DE3236484A1 - Tripeptide, verfahren zur herstellung derselben und diese enthaltende arzneimittel - Google Patents
Tripeptide, verfahren zur herstellung derselben und diese enthaltende arzneimittelInfo
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P 1 635
zur Patentanmeldung
RICHTER GEDEOW VEGYESZETI GYAR R.T.
Budapest, Ungarn
betreffend
Tripeptide, Verfahren zur Herstellung derselben und diese enthaltende Arzneimittel
Die Erfindung betrifft neue Tripeptide, ein Verfahren zur Herstellung derselben und diese enthaltende Arzneimittel,
insbesondere solche mit appetitzungeInder beziehungsweise
anorexer Wirkung.
Reichelt und Mitarbeitern (Neuroscience J|"[i978]t
1 207) gelang es, aus dem Urin von an Anorexia nervosa leidenden Patienten das Tripeptid L-Pyroglutamyl-L-histidy
1-glykokoll [H-GIp - His - GIy-OH] zu isolieren, welches
bei Tierversuchen eine appetitzügeInde beziehungsweise
anorexe Wirkung aufwies. Diese Feststellung lieferte einen weiteren Anhaltspunkt für die These, nach welcher
im bisher unbekannten Mechanismus der Entstehung des Hungergefühles
beziehungsweise Sattheitsgefühles bestimmte Peptide eine bedeutende Rolle spielen können. Unter Berücksichtigung
der strukturellen Ähnlichkeit des obigen Tripeptides
mit dem Thyrotropin freisetzenden Hormon (TRH) 'L-Proglutamyl-L-histidyl-L-prolinamid [H-GIp - His -
Pro-NHo]} ist es vorstellbär, daß beide aus dem gleichen
Vorläufermolekül [Präkursormolekül] entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Tripeptide mit überlegenen pharmakologischen, insbesondere appetitzügelnden
beziehungsweise anorexen, Wirkungen, ein Verfahren
zur Herstellung derselben und diese. Verbindungen enthaltende Arzneimittel zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung
erre icht.
Es wurde nämlich überraschenderweise festgestellt,
3236m
daß für die appetitzügelnde beziehungsweise anorexe Wirkung
die C-endständige freie Carboxylgruppe notwendig ist, da Verbindungen, die an dieser Stelle eine Carbonsäureamidgruppe
(Carboxamidogruppe) aufweisen, keine appetitzügelnde beziehungsweise anorexe Wirkung haben. Ferner
stellte sich heraus, daß zur Erreichung der appetitzü— gelnden beziehungsweise anorexen Wirkung in der Zentralstellung
Histidin nicht notwendig ist.
Gegenstand der Erfindung sind daher Tripeptide der allgemeinen Formel
X-Y- Pro-OH
worin
X für einen Acylrest einer der Aminosäuren Ir-Pyro glut amins äure, L-2-
-(Keto)-imidazolidin-4—carbonsäure
oder L-Thiazolidin-4—carbonsäure
steht,
Y einen Rest einer der Aminosäuren beziehungsweise substituierten Aminosäuren
Glykokoll, L-Alanin, L-Valin, L-Isoleucin, L-Prolin, L-2-Aminobuttersäure, L-Norvalin, L-Norleucin,
L-2-Aminodecansäure, L-[ß-(Cyclohexyl)]
-alanin, L-Phenylalanin,
Ir-Tryptophan, L-Tyrosin, L-Serin,
Ir-Threonin, L-Methionin, L-Glutamin,
L-Lysin, L-Arginin oder L-Leucin mit 1 gegenüber der Jeweiligen Säure fehlenden
Wasserstoffatom ihrer Amino-
— 7 —
gruppe beziehungsweise ihrer of-Aminogruppe
außer dem Fehlen der Hydroxygruppe der Carboxylgruppe bedeutet
und
Pro-OH ' einen Rest von L-Prolin mit 1 gegenüber
diesem fehlenden Wasserstoffatom seiner Aminogruppe darstellt,
sowie ihre Säureadditionssalze und Komplexe. .
Bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind diejenigen,
bei welchen die Aminosäure in der Zentralstellung eine aliphatisch^ Seitenkette hat und die C-endständige
Aminosäure ein eine freie Carboxylgruppe enthaltendes L-Frolin ist.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen
sind L-Pyroglutamyl-L-leucyl-Ir-prolin und L-Pyroglutamyl-
-L-2-aminobutyryl-L-prolin.
Als Säureadditionssalze der erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel kommen die therapeutisch anwendbaren in Frage. Sie können solche mit organischen
oder anorganischen Säuren sein*
Auch, als Komplexe der erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel kommen die therapeutisch anwendbaren in Frage. Sie können solche mit organischen oder anorganischen
Verbindungen sein. Sie gewährleisten vielfach eine verzögerte Wirkung beziehungsweise Retardwirkung der
Tripeptide. Als organische Verbindungen sind zum Beispiel Gelatine, Carboxymethylcellulosen, Alginsäureester,
Poly-(phloretinphosphate), Aminosäurepolymere und -copolymere
und sonstige Polymere und Copolymere geeignet. Von
— 8 —
den anorganischen Verbindungen kommen beispielsweise die Hydroxyde, wie Zinkhydroxyd, sowie schwerlösliche Salze,
zum Beispiel schwerlösliche Phosphate und Pyrophosphate, von Metallen, insbesondere von Zink, in Frage. Zum Erreichen
der verzögerten Wirkung beziehungsweise Retardwir-•
kung sind ferner bestimmte Silikate, die mit den Peptiden ebenfalls unlösliche Komplexe bisher ungeklärter Struktur
bilden, geeignet.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß, gegebenenfalls an seiner Carboxylgruppe geschütztes L-Prolin beziehungsweise Säureadditionssalze
oder Komplexe desselben in in der Peptidchemie an sich bekannter V/eise, beispielsweise nach der
ungarischen Patentschrift 168 4-31, mit, gegebenenfalls geschützten,
Aminosäuren, für welche X und Y stehen, beziehungsweise Säureadditionssalzen oder Komplexen derselben
verknüpft wird beziehungsweise werden und, soweit geschützte
Tripeptide beziehungsweise Säureadditionssalze oder Komplexe derselben erhalten werden, von diesen in
an sich bekannter Weise die Schutzgruppe(n) abgespalten
werden und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise die erhaltenen Tripeptide der allgemeinen Formel in Säureadditionssalze
oder Komplexe überführt werden beziehungsweise aus den Säureadditionssalzen die freien Basen
freigesetzt und/oder sie in andere Säureadditionssalze überführt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird in der Weise vorgegangen, daß L-Prolinmethylester beziehungsweise Säureadditionssalze
desselben mit geschützten Aminosäuren N-(tert.- -Butoxycarbonyl) - Y-OH, worin Y wie oben festgelegt ist,
zu den entsprechenden geschützten Dipeptidmethylestern
N-Ctert.-Butoxycarbonyl) -Y - L-prolinmethylestern, worin
Y wie oben festgelegt ist, acyliert wird beziehungsweise werden, diese, zweckmäßig mit dioxanhaltigen Natriumhydroxydlösungen,
zu den entsprechenden geschützten Dipeptiden N-(tert.-Butoxycarbonyl) - Y - L-prolinen, worin
Y wie oben festgelegt ist, verseift werden, von die-.sen die tert.-Butoxycarbony!-Schutzgruppe, zweckmäßig
durch Behandlung mit chlorwasserstoffhaltigem Äthylacetat,
entfernt wird, die so erhaltenen entsprechenden Dipeptide Y - L-proline, worin T wie oben festgelegt ist,
beziehungsweise Säureadditionssalze derselben mit N-(Benzyloxycarbonyl)-L-pyroglutaminsäure-pentafluorphenylester
beziehungsweise Säureadditionssalzen desselben zu den entsprechenden geschützten Tripeptiden
N-(Benzyloxycarbonyl)-L-pyroglutamyl -Y-- L-prolinen,
worin Y wie oben festgelegt ist, beziehungsweise Säureadditionssalzen derselben acyliert werden und die Schutzgruppe
von diesen, zweckmäßig durch katalytische Hydrogenolyse, entfernt wird und gegebenenfalls die erhaltenen
Tripeptide der allgemeinen Formel in Säureadditionssalze oder Komplexe überführt werden beziehungsweise aus
den erhaltenen Säureadditionssalzen die freien Basen freigesetzt werden und/oder sie in andere Säureadditionssalze
überführt werden.
