DE3236484A1 - Tripeptide, verfahren zur herstellung derselben und diese enthaltende arzneimittel - Google Patents

Tripeptide, verfahren zur herstellung derselben und diese enthaltende arzneimittel

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DE3236484A1
DE3236484A1 DE19823236484 DE3236484A DE3236484A1 DE 3236484 A1 DE3236484 A1 DE 3236484A1 DE 19823236484 DE19823236484 DE 19823236484 DE 3236484 A DE3236484 A DE 3236484A DE 3236484 A1 DE3236484 A1 DE 3236484A1
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acid
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Lajos Dr. Kisfaludy
Berta Dr. Budapest Knoll
József Dr. Knoll
Tamás Szirtes
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07K5/00Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K5/04Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof containing only normal peptide links
    • C07K5/08Tripeptides
    • C07K5/0821Tripeptides with the first amino acid being heterocyclic, e.g. His, Pro, Trp
    • C07K5/0825Tripeptides with the first amino acid being heterocyclic, e.g. His, Pro, Trp and Glp-amino acid; Derivatives thereof
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Description

DR. STEPHAN G. BESZ£DES PATENTANWALT
VKR: 101265
ZUGELASSENER VERTRETER AUCH BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
PROFESSIONAL REPRESENTATIVE ALSO BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
DACHAU BEI MÖNCHEN
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P 1 635
Patentansprüche und Beschreibung
zur Patentanmeldung
RICHTER GEDEOW VEGYESZETI GYAR R.T.
Budapest, Ungarn
betreffend
Tripeptide, Verfahren zur Herstellung derselben und diese enthaltende Arzneimittel
Beschreibung
Die Erfindung betrifft neue Tripeptide, ein Verfahren zur Herstellung derselben und diese enthaltende Arzneimittel, insbesondere solche mit appetitzungeInder beziehungsweise anorexer Wirkung.
Reichelt und Mitarbeitern (Neuroscience J|"[i978]t 1 207) gelang es, aus dem Urin von an Anorexia nervosa leidenden Patienten das Tripeptid L-Pyroglutamyl-L-histidy 1-glykokoll [H-GIp - His - GIy-OH] zu isolieren, welches bei Tierversuchen eine appetitzügeInde beziehungsweise anorexe Wirkung aufwies. Diese Feststellung lieferte einen weiteren Anhaltspunkt für die These, nach welcher im bisher unbekannten Mechanismus der Entstehung des Hungergefühles beziehungsweise Sattheitsgefühles bestimmte Peptide eine bedeutende Rolle spielen können. Unter Berücksichtigung der strukturellen Ähnlichkeit des obigen Tripeptides mit dem Thyrotropin freisetzenden Hormon (TRH) 'L-Proglutamyl-L-histidyl-L-prolinamid [H-GIp - His - Pro-NHo]} ist es vorstellbär, daß beide aus dem gleichen Vorläufermolekül [Präkursormolekül] entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Tripeptide mit überlegenen pharmakologischen, insbesondere appetitzügelnden beziehungsweise anorexen, Wirkungen, ein Verfahren zur Herstellung derselben und diese. Verbindungen enthaltende Arzneimittel zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung erre icht.
Es wurde nämlich überraschenderweise festgestellt,
3236m
daß für die appetitzügelnde beziehungsweise anorexe Wirkung die C-endständige freie Carboxylgruppe notwendig ist, da Verbindungen, die an dieser Stelle eine Carbonsäureamidgruppe (Carboxamidogruppe) aufweisen, keine appetitzügelnde beziehungsweise anorexe Wirkung haben. Ferner stellte sich heraus, daß zur Erreichung der appetitzü— gelnden beziehungsweise anorexen Wirkung in der Zentralstellung Histidin nicht notwendig ist.
