DE3237208A1 - Anordnung zur uebertragung von pruefzeichen zu anschlusselementen eines pruefgeraetes - Google Patents
Anordnung zur uebertragung von pruefzeichen zu anschlusselementen eines pruefgeraetesInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA «« D 1 g 3 3
Anordnung zur übertragung von Prüfzeichen zu Anschlußelementen eine 3 Prüfgerätes
·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur übertragung
von Prüfzeichen zu wählbaren Anschlußelementen eines Prüfgerätes, an die ein Prüfling anschließbar ist,
bei der das einzelne Anschlußelement mit Hilfe einer Adresse ausgewählt wird.
Prüflinge mit einer Vielzahl von elektronischen Bauelementen, z.B. Flachbaugruppen, müssen vor dem Einbau z.B.
in ein Datenverarbeitungssystem auf Fehlerfreiheit geprüft werden. Dazu werden sie-mit Hilfe eines Prüfgerätes,
das die zur Prüfung der Flachbaugruppe erforderlichen Prüfsignale erzeugt und die von der Flachbaugruppe
abgegebenen Ausgangssignale überprüft, getestet. Dabei muß gewährleistet sein, daß dem Prüfling an seinen Anschlußelementen
die richtigen Prüfsignale zugeführt werden. Da der Prüfling mit dem Prüfgerät über Steckverbindungen
verbunden wird, muß das Prüfgerät so aufgebaut werden, daß über die den Kontaktelementen des Prüflings
zugeordneten Kontakteleraenten des Prüfgerätes die richtigen Prüfsignale übertragen werden.
Um den einzelnen Kontaktelementen oder Anschlußelementen des Prüfgerätes die gewünschten Prüfsignale zuführen zu
können, wird den Anschlußelementen .z.B. Anschlußstiften,
jeweils eine Adresse fest zugeordnet. Soll über ein bestimmtes Anschlußelement des Prüfgerätes ein Prüfsignal
übertragen werden, dann wird vom Prüfgerät dieses Anschlußelement adressiert und dann das Prüfzeichen dem
adressierten Anschlußelement zugeführt. Gleichzeitig kann mit Hilfe eines Funktionscodes festgelegt werden, wie
Il 1 The - 24.9.1982
VPA 82 P ί 9 3 8 DE
'-if '
das Prüfzeichen der den Anschlußelementen vorgeschalteten
Anordnungf^usgewertet werden muß, um das dem Prüfling
zuzuführende gewünschte Prüfsignal zu ergeben. Z.B. kann mit Hilfe des Funktionscodes festgelegt werden, ob das
Prüfsignal, das aus dem Prüfzeichen entwickelt wird, TTL Pegel oder ECL Pegel haben soll usw..
Um ein bestimmtes Prüfsignal über ein Anschlußelement
des Prüfgerätes zu übertragen, mußte somit im Prüfgerät ein im folgenden Maschinenwort genanntes Wort aus einer
Adresse und einem Prüfzeichen ausgewertet werden. Es war somit für jedes über ein Anschlußelement zu übertragendes
Prüfsignal jeweils ein derartiges Maschinenwort erforderlich. Auch wenn z.B. über mehrere Anschlußelemente das
gleiche Prüfsignal übertragen werden sollte, mußte für jedes Änschlußelement ein eigenes Maschinenwort wegen der
verschiedenen Adresse der Anschlußelemente im Prüfgerät ausgewertet werden. Die Folge war, daß zur Prüfung eines
Prüflings eine große Anzahl von Maschinenworten erforderlieh
waren.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Anordnung zur übertragung von Prüfzeichen zu Anschlußelementen
eines Prüfgerätes anzugeben, bei der bei der Prüfung eines Prüflings weniger Maschinenworte erforderlich
sind und dadurch die Prüfgeschwindigkeit erheblich erhöht werden kann. Diese Aufgabe wird bei einer
Anordnung der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß eine Auswahleinrichtung für jedes Anschlußelement vorgesehen
ist, in das den über das Anschlußelement zu übertragenden Prüfzeichen zugeordnete Adressen änderbar gespeichert
sind und die beim PrüfVorgang diese Adressen mit auf einem Eingangsbus der Auswahleinrichtung angebotenen
Adressen der zur Prüfung erforderlichen Prüfzeichen vergleicht und bei Gleichheit das zugeordnete Prüfzeichen
VPA 82 P 1 9 3 8 OE
zum Anschlußelement überträgt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist somit dem Anschlußelement die Adresse nicht fest zugeordnet, vielmehr
kann vor dem Prüfvorgang in den zugeordneten Auswahleinrichtungen die Adressen der Prüfzeichen eingespeichert
werden, die dem Anschlußelement zugeführt werden sollen. Beim eigentlichen Prüfvorgang wählt dann jede Auswahleinrichtung
mit Hilfe der gespeicherten Adressen die Prüfzeichen aus, die über das Anschlußelement übertragen werden
sollen. Dabei ist es auch möglich, daß in mehreren Auswahleiririchtungen dieselbe Adresse gespeichert ist, so
daß mit einem Maschinenwort gleichzeitig mehreren Anschlußelementen ein Prüfzeichen zuführbar ist.