Die Reinigung der erhaltenen erfindungsgemäßen Verbindungen kann nach an sich bekannten Verfahrensweisen,
zweckmäßig durch Säulenchromatographie oder einfaches Umfallen,
durchgeführt werden. Dabei werden die erfindungsgemäßen Verbindungen entweder in Form von lyophilisierten
Pulvern oder in Form von festen Pulvern erhalten, die zur Herstellung von verschiedenen Arzneimittelpräparateformeη
geeignet sind.
- 10 -
- ίο -
!«'erner sind erfindungsgemäß Arzneimittel, welche 1 oder
mehr der erfindungsgemäßen Verbindungen als Wirkstoff beziehungsweise
Wirkstoffe, zweckmäßigerweise zusammen mit
1 oder mehr üblichen pharmazeutischen Träger- und/oder Hilfsstoff(en), enthalten, vorgesehen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben nämlich wie bereits erwähnt wertvolle pharmakologische, insbesondere
appetitzügelnde beziehungsweise anorexe, Wirkungen.
Die appetitzügelnde beziehungsweise anorexe Wirkung von erfindungsgemäßen Verbindungen wurde an Ratten in der
Weise gemessen, daß den 96 Stunden lang hungernden Tieren
intrazerebroventrikular (icv) physiologisches Kochsalz (Blind- beziehungsweise Kontrollversuch) beziehungsweise
die zu untersuchenden erfindungsgemäßen Verbindungen beziehungsweise
Vergleichsverbindungen, als welchletztere die anerkannt gut wirksamen Thyrotropin freisetzendes Hormon
[TRH] L-Pyroglutamyl-L-histidyl-L-prolinamid [H-GIp -
His - Pro-NHo] ^Vergleichssubstanz A-) und L-Iyroglutamyl-L-histidyl-glykokoll
[H-GIp - His - GIy-OH] <Vergleichssubstanz
B) gleicher Wirkungsrichtung verwendet wurden, verabreicht wurden und nach 1 beziehungsweise
5 Stunden die Nahrungsaufnahme durch die Versuchstiere gemesse'n wurde. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der
folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
- 11 -
- 11 Tabelle 1
Verbindung
Beispiel
Bezeichnung
Dosis in
Zeitlicher Abstand
der Nahrungszuführung nach d er intrazerebroventrikulären
(icv) Verabreichung
der Nahrungszuführung nach d er intrazerebroventrikulären
(icv) Verabreichung
in
Stunden
Stunden
Innerhalb 24- Stunden verzehrte Fahrung
bei 96 Stunden lang hungernden Ratten · in g
L-Pyroglutamyl-L-leucyl-L-prolin
[H-GIp - Leu - Pro-OH]
300
300
6,10 ± 1,99 9,23 ± 0,92
2
5-te Verbindung
5-te Verbindung
L-Pyroglutamyl-Ir-2-aminobutyryl-
-L-prolin
[H-GIp - Abu - Pro-OH]
300
8,31 ± 1,50
6 *
Vergleichssubstanz
L-Pyroglutamyl-L-histidyl-L-prolinamid
[H-GIp - His - PrO-NH2]
300
300
1
5
5
19,81 i 1,52
17,88 i 2,94-
Vergleichssubstanz
L-Pyroglutamyl-L-histidyl-glykokoll
[H-GIp - His - GIy-OH]
300
300
19,33 i 1,08
18,38 i 1,80
■- co
OO
co oo
Blindversuch
' 22,16 i C,88
Aus der obigen Tabelle 1 geht hervor, daß unter den angegebenen Versuchsbedingungen weder das L-Pyroglutamyl-
-L-histidyl-L-prolinamid [H-GIp - His - PrO-FH2] <(TRH>
■[Vergleichssubstanz Α} noch das L-Pyroglutamyl-L-histidyl-
-glykokoll [H-GIp - His - GIy-OH] [Vergleichssubstanz El
die Nahrungsaufnahme der Versuchstiere bedeutend senkten, während die erfindungsgemäßen Tripeptide eine beträchtliche
Senkung der Nahrungsaufnahme herbeiführten.