Gegenstand der Erfindung sind daher Tripeptide der allgemeinen Formel
X-Y- Pro-OH
worin
X für einen Acylrest einer der Aminosäuren Ir-Pyro glut amins äure, L-2- -(Keto)-imidazolidin-4—carbonsäure oder L-Thiazolidin-4—carbonsäure steht,
Y einen Rest einer der Aminosäuren beziehungsweise substituierten Aminosäuren Glykokoll, L-Alanin, L-Valin, L-Isoleucin, L-Prolin, L-2-Aminobuttersäure, L-Norvalin, L-Norleucin, L-2-Aminodecansäure, L-[ß-(Cyclohexyl)] -alanin, L-Phenylalanin, Ir-Tryptophan, L-Tyrosin, L-Serin, Ir-Threonin, L-Methionin, L-Glutamin, L-Lysin, L-Arginin oder L-Leucin mit 1 gegenüber der Jeweiligen Säure fehlenden Wasserstoffatom ihrer Amino-
— 7 —
gruppe beziehungsweise ihrer of-Aminogruppe außer dem Fehlen der Hydroxygruppe der Carboxylgruppe bedeutet
und
Pro-OH ' einen Rest von L-Prolin mit 1 gegenüber diesem fehlenden Wasserstoffatom seiner Aminogruppe darstellt,
sowie ihre Säureadditionssalze und Komplexe. .
Bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind diejenigen, bei welchen die Aminosäure in der Zentralstellung eine aliphatisch^ Seitenkette hat und die C-endständige Aminosäure ein eine freie Carboxylgruppe enthaltendes L-Frolin ist.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind L-Pyroglutamyl-L-leucyl-Ir-prolin und L-Pyroglutamyl- -L-2-aminobutyryl-L-prolin.
Als Säureadditionssalze der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel kommen die therapeutisch anwendbaren in Frage. Sie können solche mit organischen oder anorganischen Säuren sein*
Auch, als Komplexe der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel kommen die therapeutisch anwendbaren in Frage. Sie können solche mit organischen oder anorganischen Verbindungen sein. Sie gewährleisten vielfach eine verzögerte Wirkung beziehungsweise Retardwirkung der Tripeptide. Als organische Verbindungen sind zum Beispiel Gelatine, Carboxymethylcellulosen, Alginsäureester, Poly-(phloretinphosphate), Aminosäurepolymere und -copolymere und sonstige Polymere und Copolymere geeignet. Von
— 8 —
den anorganischen Verbindungen kommen beispielsweise die Hydroxyde, wie Zinkhydroxyd, sowie schwerlösliche Salze, zum Beispiel schwerlösliche Phosphate und Pyrophosphate, von Metallen, insbesondere von Zink, in Frage. Zum Erreichen der verzögerten Wirkung beziehungsweise Retardwir-• kung sind ferner bestimmte Silikate, die mit den Peptiden ebenfalls unlösliche Komplexe bisher ungeklärter Struktur bilden, geeignet.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß, gegebenenfalls an seiner Carboxylgruppe geschütztes L-Prolin beziehungsweise Säureadditionssalze oder Komplexe desselben in in der Peptidchemie an sich bekannter V/eise, beispielsweise nach der ungarischen Patentschrift 168 4-31, mit, gegebenenfalls geschützten, Aminosäuren, für welche X und Y stehen, beziehungsweise Säureadditionssalzen oder Komplexen derselben verknüpft wird beziehungsweise werden und, soweit geschützte Tripeptide beziehungsweise Säureadditionssalze oder Komplexe derselben erhalten werden, von diesen in an sich bekannter Weise die Schutzgruppe(n) abgespalten werden und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise die erhaltenen Tripeptide der allgemeinen Formel in Säureadditionssalze oder Komplexe überführt werden beziehungsweise aus den Säureadditionssalzen die freien Basen freigesetzt und/oder sie in andere Säureadditionssalze überführt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in der Weise vorgegangen, daß L-Prolinmethylester beziehungsweise Säureadditionssalze desselben mit geschützten Aminosäuren N-(tert.- -Butoxycarbonyl) - Y-OH, worin Y wie oben festgelegt ist, zu den entsprechenden geschützten Dipeptidmethylestern