Vorteilhaft ist es, wenn eine Mehrzahl von Prüfzeichen einer einzigen Adresse zugeordnet sind. Das Maschinenwort
wird dann aus einer Adresse und mehreren dieser Adresse zugeordneten Prüfzeichen gebildet. Damit ist es möglich,
daß mehrere Auswahleinrichtungen das gleiche Maschinenwort auswählen, jedoch dann aus dem Maschinenwort Verschiedene
Prüfzeichen entnehmen und zu den zugeordneten Anschlußelementen übertragen. Selbstverständlich ist es
aber auch möglich, daß mehrere Auswahleinrichtungen aus dem Maschinenwort dasselbe Prüfzeichen entnehmen. Die
Auswahl des Prüfzeichens aus einem Maschinenwort kann mit Hilfe einer Zusatzadresse erfolgen, die ebenfalls in der
Auswahleinrichtung gespeichert ist.
Eine einfach aufgebaute Auswahleinrichtung kann bestehen aus einem Adressenregister, in dem die Adresse und die
Zusatzadresse gespeichert ist, aus einer Vergleichsschaltung, die die im Adressenregister gespeicherte Adresse
mit der. am Eingangsbus anliegenden Adresse vergleicht, aus einem durch die Zusatzadresse einstellbaren Multiplexer,
VPA 82 P 1 9 3 8 DE
- 1- -
dessen Eingänge mit dem Eingangsbus zur Zufuhr der Prüfzeichen
verbunden ist und der das der Zusatzadresse zugeordnete Prüfzeichen zum Ausgang durchschaltet.
Zur Auswertung des ausgewählten Prüfzeichens entsprechend
dem Funktionscode kann in jeder Auswahleinrichtung ein Funktionsregister vorgesehen sein, das einerseits zur Übernahme
des Funktionscodes mit dem Eingangsbus verbunden ist,'andererseits '.sur Übernahme des Prüfzeichens an den
ersten Multiplexer angeschlossen ist.
Eine feste Zuordnung einer bestimmten Eingangsleitung zum ersten Multiplexer zu dem Funktionsregister kann mit Hilfe
eines zweiten Multiplexers erreicht werden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des ersten Multiplexers und dessen
zweiter Eingang mit einer der Eingangsleitungen des ersten
Multiplexers verbunden ist, und der in Abhängigkeit eines Steuersignals einen der beiden Eingänge zum Ausgang durchschaltet.
Den Anschlußelementen kann auf einfache Weise auch eine
feste Adresse zugeordnet werden. Dazu muß lediglich dem Funktionsregister ein Auswahlsignal zugeführt werden und
der zweite Multiplexer auf die Eingangsleitung zum ersten Multiplexer umgeschaltet werden. Da die Auswahl des Funktionsregisters
entweder über das Auswahlsignal oder über das Ausgangssignal, von der Vergleichsschaltung erfolgt,
kann mit Hilfe eines dritten Multiplexers das richtige Auswahlsignal in Abhängigkeit vom Steuersignal ausgewählt
werden.
An Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der Figur dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert.
An einem Eingangsbus BS, der mit einem Steuerrechner RE
VPA 32 P 19 3 8 OE
-2 - .
verbunden ist, sind Auswahleinrichtungen AW1, AW2 usw.
angeschaltet. Jede Auswahleinrichtung AW ist mit einem Anschlußelement P, z.B. einem Anschlußstift, verbunden.
