DE3237102C1 - Saugspannplatte - Google Patents

Saugspannplatte

Info

Publication number
DE3237102C1
DE3237102C1 DE19823237102 DE3237102A DE3237102C1 DE 3237102 C1 DE3237102 C1 DE 3237102C1 DE 19823237102 DE19823237102 DE 19823237102 DE 3237102 A DE3237102 A DE 3237102A DE 3237102 C1 DE3237102 C1 DE 3237102C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooves
hose
bore
vacuum
clamping plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823237102
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm 2121 Neetze Klinge
Horst 2122 Bleckede Witte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Horst Witte Geraetebau Barskamp KG
Original Assignee
Horst Witte Geraetebau Barskamp KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Horst Witte Geraetebau Barskamp KG filed Critical Horst Witte Geraetebau Barskamp KG
Priority to DE19823237102 priority Critical patent/DE3237102C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3237102C1 publication Critical patent/DE3237102C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

20
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art sind die parallel zueinander in einer rechteckigen Spannplatte verlaufenden Nuten durch eine zu ihnen senkrecht liegende nach oben offene Nut miteinander verbunden. Durch ein Rohr wird diese Nut mit einer Unterdruckquelle verbunden, so daß sämtliche parallelen Nuten in der Spannplatte gleichzeitig mit Unterdruck versorgt werden. Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung kann nur ein solches Werkstück festgehalten werden, das mindestens so groß ist wie die gesamte Fläche der Spannplatte, damit sämtliche nach oben offenen Nuten durch das Werkstück abgedeckt werden (DE-ASIl 75 976).
Weiterhin ist eine Vorrichtung mit sich kreuzenden Nuten bekannt, denen der Unterdruck über eine zentrale, unter ihnen liegende Kammer oder durch eine Vielzahl von Bohrungen und Leitungen zugeführt wird. Wenn nun ein Werkstück bestimmter Abmessung, d. h. ein Werkstück, das nur einen Teil der gesamten Aufspannfläche der Vorrichtung bedeckt, durch Anlegen eines Unterdrucks aufgespannt werden soll, so ist es erforderlich, die übrigen Nuten von der Unterdruckquelle zu trennen. Dies geschieht durch Einlegen von Dichtungsschnüren aus Gummi oder dergleichen im Randbereich des Werkstückes (DE-AS 19 23 833).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es mit einfachen Mitteln möglich ist, einzelne Nuten von der Unterdruckquelle abzuschalten.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Durch Verschiebung des Rohres oder des Schlauches in der Bohrung werden immer nur diejenigen Nuten mit Unterdruck versorgt, die in den Teil der Bohrung münden, in dem sich das Rohr oder Schlauch noch nicht befinden. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, immer nur soviel Nuten mit der Unterdruckquelle zu verbinden, wie es zum Aufspannen eines Werkstückes mit entsprechenden Abmessungen erforderlich ist. Ein gegebenenfalls freibleibender Restabschnitt der Nuten muß noch durch eine Folie oder dergleichen abgedeckt werden. Durch eine entsprechende Markierung an dem Rohr oder Schlauch ist eine Zuordnung zu der Lage der Nuten ablesbar, d. h. es kann genau festgestellt werden, welche Nuten mit Unterdruck versorgt werden und welche nicht.
Der Anspruch 2 ist auf eine vorteilhafte Ausgestaltung gerichtet.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Vorrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß der Linie H-II der F i g. 2.
Die Vorrichtung nach der Erfindung dient dem Aufspannen von Werkstücken, die durch eine Fräsmaschine oder eine andere Werkzeugmaschine bearbeitet werden soll. Der ebene Aufspanntisch ist mit 1 bezeichnet. In diesem Aufspanntisch sind eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Nuten 2 vorgesehen, die verhältnismäßig schmal sind. Diese Nuten 2 sind durch eine senkrecht zu ihnen verlaufende Bohrung 6 miteinander verbunden. In die Bohrung 6 ist ein flexibler Schlauch 8 eingeschoben, dessen Ende mit 9 bezeichnet ist.
