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Verfahren zum Herstellen eines Gesundheitsgetränkes
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sowie Gesundheitsgetränk Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung eines Gesundheitsgetränkes sowie ein Gesundheitsgetränk und insbesondere
ein Verfahren zur Herstellung eines Gesundheitsgetränkes des Typs, welches Extrakte
von bestimmten Basidiomycetes-Pilz-Typen, die zur Familie Polyporaceae gehören,
und indischem Hyrangeatee aufweist.
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Bei den meisten gesundheitsfördernden oder Gesundheitsnahrungsmitteln
ist
es üblich, die pharmazeutische Wirkung der wirksamen Bestandteile besonderes zu
beachten, aber den Geschmack des Nahrungsmittels selbst zu vernachlässigen.
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Wir haben ausführliche Studien durchgeführt, um nützliche Bestandteile
eines bestimmten Pilztyps, der zur Familie Polyporaceae gehört, und indischen Hydrangeatees
nutzbringend einzusetzen, während auch das-Problem des Nahrungsmittel-Geschmackes
berücksichtigt wurde.
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Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
eines Gesundheitsgetränkes zu liefern, welches Extrakte von Basidiomycetes-Pilzen
aufweist, die zu der Familie Polyporaceae gehören, und indischen Hydrangeatee.
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Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Gesundheitsgetränk zu
bieten, welches einen Extrakt aus Basidiomycetes-Pilzen aufweist, welche zur Familie
Polyporaceae gehören und Germanium, angekoppelt an eine organische Verbindungen
(hierin weiter als organische Germaniumverbindung oder -substanz bezeichnet), Polysaccharide
und einen Etrakt von indischem Hydrangeatee, welcher eine organisch Germanimverbindung
enthält, aufweist.
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Es ist also Aufgabe der Erfindung, ein Gesundheitsgetränk zu liefern,
welches die Nachteile von Gesundheitsgetränken nach dem Stand der Technik vermeidet,
insbesondere den schlechten Geschmack derselben zu verbessern sucht.
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Die Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst, welches
gekennzeichnet ist durch: Vermischen von Basidiomycetes-Pilzen, welche zur Familie
Polyporaceae
gehören oder eines getrockneten Produktes derselben mit indischem Hydrangeatee oder
einem getrockneten Produkt desselben; Zugabe vom Vielfachen des Gewichtes der Mischung
bis zum Zigfachen des Gewichtes an Wasser; Extrahieren der Mischung bei einer Temperatur
von 50 bis 1500C für einen zur Extraktion genügenden Zeitraum ; Zugabe einer organischen
Säure in hinreichender Menge, um das System sauer zu machen; Stehenlassen des Systems
bei einer Temperatur, die höher als dessen Gefrierpunkt, aber niedriger als die
Temperatur ist, bei der sich der Extrakt zersetzt; Abtrennen des entstehenden unlöslichen
Materials vom System; und thermisches Sterilisieren des resultierenden Filtrats,
sowie durch das Gesundheitsgetränk, erhalten nach dem Verfahren.
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Das erfindungsgemäß erhaltene Getränk kann so, wie es erhalten wird,
serviert werden oder nach Konzentration zum Trinkgebrauch, mit oder ohne Zusatz
von Süßungsmitteln.
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Bei der Durchführung der Erfindung ist der Pilz, d.h.
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der Basidiomycetes-Pilz , welche zu der Familie Polyporaceae gehören
derjenige, welcher Polysaccharide und organische Germaniumverbindungen enthält,
von denen wissenschaftlich nachgewiesen ist, daß sie unterschiedliche physiologische
Aktivitäten zeigen, eingeschlossen Anti-Krebswirkung auf Tiere, eingeschlossen Menschen.
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Typische Pilze sind beispielsweise Coriolus versicolor (Fr.) Quel.,
Ganoderma lucidum (Fr.) Karst. und ähnliche.
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Im allgemeinen schließen Polysaccharide, welche das Immunsystem von
lebenden Wesen stimulieren und unterschiedliche physiologische Aktivitäten zeigen,
eingeschlossen Anti-Krebswirkung, Polysaccharide wie eine Hemicellulose-Fraktion
ein, wie sie aus verschiedenen Pflanzen isoliert wird, wie Bambus-Gräsern, Pilzen,
Zuckerrohrrückständen(Bagasse),
Flechten und ähnlichem, und Lipopolysaccharide wie aus Hefen und Bakterien.
