DE3236044A1 - Befestigungsvorrichtung fuer eine schneeraeumleiste - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer eine schneeraeumleisteInfo
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- DE3236044A1 DE3236044A1 DE19823236044 DE3236044A DE3236044A1 DE 3236044 A1 DE3236044 A1 DE 3236044A1 DE 19823236044 DE19823236044 DE 19823236044 DE 3236044 A DE3236044 A DE 3236044A DE 3236044 A1 DE3236044 A1 DE 3236044A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H5/00—Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
- E01H5/06—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
- E01H5/061—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades
Description
-
- Befestigungsvorrichtung für eine Schneeräum-
- leiste leiste Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Schneeräumleiste, die aus mindestens einem Leistenabschnitt besteht, welcher mit Hilfe von Schraubenbolzen und Schraubenmuttern an der Unterseite einer Schneepflugschar befestigbar ist und welcher an seiner Oberkante über Aufnahmeöffnungen für die Schraubenbolzen verfügt, deren Durchmesser dem Durchmesser des Schraubenbolzenschaftes entsprechen.
- Im Stand der Technik sind derartige Vorrichtungen zum Befestigen von Schneeräumleisten an Schneepflugscharen seit langem bekannt. Die verschlissenen Schneeräumleisten müssen vom Bedienungspersonal von Zeit zu Zeit gegen neue ausgetauscht werden, was im winterlichen Einsatz möglichst schnell und problemlos geschehen muß.
- Bei den Leisten der oben angegebenen Art müssen zu diesem Zweck jedoch alle Schraubenbolzen herausgedreht werden, was bei den durch Kälte, Näße und Streusalz korrodierten Schrauben mit großen Schwierigkeiten verbunden und demgemäß entsprechend zeitraubend ist.
- Man ist deshalb dazu übergegangen, die Schneepflüge ,rnit einem Schnellwechselsystem für die Schneeräumleisten auszustatten, wie es beispielsweise in der DE-AS 22 58 142 offenbart ist. Dort wird mit Hilfe von Schraubenbolzen, Schraubenmuttern und einer Klemmleiste die Schneeräumleiste gegen die Unterkante der Schneepflugschar angepreßt. Zum Wechseln der Räumleiste brauchen die Schraubenbolzen nur soweit gelöst Werden, daß die Klemmleiste die Schneeräumleiste freigibt und diese herunterfallen kann. Dieses Befestigungssystem hat aber den Nachteil, daß die Schneeräumleiste auch während des Betriebes verlorengehen kann, wenn sich nämlich die Schraubenbolzen durch die Erschütterungen beim Schneeräumen unbeabsichtigt lösen. Die verlorenen Schneeräumleisten, die ein erhebliches Gewicht haben, stellen dann eine große Gefahr für nachfolgende Fahrzeuge dar. Aus diesem Grunde sind bei einem anderen vorbekannten Schnellwechselsystem in die Flanken der Schneeräumleisten Nuten oder Kerben eingearbeitet, mit denen die Leisten auf an der Rückseite der Klenimleisten angebrachten Zapfen aufliegen ( DE-AS 24 44 286).
- Lösen sich die Schrauben nun während der Fahrt, haben die Schneeräumleisten immer noch Halt und stellen somit keine Gefährdung für den nachfolgenden Verkehr mehr dar.
- Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist jedoch sehr aufwendig, zumal die Schneeräumleisten und die Klemmleisten entsprechend ausgebildet und aufeinander abgestimmt sein müssen.
- Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Schneeräumleiste auf möglichst schnelle und einfache Weise gewechselt werden kann und dennoch während des Betriebs unverlierbar festgelegt ist. Dabei soll die Befestigungsvorrichtung mit möglichst wenigen Teilen, insbesondere ohne Klemmleiste auskommen.
- Diese Aufgabe erfüllt die Erfindung dadurch, daß die Aufnahmeöffnungen für die Schraubenbolzen zum oberen Rand des Leistenabschnittes offene Lange löcher sind, daß um die Aufnahmeöffnungen auf der der Schneepflugschar abgewandten Seite des Leistenabschnittes Ausnehmungen angordnet sind, die einen größeren Durchmesser als der Schraubenbolzenschaft aufweisen und den Schraubenbolzenkopf und/oder Teile desselben formschlüssig aufnehmen und daß an dem dem Schraubenbolzenkopf entgegengelegenen Ende des Schraubenbolzens eine Schraubenmutternsicherung vorgesehen ist.