Die erfindungsgemäßen Tripeptide einschließlich ihrer
Säureadditionssalze und Komplexe können in Form von üblichen Arzneimittelpräparaten vorliegen und in der Therapie
angewandt werden. Diese Arzneimittelpräparate enthalten die erfindungsgemäßen Verbindungen zusammen mit, beispielsweise
für die enterale oder parenterale Verabreichung geeigneten, anorganischen und/oder organischen Träger-
und/oder Hilfsstoffen. Sie können zum Beispiel auch in
Form von festen Lyophilisaten, in welchen mit ihnen nicht reagierende Stoffe, beispielsweise Kohlenhydrate, als
Trägerstoffe enthalten sein können, vorliegen. Sie können aber auch in Form von verdünnten oder konzentrierten Suspensionen
oder Emulsionen, welche auch verschiedene Konservierungs- und Stabilisierungshilfsstoffe enthalten können,
vorliegen. Die Zubereitung dieser Arzneimittelpräparate kann nach üblichen pharmazeutischen Verfahrensweisen
erfolgen.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Die in den Beispielen verwendeten Abkürzungen sind die im chemischen Fachschrifttum üblichen Abkürzungen
(J. Biol. Chem. 247 [1972], 977. Weitere Abkürzungen
sind: Abu = L-2-Aminobuttersäure, Ada = L-2-Aminodecansäure,
Cha = L-[ß-(Cyclohexyl)}-alanin,
- 13 -
Eic = L-2-(Keto)-imidazolidin-4-carbonsäure und Tea
= L-Thiazolidin-4~ carbonsäure.
Bei der Herstellung der Verbindungen wurde das Eindampfen jeweils in einem Vakuumeindampfer vom Typ Rotavapor^
nach Büchi durchgeführt. Zur Bestimmung der Schmelzpunkte wurde ein Schmelzpunktmeßgerät nach
Dr. Tottoli (Büchi) verwendet. Die Dünnschichtehromatogramme
wurden an nach Stahl hergestellten Silicagelschichten vom Typ "Kieselgel G" (Merck) hergestellt.
Zum Entwickeln der Chromatogramme wurden folgende Lösungsmittelgemische verwendet:
Lösungsmittelgemisch
Volumverhältnis der Lösungsmittel beziehungsweise des vor dem Doppelpunkt stehenden
Lösungsmittels zum nach dem Doppelpunkt stehenden Lösungsmittelgemisch
Äthyl&cetat χ im Volumverhältnis von
20 . 6 : 11]
Ithylacetat : [lyridin/^ssigäare/Wasser
im Volumverhältnis von 20 ': 6 ι 11]
n-Butanol : Essigsäure : Wasser =t
3 .:. 2
1 : 1
3:1:1
3:1:1
Das Entwickeln der Dünnschichtchromatogramme erfolgte
einerseits mit Ninhydrin und andererseits nach der Chlor/Tolidin/Kaliumjodid-Verfahrensweise. Zur Reinigung
ORIGINAL
der einzelnen Substanzen wurden mit Silicagel vom Typ
"Kieselgel G" (Merck) mit Korngrößen von 0,062 bis 0,2 mm gefüllte Säulen verwendet.
Die Pentafluorphenylester der durch den tert.-Butoxy-•
rest geschützten Aminosäuren wurden nach der Verfahrensweise von L. Kisfaludy und Mitarbeitern, Ann. 1975, 1 421
hergestellt.