An das erste Feld der Nuten 2 schließt sich ein entsprechendes Feld von Nuten 3 an. Die hintereinanderliegenden Nuten 2 und 3 sind miteinander verbunden. Den Nuten 3 ist eine Bohrung 7 zugeordnet, die der Bohrung 6 entspricht. Auch in diese Bohrung 7 ist ein dem Schlauch 8 entsprechender Schlauch einführbar.
Die Vorrichtung kann auf einem Maschinentisch einer Werkzeugmaschine mit Hilfe von Treppenstufen 5 an ihrem Aufspannrad 4 befestigt werden. Dieses erfolgt mit Hilfe von Spannpratzen (nicht gezeigt), die mit entsprechenden Treppenstufen an ihrem Aufspannende versehen sind. Derartige Spannpratzen sind bekannt, wobei die Treppenstufen an den bekannten Spannpratzen aber nur der Abstützung ihres rückwärtigen Endes auf Spanntreppen dienen, um für eine zur Oberfläche des Maschinentisches parallele Lage zu sorgen. Durch die Verwendung von Treppenstufen 5 zum Aufspannen der Vorrichtung nach der Erfindung auf einem Maschinentisch einer Werkzeugmaschine ist es möglich, den Rand 4 nicht über die Nutzfläche 1 der Spannplatte vorstehen zu lassen.
An einer oder mehreren Seiten der Spannfläche 1 können Anschlagleisten 10 angeschraubt werden. Eine Anschlagleiste ist in der Zeichnung dargestellt.
Wenn ein Werkstück durch Anlage eines Unterdrucks aufgespannt werden soll, wird der Schlauch 8 mit seinem Ende 9 soweit in die Bohrung 6 eingeschoben, wie es durch die Abmessung des Werkstückes festgelegt ist. Die übrigen Nuten 2 sind dann von der Unterdruckquelle getrennt, wie sich deutlich beim Betrachten der F i g. 2 ergibt. Wenn an dem der Bohrung 6 abgelegenen Ende der Nuten 2 noch ein Abschnitt freibleiben sollte, der nicht von dem Werkstück bedeckt ist, kann dieser Abschnitt durch eine Folie abgedeckt werden. Der durch eine Folie abzudeckende Abschnitt ist aber auf jeden Fall verhältnismäßig klein.
Eine Aufspannplatte kann wie gezeichnet mit mehreren Nutenabschnitten versehen sein. Bei der dargestellten Ausführungsform schließt sich an den Abschnitt der Nuten 2 ein weiterer Abschnitt mit Nuten 3 an. Hier kann entweder ein anderes oder ein entsprechend größeres Werkstück aufgespannt werden. Wenn eine Versorgung eines Teils der Nuten 3 mit Unterdruck erwünscht ist, wird ein entsprechender Schlauch in die Bohrung 7 eingeschoben.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung eines Schlauches beschränkt. Anstelle
eines Schlauches kann auch ein Rohr gewählt werden. Wesentlich ist, daß immer der Teil der Bohrung 6 vom Unterdruck getrennt wird, in den die Nuten münden, die nicht mit Unterdruck versorgt werden sollen. Eine Klemmvorrichtung 11 ist so ausgebildet, daß sie ein unbeabsichtigtes Herausziehen oder anderweitiges Verstellen des Schlauches 8 verhindert.
In der Zeichnung ist eine in der Draufsich rechteckige Spannplatte mit parallelen Nuten 2 dargestellt. Im Rahmen der Erfindung ist auch eine andere Gestalt möglich, beispielsweise können die Nuten sternförmig verlaufen, wenn die Spannplatte rund ist oder in Draufsicht einen segmentförmigen Ausschnitt aus einem Kreis bildet. Aus diesem Grunde wurden die Nuten als »im wesentlichen« in eine Richtung verlaufend bezeichnet. Entsprechend verläuft die Bohrung auch nur »im wesentlichen« senkrecht zu den Nuten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Saugspannplatte zum Aufspannen von Werkstücken auf Werkzeugmaschinentischen, mit einer Spannplatte, in der im wesentlichen in einer Richtung verlaufende Nuten ausgebildet sind, die durch einen zu ihnen im wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Kanal verbunden sind, der über eine Leitung mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal als geschlossene Bohrung (6) ausgebildet ist, in der ein Rohr oder ein Schlauch (8) als Leitung zur Unterdruckquelle dichtend verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr oder der Schlauch (8) mittels einer Klemmvorrichtung (11) feststellbar ist.
DE19823237102 1982-10-07 1982-10-07 Saugspannplatte Expired DE3237102C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823237102 DE3237102C1 (de) 1982-10-07 1982-10-07 Saugspannplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823237102 DE3237102C1 (de) 1982-10-07 1982-10-07 Saugspannplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3237102C1 true DE3237102C1 (de) 1983-11-03

