DE3236992A1 - Schleppleitungseinrichtung - Google Patents

Schleppleitungseinrichtung

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DE3236992A1
DE3236992A1 DE19823236992 DE3236992A DE3236992A1 DE 3236992 A1 DE3236992 A1 DE 3236992A1 DE 19823236992 DE19823236992 DE 19823236992 DE 3236992 A DE3236992 A DE 3236992A DE 3236992 A1 DE3236992 A1 DE 3236992A1
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DE19823236992
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English (en)
Inventor
Willi Ing.(grad.) 4618 Kamen Hillmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Vahle GmbH and Co KG
Original Assignee
Paul Vahle GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/003Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using gravity-loaded or spring-loaded loop

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Schleppleitungseinrichtung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Schleppleitungseinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 umrissenen Gattung.
  • Um schlagartige Beanspruchungen des Systems beim Auseinanderfahren der Schleppleitungseinrichtung zu unterbinden, hat man den Zugseilen zunächst Zugfedern zugeordnet. Als nachteilig erwies sich dabei insbesondere, daß die freiliegenden Federn in Wechselwirkung mit den Leitungen treten und Beschädigungen an den Leitungen hervorrufen können.
  • Man hat die Zugfedern deshalb durch gekapselte Dämpfungselemente ersetzt (DE-PS 11 93 333, DE-PS 26 28 112). Es handelt sich hierbei um vergleichsweise aufwendige Bauteile, die dann auch einer Wartung bedürfen Ausgehend von diese Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für die Lösung des Problems ein woblfeileres und dann auch wartungsfreies Bauteil vorzusenen.
  • Die Aufgabe wird bei einer solchen Schleppleitungseinrichtung dadurch gelöst, daß als Feder- bzw. Dämpfungselement erfindungsgemäß ein in U- bzw. V-förmiger Lage mit beidseitigem Überstand in eine Packung aus Gummi oder dergleichen eingebetteter Kettenabschnitt vorgesehen wird.
  • Dieses neuartige Feder- bzw. Dämpfungselement, das unter Zugbeanspruchung wie eine Feder wirkt, ist ersichtlich eine denkbar einfache und damit dann auch kostengünstige Konstruktion, gleichwohl erfüllt es in vollem Umfang die Vorgabe, Beschädigungen an den Schleppleitungen auszuschließen.
  • Darüber hinaus ist es praktisch wartungsfrei. Dem jeweiligen Belastungsfall läßt sich in einfachster Weise einerseits durch Wahl der Kettenstärke und andererseits durch entsprechende Einstellung der Elastizität der Packung Rechnung tragen.
  • Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Zeichnungsbeschreibung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines in ganz schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Figur 1 die Prinzipdarstellung einer das neue Peerelement verwendenden Schleppleitungseinrichtung, Figur 2 das neue Federelement in größerem Maßstab, teilweise aufgebrochen.
  • Die dargestellte Schleppleitungseinrichtung besteht aus der Laufschiene 11, der anschlußseitig (31) an der Laufschiene 11 sitzenden Endklemme 21 und den Leitungswagen 22,22'... sowie dem ebenfalls mit einer Endklemme 21 versehenen Flurförderzeug 41.
  • Die Leitungswagen 22,22'... und die Endklemme 21, 23 sind mit Leitungsauflagen, z.B. 211, versehen, auf denen von dem nicht dargestellten Anschluß 31 ausgehende Leitungen 26 abgelegt und festgelegt sind, die das Flurförderzeug 31 mit elektrischer Energie versorgen.
  • Sich zwischen den Leitungswagen 22,22'..., dem Leitungswagen 22 und der einspeisungsseitigen Endklemme 21 sowie dem letzten Leitungswagen vor dem Flurförderzeug 41 und der verbraucherseitigen Endklemme 23 erstreckende Zugseile 27, die etwas kürzer sind als die sich zwischen den Leitungswagen 22,22',.. bzw. den Endklemmen 21, 23 und den ihnen benachbarten Leitungswagen erstreckenden Leitungsabschnitte, zum Beispiel 261, stellen sicher, daß die Leitungen 26 beim Auseinanderfahren des Systems (Pfeil A in Figur 1) nicht auf Zug beansprucht werden. Durch in die Zugseile 27 eingefügte Federelemente 28 werden schlagartige Beanspruchungen bei.m Auseinanderfahren des Systems vermieden. Puffer 29 an den Stirnseiten der Leitungswagen 22,22'... bremsen das System beim Zusammenfahren (Pfeil B in Figur 1) ab.
  • Gegenstand der Erfindung ist das in die Zugseile 27 eingefügte Feder- bzw. Dämpfungselement 28.
  • Es ist in Figur 2 in größerem Maßstab dargestellt.
  • Das Feder- bzw. Dämpfungselement 28 besteht aus einem in einer im wesentlichen U-förmigen Form ausgelegten Kettenabschnitt 281, der unter Belassung von Überständen 282,282' in eine Gummipackung 283 einvulkanisiert ist, und zwar so, daß die aus der Packung 283 herausragenden Kettenglieder 2811,2811' in einer Ebene liegen.
  • Das Feder bzw. Dämpfungselement nach der Erfindung kann an beliebiger Stelle in die Zugseile 27 eingefügt werden, zweckmäßiger Weise wird es dem Zugseil 27 an einem Ende zugeordnet, wie das in Figur 1 dargestellt ist..Dabei erweist sich an einem Ende des Feder- bzw. Dämpfungselementes 28 ein aus einer größeren Anzahl von Kettengliedern 2811,2812...
  • bestehender Überstand als vorteilhaft, der eine individuelle Anpassung der Zugseillänge ermöglicht.
  • Das neue Feder- bzw. Dämpfungselement 28 bietet durch die Möglichkeit der Wahl der Kettenstärke einerseits und der Finstellung der Elastizität der Packung andererseits in einem breiten Spielram die Möglichkeit der individuellen Anpassung des Feder- bzw. Dämpfungselementes an den speziellen Lastfall.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche /ö Schleppleitungseinricn'tung, bestehend aus einer Mehrzahl von an einer Laufschiene verfahrbaren Leitungswagen mit Leitungsauflagen für eine oder mehrere, sich zwischen einem stationären Anschluß und einem ortsveränderlichen Verbraucher erstrekkende Leitungen, die auf den Auflagen festgelegt sind, wobei die Leitungswagen untereinander, der anschlußseitige Leitungswagen mit der Endklemme und der verbrauchersei.tige Leitungswagen mit dem Verbraucher durch Zugseile unter Einfügung von Feder- bzw. Dämpfungselementen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, das das Feder- bzw. Dämpfungselement (28) ein in U- bzw. V-förmiger Lage mit beidseitigem Überstand (282,282') in eine Packung (283) aus Gummi oder dergleichen eingebetteter Kettenabschnitt (281) ist.
  2. 2. Schleppleitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Seiten der Packung (283) aus der Packung (283) herausragenden Kettenglieder (2821,2821') in einer Ebene liegen.
  3. 3. Schleppleitungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsenden (2831,2831') nach außen abgebogen sind.
  4. 4. Schleppleitungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen größeren Überstand (282) an Kettengliedern an einem Ende der Packung (283).
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