im Läufersinn folgende Teilspule zur Erzeugung eines Magnetfeldes im Laufsinn erregt sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Linearmotor für anzeigende und schreibende Meßgeräte mit einer Anzahl von statorfesten, in Längsrichtung des Stators aufeinander folgenden, separat umpolbaren Teilspulen, die einen gemeinsamen Statoreisenkern umschließen, mit einem entlang der Induktionsspulen beweglichen Läufer mit einem senkrecht zur Spulenachse magnetisierten Dauermagneten, wobei die Teilspulen, denen der Dauermagnet gegenüberliegt, im antreibenden Sinn erregt werden, und andere Teilspulen, die sich nicht im Wirkbereich des Dauermagneten befinden, auf Gegenerregung geschaltet sind, und zwar derart, daß eine Kompensation des im antreibenden Sinn erzeugten magnetischen Flusses bewirkt wird, und wobei ein parallel zum Statoreisenkern verlaufender Eisenrückschluß vorgesehen ist.
    Ein derartiger Linearmotor ist aus der DE-PS 2542299 bekannt.
    Durch die Gegenerregung einzelner Teilspulen wird dabei eine derartige Spulenfeldkompensation erzielt, daß der Statoreisenkern kaum belastet und nicht gesättigt wird. Das Eisen muß hauptsächlich nur in bezug auf das Feld des permanenten Magneten ausgelegt werden.
    Bei dem Linearmotor nach der DE-PS 25 42299 sind die Enden des Statoreisens und des Eisenrückschlusses nicht miteinander verbunden. Dadurch soll zusätzlich ein Fluß zwischen dem Statoreisenkern und dem Eisenrückschluß vermieden werden. Dadurch sinkt aber der Ärbeitspunkt des Läufermagneten, und die Schubkraft des Motors ist begrenzt.
    Aus der DE-OS 19 04905 ist es bekannt, den Statoreisenkern und den Eisenrückschluß an den Enden über Brücken aus Eisen magnetisch leitend miteinander zu verbinden. Es wäre an sich denkbar, derartige leitende Brücken auch bei dem Linearmotor nach der DE-PS 2542299 einzusetzen. Diese Maßnahme würde aber kaum einen Effekt erzielen, weil der magnetische Fluß im Eisen des Linearmotors nach der DE-PS 2542 299 ohnehin gering ist.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Linearmotor der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, daß bei Speisung der Statorspulen aus zwei umpolbaren Speiseeinheiten das von den Statorspulen im Statoreisenkern erregte Magnetfeld minimal, das für die Schubkraft maßgebliche, durch den Läufermagneten erregte Magnetfeld jedoch maximal wird.
    Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß - der Statoreisenkern und der Eisenrückschluß an den Enden über Brücken magnetisch leitend miteinander verbunden sind, - vier Teilspulen vorgesehen sind, wobei längs des Statoreisenkerns jeweils die erste und die dritte Teilspule ein Teilspulenpaar und die zweite und die vierte Teilspule das andere Teilspulenpaar bilden, - die Teilspulen der Teilspulenpaare magnetisch in entgegengesetzter Richtung erregt werden und - immer jeweils wenigstens die Teilspule, vor der sich der Dauermagnet befindet, und die im Laufsinn folgende Teilspule zur Erzeugung eines Magnetfeldes im Laufsinn erregt sind.
    Da durch die Gegenerregung im Statoreisenkern ohnehin nahezu kein Fluß fließt, ist es nun, ohne schädliche Folgen und ohne Sättigungen befürchten zu müssen, möglich, die Enden von Statoreisenkern und Eisenrückschluß zu verbinden. Der Permanentmagnetkreis enthält dann einen Luftspalt weniger und wird damit günstiger, d. h. der Arbeitspunkt steigt an.
    Darüber hinaus ergibt sich der wesentliche, den Linearmotor vereinfachende Vorteil, daß für die Speisung der gesamten Wicklung nur zwei Leistungsendstufen notwendig sind.
    Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Auf einem Statoreisenkern 1 sind aneinandergereiht mehrere Teilspulen 3,4,5 und 6 angeordnet Parallel zu dem Statoreisenkern 1 erstreckt sich ein Eisenrückschluß 7. Die axialen Enden 9 des Statoreisenkerns 1 und die axialen Enden 11 des Eisenrückschlusses 7 sind über Brücken 13 aus Eisen miteinander verbunden. Zwischen dem Statoreisenkern 1 und dem Eisenrückschluß 7 ist als Motorläufer ein Dauermagnet 15 in Motorlängsrichtung verschiebbar angeordnet Der Dauermagnet 15 ist senkrecht zur Motorlängsrichtung magnetisiert und führt an einem schematisch angeordneten Arm 17 einen Schreib- oder Lesekopf.
    Die Teilspulen 3 und 5 sowie 4 und 6 sind paarweise erregbar über Leitungen 19/20 bzw. 21/22. Die Teilspulen 3 und 5 bzw. 4 und 6 sind dabei immer gegeneinander geschaltet, so daß sich die von ihnen im Statoreisenkern 1 gebildeten Flüsse kompensieren.
DE19823237600 1982-10-11 1982-10-11 Linearmotor für anzeigende und schreibende Meßgeräte Expired DE3237600C1 (de)

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DE3237600C1 true DE3237600C1 (de) 1984-04-12

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DE (1) DE3237600C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107530A1 (de) * 1991-03-08 1992-09-17 Intrasys Gmbh Linearmotor i

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1904905A1 (de) * 1968-02-09 1969-09-25 Data Products Corp Lineare Bewegungsvorrichtung
DE2542299C3 (de) * 1975-09-23 1982-09-02 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Linearmotor für anzeigende und schreibende Meßgeräte

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