DE3236369A1 - Mitnehmer- bzw. spannfutter - Google Patents

Mitnehmer- bzw. spannfutter

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DE3236369A1
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DE
Germany
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clamping
housing
chuck
driving
clamping elements
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Application number
DE19823236369
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English (en)
Inventor
Paul 7031 Magstadt Rinderknecht
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KLOPFER ALBERT GmbH
Original Assignee
KLOPFER ALBERT GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/36Chucks with means for adjusting the chuck with respect to the working-spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16158Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces
    • B23B31/16187Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces with a centre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mitnehmer- bzw. Spannfutter
  • für Rundschleifmaschinen mit in bzw. an einem Gehäuse angeordneten Spannelementen, wie Spannbacken od.dgl., zum Einspannen eines Werkstückes.
  • Auf Rundschleifmaschinen werden die Werkstücke in der Regel mittels zweier Spitzen, welche an den Stirnenden des Werkstückes angreifen, bezüglich einer gewünschten Rotationsachse fixiert und mittels des Spann- bzw.
  • Mitnehmerfutters, dessen Spannelemente ein Stirnende des Werkstückes fest umgreifen, in Rotation gesetzt, um den gewünschten Bearbeitungsvorgang durchzuführen.
  • Da die Spannelemente bei herkömmlichen Mitnehmer- bzw.
  • Spannfuttern rotationssymmetrisch bezüglich der durch die Spitzen festgelegten Rotationsachse angeordnet sind, kann das Werkstück unter Umständen beim Einspannen etwas bezüglich der Rotationsachse radial verschoben werden, wenn der mit den Spannelementen zusammenwirkende Umfangsflächenbereich des Werkstückes einen Rundlauf fehler zu den Werkstückzentren aufweist.
  • Derartige Fehler, wie sie auch bei sorgfältiger Herstellung nicht vollständig vermeidbar sind, führen dann zu entsprechenden Fehlern bei der Werkstückbearbeitung auf der Rundschleifmaschine.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, Mitnehmer-bzw. Spannfutter zu schaffen, welche ein Werkstück auch dann zwangsfrei bezüglich einer gewünschten. Rotationsachse zu fassen vermögen, wenn das Werkstück im Bereich seiner vom Mitnehmer- bzw. Spannfutter erfaßten Teile nicht vollkommen rotationssymmetrisch bezüglich der gewünschten Rotationsachse ausgebildet ist.
  • Di~< A';ifg#be wird dadurch gelost, daß die Span#e1eirente in bzw. an einem Tragteil angeordnet sind, welches mit radialem Spiel am bzw. im Futtergehäuse gelagert und mit demselben undrehbar gekoppelt ist.
  • Der Erfindung liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, das Spann- bzw. Mitnehmerfutter lediglich dazu zu verwenden, das Werkstück in eine gewünschte Drehung zu versetzen, während die Fixierung der Rotationsachse, bezüglich der sich das Werkstück bei der Bearbeitung dreht, mit vom Spann- bzw. Mitnehmerfutter getrennten Mitteln erfolgt, etwa mittels an der Rundschleifmaschine fest bzw. verschiebbar angeordneten Spitzen.
  • Aufgrund des schwimmend angeordneten Tragteiles können die Spannelemente keine bzw. praktisch keinerlei radial zur Rotationsachse ausgerichtete resultierende Kraft auf das Werkstück ausüben, d.h. die mit den anderen Mitteln festgelegte Rotationsachse, um die sich das Werkstück bei der nachfolgenden Bearbeitung drehen soll, kann durch den Einspannvorgang nicht verändert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Spannelemente direkt oder indirekt durch im Tragteil angeordnete Kraftaggregate, beispielsweise starke Federn od.dgl., in Richtung ihrer Spannlage beaufschlagt, so daß die Spannelemente nur zum Ausspannen mit im Gehäuse angeordneten Antriebselementen gekoppelt werden müssen, die somit in Einspannlage der Spannelemente keinerlei Momente in Radialrichtung auf das Tragteil ausüben können.
  • Zweckmäßigerweise sind die Spannelemente dazu über Schrägflächen mit einem am Tragteil axial beweglichen Schubglied gekoppelt, welches mittels Federkraft in die Spannelemente in Einspannrichtung drängender Richtung beaufschlagt ist und mittels eines am Gehäuse verschiebbar angeordneten Schubteiles zum Ausspannen gegen die Federkraft rückstellbar ist.
  • Zwischen Schubteil und Schubglied kann ein als Kugellager ausgebildetes Axiallager angeordnet sein, wobei das Schubteil zur Verhinderung eines Lagerspieles mit schwacher Federkraft in Richtung des Schubgliedes beaufschlagt sein kann.
  • Das Schubglied kann einen konusförmigen Umfangsflächenabschnitt besitzen, der mit einem entsprechend konusförmigen Flächenabschnitt des Gehäuses zur Zentrierung des Tragteiles zusammenwirkt, wenn das Schubglied seine der Ausspannlage der Spannelemente zugeordnete Lage einnimmt. Damit ist gewährleistet, daß das Tragteil unabhängig von der Anordnung des Spann- bzw. Mitnehmerfutters beim Ausspannen des Werkstückes jeweils in seine Mittelstellung bezüglich der Futterachse gebracht wird.
  • Nachfolgend werden die Erfindung sowie vorteilhafte Merkmale anhand der Zeichnung erläutert, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Dabei zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Mitnehmerfutters und Fig. 2 eine Achsansicht dieses Mitnehmerfutters entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1.
  • Das Spannfutter ist mit seinem Gehäuse, welches im wesentlichen aus einem Grundkörper 1 und einem damit mittels Zylinderschrauben 2 verschraubten Frontaufsatz 3 besteht, unter Zwischenschaltung einer Ringscheibe 4, welche auf der freien Stirnseite des Grundkörpers 1 mittels Senkschrauben 5 befestigt ist, gleichachsig zu einer Spindel mit Spitze 6 auf einem nicht dargestellten Antriebsteil einer Rundschleifmaschine angeordnet. Zur Befestigung auf dem Antriebsteil dienen Schrauben, welche in Schraubkanälen 7 angeordnet werden, die den Grundkörper 1, die Ringscheibe 4 und den Frontaufsatz 3 parallel zur Gehäuseachse durchsetzen und im Frontaufsatz 3 zur Aufnahme des Schraubenkopfes stufenförmig erweitert sind.
  • Innerhalb der Ringscheibe 4 weist der Grundkörper auf seiner der Ringscheibe 4 zugewandten Stirnseite eine ringstufenartige Vertiefung auf, in der eine mittels Zylinderschrauben 8 befestigte Ringplatte 9 angeordnet ist, welche über die Innenumfangsfläche des Grundkörpers 1 nach radial innen übersteht.
  • Auf der von dem Grundkörper 1 abgewandten Stirnseite des Frontaufsatzes 3 ist ein Abdeckring 10 mittels Zylinderschrauben 11 befestigt.
  • Innerhalb des vom Grundkörper 1 und dem Frontaufsatz 3 umschlossenen Raumes ist ein ringförmiger Backenträger 12 mit Radialbohrungen zur Aufnahme von Spannbacken 13 mit radialem Spiel, jedoch axial unverschiebbar angeordnet.
  • Dazu taucht der Backenträger 12 mit einem Kragen 12' in eine zwischen dem Frontaufsatz 3 und dem Grundkörper 1 gebildete ringförmige Aussparung ein, in der der Kragen 12' axial durch Kugeln 14 bzw. 15 gelagert ist. Die Kugeln 14, 15 sind jeweils in Kugelführungsringen 16 bzw. 17 angeord- net, welche mittels elastischer Ringe 18 bzw. 19 aus Moosgummi od.dgl. unter Mitnahme der Kugeln 14 bzw. 15 in eine zur Achse der Spitze 6 zentrische Lage gedrängt werden.