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Nichtsdestoweniger zeigen diese Polysaccharide ihre Wirkung nur dann,
wenn sie intraperitoneal oder intravenös injiziert werden, so daß es schwierig ist,
sie als Nahrungsmittel einzusetzen. Polysaccharide, wie von Coriolus versicolor
oder Ganoderma iucidum,besitzen den Vorteil, Wirksamkeit sogar nach oraler Gabe
zu zeigen.
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Zusätzlich sind diese Polysaccharide nichttoxisch, unabhängig von
der Art der Gabe und können daher wirksam als Gesundheitsnahrungsmittel verwandt
werden.
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Der indische Hydrangeatee, welcher zur Familie Saxifragaceae gehört,
ist nicht nur als eine Geheimdroge, die wirksam bei der Behandlung von Diabetes
ist, sondern auch als Ausgangsmaterial für den Tee- des Himmels bekannt, welcher
bei der Feier des Jahrestages von Buddhas Geburt am 8. April getrunken wird. Dieser
Tee ist eine der Pflanzen, welche eine Menge organischer Germaniumsubstano oder
-substanzen enthalten. Die organische Germaniumverbindung wird das Interferon im
Blut sogar bei oraler Gabe anregen, wodurch Makrophagen und NK-Zellen aktiviert
werden, gegen bösartige Tumore zu wirken. Nichtsdestoweniger dient die organische
Germaniumverbindung dazu, einen bestimmten Typ möglicher Protein-Kaine von Krebszellen
zu aktivieren.
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In Japan, welches sich auf eine Gesellschaft mit sehr fortgeschrittenem
Alter zubewegt, wie es bisher noch nie in irgendeinem Land in Europa aufgetreten
ist, werden die Alten, welche es wünschen, gesund bis zum Tod zu arbeiten oder diejenigen,
die durch ihren Arzt aufgegeben worden sind, ständig anwachsen. Ferner
besteht
das Faktum, daß mehr als 50% der Staatsgelder durch medizinische Ausgaben gebunden
werden und es ist daher notwendig, derartige Ausgaben zu sparen. In diesem Sinne
wird angenommen, daß das Vorsehen eines wohlschmeckenden Gesundheitsgetränkes, welche
die wirksamen physiologischen Aktivitäten von Polysacchariden und organischen Germaniumverbindungen
von Coliorus versicolor oder Ganoderma lucidum besitzt und auch der organischen
Germaniumverbindung des indischen Hydrangeatees, dessen Wirksamkeit in lebenden
Organismen wissenschaftlich oder traditionell gesichert ist, als sozial notwendig
betrachtet werden kann.
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Wir haben ausführliche Studien an Gesundheitsgetränken durchgeführt
und waren erfolgreich in der Entwicklung eines geschmackvollen Gesundieitsgetränks,
welches durch Mischen von Basidiomycetes-Pilzen, welche zu der Familie-Polyporaceae
gehören und indischen Hydrangeatees, Unterwerfen der Mischung der spezifischen Extraktionsehandlung,
Zugabe einer organischen Säure und gegebenenfalls von Süßungsmitteln wie Honig,
nichtraffiniertem Zucker und ähnlichem, erhalten wird.Das Mischungsverhältnis der
Pilze und des indischen Hydrangeatees ist imallgemeinen im Bereich von 3 : 1 bis
1 : 3, bevorzugt 1 : 1, Gewichtsteile.
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Die Mischung der Pilze und des indischen Hydrangeatees wird dadurch
extrahiert, daß zu derselben Wasser in mehrfacher bis zigfacher Menge der Mischung
gegeben wird und sie für einige Minuten oder länger auf eine Temperatur von zwischen
50 bis 1500C erhitzt wird.
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Im allgemeinen ist die Wassermenge das 5 bis 20-fache Gewicht der
Mischung. es wurde gefunden, daß der
resultierende Extrakt Polysaccharide
und organische Germaniumverbindungen im Uberfluß enthält. Zu dem Extrakt wird eine
organische Säure gegeben, welche gegenüber Menschen harmlos ist und beispielsweise
Zitronensäure, L-Ascorbinsäure, Succinsäure oder ähnliches einschließt. Die organische.