- Diese Schneeräumleistenbefestigung kommt mit nur wenigen Bauteilen aus, wie den üblichen Schraubenbolzen, Schraubenmuttern, einer üblichen Sicherung derselben und in einfacher Weise umgestalteter Schneeräumleisten.
- Die Schraubenbolzen brauchen für die Demontage der Räumleiste nur wenig gelöst zu werden. Bei der Montage kommen die Schraubenbolzenköpfe selbst oder eine vorgelegte Unterlegscheibe in den Ausnehmungen zu liegen, derart, daß die Schneeräumleiste auch bei Lockerung der Schrauben nicht herabfallen kann. Die Schraubenmutternsicherung verhindert, daß sich der Schraubenbolzenkopf so weit aus den Ausnehmungen herausbewegen kann, daß die Schneeräumleiste herabfallen kann.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Ausnehmungen durch auf den Leistenabschnitt aufgesetzte Metallkragen gebildet. Diese Metallkragen lassen sich leicht auf jede handelsübliche Schneeräumleiste - auch noch nachträglich - aufbringen.
- Noch einfacher ist die Herstellung bzw. Nachrüstung der Schneeräumleisten, wenn die Ausnehmungen in den Leistenabschnitt eingesenkte Vertiefungen sind.
- Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Schraubenmuttern an der Rückwand der Schneepflugschar unlösbar befestigt sind. So kann der mit dem Wechseln der Schneeräumleisten Beschäftigte diese Arbeit ohne fremde Hilfe ausführen. Beim Lösen oder Festziehen der Schraubenbolzen ist kein Helfer nötig, der die Schraubenmuttern festhält. Natürlich ist somit auch ein Verlieren der Schraubenmuttern unmöglich, was gerade beim nächtlichen Räumeinsatz zu unnötigen Zeitverzögerungen führen würde.
- Als vorteilhafte Schraubenmutternsicherung sieht die Erfindung eine Bohrung im Schraubenbolzen zur Aufnahme eines Sicherungssplints vor. Der Schraubenbolzen kann durch Erschütterungen nur so weit aus dem Gewinde der Schraubenmutter herausgelöst werden, bis der Splint an der Schraubenmutter anliegt. Diese Strecke reicht jedoch nicht aus, den Schraubenbolzenkopf aus der Ausnehmung heraustreten zu lassen, was ein Verlieren der Schneeräuinleiste zur Folge hätte.
- Weitere Einzelheiten sind der Zeichnung zu entnehmen.
- Es zeigen: Fig. 2 Schnitt A-A' aus Figur 2; Fig. 2 Vorderansicht der Befestigungsvorrichtung; In der Zeichnung ist ein Leistenabschnitt einer Schneeräumleiste mit dem Dezugszeichen 1 versehen. Der Leistenabschnitt 1 verfügt an seinem oberen Rand über mindestens eine nach oben offene langlochartige Aufnahmeöffnung 2. Um die Aufnahmeöffnung 2 ist ein Metallkragen 3 angeordnet, der eine Ausnehmung umschließt.
- In der Ausnehmung liegt der Kopf 4 eines Schraubenbolzens 5. Der Schraubenbolzen 5 ist durch die Aufnahme- öffnung 2 und eine Bohrung 6 in der Schneepflugschar 7 gesteckt und durch eine an der Rückwand der Schneepflugschar 7 angeschweißte Schraubenmutter 8 gehalten.
- An dem dem Schraubenbolzenkopf 4 entgegengelegenen Ende des Schraubenbolzens 5 befindet sich eine Bohrung 9, in welcher ein Sicherungssplint lo steckt.
