DE3237102C1 - Saugspannplatte - Google Patents
SaugspannplatteInfo
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- DE3237102C1 DE3237102C1 DE19823237102 DE3237102A DE3237102C1 DE 3237102 C1 DE3237102 C1 DE 3237102C1 DE 19823237102 DE19823237102 DE 19823237102 DE 3237102 A DE3237102 A DE 3237102A DE 3237102 C1 DE3237102 C1 DE 3237102C1
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- DE
- Germany
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- grooves
- hose
- bore
- vacuum
- clamping plate
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B11/00—Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
- B25B11/005—Vacuum work holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
20
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art sind die parallel zueinander in einer
rechteckigen Spannplatte verlaufenden Nuten durch eine zu ihnen senkrecht liegende nach oben offene Nut
miteinander verbunden. Durch ein Rohr wird diese Nut mit einer Unterdruckquelle verbunden, so daß sämtliche
parallelen Nuten in der Spannplatte gleichzeitig mit Unterdruck versorgt werden. Mit Hilfe einer derartigen
Vorrichtung kann nur ein solches Werkstück festgehalten werden, das mindestens so groß ist wie die gesamte
Fläche der Spannplatte, damit sämtliche nach oben offenen Nuten durch das Werkstück abgedeckt werden
(DE-ASIl 75 976).
Weiterhin ist eine Vorrichtung mit sich kreuzenden Nuten bekannt, denen der Unterdruck über eine
zentrale, unter ihnen liegende Kammer oder durch eine Vielzahl von Bohrungen und Leitungen zugeführt wird.
Wenn nun ein Werkstück bestimmter Abmessung, d. h. ein Werkstück, das nur einen Teil der gesamten
Aufspannfläche der Vorrichtung bedeckt, durch Anlegen eines Unterdrucks aufgespannt werden soll, so ist es
erforderlich, die übrigen Nuten von der Unterdruckquelle zu trennen. Dies geschieht durch Einlegen von
Dichtungsschnüren aus Gummi oder dergleichen im Randbereich des Werkstückes (DE-AS 19 23 833).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der es mit einfachen Mitteln möglich ist, einzelne Nuten von der Unterdruckquelle abzuschalten.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Durch Verschiebung des Rohres oder des Schlauches in der Bohrung werden immer nur diejenigen Nuten mit
Unterdruck versorgt, die in den Teil der Bohrung münden, in dem sich das Rohr oder Schlauch noch nicht
befinden. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, immer nur soviel Nuten mit der Unterdruckquelle zu
verbinden, wie es zum Aufspannen eines Werkstückes mit entsprechenden Abmessungen erforderlich ist. Ein
gegebenenfalls freibleibender Restabschnitt der Nuten muß noch durch eine Folie oder dergleichen abgedeckt
werden. Durch eine entsprechende Markierung an dem Rohr oder Schlauch ist eine Zuordnung zu der Lage der
Nuten ablesbar, d. h. es kann genau festgestellt werden, welche Nuten mit Unterdruck versorgt werden und
welche nicht.
Der Anspruch 2 ist auf eine vorteilhafte Ausgestaltung gerichtet.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Vorrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß der Linie H-II der F i g. 2.
Die Vorrichtung nach der Erfindung dient dem Aufspannen von Werkstücken, die durch eine Fräsmaschine
oder eine andere Werkzeugmaschine bearbeitet werden soll. Der ebene Aufspanntisch ist mit 1
bezeichnet. In diesem Aufspanntisch sind eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Nuten 2 vorgesehen,
die verhältnismäßig schmal sind. Diese Nuten 2 sind durch eine senkrecht zu ihnen verlaufende Bohrung 6
miteinander verbunden. In die Bohrung 6 ist ein flexibler Schlauch 8 eingeschoben, dessen Ende mit 9 bezeichnet
ist.
An das erste Feld der Nuten 2 schließt sich ein entsprechendes Feld von Nuten 3 an. Die hintereinanderliegenden
Nuten 2 und 3 sind miteinander verbunden. Den Nuten 3 ist eine Bohrung 7 zugeordnet, die der
Bohrung 6 entspricht. Auch in diese Bohrung 7 ist ein dem Schlauch 8 entsprechender Schlauch einführbar.
Die Vorrichtung kann auf einem Maschinentisch einer Werkzeugmaschine mit Hilfe von Treppenstufen 5 an
ihrem Aufspannrad 4 befestigt werden. Dieses erfolgt mit Hilfe von Spannpratzen (nicht gezeigt), die mit
entsprechenden Treppenstufen an ihrem Aufspannende versehen sind. Derartige Spannpratzen sind bekannt,
wobei die Treppenstufen an den bekannten Spannpratzen aber nur der Abstützung ihres rückwärtigen Endes
auf Spanntreppen dienen, um für eine zur Oberfläche des Maschinentisches parallele Lage zu sorgen. Durch
die Verwendung von Treppenstufen 5 zum Aufspannen der Vorrichtung nach der Erfindung auf einem
Maschinentisch einer Werkzeugmaschine ist es möglich, den Rand 4 nicht über die Nutzfläche 1 der Spannplatte
vorstehen zu lassen.