N-Ctert.-Butoxycarbonyl) -Y - L-prolinmethylestern, worin Y wie oben festgelegt ist, acyliert wird beziehungsweise werden, diese, zweckmäßig mit dioxanhaltigen Natriumhydroxydlösungen, zu den entsprechenden geschützten Dipeptiden N-(tert.-Butoxycarbonyl) - Y - L-prolinen, worin Y wie oben festgelegt ist, verseift werden, von die-.sen die tert.-Butoxycarbony!-Schutzgruppe, zweckmäßig durch Behandlung mit chlorwasserstoffhaltigem Äthylacetat, entfernt wird, die so erhaltenen entsprechenden Dipeptide Y - L-proline, worin T wie oben festgelegt ist, beziehungsweise Säureadditionssalze derselben mit N-(Benzyloxycarbonyl)-L-pyroglutaminsäure-pentafluorphenylester beziehungsweise Säureadditionssalzen desselben zu den entsprechenden geschützten Tripeptiden N-(Benzyloxycarbonyl)-L-pyroglutamyl -Y-- L-prolinen, worin Y wie oben festgelegt ist, beziehungsweise Säureadditionssalzen derselben acyliert werden und die Schutzgruppe von diesen, zweckmäßig durch katalytische Hydrogenolyse, entfernt wird und gegebenenfalls die erhaltenen Tripeptide der allgemeinen Formel in Säureadditionssalze oder Komplexe überführt werden beziehungsweise aus den erhaltenen Säureadditionssalzen die freien Basen freigesetzt werden und/oder sie in andere Säureadditionssalze überführt werden.
Die Reinigung der erhaltenen erfindungsgemäßen Verbindungen kann nach an sich bekannten Verfahrensweisen, zweckmäßig durch Säulenchromatographie oder einfaches Umfallen, durchgeführt werden. Dabei werden die erfindungsgemäßen Verbindungen entweder in Form von lyophilisierten Pulvern oder in Form von festen Pulvern erhalten, die zur Herstellung von verschiedenen Arzneimittelpräparateformeη geeignet sind.
- 10 -
- ίο -
!«'erner sind erfindungsgemäß Arzneimittel, welche 1 oder mehr der erfindungsgemäßen Verbindungen als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffe, zweckmäßigerweise zusammen mit 1 oder mehr üblichen pharmazeutischen Träger- und/oder Hilfsstoff(en), enthalten, vorgesehen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben nämlich wie bereits erwähnt wertvolle pharmakologische, insbesondere appetitzügelnde beziehungsweise anorexe, Wirkungen.
Die appetitzügelnde beziehungsweise anorexe Wirkung von erfindungsgemäßen Verbindungen wurde an Ratten in der Weise gemessen, daß den 96 Stunden lang hungernden Tieren intrazerebroventrikular (icv) physiologisches Kochsalz (Blind- beziehungsweise Kontrollversuch) beziehungsweise die zu untersuchenden erfindungsgemäßen Verbindungen beziehungsweise Vergleichsverbindungen, als welchletztere die anerkannt gut wirksamen Thyrotropin freisetzendes Hormon [TRH] L-Pyroglutamyl-L-histidyl-L-prolinamid [H-GIp - His - Pro-NHo] ^Vergleichssubstanz A-) und L-Iyroglutamyl-L-histidyl-glykokoll [H-GIp - His - GIy-OH] <Vergleichssubstanz B) gleicher Wirkungsrichtung verwendet wurden, verabreicht wurden und nach 1 beziehungsweise 5 Stunden die Nahrungsaufnahme durch die Versuchstiere gemesse'n wurde. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
- 11 -
- 11 Tabelle 1
Verbindung
Beispiel
Bezeichnung
Dosis in
Zeitlicher Abstand
der Nahrungszuführung nach d er intrazerebroventrikulären
(icv) Verabreichung
in
Stunden
