DE3237245C2 - Teegetränk - Google Patents

Teegetränk

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Gesundheitsgetränks, worin ein bestimmter Typ von Basidiomyceten-Pilzen, welche zur Familie Polyporaceae gehören und indischer Hydrangeatee als Ausgangsmaterialien eingesetzt werden und mit einem Mehrfachen an Gewicht und Wasser bis zu einem Zigfachen an Gewicht der Mischung bei einer vorherbestimmten Temperatur extrahiert werden. Der resultierende Extrakt wird mit einer organischen Säure angesäuert und bei niederer Temperatur stehengelassen, wodurch es unlöslichem Material erlaubt wird, auszufallen. Das unlösliche Material wird vom Extraktsystem abgetrennt und das resultierende Filtrat wird thermisch nach Überführen in einen geeigneten Behälter sterilisiert.

Description

3
de Extrakt Polysaccharide und organische Germanium- zentrators konzentriert, dann 20 g L-Ascorbinsäurepulverbindungen im Oberfluß enthält Zu dem Extrakt wird ver, 20 g Zitronensäurepulver und 20 g Succinsäurepuleine organische Säure gegeben, welche für Menschen ver zugegeben und zur Auflösung gerührt Die entsteharmlos ist und beispielsweise Zitronensäure, L-Ascorb- herde Lösung wurde über einen Tag und eine Nacht in insäure, Succinsäure oder ähnliche einschließt Die orga- 5 einer Kühlkammer bei 3° C stehengelassen, wodurch es nische Säure wird in einer Menge zugegeben bis das unlöslichen Materialien ermöglicht wurde, auszufallen, Extraktsystem auf einen pH-Wert unterhalb von 7, be- und dem Extrakt zu altern. Das Extraktsystem wurde vorzugt unterhalb von 5, eingestellt ist Im allgemeinen durch eine Zentrifugenseparation aufgetrennt um unist hierzu eine Menge von 0,1 bis 2 Gew.-% der Gesamt- lösliche Materialien zu entfernen. Der resultierende Exzusammensetzung erforderlich. Anschließend wird das io trakt mit einem Volumen von 101 wurde mit 2 kg Honig Extraktsystem geschüttelt und bei einer niedrigen Tem- unter Rühren vermischt um eine Lösung zu erhalten, peratur zwischen 0 bis 100C, bevorzugt zwischen 1 bis Diese Lösung wurde in 900 cm3-Flaschen abgefüllt, 3°C, für eine Zeitdauer von mehr als 10 Stunden, z. B. thermisch bei 900C 15 Minuten sterilisiert und jede FIaüber Nacht, stehengelassen, wodurch es unlöslichen sehe fest mit einem Stopfen verschlossen, um ein in Materialien ermöglicht wird, auszufallen. Die unlösli- 15 Flaschen abgefülltes Produkt zu erhalten, chen Materialien sind beispielsweise organische Verbindungen oder eingeschlossene Proteine; diese können durch Zentrifugieren unter Verwendung eines Sharpless-Zentrifugationsseparators beispielsweise bei 8000 bis 20000 Umdrehungen pro Minute leicht aus dem Extrakt entfernt werden. Der resultierende glänzend rötliche, klar gelblich-braune Extrakt wird, so wie er ist oder nach Konzentration auf ein gewünschtes Konzentrationsniveau, in einen geeigneten Behälter, wie eine Glasflasche, überführt und wie üblich thermisch sterilisiert um ein Trink-Produkt zu ergeben.
Die vorliegende Erfindung wird nun genauer anhand der nachfolgenden Beispiele beschrieben.
B e i s ρ i e 1 1
1 kg eines luftgetrockneten Produktes von Coriolus versicolor und 1 kg eines luftgetrockneten Produktes von indischem Hydrangeatee wurden zusammengemischt, zu diesem wurden 101 Wasser gegeben, gefolgt durch 10-stündiges Erhitzen auf 60° unter Rühren. Anschließend wurde die Mischung mittels eines Filtertuches gefiltert, um sie in Extrakt und Rückstand aufzutrennen. Als Ergebnis wurden 7 1 Extrakt erhalten. Der Rest wurde mit 31 Wasser gewaschen und die Waschflüssigkeit und der Extrakt zum Erhalt eines Gesamtvolumens von 101 vereinigt Zu den 101 Extrakt wurden 50 g pulverförmiger Zitronensäure gegeben, zur Auflösung gerührt, gefolgt durch Stehenlassen über Nacht in einer Kühlkammer bei 1°C, wodurch es unlöslichen Materialien ermöglicht wurde, auszufallen und dem Extrakt, zu altern.
Der Extrakt wurde durch einen Zentrifugationsseparator aufgetrennt, um die unlöslichen Materialien aus demselben zu entfernen. Diese 101 Extrakt wurden in 10 braune Flaschen abgefüllt, von denen jede ein Volumen von 11 faßte, thermisch bei 85° C 30 Minuten sterilisiert und fest mit einem Stopfen verschlossen, um ein in Flaschen abgefülltes Getränk zu erhalten.
55 Beispiel 2
1,5 kg eines luftgetrockneten Produktes von Ganoderma luciduni und 0,5 kg eines luftgetrockneten Produktes von indischem Hydrangeatee wurden gemischt,
η dazu 30 i Wasser gegeben, gefolgt durch Aufheizen auf (| 8O0C unter Rühren für 3 Stunden. Anschließend wurde
;i die Mischung mittels eines Filtertuches in Extrakt und ί ί Rückstand aufgetrennt, um 27 1 Extrakt zu erhalten. Der
|λ; Rückstand wurde mit 31 Wasser gewaschen, die resul-ρ tierende Waschlösung und der Extrakt wurden verei-
fc nigt, um ein Gesamtvolumen von 301 zu ergeben. Der % Extrakt wurde auf '/3 das Volumens mittels eines Kon-