An einer oder mehreren Seiten der Spannfläche 1 können Anschlagleisten 10 angeschraubt werden. Eine
Anschlagleiste ist in der Zeichnung dargestellt.
Wenn ein Werkstück durch Anlage eines Unterdrucks aufgespannt werden soll, wird der Schlauch 8 mit
seinem Ende 9 soweit in die Bohrung 6 eingeschoben, wie es durch die Abmessung des Werkstückes festgelegt
ist. Die übrigen Nuten 2 sind dann von der Unterdruckquelle getrennt, wie sich deutlich beim
Betrachten der F i g. 2 ergibt. Wenn an dem der Bohrung 6 abgelegenen Ende der Nuten 2 noch ein
Abschnitt freibleiben sollte, der nicht von dem Werkstück bedeckt ist, kann dieser Abschnitt durch eine
Folie abgedeckt werden. Der durch eine Folie abzudeckende Abschnitt ist aber auf jeden Fall
verhältnismäßig klein.
Eine Aufspannplatte kann wie gezeichnet mit mehreren Nutenabschnitten versehen sein. Bei der
dargestellten Ausführungsform schließt sich an den Abschnitt der Nuten 2 ein weiterer Abschnitt mit Nuten
3 an. Hier kann entweder ein anderes oder ein entsprechend größeres Werkstück aufgespannt werden.
Wenn eine Versorgung eines Teils der Nuten 3 mit Unterdruck erwünscht ist, wird ein entsprechender
Schlauch in die Bohrung 7 eingeschoben.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung eines Schlauches beschränkt. Anstelle
eines Schlauches kann auch ein Rohr gewählt werden. Wesentlich ist, daß immer der Teil der Bohrung 6 vom
Unterdruck getrennt wird, in den die Nuten münden, die nicht mit Unterdruck versorgt werden sollen. Eine
Klemmvorrichtung 11 ist so ausgebildet, daß sie ein unbeabsichtigtes Herausziehen oder anderweitiges
Verstellen des Schlauches 8 verhindert.
In der Zeichnung ist eine in der Draufsich rechteckige
Spannplatte mit parallelen Nuten 2 dargestellt. Im Rahmen der Erfindung ist auch eine andere Gestalt
möglich, beispielsweise können die Nuten sternförmig verlaufen, wenn die Spannplatte rund ist oder in
Draufsicht einen segmentförmigen Ausschnitt aus einem Kreis bildet. Aus diesem Grunde wurden die
Nuten als »im wesentlichen« in eine Richtung verlaufend bezeichnet. Entsprechend verläuft die
Bohrung auch nur »im wesentlichen« senkrecht zu den Nuten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Saugspannplatte zum Aufspannen von Werkstücken auf Werkzeugmaschinentischen, mit einer
Spannplatte, in der im wesentlichen in einer Richtung verlaufende Nuten ausgebildet sind, die
durch einen zu ihnen im wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Kanal verbunden sind, der über eine
Leitung mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kanal als geschlossene Bohrung (6) ausgebildet ist, in der ein Rohr oder ein Schlauch (8) als Leitung zur
Unterdruckquelle dichtend verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr oder der Schlauch (8) mittels
einer Klemmvorrichtung (11) feststellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823237102 DE3237102C1 (de) | 1982-10-07 | 1982-10-07 | Saugspannplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823237102 DE3237102C1 (de) | 1982-10-07 | 1982-10-07 | Saugspannplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3237102C1 true DE3237102C1 (de) | 1983-11-03 |
Family
ID=6175134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823237102 Expired DE3237102C1 (de) | 1982-10-07 | 1982-10-07 | Saugspannplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3237102C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3830685C1 (de) * | 1988-09-09 | 1989-08-24 | Horst Witte Entwicklungs- Und Vertriebs Kg, 2122 Bleckede, De |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175976B (de) * | 1962-01-11 | 1964-08-13 | Bobst & Sohn A G J | Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeuges am oberen Tiegel einer Tiegelpresse zum Praegen, Stanzen od. dgl. |
DE1923833B2 (de) * | 1969-05-09 | 1975-02-27 | Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker Gmbh, 2800 Bremen | System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken auf Werkzeugmaschinentischen |
-
1982
- 1982-10-07 DE DE19823237102 patent/DE3237102C1/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175976B (de) * | 1962-01-11 | 1964-08-13 | Bobst & Sohn A G J | Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeuges am oberen Tiegel einer Tiegelpresse zum Praegen, Stanzen od. dgl. |
DE1923833B2 (de) * | 1969-05-09 | 1975-02-27 | Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker Gmbh, 2800 Bremen | System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken auf Werkzeugmaschinentischen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3830685C1 (de) * | 1988-09-09 | 1989-08-24 | Horst Witte Entwicklungs- Und Vertriebs Kg, 2122 Bleckede, De | |
EP0357904A1 (de) * | 1988-09-09 | 1990-03-14 | Horst Witte Entwicklungs- und Vertriebs-KG | Magnetspannplatte zum Aufspannen oder Heben von Werkstücken |
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Legal Events
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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