Beispiel Ί (Verfahrensweise A)
L-Pyroglutarayl-L-leucyl-L-prolin
1. Schritt
L-Le ucyl-L-prolin. HCl
5i5 S (33 mMol) H-Pro-OMe.HCl werden in 80 ml Dichlormethan
gelöst, di'e Lösung wird auf 0 0C gekühlt, und unter Rühren werden zuerst 4,52 ml (33 mMol) Triathylamin, dann
6,93 g ( 30 BiMoI) Boc-Leu-OH zugesetzt. Nach den Auflösen
der Reagenzien wird der Lösung die 40 ml Dichlonnethan ent
haltende Lösung von 6,18 g ( 30 iriMol) Dicyclohexylcarbodiimid
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden lang bei 0 0C gerührt, dann der DicyclDhexylaarnstoff abfiltriert.
Das Piltrat wird dreimal mit 30 ml η Salzeäurelösung,
dreimal mit 30 ml η Natriumbicarbonatlösung und einmal mit 30 ml Wasser ausgeschüttelt. Die dichlormethanhaltige
Lösung wird über trockenem Natriumsulfat getrocknet, dann eingedampft. Die so erhaltenen 9,7g
ölartiges Boc-Leu-Pro-OMe werden in 43 ml Dioxan gelöst
und der Lösung unter Rühren 43 ml η Natriumhydroxid-Lö-
-.:.·..· -„·.:» 323648U
- 15 sung zugesetzt. Das Reaktionsgemisoh wird 1 Stunde lang
bei Raumtemperatur gerührt, dann durch das Zusetzen von η Salzsäure lösung neutralisiert* Nach, dem Abdestillieren von
Dioxan wird die erhaltene wäßrige Lösung in Gegenwart von
60.ml Chloroform mit konzentrierter Salzsäürelöeung auf einen
pH-V/ert von 2 angesäuert. Räch dem Abtrennen wird die
wäßrige Lösung noch zweimal mit 30 ml Chloroformsu^es±üfcteLt
und über trockenem Natriumsulfat getrocknet. Die nach dem Entfernen dea Lösungsmittels erhaltenen 9 % öliges Boc-Leu-
H ■ ■ ■
-Pro-OH werden in 25 ml Athylace tat gelöst und zu der Lösung
werden 25 ml 5 η salzsaures Athylacetat gegossen. Das Reaktionsgemisch
wird 1 Stunde lang bei Raumtemperatur stehen-
gelassen, dann wird nach dem Verdünnen mit Äther der ausgeschiedene
Niederschlag filtriert, mit Äther gewaschen urlgstrocknet.
So werden 6,48 g (81,5 %, auf Boc-Leu-OH berechnet)
H-Leu-Pro-OH.HCl erhalten, das ein chromatographisch ein-
2 heitlicher, weißer, wasseranziehender Stoff ist. R„ = 0,20;
Rf = 0,41.
2. Schritt
Benzyloxycarbonyl-L-pyroglutamyl-L-leucyl-L-prolin
Benzyloxycarbonyl-L-pyroglutamyl-L-leucyl-L-prolin
2,09 g (7,87 mMol) H-Leu-Pro-OH.HCl, 2,2 ml Triäthylamin
und 3,38 g ( 7,87;-mKo-1) Benzyloxycarbonyl-L-pyroglutaminsäure-pentafluor-pheny!ester
werden in 50 ml Chloroform gelöst und nach 10 Minuten werden 1,1 ml ( 7,87 ml.lol)
Triäthylamin zugesetzt, und die Lösung wird bei Raumtempera t ur über Nacht stehengelassen. Dann wird das Reaktionsgemisch dreimal mit 10 ml η Salzsäure lösung und zweimal
- 16 -
BAD ORIGINAL -
mit 10 ml Wasser ausgeschüttelt, iiber trockenem Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der ölige Eindampfrückstand
Il
wird aus Äther kristallisiert und 3,15 g Rohprodukt werden
Il
erhalten, das aus 10 ml Athylacetat umkristallisiert wird.
So werden 2,7 g (73,5 %) chromatographisch einheitliches Z-GIp-Leu-Pro-OH erhalten. Schmelzpunkt: 98-100 0C.
3."Schritt
4,13 g C8,7 mKol) Z-GIp-Leu-Pro-OH werden in 80 ml
Äthanol gelöst und durch, dia Lösung wird nach dem Zusetzen -vco.