- Beim Wechseln der Schneeräumleisten wird zuerst der Sicherungssplint lo aus der Bohrung 9 gezogen. Dann wird der Schraubenbolzen 5 so weit gelöst, daß der Schraubenbolzenkopf 4 mit seinem unteren Rand über den oberen Rand des Metallkragens 3 hinausreicht, so daß der verschlissene Leistenabschnitt 1 herunterfallen kann. Ein neuer Leistenabschnitt 1 wird so eingesetzt, daß der Schraubenbolzen 5 in der langlochartigen Aufnahmeöffnung 2 zu liegen kommt. Sodann wird der Schraubenbolzen 5 festgezogen, so daß der Schraubenbolzenkopf 4 wieder in der von dem Metallkragen 3 umgebenen Ausnehmung sitzt. Durch die Bohrung 9 wird ein neuer Sicherungssplint lo gesteckt und umgebogen.
- Der Sicherungssplint lo kann ebenso durch einen Sprengring oder dgl. ersetzt werden.
- Von Bedeutung für die Erfindung ist, daß zwischen dem Sicherungssplint lo und der dem Sicherungssplint lo zugewandten Seite der Schraubenmutter 8 ein derartig bemessener Abstand besteht, daß beim unbeabsichtigten Lösen des Schraubenbolzens 5 der Schraubenbolzenkopf 4 niemals aus der vom Metallkragen 3 umgebenen Ausnehmung heraustreten kann, was ein Verlieren des Leistenabschnittes 1 zur Folge hätte.
- - Ansprüche- B e z u g s z e 1 c h e n 1 i s t e 1 = Leistenabschnitt 2 = Aufnahmeöffnung 3 = Metall kragen 4 = Schraubenbolzenkopf 5 = Schraubenbolzen 6 = Bohrung 7 = Schneepflugschar 8 = Schraubenmutter 9 = Bohrung lo = Sicherungssplint
Claims (5)
- Patentansprüche 1.) Befestigungsvorrichtung für eine Schneeräumleiste, die aus mindestens einem Leistenabschnitt besteht, welcher mit Hilfe von Schraubenbolzen und Schraubenmuttern an der Unterseite einer Schneepflugschar befestigbar ist und welcher an seiner Oberkante über Aufnahmeöffnungen für die Schraubenbolzen verfügt, deren Durchmesser dem Durchmesser des Schraubenbolzenschaftes entsprechen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmeöffnungen ( 2 ) für die Schraubenbolzen ( 5) zum oberen Rand des Leistenabschnittes ( 1 ) offene Langlöcher sind, daß um die Aufnahmeöffnungen ( 2 auf der der Schneepflugschar ( 7 ) abgewandten Seite des Leistenabschnittes ( 1 ) Ausnehmungen angeordnet sind, die einen größeren Durchmesser als der Schraubenbolzenschaft ( 5 ) aufweisen und den Schraubenbolzenkopf ( 7 ) und/oder Teile desselben formschlüssig aufnehmen und daß an dem dem Schraubenbolzenkopf ( 4 entgegengelegenen Ende des Schraubenbolzens ( 5 ) eine Schraubenmutternsicherung ( 9, 10 ) vorgesehen ist.
- 2.) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen durch auf den Leistenabschnitt ( 1 ) aufgesetzte Metallkragen ( 3 ) gebildet sind.
- 3.) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in den Leistenabschnitt ( 1 ) eingesenkte Vertiefungen sind.
- 4.) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmuttern ( 8 ) an der Rückwand der Schneepflugsohar ( 7 ) unlösbar befestigt sind.
- 5.) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schraubenbolzen ( 5 ) eine Bohrung ( 9 ) zur Aufnahme eines Sicherungssplintes ( 10 )- vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823236044 DE3236044A1 (de) | 1982-09-29 | 1982-09-29 | Befestigungsvorrichtung fuer eine schneeraeumleiste |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE3236044A1 true DE3236044A1 (de) | 1984-03-29 |
Family
ID=6174451
Family Applications (1)
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DE19823236044 Withdrawn DE3236044A1 (de) | 1982-09-29 | 1982-09-29 | Befestigungsvorrichtung fuer eine schneeraeumleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3236044A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1982-09-29 DE DE19823236044 patent/DE3236044A1/de not_active Withdrawn
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