  • Mittels eines Zylinderstiftes 20, welcher mit Spiel in eine Aussparung im Kragen 12' hineinragt und auf der dem Kragen 12' gegenüberliegenden Stirnseite des Grundkörpers 1 befestigt ist, sind der Grundkörper 1 sowie der Backenträger 12 gegeneinander undrehbar, jedoch unter Erhaltung des radialen Spieles des Backenträgers 12 gegenüber dem Grundkörper 1 gekoppelt.
  • Auf einem hülsenartigen Fortsatz 12" des Backenträgers 12 ist ein ringförmiges Schubglied 21 axial verschiebbar angeordnet, an dem Spannbolzen 22 mittels Zylinderschrauben 23 in stirnseitigen Vertiefungen befestigt sind. Die Spannbolzen 22 sind in parallel zur Spindelachseim Backenträger 12 angeordneten Aussparungen verschiebbar geführt, welche sich durch einen mit dem Backenträger 12 mittels Schrauben 24 verschraubten Ring 12"'hindurch fortsetzen, welcher gemeinsam mit dem Backenträger 12 bearbeitet werden und zum Einsetzen der Spannbacken 13 in die zugeordneten Radialbohrungen des Backenträgers 12 von dem letzteren entfernt werden kann.
  • An den Spannbolzen 22 sind Schrägflächen 22' angeordnet, welche mit an den zugewandten Stirnenden der Spannbacken 13 angeordneten Schrägflächen 13' derart zusammenwirken, daß die Spannbacken 13 nach radial einwärts in ihre Einspannlage verschoben werden, wenn die Spannbolzen 22 zusammen mit dem Schubglied 21 in Fig. 1 nach links verschoben werden.
  • In diese Richtung wird das Schubglied 21 mit großer Kraft durch starke Tellerfederblöcke 26 gedrängt, welche in entsprechenden Aussparungen zwischen dem Backenträger 12 und dem Schubglied 21 auf Führungsbolzen 27 angeordnet sind. Die Führungsbolzen 27 dienen außerdem zur Begrenzung der Beweglichkeit des Schubgliedes 21 gegenüber dem Backenträger 12 in Entspannungsrichtung der Tellerfederblöcke 26.
  • Die Tellerfederblöcke 26 suchen also die Spannbacken 13 durch entsprechende Verschiebung des Schubgliedes 21 sowie der daran angeordneten Spannbolzen 22 in die Einspannlage zu bringen bzw. in Einspannlage zu halten, wobei die Einspannkräfte ausschließlich von den Tellerfederblöcken 26 erzeugt werden.
  • Um die Spannbacken 13 in Ausspannrichtung bewegen zu können, ist innerhalb des Grundkörpers 1 ein Schubteil 28 axial verschiebbar angeordnet, welches mit nicht dargestellten maschinenseitigen Stempeln od.dgl. gegen den Backe#nträger 12 vorgeschoben werden kann. Um dabei die Beweglichkeit des Backenträgers 12 in radialer Richtung nicht zu behindern, ist zwischen dem Schubteil 28 und einer stirnseitig am Backenträger angeordneten Ringscheibe 29 ein Axiallager 30 angeordnet, dessen Kugeln wiederum in Kugelführungsringen geführt sind, die durch einen dieselben umfassenden elastischen Ring 31 aus Moosgummi in eine bezüglich der Spindelachse zentrische Lage gedrängt werden. Um das Axiallager 30 spielfrei zu halten, ist das Schubteil 28 mittels relativ schwacher Schraubenfedern 32, welche sich auf der Ringscheibe 9 abstützen, gegen das Schubteil 28 gespannt. Im übrigen wird das Schubteil 28 mittels eines Zylinderstiftes 33, welcher in eine Aussparung der Ringscheibe 9 hineinragt, gegen Drehung gesichert.