Innerhalb 24- Stunden verzehrte Fahrung bei 96 Stunden lang hungernden Ratten · in g
L-Pyroglutamyl-L-leucyl-L-prolin [H-GIp - Leu - Pro-OH]
300
300
6,10 ± 1,99 9,23 ± 0,92
Tabelle
2
5-te Verbindung
L-Pyroglutamyl-Ir-2-aminobutyryl-
-L-prolin
[H-GIp - Abu - Pro-OH]
300
8,31 ± 1,50
6 *
Vergleichssubstanz
L-Pyroglutamyl-L-histidyl-L-prolinamid
[H-GIp - His - PrO-NH2]
300
300
1
5
19,81 i 1,52
17,88 i 2,94-
Vergleichssubstanz
L-Pyroglutamyl-L-histidyl-glykokoll
[H-GIp - His - GIy-OH]
300
300
19,33 i 1,08
18,38 i 1,80
■- co
OO
co oo
Blindversuch
' 22,16 i C,88
Aus der obigen Tabelle 1 geht hervor, daß unter den angegebenen Versuchsbedingungen weder das L-Pyroglutamyl- -L-histidyl-L-prolinamid [H-GIp - His - PrO-FH2] <(TRH> ■[Vergleichssubstanz Α} noch das L-Pyroglutamyl-L-histidyl- -glykokoll [H-GIp - His - GIy-OH] [Vergleichssubstanz El die Nahrungsaufnahme der Versuchstiere bedeutend senkten, während die erfindungsgemäßen Tripeptide eine beträchtliche Senkung der Nahrungsaufnahme herbeiführten.
Die erfindungsgemäßen Tripeptide einschließlich ihrer Säureadditionssalze und Komplexe können in Form von üblichen Arzneimittelpräparaten vorliegen und in der Therapie angewandt werden. Diese Arzneimittelpräparate enthalten die erfindungsgemäßen Verbindungen zusammen mit, beispielsweise für die enterale oder parenterale Verabreichung geeigneten, anorganischen und/oder organischen Träger- und/oder Hilfsstoffen. Sie können zum Beispiel auch in Form von festen Lyophilisaten, in welchen mit ihnen nicht reagierende Stoffe, beispielsweise Kohlenhydrate, als Trägerstoffe enthalten sein können, vorliegen. Sie können aber auch in Form von verdünnten oder konzentrierten Suspensionen oder Emulsionen, welche auch verschiedene Konservierungs- und Stabilisierungshilfsstoffe enthalten können, vorliegen. Die Zubereitung dieser Arzneimittelpräparate kann nach üblichen pharmazeutischen Verfahrensweisen erfolgen.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Die in den Beispielen verwendeten Abkürzungen sind die im chemischen Fachschrifttum üblichen Abkürzungen (J. Biol. Chem. 247 [1972], 977. Weitere Abkürzungen sind: Abu = L-2-Aminobuttersäure, Ada = L-2-Aminodecansäure, Cha = L-[ß-(Cyclohexyl)}-alanin,
- 13 -
Eic = L-2-(Keto)-imidazolidin-4-carbonsäure und Tea = L-Thiazolidin-4~ carbonsäure.
Bei der Herstellung der Verbindungen wurde das Eindampfen jeweils in einem Vakuumeindampfer vom Typ Rotavapor^ nach Büchi durchgeführt. Zur Bestimmung der Schmelzpunkte wurde ein Schmelzpunktmeßgerät nach Dr. Tottoli (Büchi) verwendet. Die Dünnschichtehromatogramme wurden an nach Stahl hergestellten Silicagelschichten vom Typ "Kieselgel G" (Merck) hergestellt. Zum Entwickeln der Chromatogramme wurden folgende Lösungsmittelgemische verwendet:
Lösungsmittelgemisch
Volumverhältnis der Lösungsmittel beziehungsweise des vor dem Doppelpunkt stehenden Lösungsmittels zum nach dem Doppelpunkt stehenden Lösungsmittelgemisch
Äthyl&cetat χ im Volumverhältnis von 20 . 6 : 11]
Ithylacetat : [lyridin/^ssigäare/Wasser im Volumverhältnis von 20 ': 6 ι 11]
n-Butanol : Essigsäure : Wasser =t
3 .:. 2
1 : 1
3:1:1
Das Entwickeln der Dünnschichtchromatogramme erfolgte einerseits mit Ninhydrin und andererseits nach der Chlor/Tolidin/Kaliumjodid-Verfahrensweise. Zur Reinigung
ORIGINAL
der einzelnen Substanzen wurden mit Silicagel vom Typ "Kieselgel G" (Merck) mit Korngrößen von 0,062 bis 0,2 mm gefüllte Säulen verwendet.
