DE3236707A1 - Schaukelgeraet - Google Patents

Schaukelgeraet

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DE3236707A1
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DE
Germany
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rocking
axis
rotation
roller
rocking device
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Withdrawn
Application number
DE19823236707
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English (en)
Inventor
Ulrich 8012 Ottobrunn Ewringmann
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Original Assignee
Individual
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Publication of DE3236707A1 publication Critical patent/DE3236707A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G15/00Rocking horses on runners adapted for progressive movement

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Schaukelgerät gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein gattungsgemäßes Schaukelgerät, welches insondere für Kinder geeignet ist, weist einen Schaukelbogen auf, der im allgemeinen aus zwei im wesentlichen parallelen Kufen besteht, die miteinander wenigstens über einen Sitz miteinander verbunden sind. Ein solches Schaukelgerät bewegt sich während des Schaukelvorgangs in einer vertikalen Ebene, der Schaukelebene. Ein Kind, welches in oder auf dem Sitz des Gerätes sitzt, kann nun mit einem solchen Gerät "schaukeln", wobei die konvex ausgebildeten Kufen des Schaukelbodens oszillierend auf dem Boden hin- und her rollen.
  • Es sind nun schon solche Schaukelgeräte bekannt, die neben dem Schaukelbogen noch mit Rollkörpern, insbesondere Rädern, versehen sind, wobei benachbart den Kufen vier Räder so angeordnet sind, daß vorne und hinten je ein Radpaar vorgesehen ist und dann, wenn diese Räder den Boden berühren, die Kufen vom Boden beabstandet sind. Der Abstand dieser Rollen ist dabei so gewählt, daß ein Kippen des Gerätes über ein oder zwei Räder ausgeschlossen ist. Ein Schaukeln mit dem Schaukelgerät ist dann zwar nicht mehr möglich, das Gerät kann aber nun über den Boden gezogen oder geschoben werden. Die Achsen dieser Räder können verschwenkt oder demontiert werden, um wieder ein Schaukeln zu ermöglichen.
  • Dieses bekannte Gerät gestattet somit nur, entweder zu schaukeln oder sich auf den Rädern fortzubewegen.
  • Es ist nun wissenschaftlich festgestellt worden, daß durch Reizung des Vestibularsystems durch Wiegen oder Schaukeln die Entwicklung eines Kleinkindes gefördert werden kann (Zeitschrift "Babypost" vom September 1982).
  • Während Neugeborene auf Wasserbetten oder in Hängematten gelegt werden, schaukeln Kleinkinder mit Hängeschaukeln.
  • Das altbekannte Schaukelpferd wird wieder empfohlen.
  • Hänge schaukeln und Schaukelpferde haben aber für das Kind den Nachteil, daß sie sich damit nicht bzw. nur sehr schwer von der Stelle bewegen können. Sehen sie dann andere gleichaltrige Kinder, die mit Rutscherfahrzeugen, Tretautos od.dgl. herumfahren, so sinkt ihr Interesse an dem Schaukelgerät, sei es Hängeschaukel oder Schaukelpferd, sehr schnell. Auch wird niemand ein Schaukelpferd auf den Spielplatz mitnehmen, an dem sich die Kinder treffen. Der Spielwert eines herkömmlichen Schaukelgerätes für das Kind sinkt dadurch nach einiger Zeit so stark, daß das Kind das Gerät nicht mehr benutzt. Das die Entwicklung des Kindes fördernde Schaukeln wird vernachlässigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein gattungsgemäßes Schaukelgerät zu schaffen, das neben dem Schaukeln gleichzeitig auch eine Fortbewegung gestattet.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Ein gattungsgemäßes Schaukelgerät weist dazu einen außerzentrisch an dem Gerät angeordneten und selbst exzentrisch gelagerten Rollkörper auf. Durch diesen exzentrisch gelagerten Rollkörper, dessen Drehachse senkrecht zur Schaukelebene des Gerätes ausgerichtet ist, kann die Schaukelbewegung zu einer Längsbewegung des Gerätes ausgenutzt werden. Besteigt ein Kind das Gerät dann, wenn die Drehachse des exzentrisch gelagerten Rollkörpers in der niedrigsten Stellung - im folgenden Grundstellung genannt -liegt und schaukelt dann nach hinten, so verschwenkt sich der Rollkörper so, daß sein Schwerpunkt unterhalb der Drehachse - im folgenden untere Totstellung genannt - des Rollkörpers zu liegen kommt. Schaukelt es dann wieder nach vorne, so wird auf die Drehachse des Rollkörpers eine Kraft ausgeübt, die neben einer in Richtung der Schwerkraft gerichteten Komponente auch eine Komponente nach vorne aufweist, dem wieder auf dem Boden aufliegenden Rollkörper wird eine Drehbewegung vermittelt, das Gerät rollt vorwärts. Dieser "Vorroll"-Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß durch die exzentrische Lagerung des Rollkörpers sich der vordere Teil des Gerätes noch weiter senken kann. Diese Bewegung geht dann - unter Außerachtlassung der dabei auftretenden Reibungskräfte - so weit, bis die Drehachse des Rollkörpers wieder ihre tiefste Stellung, also die Grundstellung, erreicht hat. Beim Zurückschaukeln, d.h., beim Entlasten des vorderen Teils des Gerätes kann sich nun, wie schon oben beschrieben, der Rollkörper wieder in die untere Totstellung zurückdrehen.
  • Bei einem eine kreis- oder kreiszylinderförmige Laufbahn aufweisendem Rollkörper, der exzentrisch gelagert ist, liegt der Schwerpunkt des Rollkörpers auf der Verbindungsgeraden von Drehachse und Mittel- oder Zentrumsachse und zwar je nachdem, wie die Lagerung der Drehwelle ausgebildet ist, von der Drehachse aus gesehen vor oder hinter der Mittelachse. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung liegt der Schwerpunkt des Rollkörpers nun von der Drehachse aus gesehen hinter der Mittelachse und beabstandet von der obengenannten Verbindungsgerade.
  • Außerdem liegt der Schwerpunkt des Rollkörpers in seiner mit der Rollebene zusammenfallenden Symmetrieebene, die gleichzeitig auch die Längs- und Schaukelebene des Gerätes bildet. Im eingebauten Zustand des Rollkörpers soll sich der Schwerpunkt dann, wenn die Drehachse vertikal unter der Mittelachse liegt, also in der Grundstellung, auf der dem Sitz des Gerätes zugewandten Seite des Rollkörpers befinden. Dadurch erreicht man, daß dann, wenn das Gerät nach hinten kippt und der Rollkörper die untere Totstellung einnimmt, die Einleitung der Vorwärtsbewegung erleichtert wird, insbesondere eine Rückwärtsbewegung auch dann ausgeschlossen wird, wenn die Drehlage durch die Schwerkraft einmal, z.B. aufgrund der Reibung, nicht optimal eingestellt war.
  • Diese Schwerpunktsverlagerung erreicht man gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durch Anbringen eines Zusatzgewichtes, wodurch das Rad an dieser Stelle und Seite schwerer wird. Es kann aber entsprechend auf der entgegengesetzten Seite eine gewichtsmindernde Aussparung in dem Rollkörper vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise besteht der Rollkörper aus einem exzentrisch gelagerten Rad, welches in der Längsmittelebene des Gerätes angeordnet ist. Es können aber auch zwei symmetrisch zur Längsmittelebene des Gerätes angeordnete Räder vorgesehen sein, die verdrehfest auf einer mitdrehenden Welle angeordnet sind und synchron drehen.
  • Der Abstand der Drehachse von der Mittelachse kann veränderbar sein, z.B. dadurch, daß der Rollkörper auf einem Radius mehrere Bohrungen aufweist, in die eine Lagerwelle einschiebbar ist.
  • Um nun mit dem Gerät auch stetige Vorwärtsbewegungen ausführen zu können, ohne daß der Schaukelbogen durch seine Reibung gegenüber dem Boden diese bremst, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein zweiter Rollkörper vorgesehen, dessen Drehachse senkrecht zur Schaukelebene ausgerichtet ist und etwa auf der Mittensenkrechten zwischen der Drehachse des exzentrisch gelagerten Rades und des hinteren Endes des Schaukelbogens benachbart dem Schaukelbogen liegt. Vorteilhafterweise weist dieser zweite Rollkörper die Form einer Walze auf, deren Durchmesser etwa ein Viertel des Durchmessers des exzentrischen Rades und deren Länge möglichst groß und verglichen mit der Breite des Gerätes in diesem Bereich so bemessen ist, daß noch eine ausreichend große Wandstärke des Korpus für die axiale Lagerung der Walze verbleibt. Dieser zweite Rollkörper dient nun nicht nur dazu, ein Rollen des Gerätes zu gestatten, er bildet mit einer den Boden berührenden Mantellinie auch eine Kippachse, um die das Schaukelgerät beim Schaukeln kippt. Ein zu weites Kippen nach hinten wird dabei dadurch ausgeschlossen, daß der hintere Teil des Schaukelbogens bei weitem Kippen auf den Boden stößt, während das Kippen nach vorne durch den exzentrisch gelagerten Rollkörper begrenzt wird und der Kippwinkel nach vorne von der Drehstellung dieses Rollkörpers abhängt.
  • Liegt das exzentrisch gelagerte Rad in seiner Grundstellung auf dem Boden auf, so liegt die Drehachse des zweiten Rollkörpers etwa unter dem hinteren Ende des Sitzes. Es bedarf nun insbesondere beim Schaukelbeginn, beim "Anschaukeln", eines großen Schwunges, um den vorderen Teil des Schaukelgerätes ausreichend weit hoch zu heben.
  • Vorteilhafterweise ist deshalb nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung zwischen den beiden zuvor beschriebenen Rollkörpern noch ein dritter Rollkörper, der nur geringfügig von dem zweiten Rollkörper beabstandet und analog dem zweiten Rollkörper ausgebildet und ausgerichtet ist, vorgesehen. Die Lage der Drehachse dieses dritten Rollkörpers wird dabei so gewählt, daß dann, wenn der exzentrisch gelagerte Rollkörper in seiner Grundstellung und dieser in der Mitte liegende, dritte Rollkörper auf dem Boden liegen, der zweite, hinten liegende Rollkörper vom Boden beabstandet ist. Etwa dann, wenn der erste Rollkörper sich um 90" so gedreht hat, daß sich das Zusatzgewicht auf die beiden anderen Rollkörper zubewegt hat, liegen alle drei Rollkörper auf dem Boden auf, d.h., sie haben eine gemeinsame Tangente. Wird der erste Rollkörper weiter gedreht, so hebt der in der Mitte liegende, dritte Rollkörper vom Boden ab und das Schaukelgerät stützt sich nur mehr über die beiden außenliegenden Rollkörper bzw.
  • eventuell nur über den hinteren, zweiten Rollkörper ab.
  • Beim Weiterdrehen des ersten Rollkörpers, der dem Gerät die Vorwärtsbewegung vermittelt, gibt es wieder eine Stellung, in der alle drei Rollkörper auf dem Boden liegen, woraufhin das Gerät über den mittleren Rollkörper weiterkippt und der hintere, zweite Rollkörper vom Boden abhebt, bis die Grundstellung wieder erreicht wird und die Bewegung wieder von vorne beginnt.
  • Aus vorgenanntem wird ersichtlich, daß bei zu starkem Zurückschaukeln der exzentrisch gelagerte, erste Rollkörper vom Boden abheben kann, sodaß dem Gerät keine Vorwärtsbewegung vermittelt werden kann und das Gerät sich auch nicht vorwärtsbewegt, soweit diese Vorwärtsbewegung nicht noch aufgrund der Trägheit weitergeführt wird. Ein Umkippen des Gerätes über den hintersten, zweiten Rollkörper wird dabei durch den hintersten Teil des Schaukelbogens verhindert.
  • Bei zu starkem Vorwärtsschaukeln jedoch wird der gesamte Schwung für die Vorwärtsbewegung ausgenutzt, wobei insbesondere der erste Rollkörper auf den Boden gedrückt wird.
  • Ein Umkippen des Gerätes nach vorne über den ersten Rollkörper wird nicht nur durch die hinter der Längsmitte angeordnete Lage des Sitzes, sondern auch durch das vordere Ende des Schaukelbogens verhindert. Im übrigen bewegt sich dadurch normalerweise nur das Gerät schneller nach vorne.
  • Unebenheiten des Bodens werden im übrigen dadurch überwunden, daß der erste Rollkörper einen relativ großen Durchmesser aufweist, der etwa der halben Gesamthöhe und etwa einem Drittel der Länge des Schaukelbogens entspricht.
  • Der Abstand der einzelnen Rollkörper in der Längsrichtung ist zwar viel kleiner, als bei den bekannten, mit Rollen versehenen Schaukelpferden7 der, Durchmesser insbesondere des ersten Rollkörpers ist aber auch viel größer, als der Durchmesser der bekannten Rollen. Die drei Rollkörper, der erste zumindest in seiner Grundstellung, stehen nur gering, bei einem Schaukelgerät für Kleinkinder, zwischen ein und drei Zentimeter über den konvexen Schaukelbogen hinaus, wobei dieser Überstand für alle Rollkörper gleich groß sein soll. In der unteren Totstellung des ersten Rollkörpers steht dieser zwar relativ weit über den Schaukelbogen vor, in dieser Stellung befindet sich das Kind aber gerade in der Zurückbewegung, sodaß ein Kippen nach vorne nicht passieren kann. Beim Wieder-Vorschaukeln bewegt sich das Gerät nach vorne, wodurch ein zu starkes Vor schaukeln abgefangen wird. Nach Durchlaufen der Grundstellung wird zu starkes Vor schaukeln durch das zwangsweise Hochheben des vorderen Teils des Gerätes abgebremst. Der Umgang mit dem erfindungsgemäßen Schaukelgerät ist dadurch auch für schaukel-ungeübte Kinder, die zu stark schaukeln, ungefährlich.
  • Wie schon eingangs gesagt, fördert das Schaukeln die Entwicklung des Kleinkindes. Beim Schaukeln wird der ganze Körper des Kindes nicht nur insgesamt bewegt, einzelne Körperteile bewegen sich auch gegenüber anderen, die Gesamtmotorik des Kindes wird beansprucht. Durch die Kombination des Schaukelns mit einer Vorwärtsbewegung wird der Spielwert des Gerätes erhöht, das Kleinkind benutzt das erfindungsgemäße Schaukelgerät wird über einen sehr langen Zeitraum benutzt. Im Anfangsstadium kann man das Gerät durch die einfach demontierbaren Rollkörper lediglich als im wesentlichen ortsfestes Schaukelgerät benutzen. Hat das Kleinkind im Alter von etwa eineinhalb Jahren den Schaukelvorgang als solchen gelernt, so werden die Rollkörper an das Gerät montiert, wozu nur Lagerstäbe durch den Korpus des Gerätes in die Rollkörper gesteckt werden müssen. Ein Gerät für Kleinkinder kann je nach Wachstum des Kindes bis zu einem Alter von vier Jahren benutzt werden.
  • Eine Lenkung für das Gerät für Kinder ist nicht notwendig, da festgestellt wurde, daß -gerade Kleinkinder eine Richtungsänderung sehr ruckartig vornehmen und keine runden Bögen ausfahren. Auch bei mit einer Lenkung versehenen Rutscherfahrzeugen oder Tretautos wird beobachtet, daß Kleinkinder eine Richtungsänderung sehr oft durch Verschwenken des gesamten Fahrzeuges im Stillstand vollführen. Geringfügige Richtungsänderungen können darüberhinaus auch mit diesem Schaukelgerät durch Gewichtsverlagerung durchgeführt werden. Im übrigen läßt sich ein solches Schaukelgerät aufgrund der heute gebräuchlichen Kunststoffe im Gewicht sehr leicht ausbilden, wodurch das Gerät auch durch Abstützen mit den Füßen auf dem Boden und Anheben und Verschwenken des vorderen, den exzentrisch gelagerten Rollkörper tragenden Teil seine Richtung ändern kann.
  • Wird das Schaukelgerät wesentlich größer ausgebildet, so kann es auch noch für Erwachsene benutzt werden. Dabei kann zum einen die Schaukel- und Vorwärtsbewegung für eine Therapie eingesetzt werden, insbesondere im Rahmen von Rehabilitationsmaßnahmen. Es ist aber auch als möglich sich mit dem Gerät in der Freizeit vorwärtszuschaukeln.
  • Geübte Benutzer werden das Gerät dann so benutzen, daß das exzentrisch gelagerte Rad immer mit dem Boden Kontakt hat und das Gerät vorwärtsbewegt wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schaukelgerätes in schematischer Darstellung; Fig. 2 eine Vorderansicht des Schaukelgerätes gemäß Figur 1 in schematischer Darstellung, und Fig. 3 eine Unteransicht des Schaukelgerätes gemäß Figuren 1 und 2 in schematischer Darstellung.
  • Ein Schaukelgerät 1 weist einen Korpus 2 mit einem Schaukelbogen 3 und einem Sitz 4 für eine das Gerät 1 benutzende Person, insbesondere ein Kleinkind, zwei Handgriffe 5 und zwei Fußstützen 6 auf.
  • Der Korpus 2 besteht hier aus einem zweischalig hergestelltem Hartschaumstoff, er kann aber auch aus zwei Schalen eines Hartkunststoffs bestehen. Die beiden Schalen des Korpus 2 sind in der Längsebene (Achse 7 in Figur 2 und Achse 8 in Figur 3) miteinander verbunden. Diese Längsebene bildet die sogenannte Schaukelebene, d.h., die Ebene, in der die Schaukelbewegung stattfindet.
  • Die Handgriffe 5 und die Fuß stützen 6 liegen, sieht man auf diese Schaukelebene - vgl. Ansicht gemäß Figur 1 -vor dem Sitz 4, in Figur 1 links davon, also auf der vorderen Hälfte des Gerätes 1, während der Sitz 4 selbst zwar im wesentlichen in der hinteren Hälfte des Gerätes 1, aber unmittelbar benachbart der Mitte des Gerätes 1 angeordnet ist.
  • Die Breite des flächigen Schaukelbogens 3 - quer zur Schaukelebene (Achsen 7 und 8) - ist im vorderen Teil des Gerätes 1 geringfügig kleiner, als im hinteren Teil des Gerätes 1, während die Breite des Schaukelbogens 3 im Bereich zwischen dem Handgriff 5 und dem Sitz 5 nur etwa dreiviertel der maximalen Breite beträgt. Dies trägt dem Umstand Rechnung, daß in diesem Zwischenbereich die Beine des das Gerät 1 Benutzenden dann zu liegen kommen, wenn er sich am Boden abstützt.
  • Der Sitz 4 weist - hier - die Form eines Sattels auf, d.h., er hat eine Sitzfläche 9, eine den Rücken des Benutzers stützende Halblehne 10, eine in Richtung auf die Handgriffe 5 verlaufende vordere Stützfläche 11 und zwei seitliche Anlageflächen 12 für die Beine des Benutzers. Die einzelnen Flächen 9 bis 12 gehen dabei abgerundet ineinander über. Dem Benutzer wird dadurch eine sicherer Halt auch dann gegeben, wenn er sich nicht an den Handgriffe 5 festhält. Die Handgriffe 5 bestehen hier aus Stäben, die in den Korpus 2 eingeschoben sind und deren Achse quer zur Schaukelebene ausgrichtet sind. Die Fuß stützen 6 liegen beabstandet vom Schaukelbogen 2 und in der Grundstellung, der Ruhestellung des Schaukelgerätes 1 hinter der Lotrechten durch die Handgriffe 5. Die Fußstützen 6 bestehen aus Stäben, auf die noch eingegangen wird.
  • Insoweit ähnelt das Schaukelgerät 1 noch bekannten Schaukelgeräten.
  • Das Schaukelgerät 1 weist nun einen exzentrisch gelagerten Rollkörper 13 auf, der hier die Form eines Rades hat, einen Durchmesser aufweist, der etwa einem Drittel der Länge des Schaukelbogens 3 und seine Breite etwa einem Drittel seines Durchmessers beträgt. Der Abstand der Drehachse 14 des Rollkörpers 13 von seiner Mittel- oder Zentrumsachse 15 beträgt etwa einem Achtel des Durchmesser des Rollkörpers 13. Die Drehachse 14 wird durch eine den Rollkörper 13 senkrecht zu seiner Rollebene durchdringende Bohrung gebildet, in die die Fuß stützen 6 eingeschoben sind. Um den Rollkörper 13 aufnehmen zu können, weist der Korpus 2 zu einem eine senkrecht zur Längsebene (Achsen 7 und 8) den gesamten Korpus durchdringende Ausnehmung 16 (vgl. Figur 1) und zum anderen eine den Schaukelboden 3 durchdringende Ausnehmung 17 (vgl. Figur 3) auf. Darüberhinaus ist der aus zwei Schalen bestehende Korpus 2 auch hohl. Durch die beiden Ausnehmungen 16 und 17 besteht der Schaukelbogen 3 in diesem Bereich quasi aus zwei Kufen 3', zwischen denen sich der Rollkörper 13 drehen kann. Die Lagerung des Rollkörpers 13 gegenüber dem Korpus 2 wird durch zwei Lagerplatten 18 übernommen, die in die senkrecht zur Längsebene den Korpus durchdringende Ausnehmung 14 so eingesetzt und dort befestigt bzw. zusammen mit dem Korpus 2 geformt sind, daß ihre Flächenerstreckung parallel zur Längsebene zu liegen kommt. Diese Lagerplatten 18 weisen je eine Bohrung zur Aufnahme der die Fuß stützen 6 bildenden Lagerstäbe auf.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform kann der Abstand zwischen der Drehachse und der Mittelachse des exzentrisch gelagerten Rollkörpers einstellbar sein, indem der Rollkörper 13 auf einem Radius mehrere Bohrungen aufweist, in die wechselweise die die Fuß stützen 6 bildenden Stäbe einschiebbar sind.
  • An dem exzenrisch gelagerten Rollkörper 13 ist weiterhin ein Zusatzgewicht 19 angerodnet, durch das der Schwerpunkt des Rollkörpers nicht nur noch weiter von der Drehachse 14 des Rollkörpers beabstandet werden kann, sondern durch das der Schwerpunkt neben die die Drehachse und die Mittelachse verbindende Verbindungsgerade (in Figur 1 die lotrecht gezeichnete Achse) gelegt werden kann. Das Gewicht liegt dabei in der Grundstellung des Rollkörpers 13, in dem die Drehachse 14 lotrecht unter der Mittelachse 15 liegt, auf der dem Sitz 4 zugewandten Seite der Verbindungsgerade.
  • Das Schaukelgerät 1 weist nun zwei weitere Rollkörper 20 und 21 auf, die hier beide als Walze ausgebildet sind, einen Durchmesser aufweisen, der etwa einem Viertel des Durchmessers des exzentrisch gelagerten, ersten Rollkörpers entspricht und deren Länge im wesentlichen von der inneren Weite des Korpus 2 an ihrem Einbauort entspricht, der dort noch eine Wandstärke aufweisen soll, die eine axiale Lagerung der beiden Walzen 20 und 21 mittels in Bohrungen des Korpus 2 gelagerten Wellen 22 gestattet. Der zweite Rollkörper 20 liegt in der Grundstellung des Gerätes 1, in der der erste Rollkörper 13 die Grundstellung einnimmt und auf dem ebenen Boden aufliegt, etwa lotrecht unter der Lehne 10 des Sitzes 4, während der dritte Rollkörper 21 zwischen den beiden anderen Rollkörpern 13 und 20 im wesentlichen unter dem Schwerpunkt des mit einem Benutzer besetzten Gerätes 1 und somit lotrecht unter der Mitte der Sitzfläche 9 liegt. Der dritte, in der Mitte liegende Rollkörper 21, bzw. die mit dem Boden in Berührung kommende Mantellinie seines Umfanges, bildet somit dann, wenn sich ein Benutzer auf das Gerät setzt, eine Kippachse für das Schaukelgerät 1. Wie noch weiter unten erläutert, kann beim Schaukeln auch der zweite Rollkörper 20 bzw. dessen entsprechende Mantellinie eine Kippachse bilden.
  • Um den zweiten und den dritten, hier walzenförmigen Rollkörper 20 und 21 aufzunehmen, ist die obenbeschriebene, den Schaukelbogen 3 durchdringende Ausnehmung 17 nach hinten verlängert und dort erweitert. Da der zweite und der dritte Rollkörper 20 und 21 zentrisch drehen und gelagert sind, ist die Ausnehmung 17 in der Längsebene des Gerätes 1 nur unwesentlich größer, wie die Ausdehnung dieser beiden Rollkörper.
  • Die Rollkörper 13, 20 und 21 können aus demselben Material gefertigt sein, wie der Korpus und weisen dann mit Ausnahme der die Drehwelle aufnehmenden Bohrung keinen Hohlraum auf. Für die Rollkörper kann aber auch ein schweres Material verwendet werden, wodurch sich der Schwerpunkt des Gesamtgerätes 1 näher an den Schaukelbogen 3 bringen läßt, was die Sicherheit des Gerätes 1 verbessert. Die Rollflächen aller drei Rollkörper 13, 20 und 21 sind mit einem Gummiprofil versehen, wodurch nicht nur das Rollgeräusch verringert wird, sondern auch die Reibung insbesondere des exzentrisch gelagerten Rollkörpers 13, dessen Drehung für die Vorwärtsbewegung sorgt, verbessert wird.
  • Die Funktion des Schaukelgerätes 1 soll im wesentlichen anhand der Figur 1 beschrieben werden. Figur 1 zeigt das Gerät 1 in einer Stellung auf dem Boden stehend, in der der Schwerpunkt des Gerätes 1 seine tiefste Lage einnimmt.
  • Der exzentrisch gelagerte Rollkörper 13 ist dabei so gedreht, daß die Drehachse 14 dieses Rollkörpers den kleinsten Abstand zum Boden einnimmt. Das Zusatzgewicht 19 befindet sich nun in der oberen Hälfte des Rollkörpers 13, allerdings nicht über der Drehachse 14, sondern in einer auf den Sitz 4 zu verdrehten Stellung. Setzt sich nun ein Kind auf das Gerät 1 in den Sitz 4 hinein und beginnt über die durch den dritten, mittleren Rollkörper 21 gebildete Kippachse zu schaukeln, d.h., wird der hintere Teil des Gerätes 1 nach unten und der vordere Teil des Gerätes 1 nach oben bewegt, so wird auch der exzentrisch gelagerte Rollkörper 13 vom Boden abgehoben. Insbesondere durch das Zusatzgewicht 19 dreht sich nun der exzentrisch gelagerte Rollkörper 13 - hier - im Uhrzeigersinn, bis der Gesamt- schwerpunkt dieses Rollkörpers 13 unterhalb der Drehachse 14 desselben zu liegen kommt. Während dieser Kippbewegung des Gerätes 1 nach hinten, hat der zweite, walzenförmige Rollkörper 20 Kontakt mit dem Boden bekommen und bildet nun die Kippachse des Gerätes 1 gegenüber dem Boden, während der dritte, mittlere Rollkörper 21 vom Boden abgehoben wird. Das Gerät 1 kann nun noch etwas weiter nach hinten kippen, die Kippbewegung wird aber kurz darauf, nämlich in dem Moment, in dem der Schaukelboden 3 auf den Boden aufkommt, gestoppt, sodaß das Gerät 1 nicht mitsamt dem Kind nach hinten umkippen kann. Kippt das Kind das Gerät 1 wieder nach vorne, so stößt nach kurzer Zeit der exzentrisch gelagerte, erste Rollkörper 13 auf den Boden. Dabei hat der Rollkörper 13 nun eine Stellung eingenommen, in der die Drehachse 14 des Rollkörpers 13 vor dem Auflagepunktdes Rades auf dem Boden zu liegen kommt. Wird die Kippbewegung beim Vor- " Schaukel n weitergeführt, so wird auf die Drehachse 14 eine Kraft ausgeübt, die, da der exzentrisch gelagerte Rollkörper 13 am Boden anliegt, zu einem Drehen dieses Rollkörpers 13 im Sinne einer Vorwärtsbewegung des Gerätes 1 führt. Während der Vorwärtsbewegung des Gerätes 1 kippt das gesamte Gerät wieder nach vorne, bis es die Ausgangsstellung erreicht hat. Da das Kind auf dem Gerät 1 hin- und herschaukelt, kann sich beim Zurückschaukeln der exzentrisch gelagerte zu Rot Rollkörper 13 über den Totpunkt der Ausgangsstellung hinaus weiter drehen und der gesamte Rhythmus beginnt von vorne. Diesmal hat aber der Rollkörper 13 schon die richtige Drehrichtung und die Trägheit der Drehbewegung einerseits und das nun voreilende Zusatzgewicht andererseits hilft dem Rollkörper die Drehbewegung beizubehalten. Nach einigen Versuchen erlernt das Kind auch die Schaukelbewegungen so auszuführen, daß der exzentrisch gelagerte Rollkörper 13 den Bodenkontakt nicht mehr verliert, wodurch der Rollkörper 13 durch die Trägheit der Vorwärtsbewegung unterstützt, weiterhin seine oszillierenden Drehbewegungen ausführt.
  • Insbesondere bei anfänglichen Fehlversuchen lernt das Kind darüberhinaus auch die Vorwärts bewegung zu stoppen, nämlich dann, wenn die Kippbewegung des Gerätes 1 nach hinten so stark ausgeführt wird, daß das Gerät mit dem hinteren Teil des Schaukelbogens 3 auf dem Boden aufstößt.
  • Durch das Versehen des Gerätes 1 mit einem tatsächlich vorhandenen Schaukelbogen 3 und durch die Demontierbarkeit der Rollkörper 13, 20 und 21 kann das Gerät 1 schon für sehr kleine Kinder von etwa eineinhalb Jahren als Schaukel benutzt werden, wodurch die Kinder - ohne die zusätzliche Vorwärtsbewegung - in den Vorgang des Schaukelns eingeführt werden können. Kann das Kleinkind dann sicher schaukeln, so kann man die drei Rollkörper 13, 20 und 21 montieren und nach wenigen Versuchen bewegt sich das Kind mit dem Gerät zusätzlich zu dem ihm altbekannten Schaukeln nach vorne.
  • Während beim Dreirad-, Tretauto- oder Rollerfahren im wesentlichen nur die Beine bewegt werden, wird beim Bewegen dieses Schaukelgerätes der ganze Körper des Kindes bewegt, insbesondere wird aber das Vestibularsystem des Kindes laufend angesprochen, was nach neueren Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft sehr vorteilhaft für die Entwicklung des Kleinkindes ist.
  • Gegenüber den herkömmlichen Schaukel geräten bietet das obenbeschriebene Schaukelgerät den Vorteil der Vielfalt der Benutzung, insbesondere durch die Kombination der Schaukelbewegung mit einer Vorwärtsbewegung. Während viele Kinder schon nach einigen Monaten ihr herkömmliches Schaukelgerät, wie Schaukelpferd od. dgl., nicht mehr benutzen - und dadurch auch nicht mehr Schaukeln, d.h., das Vestibularsystem stark reizen - benutzen Kleinkinder dieses obenbeschriebene Gerät weitaus länger, da sie sich mit diesem Gerät auch von der Stelle bewegen können.
  • Bezugszeichenliste 1 Schaukelgerät 2 Korpus 3 Schaukelbogen 3' Kufen 4 Sitz 5 Handgriff 6 Fußstütze 7 vertikale Symmetrieachse in Figur 2 8 horizontale Symmetrieachse in Figur 3 9 Sitzfläche 10 Rücken-Halblehne 11 vordere Stützfläche 12 seitliche Anlageflächen 13 exzentrisch gelagerter, erster Rollkörper 14 Drehachse des Rollkörpers 13 15 Mittelachse des Rollkörpers 13 16 Ausnehmung 17 Ausnehmung 18 Lagerplatte 19 Zusatz gewicht des Rollkörpers 13 20 walzenförmiger, zweiter Rollkörper 21 walzenförmiger, dritter Rollkörper Leerseite

Claims (14)

  1. Schaukelgerät Patentansprüche (1 Schaukelgerät (1), insbesondere für Kinder, mit einem Schaukelbogen (3), durch den eine vertikale Schaukelebene (Achsen 7 und 8) definiert wird, die auch eine Symmetrieebene für das Schaukelgerät (1) bildet, und mit mindestens einem außerzentrisch angeordneten Rollkörper (13), gekennzeichnet durch einen in der Symmetrieebene (Achsen 7 und 8) des Gerätes (1) angeordneten und selbst exzentrisch gelagerten Rollkörper (13).
  2. 2. Schaukelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (14) des Rollkörpers (13) senkrecht zur Schaukelebene (Achsen 7 und 8) des Gerätes (1) ausgerichtet ist.
  3. 3. Schaukelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Rollkörpers (13) neben der Verbindungsgerade seiner Mittelachse (15) und seiner Drehachse (14) in der senkrecht auf der Drehachse (14) stehenden Symmetrieebene des Rollkörpers (13) liegt.
  4. 4. Schaukelgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Drehachse (14) entgegengesetzten Hälfte des Rollkörpers (13) ein Zusatzgewicht (19) angeordnet ist.
  5. 5. Schaukelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (13) in der Symmetrieebene (Achsen 7 und 8) des Schaukelgerätes (1) angeordnet und vorzugsweise als Rad ausgebildet ist.
  6. 6. Schaukelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (13) aus zwei Rädern besteht, die symmetrisch zur Symmetrieebene (Achsen 7 und 8) angeordnet sind.
  7. 7. Schaukelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachse (14) des Rollkörpers (13) von der Mittelachse (15) veränderbar ist.
  8. 8. Schaukelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) mindestens einen weiteren Rollkörper (20 oder / und 21) aufweist und die Drehachse dieses weiteren Rollkörpers (20 oder / und 21) senkrecht zur Schaukelebene (Achsen 7 und 8) des Gerätes (1) ausgerichtet ist.
  9. 9. Schaukelgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß dieser weitere Rollkörper (20 oder / und 21) so benachbart dem Schaukelbogen (3) gelagert ist, daß ein Teil der Mantelfläche über die konvex gekrümmte Fläche des Schaukelbogens (3) hervorsteht.
  10. 10. Schaukelgerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Rollkörper (20 oder / und 21) als Walze ausgebildet ist.
  11. 11. Schaukelgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des unbelasteten Gerätes (1) auf einem Radius des Schaukelbogens (3) liegt, der die Verbindungslinie zwischen der Drehachse (14) des exzentrisch gelagerten, ersten Rollkörpers (13) und der Drehachse des weiteren Rollkörpers (20 oder / und 21) schneidet.
  12. 12. Schaukelgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Rollkörper (20 oder / und 21) für das belastete Gerät (1) eine Kippachse bildet.
  13. 13. Schaukelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Rollkörper (20 und 21) vorgesehen sind.
  14. 14. Schaukelgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (14) aller drei Rollkörper (13, 20, 21) auf der konkaven Seite des Schaukelbogens (3) angeordnet sind und alle drei Rollkörper mit einem Teil ihres Umfanges über die konvexe Seite des Schaukelbogens (3) hervorstehen.
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