Somit ist die Auswahleinrichtung AW1 mit dem Anschlußelement P1, die Auswahleinrichtung AW2 mit dem Anschlußelement
P2 verbunden. Den Auswahleinrichtungen AW wird über den Eingangsbus BS die Maschinenworte, die den Funktionscode, die Adresse und die Prüfzeichen enthalten, angeboten.
Jede Auswahleinrichtung AW wählt aus den über den Eingangsbus BS angebotenen Maschinenworte mit Hilfe der
Adresse Maschinenworte und damit Prüfzeichen aus, die über die Anschlußelemente P übertragen werden sollen.
Jede Auswahleinrichtung AW enthält ein Adressenregister ADR, das mit dem Eingangsbus BS verbunden ist. In dem
Adressenregister ADR sind die Adressen der Maschinenworte gespeichert, die von der Auswahleinrichtung AW ausgewählt
werden sollen. Sind in einem Maschinenwort mehrere Prüfzeichen enthalten, kann in dem Adressenregister ADR weiterhin
die Zusatzadresse gespeichert werden, mit der aus
der Mehrzahl von Prüfzeichen im Maschinenwort ein bestimmtes Prüfzeichen ausgewählt wird.
Zur Auswahl der Maschinenworte mit Hilfe der Adresse
dient eine Vergleichsschaltung VGL, die einerseits mit dem Adressenregister ADR über einen internen Bus BAV2,
andererseits mit dem Eingangsbus über den internen Bus BAR verbunden ist. Die Vergleichsschaltung VGL vergleicht
die Adressen der über den Eingangsbus BS angebotenen Maschinenworte mit den im Adressenregister ADR enthaltenen
Adressen. Ergibt sich Gleichheit, dann gibt die Vergleichsschaltung VGL ein Auswahlsignal ab.
Mit dem Adressenregister ADR ist weiterhin ein erster Multiplexer MUX2 verbunden, der dann erforderlich ist,
VPA 82 P 1938 DE -3 -
wenn in einem Maschinenwort mehrere Prüfzeichen enthalten
sind. Dann kann mit dem ersten Multiplexer MUX 2 mit Hilfe einer Zusatzadresse, die ebenfalls im Adressenregister
ADR enthalten ist und über einen internen Bus BAV1 zum Multiplexer übertragen wird, eines der Prüfzeichen aus
dem Maschinenwort ausgewählt werden. Dazu ist der erste Multiplexer MUX2 über einen internen Bus BP mit dem Eingangsbus
BS verbunden. In Abhängigkeit der Zusatzadresse schaltet der erste Multiplexer MUX2 eine der Eingangsleitungen
zum Multiplexer zum Ausgang durch. Damit wird eines der Prüfzeichen ausgewählt.
Die Prüfzeichen, die mit Hilfe der Vergleichsschaltung VGL
und des ersten Multiplexers MUX2 ausgewählt worden sind, werden einem Funktionsregister FRG zugeführt. Das Funktionsregister
FRG ist weiterhin über einen internen BF mit dem Eingangsbus BS verbunden, über diesen internen Bus BF
wird der im Maschinenwort enthaltene Funktionscode in das Funktionsregister FRG übertragen. Entsprechend dem Funktionscode
wird eine der Registerzellen des Funktionsregisters 'FRG ausgewählt, in die das Prüfzeichen übernommen
wird. Die Übernahme des Prüfzeichens erfolgt aber nur dann, wenn dem Auswahleingang des Funktionsregisters FRG ein
Auswahlsignal zugeführt-wird. Dieses Auswahlsignal ist
z.B. das am Ausgang der Vergleichsschaltung VGL erscheiRende Auswahlsignal, wenn diese Gleichheit zwischen der
Adresse des anliegenden Maschinenwortes und der gespeicherten Adresse festgestellt hat. In diesem Falle ist das über
den ersten Mulitplexer MUX2 ausgewählte Prüfzeichen ein Prüfzeichen, das über das Anschlußelement P1 übertragen
werden soll.