Die Pentafluorphenylester der durch den tert.-Butoxy-• rest geschützten Aminosäuren wurden nach der Verfahrensweise von L. Kisfaludy und Mitarbeitern, Ann. 1975, 1 421 hergestellt.
Beispiel Ί (Verfahrensweise A) L-Pyroglutarayl-L-leucyl-L-prolin
1. Schritt
L-Le ucyl-L-prolin. HCl
5i5 S (33 mMol) H-Pro-OMe.HCl werden in 80 ml Dichlormethan gelöst, di'e Lösung wird auf 0 0C gekühlt, und unter Rühren werden zuerst 4,52 ml (33 mMol) Triathylamin, dann 6,93 g ( 30 BiMoI) Boc-Leu-OH zugesetzt. Nach den Auflösen der Reagenzien wird der Lösung die 40 ml Dichlonnethan ent haltende Lösung von 6,18 g ( 30 iriMol) Dicyclohexylcarbodiimid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden lang bei 0 0C gerührt, dann der DicyclDhexylaarnstoff abfiltriert. Das Piltrat wird dreimal mit 30 ml η Salzeäurelösung, dreimal mit 30 ml η Natriumbicarbonatlösung und einmal mit 30 ml Wasser ausgeschüttelt. Die dichlormethanhaltige Lösung wird über trockenem Natriumsulfat getrocknet, dann eingedampft. Die so erhaltenen 9,7g ölartiges Boc-Leu-Pro-OMe werden in 43 ml Dioxan gelöst und der Lösung unter Rühren 43 ml η Natriumhydroxid-Lö-
-.:.·..· -„·.:» 323648U
- 15 sung zugesetzt. Das Reaktionsgemisoh wird 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt, dann durch das Zusetzen von η Salzsäure lösung neutralisiert* Nach, dem Abdestillieren von Dioxan wird die erhaltene wäßrige Lösung in Gegenwart von 60.ml Chloroform mit konzentrierter Salzsäürelöeung auf einen pH-V/ert von 2 angesäuert. Räch dem Abtrennen wird die wäßrige Lösung noch zweimal mit 30 ml Chloroformsu^es±üfcteLt und über trockenem Natriumsulfat getrocknet. Die nach dem Entfernen dea Lösungsmittels erhaltenen 9 % öliges Boc-Leu-
H ■ ■ ■
-Pro-OH werden in 25 ml Athylace tat gelöst und zu der Lösung werden 25 ml 5 η salzsaures Athylacetat gegossen. Das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde lang bei Raumtemperatur stehen-
gelassen, dann wird nach dem Verdünnen mit Äther der ausgeschiedene Niederschlag filtriert, mit Äther gewaschen urlgstrocknet. So werden 6,48 g (81,5 %, auf Boc-Leu-OH berechnet) H-Leu-Pro-OH.HCl erhalten, das ein chromatographisch ein-
2 heitlicher, weißer, wasseranziehender Stoff ist. R„ = 0,20;
Rf = 0,41.
2. Schritt
Benzyloxycarbonyl-L-pyroglutamyl-L-leucyl-L-prolin
2,09 g (7,87 mMol) H-Leu-Pro-OH.HCl, 2,2 ml Triäthylamin und 3,38 g ( 7,87;-mKo-1) Benzyloxycarbonyl-L-pyroglutaminsäure-pentafluor-pheny!ester werden in 50 ml Chloroform gelöst und nach 10 Minuten werden 1,1 ml ( 7,87 ml.lol) Triäthylamin zugesetzt, und die Lösung wird bei Raumtempera t ur über Nacht stehengelassen. Dann wird das Reaktionsgemisch dreimal mit 10 ml η Salzsäure lösung und zweimal
- 16 -
BAD ORIGINAL -
mit 10 ml Wasser ausgeschüttelt, iiber trockenem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der ölige Eindampfrückstand
Il
wird aus Äther kristallisiert und 3,15 g Rohprodukt werden
Il
erhalten, das aus 10 ml Athylacetat umkristallisiert wird. So werden 2,7 g (73,5 %) chromatographisch einheitliches Z-GIp-Leu-Pro-OH erhalten. Schmelzpunkt: 98-100 0C.
3."Schritt
4,13 g C8,7 mKol) Z-GIp-Leu-Pro-OH werden in 80 ml
Äthanol gelöst und durch, dia Lösung wird nach dem Zusetzen -vco. 0,8 g 10 tigern Knochenkohle-Palladium-Katalysator 1 Stunde lang Wasserstoff gas geblasen. Nach dem Abfiltrieren des
Katalysators wird das Piltrat eingedampft und der amorphe
Il
Rückstand mit Äther verrieben und filtriert. Die 2,8 g Rohprodukt werden in. 20 ml V/asser gelöst, mit Knochenkohle geklärt, und die Lösung wird lyophilisiert. So werden 2,6 g (91 %) amorphes, chromatographisch einheitliches Glp-Leu- -Pro-OH erhalten. R^ = 0,33.
Beispiel 2 (Verfahrensweise B) L-Pyroglutamyl-glycyl-L-prolin
1. Schritt
Glycyl-L-prolin
5,33 g (22 mMol) Η-Pro-OBzI.ECl und 4,2 g ( 20 mLIol) Z-GIy-OH werden in 50 ml Dichlormethan gelöst, der Lösung werden 3,08 ml Triäthylamin zugesetzt, es wird auf O0C gekühltund unter Rühren wird eine 30 ml Dichlormethan enthaltende Lösung von 4,12 g (20 mMol) Dicyclohexylcarbodiimid zugesetzt. Das
Reaktionagemisch wird 1 Stunde lang bei 0 C gerührt, dann über lacht in den Kühlachrank gestellt. Dann wird der Dicyclohexylharnstoff abfiltriert und das Filtrat zweimal mit 30 ml η Salzsäure lösung, zweimal mit 30 ml η Hatriumbicarbonatlösung und einmal mit 30 ml Wasser ausgeschüttelt. Die dichlormethanhaltige Lösung wird über trockenem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Die so erhaltenen 8,5 g
öliges Z-GIy-Pro-OBzI werden in 170 ml Äthanol gelöst und durch dis Lösung wird durch das Zusetzen von 1,5 g 10 %igem Knochenkohle-Palladium Wasserst geblasen. Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch mit 100 ml Wasser verdünnt, der Katalysator abfiltriert, mit Wasser gewaschen, dann wird das Filtrat eingedampft* So werden 2,12 g (62 %, auf Z-GIy-OH berechnet) H-Gly-Pro-OH erhalten, das chromatographisch einheitlich ist. R„ = 0,19.
2. Schritt · -
Benzyloxycarbonyl-L-pyroglutamyl-glycyl-L-prolin
. 2,15 g (5 mMol) Z-GIp-OPfρ und 0,86 g (5 mMol) H-Gly-Pro-OH werden in 20 ml Dimethylformamid suspendiert. Der Suspension werden 0,7 ml Triethylamin, nach einer halben Stunde weitere 0,7 ml Triäthylamin zugesetzt. Fach einer Stunde wird das Reaktionsgemisch eingedampft, der Rückstand in 30 ml Chloroform gelöst und die Lösung zweimal mit 7 ml η Salzsäure lösung, zweimal mit 7 ml I-Ia tr iumbicarbonat lösung und einmal mit Wasser ausgeschüttelt. Nach dem Trocknen wird die Lösung eingedampft» Der ölige Rückstand wird aus
Äther kristallisiert und filtrisrt und das Rohprodukt (1,4 g)
- 18 -
durch Lösen in Äthanol und Versetzen mit Äthylacetat bis zur beginnenden Trübung urnkristallisiert. So werden 1,23 g (53%) chromatographisch einheitliches Z-Glp-Gly-Pro-OH erhalten.