Claims (3)

1 2 ßungsmitteln. Patentansprüche: Bei der Ausführung der Erfindung ist der Pilz, & h. der Basidiomycetes-Pilz, welcher zur Familie Polyporaceae
1. Teegetränk auf der Basis von indischem Hy- gehört, derjenige Bestandteil, der Polysaccharide und drangeamacrophylia var thunbergii und Basidiomy- 5 organische Germaniumverbindungen enthält Typische ceten der Familie Polyporaceae, herstellbar durch Pilze sind beispielsweise Coriolus versicolor (Fr.) QueL, die Reihenfolge der Verfahrensschritte: Ganoderma lucidum (Fr.) Karst und ähnliche.
Ähnliche Polysaccharide und Lipopolysaccharide fin-
a) Vermischen von luftgetrockneten Basidiomyce- den sich z. B. auch in Hemicellulose-Fraktionen, wie sie ten der Familie Polyporaceae und eines luftge- 10 aus verschiedenen Pflanzen, wie Bambus-Gräsern, PiI-trockneten Produktes von indischem Hydran- zen, Zuckerrohrrückständen (Bagasse), Flechten und getee aus der Pflanze Hydrangemacrophylla ähnlichem, isoliert werden, sowie in Hefen und J?aktevar thunbergii in einem Gewichtsverhältnis von rien. Diese Polysaccharide zeigen ihre Wirkung aller-3 :1 bis 1 :3, dings nur dann, wenn sie intraperitoneal oder intravenös
b) Zugeben von Wasser in einer Menge des 15 injiziert werden, so daß es schwierig ist, sie als Nah-5—20fachen Gewichtes des luftgetrockneten rungsmittel einzusetzen. Die Polysaccharide, die aus Co-Gemisches, Extrahieren der Mischung bei einer riolus versicolor oder Ganoderma lucidum stammen, Temperatur von 50—150" C für die Dauer von besitzen den Vorteil, auch bei oraler Verabreichung einigen Minuten und länger, wirksam zu sein. Darüber hinaus sind diese Polysaccha-
c) Versetzen des Extraktes mit einer organischen 20 ride unabhängig von der Art der Verabreichung ungiftig Genußsäure bis sich ein pH-Wert unter 7 im und können daher bedenkenlos als Nahrungsmittel verExtrakt einstellt, wendet werden.
d) Aufbewahren des Extraktes bei einer Tempera- Der indische Hydrangeatee, welcher zur Familie Saxitur von 0— 100C für eine Zeitdauer von mehr fragaceae gehört, ist nicht nur als Geheimdroge, die als 10 Stunden, 25 wirksam bei der Behandlung von Diabetes ist, sondern
e) Abtrennen des in Stufe d) ausgefallenen Nieder- auch als Ausgangsmaterial für den »Tee des Himmels« Schlags durch Zentrifugieren und, bekannt, welcher bei der Feier des Jahrestages von
f) Abfüllen des resultierenden klären Extraktes — Buddhas Geburt am 8. April getrunken wird (siehe z. B. gegebenenfalls nach thermischer Sterilisation World Encyclopedia, veröffentlicht in Japan 1982 von — in verschließbare Behälter. 30 Heibonsha, S. 25, und Universal Encyclopedia, veröffentlicht in Japan 1972 von Shogakukan, S. 333). Dieser
2. Teegetränk nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Tee enthält ebenfalls gewisse Mengen an organischen zeichnet, daß als Basidiomyceten die Pilze Coriolus Germaniumverbindungen.
versicolor oder Ganoderma lucidum eingesetzt wer- In Japan, das sich auf eine Gesellschaft mit einem sehr
den. 35 hohen Durchschnittsalter zubewegt, wie es in einem
3. Teegetränk nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- europäischen Land bisher noch nie aufgetreten ist, wird kennzeichnet, daß dem klären Extrakt vor der Ver- die Zahl der alten Menschen, die gesund bis zu ihrem fahrenstufe f) Süßungsmittel zugesetzt werden. Tode arbeiten möchten oder die von ihrem Arzt aufgegeben worden sind, ständig anwachsen. Mehr als 50%
40 der Staatsgelder werden durch medizinische Ausgaben
gebunden, und es ist daher notwendig, derartige Ausgaben einzusparen. Daher ist anzunehmen, daß es als so-
Die Erfindung betrifft ein Teegetränk nach dem zial notwendig betrachtet werden kann, ein wohl-
Oberbegriff des Anspruches 1. schmeckendes Teegetränk zur Verfügung zu stellen, das
Bei den meisten Nahrungsmitteln, die gesundheitsför- 45 die physiologischen Wirkungen von Polysacchariden
dernde oder heilende Wirkung haben, ist es üblich, be- und organischen Germaniumverbindungen aus Coriolus
sonderes Gewicht auf die pharmazeutische Wirkung der versicoior oder Ganoderma lucidum und von organi-
Bestandteile zu legen, aber den Geschmack des Nah- sehen Germaniumverbindungen aus indischen Hydran-
rungsmittels selbst zu vernachlässigen. geatees aufweist.
Wir haben ausführliche Studien durchgeführt, um 50 Wir haben ausführliche Studien an Gesundheitsge-
nützliche Bestandteile eines bestimmten Pilztyps, der tränken durchgeführt und waren bei der Entwicklung
zur Familie Polyporaceae gehört, und indischen Hy- eines geschmackvollen Gesundheitstees erfolgreich, der
drangeatees nutzbringend einzusetzen, und gleichzeitig durch Mischen von Basidiomycetes-Pilzen, welche zur
das Problem des Nahrungsmittelgeschmackes zu be- Familie Polyporaceae gehören, und indischen Hydran-
rücksichtigen. 55 geatees, Unterwerfen der Mischung unter eine spezielle
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Teege- Extraktionsbehandlung, Zugabe einer organischen Säu-
tränk zur Verfügung zu stellen, das die Nachteile von re und ggf. von Süßungsmitteln, wie Honig, nichtraffi-
bekannten Gesundheitstees vermeidet, insbesondere niertem Zucker und ähnlichem, erhalten wird. Das Mi-
den schlechten Geschmack derselben zu verbessern schungsverhältnis der Pilze und des indischen Hydran-
sucht 60 geatees liegt erfindungsgemäß im Bereich von 3 :1 bis
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gai- i : 3, bevorzugt i : i, Gewichisieilen.
tungsgemäßen Teegetränk durch die im Kennzeichen Die Mischung der Pilze und des indischen Hydran-
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. geatees wird dadurch extrahiert, daß ihr Wasser in
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfin- mehrfacher bis zigfacher Menge der Mischung zuge-
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. 65 setzt wird und sie für einige Minuten oder länger auf
Das erfindungsgemäße Teegetränk kann so, wie es eine Temperatur von 50 bis 150° C erhitzt wird. |jj
erhalten wird, oder nach Konzentration zum Trinkge- Die Wassermenge beträgt das 5 bis 20fache Gewicht ||
brauch serviert werden, mit oder ohne Zusatz von Sü- der Mischung. Es wurde festgestellt, daß der resultieren- f|
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