Family

ID=6175134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823237102 Expired DE3237102C1 (de) 1982-10-07 1982-10-07 Saugspannplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3237102C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830685C1 (de) * 1988-09-09 1989-08-24 Horst Witte Entwicklungs- Und Vertriebs Kg, 2122 Bleckede, De

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175976B (de) * 1962-01-11 1964-08-13 Bobst & Sohn A G J Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeuges am oberen Tiegel einer Tiegelpresse zum Praegen, Stanzen od. dgl.
DE1923833B2 (de) * 1969-05-09 1975-02-27 Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker Gmbh, 2800 Bremen System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken auf Werkzeugmaschinentischen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175976B (de) * 1962-01-11 1964-08-13 Bobst & Sohn A G J Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeuges am oberen Tiegel einer Tiegelpresse zum Praegen, Stanzen od. dgl.
DE1923833B2 (de) * 1969-05-09 1975-02-27 Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker Gmbh, 2800 Bremen System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken auf Werkzeugmaschinentischen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830685C1 (de) * 1988-09-09 1989-08-24 Horst Witte Entwicklungs- Und Vertriebs Kg, 2122 Bleckede, De
EP0357904A1 (de) * 1988-09-09 1990-03-14 Horst Witte Entwicklungs- und Vertriebs-KG Magnetspannplatte zum Aufspannen oder Heben von Werkstücken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2513768A1 (de) Furniermessermaschine
DE2232387C3 (de) System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken
DE102016216344A1 (de) Verfahren zum Spannen und zu einer spanenden Bearbeitung eines Hydraulikblocks einer schlupfgeregelten hydraulischen Fahrzeugbremsanlage und Hydraulikblock
DE3434329C1 (de) Vakuum-Spannvorrichtung zum Aufspannen von Werkstuecken auf Werkbaenken,Tischen oder dergleichen
DE3046922A1 (de) Selbstspannende bohrmaschine
DE1959852A1 (de) Fluessigkeitszufuehrung fuer Elektroerosionsmaschinen
DE102005029035B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Öffnen eines abgedichteten Moduls, das eine Leiterplatte enthält
DE3733708C1 (en) Device for locating and clamping workpieces on machine-tool tables or the like
DE3237102C1 (de) Saugspannplatte
EP0050210A2 (de) Bohrschablone
EP3455041B1 (de) Hybridsetzeinheit für ausbrechstifte und/oder ausbrechkrallen
DE102019104836A1 (de) Spannvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere ein Bearbeitungszentrum
DE1303658B (de) Leitungssystem fuer druckmittelbetriebene regel-, steuer- oder messeinrichtungen
DE102014116972A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Messerpakets eines Messerrings auf einen vorbestimmten Messervorstand
DE2931517A1 (de) Verbindungsvorrichtung zur herstellung einer werkstueckspannvorrichtung unter verwendung von schraubzwingen
DE10304476A1 (de) Niederhalter für eine gewerbliche Profilhobelmaschine
EP1308788A2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Masken in der Fotolithographie
DE3237101C1 (de) Werkstuecktraeger fuer Werkzeugmaschinen
EP0191314A1 (de) Einrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken
DE10346259B4 (de) Haltevorrichtung für Werkstücke
DE3105181A1 (de) Schneidwerkzeug
DE2460279C2 (de) Wahlweise rechts- und linksschneidendes Ein- oder Abstechwerkzeug
DE102007049252A1 (de) Maschine zum Bearbeiten von Tafeln aus Holz oder dergleichen
DE3317026C1 (de) Kopierfräsvorrichtung zum Fräsen von Beschlagsaussparungen in Tür- und Fensterprofile
DE19523226A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Blechen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee