DE3237185A1 - Vorrichtung zur biologischen abwasserreinigung - Google Patents
Vorrichtung zur biologischen abwasserreinigungInfo
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Description
Agrotechnik^, närodny podnik, podnikove riaditelstvo
Zvolen, CSSR
Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung,
die einen Aktivierraum mit einem Rohwasseranschluß und einem Belüftungssystem für die Aktiviermischung sowie einen
Abscheideraum zum Abscheiden des Akti.vschlammes durch fluides Filtrieren aufweist, der an den Klarwasserablauf angeschlossen ist und
eine selbsttätige Rückführung des abgeschiedenen Schlammes in den Aktivierraum enthält.
Diese Anordnung ist für kleinere und kleine Reinigungsanlagen,
vor allem für Abwasser aus-Einzelobjekten wie
Hotels, Campingplätzen, Tankstellen, Familienhäuser, Hütten udgl geeignet.
Zum biologischen Reinigen von Abwässern mit Aktivierung werden Anlagen verwendet, die einen Aktivierraum und einen Abscheideraum
enthalten. Im Aktivierraum wird das zugeführte Rohwasser mit dem Aktivschlamm gemischt und die gebildete Mischung wird belüftet,
um einen biologischen Reinigungsprozeß in Gang zu setzen.
233-S10057-Sd-Bk
Wichtig dabei ist die Aufrechterhaltung einer geeigneten Strömung der Aktivmischung bzw Suspension, damit der Schlamm an allen
Stellen des Aktivierraums in Schwebe gehalten und ein Absetzen des Schlamms vermieden wird. Im Abscheideraum wird aus der aus
dem Aktivierraum zugeführten Suspension der Aktivschlamm abgeschieden und in den Aktivierraum zurückgeführt.
Bei kleineren Anlagen sind die beiden Funktionsräume in einem gemeinsamen Behälter untergebracht. Da der mit Flüssigkeit
gefüllte Behälter meist unterflur im Erdboden eingegraben wird und vollständig geschlossen ist, hat sich die Form eines
liegenden Zylinders am zweckmäßigsten erwiesen. Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist der Behälter durch verschiedene Einbauten
in den Aktivierraum und den Abscheideraum unterteilt. Die Aktiviermischung strömt in Form eines oder mehrerer Wirbel mit
horizontaler Achse, um Entmischungen der Suspension zu vermeiden. Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Einbauten ist ein ungünstiger
Strömungsverlauf, weil durch die Einbauten Aktivierräume entstehen, deren Querschnitt eine längliche Form mit spitzen Enden
hat. Zur Sicherung einer ausreichend intensiven Strömung wird mehr
Energie verbraucht als für eine ausreichende Sauerstoffzufuhr in die Aktiviermischung erforderlich ist. Ein weiterer Nachteil ist,
daß zusätzliche Einbauten zum Gleichrichten der Strömung notwendig sind, um Toträume zu vermeiden. Darüber hinaus können verschiedene
Belüftungssysteme nur beschränkt angewendet werden. Wegen der Form des Aktivierraums und wegen Verstopfungsgefahr
kommt nämlich bei bekannten Anordnungen praktisch nur ein pneumatisches
System in Betracht, dessen Belüftungselemente nahe am Boden des Aktivierraums angeordnet sind, was Gebläse erfordert,
die nur für größere Leistungen wirtschaftlich und für kleine
Reinigungsanlagen ungeeignet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben oder wenigstens wesentlich zu begrenzen.
Diese Aufgabe wird, erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zum Erzielen geeigneter Betriebseigenschaften und einer einfachen
Konstruktion ist eine Lösung vorteilhaft, bei der der Aktivierraum und der Abscheideraum in einem horizontalen zylindrischen
Behälter angeordnet sind und horizontale Abstände der gegenüberliegenden Wände des Innenmantels sich von der Durchführung
nach oben erst vergrößern und dann verkleinern., wobei der
Aktivierraum im Quexschnitt etwa die Form eines Kreisringes besitzt,
der durch den zylindrischen Mantel und die Wand des Innenmantels
bestimmt ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung ist im Aktivierraum im Bereich der sinkenden Strömung der Aktiviermischung an den Längsteil
der Wand des Innenmantels eine geeignete Wand angegliedert, die mit diesem Wandteil des Innenmantels einen Kanal bildet,
dessen untere Mündung sich nahe der Durchführung befindet.