3. Schritt
0,35 g (0,84 mEol) Z-Glρ-GIy-Pro-OH werden In 30 ml
Äthanol gelöst und durch die Lösung wird durch das Zusetzen von 0,05 g 10%-igem Knochenkohle-Palladium-Katalysator Waaserstoffgas geblasen. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators wird das Piltrat eingedampft und der Rückstand mit
Äther verrieben und filtriert. So werden 0,22 g Produkt erhalten, das mit Athylacetat behandelt und filtriert wird. Ausbeute: 0,17 g (71,5 %) chromatographisch einheitlicher
2 3
amorpher Stoff. Rf = 0,06; R^ = 0,25.
Die mit Hilfe der obigen zwei ausführlich beschriebenen Verfahrensweisen hergestellten erfindungsgemäßen Verbindungen sind zusammen mit weiteren analog hergestellten erfindungsgemäßeη Verbindungen mit den jeweiligen physikalischen Konstanten in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
- 19 -
Tripeptide a) • A
* ■*> m
·* ' M
a ha· * * O1 (Zers.) 32364 R 84
b) y β» α * - * (Zers. (Zers.
H-GIp-Leu-Prο-OH c) - 19 - • β H · Λ tk M 1» · O o,
H-Glp-Ala-Pro-OH d) Tabelle 2 O Rf O
H-GIp-Va1-Pro-OH e) (Zers. (Zers.) 3
f
H-Glp-Ile-Pro-OH f) Verfah Schmelz- „;
punkt i
(Zers.) (Zers. 33
H-Glp-Pro-Pro-OH g) rensweise 0C O5 ) 0,12 O
H-Glp-Abu-Pro-OH A amorph O5 p20 ,31
H-Glp-Uva -Pro-OH A 234-236 ■0.1 O, ,26
H-Glp-Nle-Pro-OH h) A amorph O5 ) 0,07
H-Glp-Ada-Pro-OH A
j
amorph o, 0,11 ,25
H-Glp-Cha-Pro-OH ]
A
188-191 204 -206( Zers.) 19
H-Glp-Phe-Pro-OH A 2 48-250 132-13 4( Zers.") 26
H-Glp-Trp-Pro-OH- A 183-186 144-146 35
H-Glp-Tyr-Pro-OH^ A amorph 179-181 30
H-GIp-Se r-Pro-orf A amorph amorph 22 o,
H-Glp-Thr-Pro-Oli A amorph amorph 0,27 o,
H-Glp-Met-Pro-OH^ A amorph 165-167 0,22
H-GIp-G ln-Pro-OH^ A 297-298 0,07 o,
H-GIp-Ly s-Pro-Οίί A amorph ) 0,12 O, 25
H-Glp-Arg-Pro-OH: A amorph 22 o, 31
H-Glp-Gly-Pro-OH A 157-160 0,07 o,
H-Kio-Leu-Pro-OH- A 23
H-Tca-Leu-Pro-OII A ) 16
A 0,06 17
A 0,37 25
B 48
A
A
K / unter Verwendung von Boc von Boc-Ser(Bzl); ^c^ unter
-Tyr(But); ^ ' unter Verwendung Verwendung von Boc-Thr(BzI);
- 20 -
' ' die Entfernung der Schutzgruppe Z erfolgt mit Trifluoressigsäure [TPA]; in Form eines geschützten Tripeptides mit Säulenchromatographie gereinigt; ^ ' unter Verwendung von Boc-Lys(Z); ^' unter Verwendung von Boc-ArgCNOO; unter Verwendung von Boc-Tca.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    für einen Acylrest einer der Aminosäuren L-Pyroglutaminsäure, L-2- -(Keto)-imidazolidin-4— carbonsäure oder L-Thiazolidin-4-carbonsäure steht,
    einen Rest einer der Aminosäuren beziehungsweise substituierten Aminosäuren Glykokoll, L-Alanin, L-Valin, L-Isoleucin, L-Prolin, L-2-Aminobuttersäure, L-Norvalin, L-Norleucin, L-2-Aminodecansäure, L-[ß-(Cyclohexyl) ]-alanin, L-Pheny!alanin, L-Tryptophan, L-Tyrosin, L-Serin, L-Threonin, L-Methionin, L-Glutamin, L-Lysin, L-Arginin oder L-Leucin mit 1 gegenüber der jeweiligen Säure fehlenden Wasserstoffatom ihrer Aminogruppe beziehungsweise ihrer cx'-Aminogruppe außer dem Fehlen der Hydroxygruppe der Carboxylgruppe bedeutet
    und
    Pro-OH einen Rest von L-Prolin mit 1 gegenüber diesem fehlenden Wasserstoffatom seiner Aminogruppe darstellt,
    sowie ihre Säureadditionssalze und Komplexe. 2.) L-Pyroglutamyl-L-leucyl-L-prolin. 3 ·) L-Pyroglutamyl-L-2-aminobutyryl-L-prolin.