0,8 g 10 tigern Knochenkohle-Palladium-Katalysator 1 Stunde lang Wasserstoff gas geblasen. Nach dem Abfiltrieren des
Katalysators wird das Piltrat eingedampft und der amorphe
Il
Rückstand mit Äther verrieben und filtriert. Die 2,8 g Rohprodukt
werden in. 20 ml V/asser gelöst, mit Knochenkohle geklärt, und die Lösung wird lyophilisiert. So werden 2,6 g
(91 %) amorphes, chromatographisch einheitliches Glp-Leu-
-Pro-OH erhalten. R^ = 0,33.
Beispiel 2 (Verfahrensweise B) L-Pyroglutamyl-glycyl-L-prolin
1. Schritt
Glycyl-L-prolin
Glycyl-L-prolin
5,33 g (22 mMol) Η-Pro-OBzI.ECl und 4,2 g ( 20 mLIol)
Z-GIy-OH werden in 50 ml Dichlormethan gelöst, der Lösung
werden 3,08 ml Triäthylamin zugesetzt, es wird auf O0C gekühltund
unter Rühren wird eine 30 ml Dichlormethan enthaltende Lösung
von 4,12 g (20 mMol) Dicyclohexylcarbodiimid zugesetzt. Das
Reaktionagemisch wird 1 Stunde lang bei 0 C gerührt, dann
über lacht in den Kühlachrank gestellt. Dann wird der Dicyclohexylharnstoff
abfiltriert und das Filtrat zweimal mit 30 ml η Salzsäure lösung, zweimal mit 30 ml η Hatriumbicarbonatlösung
und einmal mit 30 ml Wasser ausgeschüttelt. Die
dichlormethanhaltige Lösung wird über trockenem Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Die so erhaltenen 8,5 g
öliges Z-GIy-Pro-OBzI werden in 170 ml Äthanol gelöst und
durch dis Lösung wird durch das Zusetzen von 1,5 g 10 %igem
Knochenkohle-Palladium Wasserst geblasen. Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch mit 100 ml
Wasser verdünnt, der Katalysator abfiltriert, mit Wasser gewaschen, dann wird das Filtrat eingedampft* So werden 2,12 g
(62 %, auf Z-GIy-OH berechnet) H-Gly-Pro-OH erhalten, das
chromatographisch einheitlich ist. R„ = 0,19.
2. Schritt · -
Benzyloxycarbonyl-L-pyroglutamyl-glycyl-L-prolin
. 2,15 g (5 mMol) Z-GIp-OPfρ und 0,86 g (5 mMol)
H-Gly-Pro-OH werden in 20 ml Dimethylformamid suspendiert.
Der Suspension werden 0,7 ml Triethylamin, nach einer halben Stunde weitere 0,7 ml Triäthylamin zugesetzt. Fach einer
Stunde wird das Reaktionsgemisch eingedampft, der Rückstand in 30 ml Chloroform gelöst und die Lösung zweimal mit 7 ml
η Salzsäure lösung, zweimal mit 7 ml I-Ia tr iumbicarbonat lösung
und einmal mit Wasser ausgeschüttelt. Nach dem Trocknen
wird die Lösung eingedampft» Der ölige Rückstand wird aus
Äther kristallisiert und filtrisrt und das Rohprodukt (1,4 g)
- 18 -
durch Lösen in Äthanol und Versetzen mit Äthylacetat bis zur beginnenden Trübung urnkristallisiert. So werden 1,23 g
(53%) chromatographisch einheitliches Z-Glp-Gly-Pro-OH erhalten.
3. Schritt
0,35 g (0,84 mEol) Z-Glρ-GIy-Pro-OH werden In 30 ml
Äthanol gelöst und durch die Lösung wird durch das Zusetzen
von 0,05 g 10%-igem Knochenkohle-Palladium-Katalysator
Waaserstoffgas geblasen. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators
wird das Piltrat eingedampft und der Rückstand mit
Äther verrieben und filtriert. So werden 0,22 g Produkt erhalten,
das mit Athylacetat behandelt und filtriert wird. Ausbeute: 0,17 g (71,5 %) chromatographisch einheitlicher
2 3
amorpher Stoff. Rf = 0,06; R^ = 0,25.
Die mit Hilfe der obigen zwei ausführlich beschriebenen Verfahrensweisen hergestellten erfindungsgemäßen Verbindungen
sind zusammen mit weiteren analog hergestellten erfindungsgemäßeη Verbindungen mit den jeweiligen physikalischen
Konstanten in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
- 19 -
Tripeptide | a) | • A * ■*> m ·* ' M |
a ha· | * * | O1 | (Zers.) | • | 32364 | R | 84 | |
b) | y β» α | * - * | (Zers. | (Zers. | |||||||
• | H-GIp-Leu-Prο-OH | c) | - 19 - | • β H · Λ tk | M 1» · | O | o, | ||||
H-Glp-Ala-Pro-OH | d) | Tabelle 2 | O | Rf | O | ||||||
H-GIp-Va1-Pro-OH | e) | (Zers. | (Zers.) | 3 f |
|||||||
H-Glp-Ile-Pro-OH | f) | Verfah | Schmelz- „; punkt i |
(Zers.) | (Zers. | 33 | |||||
H-Glp-Pro-Pro-OH | g) | rensweise | 0C | O5 | ) | 0,12 | O | ||||
H-Glp-Abu-Pro-OH | A | amorph | O5 | p20 | ,31 | ||||||
H-Glp-Uva -Pro-OH | A | 234-236 | ■0.1 | O, | ,26 | ||||||
H-Glp-Nle-Pro-OH | h) | A | amorph | O5 | ) | 0,07 | |||||
H-Glp-Ada-Pro-OH | A j |
amorph | o, | 0,11 | ,25 | ||||||
H-Glp-Cha-Pro-OH | ] A |
188-191 | 204 -206( Zers.) | 19 | |||||||
H-Glp-Phe-Pro-OH | A | 2 48-250 | 132-13 4( Zers.") | 26 | |||||||
H-Glp-Trp-Pro-OH- | A | 183-186 | 144-146 | 35 | |||||||
H-Glp-Tyr-Pro-OH^ | A | amorph | 179-181 | 30 | |||||||
H-GIp-Se r-Pro-orf | A | amorph | amorph | 22 | o, | ||||||
H-Glp-Thr-Pro-Oli | A | amorph | amorph | 0,27 | o, | ||||||
H-Glp-Met-Pro-OH^ | A | amorph | 165-167 | 0,22 | |||||||
H-GIp-G ln-Pro-OH^ | A | 297-298 | 0,07 | o, | |||||||
H-GIp-Ly s-Pro-Οίί | A | amorph | ) | 0,12 | O, | 25 | |||||
H-Glp-Arg-Pro-OH: | A | amorph | 22 | o, | 31 | ||||||
H-Glp-Gly-Pro-OH | A | 157-160 | 0,07 | o, | |||||||
H-Kio-Leu-Pro-OH- | A | 23 | |||||||||
H-Tca-Leu-Pro-OII | A | ) | 16 | ||||||||
A | 0,06 | 17 | |||||||||
A | 0,37 | 25 | |||||||||
B | 48 | ||||||||||
A | |||||||||||
A | |||||||||||
K / unter Verwendung von Boc
von Boc-Ser(Bzl); ^c^ unter
-Tyr(But); ^ ' unter Verwendung
Verwendung von Boc-Thr(BzI);
- 20 -
' ' die Entfernung der Schutzgruppe Z erfolgt mit
Trifluoressigsäure [TPA]; in Form eines geschützten Tripeptides mit Säulenchromatographie gereinigt;
^ ' unter Verwendung von Boc-Lys(Z); ^' unter Verwendung von Boc-ArgCNOO; unter
Verwendung von Boc-Tca.