  • Das erfindungsgemäße Mitnehmerfutter arbeitet in der folgenden Weise: In der in Fig. 1 dargestellten Einspannlage suchen die Tellerfederblöcke 26 das Schubglied 21 zusammen mit den Spannbolzen 22 nach links zu schieben, so daß die Spannbacken 13 durch Zusammenwirken der Schrägflächen 22' und 13' nach radial einwärts gegen eine Spreizhülse 34 gedrängt werden und das Werkstück 35 von der sich dabei verengenden Spreizhülse 34 fest umfaßt wird. Falls das Werkstück 35 bezüglich der Achse der Spitze 6, auf der das Werkstück 35 drehbar gelagert ist, Rundlauffehler aufweisen sollte, kann der Backenträger 12 aufgrund seiner radialen Beweglichkeit, welche durch ringförmige Spalte 36 zwischen dem Backenträger 12 bzw. den mit demselben verbundenen Teilen und dem Grundkörper 1 bzw. den mit demselben verbundenen Teilen gewährleistet wird, quer zur Spindelachse ausweichen, so daß auf das Werkstück 35 keine resultierende Kraft einwirkt, welche das Werkstück 35 bezüglich der Spindelachse seitwärts zu schieben sucht.
  • Zum Ausspannen wird das Schubteil 28 gegen das am Backenträger 12 gelagerte Schubglied 21 vorgeschoben, so daß die Spannbolzen 22 in Fig. 1 nach rechts verschoben werden und die Spannbacken 13 durch die Spreizhülse 34 nach radial auswärts gedrängt werden können. Somit wird das Werkstück 35 ausgespannt. Bei der Verschiebung nach rechts wird das Schubglied 21 mittels eines konischen Umfangsflächenabschnittes 21' gegen einen entsprechend konischen Flächenabschnitt 1' auf der Innenumfangsfläche des Grundkörpers 1 geschoben, so daß das Schubglied 21 zusammen mit dem Backenträger 12, auf dem das Schubglied 21 axial verschiebbar gelagert ist, bezüglich der Achse der Spitze 6 zentriert wird.
  • Beim Ausspannen wird also der Backenträger 12, welcher zuvor beim Einspannen eine entsprechend dem Rundlauf fehler des Werkstückes 35 zur Spindelachse exzentrische Lage eingenommen hatte, wieder in seine zentrische Lage bezüglich der Spindelachse gebracht.
  • Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform zeichnet sich durch Leichtgängigkeit aus, indem der Backenträger 12 am Grundkörper 1 bzw. Frontaufsatz 3 mittels Kugeln 14,15 gelagert ist, die bei Radialverschiebung des Backenträgers 12 eine Rollbewegung ohne Gleitreibung ausführen. Wird der Backenträger 12 wieder in seine zentrische Lage zurückgestellt, so unterstützen die elastischen Ringe 18 und 19 die Rückkehr der Kugeln 14 und 15 sowie der zugehörigen Kugelführungsringe 16 und 17 in die jeweils zentrische Lage. Entsprechendes gilt für die Kugeln und Kugelführungsringe des Axiallagers 30.
  • Um die Herstellung des Backenträgers 12 vereinfachen zu können, besitzen sowohl die Spannbacken 13 als auch die Spannbolzen 22 kreisförmigen Querschnitt, so daß die diese Teile aufnehmenden Ausnehmungen im Backenträger 12 als kreisförmige Bohrungen angeordnet werden können.
  • Dabei sind die Schrägflächen 22' an den Spannbolzen 22 innerhalb einer axialen Vertiefung auf der Umfangsfläche angeordnet.
  • Um die Spannbacken 13 gegen Verdrehung zu sichern, ist eine ringförmige Feder 37 vorgesehen, welche in einer Ringnut auf der Innenumfangsfläche des Backenträgers 12 angeordnet ist und nutförmige Aussparungen auf den der Spreizhülse 34 zugewandten Stirnseiten der Spannbacken 13 durchdringt.
  • Die Spannbolzen 22 sind mittels Paßfedern 38 undrehbar gesichert, welche in eine Axialnut auf der Innenfläche der die Spannbolzen 22 aufnehmenden Aussparungen im Backenträger 12 angeordnet ist.
  • Zur Vereinfachung der Montage der Spannbacken 13 sowie der Spannbolzen 22 ist der Backenträger 12 zweiteilig ausgeführt, indem das Ringteil 12"' welches zusammen mit dem Backenträger 12 bearbeitet wird, mit dem letzteren lösbar mittels Verschraubung verbunden ist.