    A.) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man, gegebenenfalls an seiner Carboxylgruppe geschütztes, L-Prolin beziehungsweise Säureadditionssalze oder Komplexe desselben in in der Peptidchemie an sich bekannter Weise mit, gegebenenfalls geschützten, Aminosäuren, für welche X und Y stehen, beziehungsweise Säureadditionssalzen oder Komplexen derselben verknüpft und, soweit geschützte Tripeptide beziehungsweise Säureadditionssalze oder Komplexe derselben erhalten werden, von diesen in an sich bekannter V/eise die Schutzgruppe(n) abspaltet und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise die erhaltenen Tripeptide der allgemeinen Formel in Säureadditionssalze oder ' Komplexe überführt beziehungsweise aus den Säureadditionssalzen die freien Basen freisetzt und/oder sie in andere Säureadditionssalze überführt.
    5.) Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß man L-Prolinmethylester beziehungsweise Säureadditionssalze desselben mit geschützten Aminosäuren N-(tert«-Butoxycarbonyl) - Υ-ΟΞ, worin Y wie im Anspruch 1 festgelegt ist, zu den entsprechenden geschützten Dipeptidmethylestern N-(tert.-Butoxycarbonyl) - Y - L-prolinmethylestern, worin Y wie im
    Anspruch 1 festgelegt ist, acyliert, diese,, zweckmäßig mit dioxanhaltigen Natriumhydroxydlösungen, zu den entsprechenden geschützten Dipeptiden N-(tert·- -Butoxycarbonyl) - T- L-prolinen, worin Y wie im Anspruch 1 festgelegt ist, verseift, von diesen die tert.-Butoxycarbonyl-Schutzgruppe, zweckmäßig durch Behandlung mit chlorwasserstoffhaltigem Äthylacetat, entfernt, die so erhaltenen entsprechenden Dipeptide Y - L-proline, worin Y wie im Anspruch 1 festgelegt ist, beziehungsweise Säureadditionssalze derselben mit N-(Benzyloxycarbonyl)-L-pyroglutaminsäure-pentafluorphenylester beziehungsweise Säureadditionssalzen desselben zu den entsprechenden geschützten Tripeptiden N-(Benzyloxycarbonyl)-L-pyroglutamyl -Y- - L-prolinen, worin Y wie im Anspruch 1 festgelegt ist, beziehungsweise Saureadditionssalzen derselben acyliert und die Schutzgruppe von diesen, zweckmäßig durch katalytische Hydrogenolyse, entfernt und gegebenenfalls die erhaltenen Tripeptide der allgemeinen Formel in Säureadditionssalze oder Komplexe überführt beziehungsweise aus den erhaltenen Saureadditionssalzen die freien Basen freisetzt und/oder sie in andere Säureadditionssalze überführt.
    6.) Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1 oder mehr Verbindung(en) nach Anspruch 1 bis 3 als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffen, zweckmäßigerweise 7.HSaTTiTTiPn mit *1 oder mehr üblichen pharmazeutischen Träger- und/oder Hilfsstoff(en).
    Beschreibung
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