Das Belüftungssystem der Aktiviermischung kann eine rotierende
sog. Kessemerbürste enthalten, die unter das Niveau der Aktiviermischung reicht. Belüftungselemente können auch im
oberen oder unteren Teil des Aktivierraumes angeordnet und an eine Druckluftquelle angeschlossen sein.
Um eine erwünschte kreisende Strömung der Aktiviermischung
mit axialer bzw horizontaler Komponente zu erzielen, sind im Aktivierraum geneigte Leitwände vorgesehen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: Eine Vorrichtung mit pneumatischem Belüftungssystem
im Querschnitt,
Fig. 2: eine Vorrichtung mit mechanischer Belüftung im Querschnitt,
Fig. 3: einen Längsschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die in. Fig. 1 und 3 dargestellte Vorrichtung ist für größere
Kapazitäten in der Ordnung von 100 bis 1000 Einwohner-Äquivalenten geeignet.und enthält einen horizontalen zylindrischen Behälter
mit einem .Außenmantel 1 und Stirnwänden 2, 3,
Etwa in der Mitte des Behälters ist ein Abscheideraum 4 vorgesehen,
der durch einen Innenmantel 5 und Stirnwände 6 und 6'
begrenzt ist. Der Abscheideraum 4 hat eine Querschnittsform, . gemäß der sich im unteren Teil die horizontalen Abstände der
gegenüberliegenden Wände des Mantels 5 von einer Durchführung 7 zunächst vergrößern und anschließend wieder verkleinern, wobei
der obere Teil einen kreisförmigen Querschnitt hat. Über die Durchführung 7 im unteren .Teil des Abscheideraums 4 steht der
Abscheideraum 4 mit einem Aktivierraum 8 in Verbindung, der
durch den Außenmantel/und die Stirnwände 2, 3 des zylindrischen Behälters sowie durch die Wand 5 und. die Stirnwände 6 und 6'
des Innenmantels bestimmt ist.
Der Querschnitt des Aktivierraums 8 hat etwa die Form eines Kreisrings zwischen den beiden Mänteln. Im Abscheideraum 4 oberhalb der Durchführung 7 befindet sich ein dachförmiger Luftsammler
9, gebildet durch ein Satteldach 10, an dessen Scheitel eine Sammelrohrleitung 11 mit öffnungen 12 zum Abführen des
ausflottierten Schlamms vorgesehen ist. Oben im Abscheideraum 8 befindet sich eine Sammelrohrleitung 13 für das gereinigte Wasser,
die mit Austrittsöffnungen 14 versehen ist. Beide Sammelrohrleitungen 11 und 13 dienen gleichzeitig'als Tragkonstruktion für den
Innenmantel und den Luftsamller 9.
mn m a » * · *
Der Aktivierraum 8 gemäß Fig. 1 besitzt ein System zur Belüftung der Aktiviermischung und zum Aufrechterhalten der
Suspension. Belüftungselemente 15 sind über einen Luftverteiler 16 an eine nicht dargestellte Druckluftquelle vorteilhaft
an einen Lüfter angeschlossen und im oberen Teil des Aktivierraums 8 in einer Tiefe angeordnet, die dem
von üblichen Lüftern erzielten Luftdruck entspricht. Die . Luft wird nach Durchgang durch den Aktivierraum 8 über einen Luftabzug
17 in die Atmosphäre abgeführt. Der Abscheideraum 4 ist vollkommen innerhalb des Aktivierraums 8 versenkt und von
diesem umschlossen, so daß er von der Aktiviermischung im Aktivierraum 8 umströmt wird.' Diese Strömung hat vorteilhaft
die Form eines Wirbels mit horizontaler Achse und geschlossenen Stromlinien.
