DE3235775A1 - Unterwerkzeug fuer eine abkantpresse - Google Patents

Unterwerkzeug fuer eine abkantpresse

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DE3235775A1
DE3235775A1 DE19823235775 DE3235775A DE3235775A1 DE 3235775 A1 DE3235775 A1 DE 3235775A1 DE 19823235775 DE19823235775 DE 19823235775 DE 3235775 A DE3235775 A DE 3235775A DE 3235775 A1 DE3235775 A1 DE 3235775A1
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Germany
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folding
tool
longitudinal direction
strips
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DE19823235775
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English (en)
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Heinz 4270 Dorsten Brand
Heinz 8855 Monheim Düster
Klaus 4270 Dorsten Zimmermann
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Dorstener Maschinenfabrik AG
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Dorstener Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • B21D5/0209Tools therefor
    • B21D5/0227Length adjustment of the die
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • B21D5/0209Tools therefor

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Unterwerkzeug für eine Abkant-
  • presse zum Abkanten von I3lechen, mit einem auf einem Unterholm angeordneten Werkzeucjhalter und einem in den Werkzeughalter einsetzbaren Abkantwerkzeug.
  • Es sind derartige Unterwerkzeuge bekannt, bei denen das Abkantwerkzeug einen unveränderbaren Abkantspalt aufweist, so daß sich mit diesem Abkantwerkzeug bei vorgegebenem Pressendruck nur ein enger Blechstärkenbereich verarbeiten läßt. Ändert sich die Blechst&rke, muß das Abkantwerkzeug ausgetauscht und gegen ein anderes ersetzt werden. Das ist einerseits wegen der aufwendigen Rüstzeiten nachteilig, andererseits wegen der zahlreich erforderlichen Abkantwerkzeuge. - Darüber hinaus ist es bekannt, einen drehbaren Vierkantblock als Abkantwerkzeug zu verwenden, dessen Blockflächen unterschiedlich weite Winkelausnehmungen aufweisen, um unterschiedliche Blechstärken verarbeiten zu können. Aber auch in diesem Fall ist die Variationskreite gering, so daß häufiger Wechsel des Abkantwerkzeuges mit den vorbehandelten Nachteilen erforderlich ist. - In beiden Fällen muß außerdem in Folge unvermeidbarer Verschleißerscheinungen stets das gesamte Abkantwerkzeug ausgetauscht werden. Das ist kostenaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterwerkzeug für eine Abkantpresse der eingangs beschriebenen Art zu Schaffen, dessen Abkantwerkzeug für das Abkanten beliebiger Blechstärken und Abkantwinkel geeignet ist und bei Verschleißerscheinungen nur Teilaustausch verlangt.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Unterwerkzeug dadurch, daß der Werkzeughalter als in tiolmlängsrichtung geteilter Werkzeughalter ausgebildet ist und beide Werkzeughalterhälften quer zur Holmlängsrichtung verstellbar sind, und daß in jede Werkzeughalterhälfte eine auswechselbare Abkantwange einsetzbar ist und beide Abkantwangen unter Bildung eines zwischen sich einstellbaren Abkantspaltes das Abkantwerkzeug bilden. - Nach Lehre der Erfindung läßt sich also der Abkantspalt nunmehr in Abhängigkeit von der jeweiligen Blechstärke und dem gewünschten Abkantwinkel schnell und einfach einstellen, so daß eine beachtliche Variationsbreite zum Abkanten unterschiedlichster Profile zur Verfügung steht. Für die üblicherweise in Frage kommenden Bleche und Abkantwinkel ist bei dem erfindungsgemäßen Unterwerkzeug ein Austausch des Abkantwerkzeuges nicht erforderlich. Zur Beseitigung von Verschleißerscheinungen genügt der bloße Austausch der Abkantwangen.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So lehrt die Erfindung, daß die Werkzeughalterhälften mittels jeweils einer oder mehrerer, über die Werkzeughalterlänge verteilter Stützleisten an dem Unterholm abstützbar und festlegbar sind und dazu der Unterholm in Holmlängsrichtung verlaufende Einlegenuten aufweist, in welche die Werkzeughalterhälften jeweils mit einer oder mehreren, über die Werkzeughalterlänge verteilten undunterseitigen Führungsleisten eingreifen und die Stützleisten form- und kraftschlüssig einsetzbar sind. Auf diese Weise wird also dafür Sorge getragen, daß das Abkantwerkzeug ohne weiteres in der Lage ist, die im Zuge des Abkantens auftretenden Beanspruchungen aufzunehmen, obwohl es sich um ein geteiltes und verstellbares Abkantwerkzeug handelt. Eine besonders einfache und funktionsgerechte Abstützung des Abkantwerkzeuges an dem Unterholm wird dann erreicht, wenn die Führungsleisten als in Holmlängsrichtung verlaufende Keilleisten