Claims (1)
- Patentansprüchefür einen Acylrest einer der Aminosäuren L-Pyroglutaminsäure, L-2- -(Keto)-imidazolidin-4— carbonsäure oder L-Thiazolidin-4-carbonsäure steht,einen Rest einer der Aminosäuren beziehungsweise substituierten Aminosäuren Glykokoll, L-Alanin, L-Valin, L-Isoleucin, L-Prolin, L-2-Aminobuttersäure, L-Norvalin, L-Norleucin, L-2-Aminodecansäure, L-[ß-(Cyclohexyl) ]-alanin, L-Pheny!alanin, L-Tryptophan, L-Tyrosin, L-Serin, L-Threonin, L-Methionin, L-Glutamin, L-Lysin, L-Arginin oder L-Leucin mit 1 gegenüber der jeweiligen Säure fehlenden Wasserstoffatom ihrer Aminogruppe beziehungsweise ihrer cx'-Aminogruppe außer dem Fehlen der Hydroxygruppe der Carboxylgruppe bedeutetundPro-OH einen Rest von L-Prolin mit 1 gegenüber diesem fehlenden Wasserstoffatom seiner Aminogruppe darstellt,sowie ihre Säureadditionssalze und Komplexe. 2.) L-Pyroglutamyl-L-leucyl-L-prolin. 3 ·) L-Pyroglutamyl-L-2-aminobutyryl-L-prolin.A.) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man, gegebenenfalls an seiner Carboxylgruppe geschütztes, L-Prolin beziehungsweise Säureadditionssalze oder Komplexe desselben in in der Peptidchemie an sich bekannter Weise mit, gegebenenfalls geschützten, Aminosäuren, für welche X und Y stehen, beziehungsweise Säureadditionssalzen oder Komplexen derselben verknüpft und, soweit geschützte Tripeptide beziehungsweise Säureadditionssalze oder Komplexe derselben erhalten werden, von diesen in an sich bekannter V/eise die Schutzgruppe(n) abspaltet und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise die erhaltenen Tripeptide der allgemeinen Formel in Säureadditionssalze oder ' Komplexe überführt beziehungsweise aus den Säureadditionssalzen die freien Basen freisetzt und/oder sie in andere Säureadditionssalze überführt.5.) Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß man L-Prolinmethylester beziehungsweise Säureadditionssalze desselben mit geschützten Aminosäuren N-(tert«-Butoxycarbonyl) - Υ-ΟΞ, worin Y wie im Anspruch 1 festgelegt ist, zu den entsprechenden geschützten Dipeptidmethylestern N-(tert.-Butoxycarbonyl) - Y - L-prolinmethylestern, worin Y wie imAnspruch 1 festgelegt ist, acyliert, diese,, zweckmäßig mit dioxanhaltigen Natriumhydroxydlösungen, zu den entsprechenden geschützten Dipeptiden N-(tert·- -Butoxycarbonyl) - T- L-prolinen, worin Y wie im Anspruch 1 festgelegt ist, verseift, von diesen die tert.-Butoxycarbonyl-Schutzgruppe, zweckmäßig durch Behandlung mit chlorwasserstoffhaltigem Äthylacetat, entfernt, die so erhaltenen entsprechenden Dipeptide Y - L-proline, worin Y wie im Anspruch 1 festgelegt ist, beziehungsweise Säureadditionssalze derselben mit N-(Benzyloxycarbonyl)-L-pyroglutaminsäure-pentafluorphenylester beziehungsweise Säureadditionssalzen desselben zu den entsprechenden geschützten Tripeptiden N-(Benzyloxycarbonyl)-L-pyroglutamyl -Y- - L-prolinen, worin Y wie im Anspruch 1 festgelegt ist, beziehungsweise Saureadditionssalzen derselben acyliert und die Schutzgruppe von diesen, zweckmäßig durch katalytische Hydrogenolyse, entfernt und gegebenenfalls die erhaltenen Tripeptide der allgemeinen Formel in Säureadditionssalze oder Komplexe überführt beziehungsweise aus den erhaltenen Saureadditionssalzen die freien Basen freisetzt und/oder sie in andere Säureadditionssalze überführt.6.) Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1 oder mehr Verbindung(en) nach Anspruch 1 bis 3 als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffen, zweckmäßigerweise 7.HSaTTiTTiPn mit *1 oder mehr üblichen pharmazeutischen Träger- und/oder Hilfsstoff(en).Beschreibung
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