Im Aktivierraum 8 ist im Bereich einer Sinkströmung an einem Teil der Wand 5 eine geneigte Wand 18 angeordnet, die
zusammen mit diesem Teil der Wand 5 einen Kanal 19 bildet, der oben und unten mit dem Aktiyierraum in Verbindung steht und
der unten nahe der Durchführung 7 endet.
■ Im Aktivierraum 8 sind geneigte Leitwände 21 angeordnet,
welche die durch Belüften erzeugten Kreisströmungen gleichrichten und ihnen eine Komponente in Richtung der horizontalen
Behälterachse erteilen. Im oberen Teil'des Aktivierraums 8
mündet ein Rohwassereinlaß 22 und an seinem Boden ein Abzug
23 für den überschüssigen Schlamm.
Die Sammelrohrleitung 13 für das Klarwasser führt aus dem Behälter und besitzt einen überlauf 24 - siehe Fig. 3 - zum
Erhalt eines freien Flüssigkeitsniveaus innerhalb des Behälters. Das gereinigte Wasser wird über einen Abzug 25 abgeführt.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
• ft S*
Über den Rohwassereinlaß 22 fließt das zu reinigende Wasser in
den Aktivierraum 8, in den über die Beluftungselemente 15 in seinem oberen Teil Luft zugeführt wird. Die Anwendung eines
nicht getauchten Belüftungssystems, das an einen Lüfter angeschlossen ist, wird durch die vorteilhafte Kreisring-Form
des Aktivierraumes 8 ermöglicht.
Die durch Belüften erzeugte Strömung der Aktiviermischung im Aktivierraum 8 hat die Form eines zylindrischen Wirbels
mit horizontaler Achse, was für eine Verringerung des Energieverbrauchs sehr vorteilhaft ist. Auch bei einer sehr niedrigen Belastung
des Abwassers wird die Zufuhr von benötigtem Sauerstoff durch die Belüftung sichergestellt und der AktivSchlamm
im Schwebezustand gehalten.
■ Die Luft wird nach Durchgang durch die Aktiviermischung im oberen Teil des Behälters über den Luftabzug 17 in die
Atmosphäre geleitet. Bei einer größeren Länge des Behälters sind im Aktivierraum mehrere Leitwände 21 angeordnet, welche
die kreisende Strömung der Aktiviersuspension in eine horizontale schraubenförmige Bewegung umsetzen. So werden axiale
Strömungskomponenten im Behälter erzielt, wobei die axiale Komponente am zylindrischen Mantel gegenüber der Komponente
an der Wand 5 eine entgegengesetzte Richtung besitzt. Dadurch wird ein intensives Mischen des Behälterinhalts erreicht,
was die Einleitung des Rohwassers an einem Punkt der Behälterstirnwand auch bei einer Behälterlänge ermöglicht, die dessen
Durchmesser weit übersteigt.
Im Aktivierraum 8 laufen biodegradierende Aktiviervorgänge unter Erzeugung von aktiviertem Schlamm ab, der im Abscheideraum
A vom gereinigten Wasser abgeschieden wird. Der Abscheideraum 4 ist wesentlich zentral angeordnet und wird vollkommen
von der Aktiviermischung umspült.
Die Aktiviermischung tritt in den Abscheideraum 4 über die Durchführung 7 im unteren Teil des Aktivierraums 8 ein. An die
Durchführung 7 wird die Aktiviermischung über den Kanal 19 zugeführt,
der durch einen Teil der Wand 5 und die gegenüberliegende geneigte Wand 18 gebildet wird. Die Aktiviermischung tritt in den
oberen Teil des Kanals 19 ein und verläßt ihn im Bereich der Durchführung 7, über welche sie in den Abscheideraum 4 eintritt.
Dieser Kanal 19 verhütet ein übergreifen der kreisenden Strömung
im Aktivierraum 8 in die Durchführung 7 und in den Abscheideraum 4.