ausgebildet und zwischen die Stützleisten und die Keilleisten in Holmlängsrichtung über einen vorgegebenen Hub verstellbare und arretierbare, z. B. mittels Schraubenbolzen fixierbare Stellkeile eingesetzt sind. Die Keilleisten und Stellkeile ermögichen also eine besonders schnelle und einwandfreie Anpassung an die auf einen vorgegebenen Abkantspalt eingestellten Werkzeughalterhälften zu deren Abstützung an bzw. in dem Unterholm. Die Betätigung der Stellkeile kann mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch mittels beispielsweise Zylinderkolbenanordnungen erfolgen. Die Anordnung der Keilleisten und Stellkeile ist auf beiden Seiten der Werkzeughalterhälften symmetrisch und möglichst so gewählt, daß sich die Keilleisten und Stellkeile fluchtend gegenüberliegen. - Weiter lehrt die Erfindung, daß als Stellvorrichtung für die beiden Werkzeughalterhälften zumindest eine quer zur Holmlängsrichtung in dem Unterholm gelagerte Stellspindel mit einem Linksgewindeabschnitt und einem Rsechtsgewindeabschnitt anaeordnet ist, und daß auf den beiden Gewindeabschnitten jeweils eine in dem Unterholm drehfest geführte Spindelmutter angeordnet ist, welche mit der jeweils zugeordneten Werkzeughalterhälfte kraftschlüssig verbunden ist. Durch bloße Spindelbetätigung läßt sich also der Abkantspalt auf die gewünschte Spaltbreite einstellen, und zwar stets achssymmetrisch zur Mittelachse des Unterholmes. Denn die gegenläufigen Gewindeabschnitte sorgen für eine gleichmäßige Verstellung beider Werkzeughalterhälften gegeneinander und auseinander.
  • Die Betätigung der Spindel kann manuell oder durch einen Stellmotor programmgesteuert erfolgen. Die Anordnung der Keilleisten und Stellkeile wird man vorzugsweise achssymmetrisch zu der oder den Stellspindeln verwirklichen, wenn mehrere Stellvorrichtungen vorgesehen sind. Das kommt auf die Länge des Abkantwerkzeuges an. Im übrigen sind die Werkzeughalterhälften mit in Holmlängsrichtung verlaufenden und obenseitig in die Spindelmuttern eingesetzten Anschlußleisten verschraubt.
  • Vorzugsweise sind in den Werkzeughalterhälften die in die Anschlußleisten eingeschraubten Verbindungsschrauben mit Spiel längsbeweglich gelagert und gegen die Anschlußleisten verstellbare Justierschrauben eingeschraubt, so daß eine einwandfreie Mitnahme der Werkzeughalterhälften bei Spindelbetätigung gewährleistet ist. Darüber hinaus lassen sich die Werkzeughalterhälften bei in Endstellung befindlichen Spindelmuttern exakt justieren und insoweit auch die Variationsbreite für die Einstellung des Abkantspaltes regulieren.
  • Die Stellvorrichtung, d. h. die Spindel, die Spindelmuttern, die Anschlußleisten und teilweise die Verbindungsschrauben sowie Justierschrauben sind zweckmäßigerweise geschützt in Ausnehmungen des Unterholms und der Werkzeughalterhälften untergebracht.
  • Nach einem Vorschlag mit selbständiger Bedeutung sieht die Erfindung vor, daß die Abkantwangen beidseitig unterschiedliche Kantenausbildungen aufweisen und dadurch beidseitig verwendbar sind, wodurch eine weitere Erhöhung der Variationsbreite in bezug auf die Abkantwinkel in Abhängigkeit von der Blechdicke erreicht wird. Die Abkantwangen sind in einfacher Weise an Montageplatten anschließbar, die Montageplatten in Montagenuten der Werkzeughalterhälften einsetzbar und gegen eine U-förmige Werkzeugaufnahme bildende Lagerschenkel abstützbar. Dadurch wird eine einwandfreie Festlegung, gleichsam Einspannung der Abkantwangen in dem Werkzeughalter erreicht. Schließlich können die Abkantwangen in eine Mehrzahl von Wangenabschnitte unterteilt sein, so daß die Möglichkeit besteht, die Abkantwangen in vorgegebenen Bereichen wahlweise gegen Blindstücke, oder andersartige Werkzeuge auszuwechseln, so daß sich nur dort Werkzeuge befinden, wo das für den Arbeitsprozeß erforderlich ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Unterwerkzeug für eine Abkantpresse zum Abkanten von Blechen verwirklicht wird, mit dem sich beliebige Abkantwinkel unter Berücksichtigung unterschiedlicher Blechdicken erzeugen lassen, weil der Abkantspalt des Abkantwerkzeuges variabel und einstellbar ist. Folglich verlangt das erfindungsgemäße Unterwerkzeug nur in seltenen Fällen einen Austausch des Abkantwerkzeuges, so daß im Vergleich zu herkömmlichen Ausführungsformen die Rüstzeiten und Lagerhaltung für sonst zahlreich erforderliche Abkantwerkzeuge erheblich reduziert werden. Im Falle von Verschleißerscheinungen ist darüber hinaus bei dem erfindungsgemäßen Unterwerkzeug nur der Austausch der Abkantwangen erforderlich, nicht länge verteilter Stützleisten 5 an dem Unterholm 1 abstützbar.
  • Dazu weist der Unterholrn 1 in Ilolmlängsrichtung verlaufende Einlegenuten 6 auf, in welche die Werkzeughalterhälten 2a,2b jeweils mit einer oder mehreren, über die Werkzeughalterlänge verteilten unterseitigen Führungsleisten 7 eingreifen und die Stützleisten 5 form- und kraftschlüssig einsetzbar sind. Grundsätzlich besteht die Mögichkeit, mit unterschiedlich breiten Stützleisten 5 für die verschiedenen Einstellungen der Werkzeughalterhälften 2a, 2b und damit des Abkantspaltes 4 zu arbeiten. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist jedoch vorgesehen, daß die Führungsleisten 7 als in Holmlängsrichtung verlaufende Keilleisten ausgebildet und zwischen die Stützleisten 5 und die Keilleisten 7 in Holmlängrichtung über einen vorgegebenen Hub IJ verstellbar und arretierbar, z. B.
  • mittels Schraubenbolzen 8 arretierbare Stellkeile 9 eingesetzt sind. Der Hub H der Stellkeile 9 auf den Keilleisten 7 läßt sich unschwer so wählen, daß jede beliebige Abkantspalteinstellung kompensiert werden kann.
  • Als Stellvorrichtung für die beiden Werkzeughalterhälften 2a, 2b ist zumindest eine quer zur Holmlängsrichtung in dem Unterholm 1 gelagerte Stellspindel 10 mit einem Lingsgewindeabschnitt 11a und einem Rechtsgewindeabschnitt 11b vorgesehen Auf den beiden Gewindeabschnitten 11a, 11b ist jeweils eine in dem Unterholm 1 drehfest geführte Spindelmutter 12a, 12b angeordnet, welche mit der jeweils zugeordneten Werkzeughalterhälfte 2a, 2b kraftschlüssig verbunden ist. Dazu sind die Werkzeughalterhälften 2a, 2b mit in Holmlängsrichtung verlaufenden und obenseitig in die Spindelmuttern 12a, 12b eingesetzten Anschlußleisten 13 verschraubt. In den Werkzeugdagegen des gesamten Abkantwerkzeuges, so daß insoweit eine beachtliche Kosteneinsparung erzielt wird. Im ganzen zeichnet sich das erfindungsgemäße Unterwerkzeug durch ein anpassungsfähiges und funktionsgerechtes Abkantwerkzeug aus.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Unterwerkzeug für eine Abkantpresse in Ansicht von oben bei im Bereich der Stellspindel teilweise forgebrochenem Abkantwerkzeug, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 gemäß Linie A-A und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 gemäß Linie B-B.
  • In den Figuren ist ein Unterwerkzeug für eine Abkantpresse zum Abkanten von Blechen dargestellt, und zwar mit einem auf einem Unterholm 1 angeordneten Werkzeughalter 2 und einem in den Werkzeughalter 2 einsetzbaren Abkantwerkzeug 3. Der Werkzeughalter 2 ist als in llolmlängsrichtung geteilter Werkzeughalter ausgebildet. Beide Werkzeughalterhälften 2a, 2b sind quer zur Holmlängsrichtung verstellbar. In jede Werkzeughalterhälfte 2a, 2b ist eine auswechselbare Abkantwange 3a, 3b einsetzbar. Beide Abkantwangen 3a, 3b bilden unter Bildung eines zwischen sich einstellbaren Abkantspaltes 4 das Abkantwerkzeug 3. Die Werkzeughalterhälften 2a, 2b sind mittels jeweils einer oder mehrerer über die Werkzeughalterhalterhälften 2a, 2b sind die in die Anschlußleisten 13 eingeschraubten Verbindungsschrauben 14 mit Spiel längsbeweglich gelagert, während gegen die Anschlußleisten 13 verstellbaren Justierschrauben 15 in die Werkzeughalterhälften 2a, 2b eingeschraubt sind. Die Anordnung der Verbindungsschrauben 14 und Justierschrauben 15 ist quer zur Holmlängsrichtung verwirklicht, während die in die Spindelmuttern 12a, 12b eingesetzten Anschlußleisten 13 in Holmlängsrichtung verlaufen. Die gesamte Stellvorrichtung ist in Ausnehmungen 16 des Unterholmes 1 und der Werkzeughalterhälften 2a, 2b geschützt untergebracht. - Die Abkantwangen 3a, 3b weisen beidseitig unterschiedliche Abkantwinkel oC,, Radien oder Kanten auf und sind dadurch auch beidseitig verwendbar. Außerdem sind die Abkantwangen 3a, 3b an Montageplatten 17 anschließbar und die Montageplatten 17 in Montagenuten 18 der Werkzeughalterhälften 2a, 2b einsetzbar sowie gegen eine U-förmige Werkzeugaufnahme bildende Lagerschenkel 19 abstützbar. Außerdem sind die Abkantwangen 3a, 3b in Wangenabschnitte unterteilt, was angedeutet ist, so daß die Wangenabschnitte wahlweise gegen Blindstücke oder andersartige Werkzeuge auswechselbar sind.