Am Ausgang des Funktionsregisters FRG ist eine logische
Schaltung LG angeschlossen, mit der die Ausgänge des Funktionsregisters FRG zu einer Leitung zusammengefaßt wer-
VPA 82 P 1 9 3 8 DE
-h -
den. Diese Leitung führt zu seinem Sender SG, der aus dem Prüfzeichen das Prüfsignal erzeugt, das über das Anschlußelement
P1 dem Prüfling zugeführt werden soll.
Die bisher beschriebene Auswahleinridhtung AW arbeitet
in folgender Weise: Bevor der PrüfVorgang für einen bestimmten
Prüfling beginnt, werden in die Adressenregister ADR der jeweiligen Auswahleinrichtung AW die Adressen der
Masehinenworte eingespeichert, die von den Auswahleinrichtungen ausgewählt werden sollen. Gleichzeitig werden
auch die Zusatzadressen in das Adressenregister ADR eingespeichert, die angeben,welche der Eingangsleitungen der
erste Multiplexer MUX2zum Ausgang durchschalten soll. Beim
eigentlichen Prüfvorgans werden die zur Prüfung erforderliehen Masehinenworte über den Eingangsbus BS den Auswahleinrichtungen AW angeboten. Jede Auswahleinrichtung AW
sucht sich mit Hilfe der im Adressenregister ADR gespeicherten
Adresse die Masehinenworte aus, bei denen das Funktionsregister FRG angesteuert werden soll. Das zugeordnete
Prüfzeichen wird mit Hilfe des ersten Multiplexers MUX2 in Abhängigkeit der Zusatzadresse aus dem Adressenregister ADR aus dem Maschinenwort ausgewählt und ebenfalls
dem Funktionsregister FRG zugeführt. Das Funktionsregister FRG entscheidet aufgrund des Funktionscodes, in
welche Registerzelle beim Auftreten des Auswahlsignals von der Vergleichsschaltung VGL das Prüfzeichen übernommen
wird. Damit wird auch festgelegt, wie das Prüfzeichen weiter behandelt wird. Ein dem"Funktionscode und dem Prüfzeichen
entsprechendes Prüfsignal wird dann vom Sender SG dem Anschlußelement P1 zugeführt.
Wenn die Auswahl der Masehinenworte nicht durch die Auswahleinrichtungen
AW erfolgen soll, wenn vielmehr eine feste Zuordnung der Masehinenworte zu den Anschlußelementen
P erfolgen soll, dann kann dies durch eine einfache
BAD
ZO /ZUO
82 P 1 9 3 8 OE -JA-
Änderung der Auswahleinrichtungen AW geschehen. Dazu wird
zwischen dem ersten Multiplexer MUX2 und das Funktionsregister FRG ein zweiter Multiplexer MUX3 eingeschaltet,
dessen zweiter Eingang mit einer festgelegten Eingangsleitung zum ersten Multiplexer MUX2fest verbunden ist. Weiterhin
wird ein dritter Multiplexer MUX1 zwischen der Vergleichsschaltung VGL und dem Auswahleingang des Funktionsregisters
FRG eingeschaltet. Dem zweiten Eingang des dritten Multiplexers MUXT wird ein von dem Steuerrechner
RE abgegebenes Auswahlsignal SL zugeführt. Mit Hilfe eines Steuersignals SP können nun die Multiplexer MUX1
und MUX3 von der Betriebsweise, in der die Auswahleinrichtung AW die Maschinenworte auswählt in die Betriebs-•
'weise umgeschaltet werden, bei der der Rechner RE zentral die über die Anschlußelemente P zu übertragenden Prüfzeichen
zuordnet. Das Auswahlsignal SL kann mit dem Auswahlsignal
von der Vergleichsschaltung VGL über ein UND-Glied UG zusammengefaßt werden, dann dem dritten Mulitplexer MUX1
zugeführt werden. Mit Hilfe des Auswahlsignals SL wird dann auch der Zeitpunkt festgelegt, in dem das Auswahlsignal
von der Vergleichsschaltung VGL zum Funktionsregister FRG
durchgeschaltet wird.
Mit Hilfe von weiteren Steuersignalen S1, die vom Steuerrechner
RE abgegeben werden, kann die Anzahl der Funktionen, nach denen die Prüfzeichen behandelt werden, erhöht werden.
Mit Hilfe von Auswahlsignalen E1 bis E3 kann der Zeitpunkt festgelegt werden, zu dem die einzelnen Ausgänge des Funktionsregisters
FRG zum Sender SG durchgeschaltet werden. .