  • Die die Kugeln 14 und 15 bzw. das Axiallager 30 aufnehmenden Räume können gegebenenfalls unter einen leichten Uberdruck gesetzt werden, so daß das Eindringen von Schmutz verhindert wird. Der Uberdruck kann durch den Spalt 36 über einen Dichtring 39 entweichen, welcher innerhalb einer zwischen dem Frontaufsatz 3 und dem Abdeckring 10 ausgebildeten Ringnut zur Abdichtung des Spaltes 36 angeordnet ist.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Mitnehmer- bzw. Spannfutter Ansprüche Mitnehmer- bzw. Spannfutter für Rundschleifmaschinen mit in bzw. an einem Gehäuse angeordneten Spannelementen, wie Spannbacken od.dgl., zum Einspannen eines Werkstückes, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Spannelemente (Spannbacken 13) in bzw. an einem Tragteil (Backenträger 12) angeordnet sind, welches mit radialem Spiel in bzw. am Futtergehäuse (Grundkörper 1, Frontaufsatz 3) gelagert und mit demselben undrehbar gekuppelt ist.
  2. 2. Mitnehmer- bzw. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (Spannbacken 13) mittels am Tragteil (Backenträger 12) angeordneter Kraftaggregate (Tellerfederblöcke 26) in Einspannrichtung beaufschlagt sind.
  3. 3. Mitnehmer- bzw. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragteil (12) eine antriebsmäßig mit den Spannelementen (13) gekoppelte Zentriervorrichtung angeordnet ist, welche das Tragteil (12) in Ausspannlage der Spannelemente (13) gegenüber dem Gehäuse (1,3) zu zentrieren sucht und bei Annäherung der Spannelemente (13) an deren Spannlage das Tragteil (12) in Radialrichtung freigibt.
  4. 4. Mitnehmer- bzw. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (13) mit einem am Tragteil (12) in Achsrichtung des Futters verschiebbar angeordneten Schubglied (21) antriebsmäßig gekoppelt sind, welches unter Zwischenschaltung einer Axiallageranordnung (30) mit einem im Gehäuse (1,3) axial verschiebbaren Schubteil (28) auf Druck antriebsmäßig gekoppelt ist.
  5. 5. Mitnehmer- bzw. Spannfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das über Schrägflächen (22',13') mit den Spannelementen (13) gekoppelte Schubglied (21) mittels Federkraft (Tellerfederblöcke 26) in die Spannelemente (13) in Einspannrichtung drängender Richtung beaufschlagt und mittels des am Gehäuse (1,3) axial verschiebbar angeordneten Schubteiles (28) gegen die Federkraft rückstellbar ist.
  6. 6. Mitnehmer- bzw Spannfutter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubglied (21) mittels konischer Umfangsfläche (21') mit einem entsprechend konischen Flächenabschnitt (1') des Gehäuses (1,3) zur Zentrierung des Tragteiles (12) in Ausspann- lage der Spannelemente (13) zusammenwirkt.
  7. 7. Mitnehmer- bzw. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (12) im Gehäuse (1,3) mit radialem Spiel mittels Axiallager (Kugeln 14,15) gelagert ist, deren Rollen bzw. Kugeln in Käfigen bzw. Führungsringen angeordnet sind, welche durch elastische Ringe (18,19) in Richtung einer zur Gehäuseachse zentrischen Lage beaufschlagt sind.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583666A1 (fr) * 1985-06-24 1986-12-26 Werkzeugmasch Okt Veb Mandrin a mors comportant dans le carter de mandrin une spirale plane entrainee par des pignons

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DE679100C (de) * 1936-06-05 1939-07-28 Bruno Linstedt Mitnehmerfutter, insbesondere fuer Werkstuecke, deren Aussenform keine in die Drehachse fallende Mitte ergibt
DE829251C (de) * 1946-05-02 1952-01-24 Dijkstra & Tukker Selbstzentrierendes Drehbankfutter
DE2447034A1 (de) * 1973-10-08 1975-04-10 Albe Sa Zentrierbare spannzange fuer werkzeugmaschinen sowie vorrichtung und verfahren zur entsprechenden zentrierung

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