In dem sich nach oben erweiternden Abscheideraum 4 kommt es zur Ausbildung eines Fluidfilters, von dem die Teilchen
des aktivierten Schlamms erfaßt werden. Nach Durchgang durch den Fluidfilter wird das gereinigte Wasser im oberen Teil
des Abscheideraums 4 über Eintrittöffnungen .14 durch die Sammelrohrleitung 13 aufgefangen und über den Abzug 25 abgeführt.
Das freie Niveau 20 im Aktivierraum 8 wird durch den Überlauf
24 an der Rohrleitung bestimmt. Luftblasen, die sich an den unteren Kanten des Mantels abscheiden, werden durch den
Luftsammler 9 erfaßt und über die Entlüftung 26 in die Atmosphäre geleitet. Der ausflottierte Schlamm wird über die Sammelrohrleitung
11 und die öffnungen 12 periodisch abgeführt. Der überschüssige Schlamm wird aus dem Aktivierraum 8 nach Unterbrechen
der Belüftung über den Schlammabzug 23 entfernt.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 ist besonders für kleine und kleinere Leistungen, zB für Familienhäuser, geeignet.
Von der in Fig. 1 und 3 dargestellten Vorrichtung unterscheidet sie sich vor allem durch das Belüftungssystem, welches
zum Belüften der Aktiviermischung und zum Erhalt der Suspension durch eine rotierende Belüftungsbürste, eine sog.
Kessemerbürste, gebildet wird, die am freien Niveau 20 des
Aktivierraums 8 angeordnet ist und durch einen nicht dargestellten
Antrieb angetrieben wird. Ferner weist die Vorrichtung gemäß Fig. 2 einen Raum 28 zum Sammeln von Papier auf, der durch ein
Gitter bzw einen Rechen 30 gebildet wird, das geneigt in den oberen Teil des Aktivierraums 8 unter die Rohwasserzufuhr 22
und den gegenüberliegenden Teil des zylindrischen Mantels eingeschoben wird. Für kleinere Anordnungen mit vergleichbarem
Verhältnis der Länge und des Durchmessers des Behälters sind Leitwände 21 nicht erforderlich. Sonst entspricht die in Fig.
dargestellte Vorrichtung der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Auch die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 2 ist gleich der gemäß Fig. 1 bis auf das Belüftungssystem. Das Belüften
der Aktiviermischung und die nötige Bewegung zum vollkommenen Suspendieren wird durch die rotierende Belüftungsbürste 27 erzielt, die unter das freie Niveau 20 der Flüssigkeit
reicht. Diese Vorrichtung ist vor allem für kleinste Reinigungsanlagen
von nur einigen Einwohner-Äquivalenten geeignet, und hat gegenüber pneumatischen Systemen einen wesentlich
niedrigeren Energieverbrauch. Die Leistung der Belüftung kann einfach durch Einstellen der Höhe des freien Niveaus 20
im Abscheideraum 8 gesteuert werden.
Die Zirkulationsströmung in Form eines zylindrischen Wirbels mit horizontaler Komponente trägt wesentlich zur Energieeinsparung
bei. Der Papierfänger dient zum Erfassen grober Feststoffe, wie Küchenabfälle und Papier. Die Zirkulationsströmung
im Aktivierraum 8 bewirkt eine Selbstreinigung des Rechens Die Wasserströmung aus dem Aktivierraum 8 hält die erfaßten
Papiere in Bewegung, was ihren Zerfall beschleunigt.
Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung der Erfindung
wird das Belüftungssystem durch Belüftungselemente 15 ge-
bildet; die im Unterschied zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführung
etwas niedriger im linken unteren Teil des Aktivierraums vorgesehen sind, wenn in axialer Richtung betrachtet. Die Luftzufuhr-
und -verteilung erfolgt in diesem Fall durch einen Lüfter.
Die erfindungsgemäQe Anordnung hat eine Reihe von Vorteilen.