Säure wird in einer Menge von zwischen 0,1 bis 2 Ge-W.-% der Gesamtzusammensetzung
zugegeben oder bis das Extraktionssystem auf einen pH-Bereich unterhalb von 7, bevorzugt
unterhalb von 5, eingestellt ist. Anschließend wird das Extraktsystem geschüttelt
und bei einer niedrigen Temperatur zwischen 0 bis 10°, bevorzugt zwischen 1 bis
30C längere Zeit, über 10 Stunden oder über Nacht stehengelassen, wodurch es unlöslichen
Materialien ermöglicht wird, auszufallen. Die unlöslichen Materialien sind organische
Verbindungen oder Substanzen, eingeschlossene Proteine, und können leicht aus dem
Extrakt durch Zentrifugierung unter Verwendung eines Sharpless Zentrifugationsseparators
beispielsweise bei 8000 bis 20000 Umdrehungen pro Minute entfernt werden. Der resultierende
glänzend rote, klar gelblich braund Extrakt kann in einen geeigneten Behälter, wie
eine Glasflasche, überführt werden, wie er ist, oder nach Konzentration durch einen
Konzentator auf ein erwünschtes Konzentrationsniveau wie üblich thermisch sterilisiert
werden, um ein Trink-Produkt zu ergeben.
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Die vorliegende Erfindung wird nun genauer anhand der nachfolgenden
Beispiele beschrieben.
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Beispiel 1 1kg eines luftgetrockneten Produktes von Coriolus versicolor
und 1 kg eines luftgetrockneten Produktes
von indischem Hydrangeatee
wurden zusammengemischt, zu diesem wurden 101 Wasser gegeben, gefolgt durch 10 stündiges
Erhitzen auf 600 unter Rühren. Anschließend wurde die Mischung mittels eines Filtertuches
gefiltert, um sie in einen Extrakt und einen Rest aufzutrennen. Als Ergebnis wurden
71 Extrakt erhalten, Der Rest wurde mit 31 Wasser gewaschen und die Waschflüssigkeit
und der Extrakt zum Erhalt eines Gesamtvolumens von 101 vereinigt. Zu den 10 1 Estrakt
wurden 50g pulverförmiger Zitronensäure gegeben, zur Auflösung gerührt, gefolgt
durch Stehenlassen über Nacht in einer Kühlkammer bei 10C, wodurch es unlöslichen
Materialien ermöglicht wurde, auszufallen und dem Extrakt, zu altern.
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Der Extrakt wurde durch einen Zentrifugationsseparator aufgetrennt,
um die unlöslichen Materialien aus demselben zu entfernen. Diese 10 1 Extrakt wurden
in 10 braune Flaschen abgefüllt, von denen jede ein Volumen von 11 faßte, thermisch
bei 850C 30 Minuten sterilisiert und fest mit einem Stopfen verschlossen, um ein
in Flaschen abgefülltes Getränk zu erhalten.
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Beispiel 2 1,5 kg eines luftgetrockneten Produktes von Ganoderma
lucidum und 0,5 kg eines luftgetrockneten Produktes von indischem Hydrangeatee wurden
gemischt, dazu 30 1 Wasser gegeben, gefolgt durch Aufheizen auf 800C unter Rühren-für
3 Stunden. Anschließend wurde die Mischung mittels eines Filtertuches in Extrakt
und Rückstand aufgetrennt, um 27 1 Extrakt zu erhalten.
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Der Rückstand wurde mit 3 1 Wasser gewaschen, die resultierende Waschlösung
und der Extrakt wurden
tereinigt, um ein Gesamtvolumen von 30 1
zu ergeben.
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Der Extrakt wurde auf 1/3 des Volumens mittels eines Konzentrators
konzentriert, dann 20g L-Ascorbinsäurepulver, 20g Zitronensäurepulver und 20g Succinsäurepulver
zugegeben und zur Auflösung gerührt.
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Die entstehende Lösung wurde über Tag und Nacht in einer Kühlkammer
bei 30C stehengelassen, wodurch es -unlöslichen Materialien ermöglicht wurde, auszufallen,
und dem Extrakt, zu altern. Das Extraktsystem wurde durch eine Zentrifugenseparation
aufgetrennt, um unlösliche Materialien zu entfernen. Der resultierende Extrakt mit
einem Volumen von 10 1 wurde mit 2 kg Honig unter Rühren vermischt, um eine Lösung
zu erhalten.
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Diese Lösung wurde in 900 cm3-Flaschen abgefüllt, thermisch bei 900C
15 Minuten sterilisiert und jede Flasche fest mit einem Stopfen verschlossen, um
ein in Flaschen abgefülltes Produkt zu erhalten.