Der Aufbau des Adressenregisters kann mit Hilfe von handelsüblichen
Bausteinen, z.B. 74 LS 373, der Aufbau des Funktionsregisters aus handelsüblichen Bausteinen, z.B.
74LS259 und der Aufbau der Vergleichsschaltung mit Hilfe von Exklusiv ODER Schaltungen erfolgen.
9 Patentansprüche, 1 Figur
Leerseite
Claims (9)
- VPA 32 P 1 9 3 8 DEPatentansprücheΓΐ.)Anordnung zur übertragung von Prüfzeichen zu wählbaren Anschlußelementen eines Prüfgerätes, an die ein Prüfling anschließbar ist, bei der das einzelne Anschlußelement mit Hilfe einer Adresse ausgewählt wird, dadurch ge kennzeichnet , daß eine Auswahleinrichtung (AW) für jedes Anschlußelement (P) vorgesehen ist, in der den über das Anschlußelement, zu übertragenden Prüfzeichen zugeordnete Adressen änderbar gespeichert sind und die beim Prüfvorgang diese Adressen mit auf einem Eingangsbus (BS) der Auswahlvorrichtung angebotenen Adressen der zur Prüfung erforderlichen Prüfzeichen vergleicht und bei Gleichheit das zugeordnete Prüfzeichen zum Anschlußelement überträgt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Mehrzahl von Prüfzeichen einer Adresse zugeordnet ist, daß beim Prüfen ein aus einer Adresse und den zugeordneten Prüfzeichen bestehendes Maschinenwort an der Auswahleinrichtung (AW) anliegt, die bei positiven Vergleichsergebnis ein Prüfzeichen aus der Mehrzahl von Prüfzeichen zum Anschlußelement (P) überträgt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die·Auswahleinrichtung (AW) eines der Prüfzeichen aus der Mehrzahl der Prüfzeichen vermittels einer gespeicherten Zusatzadresse auswählt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeivch net durch die Auswahleinrichtung (AW) aus einem Adressenregister (ADR), in dem die Adresse und die Zusatzadresse gespeichert ist, aus einer Vergleichsschaltung (VGL), die die im Adressenregister gespeicherte Adresse mit deram Eingangsbus (BS) anliegenden Adresse des Maschinenwortes-γΓ- VPA 82 P 19 38 DEvergleicht, aus einem durch die Zusatzadresse einstellbaren ersten Multiplexer (MUX2), dessen Eingänge mit dem Eingangsbus (BS) zur Zufuhr der Prüfzeichen verbunden sind, und der das der Zusatzadresse zugeordnete Prüfzeichen zum Ausgang durchschaltet.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g ,e k e η η zeichnet , daß das Maschinenwort ein die Verwendungsart des Prüfzeichens festlegenden Funktionscode enthält, daß ein Funktionsregister (FRG) vorgesehen ist, das einerseits zur Übernahme des Fucktionscodes mit dem Eingangsbus (BS) verbunden ist, andererseits zur Übernahme des Prüfzeichens an den ersten Multiplexer (MUX2) angeschlossen ist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge kennzeichnet , daß ein zweiter Multiplexer (MUX3) vorgesehen ist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des ersten Mulitplexers (MUX2) und dessen zweiter Eingang mit einer der Eingangsleitungen zum ersten Multiplexer verbunden ist und der in Abhängigkeit eines Steuern-Signals (SP) einen der beiden Eingänge zum Ausgang durchschaltet.
- 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge kennzeichnet , daß der Ausgang der Vergleichsschaltung (VGL) mit einem Auswahleingang des Funktionsregisters (FRG) verbundenist.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zwischen der Vergleichsschaltung (VGL) und dem Funktionsregis,ter (FRG) ein dritter Multiplexer (MUX1) angeordnet ist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung verbunden ist und dessen zweitem Eingang ein Auswahlsignal (SL) zugeführt wird^ VPA 82 P 1 9 3 8 DEund an dem das Steuersignal (SP) anliegt.
- 9. Anorndüng nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß in den Adressenregistern (ADR) mehrerer Auswahleinrichtungen (AW) dieselbe Adresse und dieselbe Zusatzadresse gespeichert sein kann
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