Der Aktivierraum mit einem Querschnitt praktisch in Form eines Kreisringes ermöglicht bei minimalen Energieverlusten eine
zylindrische Wirbelströmung, die den aktivierten Schlamm in Schwebezustand hält, wobei Toträume ausgeschlossen sind. Die Form
des Aktivierraums 8 ermöglicht die Anwendung verschiedener Belüftungssysteme und für jeden gegebenen Fall die Wahl des vorteilhaftesten
Systems, was den Anwendungsbereich der Vorrichtungen erweitert und Einsparungen von Energie und Anschaffungskosten mit sich bringt. Dabei wird die vorteilhafteste zylindrische
Form der ganzen Anordnung beibehalten, was ihre Anordnung im Boden ohne kostspielige Bauarbeiten ermöglicht. Ein Vorteil
ist auch die relative Unabhängigkeit des Mantels des Behälters und der Einbauten, was die Herstellung vereinfacht.
Claims (1)
- BEETZ & PARTNER *·*': "' * "Patentanwälte 3237185Steinsdorfstr. 10 · D-8000 München 22 European Patent AttorneysTelefon (089) 22 72 01 - 227244 - 29 6910 _.Telex 5 22 048 - Telegramm Allpat München D I R BEETZ "'3 3-34 19 7P Dr.-Ing. W. TIMPE" . Dipl.-lng. J. SIEGFRIEDPriv.-Doz. Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. W. SCHMITT-FUMIANDipl.-lng. K. LAMPRECHT 119817. Okt. 1982Ansprüche1. Vorrichtung zur biologischen Aktivierreinigung von Abwasser bestehend aus einem Aktivierraum mit Rohwasserzufuhr und einem Belüftungssystem für die Aktiviermischung aus einem Abscheideraum zum Abscheiden des aktivierten Schlammes durch fluides Filtrieren,.an den ein Ablauf für das gereinigte Wasser angeschlossen ist und mit einer selbsttätigen Rückkehr des abgeschiedenen Schlammes in den Aktivierraum über eine Durchführung,dadurchgekennzeichnet,daß der Aktivierraum (8) zwischen einem Außenmantel (1, 2, 3) des Behälters und einem Innenmantel (5, 6, 6') ausgeführt ist, und daß der Abscheideraum (4) vom Aktivierraum (8) umgeben und mit diesem über die Durchführung (7) verbunden ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierraum (8) und der Abscheideraum (4) in einem horizontalen zylindrischen Behälter eingeschlossen sind und horizontale Abstände der Wände (5) des Innenmantels (5, 6, 6') sich von der Durchführung (7) an in Richtung nach oben erst vergrößern und dann verkleinern, und daß der Aktivierraum (8) im Querschnitt etwa die Form eines Kreisringes besitzt, der durch den zylindrischen Mantel (1) und die Wand (5) bestimmt ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Aktivierraum (8) im Bereich einer sinkenden Strömung der Aktiviermischung an den länglichen Teilen der Wand (5) des Innenmantels eine geneigte Wand (18) angebracht ist, die233-S10057-Sd-Bkmit diesem Teil der Wand (5) des Innenmantels einen Kanal (19) bildet, dessen untere Mündung sich nahe der Durchführung (7) befinde t.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungssystem eine rotierende Belüftungsbürste (27) enthält, die unter das Niveau der freien Oberfläche (20) der Aktiviermischung reicht.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungssystem Belüftungselemente (15) aufweist, die im oberen Teil des Aktivierraums (8) angeordnet und an eine Druckluftquelle angeschlossen sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungssystem Be'lüf tungselemente (15) aufweist, die im unteren Teil des Aktivierraums (8) angeordnet und an eine Druckluftquelle angeschlossen sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Aktivierraum (8) geneigte Leitwände (21) zum Gleichrichten der durch das Belüftungssystem erzeugten kreisförmigen Strömung angeordnet sind, die der Gemischströmung im Aktivierraum (8) eine Komponente in Richtung der horizontalen Achse des zylindrischen Behälters erteilen.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |