DE3236575A1

DE3236575A1 - Steuer- und regelungsgeraet fuer heizungsanlagen

Info

Publication number: DE3236575A1
Application number: DE19823236575
Authority: DE
Inventors: Gerhard 3559 Allendorf Schneider; Hans 3559 Battenberg Vießmann
Original assignee: Viessmann Werke GmbH and Co KG
Current assignee: Viessmann Werke GmbH and Co KG
Priority date: 1982-10-02
Filing date: 1982-10-02
Publication date: 1984-04-05
Also published as: AT386719B; CH660416A5; IT8323077A0; FR2541051A1; IT8323077A1; BE897895A; NL8303349A; FR2541051B3; LU85020A1; ATA342183A; IT1194410B

Description

57ο)

Steuer- und Regelungsgerät für Heizungsanlagen

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Die Erfindung betrifft ein Steuerungs- und Regelungsgerät für Heizungsanlegen gemäß Oberbegriff dee Hauptanspruches.

Steuerungs- und Regelungsgeräte der genannten Art sind allgemein bekannt und in Benutzung. Das die Steuer- und Regelbausteine «dabei handelt es sich um äußerlich gleich bemessene Einbaueinheiten mit unterschiedlichen Aufgaben, bspui. für Speicherregelung, Kesseltemperaturregelung, Zeitsteuerung usw. aufnehmende Gehäuse uii rd in der Regel oben auf

* die Heizkesselgehäuse aufgesetzt und alle nach /Kabel-

ujerden
anschlüsse Pin das Kesselgehäuse eingeführt, um dort mit .entsprechenden SteckanschlUesen entsprechender Gerätekabel zusammengesteckt zu werden_s was allgemeine Praxis ist. Der damit verbundene Aufwand ist jedoch beträchtlich, denn jedes Gerät uiird mit eimer mindestens der Bausteineanzahl entsprechenden Anzahl von mit steckdosenartigen Anschlüssen versehenen Kabelstücken versehen und geliefert, die unten aus dem Gehäuse heraushängen, etua einen halben Meter

/ unten heraushängenden, mit Steckdosen versehenen

lang sind und die der AnschluBverkabelung sowohl im GehMuse als auch bezüglich ihrer steckdosenartigen Anschlüsse bedürfen. Hierzu kommt noch, daß die Kabelstücke auch schon für noch nicht im Gehäuse vorhandene, aber später im Bedarfsfall ergänzbare Regel- und Steuerbausteine vorgesehen sind, was letztlich bedeutet, daß der Käufer Kabelanschlüsse mit bezahlen muß, die er vielleicht für seine Heizungsanlage nie braucht.

Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Steuerungs- und Regelungsgerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß einerseits die bisherigen Kabelstücke mit den Steckdosen an ihren Enden in Wegfall kommen können und damit auch der damit verbundene Montageaufiuand und daß andererseits die Verbindung des Gerätes mit den entsprechenden Teilen der ganzen Heizungsanlage trotzdem so einfach bleibt uie bisher und daß schließlich die Ausstattung des Gerätes mit ggf. nie gebrauchten Kabelstücken entfallen kann.

Diese Aufgabe ist mit einem Gerät der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen bzw. bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.

Bei dieser Lösung uiird also das ganze ßerät ohne heraushängende, mit Steckdosenanschlüssen versehene Kabelstücke gebaut und geliefert und sämtlicher damit verbundenerMaterial- und Montageaufuand entfällt.

Der gesamte Anschlußvorgang entsprechender Anlagenelemente mit dem Steuer- und Regelgerät unterscheidet sich also wesentlich vom bisherigen, bei dem die fest mit dem Gerät verbundenen Habeistücke zunächst in die Heizkesselverkleidung eingeführt werden mußten, um dort per Steckanschluß mit den entsprechenden Elementenkabeln verbunden zu uierden. Im Gegensatz hierzu werden unter Wegfall der Kabelstücke mit Steckdosen die Elementenanschlußkabel mit ihren Steckern aus der Heizkesselverkleidung herausgeführt und in die im Gerät angeordneten Steckdosen eingestöpselt, noch näher erläutert uird.

Kabelanachlußarbeiten am Gerät selbst entfallen also ganz, und es sind lediglich eine entsprechende Anzahl von Steckdosen anzuordnen, uiae zweckmäßig an einer Geräteplatine erfolgt, die bereits entsprechend gedruckte Leitungsverbindungen enthält»

Ein Einfädeln der Kabel durch Einzellöcher entfällt ebenfalls, da in der betreffenden LJand des Gehäuses seitlich offene Kabelschlitze vorgesehen sind.

Das Ganze stellt also einschließlich der Kabelzugentlastungehalter ein konsequentes Stecksystem dar und zuar unter Umgehung der bisher fest mit dem Gerät verdrahteten Kabelstücke, wobei sich hinsichtlich des Material- und Montageaufuiands in Bezug auf das Gerät beträchtliche Ersparnisse ergeben und der Abnehmer des Gerätes nur das käuflich eruilrbt, uas er tatsächlich braucht, da sich die erforderlichen Verbindungskabel im ganzen ausschließlich an betreffenden Anlagenelementenbefinden.

Das erfindungsgemäße Steuer- und Regelgerät, vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsbeispiele uierden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Es zeigt schematisch Fig. 1 einen Querschnitt durch das Gerät, Fig. 2 teilweise im Schnitt und Ansicht des

Gerät nach Fig. 1; Fig. 3 einen weiteren Teilquerschnitt durch das Gerät.

Die Süßere Form des Gehäuses 3, uiie eie aus Fig. 1 erkennbar ist, ist nicht zwingend erforderlich und kann auch anders gestaltet sein.

Im Gehäuse 3 iat eine Trögerplatine 11 angeordnet, auf die im GehBuseoberteil 3' die Steuer- und Regelbausteine 2 aufsteckbar sind. Die TrMgerplatlne 11 enthält alle elektrischen Leitungen zu den ebenfalls auf ihr angeordneten Steckdosen l_r die im GehSuseunterteil 3% uie aus Fig« erkennbar, angeordnet sind.

Die in Fig. 1,2 erkennbaren Kabel 13 mit Steckern 14 sind Teile, die im Prinzip nicht mehr zum Gerät gehören, sondern zu den anzuschließenden Elementen.

Der ganze Bereich, in dem die Steckdosen 1 angeordnet sind, ist durch eine im Gehäuse vorgesehene Zugangsöffnung Zf zugänglich, die mit einem Deckel 4' verschlossen ist.

In der unteren GehMuseuand .5 sind, uie aus Fig. 2 gut erkennbar, gegen den Rand der Zugangsöffnung h offene Fremdkabaldurchgriffsöffnungen 6 angeordnet, die also bei abgenommenen Deckel k^l offen sind,so daß die von unten bspu. durch eine Sockelöffnung 15 herangeführte Fremdkabel 13 leicht und ohne Einfädelarbeit in diese

Durchgriffsöffnungen 6 eingeführt uerden können, wobei vorher ebenso einfach an den Enden 13' der Kabel 13 Kabelzugentlastungshalter 7 (Fig. 3) angesetzt und diese mit ihren Uerrastungselementen 9 in Verrastungsgegenelementen Io am Gehäuse verrastet uerden. Danach uerden die Stecker Ik der Fremdkabel 13 in die Steckdosen 1 eingestöpselt.

Vorteilhaft ist der die Zugangsöffnung k unten begrenzende Rand 12 der GehMuseuand 5 gegenüber dem oberen Rand 12' etuias zurückgesetzt, wodurch die Einführung des Habelendes 13* mit dem per Klemmschraube 16 festgelegten Kabelzugentlast-ungshalter 7 erleichtert uiird.

Für die KabelzufUhrung könnte die GehSuseuand 5 natürlich über die ganze GerStelänge auch mit einer einzigen Kabeldurchgriffsöffnung versehen sein, bevorzugt ujird jedoch die Anordnung einer der möglichen Zahl zuzuführender Kabel entsprechenden Anzahl von Durchgriffsöffnungen 6 in Form von nach vorn offenen Schlitzen, uie aus Fig. 2 erkennbar, und bub diesem Grunde uerden am GerMt, uiie aus Fig. 3 ersichtlich, auch für Jedes zuzuführende Kabel 13 jeweils ein Kabelzugentlastungshalter 7 vorgesehen, der aus einer ettua ringförmigen öse mit Klemmschraube 16 besteht und der mit einer seitlichen Kabeleinschuböffnung 8 versehen ist und ferner mit elastischen zungenartigen Verrastungselementen 9.

Claims

Uk 57ο)

Patentansprüche:

^ Steuer- und Regelungsgeröt für Heizungsanlagen, bestehend bus einem die Steuer- und Regelbausteine aufnehmenden Gehäuse, wobei die Steuer- und Regelbausteine entsprechend verkabelt und mit SteckanachlUssen für entsprechende AnschluB-kabel von Anlagenbauteilen versehen sind, d ad urch gekennzeichnet, daß die Steckanschlüsse in Form von Steckdosen (1) unterhalb der Steuer- und Regelbauateine (2) innerhalb des Gehäuses (3) im Bereich einer abgedeckelten Zugangaöffnung -C») angeordnet sind und unter den Steckdosen (1) in der GehMusewand (5) mindestens eine gegen den Rand der Zugangsöffnung (*»■)-. offene Fremdkabeldurchgriffsöffnung (6) vorgesehen ist,

2. GerSt nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daB zujischen Fremdkaoeldurchgriffsöffnung (6) und Steckdosen (1) je ein Kabelzugentlaatungshalter (7) angeordnet ist«

3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelzugentlaatungahalter (7) mit einer aeitlichen Fremdkabeleinachuböffnung (8) versehen ist.

h. Gerät nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch

gekennzeichnet, daß die Kabelzugentlastungahalter (7) mit Verrastungselementen (9) und das Gehäuse (3) mit V/errastungsgegenelementen (la) versehen ist.

5. Geröt nach jedem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen (1) und die Steuer- und Regelbausteine (2) im Gehäuse (3) auf einer gemeinsamen Verkabelungs- und Trägerplatine (11) angeordnet sind.

G. Gerät nach jedem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, daß " der von der GehMuseuand (5) gebildete untere Rand (12) der Zugangsöffnuhg (U) gegenüber deren oberen Rand (12¹) zurückgesetzt angeordnet ist.