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. "Unterwerkzeug für eine Abkantpresse" Patentansprüche: , Unterwerkzeug für eine Abkantpresse zum Abkanten von Blechen, mit einem auf einem Unterholm angeordneten Werkzeughalter und einem in den Werkzeughalter einsetzbaren Abkantwerkzeug, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Werkzeughalter (2) als in Holmlängsrichtung geteilter Werkzeughalter ausgebildet ist und beide Werkzeughalterhälften (2a, 2b) quer zur Holmlängsrichtung verstellbar sind, und daß in jede Werkzeucjhalterhälfte (2a, 2b) eine auswechselbare Abkantwange (3a, 3b) einsetzbar ist und beide Abkantwangon unter Bildung eines zwischen sich einstellbaren Abkantspaltes (4) das Abkantwerkzeug (3) bilden.
  2. 2. Unterwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalterhälften (2a, 2b) mittels jeweils einer oder mehrerer, über die Werkzeughalterlänge verteilter Stützleisten (5) an dem Unterholm (1) abstützbar sind und dazu der Unterholm (1) in Holmlängsrichtung verlaufende Einlegenuten (6) aufweist, in welche die Werkzeughalterhälften (2a, 2b) jeweils mit einer oder mehreren, über die Werkzeughalterlänge verteilten unterseitigen Führungsleisten (7) eingreifen und die Stützleisten (5) form- und kraftschlüssig einsetzbar sind.
  3. 3. Unterwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (7) als in Holmlängsrichtung verlaufende Keilleisten ausgebildet und zwischen die Stützleisten (5) und die Keilleisten (7) in Holmlängsrichtung über einen vorgegebenen Hub (II) verstellbare und arretierbare Stellkeile (9) eingesetzt sind.
  4. 4. Unterwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellvorrichtung für die beiden Werkzeughalterhälften (2a, 2b) zumindest eine quer zur Holmlängsrichtung in dem Unterholm (1) gelagerte Stellspindel (10) mit einem Linksgewindeabschnitt (ila) und einem Rechtsgewindeabschnitt (leib) angeordnet ist, und daß auf den beiden Gewindeabschnitten jeweils eine in dem Unterholm (1) drehfest geführte Spindelmutter (12a, 12b) angeordnet ist, welche mit der jeweils zugeordneten Werkzeughalterhälfte (2a, 2b) kraftschlüssig verbunden ist.
  5. 5. Unterwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalterhälften (2a, 2b) mit in Holmlängsrichtung verlaufenden und obenseitig in die Spindelmuttern (12a, 12b) eingesetzten Anschlußleisten (13) verschraubt sind.
  6. 6. Unterwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Werkzeughalterhälften (2a, 2b) die in die Anschlußleisten (13) eingeschraubten Verbindungsschrauben (14) mit Spiel längsbeweglich gelagert und gegen die Anschlußleisten (13) verstellbare Justierschrauben (15) eingeschraubt sind.
  7. 7. Unterwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung in Ausnehmungen (16) des Unterholms (1) und der Werkzeughälften (2a, 2b) untergebracht ist.
  8. 8. Unterwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantwangen (3a, 3b) beidseitig unterschiedliche Abkantwinkel (t), Radien oder Kanten aufweisen und dadurch beidseitig verwendbar sind.
  9. 8. Unterwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantwangen (3a, 3b) an Montageplatten (17) anschließbar und die Montageplatten in Montagenuten (18) der Werkzeughalterhälften (2a, 2b) einsetzbar und gegen eine U-förmige Werkzeugaufnahme bildende Lagerschenkel (19) abstützbar sind.
  10. 10. Unterwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantwangen (3a, 3b) wahl weise gegen Blindstücke oder andersartige Werkzeuge auswechselbar sind.
  11. 11. Unterwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterwerkzeug in Holmlängsrichtung ein- oder mehrteilig ausgebildet ist.
  12. 12. Unterwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (10) manuell oder durch einen Stellmotor, gegebenenfalls programmgesteuert, betätigt wird.
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